Goldpreis Chartanalyse: Neues ZwischenhochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.800
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden und eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur bilden. Seit Beginn des Monats Dezember rangiert der Kurs am 200-Tage-Durchschnitt ($1.797), In der vergangenen Woche hat der Bereich um $1.785 gestützt, in der Spitze wurde bei $1.836 ein neues lokales Hoch markiert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im übergeordneten Bild stehen die Chancen auf eine Trendumkehr weiterhin gut. Durch den am August-Hoch gezeigten Widerstand wäre noch ein Test der Unterstützung im Bereich der $1.740 wahrscheinlich, bevor sich die Notierungen über dem 200-Tage-Durchschnitt stabilisieren können.
Sobald der Goldpreis das August-Hoch überwinden kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
Trader
S&P 500: Gap-Up trifft auf WiderstandAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.055 Punkten
Am heutigen Dienstag gewinnt der S&P 500 den 200-Tage Gleitenden Durchschnitt (orange Linie im Chart) mit einem Gap-Up zurück. Die Dynamik scheint sich am Dezemberhoch jedoch bereits zu erschöpfen. Technisch sehen wir eine Erholung im Abwärtstrend, die an diesem Widerstand abwärts drehen könnte.
Widerstand: 4.100 | 4.325
Unterstützung: 3.810 | 3.636
SMA20: 3.991 SMA50: 3.855
Grundsätzlich kann hier von weiter fallenden Kursen ausgegangen werden, wo das nächste größere Kursziel dann das Jahrestief wäre. Erst ein Kursanstieg über das August-Hoch (4.325 Punkte) würde das negative Chartbild neutralisieren.
EUR/USD - Prognosen für die HandelswocheKurze Standortbestimmung
Die laufende Erholung vom September-Tief (0,9535) konnte bei 1,0595 ein neues Zwischenhoch erreichen. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 18:49 Uhr bei 1,0531
Im nun bereits elf Wochen andauernden Aufwärtstrend hellt sich das Chartbild deutlich auf. Als Kursziele der Aufwärtsbewegung liegen weiterhin die 38,2 % Fibonacci-Marke und das Tief aus 2020 im Fokus. Da der Kurs zum Wochenstart vom Tageshoch (Montag 1,0580) unter den 20-Stunden Durchschnitt zurückgekommen ist, bleibt für den Dienstag ein verhaltener Verlauf mit Test der 1,045er Marke zu erwarten.
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Dienstag 08:00 Deutschland Verbraucherpreisindex und 11:00 Konjunkturerwartung - ab 14:30 USA VPIs
Mittwoch 16:30 USA Rohöllagerbestände und ab 20:00 FOMC/FED Nachrichten
Donnerstag 14:15 & 14:45 Zinsentscheid und Pressekonferenz der EZB - 14:30 US-Arbeitsmarktdaten & Umsätze Handel
Freitag Hexensabbat + 09:30 Einkaufsmanagerindex Deutschland und 11:00 Verbraucherpreisindex Eurozone
Nächste Widerstände: 1,0595 = Vorwochenhoch | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,0636 = Tief 2020
Wichtige Unterstützungen: 1,0443 = Vorwochentief | 1,0340 = Tief 2017
GD20: 1,0535
Am Mittwoch dürfte im Zuge der FOMC und FED Nachrichten wieder Bewegung in die Märkte kommen. Stärkere Impulse über bzw. unter die entsprechenden Kursmarken spiegeln dann die Erwartungen der Marktteilnehmer für die nächsten Tage wider.
DAX - Prognosen für die HandelswocheDie eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) musste den Kursbereich über 14.500 Zähler vorerst abgeben. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Technisch sehen wir im Stundenchart (H1) eine Seitwärtsbewegung zwischen 14.150 und 14.600 Zählern. Diese konsolidiert einen gefährdeten Aufwärtstrend, der bereits acht Wochen andauert.
Analyse 18:02 Uhr beim DAX-Stand von 14.318 Punkten:
Nachdem der DAX in einem verhaltenen Wochenstart den 20-Stunden Durchschnitt wieder abgegeben hat, dürfen auch am Dienstag schwächere Impulse erwartet werden. Ein Test am Vorwochentief wäre wahrscheinlich.
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Dienstag 08:00 Deutschland Verbraucherpreisindex und 11:00 Konjunkturerwartung – ab 14:30 USA VPIs
Mittwoch 16:30 USA Rohöllagerbestände und ab 20:00 FOMC/FED Nachrichten
Donnerstag 14:15 & 14:45 Zinsentscheid und Pressekonferenz der EZB – 14:30 US-Arbeitsmarktdaten & Umsätze Handel
Freitag Hexensabbat + 09:30 Einkaufsmanagerindex Deutschland und 11:00 Verbraucherpreisindex Eurozone
Nächste Widerstände: 14.554 = Vorwochenhoch | 14.576 = 61,8% Fibo-Level | 14.709 = Hoch 2. Quartal
Wichtige Unterstützungen: 14.197 = Vorwochentief | 13.970 = Hoch 3. Quartal | 13.298 = Vorjahrestief
GD20: 14.337
Am Mittwoch sind mit Blick auf die US-Termine stärkere Bewegungsschübe zu erwarten. Die Unterstützung um 14.200 Zähler könnte unter Druck geraten. Fallen die Notierungen unter 14.150, wären die jüngsten Gewinne gefährdet und das Ziel bei 13.970 aktiv.
DAX-Chartanalyse: Weitere Erholung gefährdetAnalyse beim Stand des DAX-Future von 14.369 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem Jahreshoch im Januar (16.274) konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der DAX zu Beginn des Monats Oktober das Jahrestief bei 11.829 erreicht.
Von dort konnte der Kurs eine eindrucksvolle Erholung starten, die den DAX-Future zurück über das Vorjahrestief und den SMA200 geführt hat. Die Dynamik des Anstiegs ist mittlerweile abgeflaut. In der vergangenen Woche wurden die kurzfristige Aufwärtstrendlinie und der 20-Tage Durchschnitt gebrochen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der Ausblick bleibt über dem Vorjahrestiefs und dem stützenden SMA200 positiv. Der offensichtliche Widerstand um 14.700 Zähler steht dem Anlauf zurück über 15.000 vorerst entgegen, so dass im Bereich um 13.500 Zähler weiterhin die wichtigste Unterstützung – in der vorliegenden Situation aber auch das Ziel für eine wahrscheinliche Korrektur der Aufwärtsbewegung – liegt.
EUR/USD Chartanalyse: Kurs hält die 1,05Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0532
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, die der Kurs nach unten verlassen hat. In der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
In der vergangenen Woche wurde ein neues Hoch (1,0594) für die zweite Jahreshälfte markiert und Kurse über 1,05 ins Wochenende mitgenommen. Deutlichere Impulse sind hingegen ausgeblieben.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit Überwinden der 1,05 zeichnet sich eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur ab, die den Bereich von 1,08 als nächste Zielmarke (circa für den Januar 2023) anvisieren könnte.
Die Zone um das Septemberhoch dürfte stärkere Korrekturen weiterhin stützen.
Goldpreis Chartanalyse: Fest am GD200Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.810
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden. Der Kurs konnte sich in der zweiten Novemberhälfte am 20-Tage-Durchschnitt stützen, was die Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur begünstigt hat. In der vergangenen Woche ist der Bereich um $1.780 noch einmal unter Druck geraten, der Kurs konnte sich am Ende jedoch in Schlagdistanz zum August-Hoch halten und notiert über dem 200-Tage-Durchschnitt ($1.800).
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die Chance auf eine Trendumkehr sind weiterhin gut. Stärkste Unterstützung bietet der Bereich um $1.750, auch die Notierungen über dem 200-Tage-Durchschnitt festigen den positiven Ausblick.
Sobald der Goldpreis nun das August-Hoch herausnehmen kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
DAX - Stundenchart am GD20 - Prognose für morgenAnalyse 19:26 Uhr beim DAX-Stand von 14.285 Punkten:
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte in der vergangenen Woche bei 14.618 ein neues Zwischenhoch erreichen. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Technisch sehen wir im Stundenchart (H1) eine Konsolidierung innerhalb eines gefährdeten Aufwärtstrends, der bereits sieben Wochen andauert.
Nachdem der DAX am Dienstag die Spanne der Vorwoche nach unten gebrochen hat, testet der Kurs im Tief die 14.200. Mitte November hat sich das Level um 14.150 Punkte stützend gezeigt und könnte diesen Bereich zum Wochenschluss retten. Notiert der DAX tiefer, gerät auch der 14.000er Bereich wieder unter Druck und der Stundenchart bricht mit der Trendstruktur. Kurse unter dem Hoch aus dem zweiten Quartal würde den Verkaufsdruck erhöhen.
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Freitag 14:30 USA Erzeugerpreisindex
Nächste Widerstände:
14.337 = Vorwochentief | 14.576 = 61,8% Fibo-Level | 14.618 = Vorwochenhoch | 14.709 = Hoch 2. Quartal
Wichtige Unterstützungen:
13.970 = Hoch 3. Quartal | 13.298 = Vorjahrestief
GD20:
14.275
Ausgehend vom Wochenschluss dürfte das 14.150er-Level als Zünglein an der Waage wirken. Diese Unterstützung könnte zum Wochenstart die Aufwärtstrendstruktur im Stundenchart retten und Erholungstendenzen bis um 14.300 Zähler zeigen. Unter 14.150 wären die jüngsten Gewinne gefährdet und das Ziel bei 13.970 aktiv.
EUR/USD - In Position für die 1,065 - Prognose für morgenKurze Standortbestimmung
Die laufende Erholung vom September-Tief (0,9535) konnte zum Ende der vergangenen Woche bei 1,0545 ein neues Zwischenhoch erreichen. Die Hoch-Tief-Spanne der Wochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 07.12.22 (19:34 Uhr) bei 1,0520
Im nun bereits zehn Wochen andauernden Aufwärtstrend hellt sich das Chartbild deutlich auf. Als Kursziele der Aufwärtsbewegung liegen weiterhin die 38,2 % Fibonacci-Marke und das Tief aus 2020 im Fokus. Durch den Anlauf an das Vorwochenhoch ist für den Donnerstag ein erneuter Ausbruch in Richtung 1,06 möglich.
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Donnerstag 13:00 Rede EZB Präsidentin – 14:30 USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 USA Erzeugerpreisindex
Nächste Widerstände: 1,0545 = Vorwochenhoch | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,0636 = Tief 2020
Wichtige Unterstützungen: 1,0340 = Tief 2017 | 1,0288 = Vorwochentief
GD20: 1,0487
Nach einem Ausbruch in Richtung 1,06 wäre für den Freitag ein fester Verlauf über dem Vorwochenhoch zu erwarten. Im Idealfall könnte sogar das Fibo-Level noch herausgenommen werden.
DAX - Woche startet in der Konsolidierung - Prognose für morgenAnalyse 18:10 Uhr beim DAX-Stand von 14.439 Punkten:
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte in der vergangenen Woche bei 14.618 ein neues Zwischenhoch erreichen. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Technisch sehen wir im Stundenchart (H1) eine Konsolidierung innerhalb eines intakten Aufwärtstrends, der bereits sieben Wochen andauert.
Am Dienstag könnte der DAX nach dem verhaltenen Wochenstart den bereits mehrfach getesteten Widerstand am Fibonacci-Level bei 14.597 weiter bearbeiten. Im Idealfall wäre ein Ausbruch nach oben drin. Das Ziel wäre dann zunächst die 14.700er Marke vom Hoch des zweiten Quartals.
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Dienstag 18:00 USA Energieausblick
Mittwoch 16:30 Rohöllagerbestände USA
Donnerstag 13:00 Rede EZB Präsidentin – 14:30 USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 USA Erzeugerpreisindex
Nächste Widerstände:
14.576 = 61,8% Fibo-Level | 14.618 = Vorwochenhoch | 14.709 = Hoch 2. Quartal
Wichtige Unterstützungen:
14.337 = Vorwochentief | 13.970 = Hoch 3. Quartal | 13.298 = Vorjahrestief
GD20:
14.498
Sollte der Ausbruch am Dienstag gelingen, wäre am Mittwoch eine technische Gegenbewegung möglich. Diese sollte im Bereich der 14.500 Zähler Unterstützung finden. Vorerst deutet alles auf einen Verlauf in der Vorwochenspanne hin.
Gold: Januartief wieder unter DruckKurze Standortbestimmung
Der Goldpreis hat im Jahresverlauf einen Abwärtstrend ausgebildet und im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde das letzte 52-Wochen-Tief erreicht.
Analyse beim Goldpreis von $1.784:
Von diesem Tief ist der Kurs in eine starke Erholung gedreht und konnte sich in Schlagdistanz zum Januartief bei $1.780 bringen. Dieses konnte in der vergangenen Woche mit einer starken Tageskerze zurückgewonnen werden. Am August-Hoch ist der Goldpreis auf Widerstand gestoßen und unter den GD200 zurückgekommen. Damit gerät das Januartief am heutigen Dienstag wieder unter Druck.
Widerstand: $1.824 | $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.780 | $1.739 | $1.673
SMA20: $1.761
Die deutlichen Impulse über die gleitenden Durchschnitte zeugen von einer positiven Veränderung in der Marktstimmung.
Der Sprung über die $1.800er Marke wird korrigiert, dürfte jedoch spätestens am GD20 Unterstützung finden. Von hier könnte der Kurs dann den nächsten Anlauf ans August-Hoch starten.
Crypto & Index - Morgenanalyse - 05.12.2022Einen wunderschönen guten Morgen liebe Crader!
Ich hoffe ihr hattet ein angenehmes Wochenende und heute einen guten Start in die neue Woche. Wie erwartet kam der erste Ansturm an Volumen mit dem Börsenstart der Asiaten. Was der kleine Push für uns bedeutet und wie wir mit ihm umgehen besprechen wir heute hier im Morgenupdate. Viel Spaß beim Lesen und lasst doch gerne eine Rakete da!
Bitcoin:
Bevor wir mit den unmittelbaren Timeframes anfangen möchte ich kurz etwas zum Wochenchart sagen. Schaut man sich die Kerzen an, und konzentriert sich vorallem auf den Schluss der letzten Kerze, sieht das schon sehr stark nach Bodenbildung aus. Es ist verdammt schwer den Boden anzusagen, aber mit einem nachhaltigen Bruch der 18500$ Marke traue ich mich den Boden zu bestätigen.
Im Tageschart haben sich die Indikatoren noch nicht großartig verändert. Hierfür war der Push zu klein. Dennoch sehen die Indikatoren eher bullisch aus. Nur in den Bollinger Bändern können wir durch die erneute Ablehnung am +2 Band eine bärische Tendenz erkennen.
Die 4h Chart Indikatoren hingegen wurde von dem Push mitgenommen und sehen nun wie folgt aus. Der RSI ist erneut in die überkaufte Zone gedrungen. Somit haben wir hier laut des Indikators eine bärische Korrektur nötig. Der MACD hat sich nicht aussagekräftig in der bullischen Hälfte, bullisch gekreuzt. Die Bollinger Bänder erleben ihren Ausbruch und entfächern sich stark hier wird das obere, äußere Band stark in Mittleidenschsft gezogen. Auch das spricht für ein baldiges Ende des Pushs.
Schaut man sich die S&R Analyse an, sehen wir den nachhaltigen Bruch des Golden Pockets. Im besten Fall ziehen wir nun bis zur Distributionszone durch an welcher wir unseren Short platziert haben. Ein kleiner Retest des GPs ist immer möglich. Für die ganz hoch spekulativen Trader unter euch könnte dieser Retest eventuell ein kleiner Long Einstieg bis zur Distributionszone sein.
Nehmen wir also das Wissen der Indikatoren in Verbindung mit der S&R Analyse gebe ich uns für den aktuellen Push eine maximale Höhe von 17600$-17750$. Hier wäre der RSI und die Bollinger Bänder am Anschlag und die Distributionszone wäre erreicht. Zusätzlich liegt ihr auch das Low aus dem Juni!
Die darauffolgende Korrektur könnte dann an den folgenden Leveln stoppen:
-17200$
-16800$
Brechen wir die 16.8k$ würden wir den Aufwärtstrend brechen und wir könnten von einer Korrektur bis auf 16k$ ausgehen.
Das symmetrische Dreieck aus der gestrigen Analyse hat sich übrigens ausgespielt und hat tatsächlich, gegen meine Erwartung, den neuen Push eingeleitet. Der bärische Trendkanal im 4h Chart ist weiterhin valide.
Traditionellen Märkte:
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Die Futures der traditionellen Märkte starten leicht negativ. Sowohl der SPX als auch der NDX sind mit 0.3% im Minus.
Hier ist es aktuell verdammt schwer eine Tendenz zu finden. Weder der 4h Chart noch der Tageschart zeigt uns gerade etwas eindeutiges. Wir müssen hier bis mindestens heute Abend abwarten.
Behaltet die beiden Futures aber im Blick. Wir sind weiterhin an die traditionellen Märkte gekoppelt. Kommt es hier heute zu einer frühen Korrektur, wird BTC mitziehen.
Goldpreis Chartanalyse: Entscheidung nun am August-HochAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.811
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Von dieser Unterstützung aus konnte sich der Goldpreis mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückmelden. Der Test am 20-Tage-Durchschnitt in der zweiten Novemberhälfte ist erfolgreich verlaufen und hat die Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur begünstigt. In der vergangenen Woche konnte die Bewegung sich bis über die $1.800er Marke zurückmelden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die Chance auf eine Trendumkehr sind nun deutlich gestiegen. Die Korrektur der hohen Kurswerte aus März und April scheint mit Blick auf die neue Dynamik abgeschlossen zu sein. Unterstützung bietet jetzt der Bereich um $1.750, auch die Notierungen über dem 200-Tage-Durchschnitt liefern ein wichtiges Signal.
Sobald der Goldpreis nun das August-Hoch herausnehmen kann bietet sich die Gelegenheit, die nächsten Kursziele an den Marken von 1.900 und 2.000 US-Dollar anzulaufen.
EUR/USD Chartanalyse: Anlauf über 1,05Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0540
Trend des Tagescharts: Aufwärts/Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, die der Kurs nach unten verlassen hat. In der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
In der vergangenen Woche wurde ein neues Hoch (1,0544) für die zweite Jahreshälfte markiert und Kurse über 1,05 ins Wochenende mitgenommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit Überwinden der 1,05 zeichnet sich eine kurzfristige Aufwärtstrendstruktur ab, die den Bereich von 1,08 als nächste Zielmarke (circa für den Januar 2023) anvisieren könnte.
Die Zone um das Septemberhoch dürfte stärkere Korrekturen jetzt stützen.
DAX-Chartanalyse: Konsolidierung um 14.500Analyse beim Stand des DAX-Future von 14.550 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der DAX zu Beginn des Monats Oktober das Jahrestief bei 11.829 erreicht.
Von dort konnte der Kurs eine eindrucksvolle Erholung starten, die den DAX-Future zurück über das Vorjahrestief und den SMA200 geführt hat. Die Dynamik des Anstiegs ist mittlerweile abgeflaut, in der vergangenen Woche wurde im Rahmen der moderaten Aufwärtsdrift ein Zwischenhoch bei 14.618 markiert.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Erholung über das Vorjahrestiefs und dem nun stützenden SMA200 ergibt sich ein positiver Ausblick. Der Bereich um 13.500 Zähler dürfte jetzt die wichtigste Unterstützung bilden.
Unter Berücksichtigung der bisherigen Kursverluste des Jahres zeigt die aktuelle Entwicklung jedoch vorerst nur eine Korrekturbewegung, die sich bis an die 15.000er Marke als Zielzone fortsetzen könnte. Hier ist dann mit stärkerem Widerstand und einer Entscheidung über den weiteren Verlauf zu rechnen.
Gold: Erholung setzt wichtiges SignalKurze Standortbestimmung
Der Goldpreis hat im Jahresverlauf einen Abwärtstrend ausgebildet und im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde das letzte 52-Wochen-Tief erreicht.
Analyse beim Goldpreis von $1.815:
Von diesem Tief ist der Kurs in eine starke Erholung gedreht und konnte sich in Schlagdistanz zum Januartief bei $1.780 bringen. Dieses wird am heutigen Donnerstag mit einer starken Tageskerze zurückgewonnen. Auch der GD200 zeigt aktuell keinen nennenswerten Widerstand.
Widerstand: $1.854 | $1.919
Unterstützung: $1.780 | $1.739 | $1.673
SMA20: $1.742
Die deutlichen Impulse über die gleitenden Durchschnitte zeugen von einer positiven Veränderung in der Marktstimmung.
Mit dem Sprung über die $1.800er Marke dürfte weiteres Potential im Gepäck sein, um die Kursziele bei $1.850 und $1.900 in Angriff zu nehmen.
EUR/USD: Deutlicher Widerstand am GD200Kurze Standortbestimmung
Der im Mai 2021 begonnene Abwärtstrend des Währungspaares hat auch im laufenden Jahr der Reihe nach signifikante Unterstützungen und runde Kursmarken abgegeben. Ende September wurde auch die umkämpfte Parität deutlich unterboten und das letzte Tief bei 0,9535 markiert.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 1,0314:
Von diesem Punkt konnte der Kurs in eine starke Erholungsbewegung drehen. Diese konsolidiert bereits in der dritten Woche am Widerstand des SMA200, der sich auch am heutigen Mittwoch im Docht der Tageskerze zu erkennen gibt.
Widerstand: 1,0340 | 1,0459 | 1,0636
Unterstützung: 1,0197 | 1,0093
SMA20: 1,0242
Euro Dollar Prognose anhand des Tagescharts: Der SMA200 bildet weiterhin den stärksten Widerstand, darüber würde sich das Chartbild aufhellen. Korrekturpotential für einen Rücksetzer bis an die 1,00er-Marke ist in der aktuellen Situation weiterhin gegeben.
DAX Prognose heute & morgen: Kurs gibt zum Wochenstart etwas abAnalyse 15:38 Uhr beim DAX-Stand von 14.398 Punkten:
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte in der vergangenen Woche bei 14.597 ein neues Zwischenhoch erreichen. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Technisch sehen wir im Stundenchart (H1) einen intakten Aufwärtstrend, der bereits sechs Wochen andauert.
Für den Start in die neue Woche präsentiert sich die 61,8 % Fibonacci Marke, die sich aus der Spanne zwischen Jahreshoch (16.274) und dem Septembertief bei 11.829 Zählern herleitet, als Widerstand. Nach dem festen Schluss der vergangenen Woche zeigt sich für den heutigen Montag vorerst eine Korrektur innerhalb der Vorwochenspanne. Das Hoch aus dem zweiten Quartal (14.709) bildet vorerst noch das nächste Kursziel.
Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Dienstag 14:00 Deutschland Verbraucherpreisindex & 16:00 USA Verbrauchervertrauen
Mittwoch 09:55 Deutschland Arbeitsmarktdaten & 11:00 Verbraucherpreisindex Eurozone & USA weitere Termine
Donnerstag 09:55 Deutschland Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe & USA weitere Termine
Freitag 14:30 USA Arbeitsmarktdaten
Nächste Widerstände:
14.597 = Vorwochenhoch | 14.576 = 61,8% Fibo-Level | 14.709 = Hoch 2. Quartal
Wichtige Unterstützungen:
14.335 = Vorwochentief | 13.970 = Hoch 3. Quartal | 13.298 = Vorjahrestief
GD20:
14.501
Am Dienstag findet häufig eine dem Montag entgegengesetzte Kursbewegung statt. Hier gilt es, das Vorwochenhoch und die Fibonacci-Marke zu überwinden. Unterstützung gegen einen starken Abverkauf bildet das Vorwochentief bei 14.335 Zählern, dazwischen setzt der DAX eine Konsolidierung fort.
DAX-Chartanalyse: Moderate AufwärtsdriftAnalyse beim Stand des DAX-Future von 14.554 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Im Rahmen einer Abwärtstrendstruktur hat der DAX zu Beginn des Monats Oktober das Jahrestief bei 11.829 erreicht.
Von dort konnte der Kurs eine eindrucksvolle Erholung starten, die den DAX-Future zurück über das Vorjahrestief und den SMA200 geführt hat. Die Dynamik des Anstiegs ist mittlerweile abgeflaut, in der vergangenen Woche wurde im Rahmen der moderaten Aufwärtsdrift ein Zwischenhoch bei 14.597 markiert.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Erholung über das Vorjahrestiefs und den nun stützenden SMA200 ergibt sich ein positiver Ausblick. Der Bereich um 13.500 Zähler dürfte jetzt die wichtigste Unterstützung bilden.
Mit Blick auf die bisherigen Kursverluste des Jahres zeigt die aktuelle Entwicklung jedoch vorerst nur eine Korrekturbewegung, die sich bis an die 15.000er Marke als Zielzone fortsetzen könnte. Hier ist dann wieder mit stärkerem Widerstand zu rechnen.
EUR/USD Chartanalyse: Konsolidierung um 1,04Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0384
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat den Bereich um 1,00 zurückgewonnen und konnte sich auch in der vergangenen Woche über dem Hoch aus September (1,0197) halten. Ein Aufwärtsimpuls ist im Wochenhoch (1,0448) erneut auf den Widerstand des 2015er Tiefs getroffen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Ausbruch über das Septemberhoch läuft technisch nun eine Korrektur der übergeordneten Abwärtsbewegung. Diese könnte sich bei Überwinden der 1,04 bis in den Bereich von 1,08 als nächste Zielmarke (circa für den Januar 2023) fortsetzen. Die Zone um die Parität dürfte die Bewegung an das nächste lokale Tief jetzt stützen.
Damit sind kurzfristig – unter Berücksichtigung der grünen Trendlinie – weiter steigende Kurse wahrscheinlich.
Goldpreis Chartanalyse: Der GD20 stütztAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.754
Trend des Tagescharts: Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Nach dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich der Abwärtsdruck langsam abgebaut. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 noch einmal getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt – der Goldpreis konnte sich mit eindrucksvollen Kursgewinnen bis an das Tief aus dem Mai zurückmelden. Der Widerstand in diesem Bereich hat zu einer technischen Gegenbewegung geführt, die sich im Verlauf der vergangenen Woche am 20-Tage-Durchschnitt ($1.717) stützen und wieder nach oben drehen konnte.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit Notierungen über dem Septemberhoch ($1.746) bleibt die Chance auf eine Trendumkehr erhalten. Damit könnte die Korrektur der hohen Kurswerte aus März und April abgeschlossen sein. Unterstützung bietet jetzt der Bereich um $1.700 – das nächste Ziel liegt am August-Hoch. Bei $1.804 läuft mit dem 200-Tage-Durchschnitt ein wichtiger Widerstand, der im kommenden Anlauf überwunden werden könnte.
Das Augenmerk liegt weiterhin auf der möglichen Bildung einer neuen Aufwärtstrendstruktur. Mit steigenden Notierungen und höheren lokalen Tiefs bieten sich Gelegenheiten, beim nächsten Anlauf der $2.000er Marke dabei zu sein. Die aufwärts laufenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen könnten diese Entwicklung nach einem „Bullish Crossover“ stützen.
Gold: SMA20 stützt im TagestiefKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich verloren und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 das September-Tief markiert haben. Der Kurs konnte sich danach kurzfristig über das Vorjahrestief erholen, ist an der $1.740er Marke jedoch deutlich zurückgewiesen worden.
Analyse beim Goldpreis von $1.744:
Der Goldpreis hat das Septembertief erneut getestet und bei $1.618 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Von diesem Test hat sich der Kurs an den Bereich des Vorjahrestiefs erholt, welcher als Sprungbrett für die laufende Aufwärtsbewegung an das Januartief genutzt wurde. Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und konnte den heutigen Mittwoch nutzen, um am Tagestief ($1.719) das Ziel im $1.720er Bereich abarbeiten. Mit Unterstützung des SMA20 wurden gut $25 wieder zurückgeholt.
Widerstand: $1.780 | $1.854
Unterstützung: $1.739 | $1.673 | $1.622
SMA20: $1.713
Der deutliche Impuls über die gleitenden Durchschnitte zeugt von einer Veränderung in der Marktstimmung. Aktuell läuft eine Korrektur dieser Aufwärtsbewegung.
Die Erholungstendenz dürfte mit Unterstützung des steigenden SMA20 nun das Potential haben, um den 200er gleitenden Durchschnitt ($1.805) anzulaufen.
DAX Prognose heute: Vorerst in der KonsolidierungAnalyse 14:17 Uhr beim DAX-Stand von 14.361 Punkten:
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) hat in der vergangenen Woche eine Konsolidierung gebildet. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Technisch sehen wir im Stundenchart (H1) einen intakten Aufwärtstrend, der bereits fünf Wochen andauert.
Bei einem wahrscheinlichen Anlauf über das Vorwochenhoch (14.474) liegen die nächsten Kursziele an der 61,8% Fibonacci Marke, die sich aus der Spanne zwischen Jahreshoch (16.274) und dem Septembertief bei 11.829 Zählern herleitet. Darüber bildet das Hoch aus dem zweiten Quartal (14.709) einen markanten Bereich, der die Aufmerksamkeit einiger Marktakteure haben dürfte. In der Spitze wäre damit ein Tageshoch bei 14.800 DAX-Punkten möglich.
Nächste Widerstände:
14.474 = Vorwochenhoch | 14.576 = 61,8% Fibo-Level | 14.709 = Hoch 2. Quartal
Wichtige Unterstützungen:
14.142 = Vorwochentief | 13.970 = Hoch 3. Quartal | 13.298 = Vorjahrestief
GD20:
14.340
Für den Fall eines verhaltenen Wochenstarts könnte sich der Kurs erst einmal in der Konsolidierung halten und den GD20 auf Unterstützung testen. Als Trader behalten wir in den kommenden Tagen auch wichtige Börsentermine im Auge:
Mittwoch 09:30 Einkaufsmanagerindex Deutschland + US-Markt (14-20 Uhr) diverse Termine mit erwarteter Vola
Donnerstag 10:00 IFO-Geschäftsklima + 13:30 EZB-Sitzungsprotokoll + US-Feiertag kein Handel
Freitag 08:00 BIP Deutschland + US-Feiertag verkürzter Handel