Bitcoin kann das Sonntagstief als Support bestätigen, ABER... Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin ist das Sonntagstief gestern nochmals angelaufen und hat es als Support bestätigen können. Seit dem wurde schon fast wieder an der $60000 Marke gekratzt, es bleibt also weiterhin recht volatil.
Ein ist ein starkes Zeichen, dass das Tief bei $57000 weiter halten kann, obwohl mehrere Versuche gescheitert sind, den Preis zurück in das Rangetop zu bewegen. 👍
ABER:
Es gab gestern keine US-Session, für den Handel in den vereinigten Staaten ist heute also Montag, und der fällt ja mitunter gerne mal etwas "Messy" aus. 😅
Wir behalten weiterhin den 200er Daily EMA im Fokus. Noch haben wir keinen Close darüber reinbekommen, also bleiben wir mit unseren Prognosen und auch neuen Trades vorsichtig.
Krypto-News:
📰 Das Sommerloch hat uns nach wie vor fest im Griff. Das Interesse erreicht gerade neue Tiefstände, während Bitcoin weiter seine Volatilität auslebt. Solche Phasen sind in der Vergangenheit gerne für signifikante Markt Bewegungen genutzt worden. Wenn das Interesse im allgemeinen abnimmt, ist historisch gesehen immer ein guter Zeitpunkt gewesen, besonders wachsam zu bleiben.
📅 Makroökonomisch kann es die nächsten zwei Wochen kaum spannender werden. Wir bekommen diese Woche die Arbeitsmarktdaten und nächste Woche nochmals aktuelle Inflationsdaten, bevor wir in das nächste FOMC Meeting gehen, bei dem im Anschluss die erste Zinssenkung seit 2020 anstehen könnte!
ℹ️ Es fügt sich zudem gut ein, dass wir in den vergangenen Wochen tonnenweise FUD beim Bitcoin abbauen konnten. Mt. Gox, Celsius, das BKA und auch die US-Regierung haben den Größteil ihrer Prozesse abgearbeitet. ✌️
ETF-Flows:
Aufgrund des Labor Days waren die Börsen in den USA gestern nicht geöffnet.
Wirtschaftskalender:
15:45 —— Einkaufsmanagerindex - verarbeitendes Gewerbe (Aug)
16:00 —— ISM EMI - verarbeitendes Gewerbe (Aug)
📅 Heute kommt der finale Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe der USA rein.
Wir dürfen euch daran erinnern, dass dessen Prognose eine Woche zuvor relativ weit unter den Erwartungen publiziert wurde.
🚨 Sollte sich dies nun final bestätigen oder gar verschlechtern, füttert das weiter die Rezessionsangst in den USA und wird sicher für weitere Umverteilungen sorgen. Seit also vorsichtig, die Amerikaner haben heute Montag und dazu sehr wichtige Daten kurz nach der Eröffnung! 🚨
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Sommerloch
Holen wir nun endlich den Vorsprung des Nasdaqs auf??? Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin hat bei $58000 starken Support gefunden und hat die Befürchtung für weitere Abverkäufe aus dem Weg geräumt.
Es gab heute Nacht den ersten 4H Close über dem 100er EMA(4H), seit einer Woche.
Zur Stunde sehen wir Priceaction am 200er EMA(4H), wir hatten auch bereits mit dem dynamischen Widerstand Kontakt, wo es die letzten zwei Wochen starke Rejections gegeben hat.
Es sieht ganz danach aus, dass wir den Vorsprung des Nasdaqs einholen werden und die Range nach oben hin verlassen. 🤞
However, mit erreichen des Liquidity Pools können wir wieder mit einer Reaktion rechnen. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass wir $60000 nochmals anlaufen werden, bevor wir uns an den Hochs versuchen. 😊
Krypto-News:
So langsam aber sicher kann man das Sommerloch spüren. Die NEWS-Dichte wird dann wie gewohnt reduziert, die Redaktionen der Medien beschäftigen sich nur noch mit den größten Schlagzeilen. 📰
Zudem gehen Schulen in die Sommerpause und Familien in den Urlaub.🏝
Die traditionellen Märkte können während dieser Zeit unglaublich zäh werden, da sich die Volatilität reduziert. Das muss jedoch absolut nicht für die Kryptomärkte gelten. Die verminderte Liquidität, zusammen mit dem fehlenden Interesse wurde von den Market Makern in der Vergangenheit häufig für größere Moves genutzt. Quasi die Ruhe vor dem Sturm! 🤞
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin Spot ETFs haben dank BlackRocks IBIT mit Zuflüssen in die neue Woche gestartet.
62 Millionen USD sind insgesamt zugeflossen, Grayscale´s GBTC hat zum ersten mal im August eine Pause bei den Abflüssen eingelegt.
💸 Bei den Ethereum ETFs gab es keine Pause seitens GBTC, deren 20 Millionen USD Abflüsse haben bei den Marktbegleitern kaum Abnehmer gefunden. Hier sind 13 Millionen USD unterm Strich abgegangen.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine geplanten Veröffentlichungen, die für uns von Relevanz wären.
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Die Priceaction geht beim Bitcoin in den Sommerloch ModusLiebe Tradingview - Community! 😊
Wir sind am Wochenende von $58700 auf $60000 angestiegen, beim Kontakt mit dem 100er EMA(4H) kam es dann zum Abverkauf, der während dem asiatischen Handel heute Nacht bei $58200 vorläufig endete.
Über den frühen Montagmorgen gab es eine kleine Erholung zu sehen, die nun zur London Pre Session fast vollständig wieder abgebaut wurde.
Es wird spannend wie es nun weitergehen wird, seit fast zwei Wochen bilden wir zwischen $57000 und $62000 eine starke Range. So langsam aber sicher macht sich das Sommerloch bemerkbar!
Krypto-News:
📰 75% des gesamten Bitcoin-Supply sind in den letzten 6 Monaten nicht bewegt worden. 🤯
Dies geht aus dem „Hodl Wave Chart“ von Glassnode hervor, dass alle Wallets nach Alter seit der letzten Bewegung sortiert.
Wir haben seit dem All Time High über 30% Korrektur gesehen und der Fear&Greed Index steht seit Wochen auf Fear.
Langfristige Investoren halten aber trotzdem an ihren Bitcoin als Wertaufbewarungsmittel fest.
Der Haltetrend führt unter anderem zu einem kleineren Angebot an Bitcoin, der dem Handel zur Verfügung steht.
In unserem Betrachtungszeitraum sind die Bitcoin Spot ETFs hinzugekommen, durch diese und die Langzeit HODLer hat sich das Angebot auf den Börsen auf Levels verkleinert, die wir seit 2018 nicht gesehen haben. Tendenz: sinkend. 🫡
ETF-Flows:
💸 Die 33 Kalenderwoche hat witzigerweise 33 Millionen USD Inflows in die Bitcoin Spot ETFs gebracht. Grayscale´s GBTC hat jeden Tag Abflüsse zurückgemeldet, die sich auf 194 Millionen USD aufsummierten. Der „Mini GBTC“ wird weiterhin kaum genutzt, die „neuen 9“ konnten letzte Woche zusammen 227 Millionen USD anwachsen.
💸 Die Ethereum Spot ETFs haben mit -14 Millionen USD leichte Abflüsse gehabt letzte Woche, auch hier ist Grayscale für den Großteil verantwortlich.
117 Millionen USD galt es outzuperformen, was den Marktbegleitern auch fast gelungen ist.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
ℹ️ Allgemein erwartet uns eine vergleichsweise ruhige Woche, wenn da nicht das „Jackson Hole Economic Symposium“ wäre…
🏛️ Diese Woche treffen sich die führenden Notenbanker der Welt in Jackson Hole - Wyoming, um sich über die Entwicklung an den Finanzmärkten zu unterhalten und vor allem eine Voraussicht auf die Entwicklung der Zentralbankzinsen zu geben.
Das Treffen findet jährlich statt und hat sämtliche Charaktere der Hochfinanz auf dem Line Up. Das Symposium startet am Donnerstag den 22.08 und geht bis Samstag den 24.08.
Jerome Powell besetzt die Headline am Freitag, da wir seit dem letzten FOMC-Meeting bereits einen Satz frische Daten bekommen haben, können wir neue Töne vom Chairman der Fed erwarten!
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Sommerloch Geschichten Part II - Möglichkeit bis 52k zu brechenHallo zusammen :)
Wieder gibt es einen kleinen Einblick in eine Idee/Analyse von mir. Ich mache das ganze nur für mich und ich besitze auch keine fachkundigen Kenntnisse. Danke, das ihr trotzdem vorbeischaut :)
Der BTC hat den Bereich um die 62.3K nicht halten können und wieder einmal kämpfen die Bullen gegen den aktuell (vielleicht auch typisch Sommer) andauernden Verkaufsdruck.
Die nächste wichtige Station sehe ich bei 59.5K (siehe auch Kreis). Fällt dieser Bereich, könnte der Verkaufsdruck weiter steigen und den Bitcoin Richtung 52k drücken.
Die gestrichelte Linie könnte einen Aufwärtstrend darstellen, der aus meiner Sicht aber weiterhin innerhalb der oberen Linie bleibt. Für einen nachhaltigen Aufstieg müsste die diese deutlich durchbrochen werden.
Warten wir mal ab und schauen was passiert :) Da ich aber eh HODL, ist LONG natürlich klar ;)
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Sommerloch Geschichten Part I - Retest bei Supportlevel 63.2k?Für mich sieht es aktuell so aus, als würde Bitcoin eventuell noch einmal den Supportlevel um die 63.200 nach unten hin testen wollen?! In diesem Bereich gab es bereits mehrere Hoch/Tiefs. Aktuell hält sich der Chart noch im markierten Bereich (Linien) ohne signifikanten Ausbruch darüber oder darunter.
Die "Sommerpause" könnte demnach erst einmal weiterhin und wie gewohnt eine seitwärts Bewegung bedeuten. Aber wie immer heißt es: Ich bin kein Profi und ich mache die Analyse nur zum Spaß :)
Danke für Eure Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag noch.
JUNI, SOMMERLOCH und ABFLÜSSE!Da sind wir doch definitiv noch etwas gestiegen, doch war's das jetzt?
Ein kleines Update zu meiner im Anhang verlinkten Analyse.
Der Juni wird mit vielen Abflüssen begleitet und das schwere Sommerloch kommt immer näher, sodass ich hier einen kurzfristigen Anstieg eher als Shortmöglichkeit sehe, nach den Zuflüssen mit Ende letzten Monat nicht's ungewöhnliches im Bärenmarkt. Technisch wird das ganze durch zwei rote Tage und einen Bruch des Aufwärtstrends unterstützt.
Viel Erfolg
DAX Analyse und Sommerloch ShortAugust und September gelten als die schwächsten Börsenmonate des Jahres. Da es im Spätsommer oft zu Turbulenzen kommt, soll die sogenannte Sell-in-Summer-Strategie Abhilfe schaffen. Nach der Devise "meide die kritische Phase" wird am letzten Handelstag im Juli alles verkauft. Der Wiedereinstieg erfolgt am ersten Handelstag im Oktober, dessen schlechter Ruf sich nicht durch historisches Datenmaterial belegen lässt.
Dummerweise hat der Sell-in-Summer-Ansatz in den zurückliegenden Jahren nur selten funktioniert. Auch wenn die Schwächephase der Märkte Ende Juli darauf hindeutet, dass es in diesem Jahr wieder einmal funktionieren könnte, gibt es keine Garantie, dass die Sommergewitter tatsächlich bis Ende September anhalten. Die Notenbanken fluten die Märkte unablässig mit Geld, die Stimmung kann jederzeit wieder drehen.
Die Alternative des Profis
Der ehemalige Fondsmanager André Stagge hat ein System entwickelt, das mehr Flexibilität verspricht als die starre zweimonatige Börsenabstinenz. "Sommerloch short" nennt der Börsenprofi diesen Ansatz, der darauf abzielt, nur wenige Tage mit Leerverkäufen oder Derivaten auf fallende Kurse zu setzen. Dabei macht sich Stagge die Verfallstage am Optionsmarkt zunutze. An jedem dritten Freitag im Monat ist kleiner, alle drei Monate großer Verfallstermin. Das bedeutet, dass um 13 Uhr die Optionen auf den DAX auslaufen. Optionen auf die Einzelaktien aus dem deutschen Leitindex werden um 17.30 Uhr abgerechnet.
Wie Stagge in seiner Zeit im Fondsmanagement gelernt hat, arbeiten institutionelle Investoren mit Call-Optionen, um eine sogenannte Stillhalterprämie zu kassieren, die ihre Performance aufpeppt. Ein Teil dieser Stillhaltergeschäfte wird durch Long-Positionen in Futures abgesichert. Laufen nun die Optionen am dritten Freitag eines Monats aus, werden die Futures-Positionen verkauft, da die Absicherung nicht mehr nötig ist. Dadurch entsteht ein Überangebot an Futures, weshalb sich die Kurse rund um die Verfallstermine tendenziell nach unten bewegen. Dieser Effekt lässt sich an vielen Aktienmärkten beobachten, etwa im US-amerikanischen S & P-500-Index oder im österreichischen ATX. Besonders stark ist er jedoch im DAX.
Rein am 20., raus am 24.Stagges System beruht darauf, zur Eröffnung am 20. Kalendertag eines Monats "short zu gehen", wie es in der Fachsprache heißt. Das heißt, er wettet mit Futures und Optionen auf fallende Kurse. Wer als Privatanleger keinen Zugang zum Terminmarkt hat, kann die Strategie mit Optionsscheinen oder anderen gehebelten Produkten nachbilden (Beispiele finden Sie in der Tabelle). Wenn die Spekulation nicht aufgeht, kann am Ende allerdings der Totalverlust stehen. Anleger sind deshalb gut beraten, zumindest am Anfang mit moderaten Hebeln zu arbeiten oder nur ein wenig Spielgeld einzusetzen. Die Position wird bis zum Ende des 24. Kalendertags gehalten. "Damit sind wir also maximal fünf Kalendertage und vier Nächte short im DAX positioniert", erklärt Stagge.
Auch für den Fall, dass die Börsen am Ein- oder Ausstiegstermin geschlossen sind, hat der ehemalige Fondsmanager klare Regeln: Sollte der 20. auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, verschiebt sich der Einstieg auf den nächsten Handelstag. Ist die Börse am 24. zu, wird die Position bereits am vorherigen Handelstag geschlossen.
Wichtig: Diese Strategie wird nicht in allen Monaten des Jahres umgesetzt, sondern höchstens fünfmal - von Mai bis September. Der Grund dafür ist laut Stagge, "dass die Methode darauf abzielt, die klassischen Sommerlochmonate auszunutzen, in denen der Markt tendenziell schwächer ist als im übrigen Jahresverlauf".
Eine Garantie, dass die Mechanik immer funktioniert, gibt es - wie bei allen Börsenstrategien - nicht, räumt Stagge ein. "Im Durchschnitt und über längere Zeit ist dieses Muster aber existent."