Sind Wirtschaftsnachrichten-Events manipuliert?Wenn wir an High Impact News denken, zerbrechen sich Experten oft Tage oder Wochen im Voraus die Köpfe wie die möglichen Auswirkungen sein könnten.
Während viele dieser Expertenmeinungen durchaus Sinn ergeben, müssen wir uns als Trader die Frage stellen: „Können wir darauf eine konstante Handelsstrategie aufbauen?“
Die klare Antwort ist: „NEIN“!
Viele Einzelhändler achten zu sehr auf Analysten-Ratings, Meinungen von Experten, Broker-Empfehlungen – und – ja, auch zu stark auf den Ausgang von Wirtschaftsnachrichten.
Die 15 größten „Asset Management“ Firmen wie BlackRock oder Goldman Sachs verwalten zusammen über 55 Billionen USD. Um diese enorme Macht ins Verhältnis zu rücken: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA erreicht im Jahr 2023 rund 27,7 Billionen US-Dollar. Und für das Jahr 2024 wird die Staatsverschuldung der USA auf etwa 35,3 Billionen US-Dollar prognostiziert.
Möglicherweise lehne ich mich ja etwas weit aus dem Fenster, aber es ist gut möglich, dass diese Institutionen schon vor dem News-Release eine gute Ahnung haben, wie die Zahlen und Daten tatsächlich sind.
Im Jahresbericht von Goldman Sachs, zum Beispiel, können wir herauslesen, dass von 250 Tradingtagen 85% im Gewinn landen. Zum großen Teil mit CRVs von 3:1, 4:1 und höher.
Wir müssen ja keine Zahlen wie Goldman Sachs aufweisen, aber wir sollten genau beobachten, wie diese Institutionen im Markt positioniert sind. Durch die Offenlegungspflicht können wir das auch sehr einfach einsehen. Die Kunst ist, das in Verbindung mit dem Preisverlauf ins richtige Verhältnis zu rücken.
Im letzten Beitrag, wo es um den USDCHF, geht nutzte ich genau diese Informationen für die Short-Analyse.
Schauen wir uns einfach ein Beispiel von heute Morgen an. Wer meine Herangehensweise länger verfolgt, weiß, dass ich gerade bullish auf dem NZDUSD eingestellt bin (sehr ähnlich zum USDCHF - wie im Beitrag von letzter Woche zu entnehmen).
Um 2:00 morgens kam die offizielle Cash Rate im NZD heraus. Die Daten waren wie prognostiziert – keine Überraschung. Trotzdem wurden diese News genutzt, um den Kursverlauf in die Richtung zu treiben, welche die fundamentalen Daten die wir zur Verfügung haben prognostizieren.
Es ist also für eine professionelle Herangehensweise unabdingbar sich die großen Spieler im Markt anzusehen. Wie manupilieren sie möglicherweise den Preisverlauf?
Der NZDUSD wurde im Wochenchart nochmal unter 2 Tiefs gedrückt, unter denen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viele Einzelhändler mit Verlust ausgestoppt wurden.
Genau diese Orders braucht Smart Money, um eine Long-Position in den Markt zu bringen.
Wer das Zusammenspiel von Fundamentalen Daten und wichtigen Bezugspunkten im Preisverlauf versteht wird deutlich weniger oft überrascht sein, wenn der Kurs scheinbar unerwartete Dinge macht.
Wenn diese Punkte wie beim NZDUSD ineinandergreifen, können wir als Trader sogar deutlich davon profitieren. 😊
Bis zum nächsten Mal!
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Smartmoney
2 Monate Bärenmarkt im USD/CHF voraus?Darum ist trotz Trump-Trubel und Dollar Stärker seit der US-Wahl eine Signifikante Abwärtsbewegung im USDCHF zu erwarten. Seit der US-Wahl hat der USDCHF bis zur Spitze ca. 3% zugelegt. Warum sich das sehr wahrscheinlich 2024 wieder ausgleicht – genau darauf möchte ich heute genauer eingehen.
Überreakionen gehören an der Börse ja fast schon zum gängigen Alltag. Aber wenn wir kurz auf einen Blick auf unser Prognosetool werfen, erkennen wir, dass eigentlich alles so ist wie immer.
Sicher, durch die Wahl von Trump gab es letzte Woche einen starken Push im US-Dollar nach oben, allerdings ist der USDCHF bereits seit Anfang September - wie zu erwarten war gestiegen.
Und da kommen wir zu einem sehr spannenden 2-Monats Zeitfenster was den USDCHF betrifft. Von Mitte November bis Mitte Jänner geht es häufig (fast immer) Abwärts – und durchaus auch etwas deutlicher wie ein Auszug aus unserer quantitative Analyse zeigt:
Das alleine reicht für eine Trade-Entscheidung natürlich noch nicht aus. Die quantitative Analyse gibt uns aber einen erheblichen Vorteil und eine Grundlage auf der wir die weiteren Schritte unserer Trade-Checkliste abarbeiten können.
Allein im Dezember gab es seit 2012 lediglich 2 Monate die leicht aufwärts gingen.
Aber warum ist das so?
Saisonale Trends beziehen sich auf regelmäßig wiederkehrende Muster, die zu bestimmten Jahreszeiten auftreten und durch eine Kombination aus wirtschaftlichen, geopolitischen und kulturellen Einflüssen entstehen. Diese Verhaltensmuster spiegeln sich in den jährlich wiederholten Dynamiken der Märkte wider.
Ein Beispiel dafür ist die Schweiz, die in den Wintermonaten einen Anstieg des Tourismus verzeichnet. Die erhöhte Nachfrage nach Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wintersport, wie Skifahren, führt zu einem stärkeren Schweizer Franken. Diese Währungsbewegung äußert sich typischerweise in einem Rückgang des USD/CHF-Wechselkurses, da die Nachfrage nach dem Franken im Vergleich zum US-Dollar zunimmt.
Natürlich ist das nur ein, wenn auch sehr wichtiges, Element eines Handels-Setups. Mindestens genauso wichtig ist es zu verstehen, welche Bezugspunkte im Preisverlauf relevant sind. Denn es gibt Phasen, in denen sich der Kursverlauf an die Saisonale Tendenz hält und auch Phasen wo dies mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu sehen ist, dass das nicht so ist.
Wenn ich in einen zukünftigen Beitrag genauer darauf eingehen soll, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.
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Nasdaq Future - Interessante Möglichkeiten nach News am 18.11. Mit den News zu Super Micro erhält der Nasdaq wieder Aufwind und die Käufer übernehmen das Zepter. Möglich Einstiege für mich:
Long Trade:
Einstieg: Priority Demand Zone auf der Unterseite: 20557.75 - 20481.50
Ziel: Unterkante Priority Supply Zone auf der Oberseite: 21006.25
Short Trade 1:
Einstieg: Priority Supply Zone auf der Oberseite: 21006.25 - 21090.25
Ziel: Oberkante Priority Demand Zone auf der Unterseite: 20557.75
Short Trade 2: Priority Demand Break auf der Oberseite: 21016.75 - 21142.25
Ziel: Oberkante Priority Demand Zone auf der Unterseite: 20557.75
Durchbrechen wir die PDZ auf der Unterseite oder die PSZ auf der Oberseite, versuchen wir die Level entsprechend zu kontern.
Trump Wahl: Was passiert mit EUR/USD, Gold, Bitcoin und Aktien?Mit dem Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA letzte Woche richtet sich der Fokus vieler Anleger und Trader auf die möglichen Folgen für wichtige Finanzmärkte. Welche Trends und Muster sind bis zum Jahresende zu erwarten? Dieser Beitrag soll einen Überblick über potenzielle Entwicklungen im EUR/USD, in den US-Indizes (Dow Jones, S&P 500, Nasdaq), sowie Edelmetallen und Bitcoin bieten. Ich erläutere dabei die Strategien und Marktanalysen, die ich selbst im Online Trading Zentrum anwende.
Historische Muster nach den US-Wahlen
In Wahljahren zeigen die Märkte häufig ähnliche Muster. Anhand historischer Daten des Dow Jones, die bis über 100 Jahre zurückreichen, lässt sich erkennen, dass Wahlen oft eine bestimmte Dynamik in den Markt bringen. Auch dieses Jahr haben wir kurz nach der Wahl bereits erste bullische Bewegungen gesehen. Besonders Anfang November treten häufig Volatilität und richtungsweisende Trends auf, die bis zum Jahresende anhalten können.
Strategien bei Edelmetallen: Short-Positionen und Retracement in Gold
Unser Analysemodell, das quantitativen Daten, saisonale Trends und dem sogenannten „Smart Money Index“ folgt empfahl ab Anfang November Short Positionen in den Edelmetallen. Der Smart Money Index zeigt, wie institutionelle Investoren, die als Smart Money gelten und auch Einzelhändler, den Markt einschätzen und ihre Positionen aufbauen. Während der Smart Money Index in Gold im Oktober 2023 stark bullish war und eine Rally von 40 bis 50 % einleitete, deuten derzeitige Positionen auf eine rückläufige Bewegung hin.
Zusätzlich hatten wir in Gold auf Wochenbasis ein sogenanntes „Fair Value Gap“ im Kursverlauf. Unter den Gegebenheiten wie oben beschrieben, stellt das in der Regel eine Lücke dar, die im Preisverlauf wieder gefüllt wird. Diese Marktlücke, verbunden mit einer überkauften Situation, führte dazu, dass Short-Positionen in Gold und Silber profitabel waren. Auch Silber und Platin zeigten ähnliche Muster, was weiteren Verkaufsdruck auf die Edelmetalle auslöste.
Strategien für Bitcoin und Aktienmärkte: Chancen und Risiken
Viele Trader fragen sich, ob sie nach dem Wahlsieg von Trump nun in spekulative Anlagen wie Bitcoin oder Tesla investieren sollten. Während dies interessante Möglichkeiten bieten kann, ist es für den dauerhaften Erfolg entscheidend einen strukturierten Plan, eine prozessorientierte Vorgehensweise zu haben. Bitcoin-Trades können große Gewinne bringen, jedoch wird ein Erfolg nur dann wahrscheinlich, wenn man mit klar definierten Systemen und einer soliden Analyse vorgeht.
Wie in der Grafik oben zu erkennen zeigt unsere quantitative Analyse der letzten 25 Jahren eine 83% Wahrscheinlichkeit für eine Rally bis Jahresende. In Verbindung mit der Grafik zu Beginn - die US-Wahljahre seit 1924, zeigt uns dies, dass gute Chancen für Long-Trades bestehen.
Der Dow Jones reagierte positiv auf Trumps Sieg, und auch andere US-Indizes wie der S&P 500 und der Nasdaq profitieren von der erwarteten Wachstums- und unternehmensfreundlichen Politik. Trader suchen daher verstärkt nach Kaufgelegenheiten in Form von Swing- oder Day-Trades, solange sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld positiv entwickelt.
EUR/USD: Währungsmarkt im Fokus
Der EUR/USD-Kurs reagierte verhalten auf Trumps Wahlsieg, insbesondere aufgrund von Bedenken über mögliche Zölle und eine inflationsfördernde Politik, die sich auf die europäische Wirtschaft auswirken könnte. Wir können jedoch gezielt die Kursbewegungen analysieren, ob wir eine Reaktion aus den Liquiditätszonen erhalten, um dann geeignete Long-Setups für den Euro - möglicherweise im Dezember - zu finden. Langfristig könnte eine Jahresendrallye für den Euro denkbar sein, sollte der Kurs starke Unterstützungsniveaus halten und die wirtschaftlichen Auswirkungen sich stabilisieren.
Fazit
Der Wahlsieg Trumps wird wahrscheinlich bis Jahresende weiterhin für Volatilität und spannende Trading-Möglichkeiten sorgen. Ob in den Aktienmärkten, bei Edelmetallen oder im Währungsmarkt – mit einer klaren Strategie und einer strukturierten Herangehensweise werden wir von den Marktbewegungen profitieren und die typischen Muster eines Wahljahres für uns nutzen.
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Viel Erfolg,
Philipp
Schwarzer Montag weltweiter Aktiencrash - Jetzt richtig handeln!Weltweit fallen die Aktienkurse. Trader und Händler an den asiatischen Börsen verfallen in Panik. Breitet sich der Crash noch weiter aus? Wie geht es an der Börse jetzt weiter und wie agiert man jetzt richtig?
Gleich zu Beginn. Was ist der größte Fehler, den die meisten Trader hier begehen? Sie achten lediglich auf das letzte Hoch im Markt, sehen, dass der Kurs um 15% gefallen ist und greifen sozusagen in ein fallendes Messer.
Wenn wir auf das Größere Bild achten, können wir erkennen, dass Retracements bis zum 50% Level einer großen Preisbewegung immer wieder vorkommen.
Gerade wenn wir uns saisonal bedingt in einer Schwächephase befinden, erscheint ein Crash mit 20% Kursrückgang und mehr sehr wahrscheinlich.
Sehr interessant ist auch, dass die Einzelhändler/Retail Traders (grüne Linie) in den letzten Wochen bereits aggressiv Long Positionen ausgebaut haben. Einzelhändler haben also gekauft und es ist sehr wahrscheinlich, dass diese abgestraft werden und der Kurs unter das letzte Tief vom April 2024 geht.
Aber Achtung, das heißt jetzt nicht, dass keine schnellen Gegenbewegungen stattfinden können. Wer so ein Szenario noch nie erlebt hat, sollte möglichst die Füße stillhalten und möglicherweise den Preisverlauf vom 2020er Crash studieren.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es wichtig ist keine Panik aufkommen zu lassen, denn gerade in einer so volatilen Marktphase sind emotionale Fehler sonst vorprogrammiert.
2 Trade Ideen|Markteffizienz-Paradigma im Forex MarktWie im folgenden Bild zu sehen ist, bin ich im USDCHF schon seit einiger Zeit bärisch eingestellt. Dieses Bild habe ich am 02. Mai mit unserer Community geteilt. Grund ist neben unserem bärischen Fundamental Forecast Indikatoren das Markteffizienz-Paradigma.
Was ist das Markteffizienz-Paradigma?
Auf der einen Seite eines Trades gibt es den Käufer, auf der Anderen den Verkäufer. Sonst kommt logischerweise kein Handel zustande. Im Unterschied zu uns Einzelhändler müssen große Institutionen Aufträge, also Orders, in Milliardenhöhe oder noch höher in den Markt bringen. Das bedeutet:
- Wenn sie kaufen möchten braucht Smart Money jede Menge Verkäufer.
- Wenn sie allerdings verkaufen möchten brauchen sie jede Menge Käufer im Markt.
Wo sind diese Käufer oder Verkäufer (=Liquidität) zu finden.
In herkömmlichen Tradingbücher finden wir oft den Hinweis, dass relativ gleiche Tiefs Unterstützung bieten sollen und relativ gleiche Hochs Widerstand.
Aber ist das tatsächlich der Fall?
Was wir als Faktum wissen ist, dass über Hochs Buystop Orders (Käufer=Liquidität) im Markt liegen und unter Tiefs Sellstop Orders (Verkäufer=Liquidität).
Immer wieder sehen wir das Phänomen, dass diese Tiefs "ausgestoppt" werden nur um dann in die andere Richtung zu gehen. Dies ist insbesondere dann zu sehen wenn wir Gegenüberliegende Liquidität im Markt haben.
In unserem Beispiel, dem USDCHF, sehen wir Buystop Orders aus dem Markt genommen - Gegenüberliegende Sellstop Orders befinden sich jetzt unter den relativ gleichen Tiefs!
Solange Bärische Bezugspunkt im Markt respektiert werden bin ich weiterhin "Short" eingestellt.
Dass das Ganze auf allen Zeiteinheiten funktioniert, zeigt auch folgender Trade auf den ich in meinem letzten Video genau eingegangen bin:
Im EURUSD wurden zuerst Sellstop Order aus dem Markt genommen um dann in die gegenüberliegenden Buystop Order zu laufen.
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Schreib mir in die Kommentare worauf ich das nächste Mal eingehen soll!
In diesem Sinne, wünsche ich euch alles Gute für euer Trading! :)
👥 👀 Kursbewegungen mit hoher Genauigkeit vorhersagen!Dieses Wochenende habe ich in unserem Wochenupdate bereits das alte Tief vom Tages-Chart vom 29.02.2024 als mögliches Wochenziel markiert.
Nachdem uns der Dienstag dann ein Smart Money Sell Programm bestätigt hat, waren für Mittwoch und Donnerstag Shorts angesagt. Das heißt wir halten nur nach Verkauf-Möglichkeiten Ausschau!
Am Mittwoch wurde meine Order gerade nicht abgeholt! 😅
Aber die Fortsetzung heute, am Donnerstag wurde getriggert. In der Früh, kurz vor 8:00 Uhr habe ich auf das recht klare Liquidity Pool unter den Tiefs hingewiesen:
Wichtig für diesen Trade war das vorhandene Sell Programm, welches uns erlaubt hat nach Short Möglichkeiten intraday Ausschau zu halten. Beachte auch wie exakt das 5min FVG mit den Schlusskursen respektiert wurde! :)
Liquidität ist der Nummer 1 Treiber im Preis! Vor allem für Intraday und Intraweek Setups. Irgendwie auch logisch, wenn man bedenkt, dass die großen Institutionen Orders in Milliardenhöhe in den Markt bringen möchten. :)
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Viel Erfolg beim Trading! 😀
Gegen den „Trend“ Trading Fehler Nr. 1📉 Sich gegen den „Trend“ positionieren.
Die Meisten Trader handeln ständig gegen den Trend und es fällt ihnen zumeist nicht mal auf. Die herkömmlichen Ideen von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind im Prinzip gegen den Trend gehandelt und wenn hier nicht alles zusammenpasst ist der Trader auf verlorenen Posten.
Für Trading Neulinge ist es riskant, gegen den Trend zu handeln. Selbst wenn ein Leerverkäufer versucht, Ein- und Ausstieg in einem Bullenmarkt perfekt zu timen, ist dies nahezu unmöglich. Potenzielle Gewinne sind oft geringer als erwartet. In einem Bullenmarkt wird ein Käufer bzw. Long Trader von der Welle getragen, wodurch das Timing des Trades weniger wichtig ist, aber die möglichen Gewinne sind dafür umso höher.
Im Bullenmarkt Leerverkäufe zu tätigen und im Bärenmarkt zu kaufen, mag für viele Trader instinktiv erscheinen, da der Markt wie gesagt irgendwann ein Widerstands- oder Unterstützungsniveau erreicht. Das birgt jedoch erhebliche Gefahren. Die Annahme, dass “der Markt so weit gestiegen ist und jetzt fallen muss”, ist eine unsichere Grundlage für einen Trade.
⚡Darum ist für Intradaytrader der übergeordnete Tages-Chart entscheidend, für Swingtrader gilt es sich am Wochen- und auch am Monats-Chart zu orientieren.
Entscheidend ist es den Unterschied zwischen herkömmlichen Unterstützungs- bzw. Widerstandsebenen und echten Bezugspunkten im Orderflow zu erkennen. Erstgenannte sind oft das Ziel großer Institutionen um die Liquidität unerfahrener Trader zu suchen während die Bezugspunkte im Orderflow, wie der Name schon andeutet, die Fußspuren der Institutionen sind, die wir erfolgreich traden können.
Das Ganze wird im folgenden Beispiel sehr schön verdeutlicht:
Die rote Linie könnte man fälschlicherweise als Support Level betrachten. Tatsächlich befinden sich darunter genau die Sellstop Orders auf die es die großen Institutionen abgesehen haben. Zusätzlich haben wir ein D1 FVG (eine Ineffizienz) darunter!
Hier habe ich das Setup bereits im Voraus, bevor die Sellstop Orders erreicht wurden, beschrieben:
Im Bullenmarkt kann der Käufer von der positiven Stimmung und dem allgemeinen Optimismus profitieren. Die steigenden Kurse bieten eine gewisse Sicherheit, und es besteht weniger Druck, den perfekten Bezugspunkt im Orderflow für den Trade zu finden. Es geht mehr darum, die Aufwärtsbewegung mitzunehmen.
Auf der anderen Seite ist es entscheidend, im Bärenmarkt vorsichtig zu sein. Die Unsicherheit und der Pessimismus können zu starken Kursrückgängen führen. Hier geht es darum die Abwärtsbewegung mitzunehmen und kurze Rallys in einen Orderblock oder ein FVG zu shorten.
Es ist ratsam, sich auf fundierte Analysen und eine erprobte Strategie zu konzentrieren, unabhängig vom Markttyp und der Marktlage. Die Marktentwicklung ist komplex, doch es gibt klare, wiederkehrende Muster. Eine gut durchdachte Strategie und eine konsequente Herangehensweise tragen auch in volatilen Zeiten entscheidend zum Trading-Erfolg bei.
Smart Money Konzepte spielen eine entscheidende Rolle dabei, in verschiedenen Marktphasen erfolgreich zu handeln. Im Bullenmarkt, Bärenmarkt und in Seitwärtsbewegungen gilt es die richtige Strategie anzuwenden. Darum reicht es leider nicht 2-3 Indikatoren auf den Chart zu schmeißen und dann irgendwelchen Signalen zu folgen.
Um unabhängig sowie langfristig konstant und erfolgreich zu traden musst du lernen die Kurse richtig zu lesen und einzuschätzen. Trading darf nicht von emotionalen Entscheidungen beeinflusst werden. Erst das erlaubt eine optimale Anpassung an unterschiedliche Marktbedingungen. Eine regelbasierte Strategie erlaubt dir schließlich objektive Trade-Setups zu finden.
EUR vor den high impact PMI NachrichtenWenn ich mir den EURUSD heute morgen vor den Manufacturing PMI Wirtschaftsnachrichten ansehe, fällt eines sofort auf:
Relativ gleiche Hochs unterhalb des 4h FVG. Vor solchen High Impact News einen Trade zu nehmen gleicht allerdings immer einen Gang ins Casino, da die großen Institutionen diese Nachrichten oft Nutzen um den Kurs stark zu manipulieren.
Die vernünftige Herangehensweise ist deshalb 9:30 abzuwarten. Wenn das gelb schattierte 1h FVG nicht nach unten mit den Schlusskursen gebrochen wird, kann sich ein klarer long Trade in das 4h FVG ergeben.
Liquidity Pool im USDCAD in Sicht!Nachdem der USDCAD Buystop Order ausgestoppt hat, befindet er sich in einem bärischen Umfeld. Das erkennen wir da bärische Bezugspunkte im Orderflow wie das FVG am Tageschart respektiert werden. Unter dem alten Tief befindet sich Liquidität. Hinzu kommt, dass sich darunter eine Ineffizienz am Tages-Chart befindet.
Da auch der Dollarindex Schwäche zeigt, erwarte ich, dass Smart Money den Kurs in Richtung Sellstop-Order treiben wird.
News Trading und Parade Stop Run Setup im EURUSDHeute gibt es einen kurzen Einblick in mein Intradaytrading und eine Zusammenfassung der gestrigen Idee vom Euro gegen den Dollar:
Einen kleinen Hinweis gab's gestern schon, nämlich vor den High Impact News um 9:15 und 9:30. Vor den PMI Wirtschaftsnachrichten fällt mir eines sofort auf und es sind diese beiden Level im Chart – das blau markierte 4h FVG und das gelbe 1h FVG:
Unterhalb des 4h FVG gibt es hier dreimal relativ gleiche Hochs. Was befindet sich darüber? Liquidität!
Vor diesen Nachrichten einen Trade zu nehmen ist immer riskant da die großen Institutionen diese Nachrichten oft nutzen um den Kurs stark zu manipulieren. Sprich wir warten einmal zumindest bis 9:15 oder 9:30 ab und schauen was uns der Markt dann bietet.
Genau die beiden Level die ich gepostet habe und bei denen ich eine Reaktion erwartet habe wurden vom Kurs respektert. Wie hätte man das jetzt für sich nutzen können? Also erstens sehen wir die Reaktion der 9:15 News und die 9:30 News deutlich im Chart. Vor 9:15 ist es unklar ob der Kurs als erstes nach unten, ins 1h FVG, oder als erst nach oben, ins 4h FVG, geht. Wie in der Trade-Idee gepostet erwartete ich, solange das 1h FVG nicht mit einem Schlusskurs nach unten gebrochen ist, einen Run über die Hochs in das 4h FVG. Denn hier befindet sich natürlich die Liquidität die Smart Money braucht um ihre milliardenschweren Orders in den Markt zu bringen.
Zusammengefasst haben wir um 9:15 ganz einfach einen deutlich erkennbaren Fake Run. Als erstes werden unterhalb dieser relativ gleichen Tiefs hier die Sellstop Orders ausgestoppt.
Also alle intraday shorttherm Trader die ihre Position hier abgesichert haben werden auf dem falschen Fuß erwischt. Ihre Sellstop Orders wurden von Smart Money genutzt um sich noch mal long zu positionieren und den Kurs in das 4h FVG zu treiben.
Wer schon Erfahrung mit Newstrading hat und das Stoprun Setup intus hat kann bei der 9:25 Kerze den Regeln entsprechend long gehen. Als Beginner würde ich dir das nicht empfehlen da bei News oft slippage entstehen kann, dann würde ich hier eventuell einfach mal nur die Price Action analysieren, aber es ist wirklich ein Parade Beispiel wie als erst die Sellstop Orders und anschließend die Buystop Orders aus dem Markt genommen wurden.
DXY Analyse
Nach einer guten Zeit kommt wieder eine Analyse zum TVC:DXY
Da wir gegen ende der letzten Woche eine starke Bearishe Reaktion hatten würde es mich nicht wundern wenn wir anfangs dieser Woche eine Wende machen um nach unten zu korrigieren.
Ich würde auf den eingezeichneten Bereich achten.
Der wäre aufgrund dessen interessant da wir auf dem nach unten noch einige LQ Zonen haben die dem Markt gefallen könnten.
Zuerst muss der Markt aber auch zeigen dass er nach unten gehen will. Bevor ich von einem Bearishen Sentiment überzeugt wäre. Wir könnten den Markt auch einfach radikal weiter steigen sehen bis mindestens zum Ziellvl 108.00
Ansonsten wie eingezeichnet eine Korrektur und danach über die Marke 108.00
let's seeee
#killing_it
EURUSD kurze Umkehr nach Reaktion von M1 FVG!Der Schlusskurs vom letzten Freitag gab uns bereits einen kleinen Hinweis darauf wie es diese Woche weitergehen wird. Nach der Rally schloss die Wochenkerze ziemlich exakt auf dem 50% Level des monatlichen FVG.
Es folgt eine kurzfristige Umkehr. Mein nächstes Ziel ist das 4h FVG unter dem aktuellen Kurs!
Entscheidend für das weitere Preisverhalten diese Woche wird sein wie der Kurs vom 4h FVG reagiert.
Wohin geht es für den Bitcoin weiter?Im Juni und September testete Bitcoin 2 mal den 50% Bereich des W1 FVG vom März 2023. Wenn der Preis nur zum 50% Level einer Ineffizienz kommt ist das immer ein starkes Zeichen dafür, dass große Institutionen den Kurs in eine Richtung treiben möchten.
Die Expansionsphase der letzten beiden Wochen fand, wenn man genau hinsieht, ihren Ausgangspunkt im Hoch des grau schattierten W1 FVG. Wie man deutlich sieht funktionieren diese Bezugspunkte im Orderflow im Bitcoin genauso wie im Forex bzw. Devisenmarkt.
Momentan befinden wir uns genau auf der Höhe eines W1 FVG´s. Sag mir gerne deine Meinung in den Kommentaren wo du glaubst, dass die Reise für Bitcoin hingeht. ;)
EURAUD Analyse
Neue Analyse von FX:EURAUD
Ich erwarte für den Anfang dieser Woche eine kurze Korrektur in den letzten Push nach unten, mindestens bis etwa 1.6616 im besten fall geht die Korrektur bis in die 4H Zone bei 1.6573 herum. Von dort erwarte ich die weitere Bewegung nach oben, langfristig Tendiere ich über die Highs der Wochenstruktur (Violett gekennzeichnet). So lange sich dieses Bild nicht ändert bleibe ich dieser Meinung. Wir befinden uns aktuell in der Bewegung von dem Blau markierten Bereich.
Da alle LQ abgearbeitet wurden im unteren Bereich sehe ich aktuell keine Technische Begründung weshalb der Markt fallen sollte, viel interessanter sind die eingezeichneten LQ Zonen wenn wir Bullish bleiben.
Mal sehen was der Markt uns geben will.
#killing_it
DXY Analyse
Neue Woche, neue Daten, neue Analyse
Wenn wir den Markt nochmal neu evaluieren, kann man ganz klar sehen wie sich alles ausgespielt hat. Aufgrund der starken Reaktion am Donnerstag gehe ich nicht mehr mit der Überzeugung in die neue Woche dass wir weiter Bearish gehen.
Gründe dafür:
- Die ganze Woche ging es langsam nach unten
- die 4H Struktur wurde nach unten gebrochen, sehe das allerdings mehr als LQ sweep anstatt als guten Struktur bruch
- Die Reaktion danach spricht für die Bullen
- Die Tagesbewegung hat die letzten 3 Tage engulft (übertroffen)
- Ziellevel von 108.00 ist wieder greifbarer als eine Korrektur von Sichten des Marktes aus
Sobald wir die 108.00 Marke erreichen sehe ich eine Korrektur als wahrscheinlich an.
Nicht nur was ist passiert, sondern wo passiert es ist die richtige Frage.
Man darf den Kontext nicht vergessen.
Let's see was so abgehen wird.
Für mehr Analysen in Zukunft lasst gerne ein Follow da :)
#killing_it
Klarer Liquidity-Bereich für Smart Money im GBPUSDNachdem es 6 Wochen für den GBPUSD nur nach unten ging, wurde schließlach das FVG am Wochen-Chart und die Liquidätslücke von Anfang März erreicht. Prompt folgte eine starke Reaktion von diesen Bezugspunkten im Orderflow.
Für ein mögliches Retracement liegt mein Fokus am 50% Level des grau schattierten W1 FVG. Sollte dieser Level Unterstützung bieten, erwarte ich einen Run in die Ineffizienz (oranges W1 FVG) über den aktuellen Kurs. Auf den kleineren Zeiteinheiten kann man hier erkennen, dass sich darin Liquidität in Form von Buystops befindet.
Das heißt selbst wenn es längerfristig wieder nach unten gehen sollte ist dieses Hoch für Smart Money interessant, da hier genügend Liquidität vorhanden ist um sich zu positionieren.
Darum ist ein Bärenmarkt im EURUSD weiter wahrscheinlich
Das Ende des Bärenmarktes ist bei EURUSD Momentan noch nicht in Sicht. Der Kurs tendiert zu den relativ gleichen Tiefs am Wochenchart um möglicherwiese in die Sellstop Orders darunter vorzudringen.
Solange am Tages-Chart die bärischen, institutionellen Bezugspunkte im Orderflow respektiert werden, sehen wir eine Fortsetzung nach unten. Speziell der Orderblock darf nicht nach oben gebrochen werden. Sollte der Kurs in das D1 FVG zurückkommen wird es interessant zu sehen sein wie er dabei reagiert. Wenn die Tagesschlusskurse das D1 FVG respektieren können wir nach einer Short Gelegenheit Ausschau halten.
Multiple Timeframe Analyse - Orderblocks richtig verstehen!Institutionelle Händler, auch als "Smart Money" bekannt, hinterlassen Spuren in Form von Orderblocks. Diese Orderblocks sind Bereiche auf dem Preis-Chart, in denen es eine Shift in der "Priseaction" gegeben hat. Das heißt, wenn der Kurs ein Preisniveau verlässt gehen wir zurück und suchen die erste entgegengesetzte Kerze. Der Eröffnungskurs des Orderblocks repräsentiert oft Schlüsselunterstützungs- oder Widerstandsniveaus.
Institutionelle Trader neigen dazu, diese Orderblocks als Bezugspunkte zu nutzen. Das bedeutet, dass sie diese Niveaus als potenziell wichtige Bereiche für zukünftige Preisbewegungen betrachten. Wenn der Markt diese Niveaus erneut erreicht, sehen wir oft eine Reaktion im Preis.
Bevor du diesen Artikel durchgehst empfehle ich dir meinen letzten Post zu EURUSD anzusehen indem ich beschrieben habe wie der Orderblock bei 1,0700 der entscheidende Preislevel für EURUSD für die weitere Preisentwicklung ist. Das hier ist also eine Nachbetrachtug einer Idee die ich schon im Vorhinein dargelegt habe. Nachdem es keinen Kerzenschluss auf Tagesbasis über dem Orderblock gab war ich weiterhin darauf eingestellt, dass der Kurs tiefer in die Sellstop Orders unter dem alten Tief vordringt.
Orderblock bei 1.0700 ist der Schlüssellevel für EURUSD vor FOMC:
Am Tag vor den FOMC News warte ich gerne ab, damit Smart Money Orders akkumulieren kann. Nachdem die News den Markt nach unten getrieben haben, wie auf dem 15min Chart zu erkennen, hinterließ der Kurs eine Ineffizienz rund um den Orderblock Level bei 1,0700. Nachdem dieser Level mit dem exakten Schlusskurs der 15min Kerze respektiert wird, erhalten wir den Hinweis darauf, dass ein Sell-Programm im Markt ist. Gemeinsam mit der Analyse vom Tages-Chart ergibt das unser Short-Setup.
Wenn du noch Fragen hast hinterlasse mir gerne einen Kommentar :)
Erfolgsfaktor Nummer 1 "Trading-Psychologie"Tradingpsychologie
Liebe Trader-Freunde,
Heute möchte ich über ein oft unterschätztes Thema sprechen: "Tradingpsychologie". Egal ob du ein erfahrener Forextrader oder ein Einsteiger bist, deine Psyche spielt eine entscheidende Rolle in deinem Trading-Erfolg. Dein Wissen über die Märkte ist wie eine Navigationskarte – es zeigt dir den Weg. Aber die Tradingpsychologie ist wie der Kapitän eines Schiffes in einem stürmischen Ozean. Er kann die Segel so setzen, dass der Wind die Segel antreibt oder sie zerreißt.
Warum ist Tradingpsychologie wichtig?
Die Märkte sind volatil und unberechenbar. Emotionen wie Angst und Gier können deine Entscheidungsfindung beeinflussen und zu schlechten Trades führen. Lerne, deine Emotionen zu kontrollieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
1. Selbstdisziplin Das Steuerrad deiner Entscheidungen
Die Tradingpsychologie ist das Steuerrad, das deine Handelsentscheidungen lenkt. Wenn du keine Disziplin hast, lässt du deine Emotionen das Ruder übernehmen. Du wirst hin und hergeworfen und es entstehen Fehler bei denen du am nächsten Tag nicht glauben kannst sie gemacht zu haben.
• Setze klare Handelsregeln und halte dich konsequent daran. Zum Beispiel: Wenn deine Strategie vorsieht, dass du nur maximal 1% deines Kapitals pro Trade riskieren sollst, bleibe diszipliniert und überschreite diese Grenze nicht.
• Vermeide impulsives Handeln. Wenn du einen losing Trade erleidest und diesen schnell wieder zurückgewinnen möchtest, kann dies zu wirklich erheblichen Verlusten führen. Halte dich an deine vordefinierten Einstiegs- und Ausstiegsstrategien. Lege außerdem fest wie viele Trades du maximal pro Tag und pro Woche machst.
2. Mentale Stärke - Das Segel, das dich vorantreibt
Mentale Stärke ist wie das kräftige Segel deines Schiffs. Sie ermöglicht es dir, selbst bei schwierigen Bedingungen voranzukommen. Wenn du sie besitzt, kannst du ruhig bleiben, wenn die Wellen hoch werden, und in der Lage sein, kluge Entscheidungen zu treffen, während andere Trader von Emotionen überwältigt werden.
• Akzeptiere Verluste als Teil des Trading-Prozesses. Anstatt frustriert oder entmutigt zu sein, wenn du einen Verlust erleidest, betrachte ihn als Chance zur Verbesserung. Frage dich, was du aus diesem Trade lernen kannst.
• Entwickle eine positive innere Einstellung. Visualisiere deinen Erfolg im Trading und glaube an deine Fähigkeiten. Dies kann dir helfen, selbstbewusster und weniger ängstlich zu sein, wenn du Entscheidungen triffst.
3. Tagebuch führen - Die Karte deiner Reise
Ein Tradingtagebuch ist deine Karte, auf der du den Verlauf deiner Reise festhältst. Es zeigt dir, wo du gewesen bist, was funktioniert hat und was nicht. Ohne diese Karte könntest du dich in unbekannten Gewässern verlieren, ohne je den Weg zum Erfolg zu finden.
• Notiere detailliert jeden Trade, hast du den Trade zu früh abgebrochen? Was war der Grund für den Trade und deiner emotionalen Reaktion. Dies ermöglicht es dir, Muster in deinem Verhalten zu erkennen und anzugehen.
• Verfolge deinen Fortschritt im Laufe der Zeit. Sieh dir an, wie sich deine Gewinne und Verluste entwickeln, und analysiere, ob deine Psyche bzw. deine Emotionen einen Einfluss auf diese Ergebnisse haben. Dies kann dir helfen, gezielt an deinen Schwachstellen zu arbeiten.
3. Meditation und Achtsamkeit - Der Leuchtturm in der Dunkelheit
In stürmischen Zeiten ist Meditation und Achtsamkeit wie ein Leuchtturm, der dir den Weg weist. Sie halten deine Gedanken ruhig und klar, selbst wenn die Dunkelheit der Unsicherheit um dich herum liegt.
• Nimm dir regelmäßig Zeit für Meditation oder Entspannungsübungen, um Stress abzubauen und einen klaren Kopf zu bewahren. Das kann dir helfen, in stressigen Handelssituationen ruhiger zu bleiben.
• Sei achtsam während des Handels. Achte auf deine Emotionen und Gedanken, ohne sie zu bewerten. Dies kann dir helfen, ungesunde Denkmuster zu identifizieren und sie bewusst zu ändern.
Die Umsetzung dieser Beispiele erfordert Zeit und Übung. Die Tradingpsychologie ist jedoch genauso wichtig wie technisches Wissen und Einstiegs-Strategien. Sie kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Investiere Zeit und Mühe in die Entwicklung deiner mentalen Stärke, um ein smarterer Trader zu werden.
Welche Erfahrungen hast du in Bezug auf Tradingpsychologie und Emotionale Fehler gemacht? Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren!
Orderblock bei 1.0700 ist der Schlüssellevel für EURUSD vor FOMCDa das FOMC Statement heute am Abend herauskommt, erwarte ich für den heutigen Tag keine schöne "Priceaction". Typischerweise finden an diesen Tagen Manipulation und manchmal auch schnelle, unerwartete Stopruns statt. Deshalb werde ich heute in keinen Trade einsteigen.
Wie in meinem früherem Post vorhergesagt hat es EURUSD am 14. September hinunter zum alten Tief gezogen. Der Kurs ging allerdings lediglich ein paar Pips darunter. Demnach befinden sich immer noch Sellstop Order unterhalb dieser Tiefs.
Gestern wurde das grau markierte Fair Value Gap geschlossen. Die Schlusskurse der Kerzen respektierten den Orderblock bei 1.0700. Sollte dieser Level heute gehalten werden erwarte ich diese Woche eine Fortsetzung des Bärenmarktes unter das Tief um die Sellstop Order abzugreifen.
Wie ich mich auf eine Trading Session vorbereite
1. Welches Preisniveau wurde im laufe der Woche erreicht.
In diesem Fall ist am Donnerstag das Wochenziel bereits erreicht worden. Es ist daher wahrscheinlich, dass es am Freitag eine Reaktion der Bullen gibt. Der nächste logische Level ist das Hoch über den sich Buystop Order befinden.
2. Ich halte also nach Long-Möglichkeiten Ausschau - Welche Preisniveaus werden respektiert oder eben nicht. Dadurch, dass der 50% Level des gelb schattierten 1h FVG nach oben gebrochen wurde gehe ich davon aus, dass ein Buy-Programm gestartet wurde.
3. Logischen Einstieg und einfaches Target