Marktstimmung dt. Börse - RisikomodellDie Stimmung an der dt. Börse hat im Verlauf der letzten Woche deutlichnachgelassen und wir haben aktuell ein sehr schwieriges Umfeld für Swing-Trader.
Das Gesamt-Rating in unserem Risikomodell liegt bei 2.6, d.h. im roten Bereich was auf ein erhöhtes Risiko hindeutet.
Swing-Trader sollten aktuell diese schwierige Phase entweder zu 100% in cash aussitzen oder wenn dann nur minimal investiert sein. In jedem Fall sollte die Exposition nur dann erhöht werden, wenn sich Gewinne in euren eigenen Portfolio ergeben.
Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht auf rot - Markt in Korrekturphase.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator ist aufgrund eines Verhältnisses <1 ebenfalls im roten Bereich.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Auch dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht aktuell auf rot.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war neutral bis negativ. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Sentimentalanalysis
Aktuelle Stimmung am dt. AktienmarktVor den mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreisen hat sich der Dax am Donnerstag wenig bewegt. Nach einem Rutsch um ein halbes Prozent im frühen Handel konnte der deutsche Leitindex die Marke von 13 600 Punkte halten und lag am Mittag leicht im Minus bei 13 648 Punkten. Damit hat er genau an seiner 200-Tage-Linie wieder nach oben abgedreht, die er am Dienstag erstmals seit Januar wieder überwunden hatte. Sie gilt als Indikator für den längerfristigen Trend.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen dämmte seine Verluste auf 0,3 Prozent ein und notierte bei 24 200 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab vergleichbar deutlich nach.
Nach den US-Zwischenwahlen in der Mitte der Präsidentschaft von Joe Biden rücken am Donnerstag die US-Verbraucherpreise in den Fokus. .Die Teuerung dürfte etwas gesunken sein und damit die Signale der Fed von letzter Woche unterstützen, die auf ein etwas langsameres Tempo beim Zinszyklus deuten. Der Höhepunkt der Inflation dürfte erreicht sein, zurückgehen werde sie aber wohl nur langsam.
Sollte die Inflation allerdings wider Erwarten nicht gesunken oder gar gestiegen sein, wären Spekulationen auf ein höheres Maximum des Fed-Leitzinses sowie noch einmal einen großen Zinsschritt im Dezember die Folge. Insgesamt müssen wir mit weiterhin hoher Volatilität an den Märkten rechnen.
Marktstimmung US-BörseHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten weiter zulegen.
Allgemeines Markt-Update
Der SP500 und der NASDAQ konnten ihre Gewinne weiter ausbauen.
Nachdem der SP500 am Montag wieder die 50d MA Linie durchschreiten konnte, hat er gestern weitere 0.6% zugelegt.
Der Nasdaq konnte während des Handelstages um satte 1.7% zulegen, um am Ende mit einem Plus von 0.5% zu schliessen.
Im Allgemeinen sind fallende Zinsen und ein schwacher Dollar gut für die Börsenkurse. Dies ist aktuell ein Rückenwind für die Märkte.
Zudem hoffen viele Anleger auf eine baldige Erholung der Marktwirtschaft in den USA und viele glauben nicht an eine länger anhaltende Rezession.
Der nächste Inflations-Bericht wird am Donnerstag erwartet.
Die Ergebnisse der Mid-Term-Wahlen warden nach und nach veröffentlicht, bis zum Vorliegen des Endergebnisses kann es allerdings noch etwas dauern.
Swing-Trader sollten weiterhin vorsichtig vorgehen, aufgrund der Mid-Terms und des anstehenden Inflationsberichts wird eine weiterhin hohe Volatilität im Markt erwartet.
Swing-Trader sollten das weiterhin Prinzip des Progressiven Anlageverhaltens anwenden und ihr Risiko nur dann erhöhen, wenn sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
Marktstimmung US-Börse - HeatmapHeatmap NASDAQ
Ein Blick auf die Heatmap vom gestrigen Handelstag deutet bereits darauf hin, dass sich die US-Märkte weiter auf Erholungskurs befinden. Allen wichtigen Sektoren konnten deutlich zulegen. Eine Ausnahme ist Tesla, die einen Kurseinbruch von > 5% hinnehmen mussten.
Allgemeines Markt-Update
- Der Dow-Jones konnte bereits zum zweiten Mal in Folge einen Gewinn von mehr als 1% verbuchen. Der Kurs befindet sich damit wieder oberhalb des 200d MA, ein gutes Zeichen für eine potenziell weitere Erholung.
- Der S&P 500 legte um 1% zu und schloss oberhalb seines 50d MA – ein weiteres Zeichen für die Markterholung.
- Auch der Nasdaq legte um 0.9% zu, der Kurs befindet sich allerdings immer noch unterhalb der 21d, 50d und 100d MA’s.
- Aktien aus dem Energiesektor konnten wiederum hohe Gewinne einfahren. Einige Top-Performer aus diesem Sektor sind kurzfristig überkauft, das Risiko zu einer kurzfristigen Korrektur steig damit an.
- Heute stehen die Mid-Term Wahlen in den USA an. Deswegen ist weiterhin mit hoher Volatilität zu rechnen. Historisch gesehen konnten die Börsen nach den Mid-Terms in den darauffolgenden 12 Monaten deutlich zulegen. Anleger sollten vorbereitet sein, ihre Exposition entsprechend hochzufahren.
- Es ist zu erwarten, dass die Republikaner als Gewinner aus den Mid-Term Wahlen hervorgehen. Dies könnte einen Schub für die Aktienkurse zur Folge haben, weil Biden’s aggressive Investitionspolitik dadurch einen Dämpfer erhalten würde.
Marktstimmung dt. Aktienmarkt: HeatmapAuch nach dem heutigen ersten Handelstag dieser Woche lässt die Stimmung am dt. Aktienmarkt nicht zu wünschen übrig. Ein Blick auf die Heatmap für die dt. Unternehmen bestätigt diese Aussage:
- In den meisten Sektoren konnten deutliche Gewinne verbucht werden.
- Ausnahme ist der Energie-Versorgungssektor - OEWA, RWE und EOAN mussten mehr als 1% Verluste einbüßen.
- Eine weitere Ausnahme heute ist Symrise (SYM) mit einem Minus von 2.5%: In einer Produktionsstätte des Aromen- und Duftstoff-Herstellers in den USA war ein Feuer ausgebrochen. Verletzte habe es keine gegeben, das Schadensausmaß ist derzeit noch unklar.
Ein Blick auf die größeren Indizes:
- Erstmals seit Mitte August ist der Dax am Montag wieder über die Hürde von 13 600 Punkten geklettert. Der deutsche Leitindex hat mit seinem guten Lauf die US-Börsen seit einigen Tagen deutlich abgehängt.
- Zwar konnte der Dax die zur Mittagszeit erreichte Marke von 13 600 Punkten nicht halten, schloss mit plus 0,55 Prozent auf 13 533,52 Zählern aber dennoch freundlich. Die 200-Tage-Linie, die als charttechnisches Signal für den längerfristigen Trend gilt, bleibt erreichbar. Überwindet das Börsenbarometer diesen Widerstand, könnte dies weiteres Kurspotenzial freisetzen.
- Die Mid-Term Wahlen in USA werden mit Spannung erwartet. Je nach Ausgang könnte dies einen deutlichen Einfluss auf die globalen Aktienmärkte haben.
Mit einem nicht allzu dramatischen Ausgang der Zwischenwahlen in den USA könnte sich die Rally an der Frankfurter Börse auch in den kommenden Tagen fortsetzen."
Offen bleibt die Frage, ob wir es hier lediglich mit einer Bärenmarktrally Rally zu tun haben und ob sich diese in eine Jahres-Endrally weiterentwickeln könnte. Auch ein Übergang in ein sehr viel freundlicheres Börsenjahr 2023 wäre möglich, da das schlimmste Szenario in Sachen Energiekrise wohl doch nicht eintreten wird.
DAX-Trading: Risikomodell und WatchlistFür den Dax dürfte es mit leichten Kursgewinnen in die neue Woche gehe, die Futures deuten auf einem Anstieg um etwa 0.3% hin. Am vergangenen Donnerstag war der DAX mit 12 618 Punkten auf den tiefsten Stand seit März gefallen, hat sich seither aber etwas gefangen. Die Ukraine-Krise, Unsicherheiten bei der Gasversorgung und Inflationsängste halten die Anleger weiterhin in Atem.
Gleichzeitig ist es so, dass die Börse mittlerweile einen großen Teil der Konjunkturängste 'eingepreist' haben sollte. Wenn die Ukraine-Krise nicht weiter eskaliert und es nicht zu anderen großen Überraschungen kommt, ist es durchaus möglich, dass wir demnächst den Tiefpunkt der aktuellen Marktkorrektur erreicht haben könnten.
Für Swing-Trader bedeutet dies, weiterhin am Ball zu bleiben, kleinere Pilotpositionen zu eröffnen. Wenn diese gut funktionieren, kann das Konzept des Progressiven Anlageverhaltens angewandt werden.
Unser Risikomodell steht weiterhin auf ROT und es ist nach wie vor höchste Vorsicht geboten. Nur äußerst diszipliniert vorgehen und das Risiko klein halten. Größere Positionen nur eingehen, wenn das entsprechende zusätzliche Risiko mit Gewinnen aus den Pilotpositionen 'finanziert' werden können.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
DAX-Trading: Risikomodell und WatchlistDer DAX hat im Vergleich zum Jahres-Hoch im Januar ca. 20% eingebüßt. Die Moving Averages für 50, 100 und 200 Tage befinden sich alle in einem Abwärtstrend.
Wir haben es hier mit einem Bärenmarkt zu tun, die entscheidende Frage ist, wann dieser zu Ende ist. Genau dann werden sich optimale Einstiegsmöglichkeiten für Swing-Trader ergeben.
Wenn alle glauben, dass es nur noch schlimmer werden kann, dann werden disziplinierte Trader, die nicht aufgeben und auf alle Situationen gut vorbereitet sind, sehr hohe Gewinne einfahren.
Unser Risikomodell steht mit einem Gesamt-Rating von 2.2 nach wie vor auf ROT, allerdings verbessert sich die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist und die Anzahl der Einzelwerte, welche die strengen Anforderungen an Minervini's Trend-Template erfüllen, steigt ebenfalls. In solchen Situationen können Swing-Trader erste Pilot-Positionen eingehen. Wenn diese gut funktionieren, kann das Risiko erhöht werden.
Das Swing-Trading in 2022 gestaltet sich so schwierig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Selbst super erfolgreiche professionelle Swing-Trader sind froh, wenn sie über den Jahresverlauf 2022 auf Breakeven stehen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Bedingungen im Markt wieder zu unseren Gunsten verändern. Bis dahin gilt: absolute Vorsicht ist geboten, das Risiko muss niedrig gehalten werden. Wenn eure Pilot-Positionen nicht funktionieren, keinesfalls aggressiv werden, evtl. zum Paper-Trading übergehen.
Hier der Link zu unserer aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Risikomodell US Markt und WatchlistDie Inflationserwartungen in den USA wurden von 5.4% auf 5.3% leicht nach unten korrigiert. Dies hat zu sinkenden Inflationsängsten unter den Anlegern geführt und die aktuelle Marktrally weiter befeuert.
FED Experte James Bullard hält Ängste vor einer eventuell bevorstehenden Rezession für übertrieben und unangebracht.
Alle größeren US Indices konnten mi Lauf der vergangenen Woche signifikante Gewinne verbuchen, angeführt vom NASDAQ, der die Woche mit beeindruckenden +7.5% beendet hat. Das Risiko einer weiteren Korrektur nach unten bleibt allerdings bestehen.
Das Gesamtrating unseres Risikomodells für den US Markt hat sich im Vergleich zur Vorwoche von 2.5 auf 1.8 deutlich verbessert. Hauptgrund ist die Tatsache, dass alle größeren Markindices einen sog. 'Follow-Through-Day' verbuchen konnten.
Für Swing-Trader bedeutet dies, dass der Markt mit ersten Pilotpositionen getestet werden kann. Wenn diese erste Profite abwerfen, kann das Risiko sukzessive erhöht werden. Siehe hierzu auch das Tutorial 'Progressives Anlageverhalten':
Hier die aktualisierte Watchlist für den US-Markt:
de.tradingview.com
Die Sektoren Retail, Elektronik und Finanzwesen führen die aktuelle Marktrally an und sollten weiter im Blick behalten werden.
DAX: Ende der Markkorrektur erreicht???Einige Analysten sagen das Ende der aktuellen Marktkorrektur voraus und sprechen von einer herausragenden Möglichkeit, aggressiv in den Markt einzusteigen.
Es ist durchaus möglich, dass dies der Fall sein wird und wir uns nahe dem Tiefpunkt der aktuellen Marktkorrektur befinden. Wir wissen es aber nicht!!
Unser Risikomodell steht nach wie vor auf Tiefrot und die Anzahl der Einzelwerte, die unsere strengen Anforderungen an das Trend-Template erfüllen, ist sehr klein. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist von vergangener Woche war schlecht.
Für disziplinierte Swing-Trader bedeutet das, diese schwierige Periode hoher Volatilität zu 100% in cash auszusitzen, bis sich die Marktbedingungen nachhaltig verbessern und die Anzahl der Einzelwerte auf unserer Watchlist deutlich ansteigt.
Wenn dann die ersten Pilotpositionen gute Profite abwerfen, können wir wieder aggressiv in den Markt einsteigen. Hierfür ist es jetzt allerdings noch zu früh.
Für disziplinierte Anleger ist eine deutliche Marktkorrektur sehr positiv. Während andere Anleger mit starken Verlusten kämpfen, sitzen wir diese Perioden zu 100% in cash aus und bereiten uns auf den nächsten Bullenmarkt vor, der uns definitiv bevorsteht. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, wann sich die Marktbedingungen wieder deutlich verbessern. Darauf werden wir vorbereitet sein.
US Börse - Risikomodell und WatchlistDie Lockdowns in China werden teilweise aufgehoben und die Lieferketten nehmen langsam wieder an Fahrt auf. Die dramatische Kriegssituation in der Ukraine ist evtl. zu einem großen Teil nun in den Aktienmärkten 'eingepreist'.
Unser Risikomodell für die US-Börse hat sich im Verlauf der vergangenen Woche weiter verbessert und zeigt nun ein niedriges bis durchschnittliches Risiko im US Markt für Swing-Trader.
Hier einige Details:
- der übergreifende Trend an den US Aktienmärkten befindet sich in einer stabilen Aufwärtsphase. Die Anzahl der Distribution Days seit dem letzte Follow-Through-Day liegt bei nur jeweils 1 bei SP500 und NASDAQ. Dies liegt im niedrigen Bereich und deutet auf ein niedriges Gesamtrisiko im Markt hin.
- die Anzahl der Einzelwerte mit neuen 52w Hochs übersteigt diejenigen mit neuen 52w Tiefs - ein sehr starkes Zeichen für eine Aufwärtstrend, der durch eine breite Masse an Einzelwerten unterstützt wird.
- der Volatilitätsindex VIX liegt mit 25% wieder im unkritischen Bereich.
- Die Advance-Decline-Linie befindet sich nach einer Aufwärtsphase nun in einer Seitwärtsbewegung.
- Die Stimmung unter den Anlegern ist eher bearish als bullish. Da dies ein konträrer Marktindikator ist, ein gutes Zeichen.
- Die margin debt liegt bei <0%, d.h. es sind hinreichen finanzielle Mittel im Markt verfügbar, um einen Aufwärtstrend zu unterstützen.
Weiterhin war die performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist im Verlauf der vergangenen Woche sehr positiv. Dies ist ein weiteres, starkes Zeichen für ein aktuell gutes Marktumfeld für Swing-Trader.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist für den US-Markt:
de.tradingview.com
Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist sind nach der Minervini-Anlagestrategie ausgewählt und erfüllen die strengen Anforderungen an das sog. Trend-Template. Kaufsignale werden generiert, wenn die Widerstandslinien (siehe Alarme) von unten nach oben durchbrochen werden.
Risikomodell DAX und WatchlistRisikomodell
Wichtigste Faktoren für das derzeitige Risiko im Markt sind der Ukraine-Krieg, steigende Inflationsraten und das damit verbundene Risiko steigender Zinssätze sowie die Covid-Krise in China. Die chinesische Regierung hält weiterhin an ihrer Null-Inzidenzpolitik fest und bis auf weiteres ist ein Richtungswechsel nicht erkennbar. Die hieraus resultierenden Lockdowns haben bereits jetzt eine negativen Impact auf die Weltwirtschaft.
Unser Risikomodell hat diese Woche ein Risiko-Rating von 2.0, d.h. wir haben für Swing-Trader derzeit ein durchschnittliches Marktrisiko.
Einige Details:
- Die Anzahl der Distribution-Days nach IBD ist im Verlauf der vergangenen beiden Wochen auf fast 4 angestiegen. Ein Zeichen dafür, dass sich die großen Institutionen aus dem Markt zurückziehen.
- Es liegen deutlich mehr Aktien unterhalb ihres 200d MA als oberhalb - ein schlechtes Marktsignal.
- Positive Signale sind: mehr Aktien erreichen neue 52w Hochs als Tiefs, das Auf-/Ab-Volumen liegt bei den wichtigsten Indices über 1 und der konträre Indikator Bulls vs Bears liegt bei 40 / 43.
Von hier kann es durchaus wieder aufwärts gehen. Wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, kann das Risiko hochgefahren werden. Wir sind derzeit ca. 50% investiert.
Watchlist
Anbei der Link zur aktuellen Watchlist für den deutschen Aktienmarkt:
de.tradingview.com
Alle Einzelwerte auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das Trend-Template von US Investment-Champion Mark Minervini.
Der mit 30% am stärksten vertretene Sektor ist die Luft-/Raumfahrt und Verteidigung - wen wundert's.