Wöchentliche Beobachtung des Goldmarktes: Ruhe bewahren inmittenWöchentliche Beobachtung des Goldmarktes: Ruhe bewahren inmitten des Trubels 🧭
Letzte Woche erlebte der Goldmarkt erneut eine Achterbahnfahrt 🎢 und konnte sich trotz hoher Volatilität hartnäckig behaupten. Die Marktstimmung war unruhig, mit der Devise „unsichere Zweifler und besorgte Anleger“ – ein wiederkehrendes Muster in fast jeder Schwankungsrunde.
Doch wir müssen einen kühlen Kopf bewahren: Das Hauptthema für Gold ist weiterhin eine Konsolidierung auf hohem Niveau, kein einseitiger Aufwärtstrend! Die kollektive Euphorie und der Pessimismus am Markt sind typisch für einen volatilen Markt. Echte Trendmärkte entstehen oft erst, wenn diese Stimmungslage vollständig verarbeitet ist und sich die Markterwartungen angeglichen haben. Daher sollte unsere Kernstrategie nicht darin bestehen, jeder Welle hinterherzujagen, sondern vielmehr den Rhythmus der Schwankungen zu erfassen und ein Gleichgewicht zwischen Risiko und Chance zu finden ⚖️.
Fundamentale Navigation: Diese Woche steht ganz im Zeichen der Wirtschaftsdaten. Alles dreht sich um die Erwartungen an eine Zinssenkung 📊. Die Stärke des Goldpreises in der letzten Woche basierte auf der anhaltenden Markterwartung einer Zinssenkung der Fed im nächsten Jahr. Allerdings besteht eine subtile Diskrepanz zwischen der Vorsicht der Fed und der Euphorie des Marktes. Diese Diskrepanz muss durch eine Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten in dieser Woche entweder aufgelöst oder bestätigt werden.
**Schwerpunkt:** US-Arbeitsmarktdaten (ohne Landwirtschaft)
📌 Diese verspäteten Daten werden ein klareres Bild der Wirtschaftslage liefern. Schwache Daten werden die Erwartungen an Zinssenkungen verstärken und einen Ausbruch des Goldpreises begünstigen. 🚀 Umgekehrt könnten starke Daten aufgrund des erneuten Drucks auf die Geldpolitik einen kurzfristigen Rückgang des Goldpreises auslösen. ⚠️
**Wichtiger Indikator:** Verbraucherpreisindex (VPI)
📌 Diese Daten werden direkt bestätigen, ob der Abwärtstrend der Inflation stabil ist und somit den Handlungsspielraum der Fed beeinflussen.
**Globale Variable:** Zentralbankentscheidungen
🌍 Die geldpolitischen Maßnahmen der großen Zentralbanken weltweit werden den US-Dollar und Goldpreis indirekt über die Wechselkurse beeinflussen.
Meine Interpretation: Nach dem Ende der Phase mit wenigen verfügbaren Daten wird die Logik hinter der Goldpreisentwicklung klarer. Das aktuelle fundamentale Umfeld ist generell günstig für Gold (Erwartung von Zinssenkungen + schwacher Dollar), doch diese Erwartungen müssen noch durch Daten bestätigt werden. Die erhöhte Volatilität dieser Woche birgt daher sowohl Chancen als auch Risiken. 💡
Technische Analyse: Ein Tauziehen zwischen starker Unterstützung und Widerstand ⚔️ Anhand des Marktcharts lässt sich das aktuelle Schlachtfeld zwischen Bullen und Bären deutlich erkennen:
Marktstruktur: Der Tageschart zeigt eine starke Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau, wobei Rücksetzer nach Kursanstiegen zuletzt das vorherrschende Muster waren. Ein nachhaltiger, einseitiger Aufwärtstrend hat sich noch nicht herausgebildet.
Wichtige Verteidigungslinien:
Untere Unterstützung: Bereich um 4260 🛡️ Dies ist sowohl die vorherige Ausbruchs-Nackenlinie als auch der solide Tiefpunkt der Korrektur der letzten Woche. Sie ist eine wichtige Stütze für die Bullen; ein Durchbruch würde eine tiefgreifende Korrektur signalisieren.
Oberer Widerstand: Bereich um 4350-4360 🔒 Dies ist der Ausgangspunkt der Korrektur der letzten Woche nach der Rallye und eine wichtige Widerstandszone vor dem historischen Hoch. Ob ein Durchbruch gelingt oder nicht, entscheidet darüber, ob neue Höchststände angegriffen werden oder die Seitwärtsbewegung anhält.
Intraday-Rhythmus: Der starke Aufwärtstrend zu Handelsbeginn hat die Widerstandszone erneut getestet. Wir müssen sehr wachsam sein, damit der Markt das Szenario vom letzten Freitag mit anschließender starker Korrektur nicht wiederholt 📉. Die nächste starke Unterstützung liegt im Bereich um 4280-4290.
Umfassende Strategie und Denkweise: Bleiben Sie im Marktgeschehen gelassen, nicht dem Trend hilflos ausgeliefert. 🏄♂️ Angesichts dieses Marktes lautet meine Kernstrategie: „Hoch verkaufen, niedrig kaufen, Gewinne mitnehmen, sobald sie sich bieten, und niemals gierig sein.“ ✅
Für alle, die bereits Long-Positionen halten:
🎯 Die Widerstandszone (4345–4355) ist ein idealer Bereich, um Positionen zu reduzieren oder auszusteigen, Gewinne zu sichern und Gier in emotionalen Hochphasen zu vermeiden. 💰
Für alle, die noch nicht investiert sind:
⏳ Da Sie sich aktuell der Widerstandszone nähern, sollten Sie den Kurs nicht blindlings nach oben jagen. Warten Sie geduldig auf eine Marktkorrektur und suchen Sie nach Kaufgelegenheiten in der Unterstützungszone von 4280–4290. Nutzen Sie auch kurzfristige Kursbewegungen.
Risikohinweis:
🚨 Diese Woche stehen zahlreiche Wirtschaftsdaten an; jeder Bericht könnte erhebliche Volatilität auslösen. Setzen Sie stets auf kleine Positionen und strikte Stop-Loss-Orders.
➡️ Sollte der Goldpreis die Marke von 4360 deutlich durchbrechen und sich dort halten, ist eine Neubewertung erforderlich, um festzustellen, ob sich neues Aufwärtspotenzial eröffnet hat.
⬇️ Umgekehrt empfiehlt sich bei einem Kursrückgang unter 4260 eine defensive Strategie.
Zum Schluss möchte ich Ihnen ein Zitat aus meiner Anlagephilosophie mitgeben:
💬 Der Markt bietet ständig Chancen, doch unser Kapital ist begrenzt. In einem volatilen Markt kommt es nicht darauf an, wer die meisten Kursschwankungen ausnutzt, sondern wer weniger Fehler macht, seine Position besser bewahrt und auf die wirklich trendgetriebene, sicherere Gelegenheit wartet.
🌟 Wichtiger Hinweis: Die Marktdynamik ändert sich rasant. Die obige Analyse dient lediglich als Rahmen. Für präzisere Echtzeit-Ein- und Ausstiegspunkte, spezifische Strategien zur Positionsverwaltung oder um zukünftige Strategien ausführlich zu besprechen, hinterlassen Sie bitte ein Like und einen Kommentar. Lasst uns zusammenarbeiten, um inmitten von Volatilität Sicherheit zu schaffen und Wachstum inmitten von Risiken zu schützen 📈.
Ideen der Community
Nasdaq Update - Elliott Wellen Einordnung und Indikatoren 📊 NASDAQ Elliott-Wellen Update – Reaktion in unserem Zielbereich
Der Nasdaq hat unseren roten Zielbereich inzwischen mehrfach angelaufen und zeigt dort nun eine erste erkennbare Reaktion. Genau diesen Bereich hatten wir in unserer Primärerwartung als potenziellen Wendepunkt für die weitere Korrektur der laufenden Welle 4 (im Kreis) definiert.
Im heutigen Video ordnen wir diese Reaktion ein:
• Wie ist die aktuelle Bewegung im Kontext unserer Elliott-Wellenzählung zu bewerten?
• Spricht die Reaktion eher für den Beginn der erwarteten Korrektur – oder lediglich für eine kurzfristige Gegenbewegung?
• Welche Signale geben uns die Indikatorenlage?
🎬 Alle Details, Einordnung und Szenarien besprechen wir im heutigen Video.
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⚠️ Hinweis:
Diese Analyse stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Sie spiegelt unsere Einschätzung bei Wellenblick Trading wider und dient ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken.
Investitionen erfolgen eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko.
Porsche AG – Zwischen Enttäuschung und NeubewertungBewertungsanalyse, politische Szenarien und KGV-Hebel
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1. Ausgangslage
Seit dem Börsengang im September 2022 hat die Aktie der Porsche AG deutlich an Wert verloren. Der aktuelle Kurs liegt klar unter dem Emissionspreis und weit entfernt von den zwischenzeitlichen Höchstständen. Die anfängliche Euphorie ist einer ausgeprägten Skepsis gewichen.
Belastend wirkten insbesondere:
• rückläufige Absatzzahlen, vor allem im chinesischen Markt
• Margendruck durch eine schwächere Nachfrage im Elektrosegment
• geopolitische Spannungen zwischen China, den USA und Europa
• regulatorische Unsicherheiten rund um das Verbrenner-Aus
Der Markt bewertet Porsche aktuell defensiv und preist ein schwieriges Umfeld weitgehend ein.
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2. Fundamentale Bewertung und KGV-Hebel
Das derzeitige Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) erscheint auf den ersten Blick wenig attraktiv. Diese Betrachtung greift jedoch zu kurz, da das KGV stark zyklisch verzerrt ist.
Wesentliche Punkte:
• Die aktuellen Gewinne spiegeln ein politisch und wirtschaftlich angespanntes Umfeld wider
• Bereits moderate Verbesserungen bei Absatz, Preisstabilität oder Marge führen zu einem überproportionalen Rückgang des KGV
• Automobilaktien reagieren erfahrungsgemäß stark auf politische und regulatorische Entspannung
Zentrale These:
Sollte es in China, den USA und Europa zu einer Entspannung kommen, kann sich das KGV sehr schnell positiv verändern – ohne dass Porsche außergewöhnliches Wachstum liefern muss.
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3. Politische Rahmenbedingungen als Kurstreiber
China
• Starker Preiskampf, Subventionen und politische Spannungen belasten aktuell das Premiumsegment
• Erste Anzeichen einer Marktkonsolidierung sind erkennbar
• Eine mildere Außenwirtschaftspolitik würde Premiumherstellern unmittelbar helfen
USA
• Importzölle und handelspolitische Unsicherheiten wirken ergebnisbelastend
• Politische Entspannung hätte direkte Auswirkungen auf Margen und Bewertung
Europa / Verbrenner-Aus
• Der politische Ton wird pragmatischer
• Ein schnelles und vollständiges Verbrenner-Aus erscheint zunehmend unrealistisch
• Eine verlängerte Übergangsphase erhöht Planungssicherheit und stabilisiert Cashflows
Fazit
Politische Belastungen sind aktuell stark kurswirksam, aber nicht strukturell dauerhaft. Sie stellen damit ein erhebliches Aufwärtspotenzial dar.
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4. Elektro- und Hybridmarkt: Konsolidierung statt Euphorie
Der globale Elektromarkt befindet sich in einer Übergangsphase:
• Die anfängliche Euphorie ist abgeklungen
• Kunden achten stärker auf Qualität, Haltbarkeit und Restwerte
• Reine Feature- und Gadget-Strategien verlieren an Attraktivität
Porsche profitiert langfristig von:
• hoher Fertigungsqualität
• Fokus auf Fahrdynamik statt reiner Digitalisierung
• technologischem Know-how (z. B. 800-Volt-Architektur)
Die Hybridtechnologie wird zunehmend als Vorteil wahrgenommen:
• höhere Systemleistung
• bessere Alltagstauglichkeit
• sinnvoller Übergang zwischen Verbrenner und Elektromobilität
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5. Der Gebrauchtwagenmarkt als unterschätzter Faktor
Ein oft vernachlässigter Aspekt ist der Gebrauchtwagenmarkt:
• Elektrofahrzeuge verlieren aktuell überdurchschnittlich an Wert
• Hohe Reparaturkosten und komplexe Elektronik schrecken Käufer ab
• Viele Kunden bevorzugen langlebige, bewährte Fahrzeuge
• Autos, die bis 2015 gebaut worden sind werden gesucht; gebrauchte noch junge Elektroautos stehen wie die Steine in den Verkaufs Häusern.
Hersteller mit hoher Wertstabilität und Qualität könnten hiervon profitieren. Porsche besitzt hier strukturelle Vorteile, die sich zeitverzögert, aber nachhaltig auswirken können.
Der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos ist im Vergleich zu Verbrennern volatil und noch in der Lernphase. Während viele E-Autos initial stark an Wert verlieren, gibt es deutliche Unterschiede nach Marke und Modell: Premium- und stark nachgefragte Fahrzeuge behalten relativ mehr Restwert, während ältere oder wenig gefragte Modelle deutlich stärker abschreiben. Insgesamt verliert ein durchschnittlicher E-Wagen über 3–5 Jahre 45–60 % seines Neupreises, was höher ist als bei klassischen Verbrennern. INPA
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6. Zielkurs-Szenarien
Bear Case – Anhaltende Belastung
Zielkurs: 35–40 €
Annahmen:
• Eskalation USA–China
• Dauerhafter Preiskrieg in China
• Schnelles Verbrenner-Aus in Europa
• Anhaltend schwache EV-Nachfrage
Dieses Szenario ist bereits zu großen Teilen eingepreist.
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Base Case – Normalisierung
Zielkurs: 60–65 €
Annahmen:
• Keine tiefe Rezession
• Stabilisierung in China
• Abschwächung regulatorischer Eingriffe
• Margen erholen sich moderat
Reines Bewertungs-Reversal ohne Euphorie.
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Bull Case – Politische Entspannung
Zielkurs: 75–90 €
Annahmen:
• Entspannung zwischen USA und China
• Konsolidierter chinesischer Automarkt
• Verlängerte Relevanz von Verbrenner- und Hybridmodellen
• Gebrauchtwagenmarkt stärkt Premiumhersteller
Der KGV-Hebel wirkt stark: Gewinne normalisieren sich, Bewertung steigt.
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7. Chancen und Risiken
Chancen:
• Politische Entspannung
• Bewertungsnormalisierung
• Starke Marke und Preissetzungsmacht
Risiken:
• Geopolitische Eskalation
• Anhaltender Preiskampf
• Regulatorische Verschärfungen
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8. Fazit
Die Porsche-Aktie ist aktuell keine klassische Wachstumsstory, sondern eine antizyklische Bewertungschance. Der Markt preist ein negatives Szenario weitgehend ein, während positive politische und regulatorische Veränderungen erhebliches Aufwärtspotenzial bieten.
Investment-These:
Porsche bietet eine asymmetrische Chance: begrenztes Abwärtsrisiko bei gleichzeitig attraktivem Aufwärtspotenzial im Falle einer Normalisierung des Umfelds.
8. persönliche Einschätzung
Es ist eine W-Formation im Chart zu sehen, die noch nicht bestätigt ist. Eine Verschlechterung ist für mich weniger wahrscheinlich als eine Verbesserung. Der Impuls einer Kurssteigerung kann sich als viel stärker erweisen, weil Porsche eine emotionale Marke ist. Wahrscheinlich braucht man etwas Geduld. Aber der Druck der Autoindustrie auf die Regierung und dem Verbrenner-aus ist spürbar. Ich denke Porsche wird auch in seiner Model Strategie positiv reagieren. In Deutschland geht es mehr als nur um den Aktienkurs einer Automarke. Ich bin optimistisch.
Chart Beurteilung:
9. Einordnung als Anlage
Die Porsche-Aktie zeigt auf Wochenbasis Anzeichen einer Bodenbildung in Form einer möglichen W-Formation. Das zweite Tief wurde auf vergleichbarem Niveau verteidigt, während der Abwärtsdruck sichtbar nachgelassen hat. Ein nachhaltiger Ausbruch über die Widerstandszone würde das Umkehrmuster bestätigen und ein technisches Kursziel im Bereich von rund 65–70 € eröffnen.
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10. Kurzfassung
Charttechnisch bildet die Porsche-Aktie derzeit eine potenzielle W-Formation (Doppelboden) aus. Nach einem ausgeprägten Abwärtstrend wurden zwei vergleichbare Tiefpunkte ausgebildet, ohne dass neue Tiefs generiert wurden. Der Bereich um 55–58 € fungiert als entscheidende Nackenlinie. Ein nachhaltiger Ausbruch darüber würde das Umkehrmuster bestätigen und ein technisches Ziel im Bereich von etwa 65–70 € aktivieren.
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📌 Hinweis
Dies stellt keine Anlageberatung dar, sondern eine persönliche Markt- und Bewertungsanalyse.
Gold setzt seine Gewinne nach dem Ausbruch fort📊 Marktüberblick
Der Spot-Goldpreis (XAU/USD) hat die Widerstandszone 4326–4330 klar nach oben durchbrochen, gefolgt von einem gesunden technischen Pullback bis 4339 und einer starken Erholung in Richtung 4347. Diese Kursbewegung bestätigt, dass die Käufer weiterhin die Kontrolle haben, der Ausbruch gültig ist und die bullische Dynamik den kurzfristigen Aufwärtstrend unterstützt.
📉 Technische Analyse
Wichtige Widerstandsniveaus:
• 4348 – 4352 (kurzfristiger Widerstand, mögliche Gewinnmitnahmen und erhöhte Volatilität)
• 4365 – 4380 (nächster Widerstand bei einem erfolgreichen Durchbruch über 4350)
Nächste Unterstützungsniveaus:
• 4338 – 4340 (intraday-Unterstützung, nach dem Pullback bestätigt)
• 4328 – 4332 (wichtige Unterstützung nach dem Ausbruch, erhält die bullische Marktstruktur)
EMA:
• Der Preis notiert über der EMA 09 auf den Zeitebenen M15/H1, was darauf hinweist, dass der kurzfristige Trend weiterhin bullish ist.
Kerzen / Volumen / Momentum:
• Der flache Pullback mit anschließender starker Erholung signalisiert eine Trendfortsetzung und keine Distribution.
• Es sind keine klaren bärischen Umkehrkerzen erkennbar; die Kaufdynamik bleibt stark und das Volumen zeigt keine Abschwächung.
📌 Marktausblick
Gold könnte kurzfristig weiter steigen, solange der Preis über der Unterstützungszone 4338–4340 bleibt und das Niveau von 4350 erfolgreich überwunden wird.
Erst ein bestätigter H1-Schlusskurs unter 4326 würde das aktuelle bullische Szenario ungültig machen.
💡 Vorgeschlagene Handelsstrategie
🔻 SELL XAU/USD : 4335 – 4332
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4328.5
🔺 BUY XAU/USD : 4377 – 4380
🎯 TP: 40 / 80 / 200 pips
❌ SL: 4383.5
XAUUSDWas halten Sie von Gold?
Gold bewegt sich derzeit in einem Aufwärtstrendkanal und nähert sich dessen Obergrenze.
Dieser Bereich fällt mit dem vorherigen Höchststand und dem Allzeithoch (ATH) zusammen und ist daher von großer Bedeutung.
In dieser Zone wird eine bärische Reaktion erwartet.
Wahrscheinliches Szenario:
• Kurzfristige Kursentwicklung: Der Kurs könnte leicht steigen oder sich seitwärts bewegen, um Liquidität zu sammeln.
• Korrekturziel: Anschließend wird mindestens ein Rücksetzer bis zur Unterseite des Kanals erwartet.
Ein Tagesschlusskurs über dem ATH würde dieses bärische Szenario entkräften und einen neuen Aufwärtstrend auslösen.
German: XAU/USD Bullischer Trend: Auf dem Weg zu 4360Der Markt wird voraussichtlich von 4320 auf 4360 steigen. Diese potenzielle Aufwärtsbewegung wird durch einen bullischen Trend unterstützt, was auf anhaltenden Kaufdruck hinweist. Der Break of Structure markiert eine Änderung der Marktrichtung, was auf die Möglichkeit weiterer Preissteigerungen hinweist. Darüber hinaus deutet die Fair Value Gap darauf hin, dass der Preis diese Lücke füllen könnte, bevor er seine Aufwärtsbewegung fortsetzt. Wenn der Preis steigt, wird der Widerstandsbereich zu einem wichtigen Niveau, das genau beobachtet werden sollte, da es als Barriere wirken könnte, an der Verkaufsdruck entstehen könnte. Wenn der Preis diesen Widerstand überschreitet, könnte er weiter steigen, was die bullische Perspektive weiter bestätigt. Händler sollten diese Schlüsselniveaus genau beobachten, um potenzielle Einstiegspunkte zu finden und sicherzustellen, dass die Marktdynamik mit dem erwarteten Trend übereinstimmt. Vorsicht ist jedoch im Bereich des Widerstands geboten, da es zu Rücksetzern kommen kann, und der Break of Structure gibt Aufschluss darüber, wie es nach einer Korrektur weitergehen könnte.
Das Bild bleibt bärischAktuell fühlt sich Bitcoin auf seinem derzeitigen Niveau und unter dem neuen POC bei 90.000 wohl und akzeptiert diese Preise. Der aktuelle Wert von Bitcoin liegt bei 89.300 und wandert täglich weiter nach unten.
Schaffen es die Käufer nicht, den Preis über das VAL zu bringen, bleibt die Richtung bärisch mit Tendenz zu 84.000, insbesondere dann, wenn der 88er Überschuss bei einem weiteren Eintritt aufgelöst wird.
Bullisch wird es erst wieder, wenn Bitcoin über das VAH sowie den letzten POC bei 91.000 steigen kann.
TLRY📌TLRY: Warum ist die Aktie um 65 % gestiegen und wie geht es weiter?
Letzte Woche verzeichnete das Unternehmen den größten Wochengewinn seiner Geschichte.
Wir gehen nicht zu sehr auf die Fundamentaldaten ein, aber hier ein kurzer Überblick:
Umsatzaufteilung nach Produkt für das Quartal:
Kanadisches Cannabis für den Freizeitgebrauch: ca. 59,1 Mio. USD – das Kerngeschäft in Kanada
Kanadisches medizinisches Cannabis: ca. 6,7 Mio. USD
Internationales medizinisches Cannabis: ca. 14,9 Mio. USD – die wichtigste Wachstumsrate (+71 % im letzten Quartal 2025!)
Gleichzeitig sind Cashflow und Gewinn auf TTM-Basis negativ.
Nettoverschuldung: ca. 59 Mio. USD
Kurs-Buchwert-Verhältnis: ca. 0,9
Nun zum interessantesten Punkt:
Dieser Kursanstieg hängt mit der Wahrscheinlichkeit zusammen, dass Cannabis in den USA von Liste I auf Liste III der kontrollierten Substanzen hochgestuft wird.
Was bedeutet das?
1. Aufhebung von Abschnitt 280E des US-Steuergesetzes (Internal Revenue Code)
Unternehmen, die in den USA mit Cannabis handeln, können derzeit ihre regulären Betriebsausgaben (Miete, Gehälter, Marketing) nicht von der Einkommensteuer absetzen. Dies schmälert ihre Gewinnmargen erheblich.
Durch die Umklassifizierung wird diese Einschränkung automatisch aufgehoben.
2. Zugang zu Kapital und Banken
Bitcoin – Retest wahrscheinlichBitcoin steht erneut am Widerstand. Die Wahrscheinlichkeit ist aktuell höher, dass der markierte Support angelaufen wird. Ideal wäre ein Move bis 86’500, bei dem Liquidität abgeholt wird und sich auf dem Support im 15M eine bullische Formation bildet. Dort suchen wir gezielt einen Long-Einstieg.
Alternativ wird ein Long erst nach einem Widerstandsbruch mit anschließendem Retest in Betracht gezogen. Abseits dieser beiden Szenarien empfehlen wir aktuell keine Long-Positionen.
Entscheidend bleibt der Nasdaq. Hält dort der aktuelle Support und kommt es idealerweise zu einem Bounce, steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass auch der Bitcoin-Support hält. Die dazugehörige Nasdaq-Analyse bitte beachten. Solange Bitcoin stark mit dem Nasdaq korreliert, ist dieser der klare Wegweiser.
Bleibt fokussiert und seid gesegnet!
Nasdaq am entscheidenden SupportWir haben uns auf dieses Szenario vorbereitet und es bereits in der letzten Analyse klar kommuniziert. Der Nasdaq befindet sich in einem entscheidenden Bereich, sowohl im Daily als auch im Weekly. Diese Woche ist richtungsweisend: entweder eine saubere Korrektur oder der Angriff auf ein neues Allzeithoch.
Schafft es der NQ, diese Woche oberhalb des markierten Widerstands bei ca. 25’870 zu schließen, ist das klar bullisch.
Kurz- bis mittelfristig befinden wir uns am aktuellen Support und in einer Konsolidierung. Von hier aus ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Markt mindestens bis 25’530 läuft, als dass der Support direkt bricht. Zusätzlich liegt oberhalb viel Imbalance, was das Szenario unterstützt. In diesem Bereich suchen wir konsequent im 3M nach Long-Einstiegen, strikt nach unserem Regelwerk.
Bitcoin:
Eine separate Analyse folgt.
Viel Erfolg und seid gesegnet!!
EURUSD PrognoseMarktanalyse & Trading‑Insights
Ziel: Ich teile meine strukturierte, präzise und praxisnahe Marktbetrachtung, damit du deine Handelsentscheidungen auf einer fundierten Basis reflektieren und weiterentwickeln kannst.
Kurzbeschreibung
In diesem Beitrag findest du meine persönliche Sicht auf den Markt: Marktstruktur, Orderflow und relevante Points of Interest. Nutze die Analyse, um mitzudenken, dein Setup zu prüfen und mögliche Trade‑Setups im Kontext deines eigenen Plans zu bewerten.
Vorbereitung für maximale Konzentration:
Handy auf Flugmodus.
Ablenkungen minimieren.
Notizblock bereithalten (Trade‑Journal).
Wie du die Insights nutzt:
Prüfe, ob die Analyse mit deinem HTF → MTF → LTF‑Narrativ übereinstimmt.
Markiere mögliche POIs und vergleiche sie mit deiner Trading Checkliste.
Formuliere kurz deine Trade Idee bevor du eine Order platzierst.
Feedback oder Fragen? Nutze die Kommentarfunktion — konstruktiver Austausch ist ausdrücklich erwünscht.
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Haftungsausschluss
Alle Inhalte dienen ausschließlich der Ausbildung und Orientierung im Trading. Sie stellen keine Finanz‑, Investitions‑ oder Handelsempfehlung dar, sondern geben meine persönliche Analyse und Interpretation wieder. Handle stets eigenverantwortlich und mit Bedacht; berücksichtige dein Risiko‑ und Money‑Management.
Fazit: Nutze die veröffentlichten Insights als Input für dein eigenes, systematisches Trading — prüfe sie kritisch, übernehme nur das, was zu deinem Plan passt, und dokumentiere jede Entscheidung in deinem Trade‑Journal.
AMD – Fundamentaler Check des ambitionierten Elliott-Wellen-Ziel
NASDAQ:AMD
🌊 1. Elliott-Wellen-Analyse (EWA) und Kursziele
Dieser Analyse liegt ein Elliott-Wellen-Ansatz (EWA) zugrunde, der AMD in einer riesigen A-B-C-Struktur sieht.
Die übergeordnete Welle C (Impuls) ist in eine kleinere Struktur (a-b-c) unterteilt, wobei die letzte Welle c als impulsives ending diagonal interpretiert wird. Die Welle 4 innerhalb dieses ending diagonals (als w-x-y) läuft gerade und zielt auf einen Bereich von $164 bis $188 USD ab.
Diese technische Zielzone wird bemerkenswerterweise durch den fairen Wert (Fair Value) gestützt, der z.B. durch Discounted Cash Flow (DCF)-Analyse ermittelt werden kann.
Das konservative Kursziel, das sich aus dieser kleineren C-Wellen-Struktur mittels Fibonacci-Projektion ergibt, liegt bei ca. $450 USD.
📈 2. Fundamentaler Abgleich des $450 USD Ziels
Ich habe dieses ambitionierte Elliott-Wellen-Ziel anhand von Analystenschätzungen für den Gewinn pro Aktie (EPS) fundamental überprüft.
A. Die Wachstumserwartungen
Die Grundlage bilden die folgenden EPS-Schätzungen (Quelle: TradingView):
2025: 3,95 USD
2026: 6,54 USD
2027: 10,27 USD
2028: 13,76 USD
Diese Schätzungen implizieren ein durchschnittliches jährliches Gewinnwachstum von etwa 40% zwischen 2025 und 2028 – ein äußerst starkes Wachstum, das auf dem Erfolg in den KI- und Data-Center-Märkten basiert.
B. Das Implizite Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
Um zu prüfen, ob ein Kurs von $450 USD im Jahr 2028 fundamental gerechtfertigt ist, berechne ich das erforderliche KGV (Price-Earnings-Ratio) bei Erreichen des geschätzten EPS von $13,76 USD in 2028.
Berechnung: $450 USD geteilt durch $13,76 USD (EPS 2028)
Implizites KGV: ≈32,7
C. Bewertung mittels PEG-Ratio
Das KGV von ≈32,7 muss im Kontext des erwarteten Wachstums von ≈40% bewertet werden. Dafür nutze ich die PEG-Ratio (KGV geteilt durch Wachstumsrate in Prozent):
PEG-Ratio: 32,7 geteilt durch 40
Ergebnis: ≈0,82
Ein PEG-Ratio von unter 1,0 gilt traditionell als unterbewertet im Verhältnis zum erwarteten Wachstum. Für einen Tech-Titel mit 40% jährlichem Wachstum ist ein KGV von 32,7 sehr vernünftig.
✅ Fazit: Fundamentale Rechtfertigung
Das konservative Elliott-Wellen-Kursziel von $450 USD bis 2028 wird durch die Fundamentaldaten stark gestützt.
Die Analysedaten legen nahe, dass dieses Ziel bei Eintreten der hohen EPS-Wachstumserwartungen (40% pro Jahr) nur eine faire bis leicht unterbewertete P/E-Bewertung (PEG 0,82) erfordert.
Kurzfristig: Die Konvergenz der EWA-Korrektur (Ziel: $164 bis $188) und des fundamentalen Fair Value (157−160USD) deutet darauf hin, dass die aktuelle Korrektur eine Kaufgelegenheit im Bereich des fairen Wertes darstellen könnte, bevor die A-B-C-Welle in die finale (grüne) 4-5 -Welle übergeht.
XAUUSD: Marktanalyse und Strategie vom 15. DezemberTechnische Goldanalyse:
Widerstand (Tageschart): 4382, Unterstützung: 4175
Widerstand (4-Stunden-Chart): 4355, Unterstützung: 4265
Widerstand (1-Stunden-Chart): 4353, Unterstützung: 4309
Gold ist seit der heutigen Markteröffnung ohne nennenswerte Korrekturen gestiegen, was das Vertrauen von Anlegern mit langfristigen Long-Positionen weiter stärkt.
Der Tageschart zeigt eine starke Performance von Gold mit fünf aufeinanderfolgenden Gewinntagen. Die gleitenden Durchschnitte kreuzen sich nach oben, die Unterstützung verschiebt sich sukzessive nach oben, und die Bollinger-Bänder weiten sich nach oben, was darauf hindeutet, dass sich der Kurs in einem Aufwärtskanal befindet. Die kurzfristige Unterstützung liegt bei etwa 4309.
Der 1-Stunden-Chart zeigt eine V-förmige Erholung. Der Kurs testet den Widerstand um das Hoch vom letzten Freitag bei 4353. Die Bollinger-Bänder weiten sich, und die gleitenden Durchschnitte bilden eine bullische Linie. Für heute wird ein Aufwärtstrend empfohlen. Beachten Sie jedoch das Risiko einer Kurskorrektur nach einer Divergenz der MACD/KDJ-Indikatoren. Widerstand findet sich im Bereich des Hochs vom letzten Freitag bei 4353 und des vorherigen historischen Hochs bei 4381. Der Markt wartet auf Wirtschaftsdaten; sollte er das Hoch vom letzten Freitag nicht übertreffen, dürfte er seine Konsolidierungsphase fortsetzen.
Handelsstrategie:
KAUFEN: 4306–4309
Ein Verkauf wird derzeit nicht in Betracht gezogen; wir warten auf die Bestätigung eines Doppeltop-Musters, bevor wir verkaufen.
Weitere Analysen →
Wall Street Wochenausblick KW51 2025 - Kurzfassung📊 Wochenausblick | KW 51 · 2025 – Kurzfassung
Die letzte aktivere Handelswoche des Jahres hat begonnen. Die Liquidität nimmt spürbar ab – viele institutionelle Marktteilnehmer haben sich bereits in die Feiertagspause verabschiedet, insbesondere in New York und London. 🎄
Ab Januar starten für Euch wie gewohnt wieder die regelmäßigen Video-Wochenausblicke – strukturiert, fundiert und mit klarem Fokus auf die relevanten Marktbewegungen. ▶️📈
Für die kommende Woche haben wir die zentralen Events grafisch aufbereitet, denn sie hat es noch einmal in sich:
Der besondere Fokus liegt auf dem USD-Index (und damit auf den FX-Majors & Gold), denn NFP am Dienstag und Inflation am Donnerstag sind 2 Datensätze, welche die Zinssenkungswahrscheinlichkeiten für das FED-Meeting im Januar maßgeblich beeinflussen können. Die Chance einer Zinssenkung liegt aktuell bei nur 23% - schwache Daten könnten die ändern und den USD einknicken lassen. Starke Daten haben, zumindest kurzfristig, das Potenzial den USD zu stärken. Dieser befindet sich an einer Schlüsselzone im Wochenchart:
Gerade die Kombination aus dünner Liquidität und hochrelevanten Makrodaten kann zu überdurchschnittlichen Ausschlägen führen – erhöhte Vorsicht und sauberes Risikomanagement sind daher entscheidend. ⚠️📉📊
Wir wünschen allen Tradern eine angenehme und entspannte Feiertagszeit
und – wie immer – Happy Trading! 🚀
Marktfreundliche Grüße
Meikel & das gesamte WSI-Team 🤝📍
XETRA: Nicht viel weiter als im Oktober'25
Betrachten Sie die verknüpfte letzte Analyse zu unserem Deutschen Leitindex XETR:DAX - Wir sind wieder da, woher wir gekommen sind.
Seit Anfang Dezember sind wir mit tendenziell steigenden - positiven - Gamma unterwegs, was unweigerlich zu Gegenreaktion führen wird, sofern diese '> 1' Sigma aufweist.
Konstruktiv bewegen wir uns zum Hexentanz gen 23.964 - 23622.
Wellenperspektivisch könnte der Weg so aussehen:
W 5 Blow Off 23.597,9
W 5 Classic 23.868,8
W 5 Low 23.932,8
W 3 Blow Off 23.701,3
W 3 Classic 23.868,8
W 3 Low 24.075,8
Ob 2026 die Börsenwelt crashartig untergeht, sollen Voodoo-Tänzer und Apokalyptiker für sich entscheiden. Wir gehen von einer natürlichen Abwärtsbewegung aus, welche sich für's Erste an dem ausstehenden XETR:DAX GAP ~21.600 / ~20.100 orientieren wird.
Motivieren Sie uns in dem Sie uns boosten (like us) - es tut nicht weh und kann die Analysefrequenz erhöhen
Merke
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Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein eigen entwickeltes Trendfolgesystem (TM) verwendet, welches auf ein mathematisch, statistischen, rollierenden, volumenbasierten, differential methodischen Analyseverfahren basiert.
Es wird hier im öffentlichen Bereich entgeltlos verkürzt und vereinfacht informativ, ohne indirekte oder explizite Handelsempfehlung, zur individuellen privaten Nutzung zur Verfügung gestellt.
Reaktion am OB zur Bestätigung der nächsten Bewegung abwarten◆ Marktkontext (M30)
Der Preis hat die Sell-Liquidität bei 4.349–4.350 abgeholt, konnte sie jedoch nicht halten – Zeichen nachlassender Kaufkraft im Premium. Nach vorherigem Sweep am Tief und bullischem BOS handelt es sich wahrscheinlich um Rebalancing.
◆ SMC & Price Action
• Ablehnung nach dem Sweep signalisiert Premium-Verweigerung.
• Die untere Support-Zone ist die Basis des vorherigen BOS.
• OB + Fibo darunter dienen als Anziehungszone zur Re-Akkumulation.
◆ Schlüsselzonen
• Sell-Liquidität: 4.349–4.350
• OB + Fibo: 4.302–4.289
• Tieferer Support: 4.274
• Oberes Supply (bei Bruch): 4.406
◆ Szenarien
➤ Szenario A – Pullback BUY (Priorität)
• Rücklauf in 4.302–4.289 abwarten
• Bedingungen: Struktur hält, bullische Reaktion
• Ziele: 4.349 → 4.406
• Ungültig bei klarem Bruch unter 4.274
➤ Szenario B – Tieferer Pullback
• Durchstich von 4.302–4.289
• Umkehrsignale bei 4.274 beobachten
➤ Szenario C – Break & Continue (kein FOMO)
• Käufe nur bei Schluss über 4.350
• Reaktionen bei 4.406 managen
◆ Zusammenfassung
• Kontext: obere Liquidität gesweept → Pullbacks bevorzugen.
• Entscheidungszone: 4.302–4.289.
• Ziele: 4.349 → 4.406.
• Kein Hinterherkaufen im Premium.
„Gold (XAU/USD) 30-Min: Liquiditäts Setup mit Orderblock 1. Aktuelle Preisstruktur
Preis zeigt Aufwärtstrend im 30-Min-Chart.
Höhere Hochs und Tiefs → kurzfristiger Bullentrend.
2. Liquiditäts- & Orderblock-Zone
Graue Zone „liquidity + orderblock“ ist ein Bereich von Orders & Stops.
Wahrscheinlicher Zurücklauf hierhin vor weiterem Anstieg.
3. Pullback & Fortsetzung
Schwarze Linie zeigt mögliches Szenario:
Korrektur in die Zone
Support-Test
Bullisches Weiter
4. Indikatoren
EMA 9 unter Preis → bullish.
Ichimoku-Cloud unterstützt.
5. Widerstand Ahead
Rote Zone ~4,353 – 4,382 ist starker Widerstand.
🔥 Zusammenfassung
Bullisch
Erwarteter Pullback vor weiterem Aufwärtsmove.
🎯 Wichtige Levels
Niveau Bedeutung
~4,353 – 4,382 Großer Widerstand
Orderblock-Zone Support/Liquidität
Trendlinie Dynamischer Support
EMA 9 Kurzfristiger Support
Bitcoin reagiert auf die NachfrageDer BTC-Kurs notiert weiterhin unterhalb der Abwärtslinie, hat aber gerade eine wichtige Nachfragezone erreicht, die zuvor eine starke Reaktion ausgelöst hatte.
Der Kurs prallte von dieser Zone ab, was darauf hindeutet, dass weiterhin defensiver Kaufdruck vorhanden ist.
Sollte die Nachfragezone halten, könnte der BTC-Kurs erneut steigen und die darüber liegende Abwärtstrendlinie/Angebotszone testen. Ohne einen klaren Ausbruch aus dem Abwärtstrend dürften diese Kursanstiege jedoch lediglich technische Reaktionen innerhalb des übergeordneten Trends sein.
Glauben Sie, dass es sich hierbei um eine Korrektur zur Fortsetzung des Abwärtstrends oder um ein frühes Anzeichen einer Trendwende handelt?
Kann Bitcoin den Downtrend beenden? Bald wieder 100K?Bitcoin befindet sich für mich weiterhin klar in einer Bearflag. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde noch einmal der untere Supportbereich getestet, der gleichzeitig mit dem unteren Ende des Rising Channels zusammenfällt.
Jetzt ist genau dieser Bereich entscheidend. Hält der Support, besteht die Chance auf eine Stabilisierung. Bricht er jedoch, halte ich einen erneuten Test der größeren Demand-Zone im Bereich 80k bis 82k für sehr wahrscheinlich. Dort liegt für mich die nächste saubere Unterstützung.
Auf der Oberseite bleibt der POC bei rund 91.500 das zentrale Level für diese Woche. Solange Bitcoin darunter handelt, sehe ich jede Erholung eher als Pullback innerhalb der Struktur. Erst wenn wir diesen Bereich zurückerobern und darüber Akzeptanz bekommen, ergibt sich für mich Potenzial, gegen Mitte bis Ende der Woche den Widerstand um 94k anzugreifen.
Der zeitliche Rahmen dafür ist grundsätzlich gegeben, allerdings bleibt das Momentum aktuell noch fragil. Für mich ist daher entscheidend, wie sich der Preis rund um den POC verhält und ob Volumen in den Markt kommt. Zusätzlich hoffe ich, dass es in dieser Phase keine gravierenden negativen News gibt, die das Setup vorzeitig negieren.
DOPPELTER NFP-BERICHT am Dienstag, den 16. DezemberAn diesem Dienstag, dem 16. Dezember, werden die Vereinigten Staaten ausnahmsweise zwei NFP-Berichte gleichzeitig veröffentlichen — die für Oktober und November — aufgrund der Verzögerung, die durch den jüngsten Federal Shutdown verursacht wurde. Diese doppelte Veröffentlichung stellt das letzte große makroökonomische Ereignis des Jahres 2025 dar und möglicherweise eines der entscheidendsten für den geldpolitischen Ausblick der Federal Reserve zu Beginn des Jahres 2026.
Diese Zahlen stehen besonders im Fokus, weil die US-Arbeitslosenquote bereits bei 4,4 % liegt — ein Niveau mit erheblichen Konsequenzen. Dieser Schwellenwert ist keineswegs zufällig: Er entspricht genau dem Warnniveau, das die Fed in ihrem eigenen Basisszenario für 2026 veranschlagt hat, wie die offiziellen Projektionen des letzten FOMC zeigen. Mit anderen Worten: Die US-Wirtschaft erreicht heute den Arbeitslosenstand, den die Fed erst in einem Jahr erwartet hatte. Diese schneller als erwartete Entwicklung macht den Arbeitsmarkt zum entscheidenden Faktor der kommenden Monate.
Unter normalen Bedingungen reicht ein einzelner NFP-Bericht oft aus, um die Markterwartungen neu auszurichten. Dieses Mal ist der Druck jedoch deutlich höher: Die doppelte Veröffentlichung liefert einen zweimonatigen Überblick über die Dynamik des Arbeitsmarkts und beeinflusst unmittelbar den Zeitplan der geldpolitischen Entscheidungen im Januar und März 2026. Während sich die Inflation teilweise normalisiert hat, jedoch weiterhin je nach Komponente variiert, hängt die Fed nun vor allem vom Arbeitsmarkt ab, um die Notwendigkeit weiterer Lockerungen zu beurteilen.
Wenn beide Berichte einen deutlichen Rückgang bei den Nettobeschäftigungszuwächsen — oder sogar eine Kontraktion — zeigen, steht die Fed vor einem klaren Risiko: einer härteren Landung des Arbeitsmarkts, was eine schnellere Senkung des Leitzinses bereits im Januar implizieren könnte, oder zumindest eine Kommunikation, die auf präventive Unterstützung der Wirtschaft abzielt. Ein zu schneller Anstieg der Arbeitslosigkeit, während die Kerninflation noch nicht vollständig stabilisiert ist, wäre sowohl politisch als auch makroökonomisch schwer zu bewältigen.
Umgekehrt könnte die Fed bei robusten Beschäftigungszuwächsen — etwa 120–150 Tsd. pro Monat — und einer stabilen oder leicht sinkenden Arbeitslosenquote einen vorsichtigen Kurs beibehalten und eine Anpassung der Politik bis März hinauszögern. In diesem Szenario könnte sie argumentieren, dass der Schwellenwert von 4,4 % nicht nachhaltig überschritten wurde und dass die Arbeitsmarktlage weiterhin mit einem geordneten Desinflationspfad vereinbar ist.
Wie auch immer: Die Veröffentlichung am 16. Dezember wird für die Anleihemärkte, die Zinserwartungen und alle konjunktursensiblen Vermögenswerte ein entscheidender Wendepunkt sein. Zusammengefasst handelt es sich wahrscheinlich um den wichtigsten Indikator des Jahresendes, da er darüber entscheidet, ob das von der Fed kürzlich vorgestellte 2026-Szenario glaubwürdig bleibt — oder angepasst werden muss.
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