|Bitcoin - Looking for Value Vol.48Technisch sieht es astrein aus. Die Ausblicke könnten nicht toller sein. Covid ist langsam schon langweilig, das Jahr wurde mit einer fetten Korrektur eingeleitet, sodass die Preise nun mit den seasonal Tendencies steigen können. Das Volumen sollte langsam zurückkehren, der Frühling beginnt, die Sonne scheint etc etc.
Was wir aber aktuell nicht vergessen dürfen, ist, dass diese Faktoren aktuell nicht die Haupttreiber der Märkte sind.
Jeder muss sich aktuell ein eigenes Bild von der Situation machen und muss demnach auch für sich selbst entscheiden. Es gibt Leute, die verbreiten Angst und Leute, die vollkommen optimistisch sind. Ich finde eine gute Portion von beidem in diesem Falle die für mich angenehmste Variante.
Risiko aus dem Markt herausnehmen und nicht 100 % Long im Markt unterwegs sein, während solchen geopolitischen Unruhen gehört nicht zu meinen schlechtesten Entscheidungen.
Es ist schwer bei all den bunten Informationen aus dem Netz und den drastisch gesunkenen Preisen in den Märkten zu widerstehen, doch man sollte niemals vergessen, dass es noch viel tiefer gehen kann. Nicht weil die Wirtschaft schlecht läuft, Unternehmen Losses machen oder irgendwelchen Chartmuster, Wellen, Pattern auftreten.
Ich bin auch nicht der Typ der auf News und Verschwörungstheorien abgeht, aber es gibt Dinge, denen muss man einen gewissen Ernst entgegenbringen. Die Leute, die aktuell in den geopolitischen Ereignissen ihre Finger im Spiel haben, sind unglaublich mächtig und können die Märkte heftiger beeinflussen als Elon und ein paar DogeCoins.
Man sollte sich nicht verrückt machen oder Panik schieben, aber dennoch die Sache mit einem nüchternen Blick betrachten. Wegschauen hilft in diesem Falle nicht.
Der Chart sieht super aus, ich bin bullish wie immer, aber trotzdem bin ich auf weitere Kursrückgänge vorbereitet. Real Life hat Vorrang.
Noch bissel fundamentale Charttechnik:
bullishe Impulse an den Lows
super bullishes Szenario Top Down
supergeile Supportzone
3 schöne Zonen in denen der Preis Nachholbedarf hat und entweder für Range-Plays oder als Support und Resistance dienen kann
de.tradingview.com
An meiner ursprünglichen Hypothese für die nächsten Monate hat sich aber nicht viel geändert. Die Ausschläge nach oben oder unten können jetzt halt krasser ausfallen.
Der Ausblick sieht ehrlich fantastisch aus. Es kann ja auch gut möglich sein, dass die Angst in den Märkten in die Kryptos fließt. Aber es kann auch ganz schnell anders aussehen und darauf sollte man einfach gefasst sein. Nur ein kind reminder.
Mmva
|Eurostoxx @ Short-Term HypothesisEs sind verrückte Zeiten, das ist sicher. Aber diese Zeit oder die ungewisse Zukunft bieten gerade für Neuanleger fantastische Chancen. Je tiefer der Markt sinkt, desto mehr Positionen werden abgestoßen und desto volatiler wird es. Es ist ein positiver Feedback-Loop, der so lange geht, bis es kollabiert und zu Ende ist. Doch innerhalb dieses Feedback Loops aus Liquidiationen und Portfolio Rebalancing Prozessen etc. findet auch gleichzeitig eine Neupositionierung statt, vor allem von neueren Investoren. Diese neueren Investoren müssen keine Retailer oder gar neu sein. Sondern einfach schlaue Leutz, die auf dicken Profits aus den "good old days" sitzen. Das Geld muss irgendwo hin.
Allerdings ist es auch Finance Common Sense, dass dieses Jahr eher ein Börsenjahr wird, der für Trader interessant sein wird, eben weil viele Arten von Risiko aktuell schlecht kalkulierbar sind. In Zeiten, in denen es rechnerisch wenig riskant ist, Geld in den Markt zu pumpen, steigen die Kurse, weil die Hebel und Positionen immer größer werden.
Je länger der Markt sich in diesem wenig riskanten Modus ist, desto mehr Spielraum haben die Portfoliomodelle, sodass die Positionen und die Hebel immer größer werden – weil es ja wenig riskan ist. Eines Tages ist der Punkt dann erreicht, an dem ein kleiner Downmove zur Liquidation und Reallokation führt, was dann auch weitere Teilnehmer – mit ähnlichem oder gleichem Modell – dazu zwingt eine Anpassung vorzunehmen. Aktuell passiert genau das Gegenteil. Die Hebel werden kleiner, das Risiko von Black Swans durch aktuelle geopolitische Thematiken und die neuen Generationen der Trading Apes im Markt, benötigen scheinbar zunächst eine Weile bis sich die Situation wieder fängt.
Wir haben aktuell Stand Ende Februar die Seasonal Tendencies auf unserer Seite. Der massive Abverkauf war unter anderem so einfach möglich, weil einfach verdammt wenig Volumen im Markt ist. Volumen ist Aktivität und dort, wo nicht so viel Aktivität herrscht, dort können einige wenige Apes für Unruhe stiften. Das Volumen sollte nun hoffentlich zurückkehren und wieder für mehr Ordnung und Struktur sorgen.
Die Gaps aus dem letzten Beitrag wurden effizient gefüllt, somit haben wir nun Spielraum für neue Expansionen nach unten oder nach oben.
Im Euro Composite sind wir aktuell an einer sehr interessanten Stelle angekommen. Hier haben wir historische/statische Supportzonen. Eine Reaktion zur Bestätigung oder Validierung der Level sollte stattfinden. Ob dies ein Reversal-Move oder eine aggressive Bewegung mit viel Power durch die Zone bleibt abzuwarten.
Der Volatilitätsindex sieht im Big Picture eigentlich relativ gut aus. Wir sind im Vergleich mit den Werten des Corona Breakdowns noch im unteren Quarter, also im Discount. Damit der Markt sich noch etwas ausspinnen kann, könnten wir nach einem korrektiven Move zur Upside einen weiteren Shakeout bekommen, der uns zurück an den historischen Mean bringt und dort hoffentlich auf Ablehnung stoßen wird.
Die Eurostoxx haben am Freitag Support an einer essenziellen historischen Zone gefunden und könnten hier abprallen oder aber einen weiteren Level tiefer gehen. Hier oder dort sollte eine Reaktion erfolgen. Wenn wir die Reaktion bekommen, ist es wichtig, das Verhalten am Poc der markierten Range zu achten. Entweder es geht durch oder es prallt ab. Idealerweise durchstoßen wir den Level und bekommen einen ReTest.
Aktuell haben wir an den Lows relativ wenig Volumen. Wodurch ein erneuter Besuch realistisch ist, weil der Markt will Käufer und wenn es dort keine Käufer gibt, dann sucht der Preis tiefer nach potenziellen Käufern – was nicht so cool wäre.
Da Indizes generell Mean Reverting Instruments sind, gehe ich hier Short-term eigentlich eher von einem Besuch der konzentrierten Value-Area aus.
Es bleibt spannend. DYOR
|Kryptocandy @ ICPKryptoCandy am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.
Nicht nur dem Mensch - nein auch den Finanzmärkten hat Covid zugesetzt. Es gab schon einige Coins, die es härter getroffen haben als viele andere. Einer davon ist der gute ICP. Sensationelle Technik - ideal für unser dystopisches Weltbild - glaube ich im Profile ein Bierbauch zu erkennen.
ICP muss sich langsam entscheiden, denn der Frühling naht und bald ist wieder Badesaison (zumindest in "normalen" Zeiten | ex ante Covid). Mit so einer Plauze wird das nichts.
Aber die Price Action zeigt, dass ein Wille vorhanden ist und es wird auch wirklich versucht wieder in die Gänge zu kommen, aber wenn man den ganzen verstrahlt ist, dann kommt man halt schlecht in die Pötte.
Wenn ICP endlich mal wieder klarkommt und die depressive Phase hinter sich lässt, dann hat es meiner Meinung nach enorme Chance ein neues ATH zu bilden - was in diesem Falle massiv wäre.
Die CandyCandles zeigen ästhetisch schön die Intention des Marktes. Wir haben mehr positive Signale als negative.
Die Doppel-Candle ist etwas zwiegespalten, aber so etwas ist auch nur menschlich. Es ist wie der Kampf mit dem inneren Schweinehund - will ich nun oder will ich nicht?
Seit dem "Anstieg" wird die Volumenaktivität auch wieder mehr - im Vergleich zu der ganzen letzten Zeit - relativ betrachtet.
Im Vergleich der Ober- und Unterseite des Profiles haben wir zwar an beiden Seiten einen Docht, allerdings fehlt nach unten hin noch ein bissel was. Der Preis könnte hier erneut testen, ob wirklich keine weiteren Verkäufer mehr da sind und somit das Profil nach unten hin erweitern, sodass wir einen ordentlichen Docht bekommen.
Wenn wir schon dabei sind, kann man auch direkt den POC nochmal testen. Damit hätten wir ein schönes Profil, Stophunt, POC & ReTest.
Wichtig für mich sind aktuell die ganzen Overlaps der Zonen und ganz besonders die Lücke im Profile. Wenn wir da drüber sind, schauts gut aus mit der Sommerfigur. Klar, dass da ordentlich Widerstand ist. Man braucht schon Wille und Disziplin, wenn man seine Figur auf Vordermann bringen möchte.
Zum Schluss noch ein kleines Beispiel für die wunderbare Präzision im m1. Die vertikale schwarze Linie markiert den Zeitpunkt, an dem ich die Zonen gemalt habe. Nach gut einer Stunde Wartezeit hat sich ein schönes Chartbild ergeben.
|Ether Vwap MMVAIch hab im letzten Beitrag vergessen zu erwähnen, was #MMVA eigentlich bedeutet... es soll natürlich "Mixed Martial Value Arts" heißen (was auch sonst^^) und bedeutet, dass es sich hier um eine bunte Mixtur aus allem, was Value betrifft, handelt.
Man sollte sich selbst nie zu ernst nehmen und vor allem soll man immer Freude und Spaß haben - sofern es einem gegönnt ist. Jeder hat eine unterschiedliche Auffassung von Spaß... Und das trifft natürlich auch auf Value zu. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Die verschiedenen Vorstellungen eines Wertes kann aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Hier sind einige davon. Freie Interpretation und Inspiration sind herzlich willkommen. #Feelfree
Ohne viel Erklärung, einfach ein paar tolle Screens.
Bitcoin | Looking for Value Vol.47Es ist wieder so weit. Wir sind wieder am Wick Low. Wieder in der „Tesla Imbalance“ und wieder geht es um die Wurst.
Wenn diese Zone fällt, dann sieht es düster aus. Ich bin aber solange positiv, bis ich vom Gegenteil überzeugt werde. Ich glaub es erst, wenn ich es sehe. Technisch sehe ich hier super Chancen auf Longs und Rotationen zum Füllen der Lücken im Profil.
Das Szenario mit Super Mario … Es war nie geplant und ich bin froh, wenn das Thema sich endlich erledigt hat. Doch es sieht mir fast ganz danach aus, als ob das Bild noch eine ganze Weile auf diesem Chart verweilen wird. Immerhin sind wir den Feuerbällen ausgewichen und können nun einen Gegenangriff starten.
Ob wir im Jahr 2022 die Wiedervereinigung mit Daisy feiern können?
Ich hab den Chart etwas bereinigt. Alte Zeichnungen gelöscht, sodass der Browser hinterherkommt. Weniger ist ja bekanntlich auch mehr. Deswegen gibts denselben Chart mit noch weniger Krams darauf.
Und die CandyCandles im Zoom, die ziemlich genial die Existenz des Tesla-Gaps validieren – bzw. erneut validieren. Ich finde es immer sehr faszinierend, wie man sich mit bissel Kontext tolle Geschichten und Theorien zurechtlegen kann.
Das Profil liefert uns einige tolle Chancen, die Ineffizienzen zu füllen. Wir haben drei wirklich solide Volume Nodes, die aktuell super als Support oder Resistance dienlich sein könnten.
Liquidity Targets sind an der Downside natürlich massiv... Nach oben hin siehts dagegen ziemlich Mau aus.
Value ist abnehmend, aber die Chancen für einen satten Long sind groß. Ich tendiere zu einer weiter anhaltenden Seitwärtsphase im Bitcoin-Style, mit sehr hoher Range. Fundamental hat sich meiner Meinung nach nicht viel geändert, aber ich hab auch keinen krassen Research betrieben....
Ich kauf weiterhin Spot, egal ob es steigt oder fällt. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Zum Abschluss noch der Screen der letzten Folge
|Ether Vwap Series goes MMVAMMVA soll für mich die Vwap-Series vereinfachen und bildhafter gestalten.
Der geplante Fokus der Serie war eigentlich mal der Vwap, doch es findet sich immer noch was cooles anderes, was unbedingt dazu musste, was dann wiederum zu mehr Aufwand führte und dann damit endete, dass man es einfach lässt.
Deswegen versuche ich mich wieder vermehrt auf den Volumen gewichteten Durchschnittswert zu konzentrieren und Impressionen für die Nutzung dieses sehr werthaltigen und informationsreichen Wertes zu zeigen.
Das gesamte Konzept basiert auf Value. Demnach dreht sich auch alles um den Mean, die Value Area, die ich mir gerne in allen Formen und Farben anzeigen lasse. TradingView ist dafür das perfekte Werkzeug.
Value ist ein sehr komplexer Begriff, denn jeder definiert Wert anders. Das macht diese Art des Tradings so spannend und gleichzeitig so logisch und verständlich. Jeder Timeframe, Zeithorizont und Persönlichkeit hat seine ganz eigene Vorstellung davon.
Hier an diesem Chart kann man sehr schön erkennen, dass Preis zwar führt und ein Leading Indikator ist, aber ohne Value, den Lagging Indikator geht’s nicht. Value ist zwar langsam und grob, dafür aber praktisch und anwendbar. Und wenn man immer tiefer in die Timeframes geht, dann kann es auch verdammt präzise werden.
Ich finde das harmonische Zusammenspiel der Values verschiedener Zeithorizonte super spannend. Mit ein paar fetzigen Farben kann man sich da echt drin verlieren.
Wer es weniger fancy mit Candles bevorzugt, der kann sich auch hier tolle Levels zum Traden basteln.
Die Kreativität kennt keine Grenzen und erlaubt ist alles, was Spaß und Freude bringt. Und wenns am Ende dann auch profitabel ist… Dann ist sowieso alles erlaubt😊
Ich wünsche allen einen tollen Start ins Neue Jahr!