ARDX korrigiert nach starkem Aufwärtsimpuls - Bullische FlaggeFür meine Aktienscreenings nutze ich auch das Minervini Trend Template, das sich bei Tradingview als Indikatorvorlage abrufen lässt. Das Pharmaunternehmen Ardelyx ist gerade dabei, nach einem starken Aufwärtsimpuls zu korrigieren. Unter vergleichsweise geringem Volumen bildet sich gerade eine Flaggenformation aus. Möglicherweise könnte hier - wenn das Volumen dies bestätigt - ein bullischer Ausbruch mit Kurspotenzial erfolgen.
Minervini
Verständnis des Volume Contraction Pattern für Swing-TraderDas Volume Contraction Pattern (VCP) ist ein zentrales Muster für Swing-Trader, da es das Potenzial für eine bedeutende Preisbewegung anzeigt. Das Muster tritt auf, wenn eine Aktie eine Reihe von Kontraktionen in Preis und Volumen durchläuft, was darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck nachlässt und sich die Aktie auf einen möglichen Ausbruch vorbereitet.
Schlüsselkomponenten des VCP:
Gefangene Käufer (Trapped Buyers - TBs):
Dies sind Investoren, die am Höhepunkt gekauft haben und nun in einer Position "gefangen" sind, da der Aktienkurs sinkt. Sie werden wahrscheinlich verkaufen, wenn der Preis in die Nähe ihres Kaufpreises zurückkehrt, was Widerstand erzeugt.
Verlustbegrenzung (Loss Cutting - LC):
Während die Aktie fällt, werden einige Investoren ihre Verluste begrenzen und ihre Positionen verkaufen, was den Abwärtsdruck erhöht.
Gewinnmitnahmen (Profit Taking - PT):
Sobald die Aktie sich erholt, beginnen diejenigen, die Gewinne aus Käufen zu niedrigeren Preisen haben, Gewinne mitzunehmen, was zu einer vorübergehenden Umkehr oder einem Rückzug im Preis führen kann.
Schnäppchenjäger (Bottom Fishers - BFs):
Dies sind Investoren, die versuchen, die Aktie zu einem Preis zu kaufen, den sie als Schnäppchen ansehen, oft in der Nähe der Tiefpunkte der Rückzüge.
Stadien des VCP:
Anfänglicher Rückgang (Initial Decline): Die Aktie erlebt einen signifikanten Preissturz, oft bei hohem Volumen, was einen starken Verkaufsdruck anzeigt.
Erste Kontraktion (First Contraction): Der Preis beginnt sich zu stabilisieren und zu kontrahieren. Das Volumen verringert sich hier, was darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck abnimmt.
Vorstoß (Advance): Der Aktienkurs steigt, was dazu führen kann, dass TBs in der Nähe ihrer Break-Even-Punkte verkaufen. Dies kann Widerstand erzeugen, aber wenn die Aktie dieses Niveau überwinden kann, ist das ein positives Zeichen.
Zweite Kontraktion (Second Contraction): Ein höheres Tief wird im Vergleich zum anfänglichen Tief gebildet. Das Volumen kontrahiert weiter, was darauf hindeutet, dass der Verkaufsdruck weiter nachlässt.
Nachfolgende Vorstöße und Kontraktionen (Subsequent Advance and Contractions): Das Muster wiederholt sich, wobei jeder Rückzug flacher und bei geringerem Volumen erfolgt, was zeigt, dass das Angebot absorbiert wird und die Nachfrage übernimmt.
Ausbruch (Breakout): Schließlich bricht die Aktie aus dem VCP bei erhöhtem Volumen aus, was signalisiert, dass die Nachfrage das verbleibende Angebot überwältigt hat.
Handeln mit dem VCP:
Beim Handel mit dem VCP sollten Sie nach Folgendem suchen:
Eine Serie von mindestens zwei Kontraktionen im Preisspanne und Volumen.
Jede Kontraktion sollte flacher als die letzte sein, was zeigt, dass der Verkaufsdruck nachlässt.
Der Ausbruch sollte bei höherem Volumen erfolgen, was das Muster bestätigt.
Einstiegspunkt: Ein Trader könnte eine Position eingehen, wenn die Aktie aus der letzten Kontraktion ausbricht.
Stop-Loss: Ein Stop-Loss kann unter dem jüngsten Tief der letzten Kontraktion platziert werden, um das Risiko zu begrenzen.
Gewinnziel: Ziele können basierend auf vorherigen Widerstandsniveaus oder einem Vielfachen des Risikos (Größe des Stop-Loss) gesetzt werden.
Denken Sie daran, dass das VCP ein starkes Muster ist, aber nicht narrensicher. Nutzen Sie immer ein angemessenes Risikomanagement und berücksichtigen Sie die allgemeinen Marktbedingungen, bevor Sie einen Trade eingehen.
Watchlist 'Momentum, Innovation & Wachstum'Anbei der Link zu unserer aktualisierten Watchlist:
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Beschreibung der Strategie und Auswahlkriterien
Die Synthese aus Cathy Wood's Fundamentalanalyse und Mark Minervini's Trendkriterien
Unsere Handelsstrategie basiert auf der intelligenten Kombination zweier bewährter Methoden basiert: der tiefgehenden Fundamentalanalyse von Cathy Wood und den anerkannten Trendkriterien von Mark Minervini. Diese Strategie zielt darauf ab, Anlegern einzigartige Investitionsmöglichkeiten in hochdynamischen Technologieaktien zu bieten.
1. Grundlagen nach Cathy Wood:
Der erste Schritt unserer Strategie besteht darin, Aktien zu identifizieren, die Cathy Woods Kriterien der technologischen Führungsstärke erfüllen. Wir analysieren Unternehmen, die nicht nur auf dem Papier vielversprechend erscheinen, sondern auch eine solide Grundlage für langfristiges Wachstum bieten. Diese Analyse konzentriert sich auf Unternehmen, die durch innovative Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle in ihrer Branche herausstechen.
2. Trendbestätigung nach Mark Minervini:
Nach der Identifizierung potenzieller Kandidaten wenden wir Mark Minervinis Trendvorlagen an, um sicherzustellen, dass sich diese Aktien in einem bestätigten Aufwärtstrend der Stufe 2 befinden. Minervinis Kriterien helfen uns, Aktien auszuwählen, die nicht nur fundamental stark sind, sondern auch eine positive Marktdynamik aufweisen. Diese Herangehensweise ermöglicht es uns, in Aktien zu investieren, die sowohl hinsichtlich ihrer Unternehmensgrundlagen als auch ihrer Marktleistung überzeugen.
3. Duales Prüfverfahren:
Unsere Strategie verbindet diese beiden Ansätze in einem dualen Prüfverfahren. Dieser integrierte Ansatz stellt sicher, dass die ausgewählten Aktien sowohl die Kriterien für technologische Innovation als auch für einen soliden und beständigen Markttrend erfüllen. Durch diese Kombination können unsere Anleger von Aktien profitieren, die das Potenzial haben, ihre Branchen zu revolutionieren und gleichzeitig aktuelle Markttrends positiv zu nutzen.
Zielsetzung:
Ziel unserer Strategie ist es, unseren Anlegern eine überlegene Investitionsmöglichkeit zu bieten. Indem wir die Erkenntnisse zweier führender Experten im Bereich des Aktienhandels zusammenführen, ermöglichen wir Investitionen in Technologieaktien, die sowohl auf soliden Fundamentaldaten basieren als auch von aktuellen Markttrends unterstützt werden.
Diese Strategie ist ideal für Anleger, die nach einer ausgewogenen Kombination aus fundierter Analyse und marktorientierter Performance suchen. Sie bietet die Möglichkeit, am Puls der technologischen Innovation zu investieren und gleichzeitig von etablierten Marktbewegungen zu profitieren.
HOW-TO: Minervini Pullback StrategieÜbersicht und Besonderheiten der Minervini Pullback Strategie mit dem Trend-Template Qualifier
Diese Strategie nutzt Mark Minervinis Trend-Template als Qualifizierungsmerkmal zur Identifikation von Aktien und anderen Finanzinstrumenten in bestätigten Aufwärtstrends. Mark Minervini, dreifacher US-Investment Champion, konzipierte dieses Template, welches acht verschiedene, unabhängige Faktoren umfasst. Diese Merkmale lassen sich in unserer Trendfolgestrategie anpassen und optimieren, um optimale Resultate zu gewährleisten. Kaufsignale werden nur dann generiert, wenn die festgelegten Kriterien erfüllt sind.
Unsere Herangehensweise berücksichtigt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage im Markt, wodurch sie universell und über alle Zeitrahmen hinweg effektiv ist. Ob Sie im Daytrading mit 1- oder 5-Minuten-Charts agieren oder im Swingtrading mit Tagescharts arbeiten – diese Strategie bewährt sich stets.
Zudem setzen wir technische Indikatoren, wie den RSI und MACD, ein, um risikoarme Einstiegspunkte innerhalb bestätigter Aufwärtstrends zu identifizieren. Dies minimiert das Risikoprofil unserer Strategie und begrenzt Verluste, wodurch Sie mit größerer Sicherheit handeln können.
Minervinis Trend-Template und die Marktanalyse nach dem 'Stufenmodell'
Unser Ansatz verfolgt eine reine "Long"-Strategie, das heißt, wir ziehen ausschließlich Long-Positionen in Betracht; Short-Positionen werden nicht berücksichtigt. Ideale Marktbedingungen für solche Strategien sind stabile Aufwärtstrends, die sogenannte Phase 2. Während solcher Trends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko. Bei Seitwärtsbewegungen, Abwärtstrends oder in Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition rasch oder wechseln gänzlich in Cash, bis sich die Märkte erholen. So können wir signifikante Verluste und Rückgänge vermeiden.
Diese klare Vorgehensweise gibt uns einen signifikanten Vorteil gegenüber vielen undisziplinierten Tradern und Einsteigern.
"The Trend is your Friend" – ein altbekanntes, doch stets zutreffendes Sprichwort. Was bedeutet es konkret?
• 98% der Aktien verbuchen ihre höchsten Zuwächse während eines Phase-2-Aufwärtstrends.
• Eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger sie kontinuierlich erwerben.
• Die Fokussierung auf Aktien mit stabilen Aufwärtstrends steigert signifikant die Erfolgschancen.
• Innerhalb eines stabilen Aufwärtstrends können Anleger klare Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Preisbewegungen setzen und somit risikoarme Einstiegsmöglichkeiten finden.
Das Hauptziel ist nicht zwingend, zum niedrigsten, sondern vielmehr zum richtigen Preis zu kaufen.
Jede Aktie durchläuft einen typischen Reifungszyklus, beginnend mit Phase 1 und endend in Phase 4:
Phase 1 – Konsolidierung (Vernachlässigungsphase)
Phase 2 – Akkumulation (Progressive Phase)
Phase 3 – Verteilung (Toppingsphase)
Phase 4 – Kapitulation (Abwärtstrend)
Unsere Strategie fokussiert sich primär darauf, Aktien im bestätigten Phase-2-Aufwärtstrend zu identifizieren. Dies bietet uns einen strategischen Vorteil gegenüber Langzeitanlegern und weniger erfahrenen Tradern. Indem wir uns auf Aktien im Phase-2-Aufwärtstrend konzentrieren, meiden wir potenzielle Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) und weniger profitablen Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Unsere Investitionen sind maximal, wenn Aktien ihren Phase-2-Aufwärtstrend durchlaufen.
Doch wie identifizieren wir Aktien im stabilen Phase-2-Aufwärtstrend mithilfe technischer Chartanalysen?
Minervinis Trend-Template
Mark Minervini hat das 'Trend-Template' genau für diesen Zweck entworfen, welches integraler Bestandteil Minervini-Pullback-Strategie ist. Nur Aktien, die Minervinis strengen Kriterien gerecht werden, werden für unsere Watchlist berücksichtigt:
• 200-Tage-Durchschnitt zeigt über mindestens 1 Monat, idealerweise 4-5 Monate oder länger, einen Aufwärtstrend
• 150-Tage-Durchschnitt liegt über dem 200-Tage-Durchschnitt
• 50-Tage-Durchschnitt liegt über beiden, dem 150- und 200-Tage-Durchschnitt
• Aktienkurs liegt über allen drei Durchschnittswerten
• 50-Tage-Durchschnitt sollte idealerweise über mindestens 1 Monat steigen
• Kurs liegt mindestens 25% über dem 52-Wochen-Tief
• Kurs ist höchstens 25% vom 52-Wochen-Hoch entfernt
• Erhebliche relative Stärke gemäß IBD
Unser eigens entwickelter Algorithmus für TradingView nutzt Minervinis Trend-Template als Ausgangspunkt. Dies bedeutet, dass Handelssignale nur dann generiert werden, wenn die festgelegten Elemente des Trend-Templates zutreffen. Nutzer können die Anforderungen des Templates nach Belieben anpassen.
Obwohl diese Strategie in der Regel auf Tagescharts angewendet wird, sind Minervinis Prinzipien universell. Unsere algorithmische Herangehensweise mit dem Trend-Template kann daher auf jeder Zeitebene genutzt werden. Der neunte Qualifikator (RS-Bewertungen) lässt sich in den Strategieeinstellungen modifizieren. Generell sollten idealerweise alle acht Kriterien des Trend-Templates erfüllt sein. Doch auch Aktien, die nur einige dieser Kriterien erfüllen, können vielversprechend sein, sofern Backtests positive Ergebnisse zeigen.
Die Pullback-Strategie
Unsere Rücksetzungsstrategie berücksichtigt nur Finanzinstrumente, die Minervinis Trend-Template-Kriterien erfüllen. Kaufsignale entstehen, wenn eine Aktie kurzfristig überverkauft erscheint (gemessen am RSI) und der anhaltende Aufwärtstrend nach einem Preistief durch den MACD bestätigt wird. Stop-Loss-Limits und Gewinnziele können individuell angepasst werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der 1978 von Welles Wilder eingeführt wurde. Er dient dazu, die Trendstärke und überkaufte bzw. überverkaufte Marktbedingungen zu bestimmen. Angezeigt wird er auf einer Skala von 0 bis 100 und gibt Auskunft darüber, wie sich ein Vermögenswert in jüngster Zeit im Verhältnis zu seinem eigenen Preis verhalten hat.
Der RSI setzt durchschnittliche Kursgewinne zu durchschnittlichen Kursverlusten in einem bestimmten Zeitraum ins Verhältnis. Ein RSI über 70 weist häufig auf einen überkauften Markt hin, während ein RSI unter 30 einen überverkauften Markt signalisiert. Ein hoher RSI-Wert kann darauf hindeuten, dass ein Vermögenswert überbewertet ist und sich ein Preisrückgang anbahnt. Ein niedriger RSI deutet dagegen oft auf eine Unterbewertung hin, was auf potenzielle Kurssteigerungen schließen lässt.
Beispiel: Betrachten Sie die Aktie XYZ. Nach einem deutlichen Kursrückgang fällt der RSI-Wert dieser Aktie auf 26. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Aktie überverkauft ist und eine Kurskorrektur bevorsteht. Ein Anleger könnte diese Gelegenheit nutzen, um die Aktie in Erwartung eines Kursanstiegs zu erwerben.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD ist ein bekannter technischer Indikator, entwickelt von Gerald Appel. Er wird sowohl in kurz- als auch in langfristigen Handelsansätzen eingesetzt. Der MACD setzt sich aus zwei Linien zusammen: einem schnellen und einem langsamen gleitenden Durchschnitt. Eine zusätzliche sogenannte Triggerlinie wird durch einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie gebildet.
Die Hauptlinie des MACD stellt die Differenz zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt dar. Eine wachsende Differenz zwischen diesen Linien deutet oft auf steigende Preise hin, während eine schrumpfende Differenz auf fallende Preise hindeuten kann.
Ein Kaufsignal wird generiert, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von unten kreuzt, was auf potenzielle Kursgewinne hindeutet. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die MACD-Linie die Triggerlinie von oben kreuzt, was auf bevorstehende Kursrückgänge hindeuten könnte.
Diese Strategie lässt sich auf unterschiedliche Zeitspannen anwenden. Die Einstellungen für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können individuell angepasst u
JS-TechTrading: Aktuelles PortfolioAnbei der Link zu unserem aktuellen Portfolio:
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Einige Kommentare zu unserer Strategie:
1. Es handelt sich um eine long-only Strategie
2. Es kommen nur Aktien und ETF's in Frage, welche die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend-Template erfüllen sich also in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden.
3. Wir suchen nach möglichst risikoarmen Einstiegspunkten. Diese finden wir über den sog. RSI-Indikator und öffnen nur dann einen Trade, wenn sich die Aktie oder der ETF in einer kurzfristig überverkauften Position befindet.
4. Diese Strategie verfolgen wir seit Juni 2023. Das Batting Average (Anzahl Gewinner / (Anzahl Gewinner + Anzahl Verlierer) liegt aktuell bei 70%.
5. Ab sofort veröffentlichen wir über TradingView alle Änderungen im Portfolio und stellen eine Analyse aller Einstiege und Ausstiege zur Verfügung.
JS-TechTrading: Watchlist (Tradegate)Alle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading bzw. für Robo-Trading mit 'long-only' ausgerichteten Strategien. Wir konzentrieren uns hierbei auf die über Tradegate handelbaren Aktien, welche sich in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden und eine deutlich überdurchschnittliche relative Stärke aufweisen.
Alle farblich gekennzeichneten Aktien sind kurzfristig über-verkauft und ermöglichen deswegen besonders risikoarme Einstiege.
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Aktualisierte Watchlist DAXAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading bzw. für Robo-Trading mit 'long-only' ausgerichteten Strategien.
Anbei der Link zur Watchlist:
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Marktstimmung DAX - RisikomodellDas Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes steht seit gestern wieder auf gelb (mittleres Risiko) und hat sich im Verglich zur Vorwoche deutlich verschlechtert.
Swing-Trader und 'long-only' Algo-Trader sollten ihren Investitionsgrad zurückfahren und mit erhöhter Vorsicht vorgehen.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf gelb- Aufwärtstrend ist unter Druck geraten.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht auf 'rot'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf 'rot'.
4. Der Volatilitätsindex DV1X sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht auf 'rot'.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war durchwachsen. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
TOP-Aktien: aktualisierte WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading bzw. für Robo-Trading mit 'long-only' ausgerichteten Strategien.
Die Aktienmärkte sind gestern aufgrund des Einbruchs einiger Bankaktien in den USA unter Druck geraten. Aktuell ist erhöhte Vorsicht geboten.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
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Minervini Pullback StrategieErfolgserprobte Pullback-Strategie basierend auf den zeitlosen Prinzipien der Börsenlegende Mark Minervini - 3x US Investment Champion
Inhalt
Was ist Swing-Trading?
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Das Trend-Template
Die Pullback-Strategie
Relative Strength Index (RSI)
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Was ist Swing-Trading?
Swing Trading ist eine Strategie, die sich darauf konzentriert, kleinere Gewinne in kurzfristigen Trends zu erzielen und Verluste auf ein Minimum zu begrenzen. Die Gewinner liegen üblicherweise im Bereich von 10-20%. Durch konsequente und dauerhafte Anwendung dieser Strategie können hervorragenden jährliche Renditen erzielt werden.
Swing-Trading-Positionen werden in der Regel einige Tage bis ein paar Wochen gehalten.
Hier unterscheidet sich das kurzfristig orientierte Swing-Trading vom längerfristig orientierten Investment.
In dieser JS-TechTrading Swing-Trading-Strategie begrenzen wir unsere Verluste auf durchschnittlich 3-5% (max. 10%). Unser angestrebtes Gewinn-Verlust-Verhältnis liegt bei 3:1, mit einem Minimum von 2:1. Dies bedeutet, dass unsere Gewinner einen Profit von 6-20% abwerfen. Das ‚Batting-Average‘ (Gewinnrate, Trefferquote) liegt bei > 40%. Das bedeutet, dass wir mindestens 4 Gewinner aus jeweils 10 Trades anstreben.
Welches Marktumfeld eignet sich am besten für Swing-Trading?
Unsere Swing-Trading-Strategie ist eine sog. ‚Long-Only‘-Strategie. Dies bedeutet, dass wir ausschließlich Long-Positionen eingehen, Short-Positionen kommen hierbei nicht in Betracht.
Das beste Marktumfeld für solche Strategien sind Perioden stabiler Aufwärtstrends der sogenannten ‚Phase 2‘.
In stabilen Aufwärtstrends erhöhen wir unsere Marktexposition und unser Risiko.
In Seitwärts-Märkten und Abwärts-Trends bzw. Bärenmärkten reduzieren wir unsere Exposition sehr schnell bzw. gehen zu 100% in cash und warten ab, bis sich die Märkte wieder erholen. Hierdurch können wir größere Verluste und ‚Drawdowns‘ vermeiden.
Diese einfache Regel verschafft uns einen erheblichen Vorteil gegenüber den meisten undisziplinierten Händlern und Amateuren!
‚The Trend is your Friend‘. Dies ist ein sehr altes, aber wahres Zitat.
Was steckt dahinter???
• 98% der Aktien machten ihre größten Gewinne in einem Aufwärtstrend der sog. Phase 2
• Befindet sich eine Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend ist dies ein Beleg dafür, dass größere Institute die Aktie nachhaltig zukaufen
• Durch die Fokussierung auf Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden, werden die Gewinnchancen deutlich erhöht.
• In einem stabilen Aufwärtstrend wissen Anleger genau, was sie von der weiteren Preisentwicklung erwarten können. Hierdurch wird das Auffinden risikoarmer Einstiegspunkte ermöglicht.
Das Ziel ist es nicht, zum niedrigsten Preis zu kaufen – Ziel ist es, zum richtigen Preis zu kaufen!
Jede Aktie durchläuft den gleichen Reife-Zyklus - er beginnt bei Phase 1 und endet bei Phase 4
Phase 1 – Vernachlässigungsphase – Konsolidierung
Phase 2 – Fortschreitende Phase – Akkumulation
Phase 3 – ‚Topping‘-Phase – Verteilung
Phase 4 – Abwärtstrend – Kapitulation
Unsere JS-TechTrading-Strategie konzentriert sich auf die Identifizierung von Aktien in Phase 2, also Aktien, welche sich in einem stabilen Aufwärtstrend befinden. Allein schon hierdurch schaffen wir uns einen Vorteil gegenüber langfristigen Investoren und weniger professionellen Anlegern:
Indem wir uns auf Aktien in einem Aufwärtstrend der Phase 2 konzentrieren, vermeiden wir Verluste in Abwärtstrends (Phase 4) bzw. wenig gewinnbringende Konsolidierungsphasen (Phasen 1 und 3). Wir sind genau dann voll investiert und lassen unser Geld für uns arbeiten, und wir sind voll investiert, wenn sich Aktien in ihren Aufwärtstrends der Phase 2 befinden.
Wie aber können wir die technische Chartanalyse einsetzen, um Aktien zu finden, die sich in einem stabilen Phase 2 – Aufwärtstrend befinden?
Mark Minervini hat hierzu das sogenannte ‘Trend-Template’ entwickelt. Dies stellt einen wesentlichen Bestandteil unserer JS-TechTrading Strategie dar. Für unsere Watchlists kommen ausschließlich solche Einzelwerte in Frage, welche die harten Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllen.
Das Trend-Template
• 200d MA ansteigend über einen Zeitraum von mindestens 1 Monat, besser 4-5 Monate oder länger
• 150d MA oberhalb des 200d MA
• 50d MA oberhalb des 150d MA und des 200d MA
• Kurs oberhalb 50d MA, 150d MA und 200d MA
• Idealerweise ist der 50d MA über mind. 1 Monat ansteigend
• Preis mindestens 25% oberhalb des 52w Tiefs
• Preis innerhalb von 25% des 52w Hochs
• Hohe Relative Stärke nach IBD > 70.
Wir haben einen Indikator (für TradingView) entwickelt, der Kursverläufe auf all diese Kriterien hin analysiert.
Mit diesem Indikator können Sie direkt sehen, ob die Aktie bzw. der Kursverlauf alle Anforderungen an Minervini’s Trend-Template erfüllt, bzw. wie viele der Einzelkriterien erfüllt / nicht erfüllt sind.
Dieser Indikator eignet sich deswegen hervorragend zur Auswahl von Einzelwerten für Trendfolge-Strategien.
Generell ist anzumerken, dass idealerweise alle 8/8 Trend-Template Kriterien erfüllt sind. Finanzinstrumente, die mindestes 6/8 Anforderungen erfüllen, können auch sehr vielversprechende Kandidaten für diese Strategie sein, sofern das Backtesting gute Ergebnisse liefert.
Die Pullback-Strategie
Für die JS-TechTrading Pullback-Strategie kommen ausschließlich solche Aktien und andere Finanzinstrumente in Betracht, die alle Kriterien des Trend-Template von Mark Minervini erfüllen.
Weitere Voraussetzungen für das Generieren eines Kaufsignals ist, dass der Einzelwert sich in einem kurzfristig über-verkauften Zustand befindet (RSI).
Wenn der Verkaufsdruck beendet ist und nach Erreichen eines Kurs-Tiefs die Fortsetzung des Aufwärtstrends durch den MACD bestätigt werden kann, wird von der JS-TechTrading Pullback Strategie ein Kaufsignal ausgegeben.
Diese Strategie ist auf alle Zeit-Ebenen anwendbar und die relevanten Parameter für die zugrunde liegenden Indikatoren (RSI und MACD) können variable angepasst und optimiert werden.
Stop-Loss Grenzen und Gewinnziele können variabel eingestellt werden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der von Welles Wilder im Jahr 1978 entwickelt wurde. Der RSI wird verwendet, um eine Marktwertanalyse durchzuführen und die Stärke eines Trends sowie überkaufte und überverkaufte Bedingungen zu identifizieren. Der Indikator wird auf einer Skala von 0 bis 100 berechnet und zeigt an, wie stark ein Asset im Verhältnis zu seinem eigenen Preis in den letzten Zeiträumen gestiegen oder gefallen ist.
Der RSI berechnet sich aus der Relation der durchschnittlichen Gewinne zu den durchschnittlichen Verlusten über einem bestimmten Zeitraum. Ein hoher Wert des RSI deutet auf eine überkaufte Situation hin, während ein niedriger Wert auf eine überverkaufte Situation hinweist. Üblicherweise wird ein Wert > 70 als überkauft-Schwelle und ein Wert < 30 als überverkauft-Schwelle betrachtet. Ein Wert von über 70 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise überbewertet ist und ein Rückgang des Preises wahrscheinlich ist, während ein Wert unter 30 signalisiert, dass ein Einzelwert möglicherweise unterbewertet ist und ein Anstieg des Preises wahrscheinlich ist.
Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie beobachten eine Aktie XYZ. Nach einer längeren fallenden Bewegung ist der RSI-Wert dieser Aktie auf 26 gefallen. Dies bedeutet, dass die Aktie überverkauft ist und dass es Zeit für eine potenzielle Erholung ist. Daher könnte ein Trader entscheiden, diese Aktie zu kaufen, in der Hoffnung, dass sie bald wieder steigt.
Moving Average Convergence Divergence (MACD)
Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) ist ein technischer Indikator, der sowohl bei kurzfristigen als auch bei langfristigen Handelsstrategien verwendet wird. Der Indikator wurde von Gerald Appel entwickelt und ist eine der bekanntesten Indikatoren für den Aktienmarkt.
Der MACD besteht aus zwei Linien, die durch den Unterschied zwischen zwei gleitenden Durchschnitten berechnet werden. Die erste Linie ist ein schneller gleitender Durchschnitt, der auf eine kurze Zeitspanne abzielt. Die zweite Linie ist ein langsamer gleitender Durchschnitt, der auf eine längere Zeitspanne abzielt. Außerdem wird eine Trigger-Linie berechnet, die aus einem weiteren gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie besteht.
Die MACD-Linie ist der Unterschied zwischen dem schnellen und dem langsamen gleitenden Durchschnitt.
Je größer der Unterschied zwischen den beiden Linien, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursanstieg. Je niedriger der Unterschied, desto wahrscheinlicher ist ein darauffolgender Kursabfall.
Wenn die MACD-Linie nach oben über die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Kaufsignal, das eine potenzielle Kurssteigerung signalisiert. Wenn die MACD-Linie nach unten unter die Trigger-Linie kreuzt, ist dies ein Verkaufssignal, das eine potenzielle Kursabschwächung signalisiert.
Marktstimmung DAX - RisikomodellDas Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes steht zwar immer noch auf grün (niedriges Risiko), hat sich aber im Verglich zur Vorwoche etwas verschlechtert.
Insbesondere folgende Indikatoren haben sich etwas verschlechtert (obwohl noch immer im grünen Bereich):
1. Neue 52w Hochs vs. Tiefs: Indikator immer noch >1 aber der Trend im Vergleich zur Vorwoche ist abfallend.
2. Aktien mit Kursen oberhalb/unterhalb des eigenen 200d MA: auch diese Verhältnis hat sich weiter verschlechtert - abfallender Trend
3. Volatilitätsindex DV1X: Zunahme von 17 auf 20: diese leicht erhöhte Volatilität hat dazu geführt, dass wir aus einigen Swing-Trades ausgestoppt wurden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf 'grün'.
4. Der Volatilitätsindex DV1X sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht auf 'grün'.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
TOP-Aktien: aktualisierte WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter stabilisiert und steht nun auf Grün (niedriges Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter erhöhen.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Marktstimmung DAX - RisikomodellDie Heatmap aller deutscher börsen-notierter Unternehmen für den Monat Januar sieht sehr beeindruckend aus- fast alles im grünen Bereich mit einer hohen Anzahl an Gewinnern im Bereich +10% oder mehr.
Kein Wunder, dass die Pessimisten unter den Anlegern nun einen Dämpfer bekommen haben: der Sentiment Index Bulls vs bears (Umfrage unter den institutionellen Anlegern hat sich auf 28% bullish zu 49% bearish verschoben - ein Gewinn für die Bullen im Vergleich zur Vorwoche um 6%.
Das Risikomodell für das Swing-Trading des dt. Aktienmarktes hat sich weiter verbessert und steht nun komplett auf grün - niedriges Risiko. Swing-Trader können die Exposition unter Anwendung des Konzepts des progressiven Anlageverhaltens weiter hochfahren.
Insbesondere folgende Indikatoren in unserem Risikomodell haben sich weiter in den positiven Bereich verschoben:
1. Neue 52w Hochs vs. Tiefs
2. Aktien mit Kursen oberhalb/unterhalb des eigenen 200d MA
3. Volatilitätsindex DV1X: Verbesserung von 20-17 , was auf eine weiter niedrige Gesamtvolatilität im Markt hindeutet. Eine wichtige Voraussetzung für risikoarmes Swing-Trading.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht nun auf 'grün'.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
Warum ein Trading-Journal führen?Ein Trading-Journal ist ein Werkzeug, das Tradern dabei hilft, ihre Handelsentscheidungen zu dokumentieren und zu analysieren.
Es dient dazu, die eigene Performance zu überwachen und zu verbessern, indem man Muster in den Trades erkennt und Fehler identifiziert. Ein Trading-Journal sollte Informationen wie das Datum, die Uhrzeit, das Instrument, den Einstiegspreis, den Ausstiegspreis und den Gewinn oder Verlust des Trades enthalten.
Ein Trading-Journal kann auf verschiedene Arten geführt werden, zum Beispiel als Papier- oder Excel-Tabelle oder als digitale Lösung. Letztere bietet den Vorteil, dass die Daten leicht gesammelt und ausgewertet werden können. Einige digitale Trading-Journal-Tools bieten auch automatisch erstellte Berichte und Diagramme, die es erleichtern, Muster in den Trades zu erkennen.
Es ist wichtig, dass das Trading-Journal regelmäßig aktualisiert wird, um eine genaue Aufzeichnung der Trades zu gewährleisten. Nach jedem Trade sollten die relevanten Informationen eingetragen werden, zusammen mit einer kurzen Begründung für die Entscheidung, die Trade durchzuführen. Auch die Gefühle und Gedanken während des Trades können hilfreich sein, um später zu verstehen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden.
Es ist auch wichtig, das Trading-Journal regelmäßig zu überprüfen und zu analysieren. Dies kann helfen, Muster in den Trades zu erkennen, sowie Stärken und Schwächen im eigenen Handelsstil. Es kann auch dazu beitragen, Fehler zu erkennen und zu vermeiden, die man in der Vergangenheit gemacht hat.
Insgesamt ist ein Trading-Journal ein wertvolles Werkzeug für jeden Trader, um die eigene Performance zu verbessern und erfolgreicher zu handeln. Es erfordert jedoch Zeit und Disziplin, es regelmäßig zu führen und zu analysieren.
Eine wichtige Komponente eines Trading-Journals ist die Erfassung von Kennzahlen, die Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich die Trades waren.
Hier sind einige wichtige Kennzahlen, die in einem Trading-Journal erfasst werden sollten:
1. Gewinn und Verlust: Dies ist die wichtigste Kennzahl, da sie direkt angibt, ob ein Trade profitabel war oder nicht. Es sollte sowohl der absolute Gewinn oder Verlust als auch der prozentuale Gewinn oder Verlust erfasst werden.
2. Gewinn-Verlust-Verhältnis (Gain-to-Loss Ratio, GLR): Diese Kennzahl gibt an, wie viel Gewinn im Verhältnis zum Verlust erzielt wird. Ein GLR von 1:1 bedeutet, dass für jeden Dollar Verlust ein Dollar Gewinn erzielt wird. Ein höherer GLR ist besser.
3. Gewinnfaktor (Profit Factor): Diese Kennzahl gibt an, wie profitabel ein Trader im Verhältnis zu seinen Verlusten ist. Es berechnet sich aus dem Verhältnis von Gewinn zu Verlust. Ein Gewinnfaktor von 2 bedeutet, dass der Gewinn den Verlust zweimal übersteigt.
4. Erwartete Gewinnrate (Expected Win Rate): Diese Kennzahl gibt an, wie oft ein Trader erwartet, einen Gewinn zu erzielen. Es berechnet sich aus der Anzahl der erfolgreichen Trades dividiert durch die Gesamtzahl der Trades.
5. Trefferquote (Hit Rate): Diese Kennzahl gibt an, wie oft ein Trader richtig liegt, wenn er eine Prognose über den Kursverlauf eines Instruments abgibt. Sie berechnet sich aus der Anzahl der richtigen Vorhersagen dividiert durch die Gesamtzahl der Vorhersagen.
6. Drawdown: Diese Kennzahl gibt an, wie tief ein Trader im Verhältnis zu seinem Höchststand in den Minus rutscht, also wie groß eine Verlustserie ist.
7. Haltedauer (Holding Period): Diese Kennzahl gibt an, wie lange ein Trade gehalten wird, bevor er geschlossen wird. Dies gibt Aufschluss darüber, ob der Trader eher langfristig oder kurzfristig handelt.
8. Risiko-Ertrags-Verhältnis (Risk-to-Reward Ratio): Diese Kennzahl gibt an, wie viel Risiko ein Trader eingeht, um einen bestimmten Gewinn zu erzielen. Es berechnet sich aus dem Verhältnis von potenziellem Gewinn zu potenziellem Verlust. Ein höheres Risiko-Ertrags-Verhältnis ist besser.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfassung dieser Kennzahlen regelmäßig erfolgen sollte, um ein genaues und aktuelles Bild der eigenen Performance zu haben. Außerdem ist es wichtig, die Kennzahlen nicht isoliert zu betrachten, sondern im Zusammenhang mit anderen Faktoren wie dem Marktumfeld oder der eigenen Handelsstrategie.
Es gibt auch andere Kennzahlen, die je nach Handelsstil und Zielen des Traders von Bedeutung sein können, die oben genannten Kennzahlen sind jedoch die am häufigsten verwendeten und am wichtigsten um die eigene Performance zu beurteilen. Ein gründliches und regelmäßig geführtes Trading-Journal kann dazu beitragen, Fehler zu erkennen und zu vermeiden, Muster in den Trades zu erkennen und die eigene Handelsstrategie zu verbessern.
Risiko-Management im TradingRisikomanagement ist ein wichtiger Bestandteil des Tradings, da es dazu beiträgt, das Risiko von Verlusten zu minimieren.
Einige der wichtigsten Techniken im Risikomanagement sind:
1. Risikobudgetierung: Es ist wichtig, ein festes Risikobudget für jeden Trade festzulegen, um sicherzustellen, dass Sie nicht mehr Geld verlieren, als Sie sich leisten können. Ein guter Weg, um ein Risikobudget festzulegen, besteht darin, nur einen bestimmten Prozentsatz Ihres Gesamtkapitals für jeden Trade zu verwenden. Beispielsweise könnten Sie beschließen, nicht mehr als 2% Ihres Gesamtkapitals pro Trade zu riskieren.
2. Stop-Loss-Order: Eine Stop-Loss-Order ist eine Art von Order, die automatisch ausgeführt wird, wenn ein bestimmter Preis erreicht wird. Diese Order hilft dabei, Verluste zu begrenzen, indem sie sicherstellt, dass Ihre Position automatisch verkauft wird, wenn der Preis einen bestimmten Wert erreicht. Es ist wichtig, eine realistische Stop-Loss-Marke zu wählen, die in Übereinstimmung mit Ihrem Risikobudget und Ihrer Risikotoleranz ist.
3. Positionsgrößenmanagement: Dies beinhaltet die Regulierung der Größe Ihrer Positionen entsprechend Ihrem Risikobudget und Ihrer Risikotoleranz. Es hilft dabei, das Risiko pro Trade zu minimieren, indem es sicherstellt, dass Sie nicht zu viel auf eine einzelne Position setzen. Eine gängige Methode hierfür ist die Verwendung einer Formel, die die Größe der Position basierend auf dem Risikobudget und dem potenziellen Gewinn berechnet.
4. Portfolio diversifizieren: Durch die Verteilung Ihres Kapitals auf verschiedene Märkte und Assets, minimieren Sie das Risiko, dass eine einzige schlechte Entscheidung Ihr gesamtes Portfolio beeinträchtigt. Diversifizierung kann erreicht werden, indem man in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Währungen investiert, sowie durch die Verteilung des Kapitals auf verschiedene Branchen und Unternehmen.
5. Risiko-Ertrags-Verhältnis: Beim Setzen von Zielen für Ihre Trades ist es wichtig, ein angemessenes Verhältnis von potenziellem Gewinn zu potenziellen Verlusten zu haben. Ein gutes Risiko-Ertrags-Verhältnis liegt beispielsweise bei 1:2, was bedeutet, dass das potenzielle Gewinnziel doppelt so hoch ist wie das potenzielle Verlustrisiko. Dies hilft dabei, sicherzustellen, dass das Risiko angemessen ist und dass es sich lohnt, den Trade einzugehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Trader unterschiedliche Risikotoleranzen und -präferenzen hat, und dass das Risikomanagement daher individuell angepasst werden sollte, um am besten den Bedürfnissen des Traders zu entsprechen. Es ist auch wichtig regelmäßig die eigenen Prozesse und Techniken zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass sie immer noch effektiv sind.
Anlagestrategie nach Mark MinerviniWir von JS-TechTrading folgen der Anlagestrategie von Mark Minervini - 3x US Investment Champion.
Hier eine kurze Zusammenfassung dieser Strategie:
Die Anlagestrategie von Mark Minervini basiert auf einer Kombination aus technischen Indikatoren und Fundamentaldaten, um Unternehmen mit starken Fundamentaldaten und einer positiven technischen Dynamik zu identifizieren.
Einer der wichtigsten Schritte bei der Anwendung dieser Strategie ist die Identifizierung von Unternehmen, die sich in einem starken Aufwärtstrend befinden und deren Aktienkurse überdurchschnittliche Gewinne erzielen. Dazu werden mehrere Indikatoren verwendet, wie zum Beispiel die relative Stärke (RSI), Moving Averages und Handels-Volumina.
Minervini empfiehlt auch, Aktien mit einer hohen Marktkapitalisierung und einer starken Finanzlage zu suchen, da diese Unternehmen in der Regel stabil und weniger anfällig für Rückschläge sind.
Nachdem potenzielle Aktien identifiziert wurden, empfiehlt Minervini, tief in die Fundamentaldaten einzusteigen und die Finanzlage, Wettbewerbssituation und Wachstumspotential des Unternehmens zu analysieren. Dabei legt er besonders Wert auf Unternehmen mit hohen Gewinnwachstum und starken Finanzzahlen, sowie auf Unternehmen. welche in einer Wachstumsbranche tätig sind.
Er empfiehlt auch, auf die Art der Bewegungen der Aktien zu achten, insbesondere auf explosive Bewegungen, die oft als erster Indikator für einen starken Aufwärtstrend betrachtet werden.
Positionen sollten nur bei Unterstützungsniveaus eröffnet werden und Gewinne bei Widerstandsniveau oder bei Erreichen von Gewinnzielen mitzunehmen.
Minervini legt auch großen Wert auf das Risikomanagement und empfiehlt, nicht mehr als 2-3% des Gesamtportfolios in eine einzelne Position zu investieren, um das Risiko zu minimieren.
JS-TechTrading: Risikomodell DAXDie ersten drei Handelswochen in 2023 verliefen äußerst zufriedenstellend, der Markt befindet sich aktuell sehr im Einklang mit unserer Swing-Trading-Strategie.
Die meisten unserer Positionen im Modell-Portfolio befinden sich in der Gewinnzone, bereits drei Positionen haben ihr Gewinnziel mit einem durchschnittlichen Gewinn von über 10% erreicht. Noch keine einzige Position hat das zuvor definierte Stop-Loss Niveau erreicht und musste mit Verlust geschlossen werden.
Hier ein Link zu unserem Modell-Portfolio:
de.tradingview.com
Das Rating in unserem Risikomodell liegt aktuell bei 1.5 gut und die Risiko-Ampel steht weiterhin auf grün (niedriges bis mittleres Risiko).
Sollten sich in eurem eigenen Portfolio ebenfalls Gewinne ergeben, können weitere Einzelwerte hinzugefügt werden und die Exposition hochgefahren werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall angewandt werden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator steht aktuell auf 'gelb'.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
TOP-Aktien: JS-TechTrading WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter stabilisiert und steht weiterhin auf Gelb/Grün (niedriges/mittleres Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad weiter erhöhen, sobald sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
JS-TechTrading: Technische Analyse Die technische Analyse der Finanzmärkte ist der Grundpfeiler unserer JS-TechTrading Strategie. Nur wenn Volumen- / Kursverläufe unsere strengen Anforderungen erfüllen und sich risikoarme Einstiege ergeben, analysieren wir zudem die Fundamentaldaten der jeweiligen Aktien. Wenn beides perfekt zusammenpasst, erwägen wir eine Aufnahme der Aktien in unser Portfolio.
In diesem Tutorial werden einige Grundlagen zur technischen Analyse erläutert.
Technische Analyse
Die technische Analyse oder Chartanalyse ist eine Art der Wertpapieranalyse, die auf historischen Kursdaten und Kursverläufen basiert. Hier erfahren Sie, wie die technische Analyse von Aktien & Co. funktioniert, worauf es bei einer erfolgreichen Chartanalyse ankommt und was Sie dabei beachten sollten.
Bei der technischen Analyse werden mithilfe von Charts Marktbewegungen studiert, um daraus Prognosen für eine zukünftige Kursentwicklung abzuleiten, Trends zu erkennen und für den Kauf und Verkauf zu nutzen sowie eine mögliche Trendumkehr frühzeitig zu antizipieren. Die technische Analyse ist das wichtigste Hilfsmittel beim Trading und nach Auffassung vieler Experten im Gegensatz zur Fundamentalanalyse für den Trading-Erfolg unverzichtbar.
Vorteile der technischen Analyse
Die technische Chartanalyse bietet dem Trader viele Vorteile. Die wichtigsten sind:
• Sie müssen sich nur auf den Kursverlauf konzentrieren. Die schwierige Frage, warum Aktien oder Indizes steigen oder fallen, ist beim technischen Ansatz irrelevant.
• Die technische Analyse lässt sich an beinahe jeden Wertpapiertyp und jeden Markt anpassen.
• Durch die grafische Darstellung des Angebot- und Nachfrageverhaltens können Sie mit einem Blick auf den Chart schnell erkennen, ob Ihre Trading-Strategie zum Beispiel Long- oder Short-Signale liefert.
• Egal ob Sie einen kurzfristigen oder langfristigen Chart betrachten – die Regeln der technischen Analyse sind auf alle Zeithorizonte anwendbar.
• Die technische Analyse ist ideal geeignet, um Chancen und Risiken an den Märkten entdecken und einschätzen zu können.
• Mithilfe moderner Trading Tools können selbst Privatanleger mit wenigen Klicks beispielsweise Trendveränderungen oder Formationsbrüche ermitteln und die optimalen Ein- und Ausstiegzeitpunkte für ihre Wertpapiere finden.
Grundannahmen der technischen Analyse
Die technische Analyse basiert auf den folgenden drei Grundannahmen:
- Die Marktbewegung diskontiert alles: Die technische Analyse geht davon aus, dass alle preisrelevanten Informationen und Nachrichten im Kurs enthalten sind – von Unternehmensdaten über volkswirtschaftliche Faktoren bis zu Naturkatastrophen.
- Kurse bewegen sich in Trends: Trends sind für die technische Analyse von großer Bedeutung. Das Trendkonzept besagt, dass sich Kurse in Trends bewegen. Aufgabe der Charttechnik ist es, diese frühzeitig zu erkennen und dann in Richtung der Trends zu handeln.
- Die Geschichte wiederholt sich selbst: Das Marktgeschehen wird von Menschen bestimmt, die ihre Orders platzieren. Und Menschen neigen dazu, sich in ähnlichen Situationen vergleichbar zu verhalten. Daraus leitet sich die Grundannahme ab, dass sich Kursmuster der Vergangenheit auch in der Zukunft wiederholen werden.
Methoden der technischen Analyse
Die technische Analyse lässt sich in verschiedene Analysemethoden einteilen. Die wesentlichen Grundbausteine sind:
- Trendanalyse: Die technische Trendanalyse gilt als wichtigster Bereich der technischen Analyse. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Entdecken von Trendlinien und dem Ermitteln von Trendkanälen, um Bewegungen von Wertpapieren einzuordnen. Eine weitere Möglichkeit zum Untersuchen von Trends ist die Trendmessung, mit der zum Beispiel die Stärke von Trends berechnet werden kann.
- Formationsanalyse: Bei der Formationsanalyse wird der Kursverlauf betrachtet, um bestimmte Muster im Chart zu erkennen. Anhand von Formationen wie Wimpeln oder Dreiecken wird versucht, die künftige Entwicklung eines Finanzinstruments zu prognostizieren.
- Indikatorenanalyse: Im Bereich der Indikatorenanalyse werden Kursdaten beispielsweise mathematisch umgewandelt oder um zusätzliche Daten ergänzt. So erhält man verschiedene markttechnische Indikatoren wie Gleitende Durchschnitte, Oszillatoren oder Trendstudien, um damit zusätzliche Informationen in den Charts zu finden und daraus Handlungsentscheidungen abzuleiten.
Unsere JS-TechTrading Strategie kombiniert alle erfolgsrelevanten Elemente dieser drei Grundbausteine der technischen Chartanalyse.
JS-TechTrading: Risikomodell DAXAuch die zweite Handelswoche in 2023 verlief äußerst zufriedenstellend. Volle Gasspeicher in Europa und sinkende Inflations-Ängste haben hierzu beigetragen.
Mittels unserer Swing-Trading-Strategie konnten weitere deutliche Gewinne verbucht werden. Die Einzelwerte in unserem Modell-Portfolio befinden sich überwiegend in der Gewinnzone, einige bereits sehr nahe der Gewinnzone.
Hier ein Link zu unserem Modell-Portfolio:
de.tradingview.com
Das Rating in unserem Risikomodell hat sich weiter verbessert (von 1.6 auf 1.4) und die Risiko-Ampel steht nun auf grün (niedriges bis mittleres Risiko).
Sollten sich in eurem eigenen Portfolio ebenfalls Gewinne ergeben, können weitere Einzelwerte hinzugefügt werden und die Exposition hochgefahren werden. Das Prinzip des progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall angewandt werden.
Detail-Analyse Risikomodell:
1. Die Kurs-/Volumenentwicklung der größeren US-Marktindizes wird mittels der IBD-Methodik beurteilt. Hierbei werden die sog . Distribution-Days und die Follow-Through-Days berücksichtigt, sowie eine Anzahl an psychologischen und konträren Marktindikatoren. Dieser Indikator steht seit gestern wieder auf grün - Markt in bestätigtem Aufwärtstrend.
2. Das Verhältnis neuer 52w Hochs / neue 52w sollte bei > 1 liegen. Wenn dies der Fall ist und der allgemeine Trend nach oben zeigt, ist ein Verhältnis > 1 eine weitere Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich im Verlauf der vergangenen Woche von neutral auf positiv verbessert.
3. Die Anzahl der Aktien mit einem Kurs oberhalb des eigenen 200d MA sollte die Anzahl der Aktien mit einem Kurs < 200d MA übersteigen -> positives Marktsignal. Dieser Indikator steht auf Rot.
4. Der Volatilitätsindex VIX sollte deutlich unterhalb 30 liegen. Die deutet auf eine geringe Volatilität im Markt hin, was auf ein gutes Marktumfeld für unsere Swing-Trading-Strategie hindeutet.
5. Bulls vs Bears: dies ist ein konträres Marktindikator. Ein extrem bullishes Sentiment ist ein Alarmsignal und deutet darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend bald zu Ende sein könnte. Auf der anderen Seite deutet ein extrem bearishes Sentiment darauf hin, dass eine Marktkorrektur bzw. ein Bärenmarkt bald zu Ende sein könnte.
6. Auf-/Ab-Volumen: bei einer Kennzahl > 1 deutet dieser Indikator darauf hin, dass sich finanzstarke Anleger in den Markt bewegen – eine sehr gute Bestätigung für einen anhaltenden Aufwärtstrend. Dieser Indikator hat sich ebenfalls von neutral auf positiv verbessert.
7. Die Performance der Einzelwerte auf unserer Watchlist in der vergangenen Woche war erfreulich positiv. Dies sollte für euch der wichtigste Indikator sein. Nur wenn sich euer eigenes Portfolio positiv entwickelt, solltet ihr euren Investitionsgrad erhöhen.
TOP-Aktien: JS-TechTrading WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter verbessert und steht nun auf Gelb/Grün (niedriges/mittleres Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad weiter erhöhen, sobald sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
TOP-Aktien: JS-TechTrading WatchlistAlle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template ('inverses' Trend-Template für SHORT-Watchlist) und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading.
Das Risikomodell hat sich im Verlauf der vergangenen Tage weiter verbessert und steht nun auf Gelb/Grün (niedriges/mittleres Marktrisiko). Swing-Trader können ihren Expositionsgrad weiter erhöhen, sobald sich Gewinne im eigenen Portfolio ergeben. Das Konzept des Progressiven Anlageverhaltens sollte in jedem Fall diszipliniert angewandt werden, siehe Link zum Tutorial im Anhang.
Hier der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Verkaufs - Signale und - StrategienJS-Masterclass #11: Verkaufs-Signale und -Strategien
In den letzten Tutorials haben wir verschiedene Techniken und Möglichkeiten zur Identifizierung risikoarmer Trades behandelt. Wir haben Perfekte Einstiegspunkte und verschiedene Einstiegsmuster behandelt.
In diesem Tutorial fokussieren wir uns auf die allgemeinen Regeln für das Auffinden optimaler Ausstiege nach Eröffnung eines Long-Trades. Außerdem wird eine umfassende Liste von Alarmsignalen präsentiert, die Aufschluss darüber geben, wann ein Trade lange vor dem Erreichen des Stop-Loss besser geschlossen werden sollte.
1. In Stärke hinein verkaufen
Bei weitem die beste Option für einen Swing-Trader ist es, in Stärke hinein zu verkaufen. Du wirst dich wie ein Held fühlen, sobald du diese Technik beherrscht!
Die wichtigsten Richtlinien hierfür sind:
a) Schließe den Trade sobald ein Gewinn erreicht ist, der ein Vielfaches des Risikos ist. Der Mindestgewinn vor dem Verkauf in die Stärke hinein sollte das 2-fache Risiko betragen. Ggf. ist es vorteilhaft, nur die Hälfte der Position zu schließen und den Stop-Loss für die verbleibende Position auf Break-Even zu setzen.
b) Wenn der Gewinn a) höher ist als der durchschnittliche Gewinn aller Trades und b) ein Vielfaches des Risikos beträgt (in der Regel 2-3x), sollte die unter a) genannte Vorgehensweise angewandt werden. Ebenso kann der Stop-Loss auf das Niveau des durchschnittlichen Gewinns angehoben werden (sog. ‚Backstopp‘) und der durchschnittliche Gewinn damit abgesichert werden.
c) Der Kurs steigt sprunghaft an und es ergibt sich eine Kurslücke / Gap. Die Aktie ist in solchen Fällen oft kurzfristig ‚überkauft‘ und der Trade sollte a) geschlossen werden, b) es kann ein Teil der Position geschlossen werden und der SL wird nach oben verschoben oder c) die gesamte Position wird gehalten und der SL wird nach oben verschoben..
2. Verkauf in die Schwäche
a) Der Kurs trifft auf unser zuvor festgelegten Stop-Loss Niveau. In diesem Fall sind wir aus dem Trade raus... KEINE AUSNAHMEN HIERZU! Wer die Disziplin nicht aufbringt, sich hieran ausnahmelos zu halten, wird nie ein guter Trader.
b) Die Kurs schließt unter dem 20-Tage-MA und unterhalb des Kaufpreises, kurz nach dem Durchschreiten eines Perfekten Einstiegspunkts.
c) Zumindest ein Teil des Trades sollte geschlossen werden, wenn 3-5 Tage lang tiefere Tiefs auftreten, sofern kein deutlicher Kursanstieg am 3-5 Tag zu beobachten ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns sinkt dadurch deutlich.
d) Das Durchschreiten des Perfekten Einstiegspunkts findet unter niedrigem Handelsvolumen statt. Kurz danach sinkt das Kursniveau unter hohem Handelsvolumen unter das Einstiegsniveau – in diesem Fall besser gleich den Trade schließen.
e) Wenn der Einzelwert nach einem starken Kursanstieg überkauft ist und ein Kurseinbruch unter hohem Handelsvolumen zu beobachten ist – mindestens die Hälfte des Trades schließen.
3. Alarmsignale: Nach Eröffnung eines Trades wollen wir folgendes NICHT sehen:
• Direkt nach dem Ausbruch kommt es zu einem Kurseinbruch und wir befinden uns bereits nach kurzer Zeit in der Verlustzone.
• Kursanstiege unter niedrigem Volumen, Pullbacks unter hohem Volumen
• 3 oder 4 aufeinanderfolgende niedrigere Tiefs ohne Tennis-Ball Verhalten
• Mehr Verlust- als Gewinntage
• Mehr schlechte als gute Tages-Endkurse
• Ein Schlusskurs unter dem 20d MA bei hohem Volumen
• Ein Schlusskurs unter dem 50d MA bei hohem Volumen
• Ein schöner Gewinn (10% oder mehr) geht wieder verloren
• Breite und volatile Preisbewegung
• ‚Outside-Days‘: Das Tages-Hoch ist höher als das Hoch des Vortages, der Tages-Endkurs liegt aber noch unterhalb des Vortages-Tiefs. Dies geschieht bei höherem Handelsvolumen als am Vortag.
Wenn sich die Anzahl der Alarmsignale anhäuft ist es besser, den Trade zu schließen und das Risiko im Gesamt-Portfolio zu reduzieren oder das Kapital in vielversprechendere Einzelwerte zu investieren.