🧨BITCOIN - Das passiert jetzt nach der ETF-Einführung!Die neu aufgelegten Bitcoin ETF verzeichnet laut Eric Balchunas, ETF-Analyst bei Bloomberg, an den ersten beiden Handelstagen Zuflüsse von insgesamt 1,4 Mrd. US-Dollar. Das Drama um den lang ersehnten Bitcoin ETF hat also ein Ende. Nach einer etwas amüsanten Twitterpanne der SEC hat aber dennoch die Auflage des ETF nicht zu einer Kursexplosion geführt, sondern zu einem Abverkauf. Woran liegt das? Wann sollte man jetzt kaufen und was können wir als nächstes erwarten?
Am Tages-Chart sehen wir gleich mehrere gleiche Tiefs direkt über den Wöchentlichen FVG. Darunter befindet sich ein klassisches Liquidity-Pool. Es wäre durchaus überraschend, wenn der Kurs diesem keinen Besuch abstatten würde. Darüber sehen wir die Ineffizienz am Tags-Chart. Für den Mittelfristigen Kursverlauf sind diese beiden Preisniveaus entscheidend.
Langfristig ist jetzt wohl ein mögliches Bitcoin Verbot komplett auszuschließen. Sollte aber auch nur ein Bruchteil des Kapitals aus der herkömmlichen Finanzwelt wie zum Beispiel der großen Pensionsfonds oder dergleichen über ETFs in den Bitcoin fließen, hat das natürlich eine positive Auswirkung auf den Kursverlauf.
Diese großen Institutionen platzieren sich aber nicht wirklich am Höhepunkt einer Rally. Sie sind entweder schon massiv investiert oder warten auf Rücksetzer um eine Position zu bilden. Schließlich brauchen diese großen Spieler in der Finanzwelt erhebliche Mengen an Liquidität. Und Liquidität ist der Nummer 1 Treiber des Kurses – nicht die Nachricht über den ETF wie im Kursverlauf klar zu sehen.
Abschließend kann man noch eine verblüffende Ähnlichkeit zu Gold, nachdem dort das Allzeithoch gebrochen wurde erkennen. :)
Ist es nicht interessant wie sich die Muster immer wieder ähneln und wiederholen, durch alle Zeiteinheit und Instrumente!
Wo seht ihr den Bitcoin langfristig?
Liquidityrun
Allzeithoch für Gold - Das folgt als nächstes!Nachdem der Goldkurs nur Minuten nach Wochenstart mal eben 3,5% gestiegen ist um die Liquidität über den 3 Hochs vom August 2020, März 2022 und Mai 2023 auszustoppen folgte sofort ein Retracement zurück nach unten.
Dieser erwartete Stoprun passierte nicht ohne Grund direkt nach der Eröffnung! Die Ganze Aktion hat jetzt zufolge, dass Long-Breakouttrader vermutlich ins Schwitzen kommen! Außerdem hatte kein Einzelhändler die Chance diese Preisbewegung vernünftig für sich zu nutzen, es sei denn man war schon im Vorraus long positioniert und hatte sein TP über den Hochs gesetzt. :)
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass Gold als nächstes die blau hinterlegte Ineffizienz auf 4h Stunden-Ebene ansteuert und sogar die grau schattierte Ineffizienz vom Tageschart:
Für einen risikoarmen Long-Einstieg müssen wir daher zuerst eine Reaktion von einem Bezugspunkt im Orderflow vom Tages- oder besser Wochen-Chart abwarten!
Momentan sind ganz klar die Breakouttrader das Ziel von Smart Money gewesen - Liquidität ist der Nummer 1 Treiber des Kurses! :)
Gegen den „Trend“ Trading Fehler Nr. 1📉 Sich gegen den „Trend“ positionieren.
Die Meisten Trader handeln ständig gegen den Trend und es fällt ihnen zumeist nicht mal auf. Die herkömmlichen Ideen von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind im Prinzip gegen den Trend gehandelt und wenn hier nicht alles zusammenpasst ist der Trader auf verlorenen Posten.
Für Trading Neulinge ist es riskant, gegen den Trend zu handeln. Selbst wenn ein Leerverkäufer versucht, Ein- und Ausstieg in einem Bullenmarkt perfekt zu timen, ist dies nahezu unmöglich. Potenzielle Gewinne sind oft geringer als erwartet. In einem Bullenmarkt wird ein Käufer bzw. Long Trader von der Welle getragen, wodurch das Timing des Trades weniger wichtig ist, aber die möglichen Gewinne sind dafür umso höher.
Im Bullenmarkt Leerverkäufe zu tätigen und im Bärenmarkt zu kaufen, mag für viele Trader instinktiv erscheinen, da der Markt wie gesagt irgendwann ein Widerstands- oder Unterstützungsniveau erreicht. Das birgt jedoch erhebliche Gefahren. Die Annahme, dass “der Markt so weit gestiegen ist und jetzt fallen muss”, ist eine unsichere Grundlage für einen Trade.
⚡Darum ist für Intradaytrader der übergeordnete Tages-Chart entscheidend, für Swingtrader gilt es sich am Wochen- und auch am Monats-Chart zu orientieren.
Entscheidend ist es den Unterschied zwischen herkömmlichen Unterstützungs- bzw. Widerstandsebenen und echten Bezugspunkten im Orderflow zu erkennen. Erstgenannte sind oft das Ziel großer Institutionen um die Liquidität unerfahrener Trader zu suchen während die Bezugspunkte im Orderflow, wie der Name schon andeutet, die Fußspuren der Institutionen sind, die wir erfolgreich traden können.
Das Ganze wird im folgenden Beispiel sehr schön verdeutlicht:
Die rote Linie könnte man fälschlicherweise als Support Level betrachten. Tatsächlich befinden sich darunter genau die Sellstop Orders auf die es die großen Institutionen abgesehen haben. Zusätzlich haben wir ein D1 FVG (eine Ineffizienz) darunter!
Hier habe ich das Setup bereits im Voraus, bevor die Sellstop Orders erreicht wurden, beschrieben:
Im Bullenmarkt kann der Käufer von der positiven Stimmung und dem allgemeinen Optimismus profitieren. Die steigenden Kurse bieten eine gewisse Sicherheit, und es besteht weniger Druck, den perfekten Bezugspunkt im Orderflow für den Trade zu finden. Es geht mehr darum, die Aufwärtsbewegung mitzunehmen.
Auf der anderen Seite ist es entscheidend, im Bärenmarkt vorsichtig zu sein. Die Unsicherheit und der Pessimismus können zu starken Kursrückgängen führen. Hier geht es darum die Abwärtsbewegung mitzunehmen und kurze Rallys in einen Orderblock oder ein FVG zu shorten.
Es ist ratsam, sich auf fundierte Analysen und eine erprobte Strategie zu konzentrieren, unabhängig vom Markttyp und der Marktlage. Die Marktentwicklung ist komplex, doch es gibt klare, wiederkehrende Muster. Eine gut durchdachte Strategie und eine konsequente Herangehensweise tragen auch in volatilen Zeiten entscheidend zum Trading-Erfolg bei.
Smart Money Konzepte spielen eine entscheidende Rolle dabei, in verschiedenen Marktphasen erfolgreich zu handeln. Im Bullenmarkt, Bärenmarkt und in Seitwärtsbewegungen gilt es die richtige Strategie anzuwenden. Darum reicht es leider nicht 2-3 Indikatoren auf den Chart zu schmeißen und dann irgendwelchen Signalen zu folgen.
Um unabhängig sowie langfristig konstant und erfolgreich zu traden musst du lernen die Kurse richtig zu lesen und einzuschätzen. Trading darf nicht von emotionalen Entscheidungen beeinflusst werden. Erst das erlaubt eine optimale Anpassung an unterschiedliche Marktbedingungen. Eine regelbasierte Strategie erlaubt dir schließlich objektive Trade-Setups zu finden.