Breakout-Trading einfach erklärt!Was ist Breakout-Trading?
Breakout-Trading ist eine Strategie, die du nutzen kannst, um von starken Kursbewegungen zu profitieren, wenn der Preis aus einem bestimmten Bereich ausbricht. Stell dir vor, der Kurs bewegt sich eine Zeit lang in einer Art "Box" ( Orange ) – begrenzt durch ein Widerstandsniveau oben und ein Unterstützungsniveau unten. Ein Breakout passiert, wenn der Kurs diese "Box" verlässt, also entweder nach oben oder unten ausbricht. Die Idee dahinter ist einfach: Wenn der Kurs ausbricht, könnte das der Start für einen neuen Trend sein, und genau diesen Moment möchtest du als Trader mitnehmen.
Wie findest du einen guten Breakout und planst die Strategie?
1. Identifiziere Unterstützungs- und Widerstandsniveaus
Bevor du überhaupt handeln kannst, musst du Bereiche finden, in denen der Kurs entweder immer wieder nach oben gestoppt wird (Widerstand) oder nach unten (Unterstützung). Nutze Tools wie Liniencharts oder Candlestick-Charts, um diese Zonen zu markieren.
Tipp: Achte auf horizontale Linien, denn diese sind oft sehr zuverlässig. ( Grau )
2. Warte auf den Ausbruch
Geduld ist beim Breakout-Trading das A und O. Ein echter Breakout passiert, wenn der Preis ein Niveau durchbricht und sich stark in eine Richtung bewegt. Dabei solltest du darauf achten, dass das Volumen steigt – das zeigt dir, dass viele Marktteilnehmer den Ausbruch unterstützen.
Wichtig: Nicht jeder Durchbruch ist ein echter Breakout – manchmal kommt der Kurs schnell wieder zurück. Solche "Fake Breakouts" solltest du vermeiden.
3. Setze klare Einstiegs- und Ausstiegsregeln
Wenn du einen Breakout handeln willst, musst du vorher wissen, wann du ein- und aussteigst. Du kannst zum Beispiel eine Kauforder knapp über dem Widerstandsniveau platzieren oder unter dem Unterstützungsniveau, falls du auf fallende Kurse setzt.
4. Stop-Loss: Immer wichtig!
Platziere deinen Stop-Loss knapp unterhalb des Widerstandsniveaus (bei einem Breakout nach oben) oder oberhalb des Unterstützungsniveaus (bei einem Breakout nach unten). So begrenzt du mögliche Verluste.
5. Bestätigungen nutzen
Um sicherzustellen, dass es sich um einen echten Breakout handelt, kannst du folgende Indikatoren hinzuziehen:
5a. Volumen: Wenn der Ausbruch von hohem Handelsvolumen begleitet wird, ist er wahrscheinlicher echt. ( Hierzu kannst du auch meinen vorherigen Post zu Kerzenformationen verwenden :D )
5b. Trendlinien oder gleitende Durchschnitte: Diese können dir helfen, die Richtung des Trends besser einzuschätzen.
5c. Retests: Manchmal kommt der Kurs nach einem Ausbruch zurück, testet das durchbrochene Niveau und setzt dann die Bewegung fort. Das kann eine Bestätigung sein.
Warum ist Breakout-Trading spannend?
Breakout-Trading ist spannend, weil du die Chance hast, früh in einen neuen Trend einzusteigen. Es ist wie ein "Startschuss" für eine Kursbewegung, und wenn du rechtzeitig dabei bist, kannst du größere Gewinne mitnehmen. Außerdem gibt dir diese Strategie klare Regeln – das macht sie gerade für Einsteiger attraktiv.
Zusätzliche Tipps für deine Strategie
Deinen Zeitrahmen wählen:
Entscheide, ob du Breakouts auf kleineren Zeitrahmen (z. B. 5-Minuten-Charts) oder größeren Zeitrahmen (z. B. Tagescharts) handeln willst. Auf kleineren Zeitrahmen gibt es mehr Gelegenheiten, aber auch mehr Lärm und potenzielle Fehlsignale.
Falsche Breakouts vermeiden:
Nicht jeder Ausbruch bedeutet, dass der Preis weiterläuft. Um Fehlsignale zu vermeiden, kannst du auf eine Bestätigungskerze warten – das ist eine Kerze, die den Ausbruch bestätigt, indem sie sich außerhalb des Durchbruchsbereichs schließt.
Risikomanagement:
Trade nie ohne Risikoabsicherung! Nutze Stop-Loss-Orders und riskiere pro Trade nur einen kleinen Teil deines Kapitals (z. B. 1-2 % deines Kontos).
Ziele setzen:
Überlege dir vor dem Einstieg, wo dein Gewinnziel liegt. Manche Trader nutzen den Abstand der vorherigen "Box" (Range), um das potenzielle Kursziel zu berechnen.
Risiken beim Breakout-Trading
Auch wenn es eine coole Strategie ist, gibt es Risiken. Viele Breakouts scheitern, und der Preis kehrt zurück in die alte Range. Das nennt man dann einen Fake-Out. Um das zu vermeiden, solltest du immer auf Bestätigungen warten und dein Risiko begrenzen. Mit Breakout-Trading kannst du, wenn du es gut planst, spannende Chancen nutzen. Es braucht etwas Übung, aber wenn du die Grundlagen verstanden hast – also Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, Volumenanalyse und Risikomanagement – bist du auf einem guten Weg. Viel Erfolg beim Ausprobieren! :D
Ich hoffe du konntest wieder etwas für dich mitnehmen, lass mir gerne ein Follow da um immer benachrichtigt zu werden wenn es neuen Mehrwert gibt. :D
Keepitsimple
BItcoin auf USD - Einige Szenarien sind kurzfristig denkbarBei der Anwendung der Fibonacci-Retracements im Tageschart auf die kürzliche Korrekturbewegung, lassen sich potentielle Widerstände für den Fall einer neue Korrektur erkennen, wenn das ATH mit dem aktuellen Impuls nicht gesprengt werden sollte.
Je nach dem wie bullish der Trend ist, sollte es beim 61,8er oder beim 50er Retracement zu einer Reaktion kommen. Je eher sich der kurzfristige Trend umkehrt desto bullisher ist das Szenario anzusehen.
Fällt der Preis darunter, könnte das vorangegangene Tief einen Widerstand darstellen, welcher sich als ein Einstiegspunkt mit geringen Risiko eignet, wenn man seinen Trade entsprechend absichert (Stop).
Beim Blick auf den Chart wird darüberhinaus auch ein waagerechter Kanal denkbar mit einer Dimension von 13k $ denkbar, den man mit kleinem Risiko traden kann.
Grundsätzlich bullish auf Bitcoin!
Viel Erfolg und Keep it Simple!
Gründe zum traden kleiner PositionsgrößenTrading ist ein Hochleistungssport das steht schonmal fest. Wie ein Spitzensportler arbeitet man ständig an seiner Technik und möchte natürlich jedes Game gewinnen und auf dem Siegertreppchen stehen.
Gewinnen um jeden Preis, schnell reich werden, in social Media damit rumprollen und dann hinterher noch mehr verlieren als man gewonnen hat.
Für mich ist eines der wertvollsten Tools das ich habe dieses Gefühl, dass man den Markt versteht und das Game verstanden hat. Dieses Gefühl tritt oft nach ein paar wirklich genialen Trades auf und lässt mich sehr vorsichtig werden.
Sobald ich dieses Gefühl bekomme, höre ich auf zu traden oder gehe drastisch mit dem Risk runter oder spiele im Demokonto rum, denn dann passieren aus meiner Erfahrung her die meisten losing Trades.
Es gibt viele Arten von Tradern und ein großer Teil davon liebt den Nervenkitzel. Das ist durchaus verständlich aber ziemlich ungesund auf Dauer. Einmal für die Psyche, die Nerven und sehr wahrscheinlich auch für das Konto, was sich dann wieder auf die Psyche auswirkt etc. Ein wahrer Teufelskreis.
Um diesem Wahnsinn aus dem Weg zu gehen gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine der einfachsten und effektivsten Methoden - meine Meinung muss nicht auf alle zutreffen - ist es sich ein tolles "System" nach dem man handelt zu erarbeiten und dort mit einem fixen Risiko zu traden, anstatt wahllos irgendwelche Positionsgrößen zu bestimmen.
Hier ein paar Gründe für den Einsatz geringen Risikos
1. Wenn man zB 1% seines Kapitals als Risiko nimmt, entfernt man damit einen krassen Stressfaktor. Denn wenn der Trade in den SL läuft, dann hat man sage und schreibe 1% verloren. Einer von 100 Trades ist schief gegangen, damit kann man leben. Bei einem Risiko von 2% ist einer von 50 Trades schief gegangen, auch noch ganz annehmbar oder?
Den mentalen Stress um 100 oder 50% zu reduzieren ist garnicht schwer und jeder hat die Wahl dazu.
2. Mit einem geringem Risiko kann man sein Ego auch gut unter Schach halten, weil man nicht Superheld spielt. Unter Einsatz geringen Risikos ist man leichter in der Lage an den konsistenten Gewinnen zu arbeiten. Es gibt viele Trader die sich ein tolles Konto aufbauen und mit einem hochriskanten Trade alles verlieren.
3. Durch gutes Money & Riskmanagement verringert man auch automatisch den Drawdown. Wenn man 1 oder 2% seinen Kontos verliert, ist das nicht wirklich ein mentales Problem. Hat man 25 oder 50% seines Kontos verloren, kann Trading wirklich eine mentale Herausforderung werden weil man unbedingt das Konto wieder hochpushen muss.
Diesen Druck kann man sich nehmen.
4. Durch den Einsatz geringen Risikos hält man auch die Emotionen / die Dämonen;) unter Kontrolle.
-Je mehr Risiko, desto mehr Emotionen-
Emotionen beim Traden sind eher ein unerwünschter Part, deswegen ist es gut wenn man diese Kniffe kennt.
-Weniger Risiko = weniger Emotionen-
5. Mit 1,2% Risiko ist es einfacher sein "System" oder "Setup" zu traden. Wenn man sich immer an die Regeln hält, ein gutes CRV hat und seinem Sys immer treu bleibt, dann ist ein losing Trade "ein" losing Trade. Und losing trades sind absolut normal und gehören zum Business.
6. Der Einsatz von geringem Einsatz macht es auch leichter den SL Hit zu akzeptieren. Und man kommt weniger auf die Idee den SL zu erweitern, wie es bei riskanten Trades oft der Fall ist.
7. Trades mit hohem Risiko führen oft dazu, dass man jeden Tick des Charts verfolgt und sehr viel emotionales Kapital in den Trade investiert. Wenn dieser dann noch zu hohen Verlusten führt, dann ist man echt niedergeschlagen. Je größer der Trade, desto mehr Aufmerksamkeit benötigt oder fordert der Trade.
Trades mit geringem Risiko nach System können dagegen mit bissel Übung zu einer recht mechanischen Sache werden.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, würde mich freuen.
In diesem Sinne trade safe! & Less is more:)
Dax mit Aufwärtsschub!Der Deutsche Aktienindex (DAX)
hat in den letzten Handelstagen wieder fahrt aufgenommen.
Aus technischer Sicht befinden wir uns in verschiedenen Trendgrößen in einem intakten Aufwärtstrend.
Wunderschön zu sehen, dass der Dax nach dem Allzeithoch ziemlich exakt zur Korrekturzone der letzten großen Bewegung zurücksetzt.
Mittlerweile hat sich auch auf kleinerer Trendebene (gut handelbar im H1) ebenfalls ein Aufwärtstrend gebildet.
Wer hier den Handel aus der Korrektur in Long Richtung in Erwägung zieht hat die Wahrscheinlichkeiten auf seiner Seite und zudem ein sehr gutes CRV.
Ein Versuch ist es wert.... Börse kann so einfach sein!