Eurusd bis zum JahresendeStrategie Steuerstichtag:
Die Idee:
Die Idee ist wie immer sehr einfach. Ich kaufe Anfang Dezember den Euro und verkaufe den US-Dollar. Diese Position halte ich bis zum Jahreswechsel. Anfang Januar drehe ich meine Position und verkaufe den Euro und kaufe den US-Dollar.
Durch diese Vorgehensweise setze ich im Dezember auf ein steigendes EURUSD Währungspaar und im neuen Jahr setze ich für einen Monat auf einen fallenden Euro und einen ansteigenden US-Dollar. Die Haltedauer beträgt insgesamt 2 Monate und ich vollziehe 4 Transaktionen: Anfang Dezember kaufe ich EURUSD. Ende Dezember verkaufe ich meine EURUSD-Long Position. Anfang Januar gehe ich EURUSD short und Ende Januar schließe ich die Position.
Ich bin nur zwei Monate über den Jahreswechsel investiert. Die restlichen 10 Monate halte ich Kasse. Es ist kein Stop Loss und kein Take Profit vorgesehen.
Warum es funktioniert:
Akademiker sind sich einig, dass die Kursentwicklungen der großen Währungsmärkte einer sogenannten „Mean Reversion“ unterliegen. Das heißt, dass Währungskurse langfristig um einen bestimmten fairen Wert oszillieren und keinen eindeutigen Trend etablieren können. Wie kann es also sein, dass man mit einer so einfachen Strategie ein für den Währungsmarkt so gutes Ergebnis erzielt?
Wie so häufig lässt sich das Phänomen praktisch begründen. Zum Jahreswechsel fließt Geld aus dem US-Dollar heraus, um dann sogleich wieder im neuen Jahr zurückzukehren. Der Grund dafür ist der Steuerstichtag am 31.12., der insbesondere für US-Konzerne relevant ist. Nach der aktuellen amerikanischen Gesetzeslage ist es aus bilanztechnischen Gründen für US-Unternehmen vorteilhaft, ihre US-Dollar Bestände in andere Währungen zu tauschen und erst nach dem Jahreswechsel wieder zurück in US-Dollar zu konvertieren.
Amerikanische Unternehmen können durch diesen Steuertrick völlig legal ihre Steuerbelastung reduzieren. Durch die so erzeugten Kapitalflüsse kommt es vor dem Jahreswechsel zu einem erhöhten Angebot an US-Dollar und nach dem Jahreswechsel zu einer erhöhten Nachfrage nach dem US-Dollar, von der clevere Investoren profitieren können.
Gut:
Sehr einfaches System, welches leicht umzusetzen ist
Strategie funktioniert seit 1999
Mit dem Dollar-Index funktioniert die Strategie seit 1986
Sehr hohe Liquidität im EURUSD
Sehr geringe Transaktionskosten
Geringe Drawdowns
Funktioniert in vielen Währungspaaren (in welchen der US-Dollar enthalten ist)
Schlecht:
Kein SL
Lange Seitwärtsphasen
Eventuelle steuerliche Änderungen (Homeland Investment Act)
Interessant:
Verbesserung der Strategie durch individuelles Timing möglich
Währungen werden 24 Stunden am Tag gehandelt
Funktioniert auch mit dem Dollar-Index
Nach einem Jahr mit negativer Performance steigt die Chance auf ein positives Ergebnis im darauf folgenden Jahr deutlich an
J-EUR
Perfektes Doppel top im EUR/USDHallo liebe Trader,
der EUR/USD prallt aktuell immer wieder an der 1.1180 ab. Sehen wir nun eine erneute Short Korrektur, hätten wir ein Paradebeispiel für eine Doppel Top oder auch M-Formation.
Der vorgesehene Einstieg bei solchen Formationen ist, dass unterschreiten des Scheitels.
Aktuell sehe ich den EUR/USD schon short mit einem aktuell sehr guten CRV.
Denn der SL ist knapp oberhalb des roten Widerstandes sehr gut anzulegen.
Erstes Target ist in diesem Fall der Scheitel um 1.10400.
lg
EUR/USD: Euro greift nach der 1,11 US-DollarDer Euro setzt sein Momentum fort und könnte mit einem Ausbruch aus der Preisspanne für weitere bullische Impulse sorgen.
Der Broker IG taxiert zur Stunde den EUR/USD Kurs auf 1,0980 US-Dollar. Damit liegt der Euro in der europäischen Session rund 0,20 Prozent höher.
Charttechnisch könnte ein Ausbruch aus der Preisspanne sowie die Überwindung des 23,60-%-Retracement das kurzfristige Kursziel an der Oberseite bei 1,1059 USD aktiveren.
Preisspanne im Fokus
Anfang Oktober setzt eine leichte Trendwende ein und schob den Euro weiter gen Norden. Seit vergangener Woche tendiert der Euro in einer Preisspanne zwischen 1,0940 USD und 1,1002 USD. Der neuerliche Aufwärtstrend könnte fortgesetzt werden, wenn die Oberseite bei 1,1002 USD nachhaltig durchbrochen wird.
23,60-%-Fibonacci-Retracement leistet Widerstand
Ein Durchbruch an der Oberseite ist nicht alles. Das Devisenpaar muss noch am 23,60-%-Retracement bei 1,1005 USD vorbei. Eine nachhaltiger Schlusskurs oberhalb des genannten Retracement, dürfte gepaart mit einer nachhaltigen Übernahme der 48,5er-Marke im RSI zu einer Fortsetzung des Trends führen.
Kurzfristiges Kursziel bei 1,1059 USD
Auf Basis der gegenwärtigen Handelsspanne , kann ein Kursziel an der Oberseite bestimmt werden. Dabei wird die Höhe der Handelsspanne an der Oberseite abgetragen. Derzeit ergibt sich im Euro somit ein kurzfristiges Kursziel bei 1,1059 USD.
Weitere Euro Analysen finden Sie hier .
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Der perfekte Daytrade im EUR/USD? Hallo liebe Trader!
Hier ein Daytrading Setup im EUR/USD.
Interessant ist die Reaktion um 1.1000. Auch im Tageschart ist hier ganz klar zu erkennen, dass diese Zone nicht ohne weiteres durchschlagen wird.
Perfekt ist dieser Trade, da auch das intraday Setup mit dem überliegend Trend aus D/W übereinstimmt.
Das erneute Abprallen auch im M30 und der DropOff aus der kleinen Rangezone stellt den Einstieg dar.
Das erste Target dient zur schnellen Absicherung der Position.
Der Take Profit liegt etwas unterhalb und sollte ebenfalls sehr wahrscheinlich erreicht werden.
EUR/USD aktiver short TradeHier eine aktive Position im EUR/USD.
Einstieg: 1.11300
StopLoss: 1.11350
TakeProfit: offen
Wichtig ist vor allem die Zone rund um das August-Tief.
Dort erwarte ich eine erneute Reaktion und werde meine Position absichern.
Aktuell ist die Position schon mit minimalen Gewinn abgesichert.
Es bleibt spannend!
Live Stream und Video zu diesem Trade findet Ihr auf unserem Youtube Kanal.
lg Philipp Greineder
von Kagels Trading
EUR/USD setzt Abwärtstrend fort, erreicht neues JahrestiefTrend des Wochenchart: Abwärts
Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Anfang 2017. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1105.
Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche mit einem neuen Jahrestief bei 1,1027 den langfristigen Abwärtstrend seit dem Hoch des Jahres 2018 bei 1,2555 bestätigt. Zum Wochenschluß konnte sich EUR/USD jedoch wieder etwas im Kurs erholen, so dass sich die Wochenkerze als leicht negative Trendkerze darstellt.
Im Chart eingezeichnet ist eine diagonale Stützungslinie, die von EUR/USD nicht unterschritten werden konnte.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung von EUR/USD?
Der EUR/USD Wochenchart ist negativ einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung des erneut bestätigten Abwärtstrends. Es sollte zunächst Abwärtspotential bis 1,0800 geben, wo sich eine offene Kurslücke aus dem April 2017 befindet.
Das längerfristige Kursziel ist das Tief des Jahres 2017 bei 1,0340.
Das negative Chartbild würde erst dann auf neutral drehen, wenn das Hoch der letzten vier Wochen bei 1,1286 überschritten wird.
Das Chartbild würde erst dann auf positiv drehen, wenn das Juni-Hoch bei 1,1412 überschritten wird. Eine solche Entwicklung ist aber relativ unwahrscheinlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels
EUR/USD deutlich unter Druck und testet erneut VorjahrestiefTrend des Wochenchart: Aufwärts/Seitwärts
Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Anfang 2017. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1225.
Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche stärker nachgegeben und wieder bis auf das Niveau des Vorjahrestiefs bei 1,1215 zurückgefallen.
Ausgehend vom Jahrestief bei 1,1107 liegt noch ein definierter Aufwärtstrend vor, der mit der vergangenen Woche stark korrigiert wurde.
Die im Chart eingezeichnete langfristige Aufwärtstrendlinie (grün) wurde bislang nicht unterschritten, was positiv zu werten ist.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung von EUR/USD?
Der EUR/USD Wochenchart ist verhalten positiv bzw. neutral einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat noch ein Kursanstieg zum Märzhoch bei 1,1448 bzw. eine Seitwärtsbewegung zwischen 1,1100 und 1,1400.
Das Chartbild würde erst dann auf negativ drehen, wenn das Jahrestief bei 1,1110 und die im Chart grün eingezeichnete aufwärts gerichtete Trendlinie unterschritten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels