Inflation
Was ist billig? >> Teil 2Schauen wir uns doch mal ein Schiffahrtsunternehmen vs. SPX an.
KEX/SPX
Kirby Corporation ist ein führender Tankleichterschlepper in den Vereinigten Staaten und spezialisiert sich auf den Transport von Massengütern in flüssiger Form. Das Unternehmen betreibt die größten Binnen- und Küstentankleichterschleppflotten in den USA. Zu den Hauptbetriebsgebieten von Kirby gehören das Mississippi-Flusssystem, der Golf-Intracoastal-Wasserweg sowie alle drei Küsten der USA.
kirbycorp.com
man könnte sich auch den BDI/SPX ansehen:
INDEX:BDI/SP:SPX
Was ist billig? >> Teil 1Value vs. SPX
Zu den Branchen, die häufig im Russell 1000 Value Index vertreten sind, gehören Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Energie, Versorgungsunternehmen und Industriegüter, beispielhaft folgende Mitglieder:
Berkshire Hathaway Inc Class B
JPMorgan Chase & Co
Exxon Mobil Corp
Johnson & Johnson
Procter & Gamble Co
Chevron Corp
Bank of America Corp
Merck & Co Inc
Walmart Inc
www.ishares.com
Sehen wir gerade eine temporäre Topbildung beim Bitcoin???Hallo Liebe Bitbuller! 😎
Bitcoin bildet eine Range am Jahreshoch, die sich als temporäres Top herausstellen könnte.
Je nach Orderbuch erreichten wir im Maximum $53000, es wird spannend, wie die Woche zum Abschluss kommt, vor allem mit Hinblick auf den Rest der Inflationsdaten! 🤙
Unter dem Preis haben wir eine regelrechte Spielwiese für die MarketMaker hinterlassen, erneut haben wir beim Anstieg auf das Jahreshoch VectorCandles erzeugt, die nur darauf warten, abgeholt zu werden. ✌️
Auch den Oszillatoren RSI und MACD würde eine solche Korrektur gut tun, mit dem 50er EMA(4H) hatten wir das letzte mal vor $10000 Kontakt! 😅
Die ETF Nachfrage und auch der Erzeugerpreisindex könnte heute jedoch nochmals überraschen, heute Nachmittag wissen wir mehr wie wir in das Wochenende gehen! 😇
Krypto-NEWS:
📰 Grayscale hatte gestern mit 175 Millionen USD, den größten Outflow seit 2 Wochen. Die restlichen 9 konnten jedoch wieder sehr gut Gegenhalten, so dass es gestern insgesamt zu 477 Millionen USD an Zuflüssen kam. ✌️ BlackRock stemmte alleine 331 Millionen USD davon.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erzeugerpreisindex (Jan)
📅 Heute machen wir die Inflationsdaten für diese Woche komplett. Da auch der Erzeugerpreisindex auf Jahres-, bzw. Monatsbasis vergleichen wird, bewegen wir uns unter 0,3% im grünen Bereich. Alles unter 0,2% entspricht auf das Jahr gesehen 2% Inflation und alles unter 0 bedeutet ein deflationäres Ergebnis. ✌️
ℹ️ Da die Erzeugerpreise über kurz oder lang auf die Verbraucher umgelegt werden, gibt uns der EPI eine Aussicht auf die nächsten Verbraucherinflationsdaten. Er ist jedoch natürlich nicht der einzige Indikator! Mit der Veröffentlichung könnte heute etwas vom Pessimismus des VPI wieder ausgeglichen werden. 🤞
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Inflationsdaten verfehlen Prognose und reißen Bitcoin nach untenGuten Morgen Liebe Bitbuller! 🫡
Leider ist die Kerninflationsrate im Januar nun doch Steady geblieben, das verfehlen der Erwartungen führte zu der gestrigen Marktreaktion.
ℹ️ Es ist natürlich Hopfen&Malz noch nicht verloren, der Euphorie hätte der Progress in den Verbraucherpreisen außerhalb Energie- und Lebensmittel jedoch nochmals einen Schub verleihen können. Seit September befinden wir uns nun bei 4% (+/- 0,1%).
Die Pivot-Prayer bekommen also nichts zum feiern, dass die Kerninflation weiter stagniert ist im Angesicht der hohen Zinsen nicht wünschenswert. Es lässt sich nun recht einfach schlussfolgern, dass die Zinsen bis zur zweiten Jahreshälfte nicht gesenkt werden, wenn nicht sogar bis zum dritten Quartal24. 🫡
🚎 Nächster Stop:
Erzeugerpreisindex Freitag 14:30.
Hier könnte ein Teil des vom VPI produzierten Pessimismus wieder abgefedert werden. 🤞
Bitcoin:
Auch der Bitcoin hat seine Range nach der Veröffentlichung der Inflationszahlen nach unten hin verlassen, die Korrektur hat für etwa 3% Kursverluste gesorgt.
Wir glauben kaum, dass die Spaßbremse lange anhalten wird, vor allem wenn die hohe Nachfrage nach Bitcoin (vor allem durch die ETFs), den neugeschürften Supply an Coins weiterhin um das zwölffache übersteigt! 🔥
Gestern gab es mit 631-Millionen USD den größten Netto-Inflow, seit dem Start der ETFs. ✌️
Und auf dem Chart?
Da sehen wir, dass die Bewegung schon komplett abgeholt wurde, ohne dass der Bitcoin das Tief nochmals aufsucht. Stattdessen gab es eine Konsolidierung, die wir heute schon wieder für ein neues Jahreshoch verlassen könnten. 🤞
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen. ✌️
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Goldpreis Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #07Analyse bei einem Goldpreis (XAU/USD) von $2.024
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom letzten markanten Tief aus Oktober 2023 ($1.810) hat der Goldpreis (XAU/USD) eine sehenswerte Rallye gestartet und bei $2.146 mit dem Vorjahreshoch auch ein neues Allzeithoch markiert. Am Ende ist der Kurs jedoch deutlich zurückgekommen, so dass die runde $2.000er Marke weiterhin stützen muss. Die Widerstandszone um das Jahreshoch aus 2020 bleibt hingegen als Zielmarke präsent.
Goldpreis Prognose für Montag (12.02.24):
Daher ist auch nicht verwunderlich, dass die Spanne der Monats Januar 2024 mit $2.001 bis $2.078 eben diese Trading-Range abbildet und damit wichtige Marken für ein jeweiliges Ausbruchsszenario setzt. In der vergangenen Woche hat der Goldpreis eine vergleichsweise geringe Spanne abgearbeitet und konnte sich am Ende über $2.020 halten. Dass die Notierungen nun unter den Durchschnitten aus 20 und 50 Tagen liegen deutet nach dem „bearish Crossover“ auf weitere Schwäche hin. Damit startet die neue Woche unter negativen Vorzeichen. Am Montag könnte sich daher ein Ringen um das Vorwochentief ergeben, wo zunächst die Nachfragesituation ausgelotet wird.
Mögliche Tagesspanne: $2.010 bis $2.030
Nächste Widerstände: $2.044 = Vorwochenhoch | $2.070 = Jahreshoch 2022 | $2.075 = Jahreshoch 2020
Wichtige Unterstützungen: $2.014 = Vorwochentief | $2.001 = Januartief | $1.973 = Dezembertief
GD20: $2.028
Goldpreis Prognose für Dienstag (13.02.24):
Abhängig vom Wochenstart könnte am Dienstag bereits die runde Marke ins Visier geraten. An dieser wichtigen Unterstützung dürfte sich die Entscheidung für den weiteren Wochenverlauf abspielen. Nach Bekanntgabe der Verbraucherpreisdaten aus den USA sind Impulse in beide Richtungen möglich.
Mögliche Tagesspanne: $2.000 bis $2.025
Goldpreis Prognose für diese Woche vom 12.02.-16.02.24:
Ergänzend zum Stundenchart bleiben wichtige Unterstützungsbereiche gefährdet. So lange der Widerstand an den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Tagen überwiegt, liegt der Fokus auf der Unterstützung durch das Januartief. Ein Bruch würde weitere Schwäche freisetzen, woraufhin die Notierungen den Bereich um $1.970 testen dürften.
Mögliche Wochenspanne: $1.990 bis $2.040
GD20: $2.029 GD50: $2.033 GD200: $1.965
Gold Prognose für nächste Woche vom 19.02.-23.02.24:
Die Schiebephase über $1.990 dauert weiterhin an. Erst ein Schlusskurs auf Wochenbasis über der Marke von $2.050 würde ein Signal für einen neuen Anstieg liefern, in dem nächste Ziele bei $2.100 liegen.
Bis dahin bleibt ein Test der Unterstützung des 200-Tage-Durchschnitts nicht ausgeschlossen, wobei der Kurs im Extrem sogar bis $1.930 zurückkommen könnte.
Mögliche Wochenspanne: $1.965 bis $2.020
Die Börsentermine der Woche behalten wir ebenfalls im Auge:
Dienstag 11:00 Uhr Deutschland ZEW Konjunkturerwartungen | 14:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex
Mittwoch 16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze | Arbeitsmarktdaten | Philly FED Herstellungsindex
Freitag 14:30 Uhr USA Erzeugerpreisindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
S&P 500 unter Druck - Was ist da los?Die Aktienmärkte sind heute stark gefallen.
Auslöser für den Abschwung war die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten um 14:30 Uhr.
Die Daten sind höher ausgefallen als erwartet:
- VPI-Kernrate (YoY) 3,9% exp. 3,7%
- VPI-Kernrate (MoM) 0,4% exp. 0,3%
- VPI (YoY) 3,1% exp. 2,9%
- VPI (MoM) 0,3% exp. 0,2%
Gleichzeitig wurde die Einpreisung einer ersten Zinssenkung der Fed von Juni auf Juli 2024 verschoben.
Der US-Index S&P 500 hat in Folge der Daten die runde Marke von 5.000 Punkten nach unten hin gebrochen.
An der steigenden Trendlinie ausgehend vom Tief vom 17.01.24 und an der Unterstützungszone bei 4.955/50 Punkten konnte der Kurs zunächst abprallen.
Nach oben hin deckelt der EMA 200 aus dem Stundenchart (H1) und der Widerstand bei 4.975 Punkten.
Bitcoin bricht über die Top-Resistenz!! 🚀 Vorsicht Absorption!Liebe Bitbuller! ✌️
Von wegen Konsolidierung... 🤗
Bitcoin durchbricht $50000 und setzt damit ein 2-Jahres Hoch! 🎉
Der Ausbruch aus der kurzen Rotation erfolgte gestern zum Start der US-Session, hier kam abermals verhältnismässig viel Volumen in den Markt.
Das erste mal seit dem Breakout über $44000 vor einer Woche zeigt der Bitcoin uns auf dem 4H Chart in vier aufeinanderfolgenden Kerzen Absorption.
Es ist nun ebenfalls viel Shortliquidität im Markt, let´s see auf welcher Seite es als erstes zu größeren Liquidationen kommt. 🤞
Krypto-News:
Gestern haben BlackRock und Fidelity jeweils mehr Handelsvolumen aufweisen können, als der große Konkurrent Grayscale. ✌️
ℹ️ Für die meisten Anleger lohnt es sich nicht, die Grayscale Shares zugunsten von den günstigeren Marktbegleitern abzustoßen(Gebühren+Steuern), es ist lohnenswerter, die Anteile zu halten und nur die frische Liquidität für die erschwinglicheren ETFs aufzubringen.
Die reine Konkurrenzfähigkeit sorgt nun also für höhere Flows bei den ETFs, die bis zu 10x günstiger sind als der Grayscale Trust! 🤙
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Verbraucherpreisindex (Jan)
📅 Heute bekommen wir die Inflationsdaten des erstes Monats in 2024. Wenn die Daten nur Ansatzweise wie prognostiziert veröffentlicht werden, haben die Pivot Prayer was zu feiern! 🎉
Der Gesamtindex soll geschlossen mit der Kernrate abfallen, und dass obwohl das letzte Jahr ebenso gut (-0.6%) performt hat. 🔥
Es sieht ganz so aus, wie wenn der Weg weiter geebnet wird, um die Zentralbankzinsen im zweiten Halbjahr senken zu können. 🤞
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Warum der Dax die Kaufkraft nicht bewahrt 2Der DAX und Gold: Eine Geschichte der Underperformance seit der Euro-Einführung
Seit der Einführung des Euro im Jahr 2002 hat sich ein interessantes Phänomen im Vergleich zwischen dem Deutschen Aktienindex (DAX) und dem Goldpreis in Euro offenbart. In diesem Zeitraum hat der DAX, der Leitindex der größten deutschen Aktiengesellschaften, im Vergleich zum Goldpreis in Euro eine signifikante Underperformance gezeigt – und zwar um bemerkenswerte 67%.
Diese Diskrepanz unterstreicht die unterschiedlichen Rollen, die Aktien und Gold in einem Investmentportfolio spielen. Während der DAX als Barometer für die wirtschaftliche Leistung und das Wachstum von großen deutschen Unternehmen gilt, wird Gold traditionell als "sicherer Hafen" in unsicheren Zeiten und als Absicherung gegen Inflation angesehen.
Die Underperformance des DAX gegenüber Gold in Euro seit der Einführung des Euro lässt sich durch mehrere Faktoren erklären. Erstens spiegelt sie die Widerstandsfähigkeit und die anhaltende Nachfrage nach Gold als Absicherungsressource in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wider. Zweitens deutet sie darauf hin, dass Anleger in Phasen von Marktvolatilität und wirtschaftlichen Schwankungen, die seit 2002 mehrfach auftraten, Gold gegenüber Aktien bevorzugten.
Diese Entwicklung hat wichtige Implikationen für Anleger: Sie betont die Bedeutung der Diversifikation in einem Portfolio und zeigt, dass die Kombination verschiedener Anlageklassen – einschließlich traditioneller Aktienindizes wie dem DAX und stabilen Werten wie Gold – entscheidend sein kann, um Risiken zu minimieren und langfristig stabile Renditen zu erzielen.
Insgesamt verdeutlicht die Underperformance des DAX gegenüber dem Goldpreis in Euro die Notwendigkeit für Anleger, die Dynamik verschiedener Anlageklassen zu verstehen und ihre Portfolios entsprechend anzupassen, um sich gegen Marktvolatilität und wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
Warum der Dax die Kaufkraft nicht bewahrtDie Illusion des Wachstums: Warum der DAX die Kaufkraft nicht bewahrt
Viele Anleger betrachten den Deutschen Aktienindex (DAX) als Barometer für Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Jedoch offenbart eine genauere Analyse, die den DAX in Relation zur deutschen Geldmenge M2 setzt, ein überraschendes Bild: Seit dem Jahr 2000 hat der DAX, bereinigt durch die Geldmenge M2, faktisch keine Fortschritte gemacht.
Dieses Phänomen lässt sich durch die Betrachtung des DAX in Bezug auf die Geldmenge M2 erklären. Die Geldmenge M2 umfasst Bargeld, Einlagen und ähnliche leicht zugängliche Geldmittel. Eine Zunahme der Geldmenge kann zu einer Inflation führen, bei der die Preise steigen und die Kaufkraft des Geldes abnimmt. Wenn der DAX steigt, aber die Geldmenge M2 in einem ähnlichen oder schnelleren Tempo wächst, bedeutet ein nomineller Anstieg des DAX nicht unbedingt eine reale Steigerung des Werts.
Die Stagnation des DAX, bereinigt durch M2, seit dem Jahr 2000 zeigt, dass trotz der scheinbaren Zuwächse im Index die reale Kaufkraft für Anleger nicht gewachsen ist. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung von Aktienmarktindizes, die über die nominalen Zahlen hinausgeht. Es verdeutlicht auch, wie wichtig es ist, Inflation und Geldmengenexpansion in Anlagestrategien zu berücksichtigen, um die reale Wertsteigerung zu erfassen und die Kaufkraft langfristig zu erhalten.
Für Anleger bedeutet dies, dass sie sich nicht allein auf die nominellen Zuwächse an der Börse verlassen sollten, sondern auch makroökonomische Faktoren wie Geldmengenwachstum und Inflation in ihre Überlegungen einbeziehen müssen, um ein realistisches Bild von der Wertentwicklung ihrer Investments zu erhalten.
Endlich seigen die Zisen -- und die Insolvenzen?Deutsche Zombieunternehmen am Rande des Abgrunds: Zwei-Jahres-Rendite signalisiert Gefahr
In der deutschen Wirtschaftslandschaft zeichnet sich ein düsteres Bild ab: Die sogenannten Zombieunternehmen, jene Firmen, die nur dank niedriger Zinsen und stetiger Refinanzierung überleben, stehen vor einer ernsthaften Bedrohung. Ein entscheidender Indikator für diese Entwicklung ist der jüngste Durchbruch der deutschen Zwei-Jahres-Rendite durch eine kritische Trendlinie. Dies signalisiert einen Wendepunkt in der Zinspolitik, der sich negativ auf Unternehmen auswirkt, die bislang von den historisch niedrigen Zinsen profitierten.
Die Zwei-Jahres-Rendite, ein Maßstab für die kurzfristigen Kreditkosten, hat eine signifikante Trendlinie durchbrochen, was auf steigende Zinsen und damit auf höhere Finanzierungskosten für Unternehmen hindeutet. Dies stellt insbesondere für Zombieunternehmen eine Herausforderung dar, da ihre Geschäftsmodelle oft nicht nachhaltig sind und sie stark von günstigen Kreditbedingungen abhängen.
Ein Blick auf den aktuellen Chart verdeutlicht die Situation: Mit dem Anstieg der Zwei-Jahres-Renditen folgt eine Zunahme der Insolvenzen. Diese Korrelation zeigt deutlich, dass viele dieser Zombieunternehmen an einem finanziellen Scheideweg stehen. Experten warnen, dass diese Entwicklung weitreichende Folgen für den Arbeitsmarkt und die gesamte Wirtschaft haben könnte, da eine Welle von Insolvenzen sowohl Lieferketten als auch Investitionen beeinträchtigen kann.
Insgesamt steht die deutsche Wirtschaft vor einer bedeutenden Umstrukturierung, da die Ära der billigen Kredite zu einem Ende kommt. Für Zombieunternehmen bedeutet dies, dass sie sich entweder anpassen und ihre Geschäftsmodelle überarbeiten müssen, oder dem steigenden Druck nicht standhalten und untergehen werden.
Was ist eine Korrektur - Teil 7Sehen wir uns in Teil 7 den "Buffett-Indikator" an. Und versuchen vestzustellen ob wir eine Korrektur oder günstige Bewertungen geststellen können:
Er wird berechnet, indem man die Marktkapitalisierung aller börsennotierten Unternehmen eines Landes durch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dieses Landes teilt. Der Indikator wird verwendet, um zu beurteilen, ob ein Aktienmarkt insgesamt über- oder unterbewertet ist.
Als Anhaltspunkt dient uns wieder der 17-J-SMA und zusätzliche die %-Entfernung
Was ist eine Korrektur - Teil 5 (korrigiert)Gold scheint in Zeiten von Unsicherheiten die Rolle des sicheren Hafen anzunehmen.
In einem Kaleidoskop wirtschaftlicher Turbulenzen erstrahlt Gold als Zufluchtsort, ein Phänomen, das sich in seiner historischen Rolle als sicherer Hafen widerspiegelt. Die Psychologie der Spekulanten, oft ein Tanz auf dem Vulkan der Marktschwankungen, benötigt jedoch eine Art Reset, um die wahren Werte des Edelmetalls widerzuspiegeln. Dieser Neustart des Sentiments ist entscheidend, um die glitzernde Fassade von Gold von seiner fundamentalen Stabilität zu unterscheiden, die es in stürmischen Zeiten bietet.
Wie sich zeigt, wertet das gelbe Metall zwischen 86-93% (im Verhältnis) auf.
1929 - Große Depression: Der Börsencrash von 1929 und die darauf folgende Große Depression führten zu einem massiven Vertrauensverlust in die Wirtschaft und die Aktienmärkte. Gold, traditionell als sicherer Hafen angesehen, stieg im Wert, da Anleger nach Sicherheit suchten. Die Outperformance von Gold in diesem Zeitraum reflektiert die Flucht in sichere Anlagen und den starken Rückgang der Aktienmärkte.
1968 - Wirtschaftliche Turbulenzen und Inflation: Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre erlebte die Weltwirtschaft Turbulenzen, einschließlich hoher Inflation, was teilweise durch die Abkehr vom Goldstandard und die Ölpreiskrisen bedingt war. Gold, das als Absicherung gegen Inflation gilt, gewann an Wert, während die Aktienmärkte unter den wirtschaftlichen Bedingungen litten.
2000 - Dotcom-Blase und anschließende Rezession: Das Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 führte zu einem bedeutenden Rückgang im Technologie-Sektor und beeinflusste den gesamten Aktienmarkt negativ. In solchen Zeiten der Marktunsicherheit und wirtschaftlichen Abschwächung tendieren Anleger dazu, in Gold zu investieren, das als sicherer Hafen gilt.
In all diesen Perioden zeigt sich, dass in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, hoher Inflation, Marktturbulenzen oder finanziellen Krisen Gold oft an Wert gewinnt oder seinen Wert besser behält als Aktien
Was ist eine Korrektur - Teil 6 (korrigiert)Noch einmal kurz der Verweis zu Teil 1 der Serie indem auf das legändere interview von Warren Buffett hingewiesen wird: www.berkshirehathaway.com
Ähnlich wie Martin Armstrong (8,6Jahre mal 2 = 17,2) verbirgt sich entweder der Business-Cycle oder der 18,6 Jahre Häusermarkt-Zyklus dahinter.
Halten wir Fest: Echte Korrekturen sorgen dafür dass der Preis des Index wieder günstig wird. Auch sichtbar durch das Unterschreiten des 17-J-SMA
Marktkorrekturen sind entscheidende Ereignisse in der Wirtschaftsgeschichte, die das Investorensentiment und die Marktstrukturen tiefgreifend beeinflussen. Wenn wir historische Fälle wie die Jahre 1881, 1929, 1986 und 2000 betrachten, erkennen wir, dass solche Korrekturen oft einen Wendepunkt darstellen, der die vorherrschenden Trends und Erwartungen durchbricht.
Im Jahr 1881 erlebte die Welt den Beginn einer langen Depression, die durch übermäßige Spekulationen und Marktblasen ausgelöst wurde. Diese Periode markierte einen signifikanten Bruch in den Anlagestrategien und dem Vertrauen der Anleger.
Das Jahr 1929 ist berühmt für den Schwarzen Donnerstag, der den Beginn der Großen Depression signalisierte. Diese dramatische Marktkorrektur zeigte, wie sich übermäßige Spekulation und mangelnde Regulierung katastrophal auswirken können.
1986 war ein weiteres bemerkenswertes Jahr, das durch den Black Monday gekennzeichnet war. Obwohl dieser Crash weniger verheerend war als der von 1929, zeigte er dennoch die Fragilität des Finanzsystems und die Risiken der Computerisierung und Programmhandels.
Das Jahr 2000, oft als das Platzen der Dotcom-Blase bezeichnet, ist ein jüngeres Beispiel für einen dramatischen Markteinbruch. Dieser Crash illustrierte die Gefahren von übertriebenen Erwartungen und Spekulationen im Technologiebereich.
In jedem dieser Fälle wurde der 17-Jahresdurchschnitt des Marktes durchbrochen, was ein Indikator dafür ist, dass solche Korrekturen nicht nur vorübergehende Dips sind, sondern tiefgreifende Änderungen in der Marktstruktur und im Anlegerverhalten mit sich bringen. Sie erinnern die Anleger daran, dass Märkte zyklisch sind und dass übermäßige Spekulation und Risikofreude oft zu schweren Verlusten führen können.
Wochenschluss Bullish für Bitcoin, Inflationszahlen diese Woche!Guten Morgen Liebe Bitbuller! ✌️
Der Bitcoin schliesst die Wochenkerze bei $48200 über den Hochs aus März2022! 👌
Wir haben über 13% in der letzten Woche gewonnen und es gibt noch massiv Potential.
Abgesehen von den ETFs wird es diese Woche spannend, ob wir auch Makroökonomisch einen Treiber bekommen können.
Der Verbraucherpreisindex kommt morgen, Freitag gibts dann den der Erzeuger! 🤞
Bis zum VPI würden wir gewohnheitsgemäß auf eine Konsolidierung tippen, oder aber eine kleinere Korrektur, da das Open Interest durch die Decke geht und wir mit $49000 eine Zone mit großer Liquidität erreichen! 🫡
Krypto-NEWS:
„This Time It´s Actually Different“
📰 Grayscale geht davon aus, dass der Druck auf den Minern durch das Bitcoin Halving nicht lange von Dauer sein wird, da durch Ordinals die On-Chain Aktivitäten-, und somit die Gebühren angeheizt werden. Die Block Reward Halbierung kann zudem durch erhöhte Nachfrage (unter anderem durch die ETFs), sowie der Minimierung der Bitcoin Ausweitung an sich, aufgefangen werden. ✌️
Sollte der Verkaufsdruck allein durch den verminderten Supply aufgefangen werden, haben wir massives Preispotential gen Norden! 🔥
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
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Was ist eine Korrektur - Teil 5
Gold scheint in Zeiten von Unsicherheiten die Rolle des sicheren Hafen anzunehmen.
In einem Kaleidoskop wirtschaftlicher Turbulenzen erstrahlt Gold als Zufluchtsort, ein Phänomen, das sich in seiner historischen Rolle als sicherer Hafen widerspiegelt. Die Psychologie der Spekulanten, oft ein Tanz auf dem Vulkan der Marktschwankungen, benötigt jedoch eine Art Reset, um die wahren Werte des Edelmetalls widerzuspiegeln. Dieser Neustart des Sentiments ist entscheidend, um die glitzernde Fassade von Gold von seiner fundamentalen Stabilität zu unterscheiden, die es in stürmischen Zeiten bietet.
Wie sich zeigt, wertet das gelbe Metall zwischen 86-93% (im Verhältnis) auf.
1929 - Große Depression: Der Börsencrash von 1929 und die darauf folgende Große Depression führten zu einem massiven Vertrauensverlust in die Wirtschaft und die Aktienmärkte. Gold, traditionell als sicherer Hafen angesehen, stieg im Wert, da Anleger nach Sicherheit suchten. Die Outperformance von Gold in diesem Zeitraum reflektiert die Flucht in sichere Anlagen und den starken Rückgang der Aktienmärkte.
1968 - Wirtschaftliche Turbulenzen und Inflation: Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre erlebte die Weltwirtschaft Turbulenzen, einschließlich hoher Inflation, was teilweise durch die Abkehr vom Goldstandard und die Ölpreiskrisen bedingt war. Gold, das als Absicherung gegen Inflation gilt, gewann an Wert, während die Aktienmärkte unter den wirtschaftlichen Bedingungen litten.
2000 - Dotcom-Blase und anschließende Rezession: Das Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 führte zu einem bedeutenden Rückgang im Technologie-Sektor und beeinflusste den gesamten Aktienmarkt negativ. In solchen Zeiten der Marktunsicherheit und wirtschaftlichen Abschwächung tendieren Anleger dazu, in Gold zu investieren, das als sicherer Hafen gilt.
In all diesen Perioden zeigt sich, dass in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, hoher Inflation, Marktturbulenzen oder finanziellen Krisen Gold oft an Wert gewinnt oder seinen Wert besser behält als Aktien
Was ist eine Korrektur - Teil 4Das Verhältnis SPX/CURRCIR bezieht sich auf den Vergleich zwischen dem Standard & Poor's 500 Index (SPX), einem breit angelegten Aktienmarktindex in den USA, und der Geldmenge im Umlauf (CURRCIR, "Currency in Circulation"). Dieses Verhältnis kann als ein Indikator für die Bewertung des Aktienmarktes im Vergleich zur vorhandenen Geldmenge angesehen werden.
Nominal schien es in den 70er stabil zu bleiben, Inflationsbereinigt haben wir allerdings gesehen (-62%), dass dem nicht so ist: Aufgrund der hohen Inflation in den 1970er Jahren waren die realen Gewinne für Aktienanleger sogar negativ.
Speziell die Seitwärtsphase in den 70ern ist interessant:
Wirtschaftliche Stagnation und Inflation (Stagflation): In den 1970er Jahren erlebte die US-Wirtschaft eine Periode der Stagflation, gekennzeichnet durch hohe Inflation und geringes Wirtschaftswachstum. Dies war teilweise auf Ölpreisschocks, hohe Energiepreise und geopolitische Unsicherheiten zurückzuführen.
Ölpreisschocks: Insbesondere die Ölpreiskrisen von 1973 und 1979 hatten erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Sie führten zu steigenden Energiekosten und beeinträchtigten das Wirtschaftswachstum, was sich negativ auf die Unternehmensgewinne und Aktienmärkte auswirkte.
Hohe Inflationsraten: Die Inflation in den USA erreichte in den 1970er Jahren Spitzenwerte. Hohe Inflation erodiert die Kaufkraft des Geldes und kann zu höheren Zinsen führen, was sich negativ auf die Unternehmensgewinne und die Aktienbewertungen auswirkt.
Geldpolitische Maßnahmen: Die US-Notenbank (Federal Reserve) erhöhte in Reaktion auf die hohe Inflation die Zinssätze, was zu einem strafferen Geldumfeld führte. Höhere Zinsen können Kredite teurer machen und die wirtschaftliche Aktivität dämpfen, was sich wiederum negativ auf die Aktienmärkte auswirkt.
Der Anstieg des CURRCIR: Während dieser Zeit könnte es auch einen Anstieg des Currency in Circulation gegeben haben, teilweise als Reaktion auf die Wirtschaftspolitik und die Inflation. Ein Anstieg des CURRCIR ohne entsprechendes Wachstum in der Wirtschaft oder auf den Aktienmärkten würde zu einer Verringerung des SPX/CURRCIR-Verhältnisses führen.
Was ist eine Korrektur - Teil 1Echte Marktkorrekturen gehen über bloße Preisänderungen hinaus und umfassen auch eine Veränderung in der Stimmung der Marktteilnehmer. Diese Phasen sind nicht nur durch Preisbewegungen gekennzeichnet, sondern auch durch eine Verschiebung in der Anlegerpsychologie, die oft einen längeren Zeitraum einnimmt. Wenn wir uns speziell auf den nominalen S&P 500 Index (SPX) konzentrieren, wird deutlich, dass solche Korrekturphasen durchaus lange anhalten können, in einigen Fällen sogar über ein Jahrzehnt. Diese langfristigen Trends reflektieren nicht nur ökonomische Zyklen, sondern auch tiefgreifende Änderungen in der Marktdynamik und Anlegerverhalten.
Interesante Analysen zu dem Thema:
seekingalpha.com
Und natürlich der Klassiker aus dem Jahr 1999:
www.berkshirehathaway.com
Goldpreis Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #06Analyse bei einem Goldpreis (XAU/USD) von $2.039
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Einordnung im Rückblick
Vom letzten markanten Tief aus Oktober 2023 ($1.810) hat der Goldpreis (XAU/USD) eine sehenswerte Rallye gestartet und bei $2.146 mit dem Vorjahreshoch auch ein neues Allzeithoch markiert. Am Ende ist der Kurs jedoch deutlich zurückgekommen, so dass die runde $2.000er Marke weiterhin im Spiel ist. Auch die Widerstandszone um das Jahreshoch aus 2020 bleibt präsent.
Goldpreis Prognose für Montag (05.02.24):
Daher ist auch nicht verwunderlich, dass die Spanne der Monats Januar 2024 mit $2.001 bis $2.078 eben diese Trading-Range abbildet und damit wichtige Marken für ein jeweiliges Ausbruchsszenario setzt. Zum Ende der vergangenen Woche wurde ein neuer Aufwärtsimpuls eingebremst, Notierungen über $2.030 jedoch verteidigt. Für den Wochenstart am Montag liegt die Unterstützung der Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen im Fokus, die mit einem „bearish Crossover“ das Signal für mögliche Schwäche geliefert haben. Fällt der Kurs darunter, dürfte ein nächster Test am Januartief zu erwarten sein.
Mögliche Tagesspanne: $2.020 bis $2.050
Nächste Widerstände: $2.065 = Vorwochenhoch | $2.070 = Jahreshoch 2022 | $2.075 = Jahreshoch 2020
Wichtige Unterstützungen: $2.017 = Vorwochentief | $2.001 = Januartief | $1.973 = Dezembertief
GD20: $2.046
Goldpreis Prognose für Dienstag (06.02.24):
Sollte die Unterstützung im $2.030er Bereich zum Wochenstart verteidigt werden, könnte der Dienstag im Zeichen neuer Aufwärtsdynamik stehen.
Auf der Unterseite hingegen wird das Vorwochentief vom 78,6 % Fibonacci-Level gestärkt. Für den Fall eines schwachen Verlaufs am Montag wäre bei einem Bruch weiterer Druck in Richtung $2.000er Marke möglich.
Mögliche Tagesspanne: $2.000 bis $2.035 oder $2.030 bis $2.065
Goldpreis Prognose für diese Woche vom 05.02.-09.02.24:
Ergänzend zum Stundenchart bleiben wichtige Unterstützungsbereiche gefährdet. Sollte sich der Freitagsimpuls fortsetzen, kommt auch die runde Marke schnell wieder unter Druck.
Werden hingegen Notierungen über $2.030 gehalten, bleiben Ziele bei $2.090 aktiv.
Mögliche Wochenspanne: $1.990 bis $2.050 oder $2.030 bis 2.090
GD20: $2.030 GD50: $2.034 GD200: $1.965
Gold Prognose für nächste Woche vom 12.02.-16.02.24:
Noch setzt sich die Schiebephase über $1.990 fort. Erst ein Schlusskurs auf Wochenbasis über der Marke von $2.050 würde ein Signal für einen neuen Anstieg liefern, in dem nächste Ziele bei $2.100 liegen.
Bis dahin bleibt ein Test der Unterstützung des 200-Tage-Durchschnitts nicht ausgeschlossen, wobei der Kurs im Extrem sogar bis $1.930 zurückkommen könnte.
Mögliche Wochenspanne: $1.950 bis $2.020 oder $2.045 bis 2.110
Die Börsentermine der Woche behalten wir ebenfalls im Auge:
Montag 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 15:45 & 16:00 Uhr USA Einkaufsmanagerindex
Mittwoch 16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
Silberpreis Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #06Analyse bei einem Silberkurs von $22,68
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Einordnung im Rückblick
Im September 2022 hat der Silberkurs bei $17,56 ein lokales Tief gebildet. Hier war die Korrektur vom vorangegangenen lokalen Hoch aus März 2022 ($26,94) beendet und die Preisentwicklung konnte wieder nach oben drehen. Die Hochs der Jahre 2021 und 2022 wurden bisher jedoch nicht wieder erreicht. Im Jahr 2023 hat sich von April bis September eine breite Seitwärtsphase zwischen 22 und 26 US-Dollar entwickelt, deren Untergrenze im Oktober deutlich getestet wurde.
Silberpreis Prognose für diese Woche vom 05.02.-09.02.24:
Vom Zwischenhoch bei $25,91 aus Dezember 2023 ist der Kurs in eine nächste kurzfristige Abwärtstrendstruktur übergegangen, die zum Jahreswechsel die gleiten Durchschnitte gebrochen hat. Das Monatstief aus dem Januar liegt bei $21,93 wobei die Gegenbewegung in der vergangenen Woche neue Schwäche gezeigt hat und den GD 20 erneut abgeben musste.
In der vorherrschenden Situation deutet der Verlauf unter den gleitenden Durchschnitten zusammen mit einem „Bearish Crossover“ des GD 20 unter den GD 50 weiteren Abwärtsdruck an. Das nächste Ziel ist damit im Bereich von $21,40 zu erwarten wobei im unteren Bereich der breiten Schiebephase noch die Unterstützung im Bereich von $22,00 greifen und die negative Tendenz abwehren könnte. Erst eine Rückkehr über $23,70 würde den momentan negativen Ausblick neutralisieren.
Mögliche Wochenspanne: $21,80 bis $22,90
Nächste Widerstände: $23,32 = Vorwochenhoch | $25,26 = Juli-Hoch | $25,91 = Dezember-Hoch
Wichtige Unterstützungen: $22,51 = Dezember-Tief | $22,40 = Vorwochentief | $22,11 = Juni-Tief
GD20: $22,83 GD50: $23,52 GD200: $23,42
Silber Prognose für nächste Woche vom 12.02.-16.02.24:
Solange Silber Kurse über $21,80 halten kann, dürfte die Pendelbewegung in der Seitwärtsphase andauern. Ein deutlicher Test dieses Bereichs ist momentan wahrscheinlich.
Ein Bruch unter $21,40 hingegen würden Ziele bei $20,80 aktivieren, darunter wäre dann sogar das Vorjahrestief 2023 im Visier und die $20er Marke unter Druck.
Mögliche Wochenspanne: $21,60 bis $22,70
Die Börsentermine der Woche behalten wir ebenfalls im Auge:
Montag 09:55 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 15:45 & 16:00 Uhr USA Einkaufsmanagerindex
Mittwoch 16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten
Freitag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
Goldpreis Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #05Analyse bei einem Goldpreis (XAU/USD) von $2.017
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Einordnung im Rückblick
Im Februar 2023 hat der Goldpreis (XAU/USD) bei $1.804 das Tief des vergangenen Jahres markiert. Nach einem Test an den Höchstmarken der Jahre 2020 und 2022 musste der Kurs im Oktober die $1.800er Marke noch einmal in Augenschein nehmen, konnte dort jedoch eine sehenswerte Rallye starten und bei $2.146 mit dem Vorjahreshoch auch ein neues Allzeithoch setzen. Am Ende ist die $2.000er Marke dann erneut ins Visier geraten.
Goldpreis Prognose für Montag (29.01.24):
In den ersten Handelswochen des Jahres 2024 hat der Goldpreis die $2.050er Marke und den 50-Tage Durchschnitt abgegeben. Damit steht die runde Marke unter Druck. In der vergangenen Woche konnte weitere Abwärtsdrift zunächst abgewendet und Notierungen über $2.010 verteidigt werden, wo auch das stützende 61,8 % Fibonacci-Retracement liegt. Für den Start in die neue Woche ist zu beachten, dass die Signale aus dem übergeordneten Tageschart eine Pattsituation ergeben. Auf der Oberseite deckeln die Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen, die kurz vor einem „bearish Crossover“ stehen. Ein Ausbruch aus der Range zwischen $2.010 und $2.030 würde damit einen Richtungsentscheid für den nächsten Bewegungszweig liefern, am Montag dürfte ein entsprechender Impuls jedoch noch ausbleiben.
Mögliche Tagesspanne: $2.000 bis $2.035
Nächste Widerstände: $2.037 = Vorwochenhoch | $2.070 = Jahreshoch 2022
Wichtige Unterstützungen: $2.009 = Oktoberhoch & Vorwochentief | $1.987 = Juli-Hoch
GD20: $2.020
Goldpreis Prognose für Dienstag (30.01.24):
Mit Blick auf den FED-Zinsentscheid am Mittwoch dürfte die enge Seitwärtsphase auch am Dienstag noch andauern. Erfahrungsgemäß warten die Marktteilnehmer solch signifikante Termine ab, bevor wieder Bewegung in den Markt kommt. Sollte die runde Marke dann fallen, liegen Ziele bei $1.970 im Fokus. Ein Ausbruch über $2.030 hingegen dürfte eine neue Aufwärtsbewegung einleiten.
Mögliche Tagesspanne: $2.000 bis $2.040
Goldpreis Prognose für diese Woche vom 29.01.-02.02.24:
Ergänzend zum Stundenchart bleiben wichtige Unterstützungsbereiche gefährdet. Zunächst ist jedoch eine Stabilisierungstendenz abzusehen, welche durch den bevorstehenden Zinsentscheid der FED auch kippen kann.
Um einen positiven Ausblick zu verteidigen, sollten Notierungen über $2.000 gehalten werden. Ein Bruch hingegen würde übergeordnet die $1.950er Marke wieder ins Spiel bringen.
Mögliche Wochenspanne: $1.980 bis $2.060
GD20: $2.032 GD50: $2.029 GD200: $1.964
Gold Prognose für nächste Woche vom 05.02.-09.02.24:
Noch setzt sich die Schiebephase über $1.990 fort. Erst ein Schlusskurs auf Wochenbasis über der Marke von $2.050 würde ein Signal für einen neuen Anstieg liefern, in dem nächste Ziele bei $2.100 liegen.
Bis dahin bleibt ein Test der Unterstützung des 200-Tage-Durchschnitts nicht ausgeschlossen, wobei der Kurs im Extrem sogar bis $1.930 zurückkommen könnte.
Mögliche Wochenspanne: $1.950 bis $2.010 oder $2.010 bis 2.080
Die Börsentermine der Woche behalten wir ebenfalls im Auge:
Dienstag 10:00 Uhr Deutschland Bruttoinlandsprodukt | 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen & Arbeitsmarktdaten
Mittwoch 07:30 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex NRW | 08:00 Uhr Einzelhandelsumsätze | 09:55 Uhr Arbeitsmarktdaten | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex Bund | 14:15 Uhr USA Arbeitsmarktdaten | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände | 20:00 Uhr FOMC Statement, FED Zinsentscheid & 20:30 Uhr Pressekonferenz
Donnerstag 09;55 Uhr Deutschland Einkaufmanagerindex | 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten | 15:45 & 16:00 Uhr Einkaufsmanagerindex
Freitag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten & NFP
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
Goldpreis Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #04Analyse bei einem Goldpreis (XAU/USD) von $2.029
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Einordnung im Rückblick
Im Februar 2023 hat der Goldpreis (XAU/USD) bei $1.804 das Tief des vergangenen Jahres markiert. Nach einem Test an den Höchstmarken der Jahre 2020 und 2022 musste der Kurs im Oktober die $1.800er Marke noch einmal in Augenschein nehmen, konnte dort jedoch eine sehenswerte Rallye starten und bei $2.146 mit dem Vorjahreshoch auch ein neues Allzeithoch setzen. Am Ende ist die $2.000er Marke dann erneut ins Visier geraten.
Goldpreis Prognose für Montag (22.01.24):
In den ersten Handelswochen des Jahres 2024 hat der Goldpreis die $2.050er Marke abgegeben. Aktuell stehen der 50-Tage Durchschnitt und die runde Marke unter Druck. Nach dem Re-Test am GD 20 könnte eine positive Tendenz in der neuen Woche ausbleiben und der Kurs im weiteren Verlauf die $1.970er Marke anvisieren. Für den Wochenstart am Montag bedeutet dies, dass die $2.000er Marke gefährdet bleibt.
Mögliche Tagesspanne: $2.000 bis $2.035
Nächste Widerstände: $2.058 = Vorwochenhoch | $2.070 = Jahreshoch 2022
Wichtige Unterstützungen: $2.009 = Oktoberhoch | $2.001 = Vorwochentief | $1.987 = Juli-Hoch
GD20: $2.027
Goldpreis Prognose für Dienstag (23.01.24):
Abhängig davon, wie das Ringen am 50-Tage-GD ausgeht, steht der weitere Wochenverlauf zunächst unter negativen Vorzeichen. Am Dienstag wäre damit weitere Abwärtsdrift zu erwarten.
Mögliche Tagesspanne: $1.995 bis $2.030
Goldpreis Prognose für diese Woche vom 22.01.-26.01.24:
Ergänzend zum Stundenchart kommt der Goldpreis seinen wichtigen Unterstützungsbereichen gefährlich nahe.
Um einen positiven Ausblick zu verteidigen, sollten Notierungen über $2.000 gehalten werden. Ein Bruch hingegen würde übergeordnet die $1.950er Marke wieder ins Spiel bringen.
Mögliche Wochenspanne: $1.980 bis $2.040
GD20: $2.043 GD50: $2.024 GD200: $1.963
Gold Prognose für nächste Woche vom 29.01.-02.02.24:
Momentan setzt sich die Schiebephase über $1.990 fort. Erst ein Schlusskurs auf Wochenbasis über dem Widerstandsbereich bei $2.100 würde ein Signal für einen nächsten Anstieg liefern, in dem nächste Rekordwerte möglich wären.
Bis dahin bleibt ein Test der Unterstützung des 200-Tage-Durchschnitts nicht ausgeschlossen, wobei der Kurs im Extrem sogar bis $1.930 zurückkommen könnte.
Mögliche Wochenspanne: $1.960 bis $2.010
Die Börsentermine der Woche behalten wir ebenfalls im Auge:
Mittwoch 09:30 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 15:45 Uhr USA Einkaufsmanagerindex | 16:30 Rohöllagerbestände
Donnerstag 10:00 Uhr Deutschland ifo-Geschäftsklimaindex | 14:15 Uhr Eurozone Zinsentscheidung der EZB & 14:45 Uhr Pressekonferenz | 14:30 Uhr USA Auftragseingang langlebige Güter | Bruttoinlandsprodukt | Arbeitsmarktdaten | 16:00 Uhr Immobilienmarkt
Freitag 14:30 Uhr USA PCE Kernrate Preisindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
Goldpreis Chartanalyse & Prognosen für die neue Woche #03Analyse bei einem Goldpreis (XAU/USD) von $2.048
Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Einordnung im Rückblick
Im Februar 2023 hat der Goldpreis (XAU/USD) bei $1.804 das Tief des vergangenen Jahres markiert. Nach einem Test an den Höchstmarken der Jahre 2020 und 2022 musste der Kurs im Oktober die $1.800er Marke noch einmal in Augenschein genommen, konnte dort jedoch eine sehenswerte Rallye starten und bei $2.146 mit dem Vorjahreshoch auch ein neues Allzeithoch setzen. Am Ende ist die $2.000er Marke dann erneut ins Visier geraten.
Goldpreis Prognose für Dienstag (16.01.24):
In den ersten Handelswochen des Jahres hat der Goldpreis die $2.050er Marke abgegeben und den 50-Tage Durchschnitt deutlich getestet. Die dort gestartete Erholung hat sich am Freitag der vergangenen Woche zurück über $2.040 bringen können, ist vom Hoch bei $2.062 aber noch $14 wieder zurückgekommen und notiert am 20-Tage-GD. Damit ergibt sich ein neutraler bis positiver Ausblick. Durch den US-Feiertag verschiebt sich der Wochenstart auf Dienstag, so dass dann im Rahmen dieser Tendenz auch stärkere Impulse zu Beginn möglich sind.
Mögliche Tagesspanne: $2.030 bis $2.065
Nächste Widerstände: $2.062 = Vorwochenhoch | $2.070 = Jahreshoch 2022 | $2.081 = Mai-Hoch
Wichtige Unterstützungen: $2.013 = Vorwochentief | $2.009 = Oktoberhoch | $1.987 = Juli-Hoch
GD20: $2.043
Goldpreis Prognose für Mittwoch (17.01.24):
Nach den Tests am 50-Tage-GD könnte nun ein nächster Bewegungszweig nach oben entstehen. Dafür bleibt abzuwarten, ob die aktuellen Notierungen am 20-Tage-GD verteidigt werden können.
Sollte der Goldpreis am Dienstag über $2.030 bleiben, dürfte am Mittwoch weitere Aufwärtsdrift in die markante $2.080er Zone folgen.
Mögliche Tagesspanne: $2.040 bis $2.075
Goldpreis Prognose für diese Woche vom 15.01.-19.01.24:
Ergänzend zum Stundenchart hält der Goldpreis seine Tendenz für einen nächsten Anlauf der $2.080er Marke aufrecht. Die Unterstützung am GD 50 wurde zunächst erfolgreich getestet.
Um einen positiven Ausblick zu verteidigen, sollten nun Notierungen über dem GD 20 gehalten werden.
Mögliche Wochenspanne: $2.030 bis $2.090
GD20: $2.046 GD50: $2.017 GD200: $1.963
Gold Prognose für nächste Woche vom 22.01.-26.01.24:
Momentan setzt sich die Schiebephase über $1.990 fort. Erst ein Schlusskurs über dem Widerstandsbereich bei $2.100 auf Wochenbasis würde ein Signal für weitere Anstiege liefern, mit denen nächste Rekordwerte erreicht werden könnten.
Bis dahin bleibt ein Test der Unterstützung an der $2.000er Marke weiterhin im Rahmen der Möglichkeiten.
Mögliche Wochenspanne: $2.040 bis $2.100
Die Börsentermine der Woche behalten wir ebenfalls im Auge:
Montag Ganztags USA – Feiertag (Martin Luther King Day)
Dienstag 08:00 Uhr Deutschland – Verbraucherpreisindex | 11:00 Uhr – ZEW Konjunkturerwartungen
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone – Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA – Einzelhandelsumsätze | 16:15 Uhr Eurozone – Rede EZB Präsidentin
Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten & Philly FED Herstellungsindex | 16:15 Uhr Eurozone – Rede EZB Präsidentin | 17:00 Uhr USA – Rohöllagerbestände
Freitag 11:00 Uhr Eurozone – Rede EZB Präsidentin | 16:00 Uhr USA – Immobilienmarkt
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading