GBP/USD - Pfund weiterhin unter DruckDas britische Pfund ist in den letzten Handelstagen ordentlich unter Druck geraten.
Die politischen Unruhen in Großbritannien könnten für den Abschwung verantwortlich sein.
Der Telegraph berichtete am Wochenende, dass der britische Premierminister Rishi Sunak die Kinderbetreuungsreform auf Eis gelegt hat. Diese sollte den Eltern helfen Geld zu sparen und in den Beruf zurückzukehren. Außerdem hat am Dienstag der erste von fünf aufeinanderfolgenden Tagen landesweiter Bahnstreiks begonnen.
Am morgigen Freitag um 10:30 Uhr steht noch ein EMI aus Großbritannien an. Was den USD betrifft, so liegt der Fokus auf den NFPs um 14:30 Uhr und auf den ISM EMIs um 16:00 Uhr.
Aus charttechnischer Sicht hat der Kurs den EMA 200 aus dem H4 mit einem Schlusskurs nach unten hin gebrochen.
Nun handelt das paar knapp über der markanten Unterstützung bei 1.1900. Ein Stundenschlusskurs unter diesem Level könnte den Weg frei machen bis zu der Marke bei 1.1855. Weitere markante Unterstützungszonen liegen bei 1.1760 und bei 1.1645.
Nach oben hin dient die runde Marke bei 1.2000 als markanter Widerstand, gefolgt von dem EMA 200 H4 bei 1.2042.
Greatbritain
Boris Johnson schlägt zu, Trump taumelt Wir sehen im 15 Minuten Chart, ein steigendes Dreieck, bisher konnte der Wiederstand nicht durchbrochen werden.
Sollte der Wiederstand durchbrochen werden, bei 1.24860, dieser den Retest bestehen und sich kein Docht unterhalb des Retest bilden, gilt dies als ein sicheres Zeichen , für eine gute und nachhaltige Long Position.
Die Seitwärtsbewegeung (Rotes Kästchen) wurde mehrmals durchbrochen und deutet auf steigende Kurse, dies lässt sich als ein Bullisches Zeichen deuten.
Weiterhin wurde die Trendlinie(Schwarz) bisher nicht wirklich durchbrochen, sollte sich eine Kerze unterhalb der Trendlinie bilden, kann man über eine Short Position nachdenken.
In der Vergangenheit wurde der Wiederstand bereits einmal durchbrochen, hatte jedoch nicht den Retest bestanden, dementsprechend sollte man vorsichtig sein.
Für einen guten Einstieg sollte man warten, bis der Kurs an der Trendlinie abprallt und wieder steigt. Der Stop Loss sollte immer unter das letzte Tief gezogen werden
Sollte sich der Kurs entgegen der Analyse entwickeln, ist als Ziel die Unterstützungslinie bei 1.24040 aus zu machen.