Schwellenländer: ein Schlüsselbaustein im WeltportfoliokonzeptSchwellenländer sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines global diversifizierten Portfolios. Sie bieten Anlegern nicht nur Zugang zu den wachstumsstärksten Volkswirtschaften der Welt, sondern auch die Chance, von langfristigen strukturellen Entwicklungen zu profitieren. In dieser Analyse beleuchten ich, warum es für Anleger entscheidend ist, Schwellenländer ins Weltportfolio aufzunehmen und warum man an diesen Märkten nicht vorbeikommt.
Wem der Begriff Weltportfolio und das dazugehörige Konzept noch nicht kennt, sollte sich meine vorherigen Ideen und Analysen durchlesen. Diese bilden die Basis für diesen Beitrag.
Hier eine kurze Zusammenfassung dessen:
Ein Weltportfoliokonzept bildet das unzerstörbare Fundament jeder langfristigen Vermögensanlage. Wissenschaftliche Studien belegen den Konsens, dass eine breite Streuung über globale Märkte das Risiko minimiert und die Renditechancen maximiert. Historisch gesehen hat sich das Weltportfolio selbst in schweren Krisen stets erholt und zu neuen Höchstständen geführt. Diese robuste Strategie ist daher der Schlüssel für nachhaltigen Anlageerfolg und sollte den Kern jeder langfristigen Investitionsplanung bilden.
Anleger können mühelos vom Wohlstandsmotor der Weltwirtschaft profitieren, indem sie breit gestreut in globale Märkte investieren. Ohne den Aufwand, einzelne Aktien auszuwählen oder Märkte zu timen, partizipieren sie an der stetigen Wertschöpfung der Weltwirtschaft. Durch ein gut diversifiziertes Weltportfolio können sie langfristig am Wachstum der globalen Märkte teilhaben und ihre Vermögenswerte stabil und nachhaltig steigern.
Durch eine breite Streuung wird die Prognose unwichtig, weil das Risiko über viele verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen verteilt wird. Anstatt auf die Entwicklung einzelner Unternehmen oder Märkte spekulieren zu müssen, profitiert man von der Gesamtheit der globalen Wirtschaft. Dadurch wird das Portfolio weniger anfällig für unvorhersehbare Ereignisse und Marktschwankungen. Langfristig gleichen sich die Risiken aus, und die Gesamtmarktrendite rückt in den Vordergrund, während individuelle Prognosen an Bedeutung verlieren.
Als Anleger sollte man eher von der Spekulation auf einzelne Unternehmen und kurzfristige Trades absehen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es äußerst schwierig ist, den Markt dauerhaft zu schlagen, indem man gezielt auf einzelne Aktien setzt. Stattdessen ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen und Märkte der sicherere Weg, um langfristig stabile Renditen zu erzielen. Ein gut diversifiziertes Portfolio reduziert das Risiko und minimiert die Abhängigkeit von der Performance einzelner Unternehmen, was zu einem nachhaltigeren Anlageerfolg führt.
Mir ist bewusst, dass wir uns hier auf TradingView befinden und viele User von der Outperformance durch gezielte Trades überzeugt sind. Dies kann sinnvoll sein, allerdings nur indem einzelne Branchen, Faktorwetten und gezielte Trades als Ergänzung zu einem stabilen Weltportfolio genutzt werden. Das Weltportfolio bildet den sicheren, breit gestreuten Kern, der langfristige Stabilität und Risikoreduktion bietet. Durch gezielte Wetten auf bestimmte Branchen oder Faktoren können Anleger potenziell höhere Renditen erzielen, ohne das Risiko stark zu erhöhen, da der Großteil des Kapitals sicher und diversifiziert im Weltportfolio angelegt bleibt. Diese Kombination ermöglicht es, von Marktchancen zu profitieren, während die Grundsicherheit durch das Weltportfolio gewährleistet bleibt.
Warum also Schwellenländer bzw. Emerging Markets?
Wachstumschancen:
Schwellenländer bieten oft höhere Wachstumsraten als entwickelte Märkte. Unternehmen in diesen Regionen profitieren von schnelleren wirtschaftlichen Entwicklungen und demografischen Trends, was potenziell höhere Renditen für Investoren bedeutet.
Diversifikation:
Die Einbeziehung von Emerging Markets erhöht die geografische Diversifikation des Portfolios. Da die wirtschaftlichen Bedingungen in Schwellenländern oft unabhängig von denen in entwickelten Märkten sind, kann dies helfen, das Risiko zu streuen und die Gesamtsicherheit des Portfolios zu verbessern.
Langfristiges Potenzial:
Viele Schwellenländer haben ungenutzte wirtschaftliche Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten, die langfristig zu signifikanten Kapitalgewinnen führen können. Die Investition in diese Märkte bietet die Chance, von diesen langfristigen Trends zu profitieren.
Wirtschaftliche Differenzierung:
Schwellenländer können von globalen wirtschaftlichen und politischen Veränderungen unterschiedlich betroffen sein. Diese Differenzierung kann dazu beitragen, die Stabilität des Portfolios zu erhöhen, indem es weniger anfällig für spezifische Risiken einzelner entwickelter Märkte wird.
Insgesamt tragen Emerging Markets zur Optimierung der Rendite-Risiko-Balance bei und ergänzen das Weltportfolio, indem sie zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten und Diversifikationsvorteile bieten
Zur Grafik:
Vorteile des MSCI Emerging Markets IMI
1. Umfassende Abdeckung:
Der MSCI Emerging Markets IMI bietet eine der umfassendsten Abdeckungen des Schwellenländer-Aktienmarktes, indem er Unternehmen verschiedener Größen und Branchen einschließt.
2. Diversifikation:
Durch die breite Streuung über verschiedene Länder und Sektoren wird das Risiko eines einzelnen Marktes oder einer einzelnen Branche minimiert.
3. Passives Investieren:
Der Index eignet sich hervorragend für passive Investoren, die in den Schwellenländer-Aktienmarkt investieren möchten, ohne sich um die Auswahl einzelner Aktien kümmern zu müssen. Dies kann durch den Kauf eines ETFs erreicht werden, der den MSCI Emerging Markets IMI nachbildet.
4. Wachstumschancen:
Durch die Einbeziehung von Schwellenländern bietet der Index Zugang zu potenziellen Wachstumsregionen, die höhere Renditen bieten können als entwickelte Märkte.
Wissenschaftlicher Konsens
1. Effizienz des Marktes:
Der wissenschaftliche Konsens unterstützt die Idee, dass Märkte im Allgemeinen effizient sind. Das bedeutet, dass alle verfügbaren Informationen bereits in den Aktienkursen enthalten sind und es schwierig ist, den Markt dauerhaft zu schlagen. Ein breit diversifizierter Index wie der MSCI Emerging Markets IMI spiegelt diese Effizienz wider und bietet eine marktnahe Rendite.
2. Diversifikation und Risikomanagement:
Forschungsergebnisse zeigen, dass Diversifikation das spezifische Risiko eines Portfolios erheblich reduziert, ohne die erwartete Rendite zu verringern. Der MSCI Emerging Markets IMI bietet durch seine breite Streuung über verschiedene Länder und Sektoren eine effektive Risikostreuung.
3. Langfristige Renditen:
Studien haben gezeigt, dass ein langfristiger Anlagehorizont die Auswirkungen kurzfristiger Marktschwankungen minimiert und die Chancen erhöht, positive Renditen zu erzielen. Der MSCI Emerging Markets IMI ist gut positioniert, um langfristige Wachstumschancen in Schwellenländern zu nutzen.
4. Kosten und passive Anlagestrategien:
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass niedrige Kosten einen wesentlichen Einfluss auf die Nettorendite eines Portfolios haben. Passive Anlagestrategien, die kostengünstige Indexfonds nutzen, sind daher besonders vorteilhaft. Der MSCI Emerging Markets IMI ermöglicht es Anlegern, durch ETFs kosteneffizient in den Schwellenländer-Markt zu investieren.
Eingefügte Grafik (Quelle: Dr. Gerd Kommer Whitepaper)
"EM-Aktien rentieren auf lange Sicht besser als die von Industrieländern. Die folgende Abbildung illustriert das für die 63 Jahre von 1960 bis 2022."
Weiter sagt Dr. Gerd Kommer zu Schwellenländern folgendes:
Das Hauptargument für Investitionen in Schwellenländer-Aktien (EM-Aktien) liegt nicht in den oft angepriesenen langfristig höheren Renditen, wie es häufig von Medien und der Finanzbranche dargestellt wird, sondern in ihrer grundlegenden Rolle auf dem globalen Aktienmarkt. Ohne EM-Aktien im Portfolio investiert man nicht umfassend in den globalen Aktienmarkt, sondern nur in einen Teil davon.
Schwellenländer sind auch realwirtschaftlich keine Randerscheinungen. Sie repräsentieren mehr als 85% der Weltbevölkerung, decken über 70% der Landfläche ab, beherbergen etwa 80% der globalen Rohstoffvorkommen und tragen je nach Berechnungsmethode zwischen 40% und 55% zur weltweiten Wirtschaftsleistung bei. Es ist allgemein anerkannt, dass dieser Anteil in Zukunft voraussichtlich weiter steigen wird.
Von 1988 bis 2022 wiesen EM-Aktien eine relativ niedrige Korrelation von +0,73 zu Aktien aus Industrieländern (DM-Aktien) auf. In den letzten Jahren ist diese Korrelation tendenziell weiter gesenkt worden, was teilweise auf den Rückgang der Globalisierung zurückzuführen ist. Auch wenn dies in der realwirtschaftlichen Betrachtung bedauerlich ist, kann es für Kapitalmarktanleger von Vorteil sein.
Die niedrige Korrelation zwischen EM-Aktien und DM-Aktien bedeutet, dass die Beimischung von 10% bis 30% EM-Aktien zu einem Portfolio aus DM-Aktien langfristig die risikoadjustierte Rendite des gesamten Aktienportfolios verbessern kann. Ein rationaler und evidenzbasierter Anleger sollte diese Vorteile daher schätzen.
Zur Person Gerd Kommer:
Dr. Gerd Kommers fundierte und wissenschaftlich gestützte Anlagestrategien ihn zu einer wertvollen Ressource für jeden langfristigen Investor, der eine systematische, kosteneffiziente und diversifizierte Strategie sucht.
Fazit
Der MSCI Emerging Markets IMI ist ein leistungsfähiges Instrument für Anleger, die eine umfassende Diversifikation im Schwellenländer-Aktienmarkt anstreben. Mit seiner breiten Abdeckung von Unternehmen verschiedener Größen und Sektoren bietet er eine effektive Möglichkeit, an den Entwicklungen der Schwellenländer-Aktienmärkte teilzuhaben und die Vorteile eines diversifizierten Portfolios zu nutzen. Für langfristige Investoren, die eine stabile und wachstumsorientierte Anlagestrategie verfolgen, stellt der MSCI Emerging Markets IMI eine attraktive Option dar. Der wissenschaftliche Konsens unterstützt diese Ansätze durch Erkenntnisse zur Markteffizienz, Risikostreuung, langfristigen Renditen und Kostenbewusstsein.
Anleger können durch gezielte Nachkäufe in Krisenzeiten mithilfe von gleitenden Durchschnitten (TMAs) und dem Relative Strength Index (RSI) von Marktbedingungen profitieren. Hier ist, wie dies funktioniert:
1. Nutzung von Gleitenden Durchschnitten (TMAs)
Identifikation von Trendwenden: Gleitende Durchschnitte, insbesondere langfristige wie der 200-Tages-Durchschnitt, helfen dabei, den allgemeinen Trend des Marktes zu erkennen. Wenn der Preis unter den TMA fällt, kann dies auf eine Marktveränderung hinweisen.
Kaufsignale: In Krisenzeiten, wenn der Markt stark gefallen ist und sich der Preis dem TMA nähert oder darüber hinausgeht, kann dies ein Signal für einen möglichen Wendepunkt sein, was den Anlegern die Gelegenheit gibt, günstig nachzukaufen.
2. Einsatz des Relative Strength Index (RSI)
Überverkauft-Signale: Der RSI misst die Geschwindigkeit und Änderung der Preisbewegungen und zeigt an, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist. Ein RSI-Wert unter 30 deutet darauf hin, dass ein Wertpapier möglicherweise überverkauft ist und eine Erholung bevorstehen könnte.
Kaufsignale: In Krisenzeiten, wenn der RSI stark gefallen ist und in den überverkauften Bereich (unter 30) eintritt, können Anleger dies als Gelegenheit sehen, zusätzliche Positionen zu attraktiven Preisen aufzubauen, bevor der Markt sich wieder erholt.
Wichtiger Hinweis:
Indikation und keine Garantie: TMAs und der RSI bieten Indikationen für mögliche Kaufzeitpunkte, aber sie garantieren nicht den zukünftigen Marktverlauf. Die Anwendung dieser Indikatoren sollte in Kombination mit einer fundierten Anlagestrategie und Risikomanagement erfolgen.
Breite Streuung beibehalten: Während gezielte Nachkäufe in Krisenzeiten zusätzliche Chancen bieten können, bleibt eine breite Streuung im Weltportfolio-Konzept essenziell, um langfristig Stabilität und Risikoabsicherung zu gewährleisten.
Durch die Anwendung von TMAs und RSI können Anleger also besser informierte Entscheidungen über Nachkäufe treffen und von möglichen Erholungen profitieren, während sie ihre langfristige Strategie beibehalten.
Investoren können es sich nicht leisten, Schwellenländer zu ignorieren, da diese Regionen einen wesentlichen Teil der globalen Wirtschaft und des Aktienmarktes ausmachen. Ihre rapide wirtschaftliche Entwicklung, bedeutenden Rohstoffvorkommen und wachsende Marktanteile machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios. Durch die Einbeziehung von Schwellenländern wird nicht nur die Diversifikation erhöht, sondern auch das langfristige Wachstumspotenzial des Portfolios optimal ausgeschöpft. Wer auf Schwellenländer verzichtet, verpasst Chancen auf Renditen und Risikoabsenkung, die für eine umfassende globale Anlagestrategie entscheidend sind.
Fundamental Analyse
Über $61000 sind die Bären zu stark, holen wir das Tief doch ab?Liebe Tradingview - Community! 😊
Wir haben gestern nochmals etwas Liquidität aus dem Bereich oberhalb $61000 mitgenommen, seitdem gab es bereits über 6% stetigen Abverkauf.
Heute morgen entscheidet sich ob wir die Range zwischen $58500 und $61000 halten können, wenn nicht gehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit das Tief abholen. ✌️
Die Abwärtsbewegung hat aber wiederum auch für Imbalance im Chart gesorgt, es gibt also auch das Interesse der MarketMaker, die Range zu halten. 🤞
Wir konzentrieren uns in solchen Marktphasen auf Scalping und Daytrading, die erhöhte Volatilität ist perfekt für Positionen, die nur kurze Zeit im Markt verbleiben. Wenn es wie diese Woche viele relevanten Veröffentlichungen gibt, wartet man mit größeren- bzw. langfristigen Positionen am besten ab, bis der Sturm vorüber ist! 😊
Krypto-News:
📅 Die Inflation verbleibt weiterhin Sticky. 🫡
Die Veröffentlichung entspricht also den Erwartungen, einzig der Gesamtindex konnte sich um 0,1% verbessern. Dies ist jedoch nur Noise, der sich aus der Vorjahresperformance ergibt. Month-on-Month liegen wir auf das Jahr hochgerechnet bei 2,4% (0,2% x 12Monate).
ℹ️ Die Inflationsdaten geben also kein grünes Licht für mehrere Zinssprünge im Septembermeeting, im CME-Watchtool sehen wir nun die höhere Wahrscheinlichkeit, dass es „nur“ die Absenkung um 25 Basispunkte geben wird.
However, vor dem September FOMC Meeting bekommen wir noch die Arbeitsmarkt- sowie Inflationsdaten aus dem Monat August. Gestern haben wir also das Marktsentiment für die nächsten 2-Wochen gebildet. Bis zum Fed-Zinsentscheid kann sich also auch alles wieder drehen. 🫡
📰 In den Quartalszahlen entpuppen sich immer mehr Großbanken als Bitcoin Schwergewichte.
Ob Goldman Sachs, die schweizerische SNB oder auch JP Morgan. Die meisten Investments betreffen selbstverständlich die Kundengelder der Banken, es sind jedoch auch große indirekte Investments aufgefallen, wie bspw. der Aktien-Nachkauf der SNB bei MicroStrategy.
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin Fonds machen mit Abflüssen weiter, 81 Millionen USD sind hier gestern abgeflossen.
Franklin und BlackRock sind die einzigen mit leichten Zuflüssen gewesen. Grayscale führte die Abflüsse mit 57 Millionen USD an.
💸 Bei Ethereum gab es 11 Millionen USD Zuflüsse, die 17 Millionen USD Abgang bei Grayscale konnten von den Zuflüssen der Marktbegleiter übertroffen werden. 👍
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Einzelhandelsumsätze (Juli)
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
14:30 —— Philly Fed Herstellungsindex (Aug)
📅 Heute wird es noch einmal super spannend in unserem Wirtschaftskalender.
Es treffen die Erstanträge mit jeder Menge Konjunkturindikatoren zusammen, die Mischung an sich hat jede Menge Potential für Volatilität. ⚠️
ℹ️ Bei den Erstanträgen soll es auf erhöhten Levels weiter gehen, wir können nur hoffen, dass wir zumindest die Prognose einhalten, oder gar unterbieten können! 🤞
⚠️ Einkaufsmanagerindexe, Industrieproduktion und Herstellungsindexe wie der „Philly Fed“ rücken nun wegen den Rezessionsängsten bei den Analysten mehr und mehr in den Vordergrund. Die Absatzstärksten Staaten stehen hier im Fokus und werden als „Frühindikator“ herangezogen. Kippt hier die Stimmung, sehen wir nach und nach Umverteilungen zu Gunsten von Cash und Gold.
🚨 Ab 14:30 und während der gesamten US-Session ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen.
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen! 🫡
AUD/USD - Darauf gilt es jetzt zu achtenIn der Nacht auf Donnerstag erwarten uns zwei Risiko-Events, die für Bewegung im australischen Dollar (AUD) sorgen könnten.
Es startet mit den Arbeitsmarktdaten aus Australien um 03:30 Uhr.
Ökonomen erwarten, dass sich die Nachfrage nach Arbeitskräften im Juli verlangsamt hat, da die Zahl der neu eingestellten Arbeitskräfte mit 26,5K niedriger als im Juni (50,2K) ausfallen dürfte.
Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 4,1% gesehen.
Die Arbeitsmarktdaten werden die Erwartungen für den Zinspfad der Reserve Bank of Australia (RBA) beeinflussen.
Derzeit wird erwartet, dass die RBA ihren Leitzins für das gesamte Jahr unverändert bei 4,35% belassen wird.
Um 04:00 Uhr folgen dann noch verschiedene Wirtschaftsdaten aus China.
AUD/USD hat den untergeordneten steigenden Trendkanal ausgehend vom 06.08 nach unten hin verlassen.
Nun könnte erneut die runde Marke bei 0.6600 in Kombination mit dem EMA 200 D1 und H4 getestet werden.
Danach rückt die Unterstützungszone bei 0.6575 in den Fokus.
Nach oben hin finden wir Widerstandsbereiche bei 0.6625 und bei 0.6650.
Wir bilden heute das Marktsentiment für die nächsten 2 Wochen!!!Liebe Tradingview - Community! 😎
Der Bitcoin hat die $58500 gestern als Support bestätigt und ist wieder über $60000 angestiegen.
Der Nasdaq ist nach der Veröffentlichung des EPI angezogen und hat den $18500 Punkte Bereich verlassen. Im Hoch konnte der bereits 19000 Zähler erreichen, die Bewegung wird dementsprechend vom Bitcoin antizipiert.
🚨Wir bilden mit dem VPI später das Marktsentiment für die nächsten zwei Wochen. Heute Nachmittag wissen wir also, wo die Reise hingehen wird.
Vorsicht mit Trades rundum der Veröffentlichung, es kann super volatil werden!!
Krypto-News:
📅 Der Erzeugerpreisindex ist gestern besser ausgefallen, als er von den Analysten erwartet wurde. Vor allem der Kernindex hat abgespeckt, hier gab es zum Vormonat keine weiteren Preiserhöhungen. Der Gesamtindex konnte auch etwas besser abschneiden, hier wurde mit +0,1% Preissteigerung, auch akzeptabel abgeschnitten.
ℹ️ Der EPI lässt also optimistisch auf die nächsten VPI´s blicken. Wenn die Erzeuger entlastet werden, wirkt sich das über kurz oder lang auch entsprechend auf die Verbraucherpreise aus. Das sind genau die Inflationsdaten, die Powell brauch um Zinskürzungen im September rechtfertigen zu können.
📰 Die Bitcoin Dominanz hat bei fast 58% ein neues Jahreshoch erreicht.
Die Altcoins werden von Bitcoin also weiter outperformt. Da in der letzten Zeit kaum frische Liquidität in den Kryptosektor geströmt ist, wird der Kurs beim Bitcoin mit Kapital aus dem Altcoinsektor befeuert.
Ein Blick in den Eth/Btc Chart zeigt, dass Bitcoin in diesem Jahr im Vergleich zu Ethereum um über 30% weiter gestiegen ist.
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin Spot ETFs hatten gestern insgesamt wieder leichte Zuflüsse, 39 Millionen USD waren nach Handelsschluss zurückgemeldet worden.
💸 Bei Ethereum gab es ein ähnliches Bild, hier waren am Ende 24 Millionen USD rein geflossen. Grayscale macht fleißig mit Abflüssen weiter, diese können jedoch von den Marktbegleitern Outperformt werden. Auch bei Ethereum wird der Grayscale Mini kaum genutzt.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— US - Verbraucherpreisindex (Juli)
📅 Heute folgt mit dem VPI die wichtigste Veröffentlichung, der US - Inflationsdaten. Je nachdem wie die Daten ausfallen, entscheiden sie darüber, ob es im September bereits mehrere Zinsschritte geben wird oder nicht.
ℹ️ Bisher ist die Inflation schon ein Dreiviertel-Jahr bei Roundabout 3% Sticky, was für „länger hoch“ gesprochen hat. Sollten sich die Preise weniger schnell erhöhen oder gar Deflationär ausfallen, dann kann die Geldpolitik dementsprechend aggressiver gelockert werden.
🚨🚨 Die Inflationsdaten sind extrem heiß erwartet und von höchster geldpolitischer Relevanz. Es ist mit hoher Volatilität zu rechnen. 🚨🚨
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Bitcoin Fundamentales UpdateIn der Vergangenheit haben Bilanzerhöhungen (QE) oder niedrige Zinsen stets zu steigenden Preisen geführt. Daher sind bevorstehende expansive Maßnahmen mittelfristig sehr positiv für den Markt.
Kurzfristige Auswirkungen muss man jedoch sehr genau beachten und waren in der Vergangenheit nicht unbedingt positiv (siehe 2019-2020).
Heftige Volatilität vor den Inflationszahlen, Vorsicht jetzt!Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin hat gestern bei $57600 Support gefunden und ist recht volatil geworden. Auf die Bewegung zurück auf 60k folgte prompt ein weiterer Abverkauf in das Zwischentief, diese Bewegung wurde wiederum sofort engulfed und der folgende Anstieg erreichte sogar $60600.
Dieses Marktverhalten ist für hochgehebelte Positionen absolut tödlich, es gab demnach Shakeouts in beide Richtungen. Solche Liquidationen sehen wir meist vor größeren Bewegungen. So kurz vor den Inflationszahlen ist die Volatilität jedoch ungewöhnlich.
---> Kommt es also echt zu einer größeren Bewegung? 🤔
🚨 Seid rundum die Inflationsdaten vorsichtig mit euren Positionen. Better Safe then Sorry! 😊
Krypto-News:
📰 Der US-basierte Krypto-Miner Marathon Digital (MARA) hat angekündigt, dass sie Wandelanleihen ausgeben werden, um mit dem Erlös weiter Bitcoin zu kaufen. 😅
Das Unternehmen adoptiert also die MicroStrategy Bitcoin Strategie, die von Michael Saylor seit Jahren erfolgreich praktiziert wird.
ℹ️ In der Ankündigung sind vorerst von 250 Millionen US - Dollar die Rede, die für Bitcoinkäufe, Abbau von Verbindlichkeiten, sowie die weitere Firmen Expansion genutzt werden sollen. 👍
ETF-Flows:
💸 Die Flows bei den Bitcoin Spot ETFs sind gestern allesamt zweistellig gewesen, sechs der Anbieter haben eine „0“ zurückgemeldet.
Am Ende des Tages sind insgesamt 27 Millionen USD zugeflossen.
💸 Die Ethereum Fonds hatten einen extrem ruhigen Wochenstart, insgesamt gab es 5 Millionen USD, Grayscale hat keine Abflüsse verzeichnet!
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erzeugerpreisindex (Juli)
📅 Heute um 14:30 starten wir mit den Inflationsdaten für diese Woche. ⚠️
Der Erzeugerpreisindex ist dieses mal als erstes an der Reihe, anhand dessen können wir erahnen, wie sich die Verbraucherpreisinflation in den nächsten Veröffentlichungen entwickelt. Die Erzeugerpreise werden nämlich zeitnah an die Verbraucher weiter gegeben.
ℹ️ Wir möchten heute unbedingt, dass die Prognose eingehalten, oder aber übertroffen wird. Die Gesamtindexe sind dabei kaum von Relevanz, da sich hier auch die Vorjahresperformance auswirkt. Der springende Punkt ist die Month-on-Month Entwicklung, hier wollen wir unbedingt <= 0,2% liegen.
🚨🚨 Die Inflationsdaten sind extrem heiß erwartet und von höchster geldpolitischer Relevanz. Es ist mit hoher Volatilität zu rechnen. 🚨🚨
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Die News - Bewegung ist komplett abgebaut, fallen wir weiter??Liebe Tradingview - Community! ✌️
Der Bitcoin hat am Wochenende die Bewegung rund um die FTX News vollständig wieder abgebaut, heute morgen haben wir bei $57600 schon fast den Ursprung der Bewegung erreicht.
Kurz vor den Veröffentlichungen der Inflationsdaten haben wir meist kaum volatile Priceaction.
Beim Blick auf den Chart sehen wir jedoch, dass es unter uns noch jede Menge Imbalance zum abholen gibt, es ist also gut möglich, dass uns die Market Maker nochmals zum Tief bewegen werden.
Der Nasdaq konnte sich bisher gut über 18000 Zählern stabilisieren, wir glauebn wenn wir optimistische Inflationsdaten bekommen, wird die Gier in den nächsten 2 Wochen wieder rein kicken! 😅
Krypto-News:
📅 Es steht uns Makroökonomisch eine sehr spannende Woche bevor. Die Inflationsdaten für den Juli stehen an, es gibt am Dienstag zuerst den Erzeugerpreisindex, der Verbraucherpreisindex folgt am Mittwoch. Am Donnerstag gibt es ausserdem jede Menge Konjunkturindikatoren, was die Woche umso spannender macht!
Die Prognosen zu den Inflationsdaten sehen wieder recht „Sticky“ aus, mit 0,2% Month-on-Month machen wir kaum Fortschritte.
ℹ️ Geldpolitisch gesehen würde eine Verbesserung der Inflationsdaten den Zinskürzungen im September recht geben. Sollte die Inflation weiter „Sticky“ bleiben-, oder sich gar verschlechtern, werden sich die Wahrscheinlichkeiten wieder in Richtung Restriktiv verändern. Wir bilden mit den Inflationsdaten das Marktsentiment für die nächsten zwei Wochen, erst Ende August gibt es den PCE Index- und die Arbeitsmarktdaten vom August folgen die Woche darauf. ✌️
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin Spot ETFs sind in der letzten Woche um 166 Millionen USD leichter geworden. Dafür das der Grayscale Fonds jeden Tag Abflüsse zurückgemeldet hat, können sich die Flows jedoch gut sehen lassen. BlackRock hatte in der letzten Woche wieder keinen roten Tag erlebt. ✌️
💸 Die Ethereum ETFs konnten in der zweiten Augustwoche um 106 Millionen USD anwachsen, und das obwohl es 177 Millionen USD Abflüsse bei Grayscale outzuperformen gab.
Seit dem Start der Fonds stehen 1,8 Milliarden USD Zuflüsse, 2,2 Milliarden USD Abflüsse entgegen.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen euch einen schönen Start in die Handelswoche! 😊
Deutschland verschenkt 44 Mrd. an DAX Konzerne In den letzten acht Jahren haben DAX-Konzerne satte 44 Milliarden Euro an Subventionen erhalten. Besonders großzügig bedacht wurden E.ON, Volkswagen und RWE. Auffällig ist, dass die Auszahlungen von staatlichen Geldern an diese Unternehmen seit 2016 rasant gestiegen sind – 2023 gab es fünfmal so viele Subventionen wie noch 2016.
Diese Entwicklung ist vor allem auf politische Entscheidungen zurückzuführen, die darauf abzielen, die Wirtschaft zu transformieren und während der Coronakrise sowie des Ukrainekriegs zu stabilisieren. Das Problem: Es gibt kaum Beweise dafür, dass diese öffentlichen Gelder tatsächlich einen gesellschaftlichen Nutzen gebracht haben. Im Gegenteil, es wird befürchtet, dass die Subventionen lediglich private Investitionen ersetzt haben.
Die Studie zeigt, dass einige Konzerne, wie RWE und E.ON, ohne diese staatliche Unterstützung gar keine Gewinne in den letzten Jahren erzielt hätten. Zudem könnte die massive Subventionspolitik zu Ressourcenverschwendung und Wettbewerbsverzerrungen führen. Der Schluss: Weniger staatliche Eingriffe und mehr Freiheit für Unternehmen könnten der bessere Weg sein, um langfristig Innovation und Produktivität zu fördern.
Quelle ist FvS
Sehen wir endlich wieder steigende Preise? - BacktestingCME_MINI:ES1!
Backtesting
Nach dem Bruch der letzten Marktgleichgewichtszone und dem markanten Support Bereich bei 5.233 sind wir stark bullish unterwegs und können immer wieder höhere Hochs bilden. Gestartet von dem long Momentum an der Support Zone können wir erkennen, dass am anchored VWAP immer wieder Unterstützung erfolgt. Wir brechen von unten in die Resistance Zone des 1 Stunden Charts hinein und halten uns momentan im Hauptvolumen auf, der äußere Rand der Diviation dient uns dabei als Support. Mit letzten antesten unterhalb der Resistance Zone werden wir von dort weiterhin absorbiert, machen einen First Touch an den anchored VWAP, bekommen hier sofort Support in allen Zeitzonen. Wir werden immer wieder in das Hauptvolumen gezogen, bilden dort weiterhin höhere Hochs. Nach Bruch des letzten Hochs im 1min Chart sehen wir eine Ablehnung unterhalb des Hochs und sind auf bestem weg weitere Hochs zu bilden. Im VIX befinden wir uns zusätzlich nach extrem erhöhter Volatilität wieder unterhalb der 30, was auf einen gesunden Aufwärtstrend schließt.
Einstiege werden sich am anchored VWAP, am letzten Hoch oder nach dem Bruch und Bestätigung des Settlement bieten.
Sehen wir endlich wieder steigende Preise?CME_MINI:ES1!
Nachdem wir seit dem 16. Juli stark short unterwegs waren, haben wir Support am 5.205 Level erhalten. Liquidität unterhalb bei 5.120 hat uns einen push ins Bid gegeben. Mit höheren Tiefs und höheren Hochs bilden wir im 1 Stunden Chart einen Trendkanal mit Blockaden an den Hoch- und Tiefpunkten, gehalten werden wir an dem 50% Level. In der Resistance Zone des 4 Stunden Charts werden wir am Tief in der Zone gehalten.
Werden wir das Tief der Resistance Zone und die 50% des Trendkanals erneut anlaufen und dort eine starke Ablehnung sehen durch erhöhte Handelsaktivität?
Im 15min Chart sehen wir ausgehend von dem starken Aufwärtstrend die Übereinstimmung zwischen dem 0,61 Fibonacci Level und dem Tief der Resistance Zone + der 50% des Trendkanals, direkt unter diesem markanten Level haben wir dazu noch die Unterstützung durch das letzte höhere Tief. Kommen wir erneut zurück, sind Einstiege in der Support Zone zwischen 0,61 Fibonacci Level und dem letzten höheren Tief zu suchen.
Zweite Möglichkeit wäre, wir kommen nicht mehr unter die Trendlinie im 15min Chart durch Absorption am letzten Hoch. Da sich Trendlinie und letztes Hoch bei 5.360 schneiden und unterhalb der VWAP anläuft, ergeben sich hier auch gute Chancen für einen Einstieg, hier muss jedoch mit einem größeren Stopp-Loss gearbeitet werden, da das markante Level unterhalb nochmal wichtig werden könnte, außerdem hat der VWAP in der näheren Vergangenheit keinen guten Support geliefert.
Sicherer ist wohl die erste Variante, dennoch bleibt abzuwarten ob wir das letzte Hoch nochmal brechen.
News bringt Euphorie und jede Menge Imbalance in den Chart!!!Liebe Tradingview - Community! 😊
Der Bitcoin konnte gestern das Hoch bei $57000 rausnehmen und das Newsevent hat uns schlussendlich die $60000 zurückgebracht.
So manches Orderbuch hatte bereits $63000 auf der Uhr, heute morgen handeln wir bei $61000.
However, beim Nasdaq sieht es auch nicht schlecht aus, dieser sollte heute aber nachziehen, ansonsten drohen wir beim Bitcoin die Bewegung wieder abzuholen, wie das bei NEWS Events gerne der Fall ist. 🤞
Krypto-News:
📅 Die Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe haben gestern kein neues Hoch erzeugt. Somit wurden die Rezessionsängste vorerst nicht weiter befeuert. Nach dem Carry Trade Debakel gibt es also auch an der US Front etwas Entspannung. Denkt jedoch daran, dass nächste Woche bereits die Inflationsdaten vom Juli anstehen. Das Sentiment ist also nicht von langer Dauer.
📰 12,7 Milliarden USD direkt in to Crypto??? Hell Yeah!! 🔥
Gestern wurde final darüber entschieden, dass FTX insgesamt 12,7 Milliarden US-Dollar an seine Kunden zurückzahlen muss.
Die Mittel wurden gesichert und befinden sich je nach Prozess (US- bzw. Bahamas) in den Händen von Treuhändern.
Die Rückzahlungen werden voraussichtlich in Q1/2025 starten. Das sind extrem positive NEWS für Bitcoin und Crypto, da dieses Geld von Kryptoinvestoren stammt, die bereits dachten, dass diese Liquidität verloren wäre.
ℹ️ Wo wird diese Liquidität mit hoher Wahrscheinlichkeit landen??? Easy one! 😇😇😇
ETF-Flows:
💸 Bei den Bitcoin Spot ETFs gab es gestern nach Handelsschluss ein eher ungewöhnliches Bild auf dem Flowtable. Der Fonds von WisdomTree hatte 118 Millionen USD Zuflüsse, normalerweise ist dieser eher unauffällig unterwegs. BlackRock konnte sich mit 157 Millionen USD ebenfalls wieder sehen lassen, wenn da die 182 Millionen USD Abflüsse bei Grayscale nicht gewesen wären. Seit Wochen sehen wir hier mal wieder dreistelligen Abgang! Am Ende konnten jedoch fast 200 Millionen USD hängen bleiben. 👍
💸 Die Flows bei Ethereum sind kaum Nennenswert gewesen, Grayscale´s Abflüsse waren wieder etwas dominanter, sodass insgesamt 3 Millionen USD am Ende des Handelstages abgeflossen sind.
Wirtschaftskalender:
📅 Heute gibt es keine relevanten Veröffentlichungen.
Wir wünschen einen erfolgreichen Handelstag und einen schönen Start in das Wochenende!
Wird es beim Bitcoin noch ein Bullishes Reversal am Tief geben??Liebe Tradingview Community! ✌️
Der Bitcoin Preis hat gestern den Kanal nach unten hin verlassen, konnte sich jedoch über $55000 stabilisieren. Das Tief wurde also noch nicht wieder angelaufen, wie das heute morgen beim Nasdaq der Fall ist...
Auf dem 4H Chart treffen wir erst bei $59000 auf den 50er EMA, gut möglich also, dass eine Ablehnung von diesen Levels erst zum zweiten Besuch des Tiefs führt. Der Nasdaq hatte ebenfalls noch keinen Kontakt zum 50er EMA(4H), ist diesem mit 1% jedoch schon deutlich näher gekommen, als der Bitcoin (>3%).
Krypto-News:
📰 Bei Ripple Labs knallen ein weiteres mal die Sektkorken! 🍾
Nach 4 Jahren Rechtsstreit steht auch hier fest, dass es sich bei XRP nicht um ein Wertpapier handelt. Es wurden Regeln gebrochen, weshalb das Unternehmen 125 Millionen USD Vergleich zahlen muss, jedoch werden alle weiteren Anklagepunkte fallen gelassen. Es geht weiter voran bei den Altcoins! 💪
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin Spot ETFs wurden gestern von BlackRock über Wasser gehalten, deren 52 Millionen USD Zufluss konnte die 30 Millionen USD Abflüsse bei Grayscale ausgleichen.
Am Ende des Tages sind insgesamt 45 Millionen USD mehr in den Fonds gewesen. 👍
💸 Bei Ethereum war gestern nicht viel los was die Flows angeht. Es gab nur einstellige Zuflüsse, die nicht ausgereicht haben, um den 32 Millionen USD Ausfluss von Grayscale outzuperformen. Hier sind gestern insgesamt 23 Millionen USD abgezogen worden.
Wirtschaftskalender:
14:30 —— Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe
📅 Heute gibt es wie gewohnt die Versicherungsdaten zur Arbeitsmarktlage. Laut Prognose sollen sie auf dem selben Niveau bleiben, wie letzte Woche. Wir wollen auf keinen Fall eine Fortsetzung des Uptrends sehen, dass würde uns noch mehr Nervosität in die Märkte bringen!
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen! 😊
Die BOJ entspannt die Situation an den Märkten, Erholung next??Guten Morgen Liebe Tradingview - Community! ✌️
„Da wir eine starke Volatilität auf den inländischen und ausländischen Finanzmärkten erleben, ist es notwendig, das derzeitige Niveau der geldpolitischen Lockerung vorerst beizubehalten“ , Shinichi Uchida (BOJ)
🇯🇵 Die Bank of Japan hat also ihre Notfallsitzung hinter sich gebracht und verkündet, dass der Ratehike-Cycle ausgesetzt wird, solange es Unsicherheit an den internationalen Märkten gibt.
Damit sind die Sorgen um den Carry Trade vorerst vom Tisch, auch wenn es nicht das Problem behebt. Ein weiteres mal sehen wir also ein Einschreiten der Zentralbank bzw. Politik, dass System vor dem vorzeitigen Tod zu bewahren.
🏛️ Wir können uns nun wieder auf die US-amerikanische Geldpolitik fokussieren. Im CME-Watchtool haben sich die Wahrscheinlichkeiten wieder etwas angepasst, für das Septembermeeting werden jedoch weiterhin 2-Zinsschritte, auf 475-500 erwartet.
📅 Bereits nächste Woche erhalten wir die Inflationsdaten vom Juli, es wird spannend ob auch die Preisentwicklung für erste Zinskürzungen spricht. 🤞
Bitcoin:
Der Bitcoin befindet sich nach dem starken Abverkauf weiterhin in der V-Shape Recovery.
Wenn sich die Situation weiter entspannt, könnte diese Bewegung eine Wick auf den Higher Timeframes bleiben.
Sollte die Euphorie rein kicken, werden wir wohl kein Reversal ala Double Bottom sehen.
Fingers Crossed, dass wir den Boden nochmals anlaufen werden! 🤞
Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass wir immer noch die Rezessionsangst in den Märkten haben. Dies kann sich nur durch die nächsten Veröffentlichungen entspannen.
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin Spot ETF Flows sehen den Umständen entsprechend gut aus. 👍 Es gab gestern 148 Millionen USD an Abflüssen, fast die hälfte davon stammt von Fidelity. BlackRock meldet die zweite „0“ in dieser Woche zurück.
💸 Die Grayscale Abflüsse bei den Ethereum ETFs können ein weiteres mal von den Marktbegleitern outperformt werden. BlackRock konnte mit 110 Millionen USD Zuflüssen, sogar dreistellig hinzugewinnen. 💪
Wirtschaftskalender:
📅 Es gibt heute keine geplanten Veröffentlichungen, die für uns von Relevanz wären.
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates Gefallen. 😊
Trading Idee für ETHUSD long auf D1ETH hat sich im bullischen OB stabilisiert, der Kurs zeigt starke Impulse in Long Richtung.
Ich warte bis der Kurs in der Korrektur in meine Zone läuft und starte mein Trade.
Hier bei wichtig, sich an den Plan zu halten.
Set and forget and let the market play
ETH has stabilized in the bullish OB, the price is showing strong momentum in the long direction.
I wait until the price corrects into my zone and start my trade.
It's important to stick to the plan.
Idee für XAUUSD (Gold) short auf D1Meine Idee für den Goldkurs der aus meiner Sicht langsam die Kehrtwende nach unten nimmt.
Retail ist ordentlich Long positioniert wo durch sich viel Liquidität unterhalb aufgebaut hat.
Wenn dir meine Ideen gefallen und du keine verpassen willst, dann folge mir!
Happy Trading
Bitcoin mit möglichem Reversal? Bleibt weiterhin vorsichtig!Liebe Tradingview Community! 😊
Der Bitcoin hat gestern 7% verloren. Der Spread der Daily Candle hat sogar 16% betragen.
Das Tief liegt in den meisten Orderbüchern bereits unterhalb $50000, seit dem gab es eine Erholung zu sehen, die alle Märkte betrifft, die am Montag nachgegeben haben.
Auf den Lower Timeframes konnten wir uns bereits gegen die wichtigen EMAs durchsetzen, die Ausgangssituation sieht also ganz gut aus, dass sich daraus ein Bullishes Reversal bilden kann!
KANN. Denn:
Krypto-News:
Die meisten Märkte, die am frühen Montagmorgen im asiatischen Handel ordentlich federn ließen, haben gestern zur US-Session keine weitere Downside gesehen und zum Großteil ein ordentliches Reversal hingelegt. 👍
Was die Rezessionsängste angeht, ist man sich zumindest in Investmentkreisen und Social Media sicher, dass die Fed ihre Chance verpasst hat, die Geldpolitik früh genug zu lockern. Es gibt viele Aufrufe zu einem Fed-Notfallmeeting, wie es beim Covid Crash der Fall war.
Alleine die Ankündigung der Fed, dass ein Notfallmeeting abgehalten wird, würde ordentlich Benzin ins Feuer gießen. Es würde die Wahrscheinlichkeit für eine vorzeitige Zinskürzung derart erhöhen, dass es den Märkten buchstäblich den Support unter den Füßen wegziehen würde.
Wir dürfen nicht vergessen, dass sich die aktuelle Regierung noch 3 Monate im Wahlkampf befindet, der bisher nicht allzu gut für sie verlaufen ist.
Wenn sie jetzt noch dafür sorgen, dass der Kapitalmarkt abrutscht, dann ist da Hopfen und Malz verloren.
Wenn in den nächsten Tagen kein Flächenbrand ausbricht, der die Märkte weiter Crashen lässt, dann ist auch nicht davon auszugehen, dass Sondersitzungen stattfinden. Powell hat in den letzten Meetings klar gesagt, dass es die Zinssenkungen geben kann, wenn die Daten das dementsprechend her geben. Das tun sie halt jetzt. 💁♂️
Der nächste Spagat wird werden, WIE SCHNELL man die Kürzungen vornimmt.
Dementsprechend preisen wir eben mehrere Zinsschritte in 2024 ein, was mittelfristig bärisch genug ist.
Nun zum springenden Punkt:
Damit können wir falsch liegen! Es gibt zu viele Brandherde die eskalieren könnten und am Ende doch zu einem Notfallmeeting führen.
Nur weil die Märkte heute wieder ordentlich performen, heißt nicht, dass wir nicht nochmals deutlich tiefer fallen können, da beispielsweise der Iran die Situation in Israel eskalieren lässt, oder die chinesische Wirtschaft sich zu Japan einreiht.... usw. We just don´t know!
🚨🚨🚨 Wir möchten euch damit nochmals darauf hinweisen, nun keine Dummheiten an den Märkten einzugehen. Kauft den Dip, aber haltet euch dabei weiterhin und zu jeder Zeit an euer Risk & Moneymanagement. Bei Bitbull sind wir Trader und keine Gambler.
Unerfahrenen Tradern würden wir diese Woche ohnehin raten, die Zeit für Weiterbildung zu nutzen und an der Seitenlinie zu bleiben. In einer solchen Marktphase nicht zu verlieren, ist ebenso gewonnen! 😘 🚨🚨🚨
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin Spot ETFs haben gestern nach Handelsschluss, 168 Millionen USD an Abflüssen verzeichnet. Das Handelsvolumen hat in der ersten Stunde nach Marktöffnung bereits Rekorde gebrochen.
💸 Bei den Ethereum Fonds gab es gestern sogar Zuflüsse, 48 Millionen USD sind es unter dem Strich geworden, nur Grayscale hat Abflüsse (46 Millionen USD) zurückgemeldet.
Wirtschaftskalender:
📅 Es gibt heute keine geplanten Veröffentlichungen, die für uns von Relevanz wären.
Stay Safe! 😘
Der Nikkei 225 Index als Bestandteil des WeltportfoliosDer Nikkei 225 Index, oft einfach als Nikkei bezeichnet, ist ein wichtiger Bestandteil eines Weltportfolios aus mehreren Gründen:
Diversifikation: Der Nikkei umfasst die 225 größten japanischen Unternehmen, die an der Tokyo Stock Exchange gelistet sind. Durch die Einbeziehung des Nikkei in ein Weltportfolio wird die geografische Diversifikation erhöht, was das Risiko reduziert und die Chancen auf stabile Renditen erhöht.
Wirtschaftliche Bedeutung Japans: Japan ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und ein bedeutender Akteur in zahlreichen Industrien wie Automobilbau, Elektronik, Maschinenbau und Finanzdienstleistungen. Der Nikkei repräsentiert diese wirtschaftliche Stärke und Innovationskraft.
Marktspezifische Chancen: Der japanische Markt bietet einzigartige Investitionsmöglichkeiten, die in anderen Märkten nicht vorhanden sind. Die Einbeziehung des Nikkei ermöglicht es Anlegern, von spezifischen Trends und Entwicklungen in Japan zu profitieren.
Stabilität und Wachstumspotenzial: Japanische Unternehmen im Nikkei sind oft global agierende Konzerne mit stabilen Geschäftsmodellen. Trotz der Herausforderungen, denen Japan in den letzten Jahrzehnten gegenüberstand, bleibt der Markt ein wichtiger Bestandteil des globalen Wirtschaftssystems mit signifikantem Wachstumspotenzial.
Währungsdiversifikation: Die Einbeziehung des Nikkei trägt zur Währungsdiversifikation bei, indem das Portfolio gegenüber dem japanischen Yen exponiert wird. Dies kann helfen, das Risiko von Währungsschwankungen zu reduzieren und eine ausgewogenere Vermögensstruktur zu schaffen.
In einem Weltportfolio sorgt der Nikkei somit für eine breitere Diversifikation, eine bessere Abbildung der globalen Wirtschaft und eröffnet zusätzliche Chancen für langfristiges Wachstum. Dies entspricht den Prinzipien des Weltportfoliokonzepts, das auf eine breite Streuung und Risikominimierung abzielt.
Japan ist als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ein bedeutender Akteur im globalen Wirtschaftsgefüge, insbesondere in den Sektoren Automobilbau, Elektronik, Maschinenbau und Finanzdienstleistungen.
Prozentuale Beimischung des Nikkei in ein Weltportfolio:
Die genaue prozentuale Beimischung des Nikkei in ein Weltportfolio kann variieren und hängt von der gewünschten Diversifikation und Risikobereitschaft des Anlegers ab. Eine typische Allokation könnte jedoch wie folgt aussehen:
Global Diversifiziertes Aktienportfolio: Ein gut diversifiziertes Weltportfolio könnte eine Allokation von etwa 5-10% in den japanischen Markt (repräsentiert durch den Nikkei 225) vorsehen.
Beispielhafte Allokation:
Nordamerika: 50-60%
Europa: 15-25%
Asien-Pazifik (ohne Japan): 10-15%
Japan (Nikkei 225): 5-10%
Schwellenländer: 5-10%
Diese Allokation stellt sicher, dass der japanische Markt angemessen vertreten ist, ohne das Portfolio übermäßig zu konzentrieren.
Warum eine Beimischung von 5-10%?
Diversifikation: Eine Beimischung von 5-10% sorgt für eine gute geografische Streuung und vermindert das Risiko von Klumpeneffekten.
Wirtschaftliche Bedeutung Japans: Trotz des geringen prozentualen Anteils bleibt Japan ein wichtiger Akteur, dessen Wirtschaft und Unternehmen weltweit Einfluss haben.
Stabilität und Wachstumspotenzial: Die japanische Wirtschaft bietet Stabilität und kontinuierliche Innovation, was dem Portfolio langfristig zugutekommt.
Durch diese strategische Allokation wird das Portfolio breit diversifiziert, was den Grundsätzen des Weltportfoliokonzepts entspricht und das Risiko minimiert.
Eingefügtes Bild zu Gewichtung des Weltportfolios:
Die Quelle ist Dr. Gerd Kommers Whitepaper (sehr empfehlenswert) und sagt hierzu folgendes:
"Diese Allokation ist ein pragmatischer Kompromiss zwischen einer Gewichtung auf Basis von Marktkapitalisierung (Börsenwerten) und Wirtschaftsleistung (gemessen am Bruttoinlandsprodukt der einzelnen Regionen). Würde man eine traditionellere Gewichtung allein auf der Basis der Marktkapitalisierung zugrunde legen, betrüge das Gewicht Nordamerikas aktuell, Anfang 2023, über 60% und das Gewicht der Schwellenländer (einschließlich Brasilien, China und Indien) rund 11%. Bei diesen beiden Regionen und für Europa weicht die Portfolio-Gewichtung also recht deutlich von der Gewichtung nach Marktkapitalisierung ab. Bei den Gewichten für Asien-Pazifik (Japan, Australien, Neuseeland, Hongkong, Singapur) bestehen kleinere Abweichungen."
Anleger können durch gezielten Nachkauf im Crash des Nikkei 225 Index im Rahmen des Weltportfoliokonzepts erheblich profitieren. Hier ist eine Strategie, wie dies erreicht werden kann:
1. Identifikation von Kaufgelegenheiten:
Technische Indikatoren nutzen: Anleger können technische Indikatoren wie den Relative Strength Index (RSI) und Trend-Moving Averages (TMA) verwenden, um günstige Kaufzeitpunkte zu identifizieren. Ein stark gesunkener RSI und das Unterschreiten von TMA-Bändern können signalisieren, dass der Markt überverkauft ist und sich eine Erholung anbahnen könnte.
Langfristige Perspektive bewahren: Auch wenn die Charttechnik hilfreiche Hinweise gibt, sollten Anleger stets eine langfristige Perspektive bewahren und sich nicht ausschließlich auf kurzfristige technische Signale verlassen.
2. Vorteile des Nachkaufs:
Kostenreduzierung durch Durchschnittspreise: Durch den gezielten Nachkauf während eines Crashs können Anleger ihre durchschnittlichen Kaufpreise senken und somit von einer späteren Markterholung überproportional profitieren.
Erhöhte Renditechancen: Der Nachkauf in Krisenzeiten ermöglicht es, zusätzliche Anteile zu niedrigen Preisen zu erwerben, was langfristig zu höheren Renditen führen kann, sobald der Markt sich erholt.
3. Breite Streuung als Fundament:
Risikominimierung:
Die breite Streuung des Weltportfoliokonzepts sorgt dafür, dass nicht nur auf den Nikkei 225 fokussiert wird, sondern auch andere Märkte und Regionen abgedeckt sind. Dies minimiert das Risiko und stabilisiert das Gesamtportfolio.
Diversifizierte Chancen: Ein breit gestreutes Portfolio bietet vielfältige Chancen und reduziert die Abhängigkeit von der Performance einzelner Märkte oder Indizes.
Zusammenfassung:
Durch den gezielten Nachkauf im Crash des Nikkei 225 Index können Anleger von niedrigeren Kursen profitieren und ihre Positionen zu attraktiven Preisen aufstocken. Die Verwendung technischer Indikatoren wie RSI und TMA kann dabei helfen, günstige Einstiegszeitpunkte zu erkennen. Dennoch bleibt die breite Streuung des Weltportfoliokonzepts der wichtigste Faktor, um langfristig stabile und hohe Renditen zu erzielen. Crashes sollten daher nicht als Bedrohung, sondern als Chancen zum Nachkauf und zur Stärkung des Portfolios betrachtet werden.
Schwarzer Montag weltweiter Aktiencrash - Jetzt richtig handeln!Weltweit fallen die Aktienkurse. Trader und Händler an den asiatischen Börsen verfallen in Panik. Breitet sich der Crash noch weiter aus? Wie geht es an der Börse jetzt weiter und wie agiert man jetzt richtig?
Gleich zu Beginn. Was ist der größte Fehler, den die meisten Trader hier begehen? Sie achten lediglich auf das letzte Hoch im Markt, sehen, dass der Kurs um 15% gefallen ist und greifen sozusagen in ein fallendes Messer.
Wenn wir auf das Größere Bild achten, können wir erkennen, dass Retracements bis zum 50% Level einer großen Preisbewegung immer wieder vorkommen.
Gerade wenn wir uns saisonal bedingt in einer Schwächephase befinden, erscheint ein Crash mit 20% Kursrückgang und mehr sehr wahrscheinlich.
Sehr interessant ist auch, dass die Einzelhändler/Retail Traders (grüne Linie) in den letzten Wochen bereits aggressiv Long Positionen ausgebaut haben. Einzelhändler haben also gekauft und es ist sehr wahrscheinlich, dass diese abgestraft werden und der Kurs unter das letzte Tief vom April 2024 geht.
Aber Achtung, das heißt jetzt nicht, dass keine schnellen Gegenbewegungen stattfinden können. Wer so ein Szenario noch nie erlebt hat, sollte möglichst die Füße stillhalten und möglicherweise den Preisverlauf vom 2020er Crash studieren.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es wichtig ist keine Panik aufkommen zu lassen, denn gerade in einer so volatilen Marktphase sind emotionale Fehler sonst vorprogrammiert.
Endzeitstimmung an den Märkten, respektieren wir die Wedge??Liebe Tradingview Community! 😊
Der Bitcoin hat heute morgen schon über 8% Kursverlust hinter sich, von den Altcoins ganz zu Schweigen. Vor genau einer Woche haben wir Vormittags bei $70000 gehandelt, heute liegen wir 25% tiefer, kaum $2000 von $50000 entfernt. 🤯
Wir haben den Support des "Descending Broadening Wedge" bereits erreicht, dieser stimmte exakt mit unserem nächstem Support bei $52000 überein. Wenn die Lage weiter eskalieren sollte und wir den Support verlieren, werden die $47000 bzw. $42000 die nächsten Relevanten Zonen.
🚨🚨🚨 Zu den schlechten Daten aus den USA gesellen sich auch geopolitische Spannungen und die historische Wirtschaftskrise in Japan und China.
Bis jetzt ist nicht abzusehen wie weit sich die Krise ausdehnen wird, wir raten euch dringlichst davon ab, das fallende Messer fangen zu wollen! 🚨🚨🚨
Krypto-News:
📅 Die US-Arbeitsmarktdaten haben uns am Freitag leider das Max-Pain Szenario geliefert.
NFP und Arbeitslosenquote haben sich derart verschlechtert, dass es kurz nach dem FOMC-Meeting zu Rezessions-Stimmung an den Märkten kommt. 🫡
Die abknickende Wirtschaft sorgt nun dafür, dass weitere Zinsschritte in 2024 eingepreist werden. Für das Septembermeeting ist nun 475-500 am wahrscheinlichsten, gefolgt von weiteren zwei Zinsschritten im November FOMC Meeting. Der Markt geht derzeit davon aus, dass wir das Jahr 2024 mit 400-425 abschliessen werden.
ETF-Flows:
💸 Die Bitcoin SPOT ETFs haben am Freitag nochmals ordentlich federn gelassen. BlackRock´s IBIT verweigert weiterhin die roten Zahlen, hier sind am Freitag nochmals 42 Millionen USD an Inflows gemeldet worden. Die letzte Woche hat insgesamt mit -81 Millionen USD abgeschlossen.
💸 Um die Ethereum Fonds wird es immer ruhiger, am Freitag gab es kaum Veränderungen auf dem Flow Table. Die zweite Woche gab es insgesamt 170 Millionen USD in Outflows, Overall sind bisher 500 Millionen USD abgeflossen.
Wirtschaftskalender:
15:45 —— Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen (Juli)
16:00 —— ISM Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen (Juli)
📅 Diese Woche gibt es keine geplanten Veröffentlichungen, die von bedeutender Relevanz wären.
Lass uns gerne ein Abo da, wenn dir unsere Updates gefallen. 😊