Euro unter Druck - Hier erfährst du mehrDer Euro ist heute die schwächste unter den G8-Währungen.
Heute Morgen wurden diverse Einkaufsmanagerindizes (EMIs) veröffentlicht.
Es startete mit den EMIs aus Frankreich um 09:15 Uhr, die allesamt niedriger ausgefallen sind als erwartet.
Um 09:30 Uhr folgten dann die EMIs aus Deutschland. Auch dieser Datensatz ist niedriger ausgefallen als erwartet. Daraufhin entwickelte sich Abwärtsdruck im Euro. Das liegt daran, dass Deutschland die größte und wichtigste Volkswirtschaft in der Eurozone ist und somit auch am stärksten gewichtet wird.
Die EMIs aus der gesamten Eurozone um 10:00 Uhr sind dann ebenfalls alle schlechter ausgefallen.
Eurozone
#EURO-Entwertung nutzen #EUR #EURUSD #Inflation #2in1 #EUkollapsZwei in einem Idee. #2in1
Da ich eine weitere scharfe Abwertung des Euro gegenüber dem USD für wahrscheinlich halte, hier eine zwei in einem Ideen/Fahrplan.
Erste Idee hat ein CRV von 6,5 und ist etwas aggressiver.
Zweite Idee hat ein CRV von 4,29 und ist etwas moderater.
Idee 1:
Einstieg: 1,0806
Stopp: 1,0875
Ziel: 1,0509
Idee 2:
Einstieg: 1,0806
Stopp: 1,0937
Ziel: 1,0245
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
P.S.: Das ist auch der Grund warum ich lieber USD Aktien halte, um auch Währungsseitig zu profitieren.
Paradigmenwechsel im EURUSD = Trading-ChanceDie Deutsche Bank macht darauf aufmerksam, dass die kurzzeitige Aufwertung des Euro auf über 1,20 US-Dollar am Dienstag erstmals seit einiger Zeit einen kritischen Kommentar von Seiten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgerufen hat. EZB-Chefvolkswirt Philip Lane hatte nach dem Durchbrechen oben genannter Marke gesagt: "Wenn es Kräfte gibt, die den Euro-Dollar-Wechselkurs bewegen, dann beeinflusst das unsere globalen und europäischen Prognosen und das wiederum beeinflusst unsere Geldpolitik." Der Euro-Dollar-Wechselkurs spiele eine Rolle.
Die Deutsche Bank weist in ihrem Morgenkommentar darauf hin, dass die EZB den gestiegenen Euro-Außenwert bisher positiver kommentiert habe. So habe EZB-Direktorin Isabel Schnabel in einem am Sonntag geführten Interview gesagt, dass die Dollar-Schwäche eine Folge der weltweit zunehmenden Zuversicht sei. Im Protokoll der Juli-Sitzung des EZB-Rats sei der festere Euro als ein Indiz für den erfolgreichen Umgang Europas mit dem Coronavirus bezeichnet worden. Aktuell notiert der Euro bei 1,1875 Dollar.
EUR/USD zeigt erneut Stärke und hat weiteres AufwärtspotentialTrend des Wochenchart: Aufwärts
Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Januar 2018. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1368.
Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche wieder Stärke gezeigt und den vorangegangenen Kursverlust wieder mehr als ausgeglichen. Dabei wurde das Vorjahrestief bei 1,1216 und runde Kursmarke von 1,1200 erneut positiv getestet und hat dem Währungspaar charttechnische Unterstützung gegeben.
Im Wochenverlauf hat sich eine positive Aussenkerze entwickelt, welche auf die aktuell grundlegende Stärke des Währungspaar hinweist.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung von EUR/USD?
Der EUR/USD Wochenchart ist positiv einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat ein Kursanstieg zum Märzhoch bei 1,1448. Selbst ein Kursanstieg bis zum Jahreshoch bei 1,1569 kann erwartet werden.
Die nächsten wichtigen Fibonacci Korrektur Levels liegen bei 1,1660 und 1,1831.
Das positive Chartbild würde erst dann auf negativ drehen, wenn das Jahrestief bei 1,1110 unterschritten wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels