5 Dinge die man über die Märkte am 28. Mai wissen sollte1. Die Spannungen zwischen China und den USA verstärken sich wieder. Die Trump-Regierung sagte, Hongkong sei nicht länger politisch unabhängig von China, was den besonderen Handelsstatus der Stadt mit Amerika gefährden könnte.
2. Im Gegensatz zur Trump-Regierung sagte Angela Merkel, dass die EU ein "großes strategisches Interesse" an der Aufrechterhaltung der Zusammenarbeit mit China habe und dass die Beziehung oberste Priorität haben werde, wenn Deutschland die sechsmonatige rotierende EU-Präsidentschaft übernimmt.
3. Gemäss einem Bericht sind die US-Rohöllagerbestände zum ersten Mal seit drei Woche wieder gestiegen, was erneut die Befürchtungen erwachen liess, dass das Angebot von Rohöl immer noch viel zu hoch ist.
4. Die EU schlug vor, ihre Klimaneutralitätsstrategie zu einer wichtigen Säule eines Wiederaufbauplans in Höhe von 750 Mrd. EUR zu machen, der auf die Förderung von Wachstum und Beschäftigung abzielt. "Wir können jetzt den Grundstein für eine EU legen, die klimaneutral, digital und widerstandsfähiger als je zuvor ist", sagte Ursula von der Leyen.
5. Heute Nachmittag um 14:30 wird die erste Schätzung für das Bruttoinlandprodukt der USA für das erste Quartal veröffentlich. Man geht etwa von einem Rückgang von -4.8% aus. Gleichzeitig werden Erstanträge von Arbeitslosenhilfen in den USA veröffentlicht.
Double Top or Bottom
3 Dinge die man über die Märkte am 14. April wissen sollte1. Der Krieg ist zu Ende. Ich meine damit natürlich nicht das Ende des Kriegs gegen das Coronavirus, sondern der Ölkrieg. Der erreichte Deal ist historisch. Pro Tag werden 9.7 Millionen Fässer weniger produziert, das sind etwa 10% wenig als vorher.
2. In Europa plant man nun nach den Ostern den Exit aus dem Lockdown oder anders gesagt, die Rückkehr zur Normalität.
3. In dieser Woche startet die Quartalsberichtsaison in den USA, beginnend mit einigen grossen Finanzhäusern. Heute berichten JP Morgan und Wells Fargo. Interessant werden dabei vor allem die Dividendenkürzungen, Lohnkürzungen für Führungskräfte und den Ausblick auf die kommenden Monate.
6 Dinge die man über die Märkte am 24. März wissen sollte1. Die Fed hat gestern den Kauf von Vermögenswerten ohne Begrenzung zur Unterstützung der Märkte zugesagt.
2. Dieses Programm schürt die Angst, dass die Inflation ansteigen könnte. Dementsprechend stieg Gold gestern stark an, generierte charttechnisch einen schönen doppelten Boden im 4 Stundenchart.
3. Europäische und amerikanische Aktien-Terminkontrakte stiegen in der Nacht auf Dienstag an, nachdem die globalen Märkte auf Preisniveaus von 2016 gefallen sind, und im Prinzip alle Gewinne an der Börse seit der Wahl Trumps ausradierten.
4. Englands Situation um das Coronavirus ist nicht gut. Demensprechend verhängte Boris Jonson gestern Abend ein Verbot jeglicher unnötiger Personenbewegung für mindestens drei Wochen an.
5. Aus China gibt es positives zu berichten: Bilder aus Peking zeigen, dass es zum ersten Mal seit dem Ausbruch wieder zu Staus auf den Strassen gekommen ist (wer hätte gedacht, dass dies irgendeinmal eine positive Nachricht sein würde).
6. Heute werden Einkaufsmanagerindexe aus Europa erwartet. Zudem findet ein Gipfeltreffen der G7-Aussenminister über eine Videokonferenz statt, und Zinsentscheide in Ungarn und Nigeria werden erwartet.