DIY Trading Plan mit EW SchemataZu Beginn war es erstmal eine vage Idee, doch mit der Zeit der Bearbeitung habe ich festgestellt, dass man mit diesem Schema so unglaublich viel abdecken kann und sich dadurch alles ganz natürlich regelt. Es ist schon faszinierend, wie offensichtlich und klar der Output wird, wenn man die Grafik mit Parametern füllt. Der Kontext entsteht von alleine und man kann sehr viel hineininterpretieren. Die hier gewählten Beispiel-Parameter sind nur Beispiele, sollen als Anregung dienen und es besteht keine Garantie auf Vollständigkeit.
Bei dieser Variante handelt es sich daher nicht um eine Musterlösung, aber durchaus um eine sehr solide Guideline mit der man im Grunde nix falsch machen kann. Zugegeben richtet sich dieser Schedule eher an professionelle Daytrader oder solche die es werden wollen und weniger an den Retailer der bissel tradet, doch hier sollte man sich nicht verunsichern lassen. Deshalb haben wir ein cooles System das sich nach unten und oben skalieren lässt. Daher kann man diesen Tages-Prozess einfach auf den eigenen Timeframe/Horizont runterbrechen.
Es ist sehr schwer eine Routine herzustellen und sein Leben - wie zB ein Sportathlet - auf maximale Leistung zu bringen, damit man ordentlich performed.
Hierüber könnte man Bündelweise Bücher schreiben, deshalb versuche ich mich relativ kurz zu fassen und mich nicht zu sehr in Details zu verlieren. Es ist lediglich ein Konzept das man übernehmen und oder anpassen kann. Wenn man will...
Diese Darstellung spiegelt der Parameter spiegelt wider was mir wichtig ist bzw. das ich gerne erreichen würde.
Bei mir ist es so, dass alles natürlich passieren muss. Sobald ich mich zu etwas zwinge geht's in die Hose. Das kostet sehr viel Zeit, weil es dauert lange bis man etwas so verinnerlicht hat, dass es zur Sucht/Gewohnheit wird. Das fängt beim täglichen Lesen oder Sport an… Es hat viel mit Selbstmanipulation zu tun. Dafür brauch man viel Input, Willenskraft und vor allem Bock. Es ist immer noch ein langer Weg, jedoch bin ich echt erstaunt das man selbst massive Fortschritte spürt. Wenn man nix spürt, dann ist es halt noch nicht so weit. Solche Effekte nimmt man aber tatsächlich wahr und es ist cool, macht Spaß und steigert die Motivation. Win-Win.
Man arbeitet sich langsam vor und pflegt eine Sache nach der anderen ins Leben ein, bis es zur Gewohnheit wird. Ob es Ernährung, Sport, Lesen oder einfach nur Achtsamkeit ist. Wer Wert / Value erzeugen will, der muss auch sein Leben demnach gestalten. Somit bin ich immer am Optimieren und Manipulieren bis alles so sitzt, wie es sich ergibt.
Daily Habits im Sinne von guter Ernährung, geistige Fitness, Sport etc. sind eine Grundvoraussetzung. Körper Geist und Seele müssen inSync sein. Dazu kommt, dass man sich selbst sehr gut kennen muss. In Zeiten der Fremdsteuerung durch irgendwelche Medien ist es gerade für die jüngeren gar nicht so einfach. „Master yourself, then master the markets „ist ein schöner Spruch, in dem sehr viel Wahrheit steckt.
Wer krass performen möchte, der muss es schaffen sich in einen DeepState / Flow / LaserFokus Modus zu begeben. Wer richtig krass ist hat dafür eigene Rituale in denen er direkt in den FlowState kommt. Damit sind keine Sportzigaretten etc gemeint, sondern echter DeepState für konzentriertes arbeiten.
Wenn getradet wird, dann wird getradet und nicht nebenbei Youtube geguckt und gechattet, E-Mails abgerufen etc... Eine Premium Fokus Trading Time ist wichtig.
Wenn Körper, Geist und Seele ready sind, dann brauch man eine ordentliche Chart Hypothesis. Ein "System", eine Strategie whatever. Wir brauchen eine vage Vorstellung von dem was passieren kann/soll/wird. Grundvoraussetzung hierfür ist bereits ein besagtes System.
Nach diesen Kriterien richtet man sich sein Template Tag für Tag neu ein. So bleibt man in Übung, schärft die Sinne/Pattern Recognition und entdeckt und lernt dabei spielerisch ständig dazu. Eigentlich ein recht langweiliger Prozess. Mich persönlich entspannt das mega... und ist gleichzeitig ein Vorbereitungsritual für den FlowState. Wenn man das oft genug macht, dann weiß der Kopf das jetzt gleich Fokus gebraucht wird.
Ich habe eine Standard Weekly Hypo die ich auf alles was ich trade anwende. Diese kann man auf kleinere Timeframes runterbrechen bzw. sich so gestalten wie es für einen Sinn macht. Das hängt wiederum alles am eignen System, Timeframe und Horizont.
Die Vorbereitungen, das PrepIn muss vor Beginn des Tradings passieren, das ist sehr sehr wichtig. Nicht währenddessen, wie es meist praktiziert wird. Wir lernen für einen Test auch nicht während des Tests. Und beim Nachbar abgucken wird im Markt nur selten belohnt, wer nen guten "Tischnachbar" hat soll die Welle reiten, aber früher oder später muss man eigene Entscheidungen treffen und dann hat man nur sich selbst und was man gelernt hat.
Wenn Mindset und Chart ready sind, dann checkt man News auf evtl. Einflüsse. Das ist wichtig, wenn man Intraday aktiv ist. Vor allem wenn man im Tick Bereich unterwegs ist muss man wissen wann evtl. was geht, sonst kann man ganz übel wegrasiert werden.
Dabei ist es egal was der Output der News sind. Wisse einfach wann evtl. etwas passieren kann.
Wenn die Prep gemacht ist, dann warte ich immer gerne ab bis die Initial Balance, die erste Stunde der Session (im Bsp vom SuP Trading) ab und schaue, wie der Markt so drauf ist. Wenn man was Interessantes sieht kann man eine kleine Test-Position öffnen und manchmal bekommt man so einen fetten Open Drive mit und kann schnell ein paar Punkte gutmachen.
Wenn die IB vorbei ist und sich der Markt etwas beruhigt hat bzw. in Fahrt ist, dann gehts ans fokussierte Traden. Warten bis die Zonen / Preisverhalten etc. getriggert werden, Traden, Position managen etc.
Zwischendurch immer kleine Pausen. In der EW Schemata sind das die Retracements, das entspannt, stabilisiert und nimmt bissel Druck und Spannung raus. Durchatmen, aufstehen... Hier ist es super die Katze zu kuscheln, nen lecker Tee machen oder ne Runde dampfen. Was auch immer, bloß kein Blödsinn machen und socials checken etc. Das lenkt ab und tut der Situation nicht gut. Ein Austausch mit anderen Tradern finde ich aber gut... Während man die Katze krault. Balsam für die Seele.
Wenn man im Flow ist, alles super läuft, dann kann man die Welle weiterreiten. Mit der Zeit kennt man sich und weiß die Dinge besser einzuschätzen. Wird ein Limit erreicht, der Bogen überspannt, dann führt das recht häufig zu einer kleinen korrektiven Phase. Im Preis wie auch im Leben. Spätestens in so einer Situation ist es ratsam eine längere Pause einzulegen. Was gesundes Essen, bissel frische Luft, ne Runde lesen oder mit der Frau quatschen. Hier kann man auch mal unwichtigen Kram erledigen wie E-Mails, Nachrichten, socials etc checken.
Worauf die wenigsten Bock haben ist es in der Pause den bisherigen TradingTag zu reflektieren. Hat man die Regeln eingehalten, was machen die Emotionen, Profits/Losses etc.
Hier finde ich es einfach so genial, dass wir hier in W4 sind. Denn wenn wir so mitgenommen sind, der Tag echt Mist war und so tief geht, dass wir sozusagen W2 triggern, dann stellt das ein Regelbruch der EWs dar und gibt uns das Signal: Lass es heute besser gut sein und mach Feierabend. Häufig beginnt hier nämlich der emotionale Part mit Profit zurückholen etc. Manchmal schafft man es, manchmal nicht. Hier ist jeder anders. Hätte ich jedes Mal Feierabend gemacht hätte es mir einiges erspart. Doch all diese Erfahrungen muss man selbst machen, bis man es lernt. Das Beste ist einfach wenn man alles zurück geholt hat und noch einen kleinen Trade für Profits machen will…. Dieser eine kleine Trade endet oft im Desaster.
Doch gehen wir davon aus, dass der Tag gut gelaufen ist. Wir sind ja auch in einer Bull EW…
Ziel der Pause ist es frische Energie in Form von Aufmerksamkeit und Fokus zu regenerieren. Aufmerksamkeit ist eine endliche Ressource, wir haben nicht sonderlich viel davon. Ein kleines Nickerchen schadet unter Umständen auch nicht. Wir haben keine Anzeige für unsere eigene Energie und auch wenn wir denken wir sind fit, muss das nicht unbedingt bedeuten das wir auch tatsächlich fit sind. Vor dem Monitor verliert man sich manchmal und bevor man es bemerkt, ist die Sonne schon wieder unter gegangen.
Wenn man gut regeneriert ist, geht's wieder weiter. Mit frischer Energie. Auf Knopfdruck DeepState und dann wieder warten, beobachten und zuschlagen, wenn sich die Chance ergibt.
Das was fast niemand tut und das was fast alle sehr erfolgreichen Trader machen: PrepOut. Recap des Tages. Alle Trades durchgehen, Stärken & Schwächen, Was hätte man besser machen können etc... die Liste ist beliebig erweiterbar. Reflektion statt Feierabend Bier.
Damit das Ding abgerundet wird sammelt das Volumenprofil des Plans alle wichtigen Dinge im Mean/der Value Area.
Statt Action gibts nur massig langeweilen Kram, Prep, Monitoring, Warten, Reflektieren, Journaling.... Action und extreme Freude oder Hass gibts nur am Extrem. Für Hoch und Tiefpunkt gibts kein Limit, aber wie auch in der täglichen Preisdynamik findet die meiste Action im Mean statt.
Ich bin durchaus ein Freund von einem Prozess Zyklus. Allerdings sollte man solch einen Zyklus immer unterbrechen können. Dieses Schema ist auch auf alles anwendbar. Ich hab zwei Beispiele im Chart links eingezeichnet. Das tolle dabei ist, dass man diesen Kreislauf jederzeit unterbrechen kann. Wir müssen nicht bis zum bitteren Ende dabei zusehen, wir können jederzeit aus der Situation heraus gehen und neue Entscheidungen treffen.
Viele setzen ihren Trade zB mit statischen SL und TP. Der Markt ist aber dynamisch und wenn man eine Veränderung bemerkt das die Tradingidee hinfällig macht, dann sollte man nicht warten bis der SL ausgelöst wird. Es ist nichts Ehrenhaftes dabei seinen Trade in den SL laufen zu lassen. Sowas geht klar, wenn man mit Minipositionen tradet, aber wenn man zB Futures tradet dann will man bitte flexibel sein und statt zu hoffen einfach reagieren.
Beim PrepOut und Auswerten der Trades geht es weniger darum Profits oder Losses zu zählen, sondern darum ob das Setup gut war und die Regeln eingehalten wurden.
Dafür kann man auch ein kleines Belohnungssystem nutzen #ChainMethod wobei man jedes mal einen Punkt/Smiley etc. bekommt, wenn man sich an die Regeln gehalten hat. Je länger man diese Kette am Laufen hält, desto cooler wird es und desto motivierter wird man dies auch in Zukunft einzuhalten.
Diy
Out of the box mit : Ichimoku meets Point&Figure...Wenn man zwanghaft versucht sich mit anderen Dingen zu befassen als mit der spannenden Welt des Tradings und einem einfach keine sinnvollere Beschäftigung einfällt... außer Trading... dann kommt man durchaus auf recht interessante Ideen. Ich zumindest hin und wieder :)
Ich bin eigentlich immer am lesen und lernen und finde es immer wieder nice wie alles aufeinander aufbaut. Klar, behandelt ja am End alle das selbe Thema, aber halt aus vielen verschiedenen Blickwinkeln. Und aus diesen ganzen verschiedenen Dingen kann man wiederum neue Dinge formen. Ob es nützlich oder andwendbar ist, das ist wieder eine andere Frage...
Was ich gerne in meiner Freizeit mache sind es Templates zu basteln, die mir spielerisch und optisch anregend erlauben mir ein eigenes Urteil über ein Instrument, in diesem Bsp. hier der SuP zu bilden. Dabei geht es weniger darum hier zB Ichimoku oder MAs oder weiß der Geier was traditionell zu nutzen, sondern spielerisch und kreativ verschiedene Blickwinkel zu erzeugen.
Für mich muss traden vor allem Spaß machen. Andere fokussieren sich vllt mehr auf andere Sachen aber ich will ne coole Zeit haben und die gönn ich mir auch.
Trading View hat hierfür meines Erachtens nach die beste Oberfläche von allen mir bekannten Charting-Plattformen. Es geht super einfach, super schnell und sieht einfach mal richtig sexy aus.
Warum ich diesen Beitrag schreibe dient dazu einfach mal bissel Dynamik und Kreativität zu wecken. Für mich gehts beim Traden um Selbstfindung, Kreativität, Herausforderungen meistern, lauter coole Sachen die erstrebenswert und faszinierend sind. Geld ist auch nice, aber Geld ist halt nicht alles.
Es werden immer gerne Systeme und Strategien vermarktet, das ist ok wenn man drauf steht aber Ziel der ganzen Sache ist es nach meinem Verständnis etwas eigenes zu erschaffen.
Traden so wie es heute ist, gibt es noch nicht so lange. Pre-Smartphone Generationen können sich sowas garnicht vorstellen, aber früher war alles bissel anders.
Dieses Template beinhaltet Point & Figure und Ichimoku. Beides stammt aus der Vergangenheit und hat schon existiert bevor wir - die potentiellen Leser - geboren wurden. Früher wurden Charts noch selber gemalt, Daten aus Zeitungen gesammelt, Indikatorwerte selber berechnet und alles komplett in Handarbeit erledigt. Deswegen ist es auch aus meiner Sicht eine wahre Handwerkskunst. Leider geht das heute komplett verloren. Jedoch sind es genau diese Dinge die einen krassen Edge erzeugen können. Es lohnt sich in der Vergangenheit zu stöbern, nicht nur im Bereich des Tradings sondern generell.
Viel Blabla und gar kein Sinn, was ich ausdrücken möchte ist einfach: feel free, have fun und zwing dir selbst nix auf worauf du kein Bock hast.
Dieser Chart ist der SuP, die Zeiträume sind mit vertikalen Linien markiert. Den Preis habe ich auf unsichtbar gestellt, denn der interessiert - mich - hier nicht.
Der Chart -siehe Bild im Kommentar- basiert auf einem Point&Figure "P&F" Chart mit 3BarReversal und der traditionellen Boxgröße von 2 Punkten. Dieser Chart ist ebenfalls unsichtbar gemacht, denn er interessiert -mich- hier aktuell nicht wirklich.
Cool an P&F sind die 45°Trendlinien. Wenn man den Regeln genau folgt, wären es mehr, aber ich wollte mich hier nicht in Details verlieren sondern vielmehr ein ungefähres und rohes Konstrukt erschaffen. Die Trendlinien sind echt beängstigend gut... Wer hier interessiert ist, sollte einfach mal bissel im Internet stöbern, da gibts massig Infos.
Wenn wir dann über die P&Fs die Clouds legen und nur den KijunSen aktivieren, bekommen wir meiner Meinung nach ein ziemlich coolen Trendindikator. Nicht ganz handmade aber immerhin doch schon irgendwie selbst gemacht.
Man hätte hier auch andere Indikatoren oder nennen wir es besser Tools nutzen können, doch ich wollte was klassisches kombinieren.
Wenn man hier jeweils Long und Short getradet hätte, wenn die Clouds vom KjSen gekreuzt und die Trendlinien überschritten wurden... das sind schon paar nette Profits.
Jo, mir hats Spaß gemacht, ich hoffe das regt zum nachbasteln und selbst experimentieren an und bei Fragen, Wünschen und Anregungen gerne unten in die Kommentare.
Thnx!
----------------------------------------------------------
If you compulsively try to deal with other things than the exciting world of trading and you just can't think of a more meaningful occupation ... except trading ... then you come up with quite interesting ideas. I at least every now and then :)
I'm actually always reading and learning and always find it nice how everything builds on one another. Sure, in the end everyone deals with the same topic, but from many different angles. And from all these different things you can in turn form new things. Whether it is useful or applicable is another question ...
What I like to do in my free time is to create templates that, in a playful and visually stimulating way, allow me to form my own judgment about an instrument, in this example the SuP. It is less about eg Ichimoku or MAs or the vulture knows what to use traditionally, but rather to playfully and creatively generate different perspectives.
For me, trading must above all be fun. Others focus more on other things, but I want to have a cool time and I treat myself to that too.
In my opinion, Trading View has the best interface of all charting platforms known to me. It's super easy, super fast and just looks really sexy.
The reason why I am writing this article is simply to awaken a bit of dynamism and creativity. For me, trading is about self-discovery, creativity, mastering challenges, lots of cool things that are worth striving for and fascinating. Money is nice too, but money isn't everything.
Systems and strategies are always marketed with pleasure, that's ok if you are into it, but the aim of the whole thing is to create something of your own as I understand it.
Trading as it is today has not been around for that long. Pre-smartphone generations cannot imagine anything like that, but everything was a bit different in the past.
This template includes Point & Figure and Ichimoku. Both come from the past and existed before we - the potential readers - were born. Charts used to be drawn by oneself, data was collected from newspapers, indicator values were calculated and everything was done entirely by hand. That's why, from my point of view, it is true craftsmanship. Unfortunately that is completely lost today. However, it is precisely these things that can create a sharp edge. It is worth browsing through the past, not just in the area of trading but in general.
Much blah blah and no sense at all, what I want to express is simple: feel free, have fun and don't force yourself to do anything you don't feel like doing.
This chart is the SuP, the periods are marked with vertical lines. I have set the price to invisible because it - me - is not interested here.
The chart - see picture in the comment - is based on a Point & Figure "P&F" chart with 3BarReversal and the traditional box size of 2 points. This chart has also been made invisible, because it doesn't really interest me at the moment.
The 45 ° trend lines are cool about P&F. If you follow the rules exactly, it would be more, but I didn't want to get lost in details here, I wanted to create an approximate and raw construct. The trend lines are really frighteningly good ... If you are interested here, you should just browse the internet a little, there is tons of information.
If we then put the clouds over the P & Fs and only activate the KijunSen, we get a pretty cool trend indicator in my opinion. You could have used other indicators here, or let's call it tools, but I wanted to reinterpret something classic for myself.
If you had traded long and short here, if the clouds were crossed by the KjSen and the trend lines were exceeded ... those are some nice profits.
Yeah, I had fun, I hope that stimulates you to tinker with and experiment yourself and if you have any questions, requests or suggestions, please feel free to use the comments below.
Thnx!
$MESZ2020 #MESZ2020 $ES1! #ES1!