.Ether Vwap Series /E6Neuer Monat, neues Glück. Die Vwaps wurden neu verankert, verändert hat sich allerdings nicht wirklich etwas. Im Yearly ist der Average ein kleines Stück gestiegen. Alles aus der letzten Folge ist und bleibt aktiv und wurde nur auf die neuen Means und Value Areas angepasst.
Ich bin froh, dass Ether uns hier ein sehr schönes Schaubild für interessante Preisentwicklung liefert.
Wir haben hier ein tolles Zusammenspiel aller drei Timeframes.
Im Yearly hat der Preis es nach wie vor noch nicht geschafft in die Value-Area einzudringen. Auch der Average wurde noch nicht berührt und wartet auf Bestätigung. Das ist entweder gut oder schlecht. Ich werte es vorerst als ein gutes Zeichen. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass der Preis hier unbedingt testen möchte. Allerdings können wir dies in Einklang mit den anderen zwei Timeframes als Short-Term bullisch sehen, dort gibts nämlich auch positive Impulse.
Das mögliche Eindringen und Bestätigung des Means im Yearly hängt allerdings über uns wie ein Damokles-Schwert. Wenn, dann… kanns richtig bitter werden.
Der 6 Month befindet sich tief im Herzen des Mean und hat einen doppelten Boden am Dev.Poc gefunden. Auch wenn sich hier massig Liquidität unterhalb der Lows befindet, ist der Bounce von Poc zum Average ein high prob Trade (gewesen).
Es könnte durchaus im Rahmen den Möglichen sein, dass der Preis nun einen erneuten Test des Value Area Lows macht/Destination Trade, um die Stopps des doppelten Bodens zu holen. Hier kommt aber der 3 Month ins Spiel.
Hier könnte nämlich der 3 Month einen Strich durch die Rechnung machen. Das ist der Timeframe, der mich Sport-Term besonders bullisch stimmt. Hier sind wir am Value Area Low und könnten nun einen Destination-Trade zum VA High bekommen, was den 6 Month kurzfristig vor dem Stophunt bewahren könnte.
Da sich der Preis gerade am Poc befindet, können wir jetzt noch nicht wirklich ahnen was passiert. Aber wenn der Preis es über den Poc schafft und dort auf Akzeptanz trifft, dann wird’s high prob.
Wenn das geschafft ist, wäre mein nächstes Target erneut das Value Area Low vom 6 Month und 3 Month.
Deviations
.Ether Vwap Series /E5Objektiv betrachtet sieht der Chart von Ether eigentlich noch ziemlich gut aus...
...Zumindest im Fenster mit dem yearly Vwap (links).
Hier sind wir noch ein gutes Stück vom Mean der Value Area (VAH) entfernt. Allerdings sieht es sehr stark danach aus, als würden wir diesen bald erreichen wollen. Ein Bounce ist durchaus realistisch (der Vwap ist ein guter Ort für TPs, deswegen ist ein Bounce hier recht wahrscheinlich), aber es ist auch realistisch, dass der Preis hier nochmal ordentlich tanken geht.
Während der Yearly noch bissel Luft hat, befindet sich der Preis im Quarterly bereits mitten im Mean der Value Area. Im 6 Month tänzeln wir auf der Grenze des Value Area High herum. Wenn der Preis hier nicht hält… dann haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit , dass wir durch den Mean wandern (Destination Trade). Wenn der Preis im 6 Month durch den Mean wandert, dann fallen wir im Quarterly unten aus dem VAL raus und überschreiten im Yearly den Vwap.
Dieser muss keine Barriere darstellen und wenn wir schon mal so tief sind, dann haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir auch noch ein paar Level tiefer gehen (das Thema mit dem Tanken…).
Die schwarzen Boxen stellen meine Range der Value Area dar und ist bei jedem Chart separat gezeichnet.
Die blaue Box aus dem großen Chart wiederum ist auf die anderen beiden Charts übertragen. Ich hab sie mal WWW-Range für Was-Wäre-Wenn-Range genannt… Das ist nix anderes als die Yearly VWAP Value Area der Value Area. Der Mean des Means. Und weil alle guten Dinge drei sind, gibt’s nochmal einen Mean obendrauf, der sich dann der Mean, des Mean, des Means nennt und die lila Box darstellt.
Das ist mein persönliches Worst-Case-Szenario.
Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass selbst dieses Worst-Case-Szenario immer noch relativ gut für Ether ist. Knapp 600$ sind auch ne Menge Geld pro Coin. Klingt jedenfalls …leider… realistischer (aber auf keinen Fall besser oder wünschenswerter) als 6000$.
Nach meinem Beitrag von Bitcoin ist mir aufgefallen, wie auch hier wieder… dass ich tatsächlich aktuell meinen Optimismus verloren habe. Kann aber auch daran liegen, dass der komplette Markt, damit meine ich alle Märkte, aktuell nicht so gut aussehen und sich das negativ auf meine Stimmung auswirkt. Wir sind halt alle nur Menschen und wenn ich diese Dinge spüre, dann spüren die auch viele andere und vor allem auch deutlich smartere Menschen als ich.
Extrem viele Indexe haben Trendlinien durchbrochen, auch wenn das noch keine Garantie für eine Abfahrt ist, so werden die Signale langsam deutlicher, dass es durchaus im Rahmen der Möglichkeiten liegt. Im Beitrag von Bitcoin habe ich eine sehr wichtige Sache vergessen, die es wert ist explizit genannt zu werden.
Der Kryptomarkt ist so unglaublich krass gehebelt und steckt voller gefährlicher Marktteilnehmer, vorzugsweise menschlicher Natur, so mit Gefühlen und so… die zwischen unwissend und allwissend, alle Farben des Spektrums abbilden.
Dass mittlerweile alle Märkte hauptsächlich Spekulation sind, ist recht offensichtlich. Doch Krypto setzt der Sache die Krone auf. Hier sind die Chancen unfassbar groß, und genau deswegen haben wir hier auch noch viel mehr Gambler, Verzweiflung und Unwissenheit, was ein sehr großes Risiko darstellt. Während superreiche Gambler den Schaden verkraften und sich einen Spaß daraus machen, könnten arme und normale Gambler hier massiven Schaden davontragen. Vor allem, wenn man das Geld eigentlich nicht verlieren dürfte, weil man es fürs Leben und zur Absicherung benötigt. Das ist auch der Knackpunkt, warum uns noch die richtig dicken Fische im Kryptospace fehlen. Der Markt besteht noch aus zu vielen Pulverfässern.
Hierzu fällt mir ein interessanter Vergleich ein.
Ich arbeite in der Hotellerie und ich erlebe es immer wieder, dass ich Menschen ein Zimmer gebe, denen ich eigentlich niemals ein Zimmer geben würde, wenn es mein Hotel wäre, was es aber zum Glück nicht ist. Dieses ungute Gefühl dabei und die Erleichterung, wenn die Idioten wieder weg sind, richtig nervig. Sie denken sie haben ein Recht auf das Zimmer und akzeptieren kein Hausrecht. Die miese Art dieser Leute, die Dreistheit und Dummheit, diese nicht realen Vorstellungen von „Der Kunde ist König“ ist nahezu lächerlich. Regeln interessiert keinen, den Chef wollen sie sprechen. Menschen akzeptieren kein Nein und finden häufig einen schleimigen Weg der Realität zu entgehen. Ich hab mal einen dieser „Varianten“ gefragt, ob er sich denn selbst, so wie er sich aufgeführt hat ein Zimmer geben würde. Die Antwort war „Nein“. Und ich denke so in der Art gibt es auch extrem viele Investoren im Kryptomarkt. Leute, die eigentlich kein Investment haben sollten, haben es nun und wenn dann was passiert, weil man Regeln, Struktur und sonst was einfach nicht akzeptieren kann, gibt es keine Ausreden, keine Ausnahme und kein Erbarmen. Geld gibt direktes Feedback. Dieses "Nein" muss man nicht akzeptieren, aber das ändert nichts daran, dass das Geld weg ist. Man kann mit wenigen Klicks sein Geld verbrennen und den Märkten opfern. Das geht so verdammt einfach und sogar vom Smartphone auf der Kloschüssel aus. „Ich verdiene Geld mit meinem Smartphone yay“. Wenn der Margin-Call kommt, gibt’s keinen Retter. Und es gibt kein Chef, keine Behörde, kein Berater auf den man dann die Schuld schieben kann. „Kann der Markt denn nicht mal eine Ausnahme machen? Ich kenne auch den und den und ach ja, ich möchte mich noch wegen xy beschweren etc etc etc.“ ? >> "Nein"
Am Ende landen wir immer bei uns selbst. Und das ist das tolle und das Harte am Markt. Es gibt kein Erbarmen und es ist fair. Wer gut ist wird belohnt. Das ist eigentlich geil, weil es voraussetzt, dass man weiß, was man da tut. Aber das ist nur selten der Fall. Vor allem, wenn man auf Mondreise zum Kryptospace ist und vergessen hat, dass man im Weltraum nicht atmen kann.
Während diese Teilnehmer dann zum Bag-Holder werden und tapfer die Stellung halten, holen die schlauen Leute ihr Geld raus. Somit ist dieses „dumb money“ eine Versicherung für das smartere Money und im Grunde eigentlich ziemlich praktisch. Aber da auch „dumb money“ massiv und krass gehebelt sein kann, macht den Kram nur noch explosiver und landet dann schließlich bei der restlichen Bevölkerung und dem System, dass auch schon so hart ausgebeutet ist.
Es gibt unglaublich viele Menschen mit einer Menge Cash, aber relativ wenig Verstand (basiert auf eigenen Beobachtung und der Auswertung der Beobachtungen, die rein subjektiv sind) und viele Menschen mit viel Hirn und Herz, aber wenig Cash. Krypto is the place to be für eine mögliche Umverteilung. Man stelle sich mal vor, Retailer und Gambler gehen alle aus dem Markt und lassen das smort money die Bag Holder sein. Im Grunde dreht sich bei mir aktuell alles um die Frage, ob es nicht schlauer wäre, das eigene Kapital aus dem Kryptomarkt zu holen, weil ich kein Bock habe, den blöden Sack zu halten. Aber so eine Entscheidung muss man leider selbst treffen.
.:Static & Dynamic Value:. Kleine Spielerei als kleiner Anstoß wie schön man es sich hier auf TV einrichten kann um das Trading-Erlebnis einen "Tick" angenehmer gestalten kann.
...Zusätzlich kam mir während des Schreibens noch spontan bissel was über nennen wir es mal Selbstfindung beim Trading...
Das Volume Profile ist ein geniales Tool, kein Indikator und die ganzen professionelle Trading-Industrie schaut darauf. Das selbe gilt auch für den Vwap.
Allerdings MUSS man es nicht nutzen, wenn es einem NICHT gefällt. Was ich aber persönlich dennoch immer bevorzuge und empfehle ist es sich eine eigene Meinung über etwas zu bilden. Man sollte sich niemals auf das was andere sagen/behaupten etc. sondern sich immer eine eigene Meinung bilden. Denn meist ist die Mehrheit auf dem Holzweg und selbst wenn das kollektive Ganze etwas für gut hält, muss es nicht gut sein.
Wer also nicht auf das Volumenprofil steht und dem ganzen nix abgewinnen kann, der sollte es vllt. mal mit dem VWAP versuchen bevor man ganz das Handtuch wirft. Oder aber man ist ganz krass und versucht mal beides zu kombinieren, was ziemlich genial sein kann...
Der Volumengewichtete Durchschnittspreis hat mehr zu bieten als einfach nur der "Durchschnittspreis" zu sein.
Ich nutze ihn gerne als "Developing/Dynamic Value" in Kombination mit dem Volumenprofil. Das interessante an dem Ding ist das es sich hier nicht um einen x-beliebigen Indikator handelt, sondern um eine visuelle Darstellung der tatsächlichen Transaktionen. Das was den VWAP so dynamisch macht ist die Funktion der Bänder auf Berechnungsgrundlage der herkömmlichen Distributionskurve / Gaussian Distribution. Dies kann Hinweise auf Volatilität, Rhythmus und Muster geben. Die Bänder des VWAPs sind extrem sensibel, da sehr viele "digitale Augen" der Algos und natürlich auch ein paar der verbliebenen menschlichen Augen darauf schauen. Das allein genügt schon als Argument warum man sich mal genauer mit der Sache befassen sollte - nicht muss.
Es handelt sich bei dem Chart und den BtcUsdT und ich habe das Volumenprofil dem weekly Vwap mit den 3 Standard-Abweichungen als Bänder dargestellt gegenübergestellt.
Man kann erkennen, dass wir von beiden Werkzeugen eine schöne Value Area bekommen die nahezu identisch sind.
Auf die Anwendung der Tools möchte ich hier nicht näher eingehen. Youtube und Google gibt hier massig Material zum lernen und studieren.
Viele Trader suchen den heiligen Gral, das perfekte System, die geheime Technik die einem alle Türen öffnet.
Aktuell läuft bei einem sehr bekannten Streaminganbieter eine sehr geniale Serie über eine junge Dame die ein Schachgenie ist. In einer der späteren Folgen sagt ein junger Mann zu der Dame - der dachte er möchte professioneller Schachspieler werden - dass die gemeinsame Zeit (die beiden haben für ein Turnier zusammen trainiert) ihm offenbart hat, dass er Schach (im Vgl.) nicht so sehr liebt wie die Dame und das er dadurch erkannt hat, dass es scheinbar doch nicht seine Bestimmung ist ein professioneller Schachspieler zu werden/sein. Was ist damit über Umwege ausdrücken möchte ist, dass der heilige Gral die Hingabe/ die Liebe/ die Besessenheit - nenne man es wie man möchte - der Türöffner ist. Man sollte sich extrem viel Zeit dabei lassen seine wahre Trading-Persönlichkeit zu finden, seien es Instrumente, Tools, Plattform etc. und sich diese Sachen zu eigen machen. Man wird nur richtig gut, wenn man das was man tut wirklich lebt. Man kann etwas denken oder etwas wissen. Den Unterschied sollte man spüren können. Wie im Trading auch, es sind die offensichtlichen Dinge und nicht der Kram den man mit der Lupe suchen muss.
Nur weil es die Tools/Techniken/Strategien gibt und diese bei anderen funktionieren, muss man das sich nicht selbst aufzwingen. Konzentrier dich auf deine Interessen, was dir Spaß macht und was du einfach richtig genial findest.
Ich hoffe das ich hiermit bissel Interesse auf einige Thematiken geweckt habe und wünsche hiermit allen ein frohes Weihnachtsfest!
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Small gimmick as a little push how nice you can set up here on TV to make the trading experience a "tick" more pleasant.
... In addition, while writing I spontaneously came up with something about, let's call it self-discovery from the own trading personality...
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The Volume Profile is a brilliant tool, not an indicator, and the whole professional trading industry looks at it. The same goes for the Vwap.
However, you don't HAVE to use it if you don't like it. But what I personally always prefer and recommend is to form your own opinion about something.
You should never rely on what others say but always form your own opinion. Because mostly the majority is wrong and even if the collective whole thinks something is good, it doesn't have to be good.
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So if you don't like the volume profile and can't get anything out of it, you should probably do it. try the VWAP before throwing in the towel. Or you are really crazy and try to combine both, which can be pretty awesome ...
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The volume-weighted average price has more to offer than simply being the "average price".
I like to use it as "Developing / Dynamic Value" in combination with the volume profile. The interesting thing about this thing is that it is not just an arbitrary indicator, but a visual representation of the actual transactions. What makes the VWAP so dynamic is the function of the bands based on the calculation of the conventional distribution curve / Gaussian distribution. This can give clues about volatility, rhythm and patterns. The bands of the VWAP are extremely sensitive, as many "digital eyes" of the Algos and of course a few of the remaining human eyes look at them. That alone is enough as an argument why you should look into the matter more closely - you don't have to.
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The chart is BtcUsdT and I have compared the volume profile with the weekly Vwap with the 3 standard deviations shown as bands in the charts above.
You can see that we get a nice value area from both tools that are almost identical.
I do not want to go into detail here on the use of the tools. Youtube and Google provide tons of material to learn and study. It should just create intention to dig into this beautiful topic.
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Many traders are looking for the holy grail, the perfect system, the secret technique that opens all doors.
A very well-known streaming provider is currently running a very ingenious series about a young lady who is a chess genius. In one of the later episodes, a young man says to the lady - who thought he would like to become a professional chess player - that the time together (the two trained together for a tournament) revealed to him that he doesn't like chess (cf.) so much loves like the lady and that he has recognized that it is apparently not his destiny to become / be a professional chess player. What I want to express with detours is that the holy grail is devotion / love / obsession - call it what you want - the door opener. You should allow yourself a lot of time to find your true trading personality, be it instruments, tools, platform etc. and make these things your own. You only get really good if you really live what you do. One can think or know something. You should be able to feel the difference. As in trading, it's the obvious things and not the stuff that you have to look for with a magnifying glass.
Just because the tools / techniques / strategies exist and they work for others doesn't mean you have to force it on yourself. Concentrate on your interests, what you enjoy and what you just find awesome.
I hope that I have aroused a bit of interest in some topics and I wish everyone a Merry Christmas!
$BtcUsdT #BtcUSdT $BTC #BTC