DAX: Hoffen auf Impulse durch Retail Sales, 16.000 im FokusSchaut man sich die aktuelle Performance im DAX an, macht dieser den Eindruck, als schaute man Farbe beim Trocknen zu.
Der deutsche Leitindex konsolidiert weiter knapp unter der 16.000er Marke, wartet aber auf einen Impulsgeber, der den DAX dann final höher brechen lässt – oder eben auch nicht. Ein möglicher Macro-Treiber, der sich hier eignen könnte, findet sich in den um 14:30 Uhr (MESZ) zu veröffentlichenden US-Einzelhandelsumsätzen.
Die Einzelhandelsumsätze können legitim als Rückgrat der US-Wirtschaft bezeichnet werden, machen mehr als 30% der jährlichen US-Wirtschaftsleistung aus – und könnten, bei einer erneuten Enttäuschung ein weiteres Indiz auf eine sich abkühlende US-Wirtschaft liefern und den geldpolitischen Pfad der US-Notenbank FED in der zweiten Jahreshälfte bestimmen.
Eine Enttäuschung und Veröffentlichung um 0% auf Monatsbasis würde somit Zinssenkungen wahrscheinlicher werden lassen und sollte den DAX realistisch bullish treiben, über die 16.000er Marke brechen lassen und würde als Kursziel die Region um die Allzeithochs um 16.270/300 Punkte aktivieren.
Als technisch kurzfristig signifikant hat sich im DAX der Bereich um 15.870 Punkte herauskristallisiert, ein Fall darunter (und somit neue Tagestiefs am Dienstag) machte einen erneuten, zeitnahen Test der 15.700er Region denkbar, ein Bruch darunter wäre kurzfristig definitiv bullish, ließe den DAX die Konsolidierung zwischen 15.700 und 16.000 Punkten nach unten brechen.
Daxswing
DAX: choppy in die Woche, 16.000 fest im VisierDer DAX nahm zum Wochenstart erneut die 16.000er Marke aufs Korn, ein Bruch höher blieb aber zunächst aus.
Insgesamt bleibt der Modus rein technisch zwischen 15.700 und 16.000 Punkten choppy und neutral, wie im Morning Meeting allerdings skizziert, geht meine Tendenz weiter in Richtung eines Breaks höher, eher früher als später und ich erwarte einen Test der Allzeithochs um 16.270/300 Punkte.
Einiges hängt in diesem Zusammenhang auch von der Vorstellung der Wallstreet ab: während der Nasdaq100 folgend auf die US-Inflationszahlen vergangene Woche Mittwoch auf neue Jahreshochs ausgebrochen ist und somit nun der Weg frei in Richtung der August-Hochs um 13.700 Punkte ist, lässt ein solcher Bruch höher im S&P500 weiter auf sich warten.
Gelingt hier zeitnah eine Eroberung und halten der 4.200er Marke, dürfte das auch den DAX treiben und den Weg höher ebnen, erstes Ziel auf dem Weg in Richtung der 16.300 um 16.100 Punkte, ausgehend vom kleinen Verfall kommenden Freitag liegen über 16.300 Punkte nächste potenzielle Kursziele um 16.500 und 16.700 Punkte.
Sollte der DAX an der 16.000 erneut härter abprallen, findet sich eine wichtige Unterstützung im Bereich um 15.700 Punkte, ein Bruch tiefer wäre kurzfristig klar bearish, erster Zielbereich um 15.400 Punkte.
DAX: überraschende Attacke auf die 16.000 am Freitag?Den Bären ging nach Donnerstag ein wenig die Puste aus, der DAX hat in den Wochenschluss nochmal einen Versuch auf der Oberseite.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war mit einer Attacke auf die 15.800er Marke und einem Fall unter die Tagestiefs von Mittwoch, dem Tag rund um die Veröffentlichung der US-Inflation, mit einer erneuten Attacke auf die 15.700er Region zu rechnen.
Doch diese Attacke blieb aus, stattdessen pendelte der DAX am Freitag zurück über 15.900 Punkte und sollte es in den Wochenschluss im S&P500 nun zu einer Attacke auf die Region um die Jahreshochs kommen, wäre (in meinen Augen fast schon überraschend) auch im DAX ein nochmaliger Push in Richtung und auch über 16.000 Punkte denkbar.
Bei einem erfolgreichen Bruch über 16.000 Punkte liegen nächste Kursziele im Bereich um 16.100 und dann um die Allzeithochs um 16.250/300 Punkte, wie im Morning Meeting (unten) thematisiert.
Zwischen 15.700 und 16.000 Punkten bleibt der Modus auf Stundenbasis allerdings neutral, wenn auch (und meiner Einschätzung nach) mit bullisher Tendenz. Ein Bruch, sei es auf der Ober- oder Unterseite, würde in der kommenden Handelswoche eventuell getriggert durch die Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze aus den USA am Dienstag.
DAX trotz kühlerer US Inflation weiter unter 16.000...Neue Jahreshochs im DAX lassen auch nach der US Inflation weiter auf sich warten.
Anknüpfend an meine DAX-Analyse gestern, in welcher ich von einer bullishen Konsolidierung schrieb und den gestern veröffentlichten US-Inflationszahlen unter der Erwartung von 5%, welche der FED in der zweiten Jahreshälfte Spielraum für die Senkung des Leitzinses gibt (und eigentlich positiv für Aktien wäre), ist die aktuelle DAX-Performance meiner Meinung nach eher schwach.
Der Bruch höher und über 16.000 Punkte hätte in einem wirklich bullishen Marktumfeld meiner Einschätzung nach bereits gestern erfolgen müssen und das dieser ausblieb lässt die Hoffnung heute auf der Wallstreet ruhen und das nach dem Nasdaq100, heute der S&P500 folgt und auf neue Jahreshochs vorstößt.
Bleibt dem DAX eine solche Unterstützung seitens der Wallstreet verweht und fällt der deutsche Leitindex unter die 15.800er Marke und somit die gestrigen Tagestiefs, ist in den Wochenschluss realistisch mit einer erneuten Attacke auf die 15.700er Region zu rechnen.
Sollten sich die DAX-Bullen schlussendlich doch noch durchsetzen und einen erfolgreichen Bruch über 16.000 Punkte auf den Weg bringen, liegen nächste Kursziele im Bereich um 16.100 und dann um die Allzeithochs um 16.250/300 Punkte.
DAX: 16.000 in Sichtweite - US Inflation als ImpulsgeberAm Mittwoch liegen alle Augen auf der US Inflation um 14:30 Uhr und im DAX auf der 16.000er Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, ist die aktuelle Price Action im Bereich zwischen 15.900 und 16.000 Punkte meiner Einschätzung nach als bullishe Konsolidierung zu interpretieren mit projiziertem Kursziel um 16.300 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs im DAX (Anmerkung: die Bullenflagge dürfte nach dem kurzen Flush unter die 15.900 am Dienstag nicht mehr unbedingt als solche identifizierbar sein).
Mit den US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr erhalten wir nun einen weiteren „Macro-Trigger“, wo, wie im Morning Meeting thematisiert, abzuwarten bleibt, wie diese veröffentlicht werden, aber auch wie der DAX auf diese Veröffentlichung dann reagiert.
Eigentlich dürfte eine Einschätzung (nachvollziehbarerweise) dahin gehen, dass man im Falle einer Veröffentlichung unter der Erwartung von 5% die FED in der zweiten Jahreshälfte, entgegen ihrer Rhetorik vergangene Woche Mittwoch, dazu bewegt sieht, den Leitzins zu senken und der Erwartung des Terminmarktes, sich widerspiegelnd im FED Watch Tool, Tribut zollend, was wiederum positiv für Aktien wäre.
Nun das große ABER: ausgehend hiervon hätten die recht starken US-Arbeitsmarktzahlen vergangene Woche Freitag eher Abschläge begünstigt, stattdessen sahen die Wallstreet und der DAX im Windschatten folgend, Aufschläge, S&P500, Nasdaq100 und auch der DAX konsolidieren knapp unterhalb ihrer Jahreshochs.
Ergo bleibt uns nichts weiter übrig, als der Dinge zu harren, die dort heute um 14:30 Uhr kommen, ein Bruch über 16.000 Punkte wäre grundsätzlich bullish, Ziel im Bereich 16.300 Punkte in der zweiten Wochenhälfte, eine Eintrübung auf Stundenbasis sehe ich im DAX weiterhin erst mit einem Fall unter die jüngst mehrfach getestete Unterstützungsregion um 15.700 Punkte.
DAX: Bullenflagge unter der 16.000 – Breakout voraus?Ein Bruch über die 16.000er Marke im DAX blieb auch am Dienstag zunächst aus – doch die technische Konstellation wird zunehmend spannend.
So lässt sich knapp unter dem psychologisch relevanten 16.000er Level und im Anschluss an den Bull Run folgend auf den US-Arbeitsmarktbericht Non-Farm Payrolls am Freitag eine potenzielle „Bullen-Flagge“ ausmachen, eine bullishe Konsolidierung mit projiziertem Kursziel um 16.300 Punkte und somit um die aktuellen Allzeithochs im DAX.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, sehe ich die Vorgaben sowohl für US-Aktien, aber auch den DAX nach der Vorstellung am Freitag klar bullish und erwarte eher früher als später einen dynamischen Bruch über die 16.000er Marke mit weiteren Aufschlägen in Richtung der Allzeithoch-Region um 16.270/300 Punkte.
Ein möglicher „Macro-Trigger“ könnten hier die am Mittwoch zu veröffentlichenden US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr (MESZ) sein, die im Falle einer Veröffentlichung unter der Erwartung von 5% die FED in der zweiten Jahreshälfte, entgegen ihrer Rhetorik vergangene Woche Mittwoch, dazu bewegt, den Leitzins zu senken und der Erwartung des Terminmarktes, sich widerspiegelnd im FED Watch Tool, Tribut zollend.
Eine Eintrübung auf Stundenbasis sehe ich im DAX weiterhin erst mit einem Fall unter die jüngst mehrfach getestete Unterstützungsregion um 15.700 Punkte.
16.000 im Fokus, neue Allzeithochs im DAX vorausFolgend auf die starke Performance in den Wochenschluss im Anschluss an die Non-Farm Payrolls visierte der DAX am Montag die 16.000 an.
Ausgehend von meiner Überlegung „Bad news is good news“ (und vice versa) in der DAX-Analyse vergangenen Freitag, scheint diese auf den ersten Blick widerlegt, wurden die Non-Farm Payrolls am Freitag doch mit 253.000 neu-geschaffener Stellen ex-Agrar veröffentlicht und somit deutlich über der Erwartung.
Wie im Morning Meeting thematisiert, könnte es natürlich sein, dass die deutliche Revision des März-Datensatzes hier eine Rolle gespielt hat, die Marktteilnehmer eine ähnliche Revision bereits jetzt für den kommenden Monat erwarten, der in Verbindung mit einer sich am Mittwoch weiter abkühlend zeigenden US-Inflation die FED in der zweiten Jahreshälfte dann doch und entgegen ihrer Rhetorik vergangenen Mittwoch zwingt, den Leitzins zu senken.
Aber wie dem auch sei: ich sehe die Vorgaben sowohl für US-Aktien, aber auch den DAX nach der Vorstellung am Freitag nun klar bullish und erwarte eher früher als später einen dynamischen Bruch über die 16.000 mit weiteren Aufschlägen in Richtung der Allzeithoch-Region um 16.270/300 Punkte.
Eine Eintrübung auf Stundenbasis sehe ich im DAX erst mit einem Fall unter die jüngst mehrfach getestete Unterstützungsregion um 15.700 Punkte.
DAX: Unterstützung um 15.700 hält erneut, NFPs nun im FokusUnd erneut: die DAX-Bullen konnten nach einer erneuten Attacke folgend auf die FED die 15.700er Marke verteidigen - nun liegt der Fokus auf den NFP.
Am Freitag liegen nun alle Augen auf dem US-Arbeitsmarktbericht Non-Farm Payrolls, die besonders nach der FED-Leitzinsentscheidung am Mittwoch und dem Verweis auf einen weiter robusten Arbeitsmarkt brisant sein dürften.
Wie im Morning Meeting thematisiert, denke ich, dass wir nun wieder in einem klassischen „Bad news is good news“-Umfeld sind, da jegliche Wirtschaftsindikation, wie zum Beispiel die heute anstehenden NFP, sollten diese besser als erwartet veröffentlicht werden, der FED Spielraum liefern, zeitnah geldpolitisch nicht expansiver aufzutreten und somit Aktien eher belasten – und vice versa.
Ausgehend hiervon würde ich bei einer Veröffentlichung deutlich unter 200.000 neu-geschaffener Stellen ex-Agrar im DAX eher eine bullishe Reaktion und versuchte Rückeroberung der 15.900er Marke erwarten, während eine ähnlich solide Veröffentlichung wie zu den ADP-Zahlen am Mittwoch (NFP-Veröffentlichung um 230.000+) in der kommenden Woche eine erneute Attacke auf die 15.700er Region nach sich ziehen dürfte.
Ergänzend zu dem Non-Farm Payrolls wird in den Wochenschluss meiner Einschätzung nach auch Apple nach seinen gestrigen, nachbörslich veröffentlichten Quartalszahlen einen Blick wert sein und hier die $170 Marke: ein Halten oberhalb und weitere Aufschläge könnten positiv auf den S&P500 ausstrahlen in dessen Windschatten dann der DAX folgen dürfte und mit einer Rückeroberung der 15.900 als nächstes Kursziel die Region um 16.000 Punkte aktiviert.
Auf der Kehrseite: ein härterer Abprall in Apple nach dem jüngst stärkeren Lauf könnte im DAX eine nochmalige Attacke auf die 15.700 nach sich ziehen, sollte der S&P500 unter 4.050 Punkte rutschen.
FED pausiert, DAX verstimmt, attackiert 15.700Der DAX präsentierte sich am Tag auf die FED-Leitzinsentscheidung verstimmt, setzte zu einer erneuten Attacke auf die 15.700 an.
Die FED hat am Mittwochabend wie erwartet einen weiteren 25 Basispunkte Zinsschritt geliefert, ist nun mit weiteren Zinsschritten zunächst einmal durch, aber: zu wirklichen Freudensprüngen hat dieser Zinsschritt weder im S&P500 noch im DAX geführt.
Ausgehend von den jüngsten Entwicklungen rund um regionale US-Banken zeichnet sich nun zwar eine Pause innerhalb des Zinsanhebungszyklus der US-Notenbank ab, die FED-Offiziellen strichen in diesem Zusammenhang eine Passage aus ihrem Text, wonach eine gewisse zusätzliche geldpolitische Straffung angebracht sein könnte.
ABER: weitere Zinsanhebungen im Laufe der kommenden Monate scheinen eine Option zu sein, sollte die Inflation sich nicht weiter abkühlen - und genau diese Option steht möglichen Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte) und welche der Terminmarkt auch mit fast 80%iger Wahrscheinlichkeit erwartet) diametral entgegen.
Der DAX setzt nun zu einer Attacke auf die 15.700er Marke an, wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte nun in den Wochenschluss auch viel davon abhängen, wie die Quartalszahlen von Apple Donnerstag nachbörslich veröffentlicht und aufgefasst werden.
Eine bearishe Reaktion und ein Bruch unter 15.700 Punkte macht zügig einen Test der 15.500er Region, eventuell gar der Region um 15.200/250 Punkte denkbar, ein erneuter Test der 16.000er Marke scheint erst mit einem Tagesschluss über 15.900 Punkten eine Option darzustellen.
DAX: Warten auf Impulse durch FED ZinsentscheidDer DAX konnte vor dem FED Zinsentscheid am Mittwochabend eine erneute Attacke auf die 15.700er Marke abwehren.
Nach der gestrigen Attacke auf die 16.000er Marke im DAX, sorgten in den Nachmittag und Abend hinein erneute Sorgen rund um den US-Bankensektor infolge des geldpolitisch restriktiven Kurses der US-Notenbank FED für scharfe Abschläge und eine Attacke auf die 15.700er Marke.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist am Mittwochabend ein 25 Basispunkte Zinsschritt ausgemachte Sache, vielmehr wird es auf die gewählte Rhetorik der FED und ihres Chairman Powell ankommen und welche geldpolitischen Schritte auf den kommenden Zinssitzungen zu erwarten sind.
Tatsächlich stehen wir meiner Einschätzung nach vor einer interessanten Situation: sollte die FED nämlich konkret sagen, dass nach den heutigen 25 Basispunkten keine weiteren Zinsschritte folgen, könnte dies dennoch in einer ernsthaften und harten Attacke auf die 15.700er Marke resultieren, während das Ausbleiben einer konkreten Kommunikation, dass es auf der Juni-Sitzung keine weitere Zinsanhebung gibt, in einer bullishen Reaktion resultieren könnte. Warum? Nun, dies könnte auch in Richtung einer gewissen Resilienz der US-Wirtschaft und des US-Finanzsystems interpretiert werden.
Ich selbst, lasse mich tatsächlich überraschen, will den DAX in seiner aktuellen Range zwischen 15.700 und 16.000 Punkten weder Long noch Short handeln, warte auf ein klares Signal und nehme es im übertragenen Sinne „so, wie es dann eben kommt“, auch wenn ich einen leichten Bias in Richtung „Long“ habe.
DAX: neue Jahreshochs am Dienstag, Warten auf FEDDer DAX begann die Handelswoche nach dem verlängerten Mai-Wochenende mit einer Attacke auf die 16.000er Marke – und prallte ab.
Mit Ausblick auf die FED-Leitzinsentscheidung am Mittwochabend und der aktuellen Erwartungshaltung des Marktes, dass diese den Leitzins um 25 Basispunkte auf 500-525 Basispunkte anheben wird, wird vor allem von Interesse sein, was die US-Notenbank in Bezug auf den weiteren geldpolitischen Pfad kommunizieren wird.
Die zweitgrößte Bankenpleite der USA mit der First Republic Bank und der Übernahme durch JP Morgan Chase offenbart, dass weitere Zinsanhebungen seitens der FED kaum eine Option darstellen dürften, auch vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung und zunehmenden Indizien, dass sich die USA auf dem Weg in eine Rezession bzw. Stagflation befinden.
Wie im Morning Meeting thematisiert, gilt allerdings abzuwarten, wie der Markt bzw. Aktien und hier der DAX reagieren: im ersten Moment würde man argumentieren, dass jegliche geldpolitisch lockere Haltung grundsätzlich bullish wäre und den DAX über 16.000 Punkte befördern sollte. Allerdings könnte ein solcher Lauf auch denkbar werden, selbst wenn die FED bzw. Chairman Powell weiteren Zinsanhebungen auf der Juni-Sitzung keine direkte Absage erteilt, könnte dies doch auch in Richtung einer gewissen Resilienz der US-Wirtschaft und des US-Finanzsystems interpretiert werden - harren wir also der Dinge, die noch kommen und sind geduldig.
Der DAX ist oberhalb von 15.700 Punkten, aber unter 16.000 technisch choppy und neutral einzuschätzen, ein Bruch über 16.000 aktiviert die 16.100 und die Allzeithochs um 16.300 Punkte, die Bären dürften mit Bruch unter die 15.700 Rückenwind erfahren, erstes Ziel um 15.500 Punkte.
DAX: bearish ins verlängerte Mai-Wochenende?Am Donnerstag sah es für den DAX noch gut aus, starke Vorgaben von der Wallstreet machten einen Bruch über 15.900 am Freitag denkbar.
Doch irgendetwas scheint die DAX-Bullen am Freitag verstimmt zu haben, statt einer Attacke auf die 15.900 und eines Bruchs höher, welcher den Weg in Richtung der 16.000 und darüber 16.100er Marke eingeleitet hätte, setzte der deutsche Leitindex stattdessen zu einer erneuten Attacke auf die 15.700er Marke an.
In den Wochenschluss hinein hängt nun vieles von den Vorgaben der Wallstreet ab: sollte sich der gestrige Lauf als nicht nachhaltig herauskristallisieren und der S&P500 und Nasdaq100 einen Rücksetzer sehen, besteht im DAX die realistische Chance eines dynamischen Bruchs unter die 15.700er Marke mit Anschlussverkäufen bis zunächst in Gefilde um 15.500 Punkte.
Sollte die 15.700 im DAX in das verlängerte Mai-Wochenende hingegen verteidigt werden können, bleibt der Grundmodus zunächst choppy und neutral, der DAX Range-gebunden zwischen 15.700 und 15.900 Punkten und auf Macro-Impulse kommende Woche wartend, allen voran von der US-Notenbank FED am Mittwoch.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, finden sich im DAX unter 15.700 Punkten nächste Kursziele um 15.500 und dann 15.200/250 Punkte, über 15.900 Punkte um 16.000 und 16.100 Punkte.
DAX: 15.700 hält erneut – Warten auf die WallstreetDer DAX setzte am Donnerstag zu einer erneuten Attacke auf die 15.700er Region an – und konnte diese erneut halten.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, verdichten sich die Anzeichen, dass die jüngst ausgemachte Schwäche in den US-amerikanischen Indizes vor allem von Seiten des US-amerikanischen Bankensektors und hier der First Republic Bank herrührt, wie am Dienstag kam auch am Mittwoch nachbörslich der Rettungsrings von Seiten der Big Tech Earnings, nach Microsoft nun von Facebook.
Wie im Morning Meeting thematisiert, sorgt die Attacke auf die gestrigen Tageshochs und die Konsolidierung um 15.800 Punkte folgend auf den Bounce gegen die 15.700, zumindest bei mir für ein wenig Optimismus, zumindest bis zur Eröffnung der Wallstreet, wo sich zeigen muss, ob der S&P500 die 4.100er Marke zurückerobern wird können.
Sollte das gelingen ist nicht auszuschließen, dass es im DAX in den Wochenschluss zu einer nochmaligen Attacke auf die 15.900er Marke kommt, eventuell bekommen wir gar einen Bruch höher mit weiteren Aufschlägen bis in Gefilde von zunächst 16.000 Punkte zu sehen.
Sollten die Wallstreet-Bären hingegen erneut die Initiative übernehmen und der DAX zu einer erneuten Attacke auf die 15.700 ansetzen, es gar zu einem Bruch tiefer kommen, finden sich um 15.500 und dann 15.200/250 Punkte nächste anzuvisierende Kursziele.
Microsoft liefert, DAX dennoch weiter choppyDurch einsetzende Risikoaversion am Dienstag setzte der DAX am Mittwoch zu einer Attacke auf die 15.700er Marke an.
Wie im Morning Meeting thematisiert, fällt es schwer einen Grund für die gestrige Schwäche im S&P500 und Nasdaq100 zu finden, eventuell war es in der Tat die Sorge eines nochmaligen Bebens im US-amerikanischen Bankensektor nach den Quartalszahlen der First Republic Bank am Montag und dem Minus von 50% am Dienstag auf diese folgend.
Wie dem auch sei: Microsoft hat es dann am Dienstag mit sehr starken Zahlen rausgerissen und ein Bruch im DAX aus der Range zwischen 15.700 und 15.900 Punkten blieb aus. Abzuwarten bleibt nun, ob es an der Wallstreet zu einer erneuten Attacke der gestrigen Tiefs kommt oder ob sich die kurzzeitige Schwäche als eben das festhalten lässt: kurzzeitig.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, bleibt der Modus im DAX zwischen 15.700 und 15.900 Punkten choppy und das Warten auf Impulse bleibt das Gebot der Stunde. In der Tat scheint es nun sogar so, dass wir auf die kommende Handelswoche warten müssen, wenn die FED und EZB ihre nächsten geldpolitischen Schritte kommunizieren, wenn noch nicht einmal so herausragende Zahlen wie jene von Microsoft in der Lage sind, für „Action“ zu sorgen.
Ziele bei Breaks auf der Unterseite unter 15.700 finden sich um 15.500 und dann 15.200/250 Punkte, über 15.900 finden sich nächste Ziele um 16.000 und 16.100 Punkte.
DAX: Lethargie vor MSFT- und GOOGL-QuartalszahlenDie Vorstellung im DAX blieb auch am Dienstag weitestgehend das, was wir in den vergangenen Handelstagen erlebt haben: lethargisch.
Ausgehend hiervon hat sich das Bild für den DAX beispielsweise im Vergleich zu gestern unwesentlich verändert, der deutsche Leitindex verharrt weiterhin in einer Range zwischen 15.700 und 15.900 Punkten und wartet auf Impulse, bspw. durch die am Dienstag nachbörslich zu veröffentlichenden Microsoft-Earnings.
Wie bereits in der jüngeren Vergangenheit sowohl in den DAX-Betrachtungen, als auch im Morning Meeting thematisiert, geht meine Tendenz weiter in Richtung „neue Jahreshochs im S&P500 und Nasdaq100“, ausgehend wovon sich der DAX dann in Richtung der 16.000er Region aufmachen und ein Bruch über 15.900 Punkte sehr dynamisch erfolgen dürfte.
Bis zur Veröffentlichung der Microsoft- und Google-Earnings nachbörslich ist ein solcher Bruch höher allerdings nicht zu erwarten, eher ein tristes, choppiges Trieben seitwärts. Auf der Unterseite bleibt ergänzend alles beim Alten.
Konkret bedeutet das, dass der Fokus auf der Unterseite auf Stundenbasis auf der 15.700er Region liegt, ein Schluss unterhalb trübte das Bild auf Stundenbasis zunächst ein, machte einen Test der 15.500er Region denkbar, darunter wäre sogar Platz für einen Test der 15.200/250er Region.
DAX: zwischen 15.700 und 15.900 in den kleinen VerfallUnd auf ein Neues: der DAX scheiterte auch am Donnerstag an der 15.900er Marke und rutschte unter 15.800 Punkte.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, dürfte die aktuelle Vorstellung im deutschen Leitindex vor allem durch den am Freitag anstehenden, kleinen Verfall an der Eurex geprägt sein, wo das erhöhte Open Interest geschriebener Calls auf die 15.900er Marke einer Attacke auf die 16.000er Marke entgegensteht.
Wie gestern im letzten Absatz geschrieben: (…) Bis dahin und bis Freitag sehe ich den DAX aber am ehesten in einer Handelsspanne zwischen 15.700 und 15.900 Punkte pendeln. (…) – und genau darauf läuft es nach dem Bruch der auf Stundenbasis etablierten Aufwärtstrendlinie hinaus.
Durch den Umstand, dass ich danach folgende Impulse primär durch die Wallstreet initiiert sehe und solche erst mit den Big-Tech-Earnings kommende Woche erfolgen dürften, schaut es zunehmend nach einem unspektakulären Wochenschluss aus, auch, wie im Morning Meeting eingeworfen, da der VIX, der Volatilitätsindex auf den S&P500 nachhaltig zurück unter 20 Punkte gerutscht ist und somit „Market Plays“ für Trader zunehmend unattraktiv werden lassen dürfte.
Grundsätzlich wäre ein Bruch und Tagesschluss unter 15.700 Punkten bearish, Kursziele im Bereich um 15.500 und 15.200/250 Punkte, Ziele über 15.900 aktivieren die 16.000 und 16.100er Region.
Optionsmarkt hat DAX im Griff, 15.900 weiter in ReichweiteDer DAX am Mittwoch weiter eher lethargisch und keinem ernsthaften Versuch einer Attacke auf die 15.900er Marke.
Demnach verdichten sich meiner Einschätzung nach die Anzeichen, dass aktuell einige Marktteilnehmer ein verstärktes Interesse daran haben dürften, den DAX unter 15.900 Punkten zu halten, meiner Einschätzung nach zu finden an der EUREX und mit Ausblick auf den kleinen Verfall an kommenden Freitag.
Meine Hoffnung liegt weiterhin auf Impulsen seitens der Wallstreet, wo nun die Quartalsberichtssaison ihren „Big Tech Kick-Off“ mit Netflix am Dienstag nachbörslich zu sehen bekommen hat, aber so wie es derzeit aussieht, gibt es weder im Tech-Bereich und im Nasdaq100, noch im S&P500 deutlichere Impulse, hier heißt es weiter zu warten und auf Amazon, Facebook und Google kommende Woche zu warten.
Grundsätzlich geht meine Tendenz im S&P500, aber auch im Nasdaq100 in Richtung eines Ausbruchs auf der Oberseite, in dessen Windschatten der DAX dann in Richtung und über 16.000 Punkte brechen dürfte, erstes Ziel im Bereich um 16.100 Punkte.
Bis dahin und bis Freitag sehe ich den DAX aber am ehesten in einer Handelsspanne zwischen 15.700 und 15.900 Punkte pendeln.
15.900 im Fokus,16.000 voraus, DAX-Bullen scharren mit den HufenDer DAX setzte am Dienstag zu einer weiteren Attacke auf seine Jahreshochs um 15.900 Punkten an.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, findet sich in dieser Region weiterhin ein signifikantes Widerstandslevel und eine Region mit potenziellem Short-Squeeze-Potenzial mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX am kommenden Freitag.
Getragen werden könnte eine solche Squeeze von ebenfalls dynamischen Aufschlägen im US-Aktienmarkt, wo sich der S&P500 ebenfalls an seine Jahreshochs heranrobbt und mit Ausblick auf die nun anstehende US-Quartalsberichtsaison, heute nachbörslich im Big Tech-Bereich mit Netflix startend, könnte der DAX schon in den Wochenschluss wieder über 16.000 Punkten notieren.
Ich schrieb es bereits gestern: im S&P500 und auch im Technologie-Index Nasdaq100 haben sich innerhalb der vergangenen Handelswochen enge Handelsspannen ausgebildet und potenziell eine enorme Ausbruchsenergie angesammelt haben dürfte, die sich eher früher als später in Form eines Ausbruchs auf der Ober- oder Unterseite entladen wird. Dem DAX könnte ein solcher Ausbruch auf der Oberseite den nötigen Rückenwind für einen Test der 16.000, eher sogar der 16.100er Region liefern.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass sich das Bild eintrüben und übergeordnet von bullish in Richtung neutral switchen würde, sollte der DAX zurück unter 15.700 Punkten rutschen und dort schließen.
Neue Jahreshochs zum Wochenstart, DAX-Bullen warten auf ImpulseDer DAX begann die Handelswoche mit neuen Jahreshochs, doch ein Überwinden der 15.900er Marke wollte und sollte nicht gelingen.
Wie in den jüngsten DAX-Analysen geschrieben, fand bzw. findet sich ein erstes, signifikanteres Widerstandslevel bei Markierung neuer Jahreshochs im Bereich um 15.900 Punkte, resultierend aus einem erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf dieses Level, verfallend am kommenden Freitag.
Genau dieses Level stach der DAX am Montag kurz nach XETRA-Eröffnung an, setzte dann allerdings zurück in Gefilde um 15.800 Punkte und wartet auf weitere Impulse. Wie allerdings im Morning Meeting geschildert, sehe ich diese nach den diversen Macro-Events in der vergangenen Woche frühestens mit der nun eingeleiteten US-Berichtsaison.
Außer Frage dürfte stehen, dass sich im S&P500 und im Nasdaq100 innerhalb der vergangenen zwei Handelswochen und in Bezug auf die ausgebildeten, engen Handelsspannen, eine enorme Energie gesammelt haben dürfte, die sich in Form eines Ausbruchs auf der Ober- oder Unterseite entladen wird. Meine Tendenz geht hierbei in Richtung eines Ausbruchs auf der Oberseite, primär dem Umstand geschuldet, dass die am Freitag veröffentlichten Daten zum Commitment of Traders Report offenbart haben, dass sich die Netto-Short-Position der Großspekulanten weiter in einem historisch hohen Bereich befindet, wir im S&P500 vor einer enormen Short-Squeeze stehen könnten.
Bis es soweit ist, dürfte sich der DAX choppy-seitwärts präsentieren, unterhalb von 15.900 Punkten mit Korrekturpotenzial bis zunächst 15.750, darunter 15.600 Punkten, über 15.900 Punkten liegen erste Ziele um 16.000 bzw. 16.100 Punkten.
DAX: neue JHs in den Wochenschluss, 16.000 nächste Woche?Der DAX konsolidiert nach der Markierung neuer Jahreshochs am Mittwoch weiter im Bereich um 15.800 Punkte.
In den Wochenschluss könnten weitere Impulse mit den US-Einzelhandelsumsätzen folgen, wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, findet sich ein erstes, signifikanteres Widerstandslevel im Bereich um 15.900 Punkte, resultierend aus einem erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf dieses Level.
Ausgehend vom Umstand, dass der Einzelhandel in den USA einen Anteil von rund 30, 35% am Bruttoinlandsprodukt hat, ist eine Veröffentlichung unter der Erwartung von derzeit -0.4% realistisch in der Lage, einen Spike in US-Zinsen auf der Unterseite zu initiieren, resultierend aus dem Umstand, dass eine Eintrübung der konjunkturellen Situation in den USA in Verbindung mit der sich abkühlenden US-Inflation einen geldpolitisch expansiveren Kurs der FED in der zweiten Jahreshälfte wahrscheinlicher werden lässt.
Ein Umfeld, in welchem Aktien eher positiv performen dürften und der DAX Rückenwind seitens der Wallstreet erwarten darf, wo der S&P500 kurz vor der Markierung neuer Jahreshochs und einer möglichen Short Squeeze infolge von Eindeckungen seitens aggressiv Short-positionierter Marktteilnehmer steht.
Ziele im DAX finden sich auf der Oberseite um 15.900 und dann 16.000 Punkte, ein Bruch der Trendlinie auf Stundenbasis (türkis) aktiviert als erstes Kursziel die Region um 15.670/700 Punkte, darunter die Region um 15.600 Punkte.
DAX nach US-Inflation mit neuen JHs, aber mit fadem BeigeschmackDer DAX hat mit der Veröffentlichung der US-Inflationszahlen am Mittwoch neue Jahreshochs markiert – aber nicht verteidigen können.
Die US-Inflation wurde am Mittwoch mit 5% uf Jahressicht veröffentlicht, ging somit im März zum neunten Mal in Folge zurück, fiel auf den niedrigsten Stand seit Mai 2021 und lag unter der gestern an dieser Stelle thematisierten Erwartung von 5.2% rein.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) Eine Veröffentlichung im Bereich der Erwartung, meiner Einschätzung nach erst recht eine bei 4.9 oder 5%, wäre grundsätzlich bullish zu werten und würde den Weg im DAX in Richtung der 16.000er Region einleiten. (…), doch statt eines Durchmarsches in Richtung der 15.900er Region, ging den DAX-Bullen bereits vorher die Luft aus und der DAX setzte zurück in Gefilde um 15.700 Punkte. Ein Grund hierfür könnte die Kerninflation sein, die zum ersten Mal seit sechs Monaten auf nun 5.6% stieg, getrieben besonders durch höhere Kosten für Unterkünfte.
Wie im Morning Meeting dann thematisiert, ist das kein sonderlich starkes Signal und auch wenn ich keinen „Ausverkauf“ in den Wochenschluss erwarte, so scheinen die kurzfristigen Vorgaben dennoch eher Short, besonders, sollte es zu einem Fall und Halten unter 15.670 Punkten, den gestrigen Tagestiefs kommen, Ziel dann im Bereich um 15.500 Punkte.
Sollten die DAX-Bullen hingegen, dank der Hilfe seitens der Wallstreet zu einer erfolgreichen Attacke auf die 15.750er Region ansetzen, wäre mit einem erneuten Test der 15.830, darüber der 15.900er Region zu rechnen.
Alle Augen auf der US-Inflation – DAX vor neuen Jahreshochs?Am Mittwoch liegen im DAX alle Augen auf den US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr – steht der DAX vor neuen Jahreshochs?
Eine Attacke auf diese gab es kurz nach Eröffnung des Kassa-Handels, aber ein Bruch höher blieb aus – was für einer Veröffentlichung bedarf es nun, um einen Bruch höher und einen Lauf in Richtung 15.900/16.000 Punkte zu initiieren?
Wie im Morning Meeting detailliert skizziert, liegt die Erwartung seitens des Markets im Bereich einer Veröffentlichung von 5.1/5.2% und somit knapp oberhalb des derzeitigen FED-Leitzinsniveaus von 475 – 500 Basispunkten. Eine Veröffentlichung im Bereich der Erwartung, meiner Einschätzung nach erst recht eine bei 4.9 oder 5%, wäre grundsätzlich bullish zu werten und würde den Weg im DAX in Richtung der 16.000er Region einleiten.
Der Grund: die FED würde noch maximal einmal den Leitzins um 25 Basispunkte anheben, ein Akt, der allerdings bereits vollständig eingepreist ist. Besonders eine Veröffentlichung bei 4.9 bis 5% würde sogar keine weiteren Zinsschritte möglich werden lassen. Einzig eine Veröffentlichung von 5.3, 5.4, eventuell 5.5% würde den DAX-Bären in die Karten spielen (und die Primärhändler überraschen), einen Re-Test der 15.250/300er Region denkbar werden lassen.
Meine Tendenz geht in Richtung einer Veröffentlichung um 5% und zu einem Ausbruch im DAX über 15.700 Punkten, Ziel im Bereich um 15.900 Punkte. Selbst bei einer Veröffentlichung über der Erwartung wäre ich kurzfristig erst unterhalb von 15.500 Punkten bearish.
DAX: Attacke auf Jahreshochs, US-Inflation richtungsweisendNach dem verlängerten Oster-Wochenende startete der DAX mit einer Attacke auf seine Jahreshochs, scheiterte aber zunächst.
Nach der, in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten, initialen Schwäche in US-Aktien, wohl resultierend den zunehmenden Spekulationen rund um eine weitere, 25 Basispunkt-Zinsanhebung auf der FED-Sitzung im Mai bzw. Juni folgend auf den US-Arbeitsmarktbericht Non-Farm Payrolls, zeigten sich in den Abend hinein dann doch erneut die Bullen und die 15.500er Region konnte verteidigt werden.
Wie erwartet, folgte die erneute Attacke auf die 15.700er Region zügig, sollte es in den Folgestunden zu einem nachhaltigen Bruch höher kommen, läge ein nächstes, anzuvisierendes Kursziel, wie im Morning Meeting thematisiert, zunächst im Bereich um 15.900 Punkte, folgend aus dem erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf dieses Level, verfallend kommende Woche Freitag.
Allerdings sollte ein Bruch höher wünschenswerterweise ebenfalls zügig erfolgen, spätestens mit den am Mittwoch zu veröffentlichenden US-Inflationszahlen, andernfalls wächst die Chance eines kurzfristigen Toppel-Tops und eine erneute Attacke und Fall unter 15.500 Punkten bleibt eine Option.
Ein Unterschreiten und Halten unterhalb ebnet den Weg in Richtung der 15.200er Region und spielte den DAX-Bären somit zunächst in die Karten.