DAX: choppy-seitwärts zwischen 15.700 und 16.000 Am Dienstag sah es für den DAX mit Blick auf den Quartalsschluss alles andere als gut aus, 24 Stunden später hat sich das Blatt komplett gewendet.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich noch, dass durch den Fall unter die FED-Tiefs im S&P500 und Nasdaq100 mit einem halten und weiterer Abwärtsdynamik, auch im DAX ein Bruch unter 15.700 Punkte mit nächstem Kursziel im Bereich um 15.500 Punkte sehr wahrscheinlich würde.
Doch, so kam es nicht, im Gegenteil: die Bullen war gleich mit Eröffnung der Wallstreet präsent, kauften den Nasdaq100, aber auch den S&P500 zurück über ihre FED-Tiefs, im Falle des Nasdaq100 holten die Bullen gar sämtliche Abschläge vom Wochenstart wieder auf, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir in den Wochen- und somit Quartalsschluss ein choppiges, seitwärtsgerichtetes Treiben zu sehen bekommen dürften.
Für den DAX bedeutet das konkret, dass ich eine erhöhte Chance sehe, dass dieser sich bis Freitag in einer Spanne zwischen 15.700 und 16.000 Punkten bewegen dürfte, erst in der kommenden Woche dann frische Impulse geliefert werden.
Oberhalb von 16.000 Punkten findet der DAX eine signifikantere Widerstandsregion um 16.100/150 Punkte, unter 15.700 Punkte kommt eine nächste Unterstützung in Gefilden um 15.500 Punkten ins Spiel.
Daxswing
15.700er Region rückt im DAX in den FokusIm DAX rückt in den Quartalsschluss realistisch noch einmal die Region um 15.7000 Punkte in den Fokus.
Zum Wochenstart war es so weit und d as in der DAX-Analyse von Freitag thematisierte Szenario, wonach im Nasdaq100 bei einem Fall unter die „FED-Tiefs“ um 14.800 Punkte auch der DAX zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzen dürfte, nahm Formen an.
Mit dem Halten am Dienstag bis zur Wallstreet-Eröffnung unter 15.900 Punkten scheint nun im DAX durchaus realistisch, das bei anhaltender Abwärtsdynamik im Nasdaq100 und einem Anlaufen des anzuvisierenden Zielbereichs um 14.500 Punkte, ein zeitgleicher Fall unter die 15.700 im DAX weiteres Abwärtspotenzial bis 15.500 Punkten freisetzt.
Allerdings gilt es ein wenig aufzupassen, sollte eventuell eher ein Blick auf den S&P500 werfen, wo sich das Bild allerdings sehr ähnlich darstellt. Auch der S&P500 handelt aktuell unter seinen FED-Übertreibungstiefs und ein Test, auch Fall unter die 4.300er Marke scheint in den Quartalsschluss im Bereich des Möglichen, in dessen Windschatten der DAX dann zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzen könnte.
Eine Aufhellung des Bildes im DAX sehe ich erst mit einem Rücklauf und halten über 15.900 Punkte, was einen ruhigen, stabilen Quartalsschluss denkbar werden lässt.
DAX: Attacke auf die 15.800 in den WochenschlussAm Donnerstag sah es für den DAX noch nach einem versöhnlichen Wochenschluss aus – davon war am Freitag nichts mehr zu spüren.
Kurz vor Eröffnung der Wallstreet handelte der DAX rund 1% im Minus und in Schlagdistanz zur 15.800er Marke, den „bis-dato“-Wochentiefs und ein Bruch tiefer mit weiteren Abschlägen in den Wochenschluss scheint wahrscheinlich.
Bereits die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich eher schwach und mit den wirklich schwachen Einkaufsmanagerindizes kurz nach der Kassa-Eröffnung, die auf eine starke Verlangsamung der Produktionsexpansion in der EU hindeuten, eine Kombination aus einem langsameren Anstieg der Aktivität im Dienstleistungssektor und einem sich verschärfenden Rückgang der Produktion im verarbeitenden Gewerbe, spürten die DAX-Bären dann über den europäischen Handel klaren Rückenwind.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, hängt einerseits zwar auch vieles von den Vorgaben seitens der Wallstreet und hier des Nasdaq100 ab, wobei sich die technische Frage stellt, ob es zu einem Fall unter die „FED-Tiefs“ um 14.800 Punkte kommt. Falls ja, sind nicht nur im Nasdaq100 weitere Abschläge bis 14.500 Punkte sehr wahrscheinlich, sondern auch der DAX dürfte zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzen mit deren Bruch zunächst weiteres Abwärtspotenzial bis 15.500 Punkten freigesetzt würde.
Eine Aufhellung sehe ich im DAX erst mit einem Tagesschluss über 16.000 Punkten, von dem wir aktuell allerdings recht weit entfernt sind.
Nach Powell Attacke auf 15.900 – 15.700 nächstes Ziel im DAX?Folgend auf die Kommentare FED Chairman Powells vor dem US-Kongress, setzte der DAX am Donnerstag zu einer Attacke auf die 15.900 an.
Der in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Fall unter die 16.000er Marke blieb zwar am Mittwoch zunächst aus, dort bekamen wir lediglich eine Attacke zu sehen – aber am Donnerstag war der Abgabedruck seitens der Bären schlicht zu stark und der DAX rutschte kurzzeitig sogar unter die 15.900er Marke, markierte neue Juni-Tiefs.
Powell sagte vor dem US-Kongress: "Meine Kollegen und ich verstehen die Schwierigkeiten, die die hohe Inflation verursacht, und wir sind nach wie vor fest entschlossen, die Inflation auf unser Ziel von 2% zu senken", ergänzte "Der Inflationsdruck ist nach wie vor hoch, und es ist noch ein langer Weg bis zur Rückführung der Inflation auf 2%."
Besonders dieser „lange Weg“ dürfte der Hauptgrund für den Abgabedruck sein, impliziert dies doch nicht nur weitere Zinsanhebungen (so wie im FED Dot Plot vergangene Woche Mittwoch klar thematisiert), sondern vor allem länger als erwartet höhere Zinsen – und das ist wiederum potenziell Gift für Aktien.
Wie im Morning Meeting thematisiert, wird mit Ausblick auf den Wallstreet-Handel die Frage sein, ob ganz besonders der Tech-Index Nasdaq100 unter seine „FED-Tiefs“, zusammenfallend mit den gestrigen Tagestiefs um 14.800 Punkte fällt und darunter hält. Falls ja, wäre nicht auszuschließen, dass der Nasdaq100 in Gefilde bis 14.500 Punkte zurücksetzt und in dessen Windschatten der DAX dann zu einer Attacke auf die 15.700er Region ansetzt.
DAX: Powell vor US-Kongress als bearisher Trigger?Mit Ausblick auf die Ausführungen des FED Chairman Powell vor dem US-Kongress rückt im DAX die 16.000er Marke in den Fokus.
Grundsätzlich hat sich das Bild im deutschen Leitindex im Vergleich zu gestern unwesentlich verändert, die Price Action am Mittwochmorgen war im übertragenen Sinne ein Abziehbild jener von Dienstag, mit einer initialen Attacke auf die 16.100er Marke und einer Verteidigung seitens der Bullen.
Bei genauerer Betrachtung offenbart sich aber ein wesentlicher Unterschied: zur Mittagszeit notierte der DAX weiter im Bereich der 16.100er Marke, ein deutlicher bounce blieb also aus – und mit den Ausführungen des FED Chairman Powells am Nachmittag im Rahmen des „Semiannual Symposium“ vor dem US-Kongress findet sich meiner Einschätzung ein möglicher, potenziell bearisher Trigger, sollte Powell vor dem US-Kongress die hawkishe Haltung, die aus dem FED Dot Plot vergangene Woche Mittwoch hervorgeht, bestätigen.
Demnach scheint nicht auszuschließen, dass die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100 einem weiteren, bearihsen Prankenhieb nicht widerstehen können und final eine tiefere Korrektur eingeleitet wird, in deren Windschatten der DAX dann unter 16.000 Punkte bis mindestens 15.900 Punkte zurücksetzt.
Auf der Oberseite bleibt es dabei: sollte die Wallstreet stabil bleiben und die Bullen die 16.100er Region halten können, bleibt es zunächst abzuwarten, ob es zu einer Rückeroberung / Tagesschluss über 16.200 Punkten kommt.
DAX nach verlängertem US-Wochenende mit Blick auf 16.000Der DAX zeigte sich mit Ausblick auf den Start in die Handelswoche an der Wallstreet angeschlagen, Fokus auf der 16.000er Marke.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, findet sich eine wichtige Unterstützungsregion im Bereich um 16.100/150 Punkte, ein Fall und halten unterhalb machte einen Test der Region um 15.900 Punkte, Zwischenziel in Gefilden um 16.000 Punkten sehr wahrscheinlich.
Mit dem Bruch der Aufwärtstrendlinie (türkis) ist ein eben solcher Test der 16.100er Region im DAX am Dienstagmorgen erfolgt und mit Ausblick auf den Start in die US-Handelswoche nach dem verlängerten „Juneteenth“-Wochenende stellt sich hier die Frage, ob nach der überraschend bullishen Reaktion auf die FED sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 vor einer tieferen Korrektur stehen.
Die jeweiligen Schlüsselbereiche dürften sich im S&P500 um 4.350 Punkte und im Nasdaq100 um 14.800 Punkte finden, den Regionen um die „FED-Tiefs“ mit deren Unterschreiten kurzfristig weitere Bearishness zu erwarten wäre und der DAX mit einem Fall unter 15.900 Punkte zunächst den Bereich um 15.700 Punkten anvisieren dürfte.
Sollte die Wallstreet hingegen stabil bleiben und die 16.100er Region halten können, bleibe meiner Einschätzung nach zunächst abzuwarten, ob es zu einer Rückeroberung / Tagesschluss über 16.200 Punkten käme.
US-Feiertag "Juneteenth“ lähmt den DAX zum WochenstartDer DAX startete durch den US-Feiertag „Juneteenth“ erwartbar unspektakulär in die neue Handelswoche.
Wie bereits in der DAX-Analyse vergangenen Freitag thematisiert, dürfte ein Großteil des jüngsten „Geplänkels“ bzw. eher des Bull Runs, der im DAX am Freitag sogar zur Markierung neuer Allzeithochs geführt hat, auf Entwicklungen am Optionsmarkt zurückgeführt werden.
Wie dann auch im Morning Meeting geschildert, ist eine „Mean Reversion“, besonders in Tech-Aktien bzw. dem Nasdaq100 bzw. aber auch im S&P500 sehr wahrscheinlich, die sich dann im DAX in Form eines Bruchs der jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (türkis) auf Stundenbasis widerspiegeln dürfte.
Eine wichtige Unterstützungsregion findet sich im DAX im Bereich um 16.100/150 Punkte, ein Fall und halten unterhalb machte einen Test der Region um 15.900 Punkte, Zwischenziel in Gefilden um 16.000 Punkten in den kommenden Tagen bei entsprechender Abwärtsdynamik in US-Aktien sehr wahrscheinlich.
Auf der Kehrseite: sollten die DAX-Bullen den jüngst etablierten Aufwärtstrend bzw. die Aufwärtstrendlinie halten, wäre ein nochmaliger Test der 16.400er Region im Bereich des Möglichen und es stünde die Frage im Raum, ob nun höhere Hochs markiert würde oder aber tiefere Hochs, wobei ich im Falle letzterer weiter die Möglichkeit einer Korrektur über die Sommermonate sehe.
Erstaunlich hawkishe FED – DAX vor Wochenschluss unter 16.000?Die FED kam am Mittwoch auf ihrer Zinsentscheidung erstaunlich hawkish daher, der DAX präsentierte sich zunächst unter Druck.
Wie erwartet beließ die FED den Leitzins bei derzeit 500-525 Basispunkten und pausierte somit ihren Zinsanhebungszyklus. Was aber erstaunlich war: der FED Dot Plot, also die Zinsprognose der FED signalisiert zum Jahresende im Mittel ein Zinsniveau von 5,6 Prozent – also zwei weitere Zinsschritte bis Dezember um jeweils 25 Basispunkte.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, ist diese Haltung das komplette Gegenteil zu einer ein weiteres Kursfeuerwerk begünstigenden, geldpolitischen Rhetorik und dennoch: sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 wurden nicht ausverkauft, sondern konnten sich erstaunlich stabil auf hohem Niveau halten, was nochmal beeindruckender ist nach dem jüngsten Bull Run.
Und auch der DAX hielt sich erstaunlich stabil, rutschte dann allerdings mit Ausblick auf die EZB-Leitzinsentscheidung heute um 14:15 Uhr dennoch in Richtung der 16.200er Region. Die Frage, die sich stellen dürfte: „Glauben die Marktteilnehmer der FED nicht, dass sie die geldpolitischen Zügel weiter strafft?“ Nun, in Verbindung mit der am Dienstag veröffentlichten US-Inflation, die mit 4% auf dem niedrigsten Stand seit März 2021 veröffentlicht wurde, ist die von der FED bzw. Chairman Powell Rhetorik meiner Einschätzung nach überraschend, genau, wie die Performance im Aktienmarkt.
Sollte die meinerseits erwartete, bearishe Reaktion mit etwas Verzögerung doch noch auf den Weg gebracht werden, der DAX unter 16.200 Punkte rutschen, wäre ein erneuter, zügiger Test der 16.100er Region sehr wahrscheinlich, in den Wochenschluss erwächst dann sogar die Möglichkeit eines Falls und Wochenschlusses unter 16.000 Punkten, erstes Ziel um 15.900.
DAX: FED im Fokus – Buy the rumors, sell the News?Am Mittwoch liegen alle Augen auf der FED Zinsentscheidung – der DAX markierte mit Ausblick auf diese neue Allzeithochs.
Ich will es gleich vorwegnehmen: für mich wandeln die DAX-Bullen derzeit auf des Messers Schneide, ich wäre nicht überrascht, wenn es infolge der Pressekonferenz mit FED Chairman Powell zu einem schärferen Rücksetzer kommt, ausgehend vom Nasdaq100 und S&P500 dann ausstrahlend auf den DAX.
Außer Frage steht: die jährliche Inflationsrate ist in den USA im Mai auf 4% und somit dem niedrigsten Stand seit März 2021 veröffentlicht worden, unter der Erwartung von 4.1% und somit der FED Spielraum liefernd für eine Pause innerhalb ihres aggressiven Zinsanhebungszyklus.
Spannender ist, was die FED im Hinblick auf ihre weitere Geld- bzw. Zinspolitik kommuniziert und was hieraus in Bezug auf die Juli-Sitzung seitens des Marktes gesehen wird. Tatsache ist, dass laut FED Watch Tool 2 von 3 Terminmarkt-Händlern eine 25 Basispunkt-Zinsanhebung im Juli erwarten, meiner Einschätzung nach hauptsächlich infolge der immer noch auf 5.3% verharrenden Kern-Inflation.
Sollte dies Erwartung, im übertragenen Sinne, enttäuscht werden, also diese Erwartung infolge der Rhetorik innerhalb des FED Statements oder durch den FED Chairman Powell, ausgepreist werden, dann könnte das realistisch noch einmal ein Kursfeuerwerk im aktuell allerdings weiter recht überdehnten Umfeld initiieren. Allerdings stellt sich die Frage: wie viel eines solchen Kursfeuerwerks ist im aktuellen Kursverlauf bereits eingepreist?
Sollte der DAX im Laufe eines eingeleiteten Rücksetzers innerhalb eines „Buy the rumors, sell the news“ unter 16.200 Punkte rutschen, wäre ein erneuter, zügiger Test der 16.100er Region sehr wahrscheinlich und hier wären die Bullen dann gefordert.
Unter 16.100 Punkte wäre in der zweiten Wochenhälfte ein erneuter Test der 15.900er Region denkbar, oberhalb von 16.100 bzw. 16.200 Punkten wäre eine Fortführung der Squeeze auf der Oberseite bis in Gefilde um 16.500 Punkte zu erwarten.
DAX: neue Juni-Hochs zum Wochenstart vor der FEDDer DAX setzte zum Wochenstart und vor der FED zu einem Versuch an, die 16.100er Marke zu brechen, scheiterte aber zunächst.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist nicht auszuschließen, dass die morgendliche Bullishness im deutschen Leitindex hauptsächlich getragen wurde durch Absicherungsgeschäfte mit Blick auf den großen Verfall („Hexen-Sabbat“) am kommenden Freitag.
Nach dem kurzen Spritzer auf neue Monatshochs handelt der DAX nun wieder unter der 16.100er Marke und wartet auf neue, frische Impulse, die sich mit den US-Inflationszahlen am Dienstag und dann der FED am Mittwoch finden.
Vor dem Hintergrund der Erwartung des Terminmarktes, dass die FED auf ihrer Leitzinsentscheidung am Mittwoch zwar eine Pause anlegt, aber mit 70%iger Wahrscheinlichkeit eine weitere 25 Basispunkte-Zinsanhebung im Juni erwartet, kommt der heute um 14:30 Uhr (MESZ) veröffentlichten und mit 4.1% erwarteten US-Inflation eine spannende Rolle zu, denn: sollte sich die Inflation auf Jahressicht tatsächlich auf „nur noch“ 4.1% abgekühlt haben, so scheint zunehmend unwahrscheinlich, dass die FED einen weiteren Zinsschritt unternimmt – was infolgedessen eher bullish für Aktien und somit den DAX wäre.
Am Dienstag besteht für den DAX also eine realistische Chance für eine Bruch und eine Eroberung der 16.100er Region im Raum, sollte die US-Inflation tatsächlich um 4% veröffentlicht werden. Eine Veröffentlichung über 4.5% hingegen birgt die Gefahr eines erneuten Falls unter die 16.000er Marke und eines Laufs in Richtung der 15.900er Region.
DAX-Bullen am Freitag noch einmal gefordert, 15.900 im FokusFür den DAX könnte es in den Wochenschluss noch einmal eng werden, die 15.900er Marke steht erneut im Fokus.
Während sich der deutsche Leitindex zwar weiterhin in seiner Handelsspanne zwischen 15.900 und 16.100 Punkten präsentiert, bleibt in den Nachmittag/Abend hinein abzuwarten, wie sich die Wallstreet präsentiert und ob der S&P500 eventuell zu einem kurzen Ausbruchversuch über die 4.300er Marke ansetzt – oder eben nicht.
Falls ja, dann könnte es für den DAX in den Wochenschluss tatsächlich noch etwas mit einer Attacke auf die 16.100er Region werden und ein Wochenschluss oberhalb macht vor der FED Leitzinsentscheidung kommende Woche Mittwoch dann sogar eine Drift in Richtung der Allzeithochs um 16.300 Punkte denkbar.
Falls nicht, und der S&P500 prallt heftiger gegen die 4.300er Region ab und fällt bzw. hält dann zudem unter 4.260 Punkten und sieht eine Korrektur bis in Gefilde um 4.230 Punkte, könnte es für den DAX aggressiver abwärts gehen und dieser sich mit einem Fall unter die 15.900er Marke in Richtung Gefilden um 15.700 Punkten, +/-50 Punkten aufmachen.
Allerdings: vor dem Hintergrund des Volatilitätsindex VIX unter 15 Punkten scheint das aktuell wahrscheinlichste Szenario ein eher unspektakulärer Wochenausklang an der Wallstreet infolgedessen dann auch der DAX um 16.000 Punkte aus der Handelswoche pendeln dürfte.
Im DAX nichts Neues, Bullen halten 15.900 erneutDer Handel am Donnerstag war ein Abziehbild der vorherigen Tage im DAX, ein Bruch unter 15.900 Punkte blieb aus.
Auch am Donnerstag konnte die morgendliche Attacke auf die 15.900er Region von den DAX-Bullen erneut abgewehrt werden, dass in den jüngsten DAX-Analysen thematisierte Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der 15.700er Region hält also auch weiterhin und der DAX pendelt somit weiter zwischen 15.900 und 16.100 Punkten.
Während der Nasdaq100 in den USA am Mittwoch zu einem ausgeprägteren Rücksetzer angesetzt hat und sich der etwas aufgeheizte Modus im Tech-Bereich beginnt in die FED-Leitzinsentscheidung kommende Woche Mittwoch ein wenig abzukühlen, hält der breite S&P500 stabil, sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass es ab vergangener Woche Freitag, folgend auf den US-Arbeitsmarktbericht, zu einer Rotation in bis dato „laggende“ Sektoren wie Energie oder Financials kam.
Mit Ausblick auf den weiteren Verlauf am Donnerstag und am Freitag haben sich die Vorgaben für den DAX zwischen 15.900 und 16.100 Punkten unwesentlich zu gestern verändert: auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten kurzfristig klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe, eventuell bereits in der zweiten Wochenhälfte.
Ein Fall unter 15.900 Punkte wiederum wäre kurzfristig bearish, Ziel dann im Bereich um 15.700 Punkte, +/-50 Punkte.
DAX: 15.900 hält, Hoffnung auf erhöhte Vola vor FED schwindetDer DAX pendelt weiter zwischen 15.900 und 16.100 Punkte, wartet mit und von der Wallstreet auf frische Impulse.
Die morgendliche Attacke auf die 15.900er Region konnte von den Bullen erneut abgewehrt werden, dass in den jüngsten DAX-Analysen thematisierte Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der 15.700er Region hält also – noch/zunächst?
Wie im Morning Meeting geschildert, ist die Lage zu Dienstag nahezu identisch, sollte es mit Eröffnung der Wallstreet zu einem Fall unter die aktuellen Wochentiefs um 4.260 Punkte im S&P500 kommen, wäre ein Bruch im DAX unter 15.900 Punkte sehr wahrscheinlich, Ziel dann um 15.700, +/-50 Punkte.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten kurzfristig klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe, eventuell bereits in der zweiten Wochenhälfte.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es bis kommende Woche Mittwoch und der FED-Leitzinsentscheidung zu einem choppigen Geplänkel zwischen 15.900 und 16.100 Punkten kommt, wobei tatsächlich nicht auszuschließen wäre, dass selbst die FED keine nachhaltigen Impulse liefert, diese erst in den Quartalsschluss mit entsprechenden Portfolio-Re-Allokationen initiiert würden.
DAX: neutral zwischen 15.700 und 16.100 bis zur FED?Der DAX scheiterte am Montag an der 16.100er Marke und rutschte ohne Unterstützung der Wallstreet sogar unter 16.000 Punkte.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wäre im Falle eines Abpralls und Falls unter die 16.000er Marke ein erneuter Test der 15.700er Region denkbar mit einem Zwischenziel um 15.900 Punkte – ein Niveau, um welches der DAX kurz vor Eröffnung der Wallstreet derzeit handelt.
Sollte es mit Eröffnung der Wallstreet zu einem Fall unter die gestrigen Tiefs im S&P500 kommen, bspw. infolge einer tieferen Korrektur in der Apple-Aktie nach der gestrigen Vision-Pro-Präsentation und dem potenziellen Fehlausbruch auf neue Allzeithochs, wäre ein Bruch im DAX unter 15.900 Punkte sehr wahrscheinlich.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass ein Bruch und halten über 16.100 Punkten klar bullish zu interpretieren wäre und den Weg für einen zeitnahen, erneuten Test der Allzeithochs um 16.300 Punkten sehr wahrscheinlich werden ließe.
Grundsätzlich (und wie im Morning Meeting) thematisiert, sehe ich nachhaltige Impulse frühestens kommende Woche mit den US-Inflationszahlen am Dienstag bzw. ganz besonders der FED am Mittwoch, erwarte bis dahin einen DAX pendelnd zwischen 15.700 und 16.100 Punkten.
DAX: Break der 16.100 mit Hilfe der Wallstreet?Der DAX kämpfte zum Wochenstart mit der 16.100er Marke, für eine nachhaltige Eroberung braucht es aber scheinbar die Wallstreet.
Wie in der DAX-Analyse vergangene Woche Donnerstag geschrieben, mutete der „Wash Out“ unter die 15.700er Marke am Donnerstagmorgen ein wenig an wie ein „Stop Fishing“ an, die mit einer Rückeroberung der 16.000, eventuell der 16.100er Region bestätigt würde.
Die Eroberung der 16.100er Marke blieb bis dato aus, die Attacke am Montagmorgen könnte von den Bären zunächst abgewehrt werden, eventuell folgt mit der Wallstreet ein weiterer Versuch, initiiert durch die um 16 Uhr (MESZ) zu veröffentlichenden ISM-Daten zum nicht-verarbeitenden Gewerbe.
Wie im Morning Meeting geschildert, könnte ein bullisher Impuls erfolgen, ausgehend von einer deutlich unter der Erwartung veröffentlichten „Paid Price“-Komponente, die unterstreichen würde, dass die FED kommende Woche Mittwoch definitiv eine Pause innerhalb ihres Zinsanhebungszyklus einlegt.
Ein Tagesschluss über 16.100 Punkten macht in den kommenden Tagen einen zeitnahen Test der Allzeithochs um 16.300/330 Punkte sehr wahrscheinlich, im Falle eines Abpralls stünde die Frage im Raum, ob die Bullen die 16.000er Marke halten könnten. Falls nicht, wäre ein erneuter Test der 15.700er Region denkbar, Zwischenziel um 15.900 Punkte.
DAX Stop Fishing unter 15.700, nun 16.000 in den Wochenschluss?Die DAX-Bären trieben den deutschen Leitindex am Mittwoch unter die 15.700er Marke, konnten diesen dort aber nicht halten.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) wäre ein Bruch unter 15.700 Punkte im DAX alles andere als positiv. In der Tat würde ich einen solchen als auf Stundenbasis als klar bearish interpretieren und sehe in der zweiten Wochenhälfte realistisch Abschläge bis in Gefilde um 15.400/500 Punkte, eventuell auch bis in Gefilde um 15.300 Punkte. (…)
Doch statt weiterer Abschläge am Donnerstag, schlugen die DAX-Bullen zurück und trieben den DAX zurück über die 15.800er Marke, wo der deutsche Leitindex nun auf weitere Impulse seitens der Wallstreet am Nachmittag wartet, eventuell initiiert durch die ISM Manufacturing Zahlen um 16 Uhr (MESZ).
Wie im Morning Meeting geschildert, mutet der „Wash Out“ unter die 15.700er Marke ein wenig an wie ein „Stop Fishing“, wobei ich für eine finale, diesbezügliche Bestätigung weiter eine Rückeroberung der 16.000, eventuell gar der 16.100er Region sehen wollen würde, oberhalb derer dann in den kommenden Tagen weitere Aufschläge in Gefilde der Allzeithochs um aktuell 16.300 Punkte zu erwarten wären.
Sollte es in den Folgestunden zu iener nochmaligen Attacke auf die 15.700er Region bzw. die gestrigen Tagestiefs um 15.630 Punkte und einem Fall darunter kommen, wäre das ein klar bearishes Signal mit erstem Ziel um 15.500 Punkte, darunter um 15.400 bzw. 15.300 Punkte.
DAX: erneuter Rutsch unter 16.000 - Attacke auf 15.700 voraus?Wie gewonnen, so zerronnen: der DAX setzte am Mittwoch zu einer erneuten Attacke auf die 15.700 an, konnte die 16.000 nicht halten.
Die eher durchwachsene Vorstellung ist sicherlich hauptsächlich den eher mauen Vorgaben der Wallstreet geschuldet, wo besonders der Nasdaq100 sich nach der jüngsten Rallye und dem Vorstoß auf neue Jahreshochs zunächst eine Verschnaufpause zu gönnen scheint, eine Korrektur in Richtung der 14.000er Region im DAX, nach dem Fall unter die 16.000, eine dynamische Attacke auf, eventuell auch einen Bruch unter 15.700 Punkte initiieren könnte.
Während eine solche Korrektur im Nasdaq100 gesund wäre, auch getragen werden könnte durch diverse makroökonomische US-News-Event, wie die am Mittwoch anstehenden JOLTs, am Donnerstag zu veröffentlichenden ISM Manufacturing-Zahlen und den Non-Farm Payrolls am Freitag, wo jegliche Überraschung auf der Oberseite und Spike in US-Zinsen einen bearishen Impuls nach sich ziehen könnte, wäre ein Bruch unter 15.700 Punkte im DAX nach dem Fall zurück unter die 16.000 alles andere als positiv.
In der Tat würde ich einen solchen als auf Stundenbasis als klar bearish interpretieren und sehe in der zweiten Wochenhälfte realistisch Abschläge bis in Gefilde um 15.400/500 Punkte, eventuell auch bis in Gefilde um 15.300 Punkte.
Sollte es auf der Kehrseite zu einer erneuten Verteidigung der 15.700er Region kommen und die Wallstreet ihre jüngste Bullishness fortschreiben, wäre ich mit einer Eroberung und halten über 16.100 Punkten im DAX wieder positiver gestimmt und sehe Potenzial für einen erneuten Test der 16.300er Region, darüber der 16.500 und 16.800er Region.
DAX-Bullen erobern 16.000 zurück, Wallstreet bullishDer DAX ist dank der Wallstreet stark aus dem Pfingst-Wochenende in die neue Woche gestartet.
Beim Blick auf den S&P500 und Nasdaq100, die beide mit neuen Jahreshochs aufwarten, scheint der in der DAX-Analyse am Freitag thematisierte, positive Spillover-Effekt durch die starken Nvidia-Quartalszahlen klar erkennbar, nicht auszuschließen, dass der DAX im Windschatten der Wallstreet zeitnah nochmal die Allzeithochs um 16.300 Punkte ansteuert.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte das im S&P500 nächste anzuvisierende Kursziel im Bereich um die August-2022-Hochs um 4.300/330 Punkte auszumachen sein, im Nasdaq100 um die März-/April-Hochs um 15.000 Punke, sprich: mit Eroberung und einem Tagesschluss über 16.100 Punkten wäre ein dynamischer Test der 16.300er Region noch in dieser Woche nicht auszuschließen.
Oberhalb von 16.300 Punkten und mit weiterer bullishen Aufwärtsdynamik, lägen nächste Kursziele im Bereich um 16.500 und darüber dann um 16.800 Punkte, zumindest ausgehend vom Open Interest geschriebener Calls an der EUREX mit Ausblick auf den großen Verfall an dieser am 16.06.2023.
Solide unterstützt sehe ich den DAX auf Stundenbasis um 15.900 Punkte, ein Fall darunter machte einen nochmaligen Test der 15.700er Region, dem Bereich um die Vorwochen- bzw. Mai-Tiefs zügig sehr wahrscheinlich.
DAX: Test der 15.700 – Dank Nvidia Wochenschluss um 16.000?Der DAX hat am Donnerstag zu einer Attacke auf die 15.700er Region angesetzt – und konnte diese zunächst deutlich halten.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war mit einem Tagesschluss unter 15.850 Punkten nicht auszuschließen, dass der DAX zügig noch einmal Kurs auf die 15.700er Region nimmt – und so war es dann auch.
Durch die sehr starken Nvidia-Quartalszahlen (Details im Morning Meeting) ist nun allerdings nicht auszuschließen, dass es zu einem positiven Spillover-Effekt auf die Wallstreet als Ganzes kommt und der DAX im Windschatten und in den Wochenschluss hinein zurück in Richtung der 16.000er Marke läuft.
Bleibt dieser Lauf aus, die Wallstreet schwächelt, bspw. getragen durch erneut anziehende US-Zinsen und der S&P500 fällt unter die 4.100er Marke, wäre ein Bruch unter 15.700 Punkte im DAX sehr wahrscheinlich, nächstes Kursziel dann zunächst im Bereich um 15.500.
Grundsätzlich bleibt es aber zunächst dabei, dass der DAX zwischen 15.700 und 16.000 Punkte zunächst in neutralen Gefilden handelt, ich persönlich nach dem erneuten Halten der 15.700er Region eher zu einem erneuten Test der 16.000er Marke tendiere.
Bären drücken DAX zurück unter 16.000Die DAX-Bullen haben am Mittwoch einen ordentlichen Schuss vor die Hörner erhalten, der DAX fiel zurück unter 16.000 Punkte.
Ich hatte in der gestrigen DAX-Analyse zwar eher ein bearishes Bild skizziert bzw. ein neutrales mit Tendenz zu einer leichten Abwärts-/Korrektur-Drift, mit einem solch scharfen Rutsch auf der Unterseite habe ich dann allerdings nicht gerechnet.
Bereits am Dienstag setzte der DAX zurück in Richtung der 16.000er Region folgend auf einen härteren Abprall an der 4.200er Marke im S&P500, am Mittwoch kam es dann zu einem Fall zurück unter die Ausbruchregion von vergangener Woche Donnerstag, ausgehend von wo der DAX neue Allzeithochs markierte.
Technisch ist der DAX nun wieder in neutralen Gefilden zwischen 15.700 und 16.000 Punkte, abzuwarten bleibt, ob es zu einer Rückeroberung der 16.000er Marke in der zweiten Wochenhälfte kommt. Falls ja, wäre ein Re-Test der 16.100er Region durchaus im Bereich des Möglichen.
Falls nein, wäre mit einem Tagesschluss unter 15.850 Punkten nicht auszuschließen, dass der DAX zügig noch einmal Kurs auf die 15.700er Region nimmt.
DAX: pendelnd um 16.200 Punkte – Ruhe vor dem Sturm?Nach der Markierung neuer Allzeithochs vergangene Woche hat sich das Bild im DAX am Dienstag unwesentlich verändert.
Der deutsche Leitindex pendelt weiter um die 16.200er Marke, die in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte Tendenz zu einer leichten Abwärts-/Korrektur-Drift ist weiter ein Thema mit dem DAX auf Impulse seitens der FED am Mittwoch oder des Core PCE Preisindex am Freitag wartend.
Wie im Morning Meeting thematisiert tue ich mich allerdings sehr schwer seitens des FED Sitzungsprotokolls Impulse zu sehen, wahrscheinlicher scheint eine Überraschung im Hinblick auf die Inflation am Freitag einen Impuls zu liefern oder eine Entwicklung hinsichtlich der US-Schuldenobergrenzen-Thematik.
Unabhängig von diesen Macro-Events dürften die Marktteilnehmer auch auf die Entwicklungen aus technischer Perspektive im S&P500 blicken wo ein dynamischer Breakout über 4.210 Punkte zu einer Short-Squeeze ausgehend vom hohen Short-Open-Interest im Commitment of Traders Report führen könnte, in dessen Windschatten sich der DAX dann auf in Richtung neuer Allzeithochs machen, die 16.300 überwinden und die 16.500 ins Visier nehmen dürfte.
Eine Korrekturbewegung findet weiter erste Ziele im Bereich um 16.100 Punkte, darunter im Bereich um die letztwöchige Ausbruchregion um 16.000 Punkte und die etablierte Trendlinie (türkis).
DAX: nach Allzeithochs verschnaufend in die HandelswocheNach der Markierung neuer Allzeithochs in den vergangenen Wochenschluss, sah der DAX zum Wochenstart ein paar Abschläge.
Ausgehend von einem dünnen Wirtschaftsdatenkalender und dem, erst am Mittwoch zu veröffentlichenden FED-Sitzungsprotokoll, ist, wie im Morning Meeting thematisiert, mit einem eher ruhigen Handel, eventuell mit leichter Abwärts-/Korrektur-Drift zu rechnen.
Vieles dürfte allerdings auch vom US-amerikanischen Handel abhängen und ob es im S&P500 zu einem dynamischen Breakout über 4.210 Punkte kommt, der primär von einsetzenden Eindeckungskäufen im E-Mini-S&P500 getragen würde (Details im Commitment of Traders Report HIER).
In solch einem Szenario dürfte davon auszugehen sein, dass der DAX im Windschatten folgt und mit einem Bruch über 16.300 Punkte als nächste Kursziel auf der Oberseite die Region um 16.500 Punkte anvisiert, darüber dann die Region um 16.700 Punkte.
Eine Korrekturbewegung fände erste Ziele im Bereich um 16.100 Punkte, darunter im Bereich um die letztwöchige Ausbruchregion um 16.000 Punkte und die etablierte Trendlinie (türkis) um etwa 15.900 Punkte.
DAX: neue Allzeithochs in den Wochenschluss, 16.500 nextIn den Wochenschluss war es im DAX so weit, der deutsche Leitindex markierte neue Allzeithochs.
Wie in der jüngsten DAX-Analyse thematisiert, war ein Bruch über die 16.000er Marke ein klar bullishes Signal mit erstem Ziel im Bereich der aufgeklappten Range zwischen 15.700 und 16.000 Punkte um 16.300 Punkte – was in den Wochenschluss nun auch bereits abgelaufen wurde.
Vor dem Hintergrund des nun auch im S&P500 am Donnerstag initiierten Bruchs auf neue Jahreshochs und vor dem Hintergrund, dass der US-amerikanische Leitindex auf der Oberseite Platz bis in Gefilde um 4.300/330 Punkte, dem Bereich um die August-Hochs hat, scheint meiner Einschätzung nach nicht auszuschließen, dass der DAX in den kommenden Handelstagen weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 16.500 Punkte haben dürfte.
Wie allerdings im Morning Meeting thematisiert, dürften sich Long-Trades im aktuellen Umfeld besonders auf niedrigere Zeitebenen finden, auf Stundenbasis mutet der Modus nun kurzfristig etwas überdehnt an, wobei prozyklische Long-Engagements gegen die etablierte Trendlinie (türkis) Chance-Risiko-Verhältnis-technisch interessant würden.
Grundsätzlich stellt sich der Modus im DAX oberhalb der Ausbruchsregion von 16.000 Punkten bullish dar, erst ein Tagesschluss unterhalb würde den Bullen das Momentum aus den Segeln nehmen, ein Bruch der Trendlinie auf H1 den Modus in Richtung Short switchen lassen: