DAX: relative Stärke in Relation zur Wallstreet – wie lange?Der DAX bleibt weiter stark, hielt am Donnerstag oberhalb von 16.200 Punkten und visiert sein Allzeithoch an.
Die relative Stärke im DAX hatten wir ja bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, die mich ehrlich gesprochen überrascht hat, noch einmal mehr, nachdem es im S&P500 und Nasdaq100 zu einem kurzen Flush tiefer kam, welcher den DAX gefühlt gar nicht zu interessieren schien.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist die Gefahr eines kurzen, bearishen Stints im S&P500 oder auch Nasdaq100 weiter klar gegeben, ganz besonders, sollte es sich bei dem kurzen bullishen „Spritzer“ vor dem bearishen Trend in den Abend hinein um eine kleine Bullen-Falle gehandelt haben.
Im Windschatten könnte der DAX dann eher früher als später auch einen Rücksetzer sehen, allerdings bleibt es dabei, dass ich den deutschen Leitindex in einem solchen Szenario solide im Bereich der seit Anfang November etablierten Aufwärtstrendlinie (violett) bzw. um 16.000 Punkte (vielleicht auch etwas höher um die Vorwochenhochs um 16.050/070 Punkte) unterstützt sehe.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass der DAX oberhalb von 16.200 Punkten als nächstes anzuvisierendes Kursziel die Region um die aktuellen Jahres- und Allzeithochs um 16.550 Punkte auf der Agenda haben dürfte.
Daxswing
DAX-Bullen scharren mit den Hufen, neue Allzeithochs rufenDer DAX hat mich am Mittwoch positiv überrascht, legte mehr als 1% zu und nahm Kurs auf die 16.200er Marke.
Diese hatten wir ja bspw. in der gestrigen DAX-Analyse an dieser Stelle als Zwischenziel auf dem Weg in Richtung der Allzeithochs um 16.550 Punkte ins Spiel gebracht, die durchaus realistisch bis Weihnachten erreichbar scheinen.
Nun hatte ich zwar nicht direkt einen kurzen Flush unter die 16.000er Marke und die Aufwärtstrendlinie (violett) erwartet, aber aus meinen Ausführungen im Morning Meeting wurde dennoch recht deutlich klar, dass ich einen solchen zumindest nicht vollends ausschließen wollte und in Bezug auf weitere Bullishness, zumindest kurzfristig und trotz Erwartung einer Jahresendrallye, etwas skeptisch war – und nun positiv überrascht, wie der DAX gegen die Aufwärtstrendlinie nach oben aufdrehte und auf neue Quartalshochs brach.
Technisch offenbart sich auf Stundenbasis im RSI(14) nun ein recht stark überdehnter Modus auf der Oberseite, was allerdings erstmal nichts zu bedeuten hat, der letzte, überkaufte Modus dieser Natur resultierend aus den US Inflationszahlen wurde einfach mit einer wenig dynamischen Aufwärtsbewegung in Richtung 16.000 Punkte abgetragen – nicht auszuschließen, dass ein solches Szenario den DAX nun in Richtung seiner Allzeithochs befördert.
Sollte sich die Aufwärtsbewegung als nicht nachhaltig herauskristallisieren und der DAX zu einem Rücksetzer in Richtung der 16.000er Region ansetzen und seiner seit Anfang November etablierten Aufwärtstrendlinie, so sehe ich den deutschen Leitindex in dieser Region um 16.000 Punkte solide unterstützt.
DAX: Aufwärtstrendlinie rückt in den Fokus, make-or-break?Die Action im DAX hält sich nach verhaltenem und ruhigem Wochenstart and er Wallstreet weiter in Grenzen.
Wie bereits in den vergangenen DAX Betrachtungen geschrieben, handelt es sich beim aktuellen Pendeln um die 16.000er Marke um eine bullishe Konsolidierung und ein Abtragen des überdehnten Modus, der sich infolge des starken Laufs seit Anfang des Monats November im DAX etabliert hat.
Im Rahmen dieser Konsolidierung kam es nun zu einem Anlaufen der etablierten Aufwärtstrendlinie und mit Ausblick auf die Wallstreet stellt sich somit auch heute die Frage nach frischen Impulsen und somit, ob der DAX nun erneut bullishe Nachfrage erfährt und die Aufwärtstrendlinie verteidigt, korrespondierend mit einem Lauf über 16.000 Punkte – oder aber ob es zu einem Bruch tiefer kommt.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass sich an der Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100, aber dann auch im DAX die Frage stellt, ob es zu einer Attacke auf die Region um die Vorwochentiefs, im DAX auf die 15.850/900er Region mit einem Bruch tiefer kommt – oder eben nicht.
Falls ja und die Aufwärtstrendlinie und die 15.850/900 bricht, liegt ein erstes anzuvisierendes Ziel auf der Unterseite im Bereich um 15.550/600 Punkte, sollte sich der DAX oberhalb halten und die Aufwärtstrendlinie verteidigen, läge oberhalb der 16.000er Marke ein erstes anzuvisierendes Kursziel im Bereich um 16.200 Punkte.
DAX: ruhiger Wochenstart, Warten auf Wallstreet für ImpulseDer DAX ist ruhig in die Handelswoche folgend auf das Thanksgiving-Fest in den USA gestartet, pendelt weiter um 16.000 Punkte.
Im Vergleich zur DAX-Betrachtung vergangene Woche Freitag hat sich das Bild im DAX ausgehend von diesem ruhigen und unspektakulären Start in die Handelswoche unwesentlich verändert, wie bereits im Morning Meeting thematisiert, gilt es aktuell auf die Eröffnung der Wallstreet und auf entsprechende Impulse zu warten.
Auf Stundenbasis ist weiter klar erkennbar, dass der DAX seine seit Anfang November etablierte Aufwärtstrendlinie (violett) deutlich halten kann, im Bereich seiner September-Hochs um 16.000 Punkte konsolidiert und eben auf frische Impulse seitens der Wallstreet in Form des SPY und QQQ wartet.
Der bereits am Freitag an dieser Stelle thematisierte und von mir gut vorstellbare kurze „Flush“ im DAX, resultierend in einem Test der 15.800er Region könnte Hand in Hand gehen mit dem im Morning Meeting thematisierten Test der Vorwochentiefs im S&P500 und Nasdaq100, aber warten wir mal ab.
Grundsätzlich bleibt es meiner Einschätzung nach dabei, dass eine Jahresendrallye mit übergeordnetem Ziel um 16.500 Punkten, Zwischenziel um 16.200 Punkte, sehr wahrscheinlich ist, besonders wenn es zu einem zeitnahen Break und halten über 16.100 Punkte kommt.
Thanksgiving dämpft Volatilität, DAX weiter knapp unter 16.000Mit Ausblick auf Thanksgiving in den USA nimmt auch die Volatilität im DAX zunehmend ab.
Der deutsche Leitindex handelt zwar weiterhin in der bereits gestern thematisierten Region knapp unterhalb von und um 16.000 Punkte, aber wie bereits im Morning Meeting thematisiert, scheint ein Bruch höher, ganz besonders ein nachhaltiger Bruch höher, mit Thanksgiving in den USA sehr unwahrscheinlich, mit einem solchen würde ich in der Tat frühestens kommende Woche rechnen.
Mit den soliden Nvidia Quartalszahlen am Dienstag nachbörslich präsentiert sich die Wallstreet in Form des S&P500 und Nasdaq100 solide und unspektakulär, sowohl das Potenzial auf der Unterseite und auch auf der Oberseite scheint beschränkt, allerhöchstens ist eventuell zur Wallstreet-Eröffnung um 15:30 Uhr ein wenig Volatilität zu erwarten, die dann aber mit zunehmender Handelsdauer abnehmen dürfte.
Ausgehend hiervon ist für den DAX weiter mit kaum Impulsen zu rechnen, der auf der Oberseite überdehnt anmutende Modus wird weiter über die Zeit abgetragen, der deutsche Leitindex konsolidiert derzeit eng zwischen 15.900 und 16.000 Punkten.
Sollte es zu einem Rücksetzer kommen, so sehe ich für den DAX weiterhin ein erstes Ziel im Bereich um zunächst 15.650/700 Punkte, ungefähr im Bereich um die Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis (violett), ein früher oder später initiierter Break über die 16.000er Marke und halten machte einen Test der Allzeithochs um 16.500 Punkte vor Weihnachten denkbar.
DAX: 16.000 in Reichweite, liefert Nvidia Impulse?Die Situation im DAX hat sich im Vergleich zum Wochenstart unwesentlich bis gar nicht verändert, eventuell liefert Nvidia nochmal Impulse.
Zur Mittagszeit notierte der DAX zum Vortagesschlusskurs unverändert und, wie auch bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben mit Blick auf die 16.000er Marke knapp unterhalb derer der DAX seit vergangener Woche Freitag konsolidiert.
Nachdem der Nasdaq100 am Montag infolge der Microsoft-Nachricht, den Ex-CEO von OpenAI und dessen Team für Microsoft gewonnen zu haben (was wohl einer Quasi-Übernahme OpenAI‘s zu $0 entsprechen dürfte und was die Aktie von Microsoft auf neue Allzeithochs katapultiert hatte), auf neue Jahreshochs brach, konnte der DAX sich nicht über 16.000 Punkte aufmachen, resultierend primär aus dem mangelnden Tech-Fokus.
Eventuell ändert sich das am Dienstagabend bzw. am Mittwoch, nachdem der letzte Tech-Gigant der Wallstreet und die Big-Tech-Firma des Jahres im Rahmen des KI-Hypes, Nvidia, Zahlen für das abgelaufene Quartal und einen Ausblick für das laufende nachbörslich vorgelegt hat. Auch Nvidia m Montag mit neuen Allzeithochs und der ein oder andere Marktteilnehmer könnte geneigt sein zu sagen „Ein Rücksetzer scheint doch vorprogrammiert, die Aktie ist schließlich schon so weit gelaufen…“ – wie im Morning Meeting thematisiert, war das bei allen Quartalsberichten Nvidias im Jahr 2023 so und es ist nicht auszuschließen, dass auch diesmal der große Rücksetzer ausbleibt.
Für den DAX bedeutet das rein technisch, dass der Modus auf der Oberseite zwar überdehnt bleibt, aber vor dem Hintergrund des zu erwartend unspektakulären Handels an der Wallstreet durch Thanksgiving und ohne „Nvidia-Enttäuschung“ scheint mir aber ein deutlicherer Rücksetzer im DAX mit Ziel um zunächst 15.650/700 Punkte im Bereich um die Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis (violett) eher unwahrscheinlich, stattdessen erwarte ich eine Seitwärts-Konsolidierung zwischen 15.800 und 16.000 Punkten in den kommenden Tagen.
DAX Bullen können von Microsoft Coup nicht profitierenDer DAX startete trotz Microsoft News etwas holprig in die eigentlich unspektakulär erwartete Thanksgiving Handelswoche.
Kurz vor Eröffnung der Wallstreet handelte der Dax rund ein halbes Prozent im Minus nachdem er in den vergangenen Wochenschluss noch in Schlagdistanz 16.000er Region handelte und wie in der vergangenen DAX-Analyse thematisiert.
Wie im Morning Meeting thematisiert, hätten die Entwicklungen rund um den (Ex-)CEO OpenAIs, Sam Altman auf das Wallstreet-Schwergewicht Microsoft und somit auch den breiten Markt in Form des S&P500 und Nasdaq100 negativ durchschlagen können, doch stattdessen gelang Microsoft ein regelrechter Coup, Microsoft-CEO Nadella verkündete via X, dass Sam Altman und Greg Brockman zusammen mit Kollegen zu Microsoft wechseln würden, um dort ein neues KI-Forschungsteam zu leiten.
Die neuen Allzeithochs, die sich vorbörslich in der Microsoft-Aktie abzeichnen lassen den Tech-Giganten zum nun wertvollsten Unternehmen der Welt basierend auf der Marktkapitalisierung aufsteigen und Apple somit überholen, folgerichtig präsentieren sich auch S&P500 und Nasdaq100 zunächst freundlich, während der DAX infolge des Ausverkaufs in der Bayer-Aktie hinterherhinkt.
Technisch bleibt es dabei, dass der Modus auf der Oberseite überdehnt bleibt, auch im DAX, vor dem Hintergrund des zu erwarten unspektakulären Handels an der Wallstreet durch Thanksgiving scheint mir aber ein deutlicherer Rücksetzer im DAX mit Ziel um zunächst 15.650/700 Punkte im Bereich um die Aufwärtstrendlinie auf Stundenbasis (violett) eher unwahrscheinlich, stattdessen erwarte ich eine Seitwärts-Konsolidierung zwischen 15.800 und 16.000 Punkten in den kommenden Tagen.
DAX Bullen marschieren weiter, 16.000 in den Wochenschluss?Die DAX Bullen sind im DAX weiter auf dem Vormarsch, der deutsche Leitindex nahm am Freitag die 16.000er Marke aufs Korn.
Trotz der weiteren Aufschläge im DAX hat sich das Bild im deutschen Leitindex im Vergleich zur gestrigen DAX-Analyse meiner Einschätzung nach unwesentlich verändert, auch wenn der DAX sich technisch zunehmend überdehnt präsentiert.
So scheint, wenn auch schneller als meinerseits erwartet, ein zeitnaher Test der 16.000er Marke und somit des Bereichs um die September-Hochs sehr wahrscheinlich, eventuell bereits in den Wochenschluss, sollten sich der S&P500 und Nasdaq100 weiter stabil präsentieren, es hier, wie im Morning Meeting thematisiert, eventuell zu einem kleinen Fehlausbruch auf der Oberseite über die aktuellen Wochenhochs kommen.
Für die kommenden Tage erwarte ich sowohl seitens der Wallstreet, als auch im DAX dann im Windschatten folgend mit Ausblick auf Thanksgiving einen eher unspektakulären, wenig schwankungsintensiven Handelsverlauf, der allenfalls noch durch die Nvidia-Quartalszahlen am Dienstag ein wenig aufgerüttelt werden könnte.
Aber wie bereits eingangs geschrieben: technisch bleibt es dabei, dass der DAX sich technisch auf der Oberseite etwas überdehnt darstellt, ich im Falle eines Rücksetzers den Bereich zwischen 15.500 und 15.600 Punkten als solide Unterstützung erachte, der Fokus auf der Oberseite auf der 16.000er Region liegt.
Konsolidierung nimmt Formen an, DAX erreicht 15.800Der DAX zeigt sich weiter von seiner bullishen Seite, zeigt nach der US Inflation keine Anzeichen einer bevorstehenden Korrektur.
Am Donnerstag notierte der DAX mit Ausblick auf die Eröffnung an der Wallstreet erneut ein halbes Prozent im Plus und über 15.800 Punkte, dem in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten Zwischenziel auf der Oberseite auf dem Weg in Richtung der 16.000er Marke.
Wie auch bereits gestern thematisiert, scheint mir einerseits ein Lauf in Richtung der 16.000er Region im DAX in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich, auch wenn ich kurzfristig den Modus auf Stundenbasis als stark überdehnt erachte und eine Konsolidierung, eventuell auch einen kurzen Rücksetzer in Richtung der jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (violett) sehr wahrscheinlich scheint.
Wie im Morning Meeting thematisiert, dürfte der DAX hier größtenteils im Windschatten der Wallstreet performen, welche mit Ausblick auf die kommende Thanksgiving-Woche sich zunehmend ivolatiler und konsolidierend präsentieren dürfte, allenfalls eventuell noch einmal ein wenig erhöhte Volatilität infolge der Nvidia-Quartalszahlen am Dienstag erfahren könnte.
Technisch bleibt es dabei, dass ich den DAX auf der Unterseite im Falle eines Rücksetzers im Bereich zwischen 15.500 und 15.600 Punkten gut unterstützt sehe, dass jetzt abgearbeitete Zwischenziel um 15.800 Punkten in den kommenden Tagen eventuell ein Ankerpunkt für den DAX darstellt, um welchen der deutsche Leitindex in den kommenden Tage pendelt, bis es dann zu einem Ablaufen des Kursziels um 16.000 Punkte kommt.
DAX Bullen nehmen Bären auf die Hörner, 16.000 ein ThemaNach der Veröffentlichung der US Inflation am Dienstag verharrte der DAX im Bereich seiner Oktober-Hochs.
Während ich in der gestrigen DAX Analyse eine Veröffentlichung der US Inflation unter der Erwartung nicht explizit thematisierte, so schwang in meinen Ausführungen selbst bei einer über der Erwartung liegenden Veröffentlichung doch ein ausmachbarer, bullisher Unterton mit (hoffe ich zumindest 😉) und so dürfte das bereits erfolgte Ablaufen der Zielregion um 15.550/600 Punkte infolge des Bruchs über die Vorwochenhochs keine große Überraschung darstellen.
So wurde die jährliche Inflationsrate in den USA mit 3.2% nach 3.7% im September und August unter der Erwartung von 3.3% veröffentlicht und nun findet sich neben dem bereits seit Anfang November meiner Einschätzung nach ausmachenden „FOMO“ zudem ein makroökonomischer Katalysator für die Bullen, der zumindest an der Wallstreet und hier ganz besonders im Nasdaq100 in den Jahresschluss eine Attacke auf die aktuellen Jahreshochs um 16.000 Punkte sehr wahrscheinlich werden lässt.
Ob es im DAX hier im Windschatten ebenfalls zu neuen Jahreshochs und somit Allzeithochs bleibt abzuwarten, zumindest scheint mir auch hier ein Lauf in Richtung der 16.000er Region in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich, auch wenn ich kurzfristig den Modus auf Stundenbasis als stark überdehnt erachte und eine Konsolidierung, eventuell auch einen kurzen Rücksetzer in Richtung der jüngst etablierten Aufwärtstrendlinie (violett) sehr wahrscheinlich scheint.
Gut unterstützt sehe ich den DAX auf der Unterseite im Falle eiens Rücksetzers im Bereich zwischen 15.500 und 15.600 Punkten, ein Zwischenziel auf der Oberseite auf dem Weg in Richtung der 16.000er Marke sehe ich um 15.800 Punkte.
DAX: US Inflation im Fokus, Test 15.600 ausgemachte Sache?Der DAX präsentierte sich mit Ausblick auf die US Inflation bullish, brach über sein Vorwochenhoch um 15.370 Punkte.
Noch in der gestrigen DAX Analyse schrieb ich, dass frühestens am Dienstag (also heute) Impulse mit Ausblick auf die zu veröffentlichende US Inflation erwarte, ergänzte dann allerdings im heutigen Morning Meeting, dass ich mir realistisch vorstellen kann, dass es übergeordnet relativ egal sein dürfte, ob die Inflation über, unter oder wie erwartet veröffentlicht wird.
In der Tat sehe ich im aktuellen Bull Run an der Wallstreet im S&P500 und Nasdaq100, in dessen Windschatten der DAX nun in Richtung seiner Oktober-Hochs um 15.550/600 Punkte zu folgen scheint, eine Art „FOMO“ institutioneller Marktteilnehmer, die nun um jeden Preis und ausgehend von der bis dato starken Performance besonders in Tech-Aktien im Jahr 2023 in den Jahresschluss stark gelaufene Tech-Aktien kaufen wollen und müssen.
Diese These meinerseits sehe ich dadurch bestätigt, dass bspw. Gold seit Monatsbeginn und folgend auf die Non-Farm Payrolls Abgabedruck sieht, was der Spekulation auf eine geldpolitisch expansiv agierende US-Notenbank FED, auch infolge einer sich weiter abkühlenden US Inflation, entgegensteht, ergo: selbst wenn es durch einen Print leicht über der Erwartung von 3.3% zu einem kurzen Flush auf der Unterseite kommt, scheint realistisch, dass sich zügig Käufer finden, die S&P500, Nasdaq100 und somit auch den DAX weiter aufwärts treiben.
Das Ziel im DAX bleibt auf der Oberseite über den Vorwochenhochs um 15.370 Punkte im Bereich um 15.550/600 Punkte, unter 15.200 Punkten wäre ein Re-Test der 15.000er Region denkbar, Zwischenziel um 15.100 Punkte.
DAX: Bullen lauern, Warten auf US InflationDer DAX startete ruhig in die neue Handelswoche, verarbeitete die stark bullishen Vorgaben von der Wallstreet am Freitag.
Während der S&P500 und der Nasdaq100 am Freitag über ihre Oktober-Hochs brachen und dort auch in der Vorbörse bis dato verweilen, trotz des Downgradings der US-Bonität durch die Ratingagentur Moody’s am Freitag nachbörslich, hält der DAX weiter relativ schwach unter der 15.300 und der seit August etablierten Abwärtstrendlinie (blau).
Wie bereits in der DAX-Analyse am Freitag geschrieben, sind meiner Einschätzung frühestens am Dienstag mit den zu veröffentlichenden US-Inflationszahlen Impulse zu erwarten, bis dahin sollte sich der Modus im DAX zwischen 15.100 und 15.300 Punkten eher neutral und seitwärts präsentieren – vorausgesetzt natürlich es kommt nicht zu den im Morning Meeting thematisierten Breakout-Versuchen in den Big Tech Namen wie AMZN oder META.
Grundsätzlich befindet sich der DAX aber oberhalb der Aufwärtstrendlinie, die sich in den vergangenen zwei Wochen etabliert hat (violett) in einem bullishen Modus, welcher erst mit einem Bruch der Trendlinie und halten unter 15.200 Punkte, eventuell gar erst unter 15.100 Punkten negiert würde.
Kommt es zu einem Ausbruch auf der Oberseite über die Vorwochenhochs um 15.370 Punkte und Bruch der Abwärtstrendlinie auf Stundenbasis, liegt ein erstes Ziel im Bereich um 15.550/600 Punkte.
DAX: Powell sorgt kurz für Nervosität,Fokus weiter auf InflationDer DAX präsentierte sich in den Wochenschluss weiter eher toppish gegen die 15.300er Region, auch begünstigt durch Kommentare von FED Chairman Jay Powell.
Die Rede von FED Chairman Powell machte im DAX am Donnerstag hauptsächlich aus einem anderen Grund die Runde, als Klima-Aktivisten eben diese störten und Powell bei einem immer noch eingeschalteten Mikrofon mit einer „F-Bomb“ reagierte, was bei Notenbankern als eher „ungewöhnlich“ erachtet werden darf.
Auch in dieser Rede bekräftigte Jay Powell, dass man, sollte es nötig sein, die Geldpolitik weiter straffen werden. Allerdings erachte ich persönlich diese Andeutung als wenig überraschend, bestätigt sie doch vielmehr das, was wir vergangene Woche Mittwoch auf der FED Leitzinsentscheidung bereits wiederholt gehört haben und liefert es doch eine einladende Erklärung für die sich nun zeigende, „Mini-Korrektur“ folgend auf den steilen Kursanstieg seit letzter Woche.
Grundsätzlich hat sich für den DAX technisch nichts weiter geändert, wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse und in den jüngsten Morning Meetings thematisiert, findet sich der nächste potentielle Macro-Trigger erst kommende Woche Dienstag mit der US Inflation, bis dahin dürfen wir den DAX zwischen 15.100 und 15.300 seitwärtspendelnd erwarten.
Kommt es dann zu einem Ausbruch, findet der DAX bei einem Bruch auf der Oberseite über 15.370 Punkte die Abwärtstrendlinie auf Stundenbasis ein erstes Ziel im Bereich um 15.500 Punkte, unter 15.100 Punkten eine solide Unterstützungsregion zwischen 14.950 und 15.000 Punkte.
DAX: höheres Tief, aber unter 15.300 – Break höher voraus?Der DAX setzte zur Mitte der Woche zu einer Attacke auf die 15.300er Region an, hielt aber unterhalb – zunächst?
In der DAX-Analyse am Freitag schrieb ich, dass ich die Vorzeichen für den DAX eher positiv sehe, die solide Unterstützungsregion um 14.950/15.000 Punkte die Ausbildung eines höheren Tiefs in Verbindung mit der abnehmenden Unsicherheit sehr viel wahrscheinlicher und eine dann folgende, ernsthafte Attacke auf die 15.300er Region denkbar macht.
Tatsächlich fand der DAX bereits um 15.100 Punkte eine solide Unterstützungsregion und startete dann am Mittwoch, interessanterweise ohne Unterstützung seitens der Wallstreet mit einem weiter konsolidierenden S&P500, eine Attacke auf die 15.300er Region, allerdings ohne nachhaltigen Bruch höher.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist trotz des dünnen Wirtschaftsdatenkalenders und des nächsten potentiellen Macro-Triggers erst kommende Woche Dienstag mit der US Inflation ein kurzer Drive über die 15.300er Marke mit erstem Ziel um 15.400, eventuell auch 15.500 Punkte denkbar, sollte es im S&P500 zu einem kurzen, wenn auch nicht nachhaltigen, Spritzer über die Oktober-Hochs kommen.
Unterhalb der die August- und September-Hochs verbindenden Abwärtstrendlinie (blau) bleibt der übergeordnete Vorteil auf Stundenbasis aber Short und ein erneuter Test der 15.100er Region, eventuell auch des psychologisch relevanten 15.000er Levels bleibt eine ernstzunehmende Option.
DAX: Verschnaufpause hält an, Drift in Richtung 15.000Der DAX präsentierte sich auch am Dienstag eher unspektakulär nach den jüngsten Aufschlägen, driftete unter 15.100 Punkte.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich (…) Am wahrscheinlichsten kann ich mir in den kommenden Tagen eine Konsolidierung zwischen 15.100 und 15.300 Punkten vorstellen, eine etwas ausgeprägtere Korrektur findet im Bereich um 14.950/15.000 Punkte eine solide Unterstützungsregion. (…) – und so scheint es nun tatsächlich zu kommen.
Wie im Morning Meeting thematisiert wäre mit einem Fall und halten unter 15.100 Punkten eventuell mit weiteren Abschlägen, allerdings weniger dynamisch als ausgehend vom weiter dünnen Wirtschaftsdatenkalender eher abwärts driftend zu rechnen, wobei ausgehend vom jüngsten Rücksetzer im VIX auch an der Wallstreet eher mit einem ruhigen Treiben zu rechnen wäre, was das „Drift-Szenario“ begünstigt.
Dennoch bleiben die Vorzeichen für den DAX meiner Einschätzung nach eher positiv, die solide Unterstützungsregion um 14.950/15.000 Punkte macht die Ausbildung eines höheren Tiefs in Verbindung mit der abnehmenden Unsicherheit sehr viel wahrscheinlicher und eine dann folgende, ernsthafte Attacke auf die 15.300er Region denkbar.
Oberhalb von 15.300 Punkten ist ein erstes anzuvisierendes Ziel im Bereich um 15.400 Punkte auszumachen.
DAX Bullen schnaufen durch, Range zwischen 15.100 und 15.300Der DAX ist nach den Aufschlägen der Vorwoche leicht korrektiv in die neue Handelswoche gestartet.
Wie bereits in der DAX-Analyse am Freitag thematisiert, darf der Modus nach der scharfen Korrektur in den vergangenen Tagen, der noch einmal durch die FED-Leitzinsentscheidung am Mittwoch in den Wochenschluss beschleunigt wurde, nun als etwas überdehnt auf der Oberseite und eine Konsolidierung begünstigend bezeichnet werden.
Vor dem Hintergrund des dünnen Wirtschaftsdatenkalenders in den kommenden Tagen und auch begünstigt durch den Umstand, dass in den kommenden Tagen keine Big-Tech-Firmen, die ausgehend von ihrer Marktkapitalisierung und initiierten Bewegungen in der Lage wären, Indizes zumindest teilweise zu bewegen bzw. zu stärkeren Trendbewegungen in ganzen Sektoren zu führen, weitere Quartalszahlen vorlegen, gehe ich, wie im Morning Meeting skizziert, von einer seitwärts gerichteten Konsolidierung bis kommende Woche Dienstag aus, wo dann das nächste Macro-Event mit der US-Inflation ansteht.
AM wahrscheinlichsten kann ich mir in den kommenden Tagen eine Konsolidierung zwischen 15.100 und 15.300 Punkten vorstellen, eine etwas ausgeprägtere Korrektur findet im Beriech um 14.950/15.000 Punkte eine solide Unterstützungsregion.
Sollte es nach einer Konsolidierung zu einem Fortschreiben der jüngsten Bullishness kommen, sehe ich oberhalb von 15.300 Punkten ein erstes anzuvisierendes Ziel im Bereich um 15.400 Punkte.
DAX: NFPs am Freitag im Fokus, Konsolidierung wahrscheinlichDer DAX präsentierte sich in den Wochenschluss, wartend auf die NFPs folgend auf die FED verschnaufend.
In den Wochenschluss liegt der Hauptfokus der Marktteilnehmer mit Sicherheit auf den US-Arbeitsmarktzahlen NFPs, wobei ich, wie im Morning Meeting geschildert, skeptisch bin, ob diese wirklich so viel neue Erkenntnisse bzw. Impulse folgend auf die Leitzinsentscheidung der FED am Mittwoch liefern können.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, darf die auf die FED am Mittwoch erfolgte Eroberung der 15.000er Marke und das deutliche Halten oberhalb als klar bullishes Signal im DAX interpretiert werden und diese positiven Vorgaben werden seitens der Wallstreet, wo sowohl der SPY als auch der QQQ ihre 5-Tagelinie haben zurückerobern und klar halten können, bestätigt.
Technisch mutet der Modus nun kurzfristig ein wenig überdehnt auf der Oberseite an und über die kommende Woche scheint eine seitwärts gerichtete Konsolidierung vor dem Hintergrund eines dünnen Macro-Wirtschaftsdatenkalenders bis zu den US-Inflationszahlen am 14.11. ziemlich wahrscheinlich.
Auf der Unterseite sehe ich den DAX weiter stark unterstützt im Bereich um 14.950/15.000 Punkte, erst ein Tagesschluss unterhalb, den ich aktuell als eher unwahrscheinlich erachte, würde das sich nun klar aufgehellte, eventuell sogar eine Jahresend-Rallye begünstigende Bild, deutlicher eintrüben.
DAX: FED liefert nichts Neues, Bullen nutzen ihre ChanceDie FED hat dem DAX am Mittwochabend Flügel verliehen – zumindest macht die Rückeroberung der 15.000 einen entsprechenden Eindruck.
Bei genauerer Betrachtung der FED Leitzinsentscheidung am Mittwochabend und auch der gewählten Rhetorik der FED-Offiziellen bzw. von FED Chairman Powell in der an die Zinsentscheidung folgenden Pressekonferenz offenbart sich allerdings, dass es im Vergleich zur September-Sitzung tatsächlich nichts Neues zu berichten gibt.
Die FED beließ den Leitzins auf 5.25-5.50% und Jay Powell bekräftigte, dass man sich die Tür für weitere Zinsschritte im Dezember offenhielte, Hinweise auf ein zu robustes Wirtschaftswachstum weitere Zinserhöhungen erfordern könnten, etwas, was wir in der gestrigen DAX-Analyse aber auch im Morning Meeting thematisiert hatten.
Die infolgedessen erfolgte Eroberung der 15.000er Marke und das deutliche Halten oberhalb ist nun ein klar bullishes Signal und mit bullishen Vorgaben seitens der Wallstreet, wo sowohl der SPY, als auch der QQQ ihre 5-Tagelinie haben zurückerobern können, wäre im DAX mit Bruch über die 15.200er Marke realistisch mit einem Test der 15.300er Region in den Wochenschluss zu rechnen.
Auf der Unterseite sehe ich den DAX nun stark unterstützt im Bereich um 14.950/15.000 Punkte, erst ein Tagesschluss unterhalb, den ich aktuell als eher unwahrscheinlich erachte, würde das sich nun klar aufgehellte, eventuell sogar eine Jahresend-Rallye begünstigende Bild, deutlicher eintrüben.
DAX: nahezu unverändert in die FED, 15.000 wohl im FokusDer DAX präsentierte sich mit Ausblick auf die FED Leitzinsentscheidung am Mittwochabend zunächst unspektakulär.
Wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, lag der kurzfristige Fokus zunächst auf der 14.800er Region, mit deren Bruch und halten oberhalb eine Korrekturbewegung bis in Gefilde um 15.000 Punkte in die FED-Leitzinsentscheidung heute denkbar würde, wo die Karten dann neu gemischt werden.
Und genau dort stehen wir nun, knapp unterhalb der 14.900, sicherlich auch begünstigt durch die eher durchwachsenen ADP-Arbeitsmarktzahlen, die mit Ausblick auf die am Freitag anstehenden Non-Farm Payrolls auf einen eher schwachen Arbeitsmarktbericht und eine eher geldpolitisch expansiv agierende FED in den Jahresschluss und in den kommenden Monaten begünstigt.
Wie im Morning Meeting thematisiert, kann ich mir vorstellen, dass die FED sich weder in ihrem Statement noch in der Pressekonferenz mit FED Chairman Powell sonderlich spektakulär oder verändert zur September-Sitzung präsentiert, was einen kurzen Spritzer in die 15.000er Region nach sich ziehen könnte, wobei dann allerdings abzuwarten wäre, ob solche Aufschläge seitens der DAX Bullen gekauft würden.
Falls ja, könnte mit der Eroberung und halten über 15.000 Punkten in den kommenden Tagen eine ausgeprägtere Aufwärtsbewegung mit erster Zielregion um 15.300 Punkte eine Option darstellen, ein Halten unter 15.000 Punkten mit erneutem Rutsch unter die 14.800 rückte auf der Kehrseite noch einmal die Region um 14.600 Punkte, eventuell auch Gefilde um 14.500 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens.
DAX Bullen bringen sich um 14.800 Punkte in StellungDer DAX präsentierte sich auch am Dienstag und in Erwartung der FED am Mittwochabend stabil und mit Fokus auf die 14.800.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, lag bzw. liegt der Fokus auch während des heutigen US-Handels auf der 14.800er Marke mit deren Bruch und halten oberhalb eine Korrekturbewegung bis in Gefilde um 15.000 Punkte in die FED-Leitzinsentscheidung am Mittwoch denkbar würde, wo die Karten dann neu gemischt werden.
Kurzfristig haben die DAX Bären das Ruder mit dem Bruch über die Abwärtstrendlinie (blau) auf jeden Fall aus der Hand gegeben, dennoch ist eine Eroberung der am Montag etablierten Tageshochs essenziell für weitere, zumindest kurzfristige, bullishe Action, konservativ bis in Gefilde um 14.900/930 Punkte, etwas aggressiver bis in Gefilde um die thematisierte 15.000er Region.
Abhängig dürften die Vorgaben im DAX mit Sicherheit auch von den Vorgaben seitens der Wallstreet abhängen, wo ich im S&P500 zum Beispiel und wie im Morning Meeting thematisiert, weiteres Korrekturpotenzial in die FED bis in Gefilde um 4.200/220 Punkte sehe und somit Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem Prozent als denkbar erachte.
Ein Scheitern an der 14.800er Region mit einhergehenden, weiteren Abschlägen im S&P500 und Nasdaq100 rückte auf der Kehrseite noch einmal die Region um 14.600 Punkte, eventuell auch Gefilde um 14.500 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens.
DAX Bounce in die FED, 14.800 im FokusDer DAX präsentierte sich zum Wochenstart im Erholungsmodus, notierte kurz vor Eröffnung der Wallstreet knapp 1% im Plus.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich, dass der Vorteil rein technisch zunächst klar Short bleibt, sich aber die technischen Indizien, die zumindest für eine Konsolidierung, eventuell auch schärfere Gegenbewegung sprechen, nicht ignoriert werden sollten, stellte in diesem Zusammenhang explizit die potenzielle, bullishe Divergenz im RSI(14) heraus, die zumindest auf ein sich abschwächendes, bearishes Momentum hindeutet.
Ob es jetzt das Auflösen dieser Divergenz war oder einfach nur ein Wegfallen der Verkäufer ausgehend von zunehmend unattraktiven Chance-Risiko-Verhältnissen auf der Unterseite spielt in Summe keine wirklich große Rolle, eine Attacke auf die thematisierte Abwärtstrendlinie erfolgte auf jeden Fall und der kurzfristige Fokus dürfte nun verstärkt auf der 14.800er Marke liegen.
Wie im Morning Meeting oder auch im morgendlichen Post auf X thematisiert, liegt der Fokus nun während des US-Handels auf der 14.800er Marke mit deren Bruch und halten oberhalb eine Korrekturbewegung bis in Gefilde um 15.000 Punkte in die FED-Leitzinsentscheidung am Mittwoch denkbar würde, wo die Karten dann neu gemischt werden.
Ein Scheitern an der 14.800er Region mit einhergehenden, weiteren Abschlägen im S&P500 und Nasdaq100 rückte auf der Kehrseite noch einmal die Region um 14.600 Punkte, eventuell auch Gefilde um 14.500 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens.
DAX: bullishe Divergenz, FED als Trigger für Korrektur?Nach schwachem Wochenschluss und Vorstoß in die Region um die März-Tiefs liegen die Augen im DAX auf der FED am Mittwoch.
Wie in der letzten DAX-Analyse vor etwas mehr als einer Woche aufgegriffen, war mit dem dann erfolgten Bruch am Donnerstag im S&P500 unter die 4.200er Marke bzw. im Nasdaq100 unter die 14.400er Region im DAX ein Test 14.600/700 Punkte Region sehr wahrscheinlich, korrespondierend mit den März-Tiefs dieses Jahres.
Während der Vorteil rein technisch zunächst klar Short bleibt, sollten die technischen Indizien, die zumindest für eine Konsolidierung, eventuell auch schärfere Gegenbewegung sprechen, nicht ignoriert werden. So ist auf Stundenbasis zum Beispiel eine potenzielle, bullishe Divergenz im RSI(14) identifizierbar, die zumindest auf ein sich abschwächendes, bearishes Momentum hindeutet.
Das Schlüsselevent der Marktteilnehmer in der kommenden Woche dürfte sich vor allem in der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank FED am Mittwoch finden, wo die Händler mit Spannung erwarten dürften, ob die FED ein klares Statement in Richtung des zu erwartenden geldpolitischen Kurses in den kommenden 6-9 Monaten liefert. Beim Blick auf den TLT, einen ETF, der Anleihen 20-jähriger und längerer Laufzeit abbildet scheinen mir Tendenzen zu einer Bodenbildung ausmachbar, die mit Eroberung der $85 Marke Formen annehmen würde und im Kern auf geldpolitisch eher lockere Zügel der FED in ihrer Rhetorik am Mittwoch hindeutet, was wiederum eher positiv für Aktien wäre.
Rein technisch möchte ich für ein konkreteres, die Long-Seite favorisierendes Bild aber wenigstens einen Bruch der etablierten Abwärtstrendlinie (blau), vielleicht sogar eine Rückeroberung und halten oberhalb der psychologisch relevanten 15.000er Marke.
Weitere Abschläge voraus, DAX zurück unter 15.000Der DAX hat in den Wochenschluss weiteren Abgabedruck gesehen, notierte kurz vor Eröffnung der Wallstreet rund 0.5% im Minus.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich, dass, um auch nur im Ansatz von Bullishness sprechen zu können, mindestens eine Rückeroberung und halten über 15.100 Punkten essenziell ist, unterhalb jederzeit eine Attacke auf die 14.950er Region eine ernstzunehmende Option mit anzuvisierendem Ziel bei einem Bruch um 14.800 Punkte, eine Region, die wir am Freitag dann fast erreicht hatten.
Und grundsätzlich dürften die Bären im DAX das Ruder fest in der Hand halten, auch wenn sich sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 bis dato und trotz weiter im Bereich ihrer Hochs notierenden Zinsen recht stabil halten – eventuell ist gerade das der Grund, warum man in Bezug auf den DAX weiteren Abgabedruck erwarten könnte, scheint ein Test dieser Tiefs doch durchaus im Bereich des Möglichen.
Sollten sich der S&P500 in Richtung der 4.200er Region und der Nasdaq100 in Richtung der 14.400er Region aufmachen, so wäre im DAX eine Beschleunigung auf der Unterseite bis in Gefilde um 14.600/700 Punkte sehr wahrscheinlich, korrespondierend mit den März-Tiefs dieses Jahres.
Für eine Aufhellung des Bildes bleibt es meiner Einschätzung nach dabei, dass eine Rückeroberung der 15.100er Marke nötig wäre, ein erstes positives Signal wäre eventuell bereits, zumindest aus psychologischer Sicht, mit einer Rückeroberung der 15.000er Marke auszumachen.