DAX-Bullen geht die Luft aus, Bären unter 13.600 am DrückerDer DAX konnte nach der Markierung von Allzeithochs am Montag kein weiteres bullishes Momentum aufnehmen.
Bereits in der gestrigen DAX-Analyse vor der US-Markteröffnung stellte ich eine potentiell bearishe Divergenz auf Stundenbasis im RSI(14) heraus, die (…) als Indiz für sich kurzfristig abschwächendes bullishes Momentum interpretiert werden und den Beginn einer mindestens kurzfristigen Korrektur mit erstem Ziel im Bereich um 13.650/700 Punkte einleiten (könnte). (…)
Und in der Tat sorgten bereits Abschläge seitens des US-amerikanischen Aktienmarktes dafür, dass die Region um 13.650/700 Punkte am Montag in den Mittelpunkt des Geschehens rückte, der S&P500 sah in er Tat einen seiner schwächsten Jahresstarts bis zurückgehend ins Jahr 1932.
Abzuwarten bleibt nun meines Erachtens, ob sich die schwachen US-Vorgaben auch am Dienstag und in den kommenden Handelstagen fortsetzen. Sollte dem so sein und der DAX unter die 13.600er Marke rutschen, wäre zügig weiteres Korrekturpotenzial bis in Gefilde um 13.450 Punkte, bei einem Rutsch unter diesen Bereich bis in die 13.000er Region denkbar.
Auf der Kehrseite sehe ich kurzfristig eine erste Aufhellung mit Rückeroberung der 13.800er Region, dann eventuell sogar mit weiterem Aufwärtspotenzial in Richtung der aktuellen Allzeithochs und darüber zum nächsten psychologisch interessanten Meilenstein um 14.000 Punkte.
Daxshort
DAX: mit neuen Allzeithochs ins Jahr 2021, aber leicht toppishDer DAX begann das neue Börsenjahr 2021 mit neuen Allzeithochs und handelte kurz nach der XETRA-Eröffnung bei 13.907,13 Punkten.
Weiteres bullishes Momentum wollte der deutsche Leitindex dann allerdings nicht aufnehmen und toppte gegen die 13.900er Region aus.
Abzuwarten bleibt nun, ob die US-amerikanischen Aktienindizes ähnlich bullish ins neue Jahr starten. Falls ja, ist bereits am Montag, wenn nicht in den kommenden Handelstagen mit einer Attacke auf den nächsten psychologisch interessanten Meilenstein um 14.000 Punkte zu rechnen.
Auf der Kehrseite sticht eine potentiell bearishe Divergenz auf Stundenbasis ins Auge, die sich im RSI(14) herausgebildet hat. Diese kann meiner Einschätzung nach als Indiz für sich kurzfristig abschwächendes bullishes Momentum interpretiert werden und den Beginn einer mindestens kurzfristigen Korrektur mit erstem Ziel im Bereich um 13.650/700 Punkte einleiten.
Allerdings sehe ich eine technisch vollständige Top-Bildung auf Stundenbasis erst mit Unterschreiten und Tagesschluss unter der 13.650/700er Region, für den DAX dann mit weiterem Korrekturpotenzial bis in Gefilde um 14.50 Punkte.
DAX bullish ins Jahr 2021, 14.000er Marke fest im VisierKurz vor Ende des turbulenten Börsenjahrs 2020 hat der DAX neue Allzeithochs markieren können.
Dass es im dünnen und wenig volatilen Marktumfeld in den Jahreswechsel hinein eine erhöhte Chance auf neue Allzeithochs gab, hatte ich bereits in meiner letzten DAX-Analyse für das Jahr 2020 hier thematisiert.
Und in der Tat sorgte die Meldung über das Auftreten des mutierten Coronavirus in Großbritannien kurz vorm verlängerten Weihnachtswochenende nur kurz für Verstimmung, wobei die Abschläge zeitweise bis in Richtung der 13.000er Region dem ein oder anderen DAX-Bullen sicherlich kurzfristig Sorgenfalten auf die Stirn gezaubert haben dürften.
Es dauerte allerdings nicht lange bis die Marktteilnehmer realisierten, dass ein mutiertes Coronavirus die Wahrscheinlichkeit eines verlängerten Lockdowns in Deutschland bzw. europa-, eventuell sogar weltweit deutlich erhöht, dadurch einerseits zwar kleine und mittelständische Unternehmen vollends ruiniert werden, aber andererseits eine erneute Liquiditätsschwemme der EZB, FED und Co. garantiert ist, die zumindest das Großkapital und die Hochfinanz „retten“ wird.
Ergo: es bedurfte lediglich vier Handelstagen, sodass der DAX am 29.12. ein neues Allzeithoch bei 13.903,11 Punkten markieren konnte.
Ausgehend hiervon startet der DAX auf Stundenbasis mit bullishen Vorgaben in das Jahr 2021, erstes Ziel im Bereich um 13.900 Punkte, darüber im Bereich um den nächsten psychologischen Meilenstein um 14.000 Punkte.
Abzuwarten bleibt allerdings, ob der Rutsch zurück unter die 13.700er Marke am letzten Handelstag des Jahres nachhaltig ist. Falls ja, könnte es vor einem Run auf die 14.000er Region zunächst zu einer Korrektur bis in Gefilde um 13.450 Punkte kommen, Zwischenziel im Bereich um 13.600 Punkte.
DAX-Bullen nehmen den Weihnachts-Grinch auf die HörnerMit Ausblick auf den Hexen-Sabbat hat der DAX am Freitagmorgen in einem dünnen Marktumfeld zu einer Attacke auf sein Allzeithoch angesetzt.
Kurz vor Markierung neuer Allzeithochs ging den DAX-Bullen allerdings zunächst die Luft aus, der DAX setzte zurück in Richtung der 13.700er Region.
Wie im Morning Meeting thematisiert, gehe ich infolge der verkürzten Handelswoche sowohl in der Weihnachts-, als auch in der Neujahrs-Woche von einem dünnen und wenig volatilen Marktumfeld aus, allerdings mit Tendenz zu einer bullishen Drift und erhöhter Chance auf neue Allzeithochs bzw. Bruch der 13.800er Region.
Während zwar abzuwarten bleibt, ob ein solcher Bruch über 13.800 Punkten mit erhöhtem Volumen einhergehen würde (wovon durch den Umstand, dass sich ein Großteil institutioneller/professioneller Händler mit Schluss des heutigen Handelstages in den Urlaub verabschieden dürften, nicht ausgegangen werden sollte), begünstigt das insgesamt dünne Marktumfeld einen Follow Through/eine Squeeze in Richtung des nächsten psychologisch relevanten Bereichs um 14.000 Punkte.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, wie auch bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, dass der DAX gut im Bereich um 13.600 Punkte unterstützt bleibt.
DAX-Allzeithochs noch vor Weihnachten sehr wahrscheinlichDie DAX-Bullen haben am Donnerstag im Anschluss an die FED klar gezeigt, dass es zu Weihnachten neue Allzeithochs im deutschen Leitindex werden sollen.
Bereits zur XETRA-Eröffnung zeichnete sich eine klare Stabilisierung oberhalb der gestrigen Tageshochs um 13.600 Punkte ab, die anschließende Squeeze über die 13.700er Marke ist meiner Meinung nach primär auf den morgigen Verfall („Hexen-Sabbat“) und einsetzende Absicherungsgeschäfte in einem dünnen Marktumfeld zurück zu führen.
Während der DAX bis zur US-Eröffnung zwar eine Konsolidierung präsentierte, sich unterhalb von 13.700 Punkten stabilisierte, sehe ich wenig Gründe in den kommenden Tagen nicht einen Lauf in Richtung der Jahres- und Allzeithochs um 13.800 Punkten zu erwarten.
Die Vorgaben der FED bzw. von FED-Chairman Jay Powell am Mittwoch lassen klar und unmissverständlich erkennen, dass die FED nicht nur bis nach dem Jahr 2023 an ihrer Nullzinspolitik festhalten wird, sondern ergänzend im dreistelligen Milliardenbereich monatlich US-Anleihen aufkaufen wird und die globalen Finanzmärkte mit einer massiven Liquiditätsschwemme überfluten wird – ein Paradies für Aktien.
Allerdings sollten aktive, kurzfristig orientierte Trader die potentielle bearishe Divergenz auf Stundenbasis im 14er RSI und das sich darin widerspiegelnde, abnehmende bullishe Momentum im Hinterkopf behalten.
Dennoch erachte ich eine tiefe Korrektur mit Eintritt in ein volatilitätsarmes und historisch bekannt Aktien-günstiges saisonales Fenster unwahrscheinlich, der DAX ist bereits um 13.600 Punkte solide unterstützt und findet in dieser Region einen möglichen Long-Trigger.
DAX: Bruch der 13.450 macht neue ATHs zu Weihnachten möglichDie DAX-Bullen brachen am Mittwoch über 13.450 Punkte und ebneten den Weg zu neuen Allzeithochs unterm Weihnachtsbaum.
Mit Ausblick auf den bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten großen Verfall (Hexen-Sabbat) am kommenden Freitag und ausgehend vom erhöhten Open Interest geschriebener Calls auf die 13.400er Region, mit deren Bruch Absicherungsgeschäfte erwartet werden dürften, findet sich ein potenzieller Treiber der morgendlichen, bullishen Price Action.
Die FED-Notenbankentscheidung am Abend ist ein weiterer, potenzieller bullisher Treiber, der bereits in den Wochenschluss eine Attacke auf die aktuellen Jahres- und Allzeithochs um 13.800 Punkte denkbar werden lässt, ein Bruch höher aktivierte als nächsten Zielbereich die psychologisch interessante Region um 14.000 Punkte.
Sollte es zunächst zu einer Konsolidierung, eventuell auch Korrekturbewegung kommen, findet sich im DAX auf Stundenbasis im Bereich um das mittwöchliche Ausbruchsniveau um 13.450 Punkte eine solide Unterstützung und ein potenzieller Long-Trigger.
Eine Eintrübung auf Stundenbasis sehe ich erst mit einem Fall unter die 13.200er Marke, allerdings nimmt ein Tagesschluss unter 13.450 Punkten den Bullen das kurzzeitig bullishe Momentum aus den Segeln.
DAX Aktuell: Hexen-Sabbat rückt in den Fokus, 13.200 und 13.400 Der DAX notierte am Dienstag zur US-Eröffnung mehr als ein Prozent im Plus, erweckt den Eindruck einer zeitnahen Attacke auf die 13.450er Region.
Wie bereits in der DAX-Analyse am Montag thematisiert, hatte die Rückeroberung der 13.200er Marke trotz verkündetem Lockdown in Deutschland ab Mittwoch einen klar „bullishen Touch“ und mit sich nun abzeichnendem Bruch der 13.300/330er Region ist definitiv Potenzial zurück in Richtung der 13.450er Region, bei Bruch sogar die Vorbereitung eines Stints in Richtung Allzeithoch um 13.800 Punkte denkbar.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, dürfte auch der am Freitag anstehende, große Verfall an der EUREX („Hexen-Sabbat“) mehr und mehr in den Fokus rücken. Einerseits lässt sich im Zusammenhang mit der 13.200er Region die jüngste Price Action nach Rückeroberung dieses Levels gestern (Verteidigung durch „Short Puts“, Hedges durch „Short Calls“) gut nachvollziehen.
Zudem wird aber auch offenbar, dass der Hauptfokus seitens der Marktteilnehmer nun verstärkt auf der 13.400er Region liegen dürfte. Kommt es infolge einer überraschend dovishen Rhetorik der FED am Mittwoch zu einem Bruch, ist realistisch mit einer durch Hedges/Eindeckungen einsetzenden Squeeze bis 13.800 Punkte bereits bis Freitag zu rechnen.
DAX Aktuell: harter Lockdown lässt DAX30-Bullen frohlockenAm Sonntag verkündete die Bundesregierung ab kommendem Mittwoch einen harten Lockdown in der Bundesrepublik – der DAX lag zur US-Eröffnung rund 1% im Plus.
Während im März dieses Jahres eine solche Meldung noch realistisch für Abschläge im vierstelligen Punktbereich gut gewesen wäre, scheint die Aussicht auf eine Kaskade an Unternehmensinsolvenzen und resultierende Schieflage im Banken-Sektor aktuell viel mehr Hoffnungen zu schüren, dass die EZB in 2021 mit Billionen an frisch gedruckten Euro den europäischen Banken-Sektor schon irgendwie retten wird.
Ausgehend hiervon hat die Rückeroberung des in der DAX-Analyse von Freitag thematisierten potentiellen Short-Triggers um 13.200 Punkte einen klar „bullishen Touch“, in der Tat sehe ich mit Rückeroberung bzw. Bruch der 13.300/330er Region Potenzial zurück in Richtung der 13.450er Region und bei Bruch sogar die Vorbereitung eines Stints in Richtung Allzeithoch zum Jahresbeginn 2021.
Grundsätzlich sollte der DAX nun im Bereich um 13.200 Punkte solide unterstützt sein, ein Tagesschluss unterhalb könnte den Bären noch einmal in die Karten spielen und die 13.000er Region als potenzielles Kursziel aktivieren.
DAX-Bären als Weihnachts-Grinch, Attacke auf die 13.000Es hatte sich angedeutet, am Freitag war es soweit: der DAX setzte zu einer Attacke auf die 13.000er Marke an.
Ich hatte den freitäglichen Kursverlauf bereits in der DAX-Analyse am Donnerstag angedeutet, schrieb:
(…) Lagarde lieferte auf der Pressekonferenz rhetorisch dann nichts Außergewöhnliches, (…) im DAX nach dem potentiellen bullishen Fehlausbruch in Richtung der 13,450er Region (…) in den Wochenschluss zu einer erneuten Attacke auf die 13.200er Region bzw. den Bereich ums Wochentief um 13.160 Punkten und auch Fall darunter kommt (…) ist in den kommenden Tagen ein Push mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte, eventuell gar tiefer um 12.8807900 Punkte denkbar. (…)
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung konnte sich der DAX zwar noch oberhalb der 13.000er Marke halten, abzuwarten bleibt nun, wie sich die US-Aktienmärkte präsentieren.
Grundsätzlich ist im S&P500 durchaus mit einem Test der 3.600er Region zu rechnen, die das technische Bild im breiten US-Aktienindex zwar nicht eintrübt, aber den DAX realistisch in Richtung der 12.900/930er Region treiben könnte.
Ein Tagesschluss unter 12.900 Punkten öffnet im DAX dann die Tür für weitere Abschläge bis in Gefilde um 12.700 und darunter bis 12.550/600 Punkten in den kommenden Tagen.
Eine Verteidigung der 13.000er Region liefert zwar das Potenzial für eine Gegenbewegung zurück in Richtung der freitäglichen Ausbruchsregion um 13.160/200 Punkte.
Alles in allem bin ich durch den bearishen Verlauf am Freitag allerdings nicht mehr von einer Weihnachtsrally und Attacke auf die Jahres- und Allzeithochs um 13.800 Punkte noch in diesem Jahr überzeugt:
Kein Impfstoff für den Dax?Hallo miteinander,
hier eine Idee zum Dax.
Bevor er das gestrige Hoch durchbricht, wandert er meiner Einschätzung nach eher Richtung 13.000.
Falls die US- Indizes sich jetzt nicht fangen sollten, würden sie dieses Szenario noch einmal begünstigen.
Die Impfstoffnews haben in den letzten 2 Wochen den Indizes ohne Frage guten Rückenwind gegeben, allerdings sollte auch der Lockdown so langsam zu Buche schlagen.
Falls jemand etwas dazu beitragen möchte, lasst es mich wissen!
Happy Trading
EZB mit weiteren 500 Milliarden Euro – DAX30-Bullen enttäuschtAm Donnerstag waren alle Augen, auch die der DAX-Trader, auf der letzten EZB-Leitzinsentscheidung des Jahres 2020 gerichtet.
Wie erwartet, ließ die europäische Zentralbank den Leitzins und auch die anderen Zinsbänder unangetastet, weitete stattdessen (wie erwartet) ihr PEP-Programm um 500 Milliarden Euro bis mindestens März 2022 aus.
Der DAX reagierte verhalten, konnte sich zumindest vor der EZB-Pressekonferenz mit Christine Lagarde oberhalb von 13.300 Punkten stabilisieren.
Lagarde lieferte auf der Pressekonferenz rhetorisch dann nichts Außergewöhnliches, was meines Erachtens die Gefahr erhöht, dass es im DAX nach dem potentiellen bullishen Fehlausbruch in Richtung der 13,450er Region mit anschließendem Fall zurück in seine Trading Range zwischen 13.200 und 13.300 Punkten, in den Wochenschluss zu einer erneuten Attacke auf die 13.200er Region bzw. den Bereich ums Wochentief um 13.160 Punkten und auch Fall darunter kommt.
Sollte sich dieser Verlauf derart herauskristallisieren, ist in den kommenden Tagen ein Push mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte, eventuell gar tiefer um 12.8807900 Punkte denkbar.
Sollten die DAX-Bullen auf der Kehrseite noch einmal das Ruder übernehmen und den Fokus noch einmal auf die 13.450er Region richten, wäre bei einem Bruch eine kleine Weihnachtsrally mit Ziel im Bereich der aktuellen Allzeithochs um 13.800 Punkten sehr wahrscheinlich.
Attacke auf die 13.450 – dann geht den DAX-Bullen die Luft ausAm Mittwoch war es endlich so weit: der DAX brach die 13.330er Marke und sah einen dynamischen Push zur 13.450er Marke.
Ausgehend von meiner gestrigen DAX-Betrachtung ist natürlich festzuhalten, dass es nicht der Bruch unter die 13.200er Marke war, dem ich nach der am Dienstagmorgen erfolgten, vierten Attacke, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zugestanden hatte.
In der Tat hatte sich der am Mittwochmorgen erfolgte Bruch über die 13.330er Marke bereits Dienstagabend abgezeichnet und ich hatte einen solchen auf Twitter skizziert.
Bis zur US-Eröffnung am Mittwoch kam es allerdings zu keinem Follow Through über die 13.450 auf der Oberseite, der DAX rutschte stattdessen zurück in Richtung der 13.400er Marke – ein nicht allzu vielversprechendes Signal, der Grund: in meinen Augen ist es, um die Nachhaltigkeit der Bewegung unter Beweis zu stellen, nötig, dass wir einen Tagesschluss über 13.450 Punkten zu sehen bekommen.
Sollte dieser ausbleiben, der DAX stattdessen zurück unter die 13.330er Marke rutschen, wäre die kurzfristig bullishe Dynamik als klassischer Fehlausbruch zu klassifizieren, eventuell würde die Gefahr für die DAX-Bullen, dass es seitens der Bären in der zweiten Wochenhälfte zu einer erneuten und sehr aggressiven Attacke auf die 13.200er Region kommt, noch einmal deutlich ansteigen.
In diesem Fall ist weiterhin spätestens bei einem Fall unter die 13.160er Marke in den kommenden Tagen ein Push mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte, eventuell gar tiefer um 12.8807900 Punkte denkbar:
DAX Aktuell: wird der Support um 13.200 langsam labil?Und auf ein Neues: der DAX pendelte auch am Dienstag zwischen 13.200 und 13.330/30 Punkten, wartet weiter auf Impulse.
Über die europäische Handelssitzung setzte der deutsche Leitindex zu einer erneuten Attacke auf die 13.200er Region an – der vierten seit letzter Woche Donnerstag.
Grundsätzlich hat sich das technische Bild nun zwar nicht verändert, aber die Wahrscheinlichkeit eines nachhaltigen Bruchs der 13.200er Region in näherer Zukunft nimmt fortwährend und mit jedem weiteren Test dieses Bereichs klar zu.
Ich sehe spätestens bei einem Fall unter die 13.160er Marke in den kommenden Tagen einen Push mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte, eventuell gar tiefer um 12.8807900 Punkte denkbar.
Sollte dieser schlussendlich doch abgewehrt werden, wozu ein Bruch über 13.330 Punkte nötig wäre, würde ein zeitnaher Push Richtung 13.450 Punkte denkbar.
DAX: 13.200er Attacke erneut abgewehrt–Bullen vor13.330er Break?Der DAX setzte zum Wochenstart zu einer Attacke auf die 13.200er Marke an, aber ein nachhaltiger Bruch blieb aus.
Grundsätzlich hat sich das choppige Bild, dass ich in den DAX-Betrachtungen der vergangenen Tage aufgegriffen habe, durch die Price Action bis zur US-Eröffnung am Montag nicht geändert.
In der Tat würde ich derzeit soweit gehen zu sagen, dass kurzfristig eine erhöhte Chance besteht, der es zu einem nachhaltigen Bruch der 13.200er Region kommen dürfte (=Bruch der Montag-Tiefs bei 13.160 Punkten), sollte es den Bullen nicht zeitnah gelingen, die 13.330er Region zu erobern.
Ein Fall unter die 13.160er Marke machte in den kommenden Tagen einen Push mit Ziel im Bereich um 13.000 Punkte, eventuell gar tiefer um 12.8807900 Punkte denkbar.
Ein dynamischer Bruch der 13.330 wäre auf der Kehrseite in meinen Augen klar bullish und ebnete den Weg in Richtung 13.450 Punkte, fände eventuell sogar einen fundamentalen Treiber in einer dovishen EZB am Donnerstag, welcher den DAX in Richtung Jahres- und Allzeithoch um 13.800 Punkte treibt.
DAX zwischen 13.200 und 13.300 lethargisch in den Wochenschluss Der DAX präsentierte sich auch am Freitag äußerst lethargisch, choppy und impulslos – aber über 13.200 Punkten.
In der Tat überrascht die saft- und kraftlose Vorstellung im deutschen Leitindex, besonders seitens der Bären und demnach auch die Verteidigung der 13.200er Region.
Warum? Am Donnerstagabend lief kurz vor US-Marktschluss die Nachricht über den Ticker, dass Pfizer und Biontech Probleme bei der Auslieferung ihres Impfstoffs haben.
Doch die kurzfristige Schwäche und Attacke auf die 13.200er Region konnte abgewehrt werden, der DAX setzte sogar am Freitagvormittag zu einer Attacke auf die kurzfristig relevante 13.300/30er Region an, scheiterte allerdings.
Ausgehend hiervon hat sich das Bild im Vergleich zum gestrigen Handelstag weder fundamental noch technisch verändert, stellt sich eventuell eher sogar noch einmal klarer auf der Unterseite dar.
Demnach ist weiter abzuwarten, ob die Bullen den deutschen Leitindex weiter oberhalb von 13.200/230 halten können. Falls nicht, würde ein Bruch in meinen Augen zügig das psychologisch interessante 13.000er Level in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
Sollten die Bullen den DAX auf der Kehrseite weiter über 13.200 Punkten halten können, wäre ein Bruch der 13.330er Region sehr wahrscheinlich mit weiteren Aufschlägen und Kursziel zunächst im Bereich um 13.450 Punkte zu erwarten.
Kurzfristiges Make-or-Break-Level im DAX: 13.200 PunkteBeim Blick auf den DAX und die Price Action der letzten Tage kommt das Gefühl auf, dass sich der deutsche Leitindex bereits im Weihnachtsmodus befindet.
Während der DAX am Morgen zu einem kurzen Sprint auf der Unterseite ansetzte, kam es nicht zum Bruch der in der gestrigen Analyse herausgestellten 13.200/230er Region und somit kurzfristig weiter bearisher Vorgaben.
Stattdessen stabilisierten die DAX-Bullen den deutschen Leitindex, wobei es vor der US-Markteröffnung zu keiner Rückeroberung der 13.300er Marke kommen sollte.
Abzuwarten bleibt nun, ob die Bullen den deutschen Leitindex weiter oberhalb von 13.200/230 halten können.
Falls ja, könnte es, wie im Morning Meeting thematisiert, in den kommenden Tagen zu einer erneuten Attacke auf die September-Hochs um 13.450 Punkte kommen, kurzfristiges Schlüssellevel im Bereich um 13.330 Punkte.
Falls nein, würde ein Bruch der 13.200/230er Region als erstes potentielles Kursziel den Bereich um 13.100/130 Punkte aktivieren, darunter dann das psychologisch interessanter 13.000er Level.
Impfstoff, Konjunkturprogramm - worauf Warten die DAX-Bullen?Auch am Mittwoch kam es im DAX zu keinem nachhaltigen Fall unter die 13.300er Marke, aber auch die September-Hochs scheinen weiterhin unüberwindbar.
Wie in meiner gestrigen DAX-Analyse geschrieben, sehe ich weiterhin erst einen Fall unter die gestrigen Tagestiefs im Beriech um 13.200/230 als möglichen Katalysator für kurzfristig eher bearishe Vorgaben.
Wie allerdings im Morning Meeting am morgen ebenfalls thematisiert, ist die verhaltene bullishe Reaktion auf eigentlich günstige und eine Jahresendrally potentiell befeuernde Trigger wie „Impfstoffzulassungen“, aber auch erneut anlaufende Gespräche in den USA hinsichtlich eines zeitnahen US-Corona-Konjunkturprogramms oder eine sehr dovishe EZB kommende Woche Donnerstag durch den jüngsten, deutlichen Anstieg im EURUSD über die 1.20er Marke, eher „besorgniserregend“.
Ausgehend hiervon sehe ich das technische Bild im DAX nun eher nicht bullish mit neutraler Tendenz, sondern eher neutral mit leicht bullisher Tendenz, zumindest solange wir über 113.200 Punkten handeln.
Ein Rutsch unter dieses Level aktivierte als erstes potentielles Kursziel den Bereich um 13.100/130 Punkte, darunter dann das psychologisch interessanter 13.000er Level.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass der Hauptfokus auf den eptember-Hochs um 13.450 Punkten liegt, ein Bruch wäre klar bullish und aktivierte als potentielles Kursziel die Region um 13.800 Punkte (Jahres- und Allzeithoch).
DAX: Top-Bildung gegen September-Hochs oder Anlauf nehmen?Der DAX präsentierte sich am Dienstag bis zur US-Eröffnung unspektakulär, konsolidierte unterhalb seines September-Hochs um 13.450 Punkte.
In der Tat hat sich weder aus technischer Perspektive, noch Bias-technisch im Gegensatz zu meiner gestrigen DAX-Einschätzung viel verändert.
Während ich grundsätzlich weiterhin die Long-Seite im DAX favorisiere und mit Bruch der 13.450 Punkte eine Jahresendrally mit Ziel im Bereich Allzeithoch um 13.800 Punkte als wahrscheinlichstes Szenario erachte, bin ich kurzfristig dennoch etwas reserviert.
Während Gold nach seinem jüngsten Abverkauf am Dienstag zurück über die 1.800er Marke lief und damit mein gestriges „Deflations-Szenario“ zunächst „ad acta“ legte, ist die zunehmende „verschachtelte“ Aufwärtsstruktur und potentiell bearishe Divergenz auf Stundenbasis der Hauptgrund für meine Skepsis.
Allerdings sehe ich erst einen Fall unter die gestrigen Tagestiefs im Beriech um 13.200/230 als möglichen Katalysator für kurzfristig eher bearishe Vorgaben.
DAX-Bullen unbeirrt Richtung Allzeithoch,Warnsignale mehren sichDer DAX nahm zum Wochenstart Kurs auf sein September-Hoch um 13.450 Punkte – überraschenderweise…
Das Wort „überraschenderweise“ wird im Zusammenhang mit meiner DAX-Einschätzung überraschen, denn noch am Freitag schrieb ich
Aber unabhängig davon, ob der DAX nun einige Punkte über oder unter 13.300 Punkten schließt: ich gehe weiterhin von einer zeitnahen, nachhaltigen Eroberung der 13.300er Marke aus, in den nächsten Tagen zunächst folgend mit einem Test des September-Hochs um 13.450 Punkte.
Allerdings verhießen bzw. verheißen die aktuellen Abschläge im Gold nichts Gutes: während Gold auf das niedrigste Niveau seit Anfang Juli rutschte, präsenterte sich parallel hierzu der US-Dollar schwach (der Euro zog zum US-Dollar weiter an, fokussiert aktuell die Jahreshochs um 1.2000), während US-Zinsen stabil, eher Abgabedruck sehen.
Das ist meines Erachtens deshalb erwähnenswert, weil man in diesem Kontext nur einen wirklichen Grund ausmachen kann, warum Gold in diesem Umfeld nicht steigt: Deflation bzw. möglicherweise einsetzende Zwangsliquidationen.
Aber anders als im März der DAX bzw. der Aktienmarkt generell ebenfalls in den Abwärtsstrudel gerissen wurden, können sich Aktien und somit der deutsche Leitindex derzeit (noch) stabil präsentieren.
Natürlich ließe sich diese Vorstellung als „relativ stark“ klassifizieren, aber auch wenn die Long-Seite ausgehend von der vorgegebenen Price Action weiter klar bullish ist und mit Bruch der 13.450er Marke der Weg in Richtung Allzeithoch frei wäre, würde ich Positionsgrößen-technisch mehr und mehr eher defensiv agieren.
Ein Rutsch zurück unter die 13.300er Marke neutralisiert das technische Bild auf Stundenbasis zunächst wieder, potentiell anzuvisierende Kursziele fänden sich dann um 13.130/150 Punkte und darunter um 13.000/030 Punkte.
Unspektakuläre Vorstellung am Freitag, DAX-Bullen lauernUnd auf ein Neues: auch am Freitag präsentierte sich der DAX unspektakulär, aber die Anzeichen einer zeitnahen bullishen Attacke verdichten sich.
Während sich der Handel auch am Freitag, wie erwartet, unspektakulär darstellte, war in meinen Augen doch eine deutlich bullishe Drift zu erkennen und die Chancen eines Wochenschluss über 13.300 Punkten scheinen hoch.
Aber unabhängig davon, ob der DAX nun einige Punkte über oder unter 13.300 Punkten schließt: ich gehe weiterhin von einer zeitnahen, nachhaltigen Eroberung der 13.300er Marke aus, in den nächsten Tagen zunächst folgend mit einem Test des September-Hochs um 13.450 Punkte.
Ein Bruch höher machte dann bis Weihnachten bzw. in den Jahresschluss eine Attacke aufs aktuelle Jahres- und Allzeithoch um 13.800 Punkten sehr wahrscheinlich.
Und die Anzahl möglicher „Trigger“ ist hoch: neue Impfstoff-Hoffnungen, aber auch Spekulationen rund um weitere geldpolitische Stimuli seitens der EZB auf ihrer kommende Woche Donnerstag stattfindenden Notenbanksitzung sind alles potentielle Treiber für eine beginnende Jahresendrallye.
Rein technisch bleibt der Modus unterhalb von 13.300 Punkten auf Stundenbasis zunächst neutral, potentiell anzuvisierende Kursziele finden sich bei stärkerer bearisher Action um 13.130/150 Punkte und darunter um 13.000/030 Punkte.
Truthahn-Schmaus in den USA lässt DAX30-Volatilität "sterben"Der DAX präsentierte sich am Donnerstag wie erwartet unspektakulär – und daran dürfte sich auch am Freitag kaum etwas ändern.
Wie zu erwarten war, sorgt der US-Feiertag „Thanksgiving“ und sehr wahrscheinlich auch der „Black Friday“ am Freitag für deutlich Zurückhaltung unter den Marktteilnehmern und ein eher tristes Treiben.
Noch am Morgen twitterte ich
(...)DAX Open Range zwischen 13.305 und 13.332, Intraday-Vorteil unterhalb des EMA(50) auf 5min-Basis zunächst Short, ich sehe allerdings ausgehend vom US-Feiertag nicht viel Abwärtspotenzial, den DAX30 bereits um 13.250 solide unterstützt :(...)
aber noch nicht einmal zu einer Attacke auf die 13.250er Region sollte es reichen, der deutsche Leitindex pendelte zwischen 9 und 15 Uhr in einer Handelsspanne von gerade einmal rund 30 Punkten.
Ausgehend hiervon bleiben die bereits gestern thematisierten, technischen Vorgaben im DAX am Freitag zunächst unverändert: bei einer nachhaltigen Eroberung der 13.300er Marke ist zunächst ein Test des September-Hochs um 13.450 Punkte zu erwarten.
Ein Bruch höher machte dann bis Weihnachten bzw. in den Jahresschluss eine Attacke aufs aktuelle Jahres- und Allzeithoch um 13.800 Punkten sehr wahrscheinlich.
Unterhalb von 13.300 Punkten bleibt der Modus auf Stundenbasis neutral, potentiell anzuvisierende Kursziele finden sich um 13.130/150 Punkte und darunter um 13.000/030 Punkte.
DAX-Bullen scheitern erneut,aber harter Abprall unwahrscheinlichDer DAX setzte am Mittwoch zu einer erneuten Attacke auf die 13.300er Region an, eine Eroberung wollte aber erneut nicht gelingen.
Grundsätzlich ist mit dem heutigen US-Feiertag „Thanksgiving“ und dem morgigen „Black Friday“ (infolge derer es zu einem verkürzten und wahrscheinlich auch ivolatilen US-Handel kommt) mit wenig Action zu rechnen und das sich erneut abzeichnende Scheitern der Eroberung der 13.300er Region ist meiner Meinung nach nicht über zu bewerten.
Technisch sind die Vorgaben im Vergleich zu den Vortagen unverändert, demnach ist bei einer schlussendlich nachhaltigen Eroberung der 13.300er Marke zunächst ein Test des September-Hochs um 13.450 Punkte zu erwarten.
Ein Bruch höher machte dann bis Weihnachten bzw. in den Jahresschluss eine Attacke aufs aktuelle Jahres- und Allzeithoch um 13.800 Punkten sehr wahrscheinlich.
Unterhalb von 13.300 Punkten bleibt der Modus auf Stundenbasis neutral, potentiell anzuvisierende Kursziele finden sich um 13.130/150 Punkte und darunter um 13.000/030 Punkte.
DAX Aktuell: Bullen robben sich an 13.300, Break voraus?Der DAX konnte auch am Dienstag die 13.300er Marke nicht knacken, aber die Anzeichen eines zeitnahen Bruchs verdichten sich.
Während die Volatilität im deutschen Leitindex weiter eher niedrig ist, ist bei näherer Betrachtung und Blick auf die unteren Zeitebenen doch klar erkennbar, dass die Bullen die Oberhand haben und den deutschen Leitindex in Position für einen signifikanteren Ausbruch zu positionieren scheinen.
In der Tat hat auch gestern eine weitere Meldung die Runde gemacht, die wenig Zweifel daran aufkommen lässt, dass es auch im DAX eher früher als später zu neuen Allzeithochs reichen wird, im Windschatten seinen großen Brüdern aus den USA folgend.
Demnach soll die ehemalige FED-Chefin Janet Yellen in der neuen Biden-Administration Finanzministerin werden. Neben dem Umstand, dass Yellen bekannt für ihren eher geldpolitisch expansiven Kurs ist, ist es auch Yellen gewesen, die im Zuge der Corona-Krise und massiven Volatilität am Aktienmarkt direkte Aktienkäufe durch die FED ins Spiel gebracht hat.
Während die FED für solche Interventionen derzeit noch die Zustimmung des US-Kongress benötigt, wäre mit Yellen in der Position der Finanzministerin diesbezüglich zumindest bereits „ein Fuß in der Tür“ – ein alles in allem sehr günstiges Umfeld für Aktien, nicht nur in den Jahresschluss.
Technisch haben sich die Vorgaben im DAX nicht verändert, wobei ein Bruch über die 13.300er Marke mit anschließendem Follow Through Richtung Allzeithoch um 13.800 Punkte, Zwischenziel im Bereich um 13.450 Punkte, das wahrscheinlichste Szenario darstellen dürfte.
Erst ein Fall zurück unter die psychologisch wichtige 13.000er Marke würde das charttechnische Bild eintrüben, von einer kurzfristigen Top-Bildung ist allerdings weiterhin erst bei einem Fall unter die 12.880/900er Region auszugehen, dann mit Ziel im Beriech um 12.550/600 Punkte.