DAX Aktuell: FED-Bilanzreduktion weckt 2018er ErinnerungenDer DAX zeigte sich am Donnerstag nach dem FED-Sitzungsprotokoll erstaunlich stabil, die Bären eher zurückhaltend.
Sol hatte das Sitzungsprotokoll der letzten FED-Leitzinsentscheidung laut FED Dot Plot nicht nur insgesamt 7 25 Basispunktzinsanhebungen bis Dezember 2022 ins Spiel gebracht, sondern, wie nun auch offenbar wird, sprechen sich die FED-Offiziellen für eine zügige Reduktion der auf rund 9 Billionen USD aufgeblähten Notenbankbilanz bereits ab Mai um 95 Milliarden USD pro Monat aus, um der galoppierenden Inflation Einhalt zu gebieten.
Das ist insofern erwähnenswert, als dass die letzte FED-Bilanzreduktion in starker Volatilität besonders im vierten Quartal 2018 mündete, nachdem die FED damals von einer auf „Autopilot laufenden Reduktion“ sprach und sich unter den Marktteilnehmern Sorgen breit machten, dass der „FED Put“ zunächst der Vergangenheit angehört.
Schaut man sich nun die Reaktion in US-amerikanischen Aktien, aber auch im DAX, der sich deutlich über 14.000 Punkten halten kann, an, ließe sich das in die Richtung interpretieren, dass die Marktteilnehmer bereits jetzt antizipieren, dass die FED, sollte der Aktienmarkt „verschnupft“ auf einen restriktiven, geldpolitischen Kurs reagieren, die Zügel schon wieder lockerer lassen und so beruhigend auf den Markt einwirken würde.
Für den DAX bin ich, wie im Morning Meeting geschildert, eher skeptisch und erwarte, sollte es zu keiner nachhaltigen Rückeroberung (möglichst eines Schlusskurses oberhalb) der 14.500er Marke kommen, eine zeitnahe Attacke auf und Fall unter die 14.000er Marke.
Wie in der DAX-Analyse gestern geschrieben, wäre bei einem solchen Fall unter das 14.000er Level mit weiteren Abschlägen im DAX und einem Test der 13.600er Region zu rechnen.
Daxshort
DAX-Bären mit Prankenhieb, 14.000 rückt in den FokusDer DAX präsentierte sich am Mittwoch vor der US-Markteröffnung schwach, notierte mehr als 1% im Minus.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, hing am Dienstag vieles von der Vorstellung der US-amerikanischen Aktienindizes und hier dem S&P500 und Nasdaq100 ab. Wie es nun scheint, zeichnet sich im S&P500 ein Bruch der 4.500er Marke ab, der weiteres Korrekturpotenzial bis zunächst 4.380/400 Punkte freisetzen dürfte.
Ausgehend von diesem eher schwachen Ausblick für die Wallstreet, wie im Morning Meeting skizziert wohl begünstigt durch die hawkishen Kommentare der FED-Vizepräsidentin Lael Brainard, die am Dienstag neben weiteren Zinsschritten zudem eine erstaunlich aggressive Rhetorik in Bezug auf die Reduktion der FED-Notenbankbilanz bereits ab Mai ins Spiel gebracht hat, scheint eine Attacke und ein Fall unter die 14.000er Marke im deutschen Leitindex wohl eher früher als später zu erwarten.
Tatsächlich wäre bei einem Tagesschluss unterhalb von 14.000 Punkten in der zweiten Wochenhälfte mit weiteren Abschlägen im DAX und einem Test der 13.600er Region zu rechnen.
Um technisch eine deutlichere Aufhellung zu sehen zu bekommen, ist ein Bruch der Abwärtstrendlinie (orange) auf Stundenbasis und ein Tagesschluss über 14.550/600 Punkten nötig, wovon im aktuellen Marktumfeld aber zeitnah nicht ausgegangen werden sollte.
Tendenz im DAX geht eher in Richtung 14.000 statt 15.000Der DAX startete vielversprechend in den Dienstag, notierte aber kurz vor US-Markteröffnung erneut unter 14.500 Punkten.
Wie auch bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, wird im DAX auch heute wieder vieles von der Vorstellung der US-amerikanischen Aktienindizes und hier dem S&P500 und Nasdaq100 abhängen.
Der S&P500 konnte gestern deutlich die 4.500er Marke verteidigen und nahm sogar die 4.600 ins Visier, wobei, wie im Morning Meeting geschildert, nun abzuwarten bleibt, ob es zu einer Rückeroberung und weiteren Aufschlägen kommt oder der S&P500 zum Ausbilden eines tieferen Hochs auf Stundenbasis ansetzt, höchstwahrscheinlich mit einer folgenden, erneuten Attacke auf die 4.500er Region.
In solch einem Szenario ginge ich im DAX von einer Attacke auf die 14.100er Region bzw. das 14.000er Level aus, nicht zwangsläufig heute, aber in den kommenden Handelstagen. In der Tat entspräche ein Fall unter die 14.000er Marke einer Bestätigung der Abwärtsstruktur auf Stundenbasis und ebnete den Weg für weitere Abschläge bis in Gefilde um 13.600 Punkte.
Auf der Oberseite bleibt es dabei, dass eine nachhaltige Rückeroberung der 14.500er Marke essenziell bleibt, um weiteres Aufwärtspotenzial freizusetzen, wobei ein Bruch über die dienstäglichen Tageshochs um 14.600 Punkte den Weg in Richtung 14.850/900 Punkte ebnen würde.
Ruhiger Start im DAX, Augen auf Wallstreet und 4.500 im SP500Der DAX startete durchwachsen in die neue Handelswoche, notierte kurz vor US-Markteröffnung leicht unterhalb der 14.500er Marke.
Wie bereits in der DAX-Analyse am letzten Freitag geschrieben, ist das Zurückrutschen unter die 14.500er Marke wohl primär auf den Bruch im US-amerikanischen S&P500 unter die 4.580er Marke zurückzuführen, wodurch das technische Bild auf Stundenbasis auf „neutral“ schwenken lässt.
Wie im Morning Meeting dann aufgegriffen, wird nun in Bezug auf den DAX vieles davon abhängen, ob die Wallstreet-Bullen den S&P500 über 4.500 Punkten und somit den Tiefs von vergangener Woche Freitag halten können.
Falls ja, gehe ich auch im DAX zeitnah von einem deutlichen Bruch zurück über 14.500 Punkten aus, wobei eine ausgehandelte Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland als bullisher Beschleuniger mit Kursziel im Bereich um 14.800 Punkte fungieren dürfte.
Sollte der S&P500 hingegen unter die 4.500er Marke brechen und sich dort halten, wären weitere Abschläge in Richtung der 4.400er Region einzukalkulieren, die den DAX in Richtung der 14.100er Region, darunter in Richtung der psychologischen Unterstützung um 14.000 Punkte treiben dürften.
DAX: Make-or-Break der 14.500 - NFPs als Schlüsselevent Der DAX notierte zur Mittagszeit des ersten Handelstages des zweiten Quartals 2022 rund 1% im Plus, konnte einige der gestrigen Abschläge wieder aufholen.
Wie ich in der gestrigen DAX-Analyse schrieb, war durch einen Bruch im US-amerikanischen S&P500 durch einen Bruch unter die 4.580er Marke auch im DAX Abgabedruck und ein Fall unter die 14.500er Marke zu erwarten, wodurch der deutsche Leitindex nun zurück in einer Range zwischen 14.100 und 14.500 Punkten eingetaucht ist und das technische Bild auf Stundenbasis auf „neutral“ schwenken lässt.
Wie im Morning Meeting thematisiert, liegt der Hauptfokus nun auf eben dieser 14.500er Marke, wobei ein Wochenschluss oberhalb, folgend auf eine Rückeroberung und halten der 4.580er Marke im S&P500, die Vorgaben für die kommende Handelswoche erneut in Richtung bullish schwenken lassen würde.
Abzuwarten bleibt, wie der US-Arbeitsmarktbericht „Non-Farm Payrolls“ veröffentlicht wird und wie die Reaktion des Marktes ausfällt. Meine Tendenz geht grob gesprochen in Richtung „NFPs > 550k“ à DAX Long, „NFPs < 400k“ à DAX Short, da ein starker Arbeitsmarktbericht kaum weitere Spekulationen bzgl. eines noch restriktiveren, geldpolitischen Kurses seitens der FED nach sich ziehen würde, während eine Enttäuschung Sorgen rund um eine Stagflation nach sich ziehen dürfte (abkühlender Arbeitsmarkt und Konjunktur, während die FED aggressiv an der Zinsschraube dreht).
Das Schlüssellevel auf der Unterseite findet sich in der kommenden Handelswoche meiner Einschätzung nach um 14.300 Punkte, ein Bruch tiefer machte einen erneuten Test und Fall unter die 14.000er Marke denkbar.
DAX: 14.500 im Fokus – Break aktiviert die 14.000Der DAX zeigte sich in den Quartalsschluss über den europäischen Handel zunächst unverändert zum Vortagesschluss.
Allerdings wird abzuwarten bleiben, wie sich am Nachmittag die US-Aktienmärkte in Form des S&P500 und Nasdaq100 präsentieren werden. Besonders der S&P500 handelt derzeit im Bereich einer möglichen Inflection um 4.600 und ein Bruch unter die 4.580er Marke, könnte, wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert, in den Quartalsschluss die 4.500/520er Region aktivieren, in den kommenden Tagen dann einen Re-Test der 4.400er Region nach sich ziehen.
Für den DAX dürfte ein solcher Bruch tiefer im S&P500 zügig die 14.500er Region aktivieren, ein Fall darunter würden uns in die im Morning Meeting thematisierte Range zwischen 14.100 und 14.500 Punkten eintauchen lassen und das oberhalb von 14.500 Punkten auf Stundenbasis technisch bullishe Bild in Richtung „neutral“ schwenken lassen.
Wie auch im Morning Meeting thematisiert wäre eine deutlichere Eintrübung mit Fall und Tagesschluss unter der 14.100er Marke zu sehen, psychologisch meines Erachtens eventuell gar erst mit einem Tagesschluss unter der 14.000er Marke.
Ein (wenn auch für mich überraschendes) Halten über der 14.500er Marke machte im DAX auf der Kehrseite einen nochmaligen Test der 14.800 und 14.900er Region denkbar.
DAX: Hoffnung auf Waffenstillstand ebbt ab, 14.600 im FokusDer DAX zeigte sich nach seiner starken Performance am Montag und Dienstag am Mittwoch zunächst korrektiv.
In der gestrigen DAX-Analyse hatten wir bereits den primären Treiber für die Aufschläge zur Mittagszeit thematisiert (voranschreitende Gespräche in Bezug auf einen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland), die dann auch seitens der US-Märkte am Nachmittag positiv aufgenommen wurden und den DAX im Windschatten sogar über 14.900 Punkte ziehen ließen.
Gegen diese Region um 14.900 Punkte rollte der DAX dann allerdings über und notierte am Mittwoch zur Mittagszeit bereits wieder im Bereich der Ausbruchregion um 14.600 Punkte. Was nun brisant sein dürfte: zeitgleich notieren der S&P500 und der Nasdaq100 weiterhin im Bereich signifikanter Widerstandsregionen um 4.600 Punkte bzw. 15.100 Punkte.
Oder anders: sollte es zu einem Rücksetzer der US-amerikanischen Aktienindizes in den Quartalsschluss hinein kommen, wäre im DAX bei einem Fall und halten unter 14.600 Punkte weitere Abschläge bis in Gefilde um 14.200, eventuell auch 14.000 Punkte eine ernstzunehmende Option.
Wie im Morning Meeting in Bezug auf den S&P500 skizziert, dürfte das Schlüssellevel im US-amerikanischen Index heute der Bereich um das gestrige Tagestief um 4.590 Punkte sein, wobei ein Unterschreiten den DAX-Bären in den kommenden Stunden und am Donnerstag in die Karten spielen würde.
Sollte es hingegen zu einer erneut starken Vorstellung der Wallstreet-Bullen kommen, der S&P500 sich oberhalb von 4.600 Punkte halten können, läge mit einem Aufdrehen gegen die 14.600er Region im DAX ein nächstes Kursziel im Bereich um 14.800 und 14.900 Punkte.
Hoffnungen auf Waffenstillstand in der Ukraine treibt DAX40Die Aussicht auf einen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland ließen den DAX am Mittag mehr als 1% im Plus notieren.
Zur Mittagszeit vermeldete der russische Spitzen-Unterhändler Medinsky, dass es folgend den russisch-ukrainischen Gesprächen in mehreren Stunden eine Erklärung in Bezug auf den Zwischenstand der Verhandlungen geben werden. Ergänzt wurden die Äußerungen Medinsky’s seitens der Ukraine in Person von Podolyak, der sagte, dass man über einen Waffenstillstand verhandle und auch Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Gespräch seien.
Infolgedessen setzte der DAX zu einer Attacke auf die 14.700er Marke und zu einem Bruch der übergeordneten Abwärtstrendlinie (orange) an, wobei abzuwarten bleibt, ob das bullishe Momentum am Nachmittag mit Eröffnung der US-Aktienmärkte fortgeschrieben wird.
Wie bereits in der DAX-Analyse des gestrigen Handelstages geschrieben, schauen sowohl der S&P500, als auch der Nasdaq100 auf der Oberseite nach den jüngsten Kursaufschlägen stark überdehnt aus und vor signifikanten Widerstandsregionen (4.600 Punkte bzw. 15.000/100 Punkte).
Sollte es zu einem Abprall an diesen Widerstandsregionen kommen, wäre auch für den DAX zu erwarten, dass dieser zunächst den Rückwärtsgang einlegt, mit einer ersten, signifikanten Unterstützungsregion im Bereich um 14.600 Punkte.
Ein Tagesschluss unterhalb machte in den Quartalsschluss meiner Einschätzung nach einen Test der 14.200er Region denkbar, Zwischenziel um 14.400 Punkte, während ich um allerspätestens 14.800 Punkte das Aufwärtspotenzial im deutschen Leitindex erschöpft sehen würde.
Starker Start in die Woche, aber DAX-Bären in LauerstellungDer DAX startete sehr stark in die neue Handelswoche, notierte zur Mittagszeit 1.5% im Plus und um 14.600 Punkte.
Die bullishen Vorgaben seitens der Wallstreet von vergangenem Freitag strahlten zum Wochenbeginn auch auf den deutschen Leitindex aus, wobei abzuwarten bleibt, ob die derzeit auszumachende, bullishe Dynamik aufrechterhalten werden kann.
Wie bereits in der DAX-Analyse am Freitag, aber auch im Morning Meeting thematisiert, finden der S&P500 und Nasdaq100 um 4.600 Punkte bzw. 15.000/100 Punkte stärkere Widerstandsregionen, die, sollten die Indizes gegen diese Region abprallen, auch den DAX den Rückwärtsgang einlegen lassen.
Ein solcher Abprall würde auch im DAX wahrscheinlich mit einem Überrollen gegen die übergeordnete Abwärtstrendlinie (orange) korrespondieren und in den kommen Tagen mindestens einen Re-Test der 14.400er Region nach sich ziehen.
Sollte es, wie im Morning Meeting thematisiert, zur Rotation aus Aktien in Anleihen ind en Quartalsschluss kommen (besonders im US-Bereich), wäre meiner Einschätzung nach im DAX sogar mit einem Re-Test der 14.000er Region zu rechnen, wobei allerdings erst mit einem Tagesschluss unterhalb die DAX-Bären wieder am Ruder wären.
DAX: solide am Freitag, aber was liefert die WallstreetDer DAX präsentierte sich in den Wochenschluss über den europäischen Handel solide, wartet auf Impulse seitens der Wallstreet.
Mit Ausblick auf die US-Handelssitzung notierte der DAX rund ein halbes Prozent im Plus, leicht über der 14.400er Marke und in Reichweite zu seinen Wochenhochs um 15.550/600 Punkte. Wie allerdings im Morning Meeting thematisiert bleibt zunächst einmal abzuwarten, ob mit Ausblick auf das anstehende Wochenende und die sich verschärfende Rhetorik zwischen dem Westen und Moskau wirklich Käufer in den Markt finden.
Denkbar ist, dass es in den Wochenschluss zwar einen finalen, bullishen Spike im S&P500 und Nasdaq100 zu sehen gibt, dieser aber um 4.600 Punkte bzw. 15.000/100 Punkte einen stärkeren Widerstandsbereich fände, gegen diese Region abprallen würde und somit auch im DAX den Rückwärtsgang einlegen lassen würde.
Für den DAX bleibt es auf Stundenbasis kurzfristig dabei, dass eine Verteidigung der 14.200er Marke die kurzfristig bullishe Konsolidierung mit Potenzial eines Tests der übergeordneten Abwärtstrendlinie im Bereich um 14.750/800 Punkten unterstreichen würde.
Auf der Kehrseite würde ein Fall unter die 14.200er Marke zügig die 14.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken, zwar nicht zwangsläufig in den Wochenschluss hinein, aber dann doch in der kommenden Handelswoche und in den Quartalsschluss.
RUB für NGAS,Risiko nuklearer Zwischenfälle,DAX noch über 14.000Der DAX präsentierte sich am Donnerstag zunächst solide, konnte die 14.200er Marke zunächst verteidigen.
Die Attacke auf die 14.200er Region während der europäischen Handelssitzung offenbart meiner Einschätzung nach allerdings, dass die Gefahr mindestens eines Tests, eventuell gar eines Wochenschlusses unter 14.000 Punkten eine ernstzunehmende Option bleibt.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist in diesem Zusammenhang die bereits am Mittwoch seitens des Kremls gemachte Ankündigung zukünftige Erdgaszahlungen nur noch in Rubel zu akzeptieren durchaus Grund zur Beunruhigung, offenbart diese Haltung Moskaus doch sehr deutlich und direkt eine Attacke auf den Weltreservestatus des US-Dollars und Petro-Dollars.
Hinzukommt die Meldung seitens der NATO, die am Donnerstag verlauten ließ, dass sie sich auf das „Risiko nuklearer Zwischenfälle“ vorbereitet. Sollte sich infolgedessen über die heutige US-amerikanische Handelssitzung Risikoaversion etablieren, die den S&P500 unter 4.400 Punkten fallen und schließen lässt, würde das auch den Ausblick für den DAX in den Wochenschluss eintrüben.
Infolge solcher bearisher Vorgaben von der Wallstreet wäre im DAX eine Attacke auf die 14.000er Region eine ernstzunehmende Option.
Sollte sich die aktuelle Unsicherheit auf der Kehrseite verflüchtigen und der DAX zurück über 14.500 Punkte brechen und schließen, wäre in den Wochenschluss doch noch mit einem Test der übergeordneten Abwärtstrendlinie im Bereich um 14.750/800 Punkte zu rechnen.
Verschnaufpause im DAX, 14.100er Region als Long-Trigger?Der DAX präsentierte sich am Mittwoch zunächst schwach, notierte zur Mittagszeit mehr als 1% im Minus.
Der zaghafte Versuch eines Bruchs über die bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisierte 14.500/50er Region in Verbindung mit dem Ausbilden einer bearishen Divergenz (zum Thema gemacht in meinem morgendlichen DAX-Setup auf Twitter) ließ schon früh am Mittwoch ahnen, dass die Bären zu einem Prankenhieb ansetzen könnten.
Und so kam es auch, wodurch der DAX sich bei einem am Nachmittag abzeichnenden Fall unter die 4.480er Marke im S&P500 sich in Richtung der 14.100er Region aufmachen könnte bzw. dürfte.
Wie im Morning Meeting thematisiert, könnte es in diesem Bereich realistisch zu ersten Käufen kommen, handelt es sich doch um eine Bewegung in der Größenordnung einer ATR ausgehend von den mittwöchlichen Tageshochs von rund 450 Punkten.
In der zweiten Wochenhälfte bleibt dann abzuwarten, ob es den DAX-Bullen gelingt, ausreichend Stärke gegen die 14.100er Region zu zeigen und den deutschen Leitindex zügig zurück in Richtung und über die 14.300er Marke zu befördern, was dann weitere Aufschläge in Richtung der 14.700/800er Region in den Quartalsschluss denkbar werden lässt.
Falls nicht und es zu einem Fall und Tagesschluss unter 14.000 Punkten kommt, wären weitere Abschläge bis 13.800 bzw. 13.600 Punkten denkbar.
Ausbruch über 14.500 im DAX40 voraus?Der DAX bereitet sich wohl auf einen bullishen Breakout über 14.500 Punkte vor, notierte am Dienstag zum Mittag 1% im Plus.
Nach der Konsolidierung am Montag zum Wochenstart, rückten die DAX-Bullen am Dienstag während des europäischen Handels erneut die bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten Vorwochenhochs um 14.500/50 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens.
Wie bereits gestern geschrieben, rückte ein Bruch über die 14.500/550er Region die übergeordnete Abwärtstrendlinie um 14.800/850 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens.
Wahrscheinlich würde ein solcher Bruch höher, sollte zeitgleich der US-amerikanische S&P500 über die 4.480er Marke brechen und Kurs auf die 4.500 nehmen.
Ein erneuter Abprall an der 14.500/550er Region machte auf der Kehrseite einen nochmaligen Test der 14.100er Region denkbar, wobei es meines Erachtens weiter dabeibleibt, dass ein Tagesschluss oberhalb von 14.000 Punkten grundsätzlich zeitnah eher weitere Kursaufschläge begünstigt.
Ruhiger Wochenstart, aber DAX40-Bullen lauernDer DAX ist solide in die neue Handelswoche gestartet, notierte kurz vor US-Markteröffnung nahezu unverändert, aber…
… aber in Schlagdistanz zu den Vorwochenhochs um 14.500/550 Punkte mit deren Bruch ein zeitnaher Test der übergeordneten Abwärtstrendlinie um 14.800/850 Punkte in den Bereich des Denkbaren rückt.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist ein Halten oberhalb von 14.00/100 Punkten grundsätzlich kurzfristig bullish und im Bereich zwischen 14.800/15.000 Punkten wird sich dann zeigen, wohin die Reise als nächstes geht.
Vieles wird in diesem Zusammenhang sicherlich auch von den US-Aktienmärkten und hier vom S&P500 abhängen und ob die Wallstreet-Bullen in der Lage sind, den Index oberhalb von 4.400 Punkten zu halten – was einen ähnlich bullishen Bias, wie das Halten der 14.000er Marke im DAX implizierte.
Im Windschatten des S&P500 auf dem Weg in Richtung 4.600 Punkte würde dann auch im DAX ein Test der Region zwischen 14.800/15.000 Punkte denkbar, ein Fall zurück unter die 4.400er Marke im S&P500 machte einen nochmaligen Test der 4.300/320er Region denkbar, korrespondierend mit einem Re-Test der 14.000/100er Region im DAX.
Schwach in den Wochenschluss, DAX-Bullen müssen 14.100 haltenDer DAX hat sich über den europäischen Handel in den Wochenschluss zunächst schwach präsentiert, handelte mehr als 1% im Minus.
In der Tat kam es zu einem nahezu punktgenauen Test der 14.100er Marke, wobei meines Erachtens schwer einzuschätzen ist, was der korrektive Treiber war: waren es sich weiterhin zeigende Spannungen in den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland oder eventuell doch Auswirkungen des heutigen, großen Verfalls aka „Hexen-Sabbat“?
Was auch immer der Treiber war, für die kommenden Stunden ist zumindest für mich klar, was ich sehen möchte: ein Halten der 14.100er Marke auf Wochenschlusskursbasis, am ehesten begünstigt durch einen Bruch und halten über die 4.400er Marke im S&P500.
Ein solcher würde den im Morning Meeting thematisierten, statistischen Vorteil der Bullen in den kommenden Wochen (und Monaten) unterstreichen, der sich durch den dritten Tagesschluss mit mehr als 1% Plus im S&P500 ergibt.
Ein Push zurück über die 14.400er Marke ebnete im DAX in den kommenden Tagen den Weg in Richtung der 14.700er Region, in deren Bereich die übergeordnete Abwärtstrendlinie (orange) verläuft.
Auf der Kehrseite würde ich einen Fall unter die 14.100er Marke und Wochenschluss unterhalb bearish betrachten, erwarte dann in der kommenden Handelswoche einen erneuten Fall unter das 14.000er Level und einen erneuten Test der 13.600er Region.
Hawkishe FED spielt DAX40-Bullen in die Karten, Ziel: 14.800Der DAX präsentierte sich einen Tag nach der FED-Leitzinsentscheidung zur Mittagszeit mit Abschlägen, die Bullen lauern allerdings.
In der Tat ist alles, was wir gestern abend seitens der FED zu sehen bzw. hören bekommen haben, besonders im Hinblick auf den „Dot Plot“ so erwartbar gewesen. In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich
(…) Während eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte ausgemachte Sache ist, dürfte der Hauptfokus auf dem FED Dot Plot liegen, (…). Derzeit erwartet der Terminmarkt laut FED Watch Tool mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% bis Dezember 2022 sieben weitere Zinsschritte um jeweils 25 Basispunkte. Sollte der FED Dot Plot diese Erwartungshaltung des Marktes bestätigen (Anmerkung: was er hat), bliebe abzuwarten, wie viel einer solchen Erwartung im Rahmen der jüngsten Korrektur seit Januar bereits im Markt (besonders im S&P500) eingepreist ist. (…)
Die Reaktion in US-amerikanischen Aktien war nach kurzem Abgabedruck dann sehr stark, SPY und QQQ schlossen 2.22% bzw. 3.71% fester für den Handelstag. Den Grund für diesen Optimismus hatte ich dann im Morning Meeting thematisiert: die Marktteilnehmer sehen mit diesem nun vollständig ausgereizten, restriktiven Kurs der FED scheinbar eine Art „Countdown“ eingeleitet, wann die FED sich durch die trübe konjunkturelle Wirtschaftsaussicht der USA ein „Zurückrudern“ einstellt.
Tatsächlich spiegelt sich dieses Zurückrudern meiner Einschätzung nach bereits im Dot Plot wieder, denn bereits ab 2024 sehen die FED-Offiziellen erste Zinssenkungen, hauptsächlich durch ein sich eintrübendes, konjunkturelles Umfeld.
Folglich fiel bzw. fällt die Reaktion in Aktien und somit auch im DAX bullish aus und sollten sich die bullishen Vorgaben in US-Aktien heute bzw. in den Wochenschluss fortsetzen und ergänzend hierzu eine zunehmende Annäherung zwischen der Ukraine und Russland in Bezug auf einen Waffenstillstand herauskristallisieren, ist ein zeitnaher Test der übergeordneten Abwärtstrendlinie (orange) und 14.800er Region wahrscheinlich.
Sollte es kurzfristig zu einer Korrektur und Fall unter die 14.300er marke kommen, sehe ich den DAX bereits im Bereich seiner gestrigen Ausbruchregion zwischen 14.000 und 14.100 Punkten gut unterstützt und hier zudem einen potenziellen Long-Trigger.
Bullisher Breakout vor der FED–können DAX-Bullen 14.100 halten? Der DAX startete in den Tag der vielerorts erwarteten FED-Leitzinsentscheidung mit scharfen Aufschlägen.
In der gestrigen DAX-Analyse hatte ich kurz den jüngst verhängten Lockdown der chinesischen Stadt Shenzhen resultierend in scharfen Abschlägen in chinesischen Aktien zum Thema gemacht, den der DAX am Dienstag allerdings bereits bis zur Mittagszeit gut verarbeiten konnte.
Die dann am Mittwoch in China und Hongkong eingeleitete Gegenbewegung mit Aufschlägen von über 5% sorgten im DAX für einen Sturm über die 14.000er Marke und die bereits am Montag im Morning Meeting thematisierte, wichtige Widerstandsregion um 14.100 Punkte.
Allerdings bleibt abzuwarten, was von diesen Aufschlägen am Ende des Handelstages noch übrigbleibt, denn die FED hat mit ihrer Leitzinsentscheidung am Ende die Fäden für ein scharfes, bearishes Reversal in der Hand.
Während eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte ausgemachte Sache ist, dürfte der Hauptfokus auf dem FED Dot Plot liegen, der Auskunft über die Erwartung der Leitzinsniveaus bis Ende 2022 und darüber hinausgibt.
Derzeit erwartet der Terminmarkt laut FED Watch Tool mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% bis Dezember 2022 sieben weitere Zinsschritte um jeweils 25 Basispunkte. Sollte der FED Dot Plot diese Erwartungshaltung des Marktes bestätigen, bliebe abzuwarten, wie viel einer solchen Erwartung im Rahmen der jüngsten Korrektur seit Januar bereits im Markt (besonders im S&P500) eingepreist ist.
Sollte es den DAX-Bullen infolgedessen gelingen, die 14.100er Marke auf Schlusskursbasis deutlich zu verteidigen, wäre in der zweiten Wochenhälfte ein Test der übergeordneten Abwärtstrendlinie (orange) im Bereich um 14.700/800 Punkte denkbar.
Sollte es auf der Kehrseite zu einem Fall zurück unter die Ausbruchsregion kommen, wäre ein erneuter Test der 13.600er Region im DAX ein wahrscheinliches Szenario.
Ausverkauf chinesischer Aktien macht sich auch im DAX bemerkbarDer DAX präsentierte sich am Dienstag zunächst schwach, hatte allerdings zur Mittagszeit einen Teil seiner Abschläge wieder aufholen können.
Der Hauptgrund für die schwachen Vorgaben dürfte sich im asiatischen Handel finden: der jüngst verhängte Lockdown der chinesischen Stadt Shenzhen resultierte in scharfen Abschlägen in chinesischen Einzeltitel wie NIO oder Alibaba, der Hongkonger Leitindex Hang Seng verzeichnete ein Minus von 5.7%.
Vor dem Hintergrund der Wichtigkeit Shenzhens aus Export-technischer Perspektive für die westliche Welt hatten auch im DAX die Verkäufer zunächst die Oberhand und der deutsche Leitindex brach nach seinem gestrigen Abprall an der 14.100er Marke die jüngst etablierte Trendlinie (violett) auf Stundenbasis.
Das erste anzuvisierende Kursziel auf der Unterseite um 13.500 Punkte wurde zwar nicht vollständig abgearbeitet, aber bei einem Bruch und halten unterhalb der aktuellen Jahrestiefs um 4.100 Punkte im S&P500 während des US-Handels heute Nachmittag ist ein Test und auch Fall unter 13.500 Punkte im DAX eine ernstzunehmende Option.
Auf der Oberseite liegt der Hauptfokus im DAX weiter auf der 14.100er Marke, wobei ein Bruch höher vor dem Hintergrund der Unsicherheit in Bezug auf den weiteren geldpolitischen Pfad der FED und zu erwartender Details auf ihrer Sitzung am Mittwochabend zunächst eher unwahrscheinlich scheint.
DAX: 14.000 am Montag, aber Bullen mit bangem Blick auf die FEDDer DAX hat zum Wochenbeginn einen erneuten Versuch unternommen, die 14.000er Marke zurückzuerobern.
In der DAX-Analyse am Freitag hatte ich zu den Kommentaren des russischen Präsidenten Putin noch geschrieben, dass abzuwarten bliebe, ob die Kommentare im Hinblick auf die mit der Ukraine geführten Gespräche Grund zum Optimismus brächten, wirklich Substanz hätten.
Und bereits am Freitag kristallisierte sich über den US-Handel heraus, dass die Marktteilnehmer sehr skeptisch waren, was an der Wallstreet zu Abschlägen führte und den DAX erneut unter 13.700 Punkte rutschen und schließen ließ.
Übers Wochenende machte sich dann erneut Hoffnung auf eine zeitnahe Annäherung der Ukraine und Russland breit, die den DAX zur Mittagszeit mit fast 3% Aufschlägen notieren ließ, auch wenn ein Halten der 14.000er Marke zunächst ausblieb.
Wie im Morning Meeting geschildert, wäre ich in Bezug auf einen nachhaltigen, bullishen Stint über 14.100 Punkte infolge einer Annäherung zwischen der Ukraine und Russland mit Ausblick auf die FED und einer hier möglicherweise restriktiven Rhetorik, die Aktien eher belasten würde, vorsichtig.
Bei einer sich restriktiv zeigenden FED (in Form eines entsprechenden FED Dot Plot), bliebe abzuwarten, ob es den DAX-Bullen gelänge, die 14.100er Region zu halten. Dies könnte dann weiteres bullishes Potenzial bis 14.400 und 14.700 Punkten freisetzen.
Sollte es auf der Kehrseite zu einem Abprall kommen (auch vor der FED) und der DAX unter 13.500 Punkte rutschen, wären zunächst weitere Abschläge bis 13.300 Punkten zu erwarten.
Putin verbreitet Optimismus, 14.000 im DAX im FokusDer DAX setzte am Freitag zu einer überraschenden Attacke auf die 14.000er Region an, nachdem der russische Präsident Putin für Hoffnung sorgte.
Putin sagte, dass die jüngst mit der Ukraine geführten Gespräche Grund zum Optimismus brächten, was den deutschen Leitindex innerhalb weniger Minuten über die 14.000er Marke schießen ließ. Abzuwarten bleibt, ob diese Wortwahl Putins Substanz hat und eventuell in den kommenden Stunden oder über das anstehende Wochenende durch weitere Meldungen bezüglich ukrainisch-russischer Annäherungen untermauert werden.
Die Reaktion im DAX offenbart jedenfalls unmissverständlich: jede Entspannung und Aussicht auf eine baldige Waffenruhe in der Ukraine ist besonders für Aktien ein kurzfristig stark bullisher Treiber und der Wegbereiter für einen tiefen Lauf zurück über die 14.000er Marke.
Während ich in meiner gestrigen DAX-Analyse noch von einem notwendigen Wochenschluss über 13.700/750 Punkten schrieb, der in der kommenden Handelswoche den Weg für einen Rücklauf über die 14.000er Marke ebnen würde, wäre sogar mit einem Wochenschluss oberhalb von 14.100 Punkten weiteres Korrekturpotenzial bis in Gefilde um 14.400/500 Punkte denkbar, wobei abzuwarten bliebe, in welche Richtung sich dann die FED auf ihrer Notenbanksitzung kommenden Mittwoch bewegte.
Sollte es sich bei dem bullishen Stint im DAX durch die Kommentare Putins lediglich um ein Strohfeuer gehandelt haben und der DAX nach anfänglichem Optimismus nun erneut unter die 13.700er Marke rutschen, wäre zeitnah ein nochmaliger Test der 13.300er Region denkbar.
Nach 1.000 Punkte Rekordlauf - DAX-Bären erneut auf VormarschNachdem der DAX am Mittwoch in einer Bärenmarktrallye mehr als 1.000 Punkte korrigieren konnte, kam es am Donnerstag zu einem erneuten Rücksetzer.
Haupttreiber für die Rallye im DAX am Mittwoch waren Hoffnungen, dass ein Ende der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine näher rückt, besonders nachdem bereits am Dienstag Meldungen die Runde machten, dass die Ukraine nicht mehr auf eine Nato-Mitgliedschaft abzielt und sich eine erste Annäherung in Bezug auf die russischen Forderungen abzeichnet.
Das Treffen der beiden Außenminister Lavrov und Kuleba in Antalya am Donnerstag brachte dann allerdings Ernüchterung und beschleunigte die bereits morgendlich eingeleitete Korrekturbewegung in Richtung 13.500 Punkte, zur Mittagszeit notierte der DAX mehr als 2% im Minus.
Neben den Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine rücken am Dienstag zudem die EZB-Leitzinsentscheidung (von der ich ehrlich gesprochen wenig erwarte) und die US-Inflation um 14:30 Uhr in den Mittelpunkt des Geschehens.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist zunächst abzuwarten, ob zum einen ein Print über 8% verzeichnet wird, zum anderen, wie der Markt auf eine solche Veröffentlichung reagiert. Wie am morgen bereits getwittert, liegt meine persönliche Inflection im Bereich um 13.700/750 Punkte.
Ein Tagesschluss oberhalb ebnet in den Wochenschluss den Weg in Richtung der 14.000er Region, ein Tagesschluss unterhalb, besonders bei einem Rutsch unter die 13.300er Marke, offenbarte noch einmal Potenzial für einen Test der 13.000er Marke am Freitag.
Wo bleibt die Kapitulation im #DAX? #DAX40 #GRXEUR Wenn im Dax die 13.117 nicht als Unterstützung hält,
dann befindet sich die nächste nennenswerte Unterstützung
erst wieder bei 12.100 - 12.134.
Darunter erst wäre der nächste Auffangbereich erst bei
10.936 - 11.150 Punkten zu finden.
Die Frage die sich nun für mich stellt:
Ist im November 2021 die übergeordnete Welle 3 schon zu Ende gegangen,
dann wäre jetzt Jahre der volatile Korrektur angesagt oder ist es erst noch
die letzte Unterwelle die 2 der 5 der 3 die im Moment läuft,
so daß in den oben genannten Zielbereichen ein nochmaliger Impuls startet.
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
Erholung im DAX hält an, aber Abwärtsmodus noch nicht gebrochenDie Bodenbildung im DAX nimmt Formen an, der deutsche Leitindex notierte am Mittwoch zur Mittagszeit rund 3% im Plus.
Die im Morning Meeting thematisierte Meldung, dass die Ukraine nicht mehr auf eine Nato-Mitgliedschaft abzielen würde und somit eine erste Annäherung in Bezug auf die russischen Forderungen, die einen Waffenstillstand zur Folge haben könnten, sorgte zunächst für Erleichterung unter den Marktteilnehmern.
Der DAX, der bereits am Dienstag über 13.000 Punkten schließen konnte (trotz eher durchwachsener Vorgaben seitens der Wallstreet am Dienstagabend) konnte am Mittwoch zunächst die 13.300er Region und somit die Vortageshochs überwinden und nimmt somit die Abwärtstrendlinie (lila) auf Stundenbasis, derzeit verlaufend um etwa 13.600/650 Punkte ins Visier.
„Gewonnen“ ist ausgehend von diesem Handel unterhalb der Trendlinie für die DAX-Bullen noch nichts, wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben handelt es sich meines Erachtens zunächst erstmal nur um eine Bärenmarktrallye und der Modus bleibt bearish.
Dennoch könnte mit nun einsetzender Unterstützung seitens der US-Märkte und einem Rücklauf im S&P500 über 4.280/300 Punkte, auch im DAX zumindest eine ernsthafte Attacke auf die 13.600er Region und Abwärtstrendlinie initiiert werden, die in der zweiten Wochenhälfte den Weg in Richtung 13.800 Punkte, eventuell gar 14.000 Punkte ebnet.
Ein erneuter Fall zurück unter 13.000 Punkte trübte auf der Kehrseite das Bild erneut deutlicher ein, aktivierte die 12.700/800er Region und darunter den Bereich um 12.400 Punkte.