DAX: Turbulenzen am Zinsmarkt werden zum Problem,13.700 im FokusDie anziehende Volatilität am US-Zinsmarkt hat den DAX in den Wochenschluss zu einer Attacke auf die 13.700er Marke ansetzen lassen.
Während die Entwicklungen und die anziehenden US-Zinsen bereits seit mindestens Wochenbeginn ein Thema sind, zeigte die gestrige Auktion 7-jähriger US-Schuldtitel, dass die schwindende Nachfrage nach US-Schuldtiteln und folglich anziehende US-Zinsen mehr und mehr zu einem „Problem“ ausweiten.
Tatsächlich handelt es sich bei den anziehenden US-Zinsen weniger um aufkeimenden Konjunkturoptimismus und anziehende Inflationserwartungen. Eher dürfte die Inflationserwartung seitens der Marktteilnehmer durch den voranschreitenden geldpolitischen Exzess seitens der FED oder der EZB anziehen.
Unterm Strich bleibt, dass anziehende Zinsen sich zu einem empfindlichen Kursrücksetzer in schwergewichtigen US-Growth- bzw. Tech-Titeln ausweiten, was wiederum auch den DAX belastet und statt einer Attacke aufs Allzeithoch, erwartet in der gestrigen DAX-Betrachtung zum Beispiel, nun zu einer Korrektur bis mindestens 13.300/350 Punkte führen kann.
Letzteres gilt besonders dann, sollte der DAX unter die morgendlichen Tiefs von Freitag um 13.620 Punkte brechen: in diesem Fall ist tatsächlich zügig mit einem solchen Rutsch zu rechnen.
Neutraler würde sich das technische Bild meiner Einschätzung nach erst wieder mit einer Eroberung der 13.900er Marke darstellen.
Daxlong
Zinsen marschieren, zudem GME: DAX verliert 14.000 aus den AugenMit dem Schlusskurs über der 14.000er Marke standen im DAX eigentlich alle Vorzeichen auf einer zeitnahen Allzeithoch-Attacke…
„Eigentlich“, da der deutsche Leitindex im europäischen Handel zunächst mit Abschlägen zu kämpfen hatte und es zu einem Rutsch zurück unter das 14.000er Level kam.
Haupttreiber scheint eine Kombination aus erneuten Sorgen rund um ähnliche „Squeeze-Tendenzen“ im „Lowfloat“-Bereich wie Ende Januar und in der Gamstop-Aktie und weiter steigenden US-Zinsen zu sein.
Während sich die Aktie von GME, aber auch AMC oder BBBY am Mittwochabend und in der donnerstäglichen Vorbörse erneut mit Aufschlägen im dreistelligen Prozentbereich präsentierte und sich Sorgen rund um in Schieflage geratene Hedge Funds („Short Seller“) breit machten, sorgen parallel hierzu US-Zinsen mit dem Anlaufen von 1.50% und somit den höchsten Niveaus seit Beginn der Corona-Pandemie für Sorgenfalten.
Letzteres besonders deshalb, da die Spekulation rund um eine voranschreitende Rotation von Growth- in Value-Aktien erneut Nahrung fand und entsprechende Kapitalbewegungen initiierte, die den US-Tech-Index Nasdaq100 in der Vorbörse belasteten und somit auch den DAX.
Allerdings sollte meiner Einschätzung nach abgewartet werden, ob es zu einem Tagesschluss unter 13.900 Punkten kommt: falls nicht, bleibt der Modus im DAX weiter bullish und ein Wochenschluss deutlich über 14.000 Punkte bleibt weiter eine ernstzunehmende Option.
Ein Rutsch unter die 13.900 neutralisiert das technisch bullishe Bild und könnte zeitnah erneut die 13.700er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
Zinssorgen legen sich, 14.000er Marke im DAX wieder im FokusNach seiner Attacke auf die 13.700er Region, rückte am Mittwoch tatsächlich wieder die 14.000er Marke in den Mittelpunkt.
In der Tat verdichteten sich die Indizien einer mindestens kurzfristigen Aufwärtsbewegung bereits gestern in den Abend hinein, als der US-amerikanische Technologieindex Nasdaq100, nach einem kurzzeitigen Minus von mehr als 3% kurz nach der US-Markteröffnung, den Handelstag nahezu unverändert beschloss.
In meinen Augen ein Zeichen, dass die kurzfristige „Rotationssorge“ von Growth- in Value-Titel zunächst zum Erliegen kommt und die Bullen das Ruder wieder übernommen haben.
In diesem Zusammenhang rückt im DAX technisch nun die 14.000/030er Region in den Mittelpunkt des Geschehens: sollte es den DAX-Bullen gelingen, diesen Bereich auf Tagesschlusskursbasis zu erobern, ist meiner Einschätzung nach in der zweiten Wochenhälfte realistisch mit einer Attacke auf die derzeitigen Allzeithochs um 14.170/200 Punkte zu rechnen.
Positiv bleiben die Vorgaben, solange der deutsche Leitindex über 13.900 Punkten handelt ein Rutsch unter dieses Level neutralisierte das Bild und könnte zeitnah erneut die 13.700er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
DAX-Bären unter 14.000er Marke weiter im VorteilDer DAX ist am Dienstag im europäischen Handel unter die 13.800 gebrochen und hat die 13.700er Marke aufs Korn genommen.
Wie bereits in der DAX-Betrachtung gestern geschrieben, sind besonders anziehende US-Zinsen, die anhaltende Rotation von Growth- in Value-Titel und der infolgedessen anhaltende Verkaufsdruck auf US-Tech-Titel ein bearisher Treiber, der auch den deutschen Leitindex belastet.
Zwar konnte sich der DAX bis zur US-Markteröffnung zurück in Richtung der 13.800er Region hangeln (es kommt also nicht zur im Morning Meeting skizzierten Konsolidierung im Bereich um 13.700 Punkte, sondern stattdessen zum Retracement in die Region um 13.800/850 Punkte), aber das Zünglein an der Waage dürfte nun klar der US-Handel sein.
Sollte es am US-amerikanischen Aktienmarkt zu bearishen Vorgaben kommen, wäre im DAX realistisch mit einem erneuten, zeitnahen Test der 13.650er Region zu rechnen und ein Bruch würde spätestens in den kommenden Tagen einen Test der 13.300/350er Region denkbar machen.
Eine technische Aufhellung ist weiter erst mit Eroberung der 14.050er Region zu erkennen, dem Bereich um die freitäglichen Tageshochs.
DAX-Bären zum Wochenstart am Ruder, 13.800 im FokusDer DAX war zum Wochenstart zunächst klar in der Hand der Bären, bis zur US-Eröffnung stabilisierte er sich um 13.900 Punkte.
So wie es den Anschein macht, ist der stark anziehende US-Zins mehr und mehr Grund zur Sorge: wie im morgendlichen Event skizziert, begünstigen weiter anziehende US-Zinsen durch Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zum gesellschaftlichen, aber auch wirtschaftlichen Normal durch voranschreitende Vakzinierung eine Rotation von Growth- in Value-Titel.
Ausgehend vom hohen Gewicht eben jener Grwoth-Titel bspw. im S&P500 könnte dies zu einer tieferen Korrekturbewegung in US-Aktienindizes führen, die folglich auch auf den stark positiv zu diesen korrelierten DAX durchschlagen könnte.
Anders formuliert: sollte der DAX durch nun einsetzende Abschläge am US-Aktienmarkt noch einmal in Richtung und unter die 13.800er Marke rutschen, würde der Vorteil in den kommenden Tagen auf de Short-Seite switchen und die Region um 13.700 und darunter um 13.300/350 Punkte aktivieren.
Eine technische Aufhellung ist erst mit Eroberung der 14.050er Region zu erkennen, dem Bereich um die freitäglichen Tageshochs.
Schaffen die DAX-Bullen einen Wochenschluss über 14.000 Punkte?Der DAX setzte zum Wochenschluss noch einmal zu einer Attacke auf die 13.900er Region an – aber die Bären scheiterten.
Ausgehend vom kleinen Verfall an der EUREX und dem erhöhten Open Interest geschriebener Puts auf die 13.900er Marke, blieb abzuwarten, ob es für eine erfolgreiche Attacke auf dieses Level reichen würde.
Nach einem kurzen, zaghaften Versuch kurz nach XETRA-Eröffnung war allerdings klar, dass es für die Bären nicht reichen würde.
Stattdessen begehrten die DAX-Bullen vor der US-Eröffnung auf und nahm Kurs zurück auf die 14.000er Region. Sollte es nun in den letzten Stunden der Handelswoche zu einem (Wochen-)Schluss über der 14.000er Marke reichen, eventuell gar über 14.050 Punkten, würde ich das als klar bullishes Signal interpretieren und in der kommenden Handelswoche eine erneute Attacke aufs Allzeithoch um 14.170/200 Punkte erwarten.
Eine deutlichere Eintrübung des charttechnischen Bildes ist erst mit Fall unter die 13.850, eher 13.800er Marke zu sehen.
DAX: zickiges Treiben vor kleinem Verfall am FreitagDer DAX sah am Donnerstag einen kurzen Rutsch unter die 13.900er Marke, konnte sich aber bis zur US-Eröffnung oberhalb dieses Levels stabilisieren.
Ausgehend von meinen bereits gestern geschilderten Gedanken zum kleinen Verfall an der EUREX am Freitag, überrascht das aktuell „choppige Geplänkel“ rund um die 13.900er Region ausgehend vom erhöhten Open Interest geschriebener Puts auf dieses Level nicht.
Ergänzend hierzu sei auch auf meine Gedanken hinsichtlich der zu erwartenden Nachhaltigkeit eines kurzen Stints unter die 13.900er Region im Morning Meeting verwiesen: hier sagte ich, dass ein solcher Stint im aktuellen Marktumfeld eher zurückgekauft zu werden sollte, es allerhöchstens zu einem kurzen „Flush Out“ kommen dürfte.
Mit Ausblick auf den morgigen, kleinen verfall ist in diesem Zusammenhang zunächst mit einem weiteren Pendeln rund um die 13.900er Marke zu rechnen, erst morgen nach 13 Uhr, vielleicht gar erst kommende Woche, sollte man eine klarere Tendenz im DAX erwarten.
Sollte es, begünstigt durch Entwicklungen am US-Aktienmarkt, doch zu weiterer bearisher Action kommen, wäre mit Unterschreiten der 13.800er Marke weiteres Abwärtspotenzial bis zunächst 13.700 Punkte, in den kommenden Tagen gar bis 13.300/350 Punkte zu erwarten.
DAX-Bären im Vorteil - Break der 14.000er MarkeDer DAX rutschte am Mittwoch während des europäischen Handels unter die 14.000er Marke, konnte sich aber oberhalb von 13.900 Punkten stabilisieren.
Wie bereits in der DAX-Betrachtung am Dienstag geschrieben, zeichnete sich mehr und mehr eine
(…) toppishe Struktur (ab), ausgehend von welcher ich eher früher als später einen nochmaligen Lauf in Richtung und Fall unter die 14.000er Marke erwarte. (…)
Ausgehend hiervon kam die mittwöchliche Vorstellung im DAX nicht überraschend, wobei jetzt abzuwarten bleibt, ob es den Bullen mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX und den Optionsmarkt am kommenden Freitag gelingt, die 13.900er Region zu verteidigen.
Falls nicht, ist im derzeit dünnen Marktumfeld und einsetzenden Absicherungsgeschäften zügig mit einem Lauf in Richtung der 13.700er Region, eventuell um 13.300/350 Punkte zu rechnen.
Grundsätzlich sehe ich eine Aufhellung des charttechnischen Bildes kurzfristig mit einer Rückeroberung und Tagesschluss über 14.050 Punkten.
DAX: deutliche Anzeichen kurzfristigen Tops – 14.000 im FokusAuch am Dienstag „schnupperte“ der DAX lediglich an neuen Allzeithochs, bis zur US-Eröffnung wollte aber keine Neu-Markierung folgen.
In der Tat sehe ich im Handel am Montag, aber auch am Dienstag eine sich mehr und mehr abzeichnende, toppishe Struktur, ausgehend von welcher ich eher früher als später einen nochmaligen Lauf in Richtung und Fall unter die 14.000er Marke erwarte.
Wie bereits in der DAX-Analyse gestern geschrieben, dürfte der Hauptfokus aktuell auf der 13.900er Region liegen. Dieses Level ergibt sich weiterhin mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX und den Optionsmarkt am kommenden Freitag.
Demnach bleibt es dabei, dass, sollte es zu einem Fall unter dieses Level kommen, in verbindung mit dem derzeit dünnen Marktumfeld und einsetzenden Absicherungsgeschäften zügig zu einem Lauf in Richtung der 13.700er Region, eventuell um 13.300/350 Punkte kommen.
DAX: fast neue ATHs in dünnem Marktumfeld - kommt da noch was?Der DAX ist fast mit neuen Allzeithochs in die neue Handelswoche gestartet, alles in allem war der Handel, wie erwartet, eher ruhig.
Bereits in meiner DAX-Analyse am Freitag hatte ich den US-Feiertag zu Wochenbeginn, infolge der Kassa-Handel am Montag komplett ausgesetzt und die US-Future-Börsen nur verkürzt handeln, aufgegriffen.
Dennoch haben die bullishen Vorgaben aus Japan, wo der Nikkei auf den höchsten Stand seit 1990 stieg, den DAX knapp an seine Allzeithochs der Vorwoche herangeführt.
Was ich interessant finde ist, dass die Bullen die Gunst der Stunde (=das dünne Marktumfeld) nicht nutzen konnten, um den DAX auf neue Allzeithochs und über die 14.200er Marke zu befördern.
Grundsätzlich ließe sich hierin für die kommenden Tagen potentiell Schwäche sehen, wobei das Schlüssellevel mit Ausblick auf den kleinen Verfall an der EUREX und den Optionsmarkt potentiell im Bereich um 13.900 Punkte liegen dürfte.
Kommt es zu einem Fall unter dieses Level, könnten Absicherungsgeschäfte den DAX weiter auf der Unterseite treiben und nicht nur den Bereich ums Vorwochentief um 13.800/830 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens rücken, sondern auch zügig die 13.700er Marke, eventuell sogar die Region um 13.300/350 Punkte.
DAX: trister Wochenschluss, Bullen langsam in der PflichtDer DAX hat mich in den Wochenschluss enttäuscht, die bullishe Vorstellung nach Eroberung der 14.000er Marke vermissen lassen.
Grundsätzlich ist die Chance erhöhter Volatilität in den Wochenstart eher gering, in den USA steht ein Feiertag an, der den Kassa-Handel komplett aussetzt und die US-Future-Börsen nur verkürzt handeln lässt.
Während sich das technische Bild im DAX im Vergleich zu gestern nicht verändert hat, der deutsche Leitindex auch weiterhin die Möglichkeit besitzen dürfte zeitnah zu einer Attacke auf seine zu Wochenbeginn markierten Allzeithochs anzusetzen, besonders wenn die 14.050er Marke erobert wird, ist die grundsätzliche Vorstellung doch eher Trist.
Tatsächlich könnten Pessimisten im Zögern seitens der Bullen sogar Schwäche sehen und die auf Stundenbasis ausmachbare Tendenz fallender Hochs als Anzeichen einer ausgeprägteren Korrekturbewegung interpretieren.
Wirklich eintrüben würde sich das Bild im DAX aber meiner Einschätzung nach erst, sollten die Tiefs von Mittwoch um 13.800/830 Punkte unterschritten werden, eine Initialzündung hierfür dürfte mit Fall unter die 13.900er Marke geliefert werden.
DAX-Bären-Pranke am Mi ein Tatzenhieb – Allzeithoch am Freitag?Nachdem am Mittwoch ein US-amerikanischer Bär den DAX kurzzeitig unter die 13.950er Marke befördert hat, war von der bearishen Power am Donnerstag nicht mehr viel übrig.
Während sich bereits in den Mittwochabend hinein herauskristallisierte, dass der kurze Anflug von bearisher Power eher vorübergehender Natur war, notierte der DAX am Donnerstag kurz vor der US-Markteröffnung bereits wieder über der 14.000er Marke.
Sollte es nun, wie im Morning Meeting skizziert, zu einem Tagesschluss über 14.000 Punkte, eher 14.050 Punkte kommen, wäre die bearishe Action am Mittwoch als „Ausrutscher“ zu klassifizieren und es würde sogar in den anstehenden Wochenschluss ein Lauf in Richtung der am Montag markierten Allzeithochs um 14.170/200 Punkte kommen.
Auf der Unterseite würde mit Unterschreiten der Mittwoch-Tiefs um 13.800/830 Punkte ein bearisher Modus eingeläutet, weitere Abschläge bis 13.700 und darunter 13.300/350 Punkte wären zu erwarten.
DAX: Signifikanz der 13.950 erneut unter Beweis gestellt So wirklich neues hat der DAX zur Mitte der Woche nicht präsentiert – technisch stellt sich das Bild unverändert dar.
Zur US-Markteröffnung handelte der deutsche Leitindex nahezu unverändert zu seinem Vortagesschluss knapp oberhalb der 14.000er Marke.
Während sich die neu gewonnenen Erkenntnisse auf den ersten Blick unspektakulär präsentieren, wird auf den zweiten Blick doch offenbar, dass die 13.950er Region doch eine erhöhte Signifikanz zu besitzen scheint.
Bereits in der gestrigen DAX-Analyse hatte ich die Region um 13.950 Punkte und die Tatsache, dass diese als solide Unterstützungsregion fungiert, herausgestellt. Der Umstand, dass dieser Bereich am Mittwoch erneut akzeptiert wurde, offenbart wohl, dass es sich um ein potenzielles „make-or-break“-Level zu handeln scheint.
Konkret bedeutet das: solange wir oberhalb handeln und schließen, ist ein Push in Richtung der 14.200er Region und höher im DAX in der zweiten Wochenhälfte ein ernstzunehmendes Szenario.
Ein Tagesschluss unterhalb von 13.950 Punkten machte auf der Kehrseite in den kommenden Handelstagen weitere Abschläge bis mindestens 13.700 Punkte und tiefer denkbar.
DAX-Bullen nutzen kurzen Stint unter 14.000 um aufzuladenNachdem der DAX am Montag neue Allzeithochs hat markieren können, rutschte der deutsche Leitindex am Dienstag zurück unter die 14.000er Marke.
Was sich einleitend dramatisch anhört, ist es allerdings nicht: wie bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war bereits im Bereich um 13.950 eine solide Unterstützungsregion zu finden, die der deutsche Leitindex auch tatsächlich akzeptierte.
Wie im Morning Meeting skizziert, wäre ein Tagesschluss unterhalb von 13.950 Punkten suboptimal, machte in den kommenden Handelstagen weitere Abschläge bis mindestens 13.700 Punkte und tiefer denkbar.
Ausgehend vom weiter aber vorteilhaften Bild am US-amerikanischen Aktienmarkt, welches sich auch noch einmal gestern, besonders in den letzten Handelsminuten, offenbarte und dem realistischen Szenario eines zeitnahen Laufs im S&P500 an die 4.000er Marke, ist ein Push in Richtung der 14.200er Region und höher im DAX in den nächsten Tagen ein ernstzunehmendes Szenario.
DAX: neue Allzeithochs mit Ansage, Bullen weiter am RuderGleich zum Wochenstart war es soweit: der DAX markierte bei 14.169,49 Punkten ein neues Allzeithoch.
Ein Follow Through über die 14.200er Marke wollte allerdings vor der US-Eröffnung nicht gelingen, sicherlich auch durch den seit vergangener Woche auf der Oberseite stark überdehnten Modus.
Dennoch bin ich, wie auch in der DAX-Betrachtung vergangenen Freitag erwähnt, für den deutschen Leitindex weiter positiv gestimmt und sehe in Kombination mit dem weiter günstigen Ausblick für den US-amerikanischen S&P500, der Potenzial für einen deutlichen Lauf über die 3.900er Marke hat, während der Volatilitätsindex auf den S&P500 (VIX) zeitnah einen erneuten Rutsch unter die 20er Marke sehen dürfte, weitere Aufschläge.
Sollte es zu einer Eroberung der 14.200er Marke kommen, sind zeitnah weitere Aufschläge bis 14.300 Punkte zu erwarten.
Eine Eintrübung des kurzfristig bullishen Bildes sehe ich erst mit Bruch der unteren Trendkanalbegrenzung (blau), wobei der DAX im Bereich um 14.000 Punkte, allerspätestens um 13.950 sehr solide unterstützt sein dürfte.
DAX-Bullen vor dem Push auf neue Allzeithochs Der DAX setzte nahm in den Wochenschluss sein Allzeithoch um 14.140 Punkte ins Visier.
Bis zur US-Markteröffnung hatte der DAX zwar noch kein neues Allzeithoch markiert, aber in meinen Augen ist das nur eine Frage der Zeit, bereits in den Wochenschluss sehr wahrscheinlich, wenn nicht am Freitag, dann in der kommenden Handelswoche.
Ein Grund für meinen positiven DAX-Ausblick findet sich besonders im günstigen Ausblick für den US-amerikanischen S&P500, der Potenzial für einen deutlichen Lauf über die 3.900er Marke hat, während der Volatilitätsindex auf den S&P500 (VIX) zeitnah einen erneuten Rutsch unter die 20er Marke sehen dürfte.
Für den DAX ergibt sich hieraus oberhalb von 1.4140 Punkten weiteres bullishes Potenzial bis 14.200 eher 14.300 Punkte.
Eine sehr gute Unterstützung sehe ich im DAX im Bereich um 14.000 Punkte, selbst ein kurzer Rutsch zurück unter dieses Level findet bereits um 13.950 Punkte eine sehr solide Unterstützungsregion.
DAX-Bullen vor Sprung über 14.000er Marke – ALlzeithochs voraus?Der DAX setzte am Donnerstagmorgen zu einer Attacke auf die 14.000er Marke an, scheiterte aber erneut.
Im Vergleich zu gestern, konnte sich der deutsche Leitindex jedoch bis zur US-Eröffnung knapp unterhalb dieses psychologisch relevanten Levels stabilisieren, ein Indiz, dass die Bullen offenbar „noch nicht fertig haben“.
Ausgehend von meinen im Morning Meeting skizzierten Gedanken wäre ein Lauf und Bruch über die 14.050er Marke potentiell ein Trigger für eine einsetzende Squeeze mit erstem Ziel im Bereich ums aktuelle Allzeithoch um 14.140 Punkte.
Oberhalb liegen nächste Ziel in 100er Schritten bei 14.200 und 14.300 Punkten.
Ein erneuter Abprall an der 14.000er Marke machte eine Korrekturbewegung mit erstem Ziel im Bereich um 13.900 Punkten denkbar, ein Rutsch darunter ebnete den Weg in Richtung der 13.800, etwas tiefer um 13.700 Punkte.
DAX: 14.000er Marke rückt erneut in den FokusDer DAX nahm am Mittwoch während des europäischen Handels die 14.000er Marke ins Visier.
Der deutsche Leitindex scheiterte im ersten Anlauf zwar und grundsätzlich dürfte sich unter Tradern die Frage gestellt werden, ob eine zeitnahe Korrektur zurück in Richtung der 13.800, etwas tiefer um 13.700 Punkte, nicht zu erwarten ist.
Außer Frage steht meines Erachtens, dass der Modus im deutschen Leitindex seit Wochenbeginn etwas heiß gelaufen sein dürfte.
Ausgehend von seinen Wochentiefs um 13.360 Punkte ist der DAX in der Spitze nun nahezu 5% ohne Korrektur aufwärts gelaufen, vieles dürfte nun aber von der Vorstellung seitens der US-Märkte abhängen.
Sollte der S&P500 seine bullishe Performance der letzten Tage fortsetzen und auf neue Allzeithochs durchbrechen (bspw. getrieben durch starke Quartalszahlen von Amazon und Google gestern nach Börsenschluss und in Erwartung weiterer guter Quartalszahlen besonders aus dem Tech-Bereich), ist trotz überdehntem Modus ein zeitnaher Bruch der 14.000er Marke und weitere Aufschläge bis zum Allzeithoch um 14.140 Punkte erwartet werden.
DAX-Entspannung rund um GME und Co., Bullen im VorteilDer DAX setzte seine starke Performance auch am Dienstag fort, notierte kurz vor US-Eröffnung erneut mehr als ein halbes Prozent im Plus.
Im frühen europäischen Handel setzte der deutsche Leitindex zu einer Attacke auf die 13.800er Region an, scheiterte im ersten Anlauf jedoch.
Möglicher Grund für die Aufschläge in den ersten beiden Handelstagen ist die sich derzeit entspannende Lage in Bezug auf GME und Co. und die (zunächst?) ausgebliebene Squeeze in Silber.
Wie allerdings im Morning Meeting am Dienstag thematisiert, könnte e sich aktuell auch um eine kurzfristige Entspannung handeln, die Stimmung am Markt zügig wieder umschlägt und die Volatilität erneut stärker anzieht.
In der Tat ist der Volatilitätsindex auf den US-amerikanischen S&P500 („VIX“) zwar zurück unter 30 Punkte gerutscht, präsentiert sich aber weiter „erhöht“, was ein Signal für den Willen der Marktteilnehmer ist, für Absicherung ihrer Portfolios höhere Preise zu bezahlen und sich im übertragenen Sinne gegen weitere Schwankungen am Markt abzusichern.
Rein technisch sehe ich den Modus auf Stundenbasis oberhalb von 13.700 Punkten kurzfristig bullish, eine Eroberung der 13.800er Region setzt weiteres bullishes Potenzial mit erstem Ziel im Bereich um 13.900/930 Punkte.
Ein Rutsch und Tagesschluss unter 13.700 Punkte wäre meiner Einschätzung nach nicht per se negativ, machte aber einen erneuten Test der 13.600er Region denkbar.
DAX Aktuell: erstaunliche Stärke, 13.600er Region im FokusDer DAX präsentierte sich zum Wochenstart erstaunlich stabil, notierte zur US-Markteröffnung mehr als ein Prozent im Plus.
Rein technisch ist die Stabilisierung im Bereich um bzw. leicht oberhalb von 13.600 Punkten sogar ein insgesamt eher bullishes Zeichen, ermöglicht, unter der Voraussetzung solider Vorgaben vom US-Markt, weitere Aufschläge bis in Gefilde um zunächst 13.700 Punkte.
Sollte es allerdings infolge der aktuellen Turbulenzen in Einzeltiteln wie GME, BBY und jüngst am Silber-Markt zu erneut anziehender Volatilität im breiten Aktienmarkt kommen, könnte der DAX zügig und deutlich zurück unter die 13.600er Marke rutschen.
Infolgedessen wäre in den kommenden Tagen ein erneuter Test der Region um 13.300 Punkten denkbar, Zwischenziel im Bereich um 13.500 bzw. 13.400 Punkte.
DAX-Bullen wehren sich, aber unter 13.700 Bären auf der LauerWirklich neues hat der DAX am Freitag in den Wochenschluss nicht geliefert, wobei die DAX-Bullen einen kleinen Lichtblick am Horizont sehen.
Dieser „Lichtblick“ ist darin zu sehen, dass die morgendliche Schwäche nicht zu einer erneuten Attacke auf die 13.300er Region führten, es stattdessen zu einem Rücklauf in Richtung 13.600 Punkte kam und der DAX sich alles in allem unverändert in den Wochenschluss präsentiert.
Ausgehend von den jüngsten Entwicklungen rund um GME, SLV und anderen signifikant geshorteten Einzeltiteln die potentielle Schieflagen von Hedge Funds intensivieren könnten, in Verbindung mit der anziehenden Volatilität auf breiter Front, die als Vorreiter für eine tiefere Korrektur dienen könnte, liegen die DAX-Bären aber weiter auf der Lauer.
Demnach bin ich in Bezug auf Long-Engagements im DAX weiter eher vorsichtig, kurzfristig mindestens solange wir unter 13.680/700 Punkten handeln.
Unterhalb dieser Region ist in den kommenden Tagen eine erneute Attacke auf die 13.300er Region denkbar, bei einem Fall darunter und stärkerer Abwärtsdynamik sind sogar weitere Abschläge bis in Gefilde um 13.000 einzukalkulieren.
DAX: Erholung nach schwachem Tagesstart, aber Bären am RuderDer DAX präsentiert sich weiter hochvolatil, notierte zur US-Markteröffnung nach schwacher Eröffnung rund 0.5% im Plus.
Wie bereits morgens im Morning Meeting gesagt, ist eine solch erhöhte Volatilität nicht selten der Wegbereiter für Abschläge in näherer Zukunft.
Und diese sollte man ausgehend von meinen gestrigen Gedanken zu GME und anderen signifikant geshorteten Einzeltiteln und infolgedessen in Schieflage geratene Hedge Funds durchaus auf der Agenda haben.
Das gilt aktuell eventuell sogar verstärkt, nachdem sich einige US Retail-Broker dazu entschieden haben, den Handel in Titeln wie GME oder AMC auf „Close only“ zu stellen, was den Unmut unter Privatanlegern besonders in sozialen Medien wie Twitter schürt und nun bspw. Attacken auf die bekanntlich stark manipulierten Edelmetall-Märkte und dort gehandelte ETFs wie SLV oder GLD nach sich zieht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Long-Engagements sind im DAX in meinen Augen mit größer Vorsicht zu genießen, kurzfristig mindestens solange wir unter 13.680/700 Punkten handeln.
Unterhalb dieser Region ist in den Wochenschluss realistisch mit einer erneuten Attacke auf die 13.300er Region zu rechnen, bei einem Fall sind sogar weitere Abschläge bis in Gefilde um 13.000.
DAX: GameStop als schwarzer Schwan für die Finanzmärkte?Der DAX präsentierte sich nach seinem starken Lauf am Dienstag und realistischem Potenzial bis 14.000 Punkte am Mittwoch schwach.
Anders als allerdings in meiner gestrigen DAX-Betrachtung skizziert, dürfte es nicht die abebbende Spekulation rund um eine Aussetzung der Schuldenbremse und Änderungen im Grundgesetz.
Wahrscheinlicher scheint mir das im Spezial-Webinar rund um GameStop (GME) skizzierte Szenario, in welchem Hedge Funds und hier ganz besonders Short-Seller in Schieflage geraten sein könnten und sich aktuell zwecks Erfüllung von Margin Calls gezwungen sehen, Positionen in Aktien, aber eventuell auch in Edelmetallen aufzulösen.
Tatsächlich sollte man meiner Einschätzung nach das potenzielle „Pump“-Konstrukt in sozialen Netzwerken wie Reddit nicht unterschätzen, könnte dies doch, sollte sich die Entwicklung hier im übertragenen Sinne verselbstständigen, zu einem schwarzen Schwan mutieren, der sich realistisch Tsunami-gleich über die globalen Finanzmärkte ergießt.
Die Tragweite dieser Überlegung meinerseits lässt sich eventuell am besten nach der FED-Sitzung heute Abend abschätzen: sollte es, wenn auch nur in einem Nebensatz, einen Verweis auf Spannungen in der Finanzbranche (= in der Hedge Fund-Industrie) geben, könnte sich zügig weiterer Verkaufsdruck aufbauen, der die Rückeroberung der 14.000er Marke dann final ad acta legt.
Stattdessen wäre dann im DAX bei einem Fall unter die 13.600er Marke zügig mit weiteren Abschlägen bis in Gefilde um 13.450 und 13.200 Punkte zu rechnen.