US-CPI und Bitcoin-Crash schicken auch den DAX auf TalfahrtDer DAX ist tiefrot in die neue Handelswoche gestartet, notierte kurz vor der Wallstreet-Eröffnung mehr als 2% im Minus.
In meiner DAX-Analyse am Freitag hatte ich in der Tat nur einen Inflations-Print unter der Erwartung thematisiert, nicht wirklich skizziert, was im dann eingetretenen Falle eines Prints über der Erwartung zu erwarten gewesen wäre.
Demnach wären (bzw. offensichtlich sind) Inflationszahlen über der Erwartung bearish für Aktien, lassen diese doch einen geldpolitisch restriktiveren Kurs der US-Notenbank FED ahnen, was die jüngst ausgepreiste Erwartung, dass man maximal noch weitere 75 Basispunkte Zinsanhebungen (3 * 0.25%) im September, November und Dezember zu sehen bekommt, wieder eingepreist sieht.
In der Tat liegt die Wahrscheinlichkeit einer 75 Basispunktzinsanhebung bereits auf der FED-Sitzung am Mittwoch bei nun 25% laut FED Watch Tool, bis Dezember erwartet der Terminmarkt sogar mit 50%iger Wahrscheinlichkeit durchweg 50 Basispunktzinsschritte und sogar ein Event mit einer 75 Basispunktzinsanhebung.
Der DAX ist infolge dieser ausgemachten Bearishness bereits am vergangenen Freitag unter die 13.900er Marke gefallen, sieht derzeit die bereits thematisierten, weiteren Abschläge bis 13.300 Punkte, ein Fall unter dieses Level ebnete dann den Weg in Richtung der 13.000er Region.
Daxlong
EZB schickt DAX unter 14.000 Punkte, US-Inflation nun im FokusDer DAX ist im Anschluss an die EZB unter die 14.000 Punkte gerutscht – mit Ansage möchte man fast sagen…
Ich hatte es bereits in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, dass mein Gefühl in Richtung einer restriktiven EZB ging, wobei es das von mir skizzierte eines ab Juli beginnenden Zinsanhebungspfads wurde. Zeitgleich reduzierte die EZB ihres Wirtschaftsausblick für die Eurozone, was in Verbindung mit weniger zur Verfügung gestellter Notenbankliquidität fast schon folgerichtig zu Abschlägen am Aktienmarkt und somit im DAX führt.
Wie nun allerdings im Morning Meeting skizziert, könnten diese Abschläge, die sich durch den Fall unter die 4.070er Marke im S&P500 und somit dem Ausbrechen aus seiner in den vergangenen zwei Wochen etablierten Konsolidierungszone auf der Unterseite, noch beschleunigten, durch die US-Inflationszahlen um 14:30 Uhr wieder aufgeholt werden.
Resultieren würde ein solch bullisher Impuls aus einen Inflations-Print unter der Erwartung, die den Druck auf die FED kommende Woche in Bezug auf ihre restriktive, die Inflation eindämmende Geldpolitik eindämmen würde und somit für Aktien positiv wäre.
Für den DAX hieße das, dass ein Rücklauf in Richtung, eventuell gar ein Wochenschluss über 14.300 Punkten möglich würde, der das auf Stundenbasis nun klar bearishe Bild wenigstens erneut neutralisieren würde.
Auf der Kehrseite sehe ich bei einem Fall unter die 13.900er Marke den Wegbereiter für weitere Abschläge in der kommenden Handelswoche bis 13.300 Punkte, Zwischenziel um 13.600 Punkte.
EZB mit hawkisher Überraschung, die DAX Richtung 14.000 schiebt?Der Handel im DAX steht am Donnerstag ganz im Zeichen der Leitzinsentscheidung der EZB.
Wie im Morning Meeting thematisiert, geht mein Gefühl in Richtung einer restriktiven EZB, die entweder bereits heute (überraschend) den Leitzins anhebt oder aber in Person von EZB-Präsidentin Lagarde einen Zinsanhebungspfad beginnend ab Juli konkretisiert (was weniger überraschend wäre, wobei abzuwarten wäre wie restriktiv man sich präsentiert und wie nah man den Erwartungen des Geldmarktes kommt, die seitens der EZB Zinsanhebungen in einer Größenordnung von 200 Basispunkten bis 2023 spielen).
Käme es zu einer solchen „Hawkishness“ der EZB, bestünde realistisch die Möglichkeit eines Bruchs der 14.300er Marke, die ich bereits in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert hatte und mit weiteren Abschlägen bis in Gefilde um 14.000 Punkte in den Wochenschluss einhergehend sehe.
Sollte es auf der Kehrseite zu einem Halten der 14.300er Region kommen und sich gegen diesen Bereich Käufer finden, könnte im US-Aktienmarkt und hier im S&P500 mit Ausblick auf die morgen zu veröffentlichende US-Inflation ein bullisher Impuls geliefert werden, der den DAX zurück in Richtung 14.500 Punkte beförderte.
Resultieren würde ein solch bullisher Impuls aus Spekulationen auf einen Inflations-Print unter der Erwartung, die den Druck auf die FED kommende Woche in Bezug auf ihre restriktive, die Inflation eindämmende Geldpolitik eindämmen würde und somit für Aktien positiv wäre.
DAX: neutral in die EZB am Donnerstag, 14.500 als SchlüssellevelDer DAX zeigt sich weiter toppish und der Ausblick auf eine restriktive Haltung der EZB am Donnerstag ist eher Grund zur Sorge.
Während sich das technische Bild im DAX unwesentlich zur gestrigen Betrachtung verändert hat und der deutsche Leitindex zur Mittagszeit um 14.500 Punkte handelt präsentiert, so besteht mit Ausblick auf die US-Handelssitzung, ganz besonders aber auf die EZB-Leitzinsentscheidung am Donnerstag ein Grund zur Sorge seitens der Bullen.
Während mich der S&P500 gestern überraschte, ich ein bearishes Szenario mit einem Fall unter die 4.100er Marke skizzierte, was ich mit einem Unterschreiten auf Schlusskursbasis unter 4.070 Punkten mit weiteren Abschlägen bis mindestens 4.000 Punkte eher tiefer bis zur US-Notenbanksitzung kommende Woche Mittwoch sah, begehrten die Wallstreet-Bullen hingegen auf und hielten erneut die 4.070er Marke.
Wie dann im Morning Meeting thematisiert, ist das eventuell sogar ein Zeichen von Stärke und ein Bruch über 4.200 Punkte, welches auch den DAX bullish treiben könnte, scheint nun doch eine ernstzunehmende Alternative – vorausgesetzt die EZB zeigt sich am Donnerstag auf ihrer Leitzinsentscheidung nicht allzu restriktiv.
„Nicht allzu restriktiv“ bedeutet konkret in Zahlen ausgedrückt: da die aktuelle Spekulation seitens des Geldmarktes auf Zinsanhebungen seitens der EZB in einer Größenordnung von 200 Basispunkten bis 2023 ausgehen, ist eine Rhetorik seitens der EZB bzw. von EZB-Präsidentin Lagarde, die eine weniger restriktive Haltung implizieren gut, einen Aktien-bullishen Impuls auszulösen, der im DAX ein Halten der übergeordneten Trendlinie auf H1 (türkis) und eine erneute, dann erfolgreiche Attacke auf die 14.700er Region zu initiieren.
Ein Bruch aktivierte auf der Kehrseite als erstes Kursziel die Region um 14.300 Punkte.
DAX-Bullen geht die Luft aus, Blick auf S&P500 bereitet SorgenDer DAX notierte am Dienstag nach dem verlängerten Pfingst-Wochenende zunächst im Minus, hielt sich um 14.500 Punkte.
Wie in der DAX-Analyse vergangenen Freitag, aber auch im Morning Meeting thematisiert, lag ein auszumachendes Kursziel und signifikantere Widerstandsregion im Bereich um 14.650/700 Punkte, wobei die abnehmende Aufwärtsdynamik im DAX bei zeitgleicher Etablierung fallender Hochs im S&P500 gegen die 4.200er Region meiner Einschätzung nach Grund zur Sorge ist.
Sollte es im S&P500 nun final zu einem nachhaltigen Fall unter die 4.100er Marke kommen, der US-Aktienindex auf Schlusskursbasis sogar unter 4.070 Punkten rutschen, wären einerseits im S&P500 weitere Abschläge bis mindestens 4.000 Punkte eher tiefer bis zur US-Notenbanksitzung kommende Woche Mittwoch zu erwarten.
Zeitgleich dürfte im DAX ein Fall zurück unter die 14.300er Marke zu erwarten sein, der zügig die 14.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rückte, die dann auch aus Options-technischer Perspektive im Hinblick auf den großen Verfall am 17.06. und der EZB-Leitzinsentscheidung am kommenden Donnerstag interessant würde.
Sollte dieses bearishe Szenario hingegen ausbleiben und der S&P500 zu einem nochmaligen Test der 4.200er Region ansetzen, würde auch im DAX noch einmal ein Lauf in Richtung der 14.700er Region denkbar, ein Bruch höher aktivierte die 14.800 bis 15.000er Region.
Wallstreet in den Wochenschluss gefordert, DAX-Bullen hoffenDer DAX präsentierte sich nach seiner bullishen Vorstellung am Donnerstag in den Wochenschluss zunächst verschnaufend.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich
(…) Sollte sich der Aktienindex von dieser (Anm. 4.100er Marke) abstoßen und erneut die Region um 4.160/170 Punkte ins Visier nehmen, ist im DAX ein Bruch über 14.500 Punkte sehr realistisch und in den Wochenschluss dürfte zügig die Region um 14.650 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens rücken. (…)
Als es dann tatsächlich zu diesen bullishen Vorgaben im S&P500 trotz der vorbörslich veröffentlichten News einer nach unten angepassten Guidance des Software-Giganten Microsoft (thematisiert im Morning) kam, folgte der DAX wie erwartet und attackierte die am Montag ausgebildeten Wochenhochs um 14.650 Punkte.
Abzuwarten bleibt nun, ob es an der Wallstreet auch am Freitag „bullishe Action“ gibt, die den S&P500 über 4.200 Punkte befördert, was im DAX die Tür in Richtung 14.800, eventuell sogar 15.000 Punkten öffnen würde. Mit Ausblick auf das verlängerte Pfingst-Wochenende geht meine Erwartung allerdings in Richtung einer verhaltenen Aufwärts-Drift, sollte es zu solch einer bullishen Vorstellung der Wallstreet-Bullen kommen.
Sollte der S&P500 hingegen statt einer Attacke auf die 4.200er Marke „überrollen“ und ein tieferes Hoch ausbilden, bleibt es dabei, dass der Grundmodus neutral bliebe, solange der S&P500 die 4.070er Marke hält, ein Fall darunter ebnete nicht nur den Weg in Richtung 4.000 Punkte im S&P500, sondern auch in Richtung 14.000 Punkte im DAX.
14.300 wird verteidigt, DAX-Bullen schielen Richtung 15.000Der DAX hat am Donnerstag ein Signal in Richtung eines positiven Wochenschlusses gesendet – vorausgesetzt…
…vorausgesetzt die Wallstreet und der S&P500 spielen mit. Der US-amerikanische Aktienindex hat am Mittwoch zu einem Test und einem kurzzeitigen Rutsch unter die 4.100er Marke angesetzt, wie in der gestrigen DAX-Analyse thematisiert mit einem zeitgleichen Test der 14.300er Marke im DAX.
Diese 14.300er Region konnte im DAX seitens der Bullen erneut verteidigt werden, der S&P500 handelt in der Vorbörse oberhalb von 4.100 Punkten. Sollte sich der Aktienindex von dieser abstoßen und erneut die Region um 4.160/170 Punkte ins Visier nehmen, ist im DAX ein Bruch über 14.500 Punkte sehr realistisch und in den Wochenschluss dürfte zügig die Region um 14.650 Punkte in den Mittelpunkt des Geschehens rücken.
Am Freitag würde mit neuen Wochenhochs dann sogar ein Lauf in Richtung der 14.800 bzw. 15.000er Region denkbar.
Auf der Unterseite bleibt es dabei, dass ein Rücklauf zurück unter die Ausbruchsregion um 14.250/300 Punkte mein bullishes Bild auf Stundenbasis neutralisiert und einen zeitnahen, erneuten Fall zurück unter 14.000 Punkte denkbar werden lässt.
Ruhiger Handelsverlauf am Mittwoch, DAX40-Bullen lauernDer DAX präsentierte sich am Mittwoch bis kurz vor der US-Markteröffnung relativ unspektakulär, aber deutlich über 14.300 Punkte.
Das ist meines Erachtens besonders deshalb deutlicher herauszustellen, da es offenbarer wird, dass die Bullen in der Lage sind die starken Aufschläge und den zügigen Rücklauf über die 14.300er Marke in der der vergangenen Handelswoche zu akzeptieren und meinen grundsätzlich positiven Ausblick für den DAX untermauern.
Somit hat sich im Vergleich zur gestrigen DAX-Einschätzung rein technisch wenig verändert: solange der US-amerikanische S&P500 die 4.100er Region in der Lage ist zu verteidigen, es eventuell zu einem kurzen Überschießen der 4.200er Marke kommt, ist im DAX ein Bruch über 14.600 Punkte im Bereich des Möglichen mit weiterem Aufwärtspotenzial bis 14.800 bzw. 15.000 Punkte.
Auf der Kehrseite würde ein erneuter Test der 4.100er Region, aber ein Fall darunter mit einem Tagesschluss unterhalb auch für den DAX einen Test, eher noch einen Fall unter seine Ausbruchsregion um 14.250/300 Punkte nach sich ziehen.
Ein solcher Rücklauf zurück unter die Ausbruchsregion um 14.250/300 Punkte würde mein bullishes Bild auf Stundenbasis neutralisieren und einen zeitnahen, erneuten Fall zurück unter 14.000 Punkte denkbar werden lassen.
EZ-Inflation auf Allzeithoch, DAX40 zurück unter 14.500Der DAX rollte am Dienstag gegen die 14.600er Region über, rutschte infolge der EZ-Inflationszahlen unter die 14.500er Marke.
Die Inflation ist in der Eurozone auf ein neues Allzeithoch gestiegen, wurde mit 8.1% auf Jahressicht ausgegeben und hat infolgedessen im DAX den gestern in der DAX-Analyse thematisierten „Pull In“ in Richtung der Ausbruchsregion um 14.250/300 Punkte eingeleitet.
Abzuwarten bleibt nun, ob das im Morning Meeting skizzierte Szenario für den S&P500 eintritt, wonach es initial zu einer Attacke auf, aber einer Verteidigung der 4.100er Region kommt und einem anschließenden Lauf in Richtung, eventuell zu einem kurzen Überschießen der 4.200er Marke.
Für den DAX würde ein solcher Verlauf einen Test, aber Halten der 14.300er Region implizieren, der dann von einem Versuch, die 14.600er Marke zu brechen gefolgt wäre, eventuell einem „Überschießen“ und Lauf in Richtung der 14.800/15.000er Region.
Sollte es hingegen zu einem sofortigen Lauf zurück unter und halten unterhalb von 4.100 Punkten im DAX kommen, so wäre ein Rücklauf zurück unter die Ausbruchsregion um 14.250/300 Punkte im DAX zu erwarten, der das aktuell bullishe Bild im DAX auf Stundenbasis neutralisierte und einen zeitnahen, erneuten Fall zurück unter 14.000 Punkte denkbar werden ließe.
Memorial Day lässt DAX40-Bullen verschnaufenDer DAX präsentierte sich zum Wochenbeginn wie erwartet ruhig, der US-Feiertag Memorial Day sorgte für einen unspektakulären Wochenstart.
Wie in der DAX-Betrachtung vergangene Woche Donnerstag aufgegriffen, sorgte die Rückeroberung der 4.000er Marke im S&P500 zu einem Bruch über 14.100 Punkte im DAX, der dann nicht nur den Weg in Richtung 14.250/300 Punkte in den Wochenschluss ebnete, sondern sogar weitere Aufschläge bis 14.550/600 Punkte initiierte.
Wie im Morning Meeting thematisiert, ist der Modus auf Stundenbasis auf der Oberseite nun stark überdehnt, begünstigt in Verbindung mit der Signifikanz der 14.550/600er Region eine kurze Korrekturbewegung, bei welcher ich allerdings nicht davon ausgehe, dass diese den deutschen Leitindex zurück unter die Ausbruchsregion um 14.250/300 Punkte führt.
Ausgehend von solche einem kurzen „Pull In“ würden dann zeitnah bei einem Bruch über 14.550/600 Punkte weitere Aufschläge bis in die Region zwischen 14.800/15.000 Punkte denkbar.
Ein, meiner Einschätzung nach überraschender, Rücklauf zurück unter die Ausbruchsregion um 14.2350/300 Punkte neutralisierte das aktuell bullishe Bild im DAX machte einen erneuten Fall zurück unter 14.000 Punkte denkbar, wobei ein solcher Lauf eine signifikante Unterstützungsregion um 13.750/800 Punkte fände.
DAX: Feiertagsruhe könnte durch Wallstreet-Action gestört werdenDer DAX präsentierte sich am Donnerstag wie erwartet unspektakulär, sah bis zur Mittagszeit schwache Umsätze begünstigt durch den Feiertag „Christi Himmelfahrt“.
Wie im Morning Meeting thematisiert, könnte es in den Nachmittag, aber dann auch am Freitag zu erhöhter Volatilität kommen, ausgehend von Impulsen seitens der US-amerikanischen Indizes, die Volatilität im Nachgang an die gestern veröffentlichten, durchwachsenen Earnings des Tech-Giganten Nvidia oder auch initiiert durch die 2te Schätzung zum US-BIP für das erste Quartal erfahren.
Abzuwarten bliebe, in welche Richtung das Pendel in Bezug auf die US-BIP-Zahlen ausschlägt: während ein Print unter -1.4% einerseits die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die FED sich in der zweiten Jahreshälfte geldpolitisch lockerer präsentiert, bestünde die Gefahr eines Abverkaufs folgend auf einen initialen Spike über die 4.000er Marke im S&P500.
Auf der Kehrseite offenbarte eine marginal bessere, wenn auch dennoch weiter negative BIP-Zahl „Licht am Ende des Tunnels“ und könnte eine Rückeroberung der 4.000er Marke initiieren, die dann auch den DAX über 14.100 Punkte beförderten und den Weg in Richtung 14.250/300 Punkte in den Wochenschluss denkbar werden ließe.
Unabhängig vom US-BIP liegt mein Fokus derzeit auf Nvidia und der Frage, ob die Aktie über 160 USD Käufer anzieht, trotz eher durchwachsener Guidance im Quartalsbericht gestern nachbörslich. Falls ja, und sollte es sogar zu einem Tagesschluss über 170 USD kommen, könnte dieses Signal auf den breiten US-Aktienmarkt ausstrahlen, eine kurzfristige Bodenbildung begünstigen und für den DAX einen Bruch über 14.300 Punkte mit weiteren Aufschlägen bis 14.550/600 Punkte in der kommenden Woche nach sich ziehen.
Langweiliger DAX-Wochenausklang oder liefert Wallstreet Action?Der DAX präsentierte sich zur Mitte der Woche leicht verschnupft, rutschte vor der US-Markteröffnung unter die 14.000er Marke.
Grundsätzlich haben sich die Vorgaben in Bezug auf die Abhängigkeit vom US-amerikanischen S&P500, aber auch aus technischer Perspektive zur gestrigen DAX-Einschätzung nicht verändert, stellen sich nahezu identisch dar.
Demnach bleibt es dabei, dass, besonders mit Ausblick auf den zu erwartenden, ruhigen Wochenschluss durch den am Donnerstag anstehenden Feiertag und freitäglichen Brückentag, Impulse größtenteils aus den USA und seitens der US-amerikanischen Aktienindizes kommen dürften, wobei eine Rückeroberung der 4.000er Marke im S&P500 auch auf den DAX bullish durchschlagen könnten.
In konkreten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Lauf bzw. eine Attacke auf die 4.000er Marke im S&P500, getragen durch solide Nvidia-Earnings am Mittwoch nachbörslich und/oder einen geldpolitisch lockeren Kurs der FED wahrscheinlicher machende US-BIP-Zahlen, den DAX eine erneute Attacke auf die 14.250/300er Region starten lassen könnte.
Sollte der S&P500 hingegen unter die 3.900er Marke rutschen und noch einmal die freitäglichen Tiefs um 3.800/820 Punkte ins Visier nehmen, rückte im deutschen Leitindex sehr wahrscheinlich noch einmal die 13.770/800er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.
Snap Auslöser nächster bearisher Lawine? DAX fokussiert 14.000?Der DAX hat weiter Schwierigkeiten bullishes Momentum aufzunehmen und sich von der 14.000er Marke abzustoßen.
Der Wochenstart verlief besonders im US-amerikanischen Aktienmarkt und hier im S&P500 verheißungsvoll, die 4.000er Marke rückte in den Fokus und es schien durchaus realistisch, dass der S&P500 am Dienstag einen Rückeroberungsversuch unternimmt, der DAX im Windschatten eine erneute Attacke auf die 14.250/300er Region startet.
Nachdem aber der Social Media-Dienst Snap am Montag nachbörslich ein 8-K Filing veröffentlichte aus dem eine Warnung hervorgeht, dass sich das makroökonomische Umfeld weiter und schneller als erwartet verschlechtert hat und man somit die Ende April ausgegebene Guidance reduzieren müsse, schlug dieses auch auf andere Social Media Unternehmen wie Facebook bzw. Meta Platforms oder auch Alphabet/Google durch, was den S&P500 zurück in Richtung 3.900 Punkte setzen ließ.
Da der DAX aktuell wie ein Schatten der Wallstreet folgt wird nun vieles davon abhängen, ob der S&P500 die 3.900er Marke wird halten können, was dem DAX behilflich wäre, in den kommenden Handelstagen einen erneuten Ausbruchversuch über 14.300 Punkte auf den Weg zu bringen mit Ziel im Bereich um 14.550/600 Punkte.
Sollte der S&P500 hingegen unter die 3.900er Marke rutschen und noch einmal die freitäglichen Tiefs um 3.800/820 Punkte ins Visier nehmen, rückte im deutschen Leitindex sehr wahrscheinlich noch einmal die 13.770/800er Region in den Mittelpunkt des Geschehens.
Reversal an der Wallstreet als positiver Treiber für den DAX?Nachdem Reversal an der Wallstreet vergangenen Freitag, scheiterte der DAX am Montag erneut an der Eroberung der 14.200.
Kurz vor Eröffnung der US-Aktienmärkte notierte der DAX zwar weiter oberhalb von 14.000 Punkten, aber nahezu unverändert zum Schlusskurs vergangenen Freitag. Der Fokus im deutschen Leitindex liegt weiter auf der 14.200er Marke und einem Bruch höher, der weitere Bullishness triggern dürfte.
Vieles wird in diesem Zusammenhang von der Wallstreet abhängen und hier vom S&P500, der nach seinen erneuten, scharfen Abschlägen vergangenen Freitag in den Wochenschluss zu einer scharfen Gegenbewegung angesetzt hat, wobei im Mittelpunkt des Geschehens am Montag die 3.950er Region, darüber das 4.000er Level steht.
Wie bereits in der DAX-Analyse am Freitag geschrieben, rückte im DAX bei einem Lauf zurück über 4.000 Punkte im S&P500 sehr wahrscheinlich erneut die 14.300er Region in den Mittelpunkt des Geschehens, bei einem Bruch höher würde die Region um 14.550/600 Punkte aktiviert.
Sollten die Bären auf der Kehrseite an der Wallstreet weiterhin nicht fertig sein und zu einem erneuten Prankenhieb ausholen, der DAX erneut unter 14.000 Punkte rutschen, bleibt es dabei, dass eine charttechnisch signifikantere Eintrübung erst bei einem Fall unter 13.600 Punkte eintritt, dann allerdings mit Abwärtspotenzial bis 13.300 Punkte.
Auf und nieder, immer wieder, DAX (zunächst) zurück über 14.000Das Auf und Nieder im DAX geht weiter, am Freitag handelte der deutsche Leitindex erneut deutlich über 14.000 Punkte.
In der gestrigen DAX-Analyse schrieb ich im Anschluss an den „Ausverkauf“ an der Wallstreet am Mittwoch, dass ich in Bezug auf die Nachhaltigkeit der Bewegung im S&P500 oder Nasdaq100 ein wenig skeptisch bin, da das zugrundeliegende Volumen in Relation zu den größer 4%igen Abschlägen relativ gering anmutete.
Und so scheint es zunächst zu sein: die Abwärtsbewegung im S&P500 sah am Donnerstag keinen „Follow Through“, was zunächst ein positives Signal ist. Dennoch sind wir im S&P500 meiner Einschätzung nach noch weit von einer Aufhellung entfernt, ein erster positiver Schritt würde mit einer Rückeroberung der 4.000er Marke geliefert.
Bis dahin bleibt aber die Gefahr eines nächsten, bearishen Prankenhiebs klar gegeben und somit bleibt auch die Gefahr im DAX akut, dass dieser erneut unter die 14.000er Marke stürzt, wobei ich eine charttechnisch signifikantere Eintrübung erst bei einem Fall unter 13.600 Punkte sehe, welcher dann allerdings Abwärtspotenzial bis 13.300 Punkte freisetzen würde.
Sollte es zeitnah zu einer Attacke auf die 4.000er Region im S&P500 kommen, es eventuell zu einem Wochenschluss oberhalb reichen, rückte im DAX sehr wahrscheinlich die 14.300er Region in den Mittelpunkt des Geschehens, bei einem Bruch höher würde die Region um 14.550/600 Punkte aktiviert.
Haben die Wallstreet-Bullen noch was in petto für den DAX?Der DAX präsentierte sich am Mittwoch bis zur Mittagszeit zunächst unspektakulär, notierte leicht unter 14.200 Punkte.
Ausgehend vom dünnen Wirtschaftsdatenkalender und auch dem nun deutlich ausdünnenden Earnings-Kalender in den USA, gehe ich von einer zunehmenden Abnahme der Volatilität aus (wie im Morning Meeting thematisiert), wobei der Fokus im DAX auf der 14.200/300er Region als Widerstandsregion liegt.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, würde ein Bruch über die 14.300er Marke den Weg in Richtung der April-Hochs um 14.550/600 Punkte ebnen, wobei eine solche Bewegung am ehesten im Windschatten der US-amerikanischen Indizes und ganz besonders des S&P500 erfolgen würde.
Dieser müsste hierfür allerdings zu einem tieferen Lauf über die 4.100er Marke ansetzen, um auf Tagesebene die etablierte Abwärtstrendlinie, verlaufend um 4.150/200 Punkte testen zu können, wobei die Wallstreet-Bullen am Mittwoch zur US-Eröffnung hierfür zunächst die gestrigen Tageshochs um 4.090 Punkte erobern müssten.
Kurzfristig liegt mein Fokus auf der 14.100er Region, ein Fall im DAX unter dieses Level machte einen nochmaligen Test der 14.000er Marke, darunter des Bereichs um die Wochentiefs um 13.900 Punkte denkbar.
DAX-Bullen übernehmen das Ruder, 14.500 plötzlich ein ThemaDer DAX notierte am Dienstag vor der US-Markteröffnung mehr als 1% im Plus und deutlich über 14.000 Punkten.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, war die präsentierte Bullishness im DAX zu erwarten, sollte es zu einem Halten und Abstoßen im US-amerikanischen S&P500 der 4.000er Marke kommen. Zu diesem Abstoßen kam es, meiner Einschätzung nach neben der technisch erwartbaren Reaktion ausgehend vom stark überdehnten Modus auf der Unterseite auch getragen durch den überfällig anmutenden Rücksetzer im US-Dollar.
Abzuwarten ist nun, ob es zu einem Bruch über die 14.300er Marke kommt, der, wie im Morning Meeting geschildert, den Weg in Richtung der April-Hochs um 14.550/600 Punkte ebnen würde.
Erfolgen dürfte eine solche Bewegung im Windschatten der US-amerikanischen Indizes und ganz besonders des S&P500, der hierfür zu einem tieferen Lauf über die 4.100er Marke ansetzen müsste und auf Tagesebene die etablierte Abwärtstrendlinie, verlaufend um 41.50/280 Punkte testen könnte.
Auf der Unterseite bleibt es im DAX dabei, dass der deutsche Leitindex im Bereich um 13.800/900 Punkte eine solide und wichtige Unterstützungsregion findet, deren Bruch eine erneute Attacke auf die 13.300er Region zur Folge haben dürfte.
DAX: Rückeroberung der 14.000 hängt von der Wallstreet abDer DAX startete etwas wackelig und unter 14.000 Punkten in die neue Handelswoche, hofft auf positive Impulse von der Wallstreet.
In der DAX-Analyse von Freitag verwies ich auf mögliche bullishe Impulse im S&P500, die diesen zurück in Richtung der 4.000er Region befördern und somit ein Wochenschluss oberhalb von 14.000 Punkten im DAX wahrscheinlich würde.
Genau diesen bullishen Impuls gab es dann zu sehen und der DAX beschloss die Woche in der Tat über 14.000 Punkten, während die DAX-Bullen trotz eines initialen, bearishen Flushs in Richtung der 13.900er Region diese verteidigen und den DAX somit oberhalb der kurzfristig wichtigen 13.800/900er Region haben halten können.
Ob es nun in den kommenden Tagen für mehr reicht und der DAX die auf Stundenbasis identifizierbare Abwärtstrendlinie (türkis) ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, eventuell sogar zu brechen, was als Kursziel die Region um 14.200/300 Punkte aktivieren würde, hängt wesentlich vom S&P500 und dem Halten der 4.000er Marke ab.
Sollte sich die Gegenbewegung im S&P500 als Strohfeuer herauskristallisieren und der DAX zurück unter 13.800 Punkte fallen und dort schließen, wäre die Gefahr eines zeitnahen Bruchs unter die 13.300er Marke erneut gegeben, wobei ein Bruch den Weg in Richtung 13.000 Punkte und tiefer ebnen würde.
14.000er Marke Freitag ein Thema, DAX-Bullen auf dem VormarschDer DAX zeigte sich in den Wochenschluss im Erholungsmodus, notierte vor der US-Markteröffnung rund 1.5% im Plus.
Aktuell arbeiten die DAX-Bullen an der Rückeroberung der 13.900er Marke und sollten seitens der Wallstreet und hier stellvertretend im S&P500 bullishe Impulse den Weg zurück in Richtung der 4.000er Marke ebnen, so wäre ein Wochenschluss oberhalb von 14.000 Punkten im DAX sehr wahrscheinlich.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, ist, zumindest für mich, diese nachhaltige Rückeroberung der 13.900er Marke essenziell, um die Gefahr eines zeitnahen Bruchs unter die 13.300er Marke abzuwenden, welche den Weg in Richtung 13.000 Punkte und tiefer ebnen würde.
Sollte es in den Wochenschluss zu einem Rücklauf über die 14.000er Marke reichen, so wäre dies kurzfristig und mit Ausblick auf die kommende Handelswoche für die DAX-Bullen zunächst einmal nur „die halbe Miete“.
Wie aus untenstehendem Chart offenbar wird, ist auf Stundenbasis ein Bruch über die etablierte Abwärtstrendlinie, derzeit verlaufend um etwa 14.100 Punkte, essenziell, dann den Weg ebnend in Richtung 14.300 und 14.550/600 Punkte.
Krypto-Vola schlägt auch auf den DAX40 durch, 13.000 ein ThemaDer DAX zeigte sich kurz vor der US-Markteröffnung am Donnerstag schwach, notierte rund 0.5% im Minus, aber zumindest über 13.500 Punkten.
Während ich in der gestrigen DAX-Betrachtung mit meiner Einschätzung zur US-Inflation gar nicht so falsch lag (ich erwartete zwar einen Print unter der Erwartung von 8.1%, die hingegen mit 8.3% (YoY) übertroffen würde, aber nach einem initialen „Wash Out“ reagierten Aktien zunächst positiv), kam es in US-Aktien in der zweiten Tageshälfte erneut zu Abschlägen und einem Lauf im S&P500 in Richtung der 3.900er Region.
Wie im Morning Meeting thematisiert, sehe ich in der aktuellen Entwicklung im Krypto-Bereich und hier im Stablecoin Tether (USDT) ein nicht zu unterschätzendes Risiko nicht nur für Bitcoin, Ethereum und Co., sondern zudem für andere Asset-Klassen, allen voran den (US-) Aktienmarkt.
Sollte die Wechselkursgrenze von 1 : 1 zum US-Dollar nicht gehalten werden können, ist realistisch von einer Beschleunigung der Abwärtsdynamik in Bitcoin und Co. zu rechnen, welche dann auf den S&P500 und somit den DAX durchschlägt.
Sollte es im DAX zu einem Bruch der 13.480/500er Region kommen, sind weitere Abschläge mit erstem Ziel im Bereich um 13.280/300 Punkten und darunter um 13.000 Punkte zu erwarten. Eine erste technische Aufhellung auf Stundenbasis sehe ich erst bei einer nachhaltigen Rückeroberung der 13.900er Marke.
US-Inflation im Fokus, DAX-Bullen lauern, 14.000 ein ThemaDer DAX präsentierte sich am Mittwoch mit Ausblick auf die US-Inflationszahlen zunächst bullish und deutlich über 13.600 Punkten.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse geschrieben, aber auch im Morning Meeting thematisiert, liegen am Mittwoch alle Augen auf den US-Inflationszahlen, die bei einem sich abzeichnenden „Peak“ (also einem Fall zurück unter die 8% Marke) einen deutlicheren Rücksetzer in 10-jährigen US-Zinsen und somit eine stärkere Gegenbewegung in Aktien initiieren könnten, den DAX eventuell gar in Richtung der 14.000er Region befördern könnten.
Die derzeitige Bullishness im DAX ist hier eventuell ein „Vorwegnehmen“, bleibt abzuwarten, ob die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer entsprechend erfüllt wird, wobei ich mir selbst bei einem Inflations-Print im Bereich der Erwartung des Marktes bei 8.1% (YoY) eine eher bullishe Reaktion vorstellen könnte, da im aktuellen Umfeld schlicht viel Negatives eingepreist sein dürfte.
Sollte es im US-amerikanischen Aktienmarkt und hier im S&P500 zur skizzierten Bewegung zurück in Richtung der 4.100er Region kommen, würde dies auch den DAX-Bullen hierzulande in die Karten spielen.
Technisch findet sich das Schlüssellevel meiner Einschätzung nach weiter im Bereich um 13.600 Punkte, ein Fall zurück darunter öffnete die Tür für einen nochmaligen Test der 13.300er Region, oberhalb scheint ein zeitnaher Test der 13.800/900er Region erwartbar.
Wallstreet unter Druck, aber 4.000 im S&P500 hält und hilft DAXDer DAX konnte sich nach schwachem Start in die Handelswoche am Dienstag ein wenig fangen, notierte zur Mittagszeit mehr als 1% im Plus.
Wie in der gestrigen DAX-Analyse aufgegriffen, war der kurze „Flush“ im S&P500 unter das 4.000er Level sehr wahrscheinlich, nun gilt es abzuwarten, ob es zur thematisierten, scharfen Gegenbewegung kommt, die den S&P500 zumindest zurück in Richtung der 4.100er Region befördert.
Sollte es den Bullen an der Wallstreet gelingen die 4.000er Marke am Dienstag zu halten, wäre im DAX zeitgleich eine Rückeroberung der 13.600er Marke denkbar, die den deutschen Leitindex dann in Richtung der 13.800/900er Region führen dürfte.
Allerdings bleibt es meiner Einschätzung nach dabei, dass erst mit einer Rückeroberung der 13.800/900er Region eine klarere Aufhellung gesehen werden sollte, unterhalb die Gefahr eines zeitnahen Drops unter die 13.000er Marke weiterhin gegeben bleibt.
Wie im Morning Meeting thematisiert dürften das Zünglein an der Waage hier die morgigen US-Inflationszahlen sein, die bei einem sich abzeichnenden „Peak“ (also einem Fall zurück unter die 8% Marke) einen deutlicheren Rücksetzer in 10-jährigen US-Zinsen und somit eine stärkere Gegenbewegung in Aktien initiieren könnte, den DAX eventuell in der zweiten Wochenhälfte gar in Richtung der 14.000er Region befördern könnte.
Tiefrot in die Handelswoche, DAX-Bären schielen auf die 13.000Der DAX ist tiefrot in die neue Handelswoche gestartet, notierte vor der US-Markteröffnung mehr als 1.5% im Minus.
Wie in der DAX-Analyse am Freitag bereits geschrieben, findet sich einer der Haupttreiber für den bearishen DAX-Verlauf im S&P500 und dessen Fall unter die 4.100er Marke, wodurch durch die nun erfolgte „Nicht-Zurückeroberung“ die 4.000er Marke in den Mittelpunkt des Geschehens rückt und der DAX „folgerichtig“ unter das 13.500er Level rutschte.
Wie im Morning Meeting skizziert, ist nun ein „Flush“ im S&P500 unter das 4.000er Level sehr wahrscheinlich, wobei, ein kurzer, aggressiver Ausverkauf realistisch auch mit einer scharfen Gegenbewegung einhergehen könnte, die den S&P500 zumindest zurück in Richtung der 4.100er Region befördert und sich dort dann der weitere Verlauf entscheidet.
Für den DAX könnte es infolgedessen noch einmal deutlich volatiler werden und eventuell sogar die 13.000er Region in den Mittelpunkt des Geschehens rücken. Tatsächlich besteht diese Gefahr so lange wie der deutsche Leitindex die 13.600er Marke nicht zurückerobern kann.
Eine erste, deutlichere Aufhellung sehe ich erst mit einer Rückeroberung der 13.800/900er Region, unterhalb bleibt die Gefahr eines zeitnahen Drops unter die 13.000er Marke konkret gegeben.