$APT - Maskenhersteller vor der Verdopplung?Ein interessantes Setup im Zusammenspiel mit dem #coronavirus ergibt sich gerade im Stundenchart von $APT, einem US Hersteller von Atemschutzmasken und Schutzanzügen.
Nach einer Monster ver-8-Fachung Ende Februar, kam der Kurs mehr als 50% von der Spitze zurück, zwischenzeitlich sogar 75%.
Aktuell jedoch sehen wir eine deutliche Konsolidierung mit Volumenspitzen bei steigenden Kursen und wenig Volument bei den kurzen Retracements.
Das Long-Szenario manifestiert sich nun bei einem dynamischen Überschreiten von $15, wäre jedoch hinfällig, wenn wir uns wieder unter die $10 begeben.
Bei Erfolg des Szenarios sehe ich Kurse im Bereich des alten Tops und darüber hinaus. Was quasie 100% bis 200% Kurspotential bedeutet, bei einem Risiko von 30%.
Demnach im Zusammenspiel mit der sich verstärkenden Krise in den USA ein sehr schöner asymmetrischer Trade.
Coronavirus (COVID-19)
Von Grippe über Panik bis CrashEine turbulente Marktbewegung liegt hinter uns. Der DAX (Kurs) steht dort wo er im Jahr 1998 stand.
Welche Ursache es hat, wissen wohl nur die wenigsten aus entsprechenden Kreisen. Keinesfalls liegt es an dem was viele Crashpropheten von sich geben, auch wenn viele Anhänger anderer Meinung sein dürften.
Offiziell wird wohl Corona in die Geschichte eingehen und das obwohl diese "Grippe" offiziell viel harmloser verläuft als andere Grippewellen, die jährlich auftreten. Nur die Panik selbst ist in Relation historisch hoch.
Welche Interessen hinter der Panik stehen, habe ich bisher nicht schätzen können. Aber darum soll es jetzt hier nicht gehen.
Viel wichtiger ist die Frage wie es denn nun weitergehen soll. Hier ist kurzfristig leider noch alles offen. Langfristig werden die Märkte mit Sicherheit irgendwann wieder neue Höchststände erreichen, auch wenn es paar Jahre dauern sollte.
Die Wirtschaftlichen Folgen dieser Panik haben das Fundament des Finanzsystems noch nicht erreicht. Es bleibt daher vorerst bei "Panikverkäufen" (Korrektur). Wobei es nicht dabei bleiben muss. Mein neuer ASMI Sentiment Indikator der den Aktienanteil vieler seriösen Privatinvestoren ermittelt zeigt noch recht gefüllte Depots an. Im Januar 2020 waren die Aktienbestände noch am höchsten, um ganze 11% gingen die Bestände gegen Ende Januar zurück. Der Markt korrigierte jedoch nur geringfügig. Der Rutsch zum Ende Januar ist wohl eher auf Institutionelle Anleger zurück zu führen, da dort der Aktienanteil der Privatdepots lediglich halb so stark wie gegen Ende Januar zurück ging, der Markt verlor jedoch drei mal so viel.
Immer noch beträgt der Aktienanteil in den Privatdepots im Schnitt 68%.
Sollte nun fundamentale Lage sich verschlechtern, dürfte es weiter rutschen und eine erneute Halbierung der Kurse wäre wahrscheinlich. Aber auch der Abverkauf der Privatinvestoren könnten den Markt etwas drücken, wenn auch nicht mehr so intensiv.
Ich selbst habe so eine Konstellation aus meinen 20 Jahren Börsenerfahrung nicht erlebt. Ich rechne dennoch mit einer Erholung bevor sich entweder die fundamentale Lage verschlechtert oder der Markt weiter hoch läuft.
Es kann auch kurzfristig einen Deflationsshock geben bedingt durch aktuelle Panik und Ölpreisverfall. Jedoch mit anschließender Inflation. Alles ist offen, auch baldige neue Höchststände. Denn die Marktteilnehmer sind laut Notenbanken ausreichend kapitalisiert. Es gibt noch keine Anzeichen für Liquiditätsengpässe wie in Jahren 2002 und 2008. Auch das neue Geld der Notenbanken wird seinen Weg bis zu den Finanzmärkten finden.
Meine Portfolios werde ich zu dieser Zeit noch nicht auf Short umstellen und warte ab.
Ihnen noch viel Erfolg trotz schwieriger Marktlage!
Andreas Schendel
Portfoliomanagement
4 Dinge, die man über den Handelstag am 9. März wissen sollte1. Die heutigen Märkte eröffnen ein weiteres Mal mit einem Gap nach unten.
2. Die eigentliche Geschichte des Tages: Der Ölpreis. Was im Tagesausblick angedeutet worden ist, ist nun Tatsache. Russland wollte das Ultimatum der OPEC zu einer starken Kürzung der Erdölfördermenge nicht annehmen, worauf die OPEC auf Erdölfördergrenzen ganz verzichtete. (wurde bereits am Freitag hier angedeutet)
3. Es sind jetzt über 110'000 Infizierte registriert und die Totesfälle nahmen über das Wochenende stark zu.
4. Die EZB trifft sich am Donnerstag zum Leitzinsentscheid
Fünf Dinge die man zum Handelstag am 4. März wissen muss1. In einem dramatischen ausserordentlichen Zinsentscheid senkte die amerikanische Notenbank gestern den Leitzins um 0.5%.
2. Gemäss der Weltgesundheitsorganisation verbreitet sich das Coronavirus nicht so effizient wie die Influenza. Das Coronavirus ist jedoch fataler als Influenza.
3. Viele Firmenevents, Messen und andere Massenverantstaltungen reagieren auf das Virus
4. Am Super-Tuesday der Demokraten feiert der gemässigte Demokrat Joe Biden ein grossartiges Comback
5. Die vierteljährige Neugewichtung des FTSE 100 wird heute nach Marktschluss bekannt gegeben.
Werden die Leute kein Bier mehr trinken?Anheuser Busch - AB INBEV - Hersteller des Corona Biers!!! ;-) - hat in den letzten Tagen im Zuge des #coronavirus Crashs ebenfalls 25% abgegeben und markiert neue Mehr-Jahres-Tiefs.
Mit 10% FCF yield und 2,5% Dividendenrendite sieht die Aktie aber nach nem "kühlen Blonden" aus was man sich demnächst genehmigen sollte.
Aktuell noch neutral, wenn die Aktie bei einem weiteren Abverkauf Stärke zeigt, kann man wahrscheinlich getrost für langfristigen Genuss zugreifen
CTS Eventim - war dies erst der Anfang? #coronavirusCTS Eventim als Ticketveranstalter ist noch weit entfernt vom 52Wochen Tief.
Aber das Unternehmen gehört zu den am strärksten gefährdeten Branchen.
1.) Geben die Leute aktuell ihre Tickets zurück, keiner (wenige) gehen noch zu Großveranstaltungen
2.) Halten sich die Leute natürlich auch mit weiter in der Zukunft liegenden Veranstaltungen zurück, weil keiner weiß wie lange das Virus grassieren wird
3.) Bleiben bei all dem die Fixkosten erstmal konstant.
Sehr negativ für Ticketing-Firmen wie CTS Eventim.
Daher Short mit Stop beim letzten Verlaufshoch bei €60.
Nach diesem Wochenende und ggf. Wortmeldungen von Politikern oder auch konzertierten Notenbank-Maßnahmen kann es durchaus zu einer Gegenbewegung kommen.
Eine solche würde ich je nach Volumen selbst eher als Deadcat-Bounce sehen und in diese Hinein eine Short Position vergrößern.
TUI - ausgesmiled? #coronavirus wirkt sich ausDer Reisekonzern leidet und wird nochmehr unter dem #Coronavirus leiden, bzw. dessen Auswirkungen, dass die Menschen sich bei Reisen sehr zurückhalten (werden).
Der Kurs hat in den vergangenen Tagen unter hohem Volumen schon stark abgegeben. Dies setzt sich heute fort.
Soeben ist der Unterstützungsbereich bei €8 gefallen.
Darunter ist ziemlich viel "Luft".
Short.
Pullback über die 8er Marke kann passieren. Dabei muss dann das Volumen im Auge behalten werden. Wenn dies schwach ist, wird es wahrscheinlich ein Dead-Cat-Bounce sein und kann zum erneuten Short Einstieg genutzt werden.
Bei starkem Volumen verliert das Short-Szenario an Validität und man sollte eine mögliche Position dann ggf. glattstellen und abwarten.
$APT - 100% in 2 Tagen - #Coronavirus pusht!Während ich im letzten Beitrag zur Aktie vor 3 Tagen noch von "mindestens" 50% Kurspotential von einer Basis von $6,50 ausgegangen war, hat Alpha Pro Tec nun in nur 2 Tagen diese Erwartungen deutlich übertroffen und zwischenzeitlich die 100% Marke mit einem Hoch über $14 geknackt.
Wie geht es weiter?
Sollten sich die Fälle in den USA mehren, kann mit weiterem Upside Momentum, ggf. einem weiteren Verdoppler gerechnet werden.
Als Vergleich ziehe ich hier Kawamoto aus Japan heran, mit steigenden Infektionszahlen in Asien, ist der Hersteller von Schutzmasken + Ausrüstung durch die Decke gegangen und hat mehrere 100% in wenigen Tagen hingelegt.
Das zeigt mir das "lokale" Anbieter, von "lokalen" Infektion nochmal deutlich mehr profitieren.
Allerdings erhöht sich natürlich auch die Rückschlagsgefahr. Der letzte markante Tiefpunkt steht bei etwa $4,5. Ich würde daher eher einen Stopp in der Mitte der aktuellen Bewegung, also bei $8,5 setzen, damit bleibt das Risiko bei etwas über 30% und das Potential aber erneut bei über 100%, auch wenn ich hier die Wahrscheinlichkeit etwas geringer ansetzen würde als bei meinem letzten Eintrag.
$SPCE - Galaktische Rettung vor dem #Coronavirus?Vor zwei Wochen stand noch aus in welche Richtung sich Virgin Galactic entwickeln wird.
Das bullische Szenario ist eingetreten und der Kurs hat sich innerhalb kurzer Zeit auf $42,5 mehr als verdoppelt.
Während wir heute marktweit tiefrote Verluste gesehen haben, ist $SPCE von einem 10%igen Minus im Tagesverlauf in ein kleines Plus gewechselt. Die Volumina der letzten Tage sind deutlich höher als beim ersten Run Anfang des Jahres, was auf eine weiterhin anhaltende Akkumulierungsphase hindeutet.
Die Aktie ist hochvolatil. Eine weitere Verdopplung in Richtung $100 nicht unvorstellbar. Gleichzeitig ist aktuell jedoch der Stop-Loss schwierig zu ermitteln. Man könnte sich hier ggf. an meiner höchstprofessionellen Trendlinie orientieren und den SL auf aktuell $25 taxieren. Das wäre ein Risiko von 28%, bei einer Upside von 50% bis 100%
$APT - VirusprofiteurAlpha Pro Tec stellt Masken und Schutzanzüge her und gehört damit zu den potentiellen Profiteuren einer #Coronavirus Pandemie.
In der ersten Phase der Virus-Ausbreitung, als diese sich fast ausschließlich auf China bezog, gab es einen Sprung von über $4 mit einer Performance von etwa 120% vom Low zum High.
Mit der Beruhigung des Marktes ging auch der Preis um etwa 50% zurück und schuf eine Zwischenunterstützung im Bereich $4,65. Von hier aus nahm der Kurs in den letzten 3 Tagen wieder deutlich Schwung auf und könnte demnächst wieder neue Höchststände von mindestens $10 erreichen.
Der Wert verhält sich aktuell stark antizyklisch zum Rest des Marktes und ist damit aus meiner Sicht so gut wie eine "Put Option"
Durchbricht der Kurs jedoch wieder die $4,60 Marke, dürfte das Szenario als fehlgeschlagen und vorläufig beendet betrachtet werden.
Damit ergibt sich eine Upside von mindestens 50% bei einem Risiko von etwa 30% mit der Option, dass die Upside evtl. deutlich höher ausfällt.
Coronavirus und Freitagsindikator Coronavirus: Zahl der Infizierten steigt binnen 24 Stunden dramatisch an