Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 02.08.2023Zum Dienstag hat unser Dax seine geknetete Rakete von letztem Freitag nun völlig zerlegt und den Ausbruch erstmal wieder gut abgetragen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815
Chartlage: positiv
Tendenz: Oberhalb von 16230 aufwärts
Grundstimmung: positiv
Sollte unser Dax zum Dienstag weitere Hochs nachschieben sind 16560 / 16600 als nächstes sehr interessant gewesen. Darüber waren 16670 und 16800 die nächste benannten größeren Ziele. Unterhalb blieb 16400 / 16380 Support der von einem Unterbieten der 16430 eingeleitet werden könne. Weitere Unterstützungen waren dann 16325 / 16300 wie auch die 16230 die auch für gut Gegenwind nochmal Sorgen könne. So die Zusammenfassung von gestern.
Und gleich zu Beginn klackerte unser Dax die 16430 nach unten durch, brach anschließend den Support bei 16400 und auch den bei 16325 und erreichte direkt schon die Bastion auf 16230. Von hier sollte Gegenwind kommen hieß es gestern. zu sehen war davon aber noch nicht sehr viel. Liefert er das zum Mittwoch nun nach wären dann bei Aufwind oberhalb von 16230 wieder 16300, 16350 und auch 16425 bis gar 16470 wieder drin.
Sollte er aber nicht bedienen würde auf Tageschart ein drittes abverkauftes Hoch stehen bleiben, was sicherlich ähnlichen Druck wie schon die ersten beiden Male entladen kann und dann wären unten die Ziele wohl eher etwas breiter zufassen um 16150 / 16120, dann 15950, dann 15800 bis 15750. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14950 sowie der GZ20PU KO 13320 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16940 sowie der JQ8923 KO 19010.
Fazit: Unser Dax riss am Dienstag ein erstes tieferes Tief und leitete damit einen Rücklauf auf 16325 und die 16230 ein. Auf letzterer gelang ihm erstmal eine Stabilisierung. Bekommt er sich dort nun gut aufgerichtet, kann er im Sinne der Trendfortsetzung wieder zum Alltag übergehen und zurück zur 16300, 16350, 16425 und selbst 16470 ansteigen. Scheitert er aber auf der letzten Support-Zone hier, sind unterhalb die Ziele dann etwas gröber zu nehmen bei dann 16150 / 16120, dann 15950 und dann 15800 / 15750.
Enthält Bild
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 01.08.2023Ein paar Meter weiter ist unser Dax zum Monatsabschluss noch gekommen, hat seinen Ballon dann aber erstmal wieder abgeparkt.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: Oberhalb von 16400 aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte sich mit seinem bullishen Wochenabschluss nun ein Tor geöffnet direkt weiter zu marschieren um über 16560, 16600, 16670 und 16730 dann weiter zur 16800 vorzustoßen. Alles was er dafür tun musste war sich über 16400 / 16380 zu halten. Sollte er tiefer zurückrudern wäre das eher bearish zu werten gewesen mit Kurs auf zunächst 16325 / 16300, später dann auch 16230. So die Zusammenfassung von gestern.
Viel gesehen haben wir dann nicht. Oben markierte unser Dax erstmal ein neues Hoch auf der 16530 ließ unten aber die 16400 / 16380 unberührt. Damit hat er oben mehr als unten geleistet und bleibt in seiner Wertung somit positiv. Schiebt er also weitere Hochs nach sind als nächstes 16560 / 16600 erreichbar. Darüber wären dann 16670, 16730 und 16800 besonders wichtig.
Unten bleibt 16400 / 16380 erstmal Unterstützungsbereich der mit Unterbieten der 16430 dann eingeleitet werden dürfte. Drunter sind sonst erst wieder 16325 / 16300 und die 16230 wichtig. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14950 sowie der GZ20PU KO 13320 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16940 sowie der JQ8923 KO 19010.
Fazit: Mit einem weiteren Verlaufshoch konnte unser Dax seine positive Lage weiter behaupten. Schiebt er weitere Hochs nach sind 16560 / 16600 als nächstes sehr interessant und bestimmt auch reaktionsfreudig. Darüber wären 16670 und 16800 die nächste größeren Ziele. Unterhalb bleibt 16400 / 16380 Support der von einem Unterbieten der 16430 eingeleitet werden kann. Weitere Unterstützungen sind dann 16325 / 16300 wie auch die 16230 die auch für gut Gegenwind nochmal Sorgen kann dann.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 31.07.2023Zum Freitag setzte unser Dax den wohl höchsten Wochenschluss aller Zeiten und das trotz langsam eintrübendem saisonalem Zeitfenster. Da dürfte spannend werden, wie lange er den Antrieb noch halten kann.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: Oberhalb von 16400 aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte zum Donnerstag seine Übertreibungsziele schon abgearbeitet. Er sollte sich daher nun besser auf den Supports bei 16300 oder spätestens bei 16250 / 16230 wieder hochdrehen, sonst bliebe die Nummer als Fehlausbruch im Buch stehen und er würde einfach nur wieder in seine Range auf die 16150 / 16120 zurücklaufen. Gelingt aber ein Aufdrehen auf den Supports wäre 16480 / 16500 als Ziel für den Freitag ganz attraktiv um sich dann eine 16600 und auch 16800 für die Folgewoche vorzulegen. So die Zusammenfassung.
Da sich unser Dax nun von der 16300 so gut wieder hoch gedreht bekommen hatte, war die 16480/16500 keine Schwierigkeit für ihn zum Freitag. Zwar schaffte er auch wirklich keinen Zentimeter weiter, aber das brauchte es ja auch nicht, da er sich so ja die 16600 und 16800 für die neue Woche vorlegen sollte. Damit sind nun 16560, 16600, 16670, 16730 und 16800 Folgeziele wenn er gut bei Laune bleibt.
Sollte er aber eher knausern wäre 16400 nun vermutlich eine gute Unterstützung zum Aufdrehen, tiefer würde sonst wohl der Donnerstagsschlusskurs bei 16325 noch auf ihn warten bevor darunter dann erste stärkere Umkehrsignale entstehen für noch tiefere Ziele.. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14950 sowie der GZ20PU KO 13320 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16940 sowie der JQ8923 KO 19010.
Fazit: Unser Dax hat sich mit seinem bullishen Wochenabschluss nun ein Tor geöffnet direkt weiter zu marschieren um über 16560, 16600, 16670 und 16730 dann weiter zur 16800 vorzustoßen. Alles was er dafür tun muss ist sich über 16400 / 16380 zu halten. Sollte er tiefer zurückrudern wäre das eher bearish zu werten und würde zunächst 16325 / 16300 öffnen, dann 16230 und darunter wäre der ganze Ausbruchsfunke wieder verflogen.
Risikomanagement | eine Formel reicht!
Im Daytrading ist angemessenes Risikomanagement entscheidend. Dieser Beitrag ist demnach für Trader geeignet, die regelmäßig in CFD's, Forex oder Krypto-Futures einen Hebel, englisch Leverage, anwenden.
Oftmals ist in Social-Media Content wie Telegram-Gruppen, YouTube Videos oder Tweets die Rede von einem "immer" verwendeten Hebel. Weshalb das unserer Meinung nach im Sinne eines sinnvollen Portfolio-Risk-Managements nicht geeignet ist, möchten wir nachfolgend darstellen.
Würdest du immer einen fixen Hebel anwenden, gingest du damit das Risiko ein, Verluste in Kauf zu nehmen, die außerhalb deines gewollten Portfolio Risikos pro Trade liegen.
Denn:
Dein Stop-Loss ist nicht "immer" ein oder zwei Prozent unter bzw. über deinem Einstieg
Ranges verhalten sich nicht statisch in größeren Timeframes decken Ranges einen größeren Bereich ab in kleineren Timeframes decken Ranges einen kleineren Bereich ab.
Damit ist dein möglicher Verlust variabel, wenn du in jedem Trade eine fixe Positionsgröße (und damit einen fixen Hebel) verwenden. Das bedeutet:
Bei der Anwendung eines fixen Hebels hast du KEINEN Standard zur Bestimmung des angewendeten Risikos!
Im Trading fragt man immer ZUERST nach seinem möglichen Verlust. Und daher schlagen wir die Anwendung einer Formel vor:
Nicht der mögliche Verlust, sondern der angewendete Hebel (also die Positionsgröße) wird variabel gesetzt.
Gegeben sei die folgende Formel:
Hebel = R / Lp
Gesucht ist der anzuwendende Hebel auf die verfügbare Margin (die Geldmittel) in deinem Portfolio. Für Isolated Margin Positionen ist diese Berechnung irrelevant. R ist das Risiko für dein Portfolio, welches mit jedem Trade eingegangen werden soll. Es sei angenommen, dass mit jedem Trade maximal 1% des Portfolios riskiert werden soll; damit setzt du R = 1%. Die Festsetzung dieser Kennzahl hängt natürlich von dir selbst ab, von deinen Trading-Fähigkeiten und von deiner Trefferrate. Wenn du gerade erst mit dem Trading begonnen haben, dann scheue dich nicht, noch geringere, maximale Portfolio-Losses anzunehmen. Es ist besser, so wenig Lehrgeld wie möglich an den Börsen zu zahlen und dadurch nachhaltig lernen, verantwortungsvoll und durchdacht mit deinem hart erarbeiteten Geld zu traden.
Wer kleines Geld managen kann, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, auch großes Geld managen zu können.
Zurück zum Beispiel:
Lp ist der mögliche Verlust (possible Loss). Definiere deinen Stop-Loss nach deiner Analyse. Messe danach den möglichen Verlust, den du mit deinem geplanten Trade erwirtschaften könntest. Angenommen, du hättest ermittelt, dass dein Stop-Loss 4% unter deinem geplanten Einstiegspreis zu platzieren sei. Setze diese Werte in die Formel ein:
Hebel = R / Lp
Hebel = 1% / 4%
Hebel = 0,01 / 0,04
Hebel = 0,25
Du weißt damit, dass du für diesen Trade nur ein Viertel deines Trading Portfolios als Positionsgröße nutzen darfst, um mit diesem Trade nicht mehr als 1% deines Portfolios zu riskieren. Nehmen wir mal an, dass du ein Portfolio von 1000$ hättest, so dürfte die Positionsgröße dieses Trades 250$ nicht überschreiten.
Rechnen wir doch mal, was passiert, wenn du "immer" einen Hebel von 5x anwendest und der Stop-Loss immer noch 4% von deinem Einstieg platziert werden würde:
5 = R / 4 %
5 = R / 0,04
R = 5 * 0,04
R = 0,2
=> Du riskiertest in diesem Fall 20% deines Portfolios!
Du siehst, mit einem statischen Hebel ist es viel leichter, sein Geld zu verlieren; in dem zweiten Rechenbeispiel hättest du mit dem einen Trade 20% deines Trading-Portfolios riskiert.
Wer es noch genauer haben möchte: Handelsgebühren, Funding Fees oder der Spread erhöhen deine Verluste. Beziehe diese Faktoren doch einfach mal in die Formel ein.
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Hawkeye Charting
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 28.07.2023Nach dem schwächsten Tag der letzten drei Wochen hat unser Dax nun direkt gleich noch den stärksten der letzten drei Wochen nachgelegt und damit ordentlich die Paddel ins Wasser gestochen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: Oberhalb von 16230 aufwärts darunter seitwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte mit dem schwächsten Tag seit gut drei Wochen nun ordentlich was unten angerissen. Sollte er bock haben, hätte er damit sogar nochmal am Tief feilen können. Die Konterbewegung in ihrer Form hatte das auf jeden Fall zugelassen sobald er wieder unter 16100 abtaucht. Er sollte dabei sogar vorher nochmal über dem Hoch vom Mittwochabend stänkern dürfen, sollte aber vermeiden einen Stundenschluss über 16230 / 16250 zu stellen, da ihm das sonst zu viel Antrieb hin zur 16340 und 16427 liefern würde. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax stellte sich über das Hoch vom Mittwochabend und schob dabei aber direkt dann gleich noch den Stundenschluss über die 16230 / 16250 und aktivierte sich damit dann seine 16340 und 16427 die beide auch erreicht wurden. Mit kurzem neuen Allzeithoch drehte er sich sogleich aber auch schon wieder deutlicher runter und schob bis zur 16300 zurück. Die ist nun als Support gut geeignet ihn nochmal zum Vortageshoch zu schieben. Hält der Bereich aber nicht, kommt darunter dann nur noch die 16250 / 16230 aufzurichten. Platzt auch die Zone ist oben der Fehlausbruch bestätigt und die Range unten wieder aktiv.
Dreht er sich aber auf einer der beiden Support-Zonen wieder hoch würde ich einen Tagesschluss um 16500 herum erwarten, der dann eine schöne Einleitung liefern würde um nächste Woche mal 16600 und 16800 anzugehen. Wäre allerdings für die aktuelle Jahreszeit schon fast etwas zu optimistisch. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14790 sowie der GZ20PU KO 13185 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16930 sowie der JQ8923 KO 18960.
Fazit: Nach dem schlechtesten Tag der letzten drei Wochen folgte direkt der stärkste gleich noch hinterher. Unser Dax hat dabei seine Übertreibungsziele aber schon abgearbeitet. Er sollte sich daher nun besser auf den Supports bei 16300 oder spätestens bei 16250 / 16230 wieder hochdrehen, sonst bleibt die Nummer als Fehlausbruch im Buch stehen und er läuft einfach nur wieder in seine Range auf die 16150 / 16120 zurück. Gelingt aber ein Aufdrehen auf den Supports wäre 16480 / 16500 als Ziel für den Freitag ganz attraktiv um sich dann eine 16600 und auch 16800 für die Folgewoche vorzulegen.
DAX könnte weiter Korrekturwelle starten!Hallo,
weiter unten ist mein letzter Beitrag verlinkt der zeigt, wie ich die Trendanalyse durchführe. Das ist ein weiteres Beispiel dafür.
Ziel soll sein, ein genaues Bild des übergeordneten Trends zu erhalten und daraus mögliche Einstiegsmarken abzuleiten.
Ich fange mit der Zusammenfassung an, wer Interesse hat findet weiter unten die Analyse basierend auf Trend & Supply/Demand & Liquidität .
Zusammenfassung:
Es gibt einen Strukturbruch im Wochenchart. Meine Interpretation ist im Moment, dass wir das erste tiefere Tief einer weiteren Korrekturwelle auf Wochensicht sehen, die in den Bereich 15300 und tiefer führen kann und somit die Trendlinie auf Wochensicht brechen könnte.
Der ideale Einstieg um zu versuchen diese Welle zu erwischen liegt in einer perfekten Supplyzone zwischen 16339 und 16427. Ich vermute aber, dass wir spätestens nach der Korrektur nochmal zu neuen Allzeithochs oberhalb 16470 aufbrechen.
Zur Analyse:
Eingezeichnet habe ich
- Imbalances (hellblau): Bereiche mit "ungesunder" Bewegungsdynamik (eine Erweiterung des Begriffs der Kurslücke) --> Märkte tendieren dazu, diese irgendwann zu füllen, sie wirken also wie Magneten
- Liquidität ($$$-Linien): viele Hochs auf gleichem Preisniveau --> der Treibstoff der Märkte, weil darunter/darüber viele Stops liegen und sich da auch neue Trader positionieren (Ausbruchstrader)
- Supply (rot)/Demand(grün): Bereiche, wo in der Vergangenheit gekauft/verkauft wurde, meistens begleitet von Imbalances in der Nähe
Wochenchart
Basierend auf meiner Trenddefinition (sie verlinkten Beitrag) finde ich einen Strukturbruch im Wochenchart. Sollte es das erste Tief einer neuen Abwärtswelle sein, auch wenn es nur eine Korrektur werden sollte, dann wäre dieses Tief durch das Überschreiten von 16210 Punkten schon bestätigt.
Das Bewegungsziel der Korrektur, falls sie sich voll entfaltet, liegt unterhalb von 15300 Punkten. Sie würde die Trendlinie im Wochenchart brechen.
Ein weiteres Szenario wäre, dass der Strukturbruch nur ein Stop Hunt war und wir mit Dynamik auf ein neues Allzeithoch gehen. Ob das ein sinnvolles Szenario ist werden wir gleich im Tageschart sehen.
Tageschart
Im Tageschart findet man einen impulsiven Anstieg nach dem Strukturbruch auf Wochensicht. Es bildet sich gerade eine Art Dreieck. Dreiecke findet man meist in einer Welle 4 oder B. Im Moment macht es für mich keinen Sinn, dass es eine Welle 4 sein sollte, also gehe ich von einer Welle B aus). Demnach fehlt noch eine Welle C nach oben. Zwischen 16339 und 16427 gibt es eine passende ungetestete Supplyzone mit Imbalance und Liquidität darunter. Eigentlich wäre es der ideale Startpunkt für eine Bewegung nach unten.
Generell findet man in den letzten Wochen eher 3er Wellen, ein Zeichen dass wir uns in einer Welle 4 befinden und noch eine Welle 5 als Abschluss nachkommt?!
Vergleich des Bitcoin-BTC-BullenmarktesVergleich des Bitcoin-BTC-Bullenmarktes, Bitcoin BTC2025, die Geschichte wird sich nicht wiederholen, aber sie ist immer überraschend ähnlich, wiederholen Sie den historischen Bullenmarkt von 2016 bis 2018, begrüßen Sie den Bullenmarkt von 2023 bis 2025, beziehen Sie sich auf den historischen Markt, das ist nicht der Fall Das bedeutet, dass es am Ende gleich, aber ähnlich sein wird. Der Fokus liegt auf dem Winkel und Abstand zwischen der Trendlinie und der K-Linie, und das Ziel von Bitcoin liegt bei mehr als 100.000. Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto: Wenn Sie es nicht verstehen oder nicht glauben, tut es mir leid, ich habe keine Zeit, Sie zu überzeugen.
Bitcoin kurzfristig bullisch! Was sind die nächsten Ziele?Im heutigen Video geht es um den bullischen 4h Timeframe von BTC. Was können wir erwarten und wie verliefen die letzten Analysen? Wo müssen die Indikatoren schließen um eine langfrsitige bullische oder bärische Reaktion zu starten? FOMC Meeting und FED Zinsentscheid kurz angesprochen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 27.07.2023Zum Mittwoch hat unser Dax den schwächsten Tag seit gut drei Wochen hingelegt aber bereits ordentlich auch wieder angekontert.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: Range-Charakteristik zwischen 16230 und 16050
Grundstimmung: positiv
Unser Dax klebte bereits verdächtig an der 16230 um das steigende Dreieck auszuspielen. Um dieses aufzulösen musste er aber klar die 16230 überwinden und auch verteidigen um Anschlussziele bei 16270 / 16300, 16340 und 16430 zu aktivieren. Gelingt ihm das nicht sollte es in die Range-Fortsetzung gehen. Um unten raus mal bisschen frischen Wind reinzubringen müsste er klar die Tiefs um 16150 / 16120 unterbieten. So die Zusammenfassung von gestern.
Über die 16230 kam er dann nicht, drückte sich aber deutlich unter die 16150 / 16120 und erreichte auch gleich die 16050 und 16000. Da er aber von dort recht heftig wieder auskonterte lässt er sich zum Donnerstag nun recht viel offen. Von der Bewegungsstruktur wie wir gefallen sind, sollten weitere Tiefs nochmal mit eingeplant werden. Treibt der also nochmal unter 16100 an, wäre ein erneutes Unterbieten der 16000 durchaus denkbar. Erreichbar wäre dann schon die nächste Station um 15950 auf dem Weg zur 15800.
Unser Freund dürfte dabei sogar nochmal über dem Nachmittagshoch vom Mittwoch rumstänkern, sollte aber besser nicht per Stundenschluss über 16230 / 16250 ausreißen, da ansonsten die Tiefs vom Mittwoch als Bereinigung zu verstehen wären und das ihm oben richtig Antrieb zur 16340 und 16427 bringen würde. Ich würde mich ihm daher oberhalb der 16230 nicht in den Weg stellen solange er dort dann auf grünen Stundenkerzen bleibt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14790 sowie der GZ20PU KO 13185 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16930 sowie der JQ8923 KO 18960.
Fazit: Unser Dax hat mit dem schwächsten Tag seit gut drei Wochen nun ordentlich was unten angerissen. Hat er Bock kann er am Donnerstag durchaus nochmal am Tief feilen. Die Konterbewegung in ihrer Form würde das auf jeden Fall zulassen sobald er wieder unter 16100 abtaucht. 15950 wäre dann die nächste Zwischenstation auf dem Weg zur 15800. Er dürfte dabei sogar nochmal über dem Hoch vom Mittwochabend stänkern sollte aber vermeiden einen Stundenschluss über 16230 / 16250 zu stellen, da ihm das sonst zu viel Antrieb hin zur 16340 und 16427 liefern würde.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 25.07.2023Zum Wochenauftakt hat sich unser Löwe nun erstmal ordentlich ausgeruht und keine neuen Signale geworfen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: Range-Charakteristik zwischen 16230 und 16050
Grundstimmung: positiv
Zum Freitag hatten wir nicht wirklich viel gesehen und konnten daher die Analyse vom Vortag nochmal aufgreifen. Sollte er sich von der 16180 kommend nun nochmal nach unten wegdrehen sind weiter 16050 erreichbar. Bricht die wären 15950 auch denkbar. Steigt er uns aber über 16180 hinaus, wieder hoch zur 16230 könnte er noch ein steigende Dreieck ausspielen. Alles was sonst höher geht, zeigt eher zur 16270 / 16280, 16340 und 16427. So die Zusammenfassung von gestern.
Da wir nun weder unten zur 16050 liefen, noch oben zur 16230 hat unser Dax erstmal beide Optionen offen, sodass wir uns über den weiteren Wertegang wohl noch etwas gedulden müssen. Denn solange der hier keine neuen Signale wirft, bleibt die Lage, wie auch die Einschätzung der Lage unverändert. So haben wir noch immer oben die Option auf das steigende Dreieck über 16230 denkbar und unten die 16050 als Doppeltief zum kleinen Doppeltop. Alles dazwischen wird dann der Range zum Opfer fallen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14790 sowie der GZ20PU KO 13185 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16930 sowie der JQ8923 KO 18960.
Fazit: Auch zum Montag traute sich unser Dax nicht aus. So bleibt unten die Option bestehen auf 16050 zurückzulaufen um das passende Doppel-Tief zum Doppel-Top bei 16230 zu stellen. Und auf der anderen Seite die Option das steigende Dreieck bei 16230 noch ausspielen. Alles was sonst höher geht, zeigt eher zur 16270 / 16280, 16340 und 16427.
Playbook für die EZB-Entscheidung im JuliAuf der EZB-Sitzung im Juli wird es wohl kein großes Feuerwerk geben, da der EZB-Rat eine weitere Zinserhöhung um 25 Basispunkte anstrebt und die Entscheidungsträger vor ihrer Sommerpause wohl nicht mehr allzu viel bewegen wollen. Während die Märkte weiterhin nach Klarheit über den wahrscheinlichen Zinspfad ab Herbst suchen, ist eine Vorfestlegung der Politik unwahrscheinlich.
Wie bereits erwähnt, ist eine weitere Anhebung aller drei EZB-Leitzinsen um 25 Basispunkte das Basisszenario für die Juli-Sitzung, ein Schritt, den die Geldmärkte in vollem Umfang einpreisen und der den Einlagensatz auf 3,75 % und damit auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen, den es zuletzt Anfang 2001 gab, bringen würde.
Da die Märkte ein solches Ergebnis voll einpreisen, dürfte der Schwerpunkt auf den Leitlinien liegen, die die politischen Entscheidungsträger für die Entscheidungen nach der Sommerpause vorgeben, wobei eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte auf der Septembersitzung bei der derzeitigen Preisgestaltung mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 2:3 eingeschätzt wird.
Die Aussicht auf eine feste Vorgabe für die September-Sitzung scheint jedoch eher gering. Stattdessen wird die EZB wahrscheinlich den "datenabhängigen Ansatz" bekräftigen, den sie derzeit bei der Entscheidung über geldpolitische Änderungen verfolgt, und gleichzeitig wiederholen, dass diese Änderungen weiterhin von drei Faktoren abhängen: den Inflationsaussichten, der zugrunde liegenden Inflationsdynamik und der Stärke der geldpolitischen Transmission.
Es ist jedoch bemerkenswert, dass selbst einige der aggressivsten Mitglieder des EZB-Rats in letzter Zeit die Idee einer weiteren Straffung über den Sommer hinaus zurückhaltend aufgenommen haben. Klaas Knot, der Präsident der niederländischen Zentralbank, der normalerweise zu den lautstärksten Mitgliedern des EZB-Rates gehört, die eine aggressivere Politik fordern, hat festgestellt, dass Erhöhungen über den Juli hinaus "möglich, aber nicht sicher" sind und dass weitere Erhöhungen das "Gleichgewicht der Risiken in Richtung eines zu starken Anstiegs" verschieben. Auch wenn die Datenabhängigkeit vorerst das Gebot der Stunde bleiben wird, lassen diese Äußerungen doch Zweifel daran aufkommen, wie weit die EZB ihre Geldpolitik noch straffen wird, wobei eine Zinserhöhung im September - sofern sie denn erfolgt - wahrscheinlich die letzte in diesem Zyklus sein wird.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeichnen ein gemischtes Bild, was erklärt, warum die politischen Aussichten derzeit so trübe sind und warum die politischen Entscheidungsträger versuchen, sich so viel Flexibilität wie möglich zu verschaffen. Während die Gesamtinflation von ihrem Höchststand von 10,6 % im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen ist und sich im weiteren Jahresverlauf aufgrund sinkender Energiepreise und der Auswirkungen von Basiseffekten wahrscheinlich weiter abschwächen wird, ist die Kerninflation weiterhin hoch.
Obwohl die Kerninflation im März mit 5,7 % gegenüber dem Vorjahr ihren Höhepunkt erreicht zu haben scheint, hat sie sich in letzter Zeit wieder beschleunigt und ist im Juni auf 5,5 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei es kaum Anzeichen dafür gibt, dass sie denselben disinflationären Kräften unterliegt wie die Gesamtinflation. Aufgrund dieses hohen Niveaus der zugrunde liegenden Inflation, bei dem die steigenden Arbeitskosten weiterhin ein Aufwärtsrisiko darstellen, werden die Zinssätze wahrscheinlich auf absehbare Zeit auf einem hohen Niveau bleiben, unabhängig davon, ob die letzte Zinserhöhung des Zyklus in diesem Monat oder im September erfolgt.
Auch die Wachstumsseite der Gleichung ist eher undurchsichtig. Während die jüngste Aufwärtskorrektur des BIP im ersten Quartal bedeutete, dass die Eurozone über den Winter eine technische Rezession vermeiden konnte, stagnierte die Wirtschaft in den ersten drei Monaten des Jahres dennoch. Die Frühindikatoren deuten darauf hin, dass diese Stagnation anhält. Die jüngsten PMI-Umfragen deuten auf einen anhaltenden Verlust an wirtschaftlicher Dynamik hin, wobei der zusammengesetzte Indikator im Juni zum ersten Mal seit Ende 2022 unter 50,0 - die Schwelle zwischen Expansion und Kontraktion - gefallen ist.
Wichtig ist, dass diese starke Verlangsamung der Wirtschaftsleistung eintritt, bevor die verzögerten Auswirkungen der geldpolitischen Straffung der EZB voll zum Tragen kommen. In Anbetracht dessen und der weiterhin nur langsam voranschreitenden wirtschaftlichen Erholung in China, einem der wichtigsten Exportmärkte der Eurozone, scheint es wahrscheinlich, dass das Wachstum für den Rest des Jahres eher schleppend bleiben wird.
Was die Marktreaktion angeht, so könnte es sein, dass die EZB-Sitzung wenig Feuerwerk hervorbringt, da der Markt für eine Zinserhöhung in diesem Monat gut bewertet ist und es unwahrscheinlich ist, dass es für die September-Sitzung explizite Leitlinien oder Verschiebungen in Bezug auf die Abwicklung der Bilanz gibt. Darüber hinaus wird Präsidentin Lagarde auf der Pressekonferenz nach der Entscheidung wahrscheinlich nicht allzu sehr von dem inzwischen vertrauten Drehbuch abweichen und versuchen, vor der Sommerpause keinen Ärger zu machen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die EZB-Entscheidung nur 18 Stunden nach der nächsten Aktualisierung der Geldpolitik durch die FOMC fällt, wo ebenfalls eine Anhebung um 25 Basispunkte erwartet wird. Da der EUR in jedem Fall von den jüngsten Höchstständen bei 1,1275 zurückgegangen ist und sich zu konsolidieren beginnt, sollten Trader die früheren Höchststände bei 1,1075 als nächste Unterstützung und das erwähnte Zyklus-Hoch als nächsten mittelfristigen Widerstand im Auge behalten; wie jedoch bereits angedeutet, dürfte die FOMC hier einen größeren Einfluss haben als die politischen Entscheidungsträger in Frankfurt.
Was die europäischen Aktien anbelangt, so bleibt die seit März bestehende Spanne im Großen und Ganzen bestehen, auch wenn sich der DAX dem oberen Ende dieser Spanne bei 16.275 annähert. Einmal mehr scheint es jedoch, dass sich positive Gewinnüberraschungen oder einfach Europa, das sich der Rallye an der Wall Street anschließt, als bedeutendere und dauerhaftere Aufwärtskatalysatoren erweisen dürften als das, was die EZB zu sagen haben mag.
xDAX Prognose 24. – 28.07.23Lagebeurteilung
Wir werfen wieder einen Blick in die Glaskugel und betrachten uns die mögliche Route der kommenden Tage, welche im Kern immer noch eine Seitwärtsrange bestätigt, solange kein valider Ausbruch über dem letzten ATH erfolgt.
Perspektivisch sollte uns der Index noch bis Mitte August in Atem halten, womit auch die DAX-Konzerne ihre HJ-Zahlen im Großen und Ganzen veröffentlicht haben und „er“ sich dann bis Mitte September selbst überlassen ist. Strukturell und Saisonal befindet sich der Index nicht in der Stimmung für höhere Ziele jenseits des ATH. Zusammengefasst lässt sich nach wie vor die Arbeitsthese aufrecht erhalten: Wir werden noch tiefere Ziele gen ~15K sehen müssen , bevor es valide und dauerhaft über das bisherige ATH gehen kann .
Nach unseren derzeitigen Berechnungen dürfte der XETR:DAX Index-Peak mit Montatsschluß Juli im Median bei rund 16.300 erreicht sein. Darauf folgend dürfte sich eine Korrektur einstellen, erst langsam schleichend bis diese zum September an Fahrt gewinnt.
Im EUREX:FDAX1! liegt bei 16.343 ein mehrwöchiger Widerstand (rote Flaggen), welcher wohl die E UP horie wieder einmal einbremsen wird. 16.343 ./. 92.367 ≈ XETR:DAX Punktestand 16.250.
Bedingt durch den lustlosen Handel beschränken wir uns mit der Vorschau bis auf weiteres nur auf eine Wochen-Analyse, was mit einer gewissen Unschärfe zu betrachten ist, jedoch gute Orientierungspunkte liefert.
5Tg. Trendbarometer
Signal = DOWN
Trendumkehrzonen
Up M 16.427
Up W 16.427
Up 3 16.266
Up 2 16.417
Up 1 16.196
MoB 16.106
Down 1 16.109
Down 2 15.921
Down 3 15.978
Down W 15.963
Down M 15.350
Schwankungsbandbreite
Pivot: 15990 / 16358
ATR: 16155 / 16310
Fair Value
Fair Value GD 16.145
Fair Value High 16.398
Fair Value Low 16.212
Technische Haltestellen
UP DOWN
261,80 % 16.579 15.733
200,00 % 16.479 15.833
161,80 % 16.418 15.895
138,20 % 16.380 15.933
127,20 % 16.362 15.951
100,00 % 16.318 15.995
85,40 % 16.294 16.018
76,40 % 16.280 16.033
61,80 % 16.256 16.057
50,00 % 16.237 16.076
38,20 % 16.218 16.095
23,60 % 16.194 16.118
14,60 % 16.180 16.133
Unser Tagesaktueller Chart: de.tradingview.com
Merke
=====
nichts muss - alles kann
-> traden Sie das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen, und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen
-> Short ist (Selbst) -Mord und wird i.d.R. mit einen Squezze bestraft
-> behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt und teilweise mit charttechnischen Inhalten angereichert wurde
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes: TVC:SX5E , EUREX:FDAX1! sowie XETR:DAX als Referenzen verwendet. $SKILLING:DE40wird nur als Informationsmedium wegen der durchlaufenden Kurse ohne Zeitversatz verwendet.
Playbook für die FOMC-Entscheidung im JuliNachdem die FOMC die Zinssätze im Juni unverändert gelassen hat, wird sie in diesem Monat den Straffungszyklus fortsetzen, wobei eine Anhebung um 25 Basispunkte das wahrscheinlichste Ergebnis der letzten Sitzung vor der Sommerpause ist. Das Hauptaugenmerk der Finanzmärkte dürfte jedoch auf den Leitlinien des Ausschusses für den künftigen Zinspfad liegen, d. h. darauf, ob eine weitere Zinserhöhung im Herbst, wie im Dotplot vom Juni angedeutet, wahrscheinlich bleibt.
Sowohl die Geldmärkte als auch die Fed-Fund-Futures preisen eine Anhebung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung fast vollständig ein, wodurch sich das Zielband für den Leitzins auf 5,25 % bis 5,50 % erhöhen würde, wobei der OIS eine Wahrscheinlichkeit von etwa 95 % für ein solches Ergebnis impliziert. Dies würde bedeuten, dass sich die Entscheidung im Juni als der von uns erwartete "Sprung" erwiesen hat und nicht als eine völlige Pause im Erhöhungszyklus.
Da ein solches Ergebnis so gut wie vollständig eingepreist ist, werden sich die Finanzmärkte erneut auf die Leitlinien konzentrieren, die die FOMC im Hinblick auf den künftigen Zinspfad herausgibt. Auf der Juni-Sitzung bekräftigte der Ausschuss seine datenabhängige Haltung bei der Festlegung künftiger geldpolitischer Maßnahmen und stellte fest, dass er "die kumulative Straffung der Geldpolitik, die Verzögerungen, mit denen sich die Geldpolitik auf die Wirtschaftstätigkeit und die Inflation auswirkt, sowie die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung" berücksichtigen wird.
Diese Leitlinien werden wahrscheinlich beibehalten, wobei eine Vorfestlegung auf Maßnahmen nach der Sommerpause höchst unwahrscheinlich ist, insbesondere wenn man bedenkt, dass zwischen den Sitzungen im Juli und September zwei Arbeitsmarktberichte und zwei weitere Inflationsdaten anstehen. Trotzdem bleibt eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte auf der September- oder Novembersitzung wahrscheinlich, insbesondere wenn die Wirtschaft so robust bleibt wie derzeit.
Was die Wirtschaft anbelangt, so haben sich die eingehenden Daten weiterhin weitgehend im Einklang mit den Erwartungen der FOMC entwickelt. Die Gesamtinflation ist im Jahresvergleich weiter zurückgegangen, wobei der Verbraucherpreisindex im letzten Monat auf 3% und damit auf den niedrigsten Stand seit März 2021 fiel, während der Kernpreisindex zum ersten Mal seit über 18 Monaten unter 5% fiel.
Allerdings verzerren Basiseffekte aufgrund der hohen Inflation des letzten Jahres diese Jahreszahlen etwas. Der Vorsitzende Powell hat dies bereits früher angemerkt und bevorzugt eine Konzentration auf die Inflation im Dienstleistungssektor, die sich als wesentlich stabiler erweist als die von Gütern, sowie eine Messung der Inflation durch Annualisierung einer Reihe von MoM-Daten, wodurch die durch Jahresvergleiche verursachte Verzerrung beseitigt wird.
Durch diese Brille betrachtet, bleibt die Inflation hoch - die Kerninflation im Dienstleistungssektor stieg im Juni um 6,2 %, während der Kerninflationsindex insgesamt mit einer Jahresrate von über 4 % anstieg. Folglich gibt es für die Falken der Fed und den Vorsitzenden Powell, falls er dies wünscht, reichlich Munition, um zu argumentieren, dass die Fortschritte bei der Rückführung der Inflation auf das Ziel nicht zufriedenstellend sind.
Auch wenn der Disinflationsprozess langsamer verläuft als gewünscht, scheint die bisherige Straffung nur begrenzte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gehabt zu haben, was die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich sehr erleichtert. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Juni um 209.000, was leicht hinter den Markterwartungen zurückblieb, aber immer noch ein gesundes Tempo ist, das deutlich über dem durchschnittlichen monatlichen Beschäftigungszuwachs vor der Pandemie liegt. Darüber hinaus liegt die Arbeitslosenquote mit 3,6 % nach wie vor deutlich unter den meisten Schätzungen des Gleichgewichtsniveaus, während die Erwerbsbeteiligung im Haupterwerbsalter weiter steigt und im vergangenen Monat mit 83,5 % den höchsten Stand seit Anfang 2002 erreichte.
Dies ist vielleicht ein Grund dafür, dass sich das Lohnwachstum relativ in Grenzen hält: Der durchschnittliche Stundenlohn stieg im Juni um 0,4 % gegenüber dem Vormonat und um 4,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat, ein Tempo, das zwar auf ein positives Reallohnwachstum hindeutet, aber wohl kaum eine Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen wird. Interessant, wenn auch eine Frage für den September, wird sein, ob die FOMC weiterhin einen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 4,1 % bis zum Jahresende sieht, was eine rasche Verschlechterung der Arbeitsmarktbedingungen gegenüber dem derzeitigen Stand erfordern würde.
Sowohl der Arbeitsmarkt als auch das Inflationsumfeld rechtfertigen eindeutig eine weiterhin restriktive Politik, nicht nur im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit weiterer kurzfristiger Zinserhöhungen, sondern auch, um die Zinssätze für längere Zeit auf dem derzeitigen Niveau zu halten.
Das Wachstumsbild stützt diese Ansicht, da der Dienstleistungssektor weiterhin gut abschneidet und die anhaltende Schwäche des verarbeitenden Gewerbes ausgleicht. Das BIP wuchs in den ersten drei Monaten des Jahres auf annualisierter QoQ-Basis um 2,0 %, und die GDPNow-Schätzung der Atlanta Fed deutet auf ein ähnliches, wenn auch etwas schnelleres Wachstumstempo im zweiten Quartal hin. Solange diese Widerstandsfähigkeit anhält, dürfte die FOMC kaum den Wunsch verspüren, die derzeitige hawkistische Politik und Rhetorik zu lockern.
In diesem Sinne wird der Vorsitzende Powell möglicherweise eine weitere hawkishe Pressekonferenz abhalten, wobei das Skript vermutlich im Großen und Ganzen eine Wiederholung der Bemerkungen vom letzten Monat sein wird, da sich die Wirtschaftsaussichten in der Zwischenzeit kaum verändert haben.
Folglich scheint die Risikobilanz für die Finanzmärkte in Richtung einer positiven Überraschung zu tendieren. Obwohl eine Anhebung um 25 Basispunkte auf dieser Sitzung voll eingepreist ist, gehen die Märkte von einer weiteren Straffung um nur 6 Basispunkte im restlichen Jahr aus, während sie gleichzeitig für das erste Halbjahr 2024, Senkungen in Höhe von 44 Basispunkten (gegenüber dem derzeitigen Stand) vorsehen. Ein solches Tempo scheint ziemlich übertrieben zu sein, wobei der Vorsitzende Powell den Märkten möglicherweise einen Realitätscheck in Bezug auf diese dovishe Preisgestaltung gibt, was wahrscheinlich dazu führt, dass ein gewisses Maß an Lockerung ausgepreist wird.
Eine solche Eventualität stellt ein Aufwärtsrisiko für den USD dar, der in der vergangenen Woche die Jahresspanne nach unten durchbrach und gegenüber einem Korb gleichwertiger Währungen auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2022 handelte.
100,85 bleibt die Schlüsselmarke, auf die sich die Märkte wahrscheinlich konzentrieren werden, da sich diese Marke das ganze Jahr über als Unterstützung für den Dollar erwiesen hat und nun wahrscheinlich zu einem harten Widerstand wird. In den anderen G10-Ländern sollten die Kurse von EUR/USD bei 1,12, GBP/USD bei 1,30 und USD/JPY bei 140,00 auf dem Radar behalten werden.
Was die Aktien betrifft, so dürfte jede hawkishe Überraschung der FOMC zu einer Abwärtsbewegung führen, die den S&P vielleicht sogar unter die 4.500er-Marke fallen lässt, die er vor etwa zwei Wochen überschritten hat.
Die Bullen haben das Geschehen derzeit fest im Griff, zumal es Anzeichen dafür gibt, dass sich die Rallye von der starken Konzentration auf den Technologiesektor auf eine breitere Basis stellt. In diesem Sinne dürften die Veröffentlichungen von Unternehmensgewinnen aus dem Technologiesektor und anderen Sektoren die Risikobereitschaft vorerst am stärksten beeinflussen, und nicht die Sitzung der FOMC, die vor der Sommerpause wahrscheinlich nicht mehr viel bewegen wird.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 24.07.2023Video:
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Am Freitag verbrachte unser Dax offenbar zu viel Zeit damit die Löwin in Berlin zu finden und lieferte dabei keine neuen Signale.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: Range-Charakteristik zwischen 16230 und 16050
Grundstimmung: positiv
money-monkeys.com
Chartdarstellung: Dax H1, 08:00-22:00
(blau= favorisierte Route, rot oder türkis = alternative Route), Chart erstellt mit Tradingview
Zum Donnerstag hatte unser Dax für sein hin und herschwingen ordentlich Platz in Anspruch genommen und dabei von 16050 bis 16230 alles bedient was im Umkreis zu finden war. Mit dem dabei gestellten Doppeltop von 16230 könnte er mit Umweg über 16180 nun sogar nochmal zur 16050 streben. Würde die brechen wären 15950 weiterhin attraktiv. Steigt er uns aber über 16180 hinaus, wieder hoch zur 16230 könnte er noch ein steigende Dreieck ausspielen um den Ausbruch auf Montag zu verzögern oder sich direkt oben rausschieben um bei 16270 / 16280 die nächste Backpfeife zu kassieren. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Doch außer dem Schwung holen über 16180 haben wir zum Freitag nicht wirklich viel gesehen. Damit gehen wir recht unverändert in die neue Woche was die Einschätzung angeht. Dreht er sich nun von 16180 kommend wieder nach unten runter, sind durchaus nochmal 16050 erreichbar. Bricht die, sind dann auch 14950 drin. Sollte er aber oben weiter durchschieben, wäre über 16230 noch das steigende Dreieck denkbar und alles was dann darüber geht zeigt eher gen 16270 / 16300, 16340 und 16427. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14790 sowie der GZ20PU KO 13185 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16930 sowie der JQ8923 KO 18960.
Fazit: Zum Freitag haben wir nicht wirklich viel gesehen und können daher die Analyse vom Vortag nochmal aufgreifen. Dreht er sich von der 16180 kommend nun nochmal nach unten weg sind weiter 16050 erreichbar. Bricht die wären 15950 auch denkbar. Steigt er uns aber über 16180 hinaus, wieder hoch zur 16230 könnte er noch ein steigende Dreieck ausspielen. Alles was sonst höher geht, zeigt eher zur 16270 / 16280, 16340 und 16427.
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(blau= favorisierte Route, rot oder türkis = alternative Route), Chart erstellt mit Tradingview
Hinweis gemäß §85 WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor (Martin Neick von money-monkeys.com ) erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Analyse im Besitz von in der Analyse erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt des Beitrages die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Dieser Beitrag stellt keine Kaufs- oder Verkaufsempfehlung dar, er dient rein zur Erläuterung charttechnischer Analyseansätze.
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Trenddefinition mit Kerzen und was man daraus lernen kannHöhere Hochs und höhere Tiefs definieren einen bullischen Trend, aber wann ist ein Hoch ein Hoch und wann ein Tief ein Tief? Wie kann man eine Korrektur in einem Aufwärtstrend erkennen? Kann man mechanische Regeln finden um Trendhochs von Zwischenhochs zu unterscheiden? Und welche Struktur muss brechen um von einer potentiellen Trendwende zu sprechen?
Um diese Fragen zu klären möchte ich euch einen Ansatz zeigen, der mit einfachen mechanischen Regeln die wahre Trendstruktur aufzeigt. Ich habe euch dazu die Regeln in der Grafik dargestellt zusammen mit einem Beispiel.
In Zukunft werde ich auf diesen Artikel verweisen um mehr Beispiele auf allen möglichen Zeiteinheiten zu sammeln.
Zur Erklärung:
Suche dir eine beliebige Zeiteinheit heraus. Umso höher, desto aussagekräftiger. In der Regel sind Aktienmärkte auf großen Zeiteinheiten bullisch und Bewegungen nach unten Korrekturen, auch wenn sie recht heftig sein können. In kleineren Zeiteinheiten können hingegen sehr deutliche bärische Trends gefunden werden (das sind Korrekturen der bullischen Bewegungen in den hohen Zeiteinheiten).
Starte irgendwo an einem markanten Hoch oder Tief. Ich nehme im Folgenden ein markantes Tief an. Das ist ein erstes markantes Tief und wird mit einem grünen Punkt markiert.
Bestimme auf dem Weg nach oben alle Pullbacks nach der angegebenen Regel im Bild.
Sobald man eine Bewegung nach unten findet die den letzten Pullback mit einem Docht oder einem Kerzenschlusskurs unterschreitet hat man ein neues Hoch gefunden, das man mit einem grünen Punkt markiert.
Irgendwann wird der bullische Trend nach oben fortgesetzt bis ein neues Hoch auf diese Weise gefunden wurde. Wird das letzte Hoch mit Schlusskurs überwunden ist das letzte Tief bestätigt und bekommt einen grünen Punkt.
Nur die Hochs und Tiefs mit grünen Punkten nennen wir Marktstruktur, alle anderen Hochs und Tiefs sind Zwischenstrukturen auf einer kleineren Zeiteinheit und für uns nicht weiter relevant.
Unterschreitet der Preis das letzte markierte Tief mit einem Schlusskurs haben wir einen potentiellen Trendwechsel auf dieser Zeiteinheit ODER es ist wiederum die Bestätigung eines Hochs auf einer höheren Zeiteinheit.
Wofür kann man die Methode verwenden:
Bei Korrekturen gegen den Trend kann man z.B. erkennen, wo man wieder in den Trend einsteigen kann. Man nimmt dazu nur die Strecke zwischen dem letzten Tief und Hoch und konzentriert sich auf die untere Hälfte um sich nach der Methode seiner Wahl einen Einstieg zu suchen.
Handelt man gegen den Trend sollte man eine Position spätestens reduzieren oder auflösen sobald sich der Preis in der unteren Hälfte des letzten Anstiegs befindet.
Das BMW Beispiel im Chart war relativ klar. Trendwechsel sind schwerer zu erkennen. Dafür aus aktuellem Anlass hier der Chart des DAX (GER40) in der Wochendarstellung:
Nach einem langen Aufwärtstrend findet man einen potentiellen Trendwechsel im Wochenchart. Dieser Push unter die Tiefs kann entweder eine Trendwende einläuten oder aber eine Manipulation z.B. im Monatschart sein um Stops auszulösen.
Da die Tiefs nicht sehr deutlich unterschritten wurden (kein "Displacement") halte ich die Bewegung für eine Manipulation, wie auf Monatssicht zu erkennen ist. Andererseits können nach der Methode manchmal seltsame Konstellationen durch Doppeltops entstehen. Ich halte Doppeltops für ein Top in einer höheren Zeiteinheit und möchte sehen, dass beide mit Schlusskurs überschritten werden.
Ich belasse es dabei und lasse euch entscheiden, wie ihr die Regeln für konkrete Trades umsetzt.
EURGBP 🇪🇺🇬🇧 - possible double topHello traders,
An exciting situation has formed in the EURGBP🇪🇺🇬🇧.
As it seems, we have here a double top formation on an hourly basis.
What is particularly exciting here is that the supposed neckline (former support = new resistance) and also the possible take profit are at zones that have been approached several times in the past.
Currently, the price is running back to the resistance. If we see a reversal here, this is a good entry zone.
Definitely exciting and should be on your watchlist.
We wish you maximum success!
Team TegasFX
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 21.07.2023Was ein Gewusel zum Donnerstag. Scheint unserem Dax aber wohl noch gut zu gehen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: Range-Charakteristik zwischen 16230 und 16050
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte sich zum Mittwoch mit dem Abverkauf von der 16230 / 16270 erstmal wieder die Trendfortsetzung erwürgt. Das kann ihn zum Donnerstag durchaus wieder lähmen und ihn zwischen 16070 und 16190 hin und her laufen lassen. Interessant wäre nur, wenn er aus dieser Spanne ausbricht. Schließt er per Stundenschluss darüber würde er die Trendfortsetzung zur 16270, 16340 und 16426 aktivieren können. Schließt er darunter macht das die 16000, 15960 / 15950 und tieferes frei. So das Fazit von gestern.
Doch ein bisschen mehr Platz wie angenommen brauchte unser Dax schon für sein hin und herlaufen. So riss er zunächst am Morgen unten seine 16070, drehte dann aber dennoch um und zu guter Letzt auch noch die 16190 oben und drehte von 16230 auch nur wieder weg und hinterließ ein Doppeltop auf der 16230. Grundsätzlich könnte das ihn wieder zur 16050 runtertreiben mit leichtem Schwungholer zuvor über 16170 / 16160. Verpatzt er dann aber die 16050 wieder aufzudrehen, wäre nach wie vor darunter die 15960 / 15950 für einen Besuch offen wie schon die ganzen Tage.
Sollte er aber direkt nach oben auf die 16230 zulaufen könnte sich vielleicht sogar noch ein steigendes Dreieck ausbilden, sofern er von dort dann anders herum Schwung über die 16180 holt. Einen Ausbruch würde ich in einem solchen Fall aber erst zum Montag erwarten. Bricht er Freitag schon oben raus, würde er wohl bei 16280 herum auch nur wieder schon auf den Deckel bekommen, bevor dann 16340 und 16427 wieder relevant werden. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14790 sowie der GZ20PU KO 13185 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16930 sowie der JQ8923 KO 18960.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax für sein hin und herschwingen ordentlich Platz in Anspruch genommen und dabei von 16050 bis 16230 alles bedient was im Umkreis zu finden war. Mit dem dabei gestellten Doppeltop von 16230 könnte er mit Umweg über 16180 nun sogar nochmal zur 16050 streben. Bricht die sind 15950 weiterhin attraktiv. Steigt er uns aber über 16180 hinaus, wieder hoch zur 16230 könnte er noch ein steigende Dreieck ausspielen um den Ausbruch auf Montag zu verzögern oder sich direkt oben rausschieben um bei 16270 / 16280 die nächste Backpfeife zu kassieren. Darüber bleiben dann 16340 und 16427 die nächsten Anlaufstationen.
32.600 Arbeitsplätze hinzugefügt! Australischer Dollar explodier32.600 Arbeitsplätze hinzugefügt! Australischer Dollar explodiert!
Der australische Dollar ist gestiegen, angetrieben von einem beeindruckenden Beschäftigungsbericht, der die Erwartungen weit übertroffen hat. Im Monat Juni stieg die Nettobeschäftigung Australiens im Vergleich zum Vormonat um erstaunliche 32,600 und übertraf die Schätzungen um mehr als das Doppelte.
Diese Entwicklung trieb die australische Währung um über 0,9% nach oben und erreichte ein Tageshoch von 0,6834 USD. Der neuseeländische Dollar ritt ebenfalls auf der Welle und gewann 0,57% auf 0,6299 USD. Beide antipodischen Währungen sind nun bereit, die Verluste, die in vier aufeinanderfolgenden Handelssitzungen entstanden sind, umzukehren.
Die aktuelle Marktstimmung begünstigt die Bullen, wobei sowohl kurz- als auch langfristige Impulse zu ihren Gunsten sprechen. Die Kursbewegung wird über den gleitenden Durchschnitten von 50 und 200 Tagen gehandelt, was die positiven Aussichten für den australischen Dollar verstärkt.
Anderswo auf dem Devisenmarkt tut das Pfund sein Bestes, um tiefen Verlusten nach einem starken Rückgang in der vorangegangenen Sitzung entgegenzuwirken. Der Rückgang wurde durch die britischen Inflationsdaten ausgelöst, die hinter den Markterwartungen zurückblieben.
Das britische Pfund verzeichnete eine bescheidene Erholung und notierte in der letzten Sitzung 0,15% höher bei 1,2958 USD.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 20.07.2023Am Mittwoch hat unser Dax nun gezeigt, dass die Zweifel an seiner Verfassung die letzten Tage nicht unberechtigt waren, denn kaum wieder voller Tatendrang bekam der direkt eine Welle Frischwasser um die Ohren was den halben Aufbau der letzten Tage direkt wieder einriss.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 14815, 14750, 14635, 14560, 14440, 14270, 14100
Chartlage: positiv
Tendenz: unterhalb von 16120 weiteres Rücklaufrisiko, oberhalb davon aufwärts
Grundstimmung: positiv
Sollte unser Dax zum Mittwoch weiter über 16150 / 16160 rausarbeiten sind 16230 / 16270 wie auch 16340 und 16427 Anschlussziele. Doch Obacht, so ganz stimmig schaute das auch weiterhin nicht aus. Sollte unser Dax unter der 16120 wieder verschwinden, würde ich nicht ausschließen, dass der vielleicht sogar nochmal auf die 16000 aufsetzt, wenn nicht sogar gleich noch auf die 15960. Aber dafür muss eben auch sichtbare Schwäche reinkommen. Bleibt die aus, spricht das eher für die Trendfortsetzung oben. So die Zusammenfassung von gestern.
Und so unberechtigt war die Vorsicht schon mal nicht, denn schon bei Erreichen der 16230 / 16270 knallte unser Dax so deutlich zurück, dass er sich vollkommen die Trendfortsetzung erwürgte. Das könnte auch zum Donnerstag nun noch zu Irritierungen führen. So könnte unser Dax einfach wirr zwischen der 16070 und der 16190 hin und herpendeln.
Interessant würde es erst werden, wenn wir die 16070 per Stundenschluss unterbieten, da das dann Platz für Übertreibungen zur 15960 / 15950 oder gar tiefer eröffnen würde. Auf der anderen Seite könnte er sich mit einem Stundenschluss über 16190 aber auch wieder in den Trend heben und die Ziele bei 16270 und 16340 wieder auf den Plan rufen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der MB4MR2 KO 14790 sowie der GZ20PU KO 13185 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16930 sowie der JQ8923 KO 18960.
Fazit: Unser Dax hat sich zum Mittwoch mit dem Abverkauf von der 16230 / 16270 erstmal wieder die Trendfortsetzung erwürgt. Das kann ihn zum Donnerstag durchaus wieder lähmen und ihn zwischen 16070 und 16190 hin und her laufen lassen. Interessant wäre nur, wenn er aus dieser Spanne ausbricht. Schließt er per Stundenschluss darüber aktiviert er die Trendfortsetzung zur 16270, 16340 und 16426. Schließt er darunter macht das die 16000, 15960 / 15950 und tieferes frei.