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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 13.10.2023Zum Donnerstag feierten unsere Bären eine kleine Come-Back-Party für unseren Dax und überraschten uns zur Abwechslung mal wieder mit einem durchgängig schwachen Handelstag.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: seitwärts
Grundstimmung: negativ
In der gestrigen Analyse hatte sich offenbar das Fazit vom Vortag festgebissen, sodass es irrtümlicher Weise nochmal in die Analyse aufgenommen wurde. Daher muss ich heute mal aus der gestrigen Video-Analyse zitieren. Dort hatten wir als weitere Ziele die 15560 und 15650 im Sinn, eher aber die 15530 / 15560 die oben für den Donnerstag relevant werden sollte und auch Rücksetzer bis 15400 / 15360 auslösen könne.
Und genau das hat unser Dax dann nämlich auch getan und den Abwärtstrend bei 15650 erstmal noch außen vor gelassen und sich schon von 15560 zur 15400 runter gedreht. Nun ist die Frage, wie viele Leute er dabei bereits überrumpelt bekommen hat. Sind es schon genug, könnte er mit dem Umkehrsignal auf Tagesebene nämlich schon am Freitag wieder runter bis zur 15200 durchziehen, mit Zwischenstation auf 15290 / 15260.
Reicht es ihm aber noch nicht, könnte er sich zum Freitag nochmal etwas zur Seite entspannen um dann Montag und Dienstag nochmal gen 15650 zu schieben um den Abwärtstrend unter Druck zu bringen. Entsceidungsbereich wird dabei wohl die Zone um 15430 / 15460. Bekommt er die nicht nach oben auf, könnte er sonst schön zwischen 15290 und 15430 zur Seite eiern. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax im Tageschart die Karten erstmal wieder umgedreht. Nun muss er zeigen ob er das auch ernst meint. Bleibt er dran, wären unter 15350 nun durchaus auch noch 15290 / 15260 und selbst 15200 zum Freitag erreichbar. Sollte er aber nur hoch zur 15460 / 15430 schießen und dort dann krepieren würde ich eher einen Seitwärtstag zwischen 15460 und 15290 einplanen. Alles was über 15460 geht, würde mich aber positiv überraschen und eher nochmal für 15500, 15560 und in der Folge dann am Montag auch für 15650 sprechen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 12.10.2023Auch am Mittwoch kletterte unser Dax weiter in die Höhe, sodass schon so einige Bären gar nicht mehr hinsehen können...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax konnte am Dienstag gut anschließen und über 15200 die nächsten Ziele bei 15260 / 15280, 15330 und selbst 15450 ablaufen. Die 15450 blieb erstmal weiter Widerstand, bevor darüber dann 15500 / 15530, 15560 und der Abwärtstrend bei 15660 / 15650 aktiviert werden sollten. Unten herum wäre ein Schwung holen über 15290 / 15260 erlaubt gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und wir haben unseren Dax an der 15450 gesehen und auch bereits darüber. Hat zwar wieder nicht ganz für das Folgeziel gereicht, aber bis knapp vor die 15500 ist er bereits gekommen. Bleibt er sich treu, wären demnach nun zum Donnerstag 15530 und 15560 an der Reihe. In aller Bescheidenheit, könnte ihm das dann bereits auch schon wieder reichen um erstmal zurück zur 15450 und 15400 zu streben. Gibt er aber nichts auf die Bescheidenheit und zieht knallhart durch, wäre dann der Abwärtstrend bei 15650 / 15660 die nächste Station.
Unterhalb dürfte er zwar bis 15400 rumalbern, würde aber drunter dann schon fast eher einen Drang zur 15290 / 15260 und auch 15200 bekommen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax konnte am Dienstag gut anschließen und über 15200 die nächsten Ziele bei 15260 / 15280, 15330 und selbst 15450 ablaufen. De 15450 bleibt nun erstmal weiter Widerstand, bevor darüber dann 15500 / 15530, 15560 und der Abwärtstrend bei 15660 / 15650 aktiviert werden. Unten herum wäre ein Schwung holen über 15290 / 15260 erlaubt. Tiefer würde dann aber eher der Gapclose zum Montag bei 15200 drohen und später auch wieder tieferes.
BTC - die Bären schlafen nicht...Hallo liebe Trader und Investoren,
Ich habe hier im Chart einfache horizontale Widerstände und Unterstützungen dargestellt. Als Bild habe ich noch das typische Market Maker Verhalten mit eingefügt, welches auffällig gut den momentaner Verlauf darstellt wie ich finde.
Der Point auf Control bestätigt die Annahmen...absolut kein stabiles Volumen vorhanden um dauerhaft steigende Preise zu rechtfertigen.
Nach Elliott zähle ich den Abverkauf seit ATH 3wellig...habe ich nicht dargestellt um unnötige Diskussionen zu vermeiden. In meinen Augen ist der Abverkauf seit ATH eine WXY die W als Doppel ZZ die X als ZZ mit Dreieck als B und dann halt ein Impuls mit Abschluss im Juni 2022.
Ich wünsche Allen viel Erfolg und vielleicht lass ich in Zukunft mal wieder öfter was von mir lesen ;) ...
Mit den besten Grüßen
Mathias Schiller
Geopolitische Risiken kehren an die Märkte zurückNach dem Ausbruch des Konflikts zwischen Israel und der Hamas ist das geopolitische Risiko zu Beginn dieser Woche plötzlich wieder auf die Finanzmärkte übergeschwappt und hat eine Flucht in sichere Häfen ausgelöst, aber vielleicht nicht in dem Maße, wie man es vielleicht erwartet hätte. Die Situation ist nach wie vor äußerst unbeständig. Trader müssen daher den aktuellen Stand der Dinge bewerten und versuchen, ein Playbook für die künftige Entwicklung der Märkte zu erstellen.
Wie bereits erwähnt, waren bei der Wiedereröffnung der Märkte am Montagmorgen Zufluchtsorte gefragt, da Trader angesichts der zunehmenden geopolitischen Unsicherheit Schutz suchten. Interessanterweise erwies sich Gold zu Beginn der Woche als bevorzugter Zufluchtsort. Es prallte überzeugend von den Februartiefs und dem Tiefpunkt des jüngsten Abwärtstrends bei 1.810 $/oz ab und erholte sich wieder über das 50%-Retracement des Rückgangs zwischen dem vierten Quartal 22 und dem zweiten Quartal 23, wodurch die Bullen kurzfristig wieder die Oberhand gewannen.
Das gelbe Edelmetall profitierte nicht nur von der Nachfrage nach Zufluchtsorten, sondern auch von den dovishen Äußerungen der US-Notenbank, die zunehmend betonten, wie wichtig es sei, den jüngsten Ausverkauf bei den Staatsanleihen bei der Festlegung der Politik zu berücksichtigen. Dies schwächte den Dollar, und der DXY brach unter die 106er-Marke und das vorherige Jahreshoch bei 105,90 zurück. Außerdem konnten sich die Treasuries über die gesamte Kurve hinweg erholen, da Short-Positionen gedeckt wurden und langfristig orientierte Bullen ihre lang erwartete Gelegenheit zum Einstieg in den Markt suchten.
Abgesehen von Gold war es vielleicht der Rohölpreis, der am stärksten auf das Wiederaufflammen der Spannungen im Nahen Osten reagierte. Sowohl die Sorte WTI als auch die Sorte Brent stiegen bei der Eröffnung der Futures um rund 5 % und konnten diese Gewinne weitgehend halten, wobei die Lücke noch nicht geschlossen wurde und die erstgenannte Sorte weiterhin nördlich der psychologisch wichtigen Marke von 85 $ pro Barrel gehandelt wird.
Die Rally bei Rohöl ist interessant, vor allem nach dem zweistelligen Rückgang in der Vorwoche, bei dem WTI schnell von seinem Jahreshoch bei 95 Dollar pro Barrel zurückfiel. Dabei sind einige Faktoren zu beachten, insbesondere die Tatsache, dass die Levante, in der derzeit ein Konflikt herrscht, kein bedeutender Produzent von Rohöl ist.
Folglich muss man die jüngste Rallye als Ausdruck von zwei Risiken betrachten. Erstens, dass die USA die mit Sanktionen belegten iranischen Ölexporte nicht länger ignorieren, die in letzter Zeit angesichts der angeblichen Unterstützung der Hamas-Aktionen durch den Iran zugenommen haben. Zwar wird derzeit ein großer Teil des iranischen Öls nach China transportiert, doch würde eine stärkere Durchsetzung der Sanktionen das Rohölangebot weiter verknappen und wahrscheinlich einen Aufwärtsdruck auf die Preise ausüben, den Long-Positionen nun möglicherweise zu verhindern versuchen.
Das zweite, umfassendere Risiko, welches der Rohölpreis einzupreisen scheint, ist die Möglichkeit, dass sich die Ereignisse in Israel und Gaza zu einem weitreichenderen regionalen Konflikt ausweiten. Eine solche Spirale könnte z. B. zu einer Blockade der Straße von Hormuz und zu einer Reihe anderer Vergeltungsmaßnahmen führen, die eine viel größere Bedrohung für die weltweiten Geldflüsse darstellen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Märkte in der Vergangenheit dazu neigten, die Auswirkungen regionaler Spannungen auf den Rohölmarkt zu überschätzen, und dass es wahrscheinlich erheblicher und lang anhaltender Angebotsstörungen bedarf, um einen nachhaltigen Aufwärtsdruck auf die Preise auszuüben.
Eskalation: beispielsweise eine Ausweitung des Konflikts, die andere Länder des Nahen Ostens mit einbezieht oder sogar zu einem Stellvertreterkrieg führt. Bleibt der Konflikt in seinem derzeitigen Rahmen, dürften seine Auswirkungen auf die Märkte relativ schnell abklingen, abgesehen von den offensichtlichen negativen Folgen für lokale Vermögenswerte.
Sollte es zu einer Eskalation kommen, werden Trader wahrscheinlich schnell zum klassischen Safe-Haven-Playbook greifen, wie wir bei der Eröffnung dieser Woche gesehen haben - sie kaufen dann klassischerweise den USD, den JPY, Gold und langlaufende Staatsanleihen, während sie ihr Engagement in risikoreicheren Vermögenswerten wie Aktien und Devisen mit hohem Beta reduzieren; ein anschließender Anstieg der impliziten und realisierten Volatilität würde mit Sicherheit folgen. Die Nachhaltigkeit und Dauer solcher Bewegungen würde wahrscheinlich vom Ausmaß einer Eskalation sowie von der möglichen Beteiligung anderer Länder abhängen. Die aktuellen Anzeichen und die Rhetorik der führenden Politiker auf beiden Seiten des Konflikts deuten jedoch darauf hin, dass eine schnelle Deeskalation derzeit unwahrscheinlich ist.
Auf makroökonomischer Ebene stellt der Konflikt hier die jüngste Entwicklung des geopolitischen Klimas in eine deutlich ungünstigere Richtung dar. Darüber hinaus sollten der Inflationsimpuls und der wachstumshemmende Effekt, den ein Anstieg der Öl- und anderer Rohstoffpreise auf die Weltwirtschaft hat, inzwischen hinlänglich bekannt sein, wie sich in der Anfangsphase des Krieges zwischen Russland und der Ukraine Anfang 2022 gezeigt hat.
Die Auswirkungen dieser beiden Faktoren sowie etwaiger längerfristiger Schritte in Richtung einer weiteren Deglobalisierung auf die Wirtschaft und die Politik werden sich jedoch erst im Laufe der Zeit zeigen. Da sich die Situation vor Ort weiterentwickelt und unglaublich unbeständig bleibt, werden die Märkte wahrscheinlich volatil bleiben, wobei Agilität für Trader entscheidend ist.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 11.10.2023Zum Dienstag zerlegte unser Dax direkt die ersten Verkäufer die sich am Montag von den neuen Konflikten auf die Short-Seite haben locken lassen.
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Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Den Rücklauf hatte unser Dax nun in die 15100 getragen bekommen, dort aber auch sichtlich verteidigt. Sollte er sich nun auch über 15200 wieder gut behaupten sind dann oberhalb wieder 15260 / 15280 und eben auch 15330 erreichbar. Der Reaktionsbereich bleibt dort aber weiter hart sollte nochmal gut auf 15200 zurückstreuen können. Unten war weiterhin ein nachhaltiges Unterbieten von 15100 signalgebend für Tieferes. So die Zusammenfassung von gestern.
Und mit voller Fahrt drückte sich unser Dax über seine 15200 und erreichte 15260 / 15280, 15330 und sogar noch die 15450 die bei Überlaufen von 15330 Folgeziel sein sollte. Und so richtig nach Schluss sieht das auch noch nicht aus. Bleibt er am Mittwoch also am Ball ist weiter die 15450 als Widerstand anzusehen, darüber werden dann Ziele frei auf 15500 / 15530, 15560 und den primären Abwärtstrend bei 15650 / 15660 herum.
Er dürfte dabei sogar am Morgen nochmal Schwung holen bei 15290 / 15260 wenn er das schnell genug eingefädelt bekommt. Kommt er erst zu spät runter oder bekommt keine Drehung auf der 15290 / 15260 hin wäre der Gapclose zu Montag bei 15200 noch einzuplanen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax konnte am Dienstag gut anschließen und über 15200 die nächsten Ziele bei 15260 / 15280, 15330 und selbst 15450 ablaufen. De 15450 bleibt nun erstmal weiter Widerstand, bevor darüber dann 15500 / 15530, 15560 und der Abwärtstrend bei 15660 / 15650 aktiviert werden. Unten herum wäre ein Schwung holen über 15290 / 15260 erlaubt. Tiefer würde dann aber eher der Gapclose zum Montag bei 15200 drohen und später auch wieder tieferes.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 10.10.2023Unser Dax rutschte zum Montag ziemlich wacklig in die neue Woche rein, konnte sich aber keiner Anschlussverkäufe erfreuen und stabilisierte viel mehr das Abwärtsgap dann im Laufe des Tages.
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Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax hatte am Freitag den wichtigen Erholungsbereich bei 15280 / 15330 erreicht. Rücksetzer auf 15180 / 15160 oder sogar 15100 wären daher nicht ungewöhnlich gewesen bevor er versucht nochmal weiter oben rauszukommen. Sollte ihm das durch Überwinden der Zone um 15330 / 15280 gelingen sind darüber die nächsten größeren Ziele bei 15450 und 15530 / 15560 auszumachen. Unterhalb wäre ein nachhaltiges Unterbieten von 15100 Signalgeber für ein erneutes Erreichen von 14950 und tieferem. So die Zusammenfassung von gestern.
Direkt per Abwärtsgap startete unser Dax dann schon im Rücklaufbereich und testete nach Xetra-Start noch die 15100 aus, konnte diese aber ganztägig verteidigen und damit auch Signale auf der Unterseite vermieden. Technisch betrachtet hat er damit bisher nur einen Rücklauf gestellt, der zum Dienstag nun oberhalb von 15200 wieder Richtung 15260 / 15280 und 15330 antreiben kann.
Alles was unser Dax dafür tun muss, wäre lediglich zu verhindern unter 15100 wegzubrechen. Sollte er dort aber doch noch abtauchen, würde ich eher einen Doppelbodenversuch an der 14950 erwarten. Misslingt der dann aber, sind schnell ach 14830 und tieferes möglich. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Den Rücklauf hat unser Dax nun in die 15100 getragen bekommen, dort aber auch sichtlich verteidigt. Kann er sich nun auch über 15200 wieder gut behaupten sind dann oberhalb wieder 15260 / 15280 und eben auch 15330 erreichbar. Der Reaktionsbereich bleibt dort aber weiter hart und kann auch easy nochmal auf 15200 zurückstreuen. Unten wäre weiterhin ein nachhaltiges Unterbieten von 15100 signalgebend für einen Doppelboden-Versuch an der 14950 und wenn der misslingt sind schnell auch 14830 und tieferes erreichbar.
Die Märkte machen die Arbeit der ZentralbankenNach einer starken Verschärfung der finanziellen Bedingungen in den USA - in erster Linie aufgrund höherer Realzinsen und eines höheren Dollarkurses - wird zunehmend anerkannt, dass die Märkte den Zentralbanken die schwere Arbeit abnehmen und die Notwendigkeit einer Anhebung der Leitzinsen durch sie ersetzen. Dies war die Botschaft, die wir letzte Woche von den Fed-Mitgliedern Daly, Goolsbee und Bostic hörten.
Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer im Falle eines positiven US-Leitzinsergebnisses in dieser Woche ihr Engagement bei Trades zur Versteilerung der Renditekurve erhöhen werden, wobei das Interesse an Short-Positionen in 2-jährigen US-Treasuries zurückgehen würde - was wiederum den Aufwärtstrend des USD begrenzen dürfte, da die Korrelation zwischen dem USD und der Kurve der 2- und 10-jährigen Treasuries nahezu null beträgt.
Mit Blick auf den US-Anleihemarkt ist zu bedenken, dass das US-Finanzministerium in dieser Woche 3-, 10- und 30-jährige Staatsanleihen im Wert von 101 Mrd. USD emittieren wird, was die Märkte in Bewegung bringen könnte.
Technisch gesehen scheint der USD zu konsolidieren, und obwohl dies mit einem hohen Risiko verbunden ist, sind Momentum-Konten wieder auf JPY-Shorts ausgerichtet. Während das Risiko durch den geopolitischen Geldfluss beeinflusst werden könnte, sind NZDJPY-Long-Positionen für einen potenziellen Ausbruch interessant, vor allem, wenn China wieder in Betrieb genommen wird, wo wir "grüne Triebe" in der Wirtschaft sehen können. Diejenigen, deren Strategie in Zeiten höherer Volatilität gedeiht, sollten einen Blick auf die LATAM-FX werfen, wo überdurchschnittliche Bewegungen beim COP, CLP und MXN auf dem Radar der Day Trader aufgetaucht sind.
Abgesehen vom US-Verbraucherpreisindex wird es diese Woche ein Fest der Zentralbanker geben, wo eine umfangreiche Liste von Fed-, BoE- und EZB-Vertretern auf NABE- (National Association of Business Economics) und IWF-Konferenzen sprechen wird. Es hat den Anschein, als hätte sich der Markt darauf eingestellt, dass der Zinserhöhungszyklus der EZB und der BoE vorbei ist, so dass die Fed-Vertreter die Märkte stärker beeinflussen könnten.
Außerdem stehen die US-Gewinnzahlen für das dritte Quartal an, bei denen die großen Geldhäuser im Spiel sind, was den US30-Index in dieser Woche in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Trader stellt. Für die politischen Beobachter wird sich der Prozess der Suche nach einem neuen Sprecher des Repräsentantenhauses weiterentwickeln, und das könnte große Auswirkungen auf die nächsten Verhandlungen über einen möglichen Regierungs-Shutdown ab dem 17. November haben.
Angesichts der zunehmenden geopolitischen Bedenken bleibt der Rohölpreis im Vordergrund, und man kann die Reaktion auf die Eröffnung der Futures beobachten, wobei die S&P 500- und NAS100-Futures bei der Eröffnung leicht nachgeben.
Markante Wirtschaftsdaten zum Navigieren:
US CPI (12 Oct 14:30 Uhr) - das wohl größte Risiko der Woche. Der Konsens der Ökonomen geht davon aus, dass sowohl der Gesamt- als auch der Kern-VPI um 0,3 % gegenüber dem Vormonat steigen werden. Damit dürfte sich der Gesamt-VPI im Jahresvergleich auf 3,6% (von 3,7%) und der Kern-VPI auf 4,1% (4,3%) anpassen. Der Markt rechnet mit einem Gesamt-VPI (in VPI-Fixings) von 0,25% gegenüber dem Vormonat und 3,54% gegenüber dem Vorjahr.
Ein 3-Handle beim Kern-VPI wäre eine willkommene Nachricht und könnte dazu führen, dass USD-Longpositionen gedeckt werden und XAUUSD und NAS100 nach oben drängen. Bei einem Wert von über 4,3 % könnten die Preise für den FOMC im November auf rund 40 % steigen (derzeit 29 %) und die Anleiherenditen anziehen, was den USD wieder nach oben treiben würde.
US PPI-Inflation (11. Oktober 14:30 Uhr) - die Endnachfrage wird mit 0,3 % MoM erwartet, der Kern-PPI wird mit 2,3 % yoy erwartet. Der Markt reagiert weniger empfindlich auf den PPI als auf den Verbraucherpreisindex, aber ein deutliches Über- oder Unterschreiten des Konsenses könnte Auswirkungen auf die Schätzungen der Ökonomen für die PCE-Inflation (am 27. Oktober) haben.
Neue Kredite in China (kein fester Tag in dieser Woche) - Obwohl es unglaublich schwer ist, eine Prognose abzugeben, geht der Markt von einer Erholung der Kreditvergabe aus, wobei neue Yuan-Kredite in Höhe von CNY 2,5 Billionen (1,35 Billionen) erwartet werden. Zahlen, die über dem Konsens liegen, könnten dazu führen, dass China/HK-Aktien an die beeindruckende Rallye vom Freitag anknüpfen und AUD und NZD sich besser entwickeln.
China CPI/PPI Inflation (13 Oct 03:30 Uhr) - Das Niedrigflationsregime in China hält an, dürfte aber leicht auf 0,2% (von 0,1%) bei den Verbraucherpreisen und -2,4% bei den Erzeugerpreisen ansteigen. Der USDCNH hat über die Feiertage der Goldenen Woche in China konsolidiert, doch sollte sich ein Trend abzeichnen, könnte die Richtung dieses Währungspaares die G10-Paare beeinflussen.
Handelsdaten aus China (13. Oktober, keine Zeitangabe) - Die bescheidene Verbesserung, die im Geldfluss der chinesischen Wirtschaftsdaten zu beobachten war, dürfte sich fortsetzen, wobei die Exporte voraussichtlich um -7,3 % (von -8,8 %) und die Importe um -6 % (von -7,3 %) steigen werden. Wenn die Zahlen besser ausfallen als vermutet, könnte der chinesische Aktienmarkt ansteigen.
Bericht der BoE über die Kreditbedingungen (12. Oktober, 11:30 Uhr) - Trader erhalten das monatliche BIP und die Industrieproduktion des Vereinigten Königreichs (beide um 19:00 Uhr), die beide schwach bleiben dürften. Die Kreditdaten der BoE dürften ebenfalls schwach ausfallen, insbesondere in Anbetracht der jüngsten Zahlen zu den Hypothekengenehmigungen. Trader werden in dieser Woche auf die Reden der BoE achten, da die Swap-Preise im Wesentlichen davon ausgehen, dass die BoE ihren Zinserhöhungszyklus abgeschlossen hat.
Mexiko VPI (9. Oktober 15:00 Uhr) - der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 4,5% (von 4,64%) und einen Kern-VPI von 5,75% (6,08%). Der MXN findet wenig Freunde - vor allem wegen der schwächeren Rohölpreise - aber lokale Daten könnten diese Woche eine größere Rolle spielen. Der USDMXN hat sich bis 18,40 eingedeckt, aber Swing Trader könnten den Bereich um 17,90 ins Auge fassen, um Pullbacks für eine weitere Aufwärtsbewegung zu kaufen.
US-Q2-Ergebnisse diese Woche - Citi, JP Morgan (13. Oktober), Bank of America, Wells Fargo, UnitedHealth
In dieser Woche werden die großen US-Geldinstitute ihre Gewinne veröffentlichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Qualität der Aktiva, der Kreditnachfrage, den Nettozinsmargen (NIM) und den Kommentaren zur jüngsten Verschärfung der allgemeinen Finanzbedingungen.
Fokus auf den US30-Index
Betrachtet man die im US30 enthaltenen Unternehmen, so gibt es nur zwei Banken (von den 30 Bestandteilen) - Goldmans und JP Morgan. Der US30 weist jedoch eine unglaublich hohe Korrelation mit dem XLF ETF (S&P Financial Sector ETF) auf, mit einer 10-Tage-Korrelation von 93 %. Da so viele der großen Finanzinstitute Berichte erstatten, sollte der US30 die Bewegungen der US-Banken widerspiegeln, sofern diese Beziehung anhält.
Ein weiteres wichtiges Risiko für US30-Trader in dieser Woche ist die Reaktion des Marktes auf die Gewinne von United Health (UNH - Bericht am 13. Oktober). UNH ist mit 10 % im US30 stark gewichtet und stellt damit wohl die größte Gewichtung im Index dar. UNH ist keine Aktie, die CFD Trader so genau betrachten wie z.B. Tesla oder Nvidia, da sie sich eher defensiv verhält. Es ist eine Aktie für Trader, die sich in den letzten 12 Monaten mit Käufen bei 460 $ und Leerverkäufen bei 520 $ bewährt hat. Angesichts der Gewichtung sollten sich US30-Trader jedoch des Einflusses bewusst sein, den die Aktie bieten kann.
Der Markt preist eine implizite Bewegung von 2,6 % am Tag der UNH-Berichterstattung ein, was der durchschnittlichen Kursveränderung in den letzten 8 Quartalsberichtszeiträumen entspricht. UNH hat einige große prozentuale Schwankungen bei den Erträgen zu verzeichnen, und im letzten Ergebnisbericht stieg die Aktie um 7,2 %, so dass ein erheblicher Anstieg bzw. Rückgang angesichts der Gewichtung den US30 beeinflussen würde.
Während makroökonomische Faktoren wie die Entwicklung der Anleiherenditen, des US-Dollars und des Ölpreises den US30 beeinflussen werden, könnten die Earnings in dieser Woche ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 09.10.2023Das Kraftfutter hatte unserem Dax zum Freitag offenbar sehr gut getan, sodass dieser stattlich weiter gewachsen ist..
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax hatte sich zum Donnerstag nicht wirklich aus der Deckung getraut und den Tag recht neutral geschlossen. Die Einschätzung blieb daher unverändert. Über 15150 bekam er Chancen auf 15200 und mit etwas Mühe wären auch noch 15260 / 15280 wie auch 15330. Sollte er abtauchen wäre ein kurzer Stich unter den Donnerstag nicht schlimm, ein Unterbieten von 15030 / 15000 sollte dann allerdings eher für tieferes sprechen. So die Zusammenfassung von gestern.
Während unser Dax die 15200 bereits recht früh erreichen konnte musste er für die 15260 / 15280 sogar nochmal in die Trickkiste greifen und Schwung holen über die 15030, ohne allerdings diesen kritischen Bereich zu unterbieten. Mit dem erreichten Schluss oben an der 15280 hat unser Dax damit nun den wichtigen Rücklaufbereich um 15280 / 15330 bereits erreicht. Sollte er zum Montag also zurück schieben, könnte er nochmal versuchen die 15180 / 15160 oder sogar die 15100 abzuklatschen. An beiden Bereichen könnte er dann nochmal gut hochdrehen. Tiefer wäre sonst wieder das Tief bei 14950 anzupeilen.
Sollte er aber nach dem Rücklauf auf 15180 / 15160 oder 15100 wieder so stark aufdrehen, dass er die 15280 / 15330 noch überlaufen kann, sind 15450 und 15530 / 15560 dann die nächsten größeren Zielbereiche auf der Oberseite. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat am Freitag den wichtigen Erholungsbereich bei 15280 / 15330 erreicht. Rücksetzer auf 15180 / 15160 oder sogar wären daher nicht ungewöhnlich bevor er versucht nochmal weiter oben rauszukommen. Gelingt ihm das dann durch Überwinden der Zone um 15330 / 15280 sind darüber die nächsten größeren Ziele bei 15450 und 15530 / 15560 auszumachen. Unterhalb wäre ein nachhaltiges Unterbieten von 15100 Signalgeber für ein erneutes Erreichen von 14950. Und gelingt dort dann kein Doppelboden ist die nächste Station bei 14830 auszumachen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 06.10.2023Zum Mittwoch hat unser Dax nun den Tageschart-Channel einmal angespielt und direkt Erholungstendenzen gezeigt, wie als wäre nochmal ein frisches Kalb auf die Bullenwiese geworfen werden.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Nachdem unser Dax zum Mittwoch den Channel auf Tagesebene angespielt hat sollte er nun auch zeigen, ob er was aus der grünen Tageskerze gebaut bekommt. Sollte er über 15150 nun weiter rausarbeiten wären 15200 und darüber auch 15260 bis 15330 erreichbar gewesen. Sollte er aber noch ausholen wollen, wären 15100 und auch 15040 gute Unterstützungen. Tiefer hätte ich sonst einen Doppelbodenversch erwartet. So das Fazit von gestern.
Und so richtig wollte unser Dax sich noch nicht aus der Deckung trauen und aß noch etwas Kraftfutter. Dabei verletzte er weder oben nach unten wichtige Bereiche, sodass der Freitag recht unbelastet ins Rennen kann. Gelingen unserem Dax also Kurse oberhalb der 15150 zu stemmen, sind weiter 15200 realistisch und darüber auch weiterhin 15260 / 15280 wie auch 15330. Sollte er sich in die Tiefe schmeißen, wäre nicht mal schlimm, wenn er nochmal kurz unter den Donnerstag schnippst, solange er sich schnell genug wieder hochgedreht bekommt.
Sollte da aber nichts hoch schnipsen und der Kerl einfach unter er 15030 / 15000 nach unten abhauen, könnte er nur noch versuchen einen Doppelboden an der 14950 zubauen. Gelingt ihm aber auch das nicht, stehen sonst schnell 14900, 14830 und sogar 14650 auf der Agenda. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat sich zum Donnerstag nicht wirklich aus der Deckung getraut und den Tag recht neutral geschlossen. Die Einschätzung bleibt daher unverändert. Kann sich unser Freund hier über 15150 behaupten, sind 15200 durchaus realistisch und mit etwas Mühe wären darüber dann auch weiterhin noch 15260 / 15280 wie auch 15330 erreichbar. Sollte der Kerl abtauchen wäre ein kurzer Stich unter den Donnerstag nicht schlimm, ein Unterbieten von 15030 / 15000 würde dann allerdings eher für einen Doppelbodenversuch um 14950 sprechen und wenn der misslingt stehen schnell auch 14900, 14830 und selbst 14650 auf dem Plan.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 05.10.2023Zum Mittwoch hat unser Dax nun den Tageschart-Channel einmal angespielt und direkt Erholungstendenzen gezeigt, wie als wäre nochmal ein frisches Kalb auf die Bullenwiese geworfen werden.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15000 abwärts, oberhalb von 15100 aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax schwächelte erstmal weiter und kam dabei der 15000 immer näher. Im Bereich um 15000 / 14960 hätte unser Dax allerdings nochmal einen richtig guten Support, der ihn gut wieder ein paar Meter in die Gegenrichtung schieben könne. Sollte das aber nicht gelingen und unser Dax bricht unten raus, sind 14900, 14830 bis gar 14650 ableitbare Folgeziele auf der Unterseite gewesen. Obenrum war 15135 / 15150 als Widerstand hervorzuheben, der unseren Dax bei leichten Erholungen wieder runterdrehen könne. Sollte er es höher schaffen, würde das dann Raum zur 15200 und darüber wieder zur 15260 / 15280 öffnen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und wie gemalt drehte sich unser Dax auf seiner 15000 / 14960 wieder nach oben auf und erreichte sogleich dann auch unser Ziel bei 15135 / 15150. Und man muss schon sagen, einen schlechten Eindruck hat er dabei nicht gemacht. Sollte er mit der grünen Tageskerze vom Channel weg nun mehr anfangen wollen, könnte er oberhalb der 15150 mal noch die 15200 angehen und wenn er das gestanden bekommt, wäre selbst die Zone zwischen 15260 und 15330 noch erreichbar, wo ich dann aber nochmal deutlichere Gegenwehr erwarten würde.
Unterhalb fungieren 15100 wie auch 15040 nochmal als Unterstützungsbereiche die kleine Rücksetzer nochmal hochdrehen könnten. Tiefer würde ich aber fast befürchten, dass er es noch auf einen Doppelboden-Versuch ankommen lässt und sollte der dann scheitern, stehen nach vergeigtem Umkehrsignal dann auch schnell 14900, 14830 und selbst 14600 auf der Uhr. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Nachdem unser Dax zum Mittwoch den Channel auf Tagesebene angespielt hat muss er nun auch zeigen, ob er was aus der grünen Tageskerze gebaut bekommt. Kann er über 15150 nun weiter rausarbeiten wären 15200 und darüber auch 15260 bis 15330 erreichbar. Spätestens dort würde ich dann aber nochmal deutlichere Gegenwehr erwarten. Sollte er aber noch eine Ehrenrunde zuvor drehen wollen, wären 15100 und auch 15040 gute Unterstützungen. Tiefer würde ich ansonsten eher einen Doppelbodenversch erwarten, und wenn der misslingt stehen schnell auch 14900, 14830 und 14600 auf der Uhr.
Aktien-Heatmap: Der ultimative Leitfaden für Einsteiger (2023)So kannst du die Aktien Heatmap auf TradingView nutzen, um neue Investitionsmöglichkeiten auf den globalen Aktienmärkten zu finden, einschließlich US-Aktien, europäische Aktien und mehr.
Schritt 1 - Öffne die Aktien Heatmap
Klicke auf den Abschnitt "Produkte", der sich oben in der Mitte befindet, wenn du die Plattform öffnest. Klicke dann auf "Screeners" und "Aktien" unter dem Abschnitt "Heatmap". Nutzer der TradingView-App auf PC oder Mac können auch auf das "+"-Symbol oben auf dem Bildschirm und dann auf "Heatmap - Aktien" klicken.
Schritt 2 - Erstellen einer Heatmap mit bestimmten Aktien
Sobald die Heatmap geöffnet ist, hast du die Möglichkeit, eine Heatmap zu erstellen, die auf einer Reihe verschiedener globaler Aktienmärkte basiert, darunter S&P 500, Nasdaq 100, Aktien der Europäischen Union und andere. Um diese Indizes zu laden, musst du auf den Namen des aktuell ausgewählten Index klicken, der sich in der oberen linken Ecke des Bildschirms befindet. In diesem Beispiel haben wir die S&P 500 Heatmap geladen, aber du kannst jeden Index deiner Wahl laden, indem du das Suchmenü öffnest und nach dem Index deiner Wahl suchst.
Schritt 3 - Anpassen der Aktien-Heatmap
Trader können ihre Heatmap so konfigurieren, dass sie hochgradig benutzerdefinierte Darstellungen enthalten, mit denen sie neue Aktien, Erkenntnisse und Daten entdecken können. In diesem Abschnitt zeigen wir dir, wie du das machen kannst. Lies weiter!
SORTIEREN NACH: Schaltfläche ändert die Art und Weise, wie Unternehmen dargestellt werden. Wenn du auf "Marktkapitalisierung" in der oberen linken Ecke der Heatmap klickst, siehst du die verschiedenen Möglichkeiten, die Heatmap zu konfigurieren und die Größe der Aktien zu ändern. Standardmäßig ist "Marktkapitalisierung" bei den Unternehmen ausgewählt, was bedeutet, dass ein Unternehmen mit einer größeren Marktkapitalisierung größer erscheint als Unternehmen mit einer kleineren Marktkapitalisierung. Werfen wir einen Blick auf die anderen verfügbaren Optionen!
Anzahl der Mitarbeiter: Sie misst die Größe der Quadrate anhand der Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen. Je größer das Quadrat ist, desto mehr Beschäftigte hat es im Vergleich zu den übrigen Unternehmen. Im S&P 500 hat beispielsweise Walmart mit 2,3 Millionen Beschäftigten die größte Größe. Vergleicht man es mit McDonalds, das 200.000 Beschäftigte hat, so ist die quadratische Größe von Walmart 11 Mal größer als die von McDonalds. Diese Daten werden in der Regel jährlich aktualisiert.
Dividendenrendite, %: Wenn du diese Option wählst, wird die Größe der Quadrate nach der jährlichen prozentualen Dividende der Unternehmen angeordnet. Je höher die Dividende ist, desto größer ist das Quadrat. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen ohne Dividende nicht in der Heatmap erscheinen, wenn du die Größe nach der Dividendenrendite in % anordnest.
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Dabei handelt es sich um eine Berechnung, bei der der Aktienkurs durch den Nettogewinn, geteilt durch die Anzahl der Aktien des Unternehmens, dividiert wird. Normalerweise wird das KGV eines Unternehmens mit anderen Unternehmen seines Sektors, d. h. seinen Konkurrenten, verglichen und dient dazu, unterbewertete Anlagemöglichkeiten zu finden oder im Gegenteil Unternehmen zu erkennen, die auf dem Markt überbewertet sind. Oft zeigen hohe KGVs an, dass der Markt gute Zukunftserwartungen für diese Unternehmen widerspiegelt, und umgekehrt deuten niedrige KGVs auf geringe Wachstumserwartungen hin. Um auf die Heatmaps zurückzukommen, werden die Unternehmen mit einem höheren KGV in den letzten 12 Monaten in einem größeren Quadrat dargestellt. Unternehmen, die sich in der Verlustzone befinden, erscheinen nicht in der Heatmap, da sie ein unbestimmtes KGV haben.
Kurs-Verkaufs-Verhältnis: Das Kurs-Verkaufs-Verhältnis (P/S) vergleicht den Preis der Aktien eines Unternehmens mit seinen Einnahmen. Es ist ein Indikator für den Wert, den die Finanzmärkte den Gewinnen eines Unternehmens beimessen. Es wird berechnet, indem der Aktienkurs durch den Umsatz pro Aktie geteilt wird. Ein niedriges Verhältnis deutet in der Regel darauf hin, dass das Unternehmen unterbewertet ist, während ein hohes Verhältnis auf eine Überbewertung hinweist. Dieser Indikator wird wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit Unternehmen desselben Sektors verglichen und ebenfalls für das letzte Geschäftsjahr gemessen. Ein hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis deutet auf höhere Gewinnerwartungen für das Unternehmen hin und könnte daher ebenfalls als überbewertet angesehen werden, während umgekehrt Unternehmen mit einem niedrigeren Kurs-Gewinn-Verhältnis als ihre Konkurrenten als unterbewertet angesehen werden könnten.
Kurs-Buchwert-Verhältnis: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis misst den Aktienkurs geteilt durch den Buchwert der Vermögenswerte, wobei Elemente wie geistiges Eigentum, Markenwert oder Patente nicht berücksichtigt werden. Ein Wert von 1 bedeutet, dass der Aktienkurs dem Wert des Unternehmens entspricht. Hohe Werte deuten auf eine Überbewertung des Unternehmens hin, niedrige auf eine Überbewertung. Auch hier empfiehlt es sich, wie beim KGV und beim KBV, diese mit Unternehmen desselben Sektors zu vergleichen. Was die Heatmaps anbelangt, so werden bei der Einteilung der Quadrate nach dem Kurs-Gewinn-Verhältnis Unternehmen mit hohen Werten größer dargestellt, wobei das letzte Geschäftsjahr als Maßstab dient.
Volumen (1h, 4h, D, S, M): Hier wird die Anzahl der gehandelten Aktien in dem gewählten Zeitintervall gemessen. Innerhalb der Heatmaps wird standardmäßig das tägliche Volumen angezeigt, aber du kannst ein anderes wählen, je nachdem, ob deine Strategie Intraday, Swing Trading oder langfristig ist. Es ist wichtig zu beachten, dass Unternehmen mit einer großen Anzahl von ausstehenden Aktien regelmäßig ein höheres Handelsvolumen aufweisen.
Volumen*Preis (1h, 4h, D, S, M): Bei der Berechnung des Volumens nach Preis wird das Volumen an den Aktienkurs angepasst, d. h. das Volumen wird mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert. Dies ist ein zuverlässigerer Indikator als das Volumen, da einige Small-Cap-Aktien oder Penny Stocks mit einer großen Anzahl von Aktien nicht in der Liste der Aktien mit dem höchsten gehandelten Volumen erscheinen würden. Auch in 1-Stunden-, 4-Stunden-, täglichen, wöchentlichen und monatlichen Zeitintervallen verfügbar.
FARBE NACH:
In diesem Bereich können wir konfigurieren, wie einzelne Aktien in der Heatmap gefärbt werden. Wenn du dich fragst, warum manche Aktien mehr rot oder grün sind als andere, keine Sorge, wir zeigen dir, wie es funktioniert. Klicke zum Beispiel auf die obere linke Seite der Heatmap, wo "Performance D, %" steht, und du wirst die folgenden Optionen sehen:
Performance 1h/4h/D/S/M/3M/6M/YTD/Year (Y), %: Diese Option ist die am häufigsten verwendete, bei der die Intensität der Farben auf der Grundlage der Leistungsveränderung pro Stunde, 4 Stunden, täglich, wöchentlich, monatlich, in 3 oder 6 Monaten, im laufenden Jahr und in den letzten 12 Monaten (Y) ausgewählt wird. Tipp: Diese Funktion funktioniert in Verbindung mit dem Heatmultiplikator, der sich oben rechts in der Heatmap befindet. Standardmäßig verfügt x1 über 3 Intensitätsstufen für positive und negative Aktien sowie über eine graue Stufe für Aktien, die keine signifikante Kursänderung aufweisen. Als Referenzwerte dienen Werte unter -3%/-2%/-1% für Aktien im negativen Bereich und über +1%/+2%/+3% für Aktien im positiven Bereich, und jede der Stufen kann unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden.
Für die Konfiguration dieses Parameters kannst du je nach den gewählten Intervallen die folgenden Einstellungen verwenden. Für 1h/4h-Intervalle werden Multiplikatoren von: x0,1/x0,2/x0,25/x0,5 empfohlen.
Für tägliche Heatmaps wäre der Standardmultiplikator x1. Für wöchentliche, monatliche, 3- oder 6-monatige und jährliche Intervalle schließlich wird empfohlen, den Multiplikator auf x2/x3/x5/x10 zu erhöhen.
Vorbörsliche/nachbörsliche Veränderung, %: Wenn diese Option ausgewählt ist, kannst du die Veränderungen vor der Markteröffnung und den nachbörslichen Handel überwachen (diese Funktion ist nicht in allen Ländern verfügbar). Wenn du beispielsweise die vorbörsliche Veränderung des Nasdaq 100 auswählst, siehst du die Bewegungen des Tages zwischen 4 Uhr morgens und 9:30 Uhr morgens (EST-Zeitzone). Wenn du lieber den Nasdaq 100 nachbörslich analysieren möchtest, musst du diese Option wählen, die den Zeitraum von 16:00 bis 20:00 Uhr abdeckt. Für Heatmaps im nachbörslichen Handel empfehlen wir die Verwendung von sehr niedrigen Heatmultiplikatoren (x0,1; x0,2; x0,25; x0,5).
Relatives Volumen: Dieser Indikator misst das aktuelle Handelsvolumen im Vergleich zum Handelsvolumen in der Vergangenheit während eines bestimmten Zeitraums, und er misst das Aktivitätsniveau einer Aktie. Wenn eine Aktie mehr als üblich gehandelt wird, nimmt ihr relatives Volumen zu. Folglich nimmt die Liquidität zu, die Spreads verringern sich in der Regel und es gibt in der Regel Niveaus, auf denen sich Käufer und Verkäufer heftig bekämpfen und auf denen ein wichtiger Trend entstehen kann. Die möglichen Strategien sind vielfältig. Es gibt Trader, die es vorziehen, bei sehr hohen Spitzenwerten des relativen Volumens in die Aktie einzusteigen, und andere, die es vorziehen, bei niedrigen Spitzenwerten einzusteigen, wo die Bewegungen kurzfristig weniger parabolisch sind. In der Heatmap der Aktie ist das relative Volumen in blauer Farbe dargestellt. Heat-Multiplikatoren von x1, x2 oder x3 sind in der Regel die gängigsten für die Analyse des relativen Volumens von Aktien. Machen wir ein Beispiel: Stell dir vor, wir wollen die ungewöhnlichsten Bewegungen des Nasdaq 100 nach Börsenschluss sehen. Wir wählen die Farbe nach Relativem Volumen und wenden einen Standardmultiplikator von x1 an. Um dann nur die Aktien zu sehen, die am meisten auffallen, deaktivieren wir die Zahlen 0; 0,5; 1 oben rechts auf dem Bildschirm. Danach haben wir die Anzahl der Aktien auf eine kleinere Gruppe reduziert, in der wir Chart für Chart sehen können, was in ihnen passiert ist und ob es eine interessante Handelsmöglichkeit gibt.
Volatilität D, %: Sie misst das Ausmaß der Unsicherheit, des Risikos und der Schwankungen im Tagesverlauf, d. h. die Häufigkeit und Intensität, mit der sich der Preis eines Vermögenswerts ändert. Eine Aktie wird gewöhnlich als volatil bezeichnet, wenn sie im Vergleich zum Rest des gewählten Index eine sehr hohe Volatilität aufweist. Volatilität ist in der Regel gleichbedeutend mit Risiko, da die Kursschwankungen größer sind. Wir möchten zum Beispiel in eine Aktie mit Dividenden auf dem US-Markt investieren, sind aber etwas risikoscheu. Dazu suchen wir nach einer Aktie mit hoher Dividendenrendite und geringer Volatilität. Wir wählen die Indexquelle "S&P 500 Index", dann Größe nach "Dividendenrendite, %" und Farbe nach "Volatilität D, %". Jetzt deaktivieren wir die Wärmeintensitätsstufen, die höher als 2 %, aber höher als 0 % sind (diejenigen, die keine Bewegung erleiden, haben in der Regel eine geringe Liquidität). Anhand der erhaltenen Liste analysieren wir die Charts der 10 Unternehmen, die uns die beste Dividende bieten.
Gap, %: Diese Option misst den prozentualen Abstand zwischen der Schlusskerze des Vortages und der Eröffnungskerze des aktuellen Tages, d. h. die prozentuale Differenz zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Markt schließt, und dem Zeitpunkt, an dem er wieder öffnet.
GRUPPE NACH:
Hier kannst du den Gruppenmodus aktivieren oder deaktivieren. Standardmäßig werden alle Aktien nach Sektoren gruppiert. Wenn du jedoch "Keine Gruppe" wählst, siehst du die gesamte Liste der Unternehmen im ausgewählten Index, als ob es sich um einen einzelnen Sektor handeln würde. Du kannst direkt nach dem Dividendenprozentsatz sortieren und die Unternehmen im Index mit der besten Dividende von der höchsten bis zur niedrigsten Dividende oder z. B. die Aktien mit der besten Rendite nach der Größe der Marktkapitalisierung anzeigen.
Ein weiterer wichtiger Hinweis: Wenn du dich entschieden hast, die Aktien nach Sektoren zu gruppieren, kannst du auf einen bestimmten Sektor zoomen, indem du auf den Namen des Sektors klickst. Auf diese Weise kannst du die Vermögenswerte dieses Sektors eingehender analysieren.
MONOGRÖSSE UMSCHALTEN:
Hier kannst du alle Aktien des ausgewählten Index in der gleichen Größe aufteilen, wobei die Reihenfolge der gewählten Konfiguration beibehalten wird. Das heißt, wenn wir die Monogröße nach Marktkapitalisierung umgeschaltet haben, haben alle Aktien die gleiche quadratische Größe, wobei die ersten die mit der größten Kapitalisierung sind, von der größten zur kleinsten.
FILTER:
Eine der interessantesten Einstellungen, mit der du bestimmte Daten filtern kannst, um " Störfaktoren " zu eliminieren und eine Auswahl interessanter Aktien nach den gewählten Kriterien zu erhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass wir in den Filtern in jedem der Parameter sehen können, wo die meisten Aktien durch vertikale Linien in blauer Farbe zu finden sind. Dies ist besonders nützlich bei Indizes, die alle Aktien eines bestimmten Landes enthalten, z. B. der Index aller US-Unternehmen. Mit einem guten Filter kannst du Unternehmen in einer Heatmap mit sehr spezifischen Kriterien finden. Die Parameter sind die gleichen wie im Abschnitt GRÖSSE NACH, d.h. Marktkapitalisierung, Anzahl der Mitarbeiter, Dividendenrendite, Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Umsatz-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis und Volumen (1h/4h/D/W/M).
Primäre Notierung: Wenn du an einem Index mit Aktien arbeitest, die z.B. aus einem anderen Land stammen oder nicht auf dem wichtigsten Markt gehandelt werden, werden sie außerhalb der Primärliste kategorisiert.
STIL-EINSTELLUNGEN:
Hier kannst du den Inhalt des inneren Teils der Heatmap-Quadrate ändern:
Titel: Das Firmensymbol oder der Ticker (z. B. AAPL - Apple Inc.).
Logo: Das Firmenlogo.
Erster Wert: Zeigt den Wert an, den du im Abschnitt FARBEN NACH ausgewählt hast (Performance 1h/4h/D/S/3M/6M/YTD/Y, vorbörsliche und nachbörsliche Veränderung, relatives Volumen, Volatilität D und Gap).
Zweiter Wert: Du kannst zwischen dem aktuellen Preis des Vermögenswerts oder seiner Marktkapitalisierung wählen.
Diese Werte sind auch verfügbar, wenn man mit der Maus über eine der Aktien fährt und sie einige Sekunden lang über dem Quadrat hält.
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Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 04.10.2023Auch zum zweiten Handelstag im Oktober zeigte unser Dax kein Leben auf Seiten der Bullen und kleckerte weiter in die Tiefe...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15300 abwärts, darüber aufwärts
Grundstimmung: negativ
Den Oktober-Auftakt hatte unser Dax erstmal richtig vermasselt. Da sollte er zum Dienstag kaum vermeiden können nochmal unter den September drunter zu stechen. Die nächsten Ziele waren dabei dann bei 15120 und 15000 / 14980 zu finden. Sollte er zuvor nochmal Schwung holen wollen sind sowohl 15280 als auch 15330 nun gute Widerstände an denen er wieder runterdrehen kann. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax rutschte weiter hinab und frühstückte schon mal die 15120 wie auch die 15060 ab. Damit wäre nun nur noch die 15000 / 14960 offen, die zugleich auch als letzte Unterstützungsbastion betrachtet werden muss. Drunter läuft unser Dax nämlich Gefahr sonst in leichter Nervosität zügiger abverkauft zu werden. Die Bewegungsziele würden dann jedenfalls breiter werden und schon fast Raum zur 14650 und tiefer öffnen, sollte unser Dax die Zone nicht gehalten bekommen.
Oben raus hätte unser Dax nun Widerstand im Bereich zwischen 15135 und 15150. Dort könnte sich eine Erholung auch gut wieder runterdrehen auf weitere Tiefs. Sollte er aber drüber kommen, würde das nochmal 15200 eröffnen und über 15200 macht er sich sogar nochmal Spielraum zur 15260 / 15280 dann auf. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax schwächelt erstmal weiter und kommt dabei der 15000 immer näher. Im Bereich um 15000 / 14960 hätte unser Dax allerdings nochmal einen richtig guten Support, der ihn gut wieder ein paar Meter in die Gegenrichtung schieben kann. Er muss ihn nur richtig anspielen. Sollte das aber nicht gelingen und unser Dax bricht unten raus, sind 14900, 14830 bis gar 14650 ableitbare Folgeziele auf der Unterseite. Obenrum ist 15135 / 15150 als Widerstand hervorzuheben, der unseren Dax bei leichten Erholungen wieder runterdrehen kann. Schafft er es höher, macht das Raum zur 15200 und darüber wieder zur 15260 / 15280 auf.
Bitcoin 31er StudieHallo Leute!
In der heutigen Analyse möchte ich eine erweiterte Version des klassischen Judas Swings vorstellen, die ich als 31er bezeichne. Der traditionelle Judas Swing, geprägt von ICT (Inner Circle Trader), ist eine raffinierte Strategie, die Händler in einen falschen Ausbruch lockt, bevor eine Umkehrung erfolgt. Der Name ist inspiriert von der biblischen Figur Judas Ischariot, der für seinen Verrat an Jesus bekannt ist.
Nach einem signifikanten Aufwärtstrend tritt oft eine Seitwärtsbewegung oder Range am Höhepunkt des Trends ein. Die Prämisse hinter dem Judas Swing ist, dass während dieser Seitwärtsbewegung eine „Liquiditätsjagd“ stattfindet. Die Preise tendieren dazu, ein bedeutendes Hoch oder Tief des vorherigen Trends zu testen, um Stop-Loss-Aufträge und Breakout-Händler auszulösen, und die Liquidität abzugreifen. Nach dieser Phase der Liquiditätsjagd kehrt der Preis um und folgt dem ursprünglichen Trend, oft über die Grenzen der ursprünglichen Range hinaus, um zusätzliche Liquidität zu erfassen.
Ich habe das Konzept des Judas Swings auf eine "SKS-ähnliche" Range abgewandelt und diese in den Chart eingezeichnet. Die Kernidee bleibt erhalten, aber die Anpassung bietet einen frischen Blick auf die Umsetzung des Judas Swings in unterschiedlichen Marktbedingungen.
Die Marktmacher spielen eine entscheidende Rolle in diesem Szenario. Durch das Heben oder Senken des Preises locken sie Käufer oder Verkäufer in den Markt, nur um die Richtung zu ändern und die Liquidität dieser Händler zu erfassen.
Ich beabsichtige, diese erweiterte Version des Judas Swings zu beobachten und zu testen, um ihre Effektivität in verschiedenen Marktbedingungen zu bewerten. Die Kenntnis der Marktmechanik und die Antizipation der Reaktionen anderer Händler sind entscheidend für den Erfolg dieser Strategie. Durch das Verständnis und die Anwendung dieser erweiterten Judas Swing-Strategie erhoffe ich mir, ein tieferes Verständnis für die Marktmanipulation zu erlangen und von diesen Marktbewegungen zu profitieren.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 03.10.2023Zum Oktober-Auftakt wurde unser Dax gut gegrillt. Da kann man das September-Tief schon förmlich riechen so nah ist es dran.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15300 abwärts, darüber aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax war zum Freitag am Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend gescheitert. Sollte er das damit nicht auf sich beruhen lassen wollen, müsste er am Montag nochmal hocharbeiten und sich erneut über die 15460 vorarbeiten. Dann wären wieder 15500 und auch 15630 erreichbar gewesen. Dabei sollte er um 15300 / 15280 sogar nochmal Schwung holen dürfen. Tiefer sollte er aber nicht, da sonst wieder 15220 / 15200 und darunter 15120 sowie 14980 Thema würden. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch über der 15460 kam er dann nicht weiter raus und drehte sich gleich halb 10 am Morgen wieder in die Tiefe runter, stellte neue Tagestiefs rein und durchbrach dann sogar noch die Unterstützung bei 15300 / 15280 was ihn weiter runter zur 15220 / 15200 schob. Damit wackelt die Kiste hier ordentlich und bietet sich regelrecht schon neuen Tiefs unter dem September an. Schiebt er also weiter zum Dienstag sind unten 15120 und darunter dann 15000 / 14980 drin.
Oben hätte unser Dax nun Widerstand an der 15280 und 15330 zu erwarten, sollte er nochmal kleine Erholungen zwischenschieben. Dreht er dort dann wieder ab, sind weitere Tiefs möglich. Will er sich positiv auskontern muss er beide Bereiche auch aufwärts durchlaufen und sich wieder darüber etablieren. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Den Oktober-Auftakt hat unser Dax erstmal richtig vermasselt. Da wird er zum Dienstag kaum vermeiden können nochmal unter den September drunter zu stechen. Die nächsten Ziele wären dabei dann bei 15120 und 15000 / 14980 zu finden. Sollte er zuvor nochmal Schwung holen wollen sind sowohl 15280 als auch 15330 nun gute Widerstände an denen er wieder runterdrehen kann. Nur wenn er beide überwunden und sich wieder darüber etabliert bekommt, könnte er die Situation wieder etwas entschärfen. Solange das aber nicht passiert, sollten besser erstmal weitere Tiefs noch eingeplant werden.
Gold in den NachrichtenWann schaffte es der Goldpreis oder die Währungen auf die Titelseiten?
Es ist interessant wie oft an an kritischen Wendepunkten im Economist + Spiegel.
Gold oder eine "brennende" währung auf die Titelseite schafft -> und der Markt im
Anschluss dreht.
In Elliot-Wellen "End-Punkten" -> fallen hier insbesonder 2008 und 2011 auf..
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 02.10.2023Zum Freitag hat unser Dax die Gewinne erneut nicht halten können und damit den coolen und souveränen Eindruck erst einmal wieder abgelegt.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: negativ
Tendenz: unterhalb von 15300 abwärts, darüber aufwärts
Grundstimmung: negativ
Unser Dax hatte auch am Donnerstag wieder deutliche Entspannungsignale gesendet. Mit dem Abarbeiten der 15360 fehlte nun oben eigentlich noch die 15430 / 15460. Dort notierte auch der Abwärtstrend seit September-Hoch. Sollte er den rausbekommen, würden er sogar wieder 15630, 15710 und höheres aktivieren. Sollte er sich aber abstoßen ist unten bei 15300 / 15280 ein schöner Support-Bereich entstanden der gut nach oben verteidigen könne. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Gesehen hatten wir dann einen Freitag der sich wie die letzten Wochen schon oft, zuerst aufwärts orientiert und dann die Tagesgewinne aber wieder abgab. Somit konnte auch der Abwärtstrend noch nicht nachhaltig überwunden werden. Sollte unser Dax aber zum Montag nun trotz Brückentag den Angriff erneut angehen und sich wieder über 15460 schwingen können, würde ich schon erwarten, dass er dann erneut auch die 15500 überwinden und sich weiter zur 15630 vorarbeiten kann.
Er dürfte dabei sogar noch bis 15300 / 15280 Schwung holen, nur darunter sollte er möglichst nicht mehr, da sich sonst wieder unten rum zu viel Spielraum öffnen würde. Strauchelt er nämlich durch und kann sich dann auch bei 15220 / 15200 nicht mehr halten, würde das neue Tiefs gen 15000 nach sich ziehen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax ist zum Freitag am Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend gescheitert. Sollte er das damit nicht auf sich beruhen lassen wollen, müsste er am Montag nochmal hocharbeiten und sich erneut über die 15460 vorarbeiten. Dann wären wieder 15500 und auch 15630 erreichbar. Dabei dürfte er um 15300 / 15280 sogar nochmal Schwung holen. Tiefer sollte er aber nicht, da sonst wieder 15220 / 15200 aktiviert werden und darunter muss man schon wieder mit 15120 und 14980 planen.
Bitcoin, grüner OKTOBER? September Recap und Oktober Prognose! Im heutigen Video geht es um den Oktoberstart. Bleibt uns die Statistik der grünen Oktober erhalten oder bekommen wir einen großen Abverkauf? Was sagt die Marktstrukturanalyse? Ebenso schauen wir uns die wichtigsten Level für den heutigen und morgigen Tag an.