Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 21.12.2023Unser Dax ist beim Einschlafen wohl am Mittwoch doch zwei Mal mit dem Kopf auf die Sell-Taste geschlagen, denn mit nur zwei recht punktuellen kleinen Aktionen konnte er die vorherige grüne Tageskerze komplett wieder umkrempeln.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Dienstag hatte unser Dax nun gänzlich die Lust verloren noch an der Abwärtsstrecke weiter zu feilen. Stattdessen kletterte er wieder über die 16740 und eröffnet sich damit Raum bis über die Feiertage hier noch an seiner Range zu schrauben. Das sollte ihm am Mittwoch auch Platz zur 16820 und 16860 / 16900 geben. Um das Ruder rumzureißen hätte er wieder schnell unter die 16700 gemusst und Dynamik zeigen müssen, denn anders sollte er kaum bis 16600 und 16530 kommen können. So die Zusammenfassung von gestern.
Und er hat das Ruder runtergerissen mit zwei recht punktuellen dynamischen Stößen. Allerdings traf er auch dieses Mal noch nicht die erste Zielstation bei 16600. Setzt er die Bewegung zum Donnerstag nun fort wäre das dann nun allerdings nur noch ein Katzensprung. Wichtiger ist mir aber nach wie vor die 16530. Gerade zum Donnerstag sollte man dort wohl dann auch besser mal noch auf eine grüne Stundenkerze achten, da die leicht auch wieder Gegenwind Richtung 16700 / 16715 auslösen kann.
Da unser Dax aber nun aber schon von Mittwoch zu Donnerstag komplett neue Schlüpfer angezogen hat, sollte man sich besser wohl auch nicht überraschen lassen, wenn der einfach verweigert und wieder nach oben zurück krabbelt. Ziel bleibt dabei auch 16700 / 16715 wie auch 16740 und 16800. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Mit recht punktueller Dynamik hat unser Dax am Mittwoch nun mal noch ein paar Meter nach unten geschafft, aber wieder nicht die 16600 getroffen. Macht er weiter dürfte das aber am Donnerstag auch keine Kunst sein, wichtiger ist mir aber die 16530. Mit grüner Stundenkerze könnte er von dort dann auch leicht wieder hoch zur 16700 / 16715. Die ist aber auch direkt schon erreichbar, sollte unser Dax erneut die Vortageskerze ignorieren und einfach kehrt machen. Darüber wären dann 16740 und 16800 die nächsten Stationen.
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So traden Sie das aufsteigende DreieckWillkommen zum zweiten Teil unserer siebenteiligen Serie „Power Patterns“. In dieser Serie zeigen wir Ihnen, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Das Chart-Muster dieser Woche, das aufsteigende Dreieck, kann oft schnellen und starken Ausbrüchen vorausgehen. Ein gutes Verständnis dieses Musters ist unerlässlich für jeden Trader, der mit dem Trend handeln möchte.
Wir zeigen Ihnen:
Warum das aufsteigende Dreieck unser Favorit unter den Bullenflaggen ist
Wie Sie dieses Muster mit Präzision handeln
Warum das Volumen der perfekte Begleiter für dieses Muster ist
I. Wichtige Merkmale des aufsteigenden Dreiecks:
Das Prinzip dieses Musters liegt in der Konvergenz der Unterstützungs- und Widerstandslinien, die den Markt effektiv in Richtung eines bevorstehenden Ausbruchs zusammendrücken.
Horizontaler Widerstand : Die obere Begrenzung des aufsteigenden Dreiecks stellt ein bedeutendes Widerstandsniveau dar und repräsentiert einen Bereich, in dem der Verkaufsdruck in der Vergangenheit stark war.
Aufsteigende Trendlinie : Die aufsteigende Trendlinie verbindet höhere Schwingtiefs und deutet auf einen zunehmenden Kaufdruck hin, sobald sich höhere Schwingtiefs bilden.
Vorangegangener Trend : Dem aufsteigenden Dreieck sollte ein klarer und deutlicher Aufwärtstrend vorausgehen.
II. Keine gewöhnliche Bullenflagge
Im Bereich der Chartanalyse werden aufsteigende Dreiecke oft mit Bullenflaggen gleichgesetzt, die verschiedene Muster wie Wimpel, Keile, symmetrische Dreiecke und Bullenkanäle umfassen. Diese Muster zeigen typischerweise eine Pause in einem Aufwärtstrend an und weisen auf eine Konsolidierungsphase des Marktes hin.
Allerdings entwickelt sich in dieser Konsolidierungsphase ein subtiler Kampf, da die Käufer versuchen zu akkumulieren, während die Verkäufer versuchen zu verkaufen. Die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, welche Seite die Oberhand hat und genau das macht aufsteigende Dreiecke so nützlich. Aufsteigende Dreiecke unterscheiden sich von der Masse der Bullenflaggen durch einen entscheidenden Unterschied:
Aufsteigende Dreiecke signalisieren einen zunehmenden Kaufdruck
Die Folge höherer Schwingtiefs, die auf ein horizontales Widerstandsniveau treffen, ist ein einzigartiger Indikator für einen zunehmenden Kaufdruck, auch wenn sich der Markt konsolidiert. Dieses besondere Merkmal unterscheidet aufsteigende Dreiecke von anderen Bullenflaggen-Mustern und macht sie deutlich wirkungsvoller.
III. So traden Sie das aufsteigende Dreieck
Das aufsteigende Dreieck erkennen: Zunächst sollten Sie die Kurscharts auf das charakteristische Muster höherer Schwungtiefs untersuchen, die mit einer aufsteigenden Trendlinie und einer horizontalen Widerstandslinie verbunden sind. Die Bestätigung des Musters erfordert mindestens zwei Reaktionshochs und zwei Reaktionstiefs.
Einstiegspunkte: Halten Sie nach Einstiegsmöglichkeiten Ausschau, wenn der Kurs die horizontale Widerstandslinie durchbricht, was auf einen möglichen bullischen Ausbruch hindeutet. Einige Trader ziehen es vor, frühzeitig einzusteigen, indem sie in der Nähe der aufsteigenden Trendlinie kaufen und eine Stop-Loss-Order unterhalb dieser Linie platzieren.
Risikomanagement: Zur Risikobegrenzung können Sie eine Stop-Loss-Order unterhalb der aufsteigenden Trendlinie oder unterhalb des letzten Schwingtiefs setzen.
Kursziele: Zur Berechnung potenzieller Kursziele wird die Höhe des vertikalen Abstands des Dreiecks gemessen und vom Ausbruchspunkt aus nach oben übertragen. Berücksichtigen Sie auch frühere Höchststände oder wichtige Widerstandsniveaus als potenzielle Ziele.
IV. Der Indikator, der das aufsteigende Dreieck am besten ergänzt:
Obwohl das aufsteigende Dreieck als Muster bereits wertvolle Erkenntnisse liefert, kann das Einbeziehen des Volumens die Effektivität erheblich steigern. Diese zusätzliche Größe dient sowohl als Qualitätsfilter als auch als Bestätigung, bevor Sie sich auf einen Ausbruch aus einem aufsteigenden Dreieck einlassen.
Abnehmendes Volumen : Während der Entstehung eines aufsteigenden Dreiecks kommt es häufig zu einem allmählichen Rückgang des Handelsvolumens.
Bestätigung des Ausbruchs : Ein Ausbruch sollte im Idealfall durch einen deutlichen Anstieg des Handelsvolumens gekennzeichnet sein. Dieser Anstieg bestätigt die Stärke des Ausbruchs und dient als wichtige Abschreckung gegen falsche Signale.
V. Bewältigung von Risiken und Fallstricken:
Falsche Ausbrüche: Seien Sie sich bewusst, dass es bei aufsteigenden Dreiecken manchmal zu falschen Ausbrüchen kommen kann, bei denen der Kurs kurz über die Widerstandslinie steigt, bevor er wieder nach unten dreht. Dies unterstreicht die Bedeutung des Wartens auf eine Bestätigung und der Überwachung des Volumens während des Ausbruchs.
Risikomanagement: Verwenden Sie geeignete Risikomanagementtechniken, wie Anpassung der Positionsgröße, das Setzen von Stop-Loss-Orders und die Diversifizierung Ihres Handelsportfolios. Dadurch können Sie sich vor unerwarteten Marktbewegungen und potenziellen Verlusten schützen.
Zusätzliche Analyse: Orientieren Sie sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich an dem aufsteigenden Dreiecksmuster. Ergänzen Sie Ihre Analyse auch mit anderen technischen Indikatoren, fundamentalen Faktoren und der Marktstimmung, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.
Haftungsausschluss: Dies dient nur zu Informations- und Lernzwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen weder eine Anlageberatung dar noch berücksichtigen sie die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines Anlegers. Eventuell bereitgestellte Informationen über vergangene Leistungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 20.12.2023Zum Dienstag hat unser Dax einfach keine weitere Motivation gezeigt unten weitere Punkte gut zu machen. Oben wirkte er nun zwar auch nicht wirklich lustvoller, kam aber immerhin über die erste Schwelle drüber.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte das potentielle Umkehrsignal von letzter Woche Donnerstag noch nicht negiert. Damit blieb unterhalb von 16670 weiterhin die Forte offen um auch mal zur 16600 und 16530 vorzudringen. Nur sollte er dabei wirklich auch dran bleiben, damit das zunehmend zögerliche Abrutschen nicht zur bullishen Verkeilung wird. Sollte die nämlich über 16740 dann auslösen sollte das sonst schnell wieder zur 16800 / 16820 und 16860 führen und der Abwärtsbewegung damit Fahrtwind rausnehmen. So die Zusammenfassung von gestern.
Unten raus wollte unser Dax aber zum Dienstag nun wirklich gar keinen Meter weiter schieben und kleckerte stattdessen einfach wieder nach oben zurück. Das nimmt der am Donnerstag begonnenen Abwärtsbewegung nun gut Wind aus dem Segeln und öffnet eigentlich auch mehr den Raum hier über die Feiertage eine Range zu festigen und weiter auszufahren. Dafür könnte er auch durchaus nochmal hoch bis 16860 / 16900. So lahm wie der unterwegs ist würde mich aber auch nicht wundern, wenn es dann nur eine 16820 wird.
Unten müsste er unter die 16700 / 16670 um wenigstens im Ansatz wieder Willen zu zeigen da noch was zaubern zu wollen. Wichtiger wäre aber Druck aufbauen, Dynamik, denn ohne das gelingt keine derartige Umkehr auf Tagesebene. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Dienstag hat unser Dax nun gänzlich die Lust verloren noch an der Abwärtsstrecke weiter zu feilen. Stattdessen kletterte er nun einfach wieder über die 16740 und eröffnet sich damit Raum bis über die Feiertage hier noch an seiner Range zu schrauben. Das dürfte ihm am Mittwoch auch durchaus wieder bis zur 16860 / 16900 führen können. Bleibt er aber so lahm könnten auch 16820 schon reichen. Um das Ruder nochmal rumzureißen müsste er unter die 16700 wieder drunter und Dynamik zeigen, anders wird er kaum bis 16600 und 16530 kommen.
Die Macht des Backtestings: Perfektioniere dieses Trading-Setup!Heute möchte ich auf eine entscheidende Waffe, die selbst der unerfahrenste Trader schon besitzt eingehen - das Backtesting. Gerade zur Weihnachtszeit, wenn das Handelsvolumen abnimmt, ist das Backtesting entscheidend, um gestärkt ins neue Jahr zu starten.
👌 1. Perfektionierung des Trading-Setups:
Backtesting ermöglicht es dir, deine Strategien und Trading-Setups in einem simulierten Marktumfeld zu testen. Das heißt du kannst in der Zeit ganz einfach zurückgehen und studieren wie sich der Preis an bestimmten Wochentagen oder zu bestimmten Tageszeiten verhält und wie er auf Bezugspunkte im Orderflow wie Orderblocks bzw. Ineffizienzen reagiert.
Das bietet die Möglichkeit, Schwächen zu erkennen und das Setup zu perfektionieren, bevor echtes Geld riskiert wird. Ob es um, das Setzen von Stop-Loss-Orders oder die Festlegung von Gewinnzielen geht - Backtesting ermöglicht eine gezielte Feinabstimmung.
🕰️ 2. Uhrzeiten für optimale Setups herausfinden:
Jedes Trading-Setup kann von verschiedenen Marktparametern beeinflusst werden, darunter auch die Uhrzeit. Backtesting erlaubt es dir, herauszufinden, zu welchen Tageszeiten, oder an welchen Wochentagen das Setup am besten funktioniert. Das ist entscheidend, um die eigenen Handelsaktivitäten auf die Phasen höchster Aktivität - wie zum Beispiel die London oder New York Session - auszurichten.
Ich habe mich darauf fokussiert die Liquiditätsniveaus und Bezugspunkte im Orderflow wie zum Beispiel einen Orderblock oder Ineffizienzen zu erkennen. Das Entscheidende für mich war, als ich ein regelbasiertes Setup gefunden habe, welches Tag für Tag und Woche für Woche im Preisverlauf zu finden ist.
📰 3. Einfluss von Wirtschaftsnachrichten verstehen:
Backtesting ermöglicht es dir, den Einfluss von Wirtschaftsnachrichten auf die Handelsstrategien zu verstehen. Oft finden gerade bei High Impact News, extreme Preisbewegungen statt, die dich aus dem Trade zu werfen. Durch das Einbeziehen historischer Nachrichtenereignisse kannst du besser abschätzen, wie dein Setup auf bestimmte Meldungen reagiert und die Strategie entsprechend anpassen. Vielleicht ist es zum Beispiel besser CPI, FOMC oder NFP abzuwarten und erst danach zu traden!
🎄 4. Weihnachtszeit und geringeres Handelsvolumen: Die Weihnachtszeit bringt oft ein geringeres Handelsvolumen mit sich. Dies kann zu unvorhersehbaren Kursbewegungen und generell schwierigen Marktbedingungen führen. Anstatt live zu traden und sich den Herausforderungen des geringen Volumens auszusetzen, ist es ratsam, diese Zeit für intensives Backtesting zu nutzen. Dadurch kannst du deine Strategien verfeinern und dich gleichzeitig vor potenziellen Risiken schützen.
Insgesamt ist Backtesting eine unschätzbare Ressource für jeden Trader, der seine Fähigkeiten verbessern und die Erfolgschancen maximieren möchte. Gerade in Zeiten wie der Weihnachtszeit und Neujahr, in denen die Märkte schwieriger zu berechnen sein können, bietet Backtesting eine strategische Möglichkeit, sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Nutzen diese Zeit, um dein Trading-Setup zu perfektionieren und gestärkt ins neue Jahr zu starten.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 19.12.2023Das Umkehrsignal von letztem Donnerstag ist noch immer aktiv und so richtig stabil sieht die Bude auch weiterhin nicht aus...
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte am Freitag das potentielle Umkehrsignal erstmal noch nicht negiert. Damit waren unterhalb von 16670 weiterhin die Tore offen um auch mal zur 16600 und 16530 vorzudringen. Er sollte dafür einfach nur ein bisschen Dynamik reinbringen, dann sollte das kein großes Drama werden. Sollte er aber keine Dynamik aufbringen und sich stattdessen einfach über 16780 zurückstoßen, wäre erneut Platz zur 16860 freigewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Dynamik kam zwar keine auf, aufwärts kletterte er aber auch nicht. Und vor allem ließ er auch die Schwelle bei 16780 in Ruhe. Die rutscht nun auf 16740 runter. Insbesondere auch weil die Abwärtsbewegung von Tag zu Tag immer träger wird und langsam schon fast zur bullishen Verkeilung neigt. Sollte er sich also über 16740 wieder drüber schieben, wären nochmal 16800 bis auch 16860 machbar.
Allerdings würde ich ihn auch wirklich erst über der Barriere sehen wollen, da gerade unterhalb der 16670 schon auch Druck stetig zunehmen könnte, wenn die Amerikaner mal etwas auf die Bremse gehen. So könnte er nach wie vor recht leicht die nächsten Ziele bei 16600 und 16530 erreichen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat das potentielle Umkehrsignal von letzte Woche Donnerstag auch weiterhin nicht negiert. Damit bleibt unterhalb von 16670 weiterhin die Forte offen um auch mal zur 16600 und 16530 vorzudringen. Nur muss er dabei wirklich auch dran bleiben, damit das zunehmend zögerliche Abrutschen nicht zur bullishen Verkeilung wird. Sollte die nämlich über 16740 dann auslösen könnte das sonst schnell wieder zur 16800 / 16820 und 16860 führen und der Abwärtsbewegung damit Fahrtwind rausnehmen.
Playbook eines Traders: Der letzte JubelWir haben eine ereignisreiche Woche hinter uns, in der das Risiko groß war, und eine überraschend dovish interpretierte Wende der US-Notenbank ist unschlagbar, wenn es darum geht, das Risiko an den Märkten zu erhöhen.
Vielleicht waren die Dinge zu weit gegangen, denn der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, schaltete sich am Freitag ein und wies darauf hin, dass es "verfrüht" sei, zum jetzigen Zeitpunkt über Zinssenkungen nachzudenken. In einer Welt, in der die Kommunikation mit den Märkten von entscheidender Bedeutung ist, scheinen diese Äußerungen hochgradig inszeniert und nur dazu gedacht zu sein, eine zu große Euphorie an den Finanzmärkten zu verhindern.
Gut, der Markt ist davon überzeugt, dass sich die Inflation auf das Ziel für 2024 zubewegt, aber das Letzte, was eine Zentralbank jetzt will, ist, die Inflations- und Wachstumserwartungen zu destabilisieren und die Nachfrage vor einem Zinssenkungszyklus inmitten eines erneuten Wohlstandseffekts steigen zu sehen. Das würde nicht in das Marktdrehbuch für 2024 passen.
Da die Renditen 2-jähriger US-Staatsanleihen in dieser Woche um fast 30 Basispunkte fielen und die DM-Zinsen in ähnlicher Weise stiegen, der USD um 1,3 % fiel und die US-Wachstumserwartungen nach oben korrigiert wurden (das Nowcast-Modell der Atlanta Fed geht von einem US-BIP von 2,61 % für das vierte Quartal aus), handelt es sich um Goldlöckchen in Reinkultur.
Der US500 hat sieben Wochen in Folge zugelegt, und alle Trader fragen sich, ob sie eine achte Woche erleben werden. Der US2000 legte um beeindruckende 5,6 % zu, während der NAS100 und der US30 auf ATHs schlossen. Der ASX 200 konnte mit einem wöchentlichen Anstieg von 3,4 % sogar auf dem Momentum-Radar erscheinen. Es ist selten, dass der australische Aktienmarkt von den Momentum-Konten so gut abschneidet, aber der Index ist im Beast-Mode und verzeichnete seine zweitbeste Woche des Jahres.
In der Forex-Welt glänzte die NOK nach der überraschenden Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte durch die Norges Bank und legte gegenüber dem USD um 4,3% zu - NOKSEK-Longpositionen (oder EURNOK-Shortpositionen) könnte man sich anschauen, da sie eine solide Hausse-Woche hinter sich haben. Angesichts der EUR-PMIs, die den Gegenwind in Europa verstärken, könnte man den EURAUD im Blick haben. Und während das RBA-Protokoll in dieser Woche eine relativ hawkishe RBA bekräftigen dürfte, braucht der AUD Anschlussgewinne bei chinesischen Aktien.
Was das Ereignisrisiko in dieser Woche angeht, so findet die BoJ-Sitzung statt, die PCE-Kerninflation in den USA und der Verbraucherpreisindex im Vereinigten Königreich sind die wichtigsten Punkte, die Trader im Auge behalten müssen. Wenn die BoJ den Markt nicht wirklich überrascht, ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese Ereignisse die Risikostory in großem Maße entgleisen lassen. Die Frage wird also sein, ob die Trader ihre Bücher schließen, ihre Engagements reduzieren und die Renditen sichern. Oder gibt es noch einen letzten Schub bei riskanten Anlagen?
Die Äußerungen von John Williams haben die Stimmung etwas gedämpft und könnten für eine kurzfristige Verschnaufpause im Geldfluss ausreichen. Wir werden sehen.
Haben die Risikobullen ihren Spaß für dieses Jahr gehabt oder gibt es noch ein letztes Hurra?
Viel Glück für alle.
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse der kommenden Woche:
BoJ-Sitzung (19. Dezember - keine Zeitangabe) - nach den jüngsten Äußerungen des stellvertretenden BoJ-Gouverneurs Himino, wonach ein Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik der BoJ für die Wirtschaft von Vorteil sein kann, ist der Markt zu der Auffassung gelangt, dass die BoJ ihre Geldpolitik ändern könnte. Der TANKAN-Bericht von letzter Woche gab dieser Forderung zusätzlichen Auftrieb, da die japanischen Unternehmen zum sechsten Mal in Folge eine Inflation über dem BoJ-Ziel von 2 % in 5 Jahren sahen. Trotz der jüngsten Bewegungen bei den JPY-Anlagen erwartet der Markt bei dieser Sitzung keine Zinsänderung und keinen Übergang von den Negativzinsen, obwohl er bei der Januarsitzung eine Änderung anpeilen könnte. Eine überraschende Änderung der Zinspolitik - entweder bei der Zinsfestsetzung oder beim YCC - kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daher sollten JPY- und JPN225-Positionen hier beobachtet werden.
RBA-Protokoll vom Dezember (19. Dezember, 1:30 Uhr): Nachdem die RBA die Zinssätze auf der Dezember-Sitzung beibehalten und die Erklärung nicht wesentlich geändert hat, dürfte das Protokoll AUD-Trader nicht allzu sehr beunruhigen. Taktisch orientierte Short-Positionen für EURAUD bei 1,5900/20.
EU (endgültiger) VPI (19. Dezember 11:00 Uhr) - da es sich um einen endgültigen Datenpunkt handelt und der Markt keine Änderung der zuvor gemeldeten VPI-Zahlen von 2,4 % yoy und 3,6 % core CPI yoy erwartet, sollte dies ein Ereignis mit geringer Volatilität sein. Es sollte die Trader jedoch an den steilen Rückgang des Inflationsdrucks in der EU erinnern, der den Optimismus hinsichtlich einer Zinssenkung durch die EZB im März verstärkt.
Chinesischer Leitzins für 1- und 5-jährige Kredite (20. Dezember 2:15 Uhr) - Der Markt erwartete, dass der Leitzins für 1- und 5-jährige Kredite unverändert bei 3,45 % bzw. 4,2 % bleiben würde. Während eine Senkung des Leitzinses ein geringes Risiko zu sein scheint, besteht das Risiko einer kurzfristigen Senkung des Mindestreservesatzes der Banken, auch wenn dies bei dieser Sitzung wahrscheinlich nicht der Fall sein wird.
VPI-Inflation im Vereinigten Königreich (20. Dezember, 8:00 Uhr) - Der Markt erwartet, dass der Gesamt-VPI im Vereinigten Königreich um 0,1 % gegenüber dem Vormonat / 4,3 % gegenüber dem Vorjahr (von 4,6 %) und der Kern-VPI um 5,6 % (5,7 %) steigen wird. Der Markt rechnet mit einer 20 %igen Chance, dass die BoE auf der März-Sitzung eine Zinssenkung vornimmt, wobei für Juni volle 25 Basispunkte veranschlagt werden. Der britische Verbraucherpreisindex könnte sich auf diese Preisbildung und damit auf das GBP auswirken.
Kanadische VPI-Inflation (20. Dezember 00:30 AEDT) - Der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von -0,2% mom / 2,8% yoy (von 3,1%) und einen Kern-VPI von 3,3% (3,6%). Der Markt rechnet mit einer 72%igen Chance auf eine Zinssenkung durch die BoC im März, so dass die VPI-Daten diese Einschätzung beeinflussen könnten. USDCAD schaut auf die Unterstützung bei 1,3325 - dem Aufwärtstrend, der vom Tief im Mai 2021 ausgeht.
US-Verbrauchervertrauen (20. Dezember, 16:00 Uhr) - die mittlere Schätzung geht von einer Verbesserung des Vertrauens aus, der Index wird bei 104,0 (von 102,0) gesehen. Ein Aufwärtstrend in dieser Datenreihe könnte risikoreiche Anlagen unterstützen.
Nationaler Verbraucherpreisindex Japans (22. Dezember 0:30 Uhr) - Der Konsens geht von einer moderaten Abschwächung der Gesamtinflation auf 2,8 % im Jahresvergleich (von 3,3 %) und einem Kernpreisindex von 3,8 % (4 %) aus. Es ist unwahrscheinlich, dass dies ein volatiles Ereignis für den JPY ist, aber es lohnt sich, ein Auge darauf zu haben, wenn man JPY-Engagements über die Daten laufen lässt.
PCE-Kerninflation in den USA (22. Dezember 14:30 AEDT) - nach der Überprüfung der jüngsten CPI- und PPI-Daten in den USA erwartet der Markt eine PCE-Inflation von 0,00% mom / 2,8% yoy (von 3%) und eine PCE-Kerninflation von 0,2% mom / 3,3% yoy (3,5%). Der Verlauf der Inflation ist einer der Hauptgründe dafür, dass der Markt das Risiko einer Zinssenkung im März als so hoch einschätzt - ein unter dem Konsens liegender Wert könnte diese Einschätzung bestätigen und den USD belasten.
EM
Sitzung der kolumbianischen Zentralbank (19. Dezember, 19:00 Uhr) - der Konsens geht von einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 13 % aus, mit dem Risiko einer Beibehaltung. Der USDCOP sieht schwer aus, so dass ein bescheidenes Abwärtsrisiko besteht, wobei ein Halten außerhalb des Konsenses ein potenzieller Auslöser ist - ein Durchbruch unter 3960 deutet auf neue Jahrestiefs hin.
Sitzung der chilenischen Zentralbank (19. Dezember, 22:00 Uhr) - die mittlere Erwartung ist eine Senkung des Leitzinses um 75 Basispunkte auf 8,25 % (von 9 %), aber angesichts des jüngsten Inflationsberichts besteht ein erhöhtes Risiko einer geringeren Senkung um 50 Basispunkte auf 8,5 %. Der USDCLP braucht einen Katalysator, da der Markt dieses Paar gerne in einer Spanne zwischen 890 und 860 tradet.
Mexikos zweiwöchentlicher Verbraucherpreisindex (21. Dezember 13:00 Uhr) - der Markt erwartet 4,36% yoy (von 4,33%). USDMXN bewegt sich in einer Spanne von 17,57 bis 17,05 - und braucht einen Katalysator, um eine Momentum-Bewegung zu fördern.
Equity Line SwipeUP_TC 18/12/2023Guten Morgen allerseits. Wie jeden Monat veröffentliche ich meine Equity Line aktualisiert auf den 18.12.2023.
Seit meiner letzten Equity-Linie hatte ich drei Trades, einen mit Gewinn und zwei mit Verlust.
Es tut mir sehr leid, USDSGD und GBPUSD verloren zu haben. Ich habe es geglaubt, aber es lief nicht gut.
Meine Strategie sieht, wie in meiner alten Equity Line erläutert, ein Risiko/Rendite-Verhältnis von 1:4 vor, wobei 1 500 € und 4 2000 € entspricht.
Herzlich,
Andrea Russo.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 18.12.2023Das Umkehrsignal vom Donnerstag wurde erstmal zum Freitag noch nicht rausgenommen und etwas wacklig sieht die Bude erstmal auch weiter aus.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte den Donnerstag mit Bravour durchgespielt und sich von 17000 unter die 16725 geschmissen. Damit hatte wir im Tageschart nun ein potentielles Trendumkehr-Signal. Sollte unser Dax dieses annehmen und mit Stress nach unten drücken, waren 16600 und besonders 16530 die nächsten Ziele. Sollte er aber erstmal ruhig und unbeeindruckt bleiben sollten Rückläufen noch Platz bis 16800 und 16860 gegeben werden bevor er dann erneut nach unten anziehen könnte. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch Stress wollte unser Dax zum Freitag noch keinen aufkommen lassen, arbeitete sich zur 16860 hoch und rollte anschließend dann wieder an die Tiefs zurück. Damit bleibt das potentielle Umkehrsignal so erstmal gültig und kann auch zum Montag noch aufgegriffen werden. Wirft sich unser Dax dann also auf neue Tiefs unter der 16670 wären weiterhin 16600 und 16530 die nächsten Anlaufstationen. Wichtig ist nur entsprechend auch etwas Druck mitzubringen.
Bleibt der Druck nämlich aus, ohne dass er unter die 16670 dippt, dürfte er sonst erneut in die 16800 / 16860 reingezogen werden um eine mögliche Seitwärtsspanne noch etwas anzufeuern. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat am Freitag das potentielle Umkehrsignal erstmal noch nicht negiert. Damit wären unterhalb von 16670 weiterhin die Tore offen um auch mal zur 16600 und 16530 vorzudringen. Er sollte einfach nur bisschen Dynamik reinbringen, dann sollte das kein großes Drama werden. Bringt er aber keine Dynamik und stößt stattdessen einfach über 16780 zurück, würde ich dem erneut Platz zur 16860 zusprechen um sich etwas einzurangen.
IGUVERSE - Doppelter Flaggenausbruch?Iguverse ist am 07.12. aus dem großen Dreieck welches sich von Juni bis Dezember 2023 gebildet hat mit steigendem Volumen ausgebrochen.
Am 10.12. erfolgte der ReTest dieser Marke und wurde erfolgreich bestätigt.
Aktuell hat sich wieder ein Flaggenmuster gebildet.
Wie könnte der kurzfristige Verlauf weiter aussehen? Sollte die Flagge noch oben hin verlassen werden, wäre das kurzfristige Kursziel bei 0.000003200 (kleines Bild, rechts)
Übergeordnet wären die nächsten Kursziele das Verlaufshoch vom 21.07. bei 0.000005385 und bei 0.000006090 Hoch vom 01.07.
So traden Sie den FakeoutWillkommen zur Serie „Power Patterns“. Hier lernen Sie, wie Sie einige der stärksten Kursmuster handeln können, die in jedem Zeitrahmen und auf jedem Markt auftreten.
Das Muster für diese Woche, der Fakeout, ist wunderbar einfach und ist häufig sehr effektiv. Es hat sich über die Zeit bewährt und sollte ein wichtiger Bestandteil des Arsenals eines jeden Price Action Traders sein.
Wir zeigen Ihnen:
Warum das Muster so wirkungsvoll ist
Wie Sie das Muster erkennen und berücksichtigen können
Drei einfache Regeln, mit denen die Wirksamkeit des Musters verbessert werden kann
I. Den Fakeout verstehen:
Der Begriff „Fakeout“ ist der Handelsjargon für einen falschen Ausbruch. Das Fakeout-Muster tritt auf, wenn ein Ausbruch auf einer wichtigen horizontalen Ebene im Markt scheitert.
Wir konzentrieren uns hier auf den Single Bar Fakeout, was bedeutet, dass der Ausbruch innerhalb derselben Kerze oder desselben Balkens scheitern muss.
Das Muster kann für ein bullisches oder bärisches Szenario angewendet werden:
Der bullische Fakeout:
Dies ist dann der Fall, wenn der Markt unter ein wichtiges Unterstützungsniveau fällt, der Ausbruch jedoch scheitert und der Markt wieder oberhalb des Unterstützungsniveaus schließt.
Beim Trading sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Deshalb sollten Sie sich den folgenden Chart ansehen. Wenn Sie dieses Handelsmuster noch besser kennenlernen möchten, dann versuchen Sie bitte, so viele Beispiele dieses Musters wie möglich ausfindig zu machen.
HINWEIS: Das horizontale Unterstützungsniveau und die Fakeout-Kerze müssen sich in demselben Zeitrahmen befinden – der folgende Chart ist ein Tageskerzenchart, Sie können dieses Muster jedoch in jedem Zeitrahmen handeln.
Der bärische Fakeout:
Dies tritt ein, wenn der Markt über ein wichtiges Widerstandsniveau steigt, der Ausbruch jedoch scheitert und der Markt wieder unter dem Widerstandsniveau schließt.
Hier ist ein Beispiel auf dem Stundenkerzenchart:
Hier ein Beispiel für bullische und bärische Szenarien, die entstehen, wenn ein Markt beginnt, in einer Seitwärtsbewegung zu handeln:
Warum der Fakeout so wirkungsvoll sein kann
Das Fakeout-Muster kann deshalb so wirkungsvoll sein, weil es das Schwarmverhalten auf eine äußerst effektive Weise ausnutzen kann.
Sobald ein Markt ausbricht, kann FOMO (Fear of Missing Out) die Anleger in den Markt treiben. Diese Angst könnte sie dazu bewegen, übereilt Positionen einzugehen, oft ohne auf eine Bestätigung zu warten.
Wenn dann der Ausbruch zu scheitern beginnt, könnte sich die Masse zum Ausstieg entscheiden und Panik auslösen, da die betroffenen Anleger ihre Verluste ausgleichen.
II. So traden Sie den Fakeout:
Den Fakeout erkennen und berücksichtigen: In erster Linie müssen Trader die wichtigsten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus erkennen. Es empfiehlt sich, einen Preisalarm für diese Schlüsselniveaus einzurichten. Dadurch werden Sie benachrichtigt, wenn der Markt diese testet. Wenn das Niveau getestet wird, stellen Sie ein Alarmsignal für den Zeitpunkt ein, zu dem die Kerze schließt. Wenn Sie diszipliniert Preis- und Zeitalarme einsetzen, ist es unwahrscheinlich, dass Sie jemals wieder einen Fakeout verpassen!
Einstiegspunkte: Bei bullischen Fakeout-Mustern kann ein Trader bei einem Ausbruch über das Hoch der Fakeout-Kerze einsteigen. Bei bärischen Fakeout-Muster würden Sie bei einem Ausbruch unter das Tief der Fakeout-Kerze einsteigen (siehe Grafik unten als Beispiel).
Stop-Loss-Platzierung: Die traditionelle Platzierung des Stops für dieses Muster liegt über oder unter dem Ende der Fakeout-Kerze. Dies hängt davon ab, ob Sie long oder short gehen wollen. Eine alternative Methode zur Platzierung des Stops ist die Verwendung eines an die Volatilität angepassten Stops, indem Sie Ihren Stop etwa um ein Vielfaches der Average True Range (ATR) vom aktuellen Kurs entfernt platzieren. Welche Methode Sie letztlich auch immer anwenden, bleiben Sie konsequent.
Kursziele: Eine Limit-Order zur Gewinnmitnahme auf dem nächsten Unterstützungs- oder Widerstandsniveau kann ein solider Ansatz zur Mitnahme von Gewinnen bei diesem Muster darstellen. Alternative Methoden sind die Übernahme eines bestimmten Risikomultiplikators oder Trailing-Stops, um Gewinne zu sichern.
Bullisches Szenario:
Bärisches Szenario:
III. Drei einfache Regeln, mit denen die Wirksamkeit des Musters verbessert werden könnte:
Regel 1: Je ausgeprägter das Niveau, desto stärker kann der Fakeout ausfallen
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sollten klar und deutlich sein. Ein Ausbruch über oder unter mehrtägige oder mehrwöchige Höchst- oder Tiefststände erhält wahrscheinlich die meiste Aufmerksamkeit. Das bedeutet, dass mehr Trader in die Falle tappen, sollte der Ausbruch scheitern.
Regel 2: Je länger der Schatten, desto stärker könnte der Fakeout sein
Der Schatten der Ausbruchskerze zeigt die Preise an, auf die der Markt gedrückt wurde, bevor der Ausbruch scheiterte. Längere Schatten deuten auf eine höhere Anzahl von gefangenen Tradern hin.
Regel 3: Je weniger Konsolidierung in der Nähe des Niveaus, desto stärker ist der Fakeout
Trader sollten vorsichtig sein, wenn der Kurs knapp unterhalb eines wichtigen Widerstandsbereichs oder knapp oberhalb eines wichtigen Unterstützungsbereichs zu konsolidieren beginnt. Diese „Basis“ erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausbruch anhält.
IV. Risiken und Fallstricke bewältigen:
Risikomanagement: Wenden Sie angemessene Techniken für das Risikomanagement an, wie die Festlegung der Positionsgröße, das Einsetzen von Stop-Loss-Aufträgen und die Diversifizierung Ihres Handelsportfolios. Dies trägt zum Schutz vor unerwarteten Marktbewegungen und potenziellen Verlusten bei.
Zusätzliche Analyse: Sie sollten sich bei Ihren Handelsentscheidungen nicht ausschließlich auf das Fakeout-Muster verlassen. Ergänzen Sie Ihre Analyse mit fundamentalen Faktoren und der Marktstimmung, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten.
Haftungsausschluss: Dies dient nur zu Informations- und Lernzwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen weder eine Anlageberatung dar noch berücksichtigen sie die individuellen finanziellen Verhältnisse oder Ziele eines Anlegers. Eventuell bereitgestellte Informationen über vergangene Leistungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 15.12.2023Zum Mittwoch hat uns der olle Jerome Powell aber ein schönes Raketen-Plätzchen gebacken. Bekommt unser Dax ja fast schon wieder Flügel.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte sich einen weiteren guten Meter an die 16960 angenähert. Die Zone um 16960 / 17000 sollte sich auch schön für eine Donnerstagskrampe runter unter die 16725 eignen, aber dafür sollte er dort auch eine schöne rote H1 stellen und dann auch den Support bei 16840 / 16800 von oben zerschlagen. Sollte das aber nicht passieren oder der das Ding dann einfach nur flott auskontern wären im Extrem selbst 17120 bis gar 17200 möglich so gut wie der Kerl drauf ist, hieß es in der gestrigen Zusammenfassung.
Und unser Dax hat seine Donnerstagskrampe perfekt ausgespielt und sich oben von 16960 / 17000 einmal voll nach unten durch bis unter die 16725 geworfen. Im Tageschart ergibt das natürlich nun ein potentielles Trendumkehr-Signal. Sollte unser Dax zum Freitag also unter Stress bleiben wären unten dann 16600 und auch besonders 16530 die nächsten Ziele.
Sollte er aber keinerlei Stress aufbringen und einfach chillig zur Seite schieben, würde ich eher erwarten, dass er sich leicht nochmal aufrafft und zur 16800 und 16860 hoch schiebt um von dort dann wieder runter auf 16760 zurück pendelt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat den Donnerstag mit Bravour durchgespielt und sich von 16960 / 17000 unter die 16725 geschmissen. Damit haben wir im Tageschart nun ein potentielles Trendumkehr-Signal. Nimmt unser Dax dieses an und bleibt am Freitag unter Stress sind unten 16600 und besonders 16530 die nächsten Ziele. Bleibt der aber erstmal ruhig und unbeeindruckt würde ich Rückläufen noch Platz bis 16800 und 16860 lassen bevor er dann erneut nach unten anziehen könnte.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 14.12.2023Zum Mittwoch hat uns der olle Jerome Powell aber ein schönes Raketen-Plätzchen gebacken. Bekommt unser Dax ja fast schon wieder Flügel.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax war weiter im Trend, scheute allerdings auf den neuen Hochs. Sollte er sich dennoch über 16800 / 16820 etabliert bekommen, blieben 16960 und 17120 weiter gute Ziele. Unterhalb bot 16730 / 16725 guten Support um aufzudrehen. Erst unter 16725 drohten erste kleine Verkaufssignale. So die Zusammenfassung von gestern.
Zwar verfehlte unser Dax den Support-Bereich um 16730 haarscharf um 5p drehte mit freundlicher Unterstützung der FED dann aber trotzdem sehr ansehnlich hoch und etablierte sich auch prompt über der 16820 was uns nun schon mal einen ganzen Meter weiter zur 16960 hin brachte die als weiteres Bewegungsziel gültig bleibt. Kann unser Dax sich aber bei 16960 / 17000 nicht für eine Umkehr begeistern wäre auch darüber dann 17120 und selbst 17200 noch realistisch. So absurd das auch klingt, so wie der durch zieht seit Wochen.
Aber ich denke im Bereich um 16960 / 17000 sollte man schon mal genauer auf rote Stundenkerzen achten. Zündet der nämlich zum Donnerstag eine ordentliche Konterkerze könnte die auch einfach mal richtig Randale machen und nicht nur auf 16840 / 16800 sondern sogar bis kurz unter die 16725 zurückstoßen. Dort unten müsste man dann wieder auf grüne H1 Kerzen achten, aber lassen wir ihn erstmal reinkommen. Ohne rote H1 würde ich jedenfalls eher Long auf die nächsten Ziele hin suchen als Short. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax hat sich einen weiteren guten Meter an die 16960 angenähert. Die Zone um 16960 / 17000 könnte sich auch schön für eine Donnerstagskrampe runter unter die 16725 eignen, aber dafür müsste er dort eine schöne rote H1 stellen und dann auch den Support bei 16840 / 16800 von oben zerschlagen und vor allem muss er auch erstmal eine rote H1 bauen. Passiert das nicht oder kontert er das Ding dann einfach nur flott aus wären im Extrem selbst 17120 bis gar 17200 möglich so gut wie der Kerl drauf ist.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 13.12.2023Unser Dax hat zwar was schönes zusammen geknetet bekommen, aber eine Rakete war das nicht.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax blieb weiter im Trend. Sollte er sich über der 16800 / 16820 etabliert bekommen, waren 16960 und 17120 die nächsten Ziele. Unterhalb boten uns weiter 16725 und auch 16670 guten Support um Abrutscher abzufangen und wieder hochzudrehen. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch erneut verweigerte unser Dax oberhalb mal drüber zustellen, erreichte aber auch unten im Rücklauf noch keine entscheidenden Punkte. Damit können wir auch heute nur erneut die Analyse wieder nur nach vorne kopieren. Kann er sich über 16800 / 16820 etablieren bleiben 16960 und 17120 die nächsten Ziele.
Unten bleiben 16725 und 16670 erstmal Support. Erste kleine vorsichtige Verkaufssignale würden wir nun allerdings bereits unter 16725 beginnen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax bleibt weiter im Trend. Scheut allerdings auf den neuen Hochs. bekommt er sich dennoch über 16800 / 16820 etabliert, bleiben 16960 und 17120 weiter gute Ziele. Unterhalb bietet 16730 / 16725 guten Support um aufzudrehen. Etabliert er sich allerdings nach den verweigerten Hochs nun unter der 16725 wäre das bereits ein erstes kleines Verkaufssignal.
Playbook eines Traders: Eine Woche voller StolpersteineWährend Trader auf die BoJ-Sitzung (19. Dezember) vorausschauen und die Schlagzeilen der lokalen Presse über mögliche Änderungen der Politik im Auge behalten, ist es in dieser Woche nicht schwer, erstklassige Katalysatoren und Risiko-Ereignisse zu finden, auf die Trader ihre Engagements ausrichten können. Was die Zentralbanken betrifft, so erwarten wir Hinweise von der Fed, der EZB, der BoE, der Norges Bank und der SNB. Für Trader, die sich auf die LATAM-FX mit höherem Beta - MXN und BRL - konzentrieren, stehen die Sitzungen von Banxico und BCB an.
Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes der USA, des Vereinigten Königreichs und der EU sowie die Beschäftigungsdaten aus dem Vereinigten Königreich und Australien werden veröffentlicht. Nach dem NFP-Bericht vom Freitag könnte dies große Auswirkungen auf die Einpreisung einer Zinssenkung durch die Fed im März haben. Zum jetzigen Zeitpunkt neige der Markt dazu, die aktuellen Zinssenkungserwartungen zu dämpfen, wobei man immer noch den Eindruck hat, dass der Juni ein wahrscheinlicherer Startpunkt für eine Lockerung der Politik ist. Ein unter dem Konsens liegender Verbraucherpreisindex würde jedoch eindeutig die Argumente für eine baldige Lockerung stärken.
US-Treasuries werden den USD und den Goldpreis erneut beeinflussen, und während die FOMC-Sitzung und die US-VPI-Daten ein klares Risiko darstellen, könnte dies auch für die vom US-Finanzministerium geplanten Auktionen von 10-jährigen Anleihen im Wert von 37 Mrd. USD (12. Dezember, 17:30 Uhr) und 30-jährigen Anleihen im Wert von 21 Mrd. USD gelten.
Nach wie vor scheinen die US-Aktienindizes interessant, wobei dem NAS100 große Aufmerksamkeit zuteil wird, da er versucht, die Konsolidierungshochs zu durchbrechen. Die Aufmerksamkeit der Trader richtet sich auf EU-Aktien, wobei der GER40 in 8 der letzten 10 Sitzungen höher schloss und neue Höchststände erreichte. Es herrscht eine hohe Beteiligung an der Rallye: 93 % der Aktien liegen über dem 50-Tage-MA, 72 % über ihrem 200-Tage-MA und 50 % auf 4-Wochen-Hochs. Vielleicht ist es noch zu heiß, um Long-Positionen einzugehen, aber Pullbacks könnten sich als Kaufgelegenheiten im Aufwärtstrend erweisen.
Bei Gold besteht ein geringes Abwärtsrisiko, und der Markt geht davon aus, dass 1980/70 ins Spiel kommen wird, während der Aufwärtstrend bei SpotCrude durch den 5-Tages-EMA begrenzt ist. Ein Durchbruch dieses Wertes könnte zu einem schnellen Anstieg auf 73,06 $ führen.
Viel Glück für alle.
Die wichtigsten Risiko-Ereignisse der kommenden Woche:
Bericht über Beschäftigung und Löhne im Vereinigten Königreich (12. Dezember 8:00 Uhr) - Es wird erwartet, dass die Löhne im Vereinigten Königreich um 7,6 % im Jahresvergleich steigen, was eine Verlangsamung gegenüber den 7,9 % im September bedeutet. Obwohl die Löhne sinken, spricht die absolute Höhe der Löhne immer noch dafür, dass die BoE den Leitzins im zweiten Halbjahr 24 senken könnte.
Australischer Arbeitsmarktbericht (14. Dezember, 1:30 Uhr) - die mittlere Schätzung der Ökonomen geht von 11.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen im November aus, und die U/E-Quote wird auf 3,8 % ansteigen. Auf Wochensicht könnte man eine Erholung des AUDUSD bis auf 0,6670 abwarten. EURAUD-Shorts sehen überzeugend aus, obwohl AUD-Long-Positionen einen stärkeren CN50 sehen möchten.
US CPI (12 Dezember 14:30 Uhr) - das wichtigste Ereignis in dieser Woche - der Markt erwartet einen Gesamt-VPI von 0,0% mom / 3,1% yoy und einen Kern-VPI von 0,3% mom / 4% yoy. Nach den US-Arbeitsmarktdaten hat der Markt einige der hochfliegenden Lockerungserwartungen für 2024 reduziert, wobei US-Swaps nun 111 Basispunkte für Zinssenkungen bis Dezember 2024 einpreisen. Da der Markt im Großen und Ganzen USD-Shorts hält, ist ein höherer Verbraucherpreisindex (CPI), bei dem der Kern-CPI über 0,35% auf den Monat bezogen liegt, ein schmerzhafter Handel, der die Chancen auf eine Zinssenkung im März deutlich verringert. Risikobullen und USD-Shorts werden einen CPI-Kernwert von unter 0,25 % erwarten, wodurch eine Zinssenkung im März fest auf dem Tisch bleibt.
Sitzung der brasilianischen Zentralbank (13. Dezember 20:30 Uhr) - Es wird erwartet, dass die BCB den Selic-Satz um 50 Basispunkte auf 11,75% senkt. Allgemein wird davon ausgegangen, dass die BCB nun bei jeder Sitzung den Leitzins senken wird, bis er näher bei 10 % liegt.
Sitzung der Schweizerischen Nationalbank (14. Dezember 9:30 Uhr) - CHF-Swaps rechnen mit einer 20%igen Chance auf eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung und 67 Basispunkte bis Dezember 2024 (oder knapp drei Zinssenkungen um 25 Basispunkte). Die Tendenz für USDCHF ist in dieser Woche steigend, wobei die Überzeugung bei 0,8828 zunimmt.
Norges Bank-Sitzung (14. Dezember 10:00 Uhr) - Man sieht, dass NOK-Swaps eine 28%ige Chance auf eine Anhebung um 25 Basispunkte bei dieser Sitzung einpreisen, was unterbewertet erscheint. Eine Anhebung um 25 Basispunkte würde nicht überraschen und könnte zu einer soliden Erholung der NOK führen.
BoE-Sitzung (14. Dezember, 13:00 Uhr) - Theoretisch sollte diese Sitzung eine Angelegenheit mit geringer Volatilität sein: Es besteht keine Aussicht auf eine Änderung der Geldpolitik bei dieser Sitzung, und die BoE dürfte mit 7:2 Stimmen für eine unveränderte Haltung stimmen. Da bis Ende 2024 drei Zinssenkungen vorgesehen sind, besteht bei dieser Sitzung ein geringes Aufwärtsrisiko für das GBP.
FOMC-Sitzung (13. Dezember 20:00 Uhr) - Die Fed wird hier neue Wirtschaftsprognosen vorlegen, obwohl man keine großen Änderungen ihrer Inflations-, Wachstums- oder Arbeitslosenschätzungen erwartet. Das Hauptaugenmerk wird auf den Prognosen für den Leitzins (oder dem "Dots"-Plot) im Jahr 2024 liegen. Alles in allem dürfte die mittlere Prognose für den Leitzins im Jahr 2024 von 5,1 % auf 4,875 % zurückgenommen werden, was eine Basisprognose von zwei Senkungen um 25 Basispunkte im nächsten Jahr impliziert, obwohl das Risiko einer weiteren Senkung auf 4,6 % besteht. Angesichts der Tatsache, dass die US-Swaps den Leitzins bis Dezember 2024 bei 4,21 % einpreisen, könnte eine Festsetzung des "Punktes" für 2024 auf 4,875 % zu einer Eindeckung von USD-Shorts führen. Der Ton der Erklärung und Powells Pressekonferenz könnten ebenfalls die USD-Volatilität fördern, da Jay Powell deutlich machen dürfte, dass derzeit nicht von einer Lockerung die Rede ist. Mäßige Falken-Risiken bei dieser Sitzung.
Chinas monatliche Wachstumsdaten (15. Dezember 01:00 Uhr) - der Markt wird Daten zur Industrieproduktion, zu Anlageinvestitionen und zu Einzelhandelsumsätzen sehen. Der Konsens geht von einem starken Anstieg der Wirtschaftstätigkeit aus, insbesondere bei den Einzelhandelsumsätzen im November, für die ein Anstieg von 12,5 % (von 7,6 %) erwartet wird. Der chinesische Aktienmarkt zieht weiterhin Verkäufer an, und man sieht keine Entspannung des Abwärtstrends.
US-Einzelhandelsumsätze (14. Dez. 14:30 Uhr) - der Markt erwartet einen Rückgang von 0,1 % im Monat, während das Element der Kontrollgruppe um 0,2 % steigt. Das Ergebnis könnte die BIP-Nowcast-Modelle für das vierte Quartal beeinflussen, die derzeit von einem Wachstum in den USA ausgehen.
Banxico-Sitzung (Mexiko) (14. Dezember, 20:00 Uhr) - Bei dieser Sitzung besteht keine Aussicht auf eine Zinssenkung, aber der MXN wird auf Hinweise über den künftigen Pfad der Lockerung reagieren. Der März scheint ein wahrscheinlicher Ausgangspunkt für den Beginn des Zinssenkungszyklus der Banxico zu sein. Der MXNJPY hat an Interesse gewonnen und sollte angesichts der BoJ-Sitzung nächste Woche im Auge behalten werden.
EZB-Sitzung (15. Dezember, 14:15 Uhr) - Der Markt wird neue Wirtschaftsprognosen der EZB sehen, wobei die Schätzungen für den Kernverbraucherpreisindex im Jahr 2024 leicht auf 2,8 % und für das BIP 2024 auf 0,8 % (von 1 %) sinken dürften. Nach den Äußerungen von EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel in der vergangenen Woche zur Inflation steht die Tür für eine Zinssenkung im April weit offen - EUR Trader werden also auf Anzeichen für eine Bereitschaft zu einer Zinssenkung achten. Trader sollten mehr über die Zukunft der PEPP-Reinvestitionen und die Beschleunigung des Abbaus der EZB-Bilanz hören.
EU HCOB PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (15. Dezember 10:00 Uhr) - der Konsens ist, dass der EU-Index für das verarbeitende Gewerbe bei 44,5 (von 44,2) und der für den Dienstleistungssektor bei 49 (48,7) liegen wird. Es werden weitere schlechte Zahlen erwartet, aber die jüngsten Trends zeigen, dass die EU-Wirtschaftsdaten - obwohl sie schwach sind - größtenteils besser als befürchtet ausfallen.
S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Vereinigten Königreich (15. Dezember, 10:30 Uhr) - der Konsens ist, dass der Index für das verarbeitende Gewerbe im Vereinigten Königreich bei 47,5 (von 47,2) und der für den Dienstleistungssektor bei 51,0 (50,9) liegt. Der Markt dürfte stärker auf den Dienstleistungsindex reagieren, so dass ein Wert über 52,0 eine GBP-Rallye begünstigen dürfte. Ein Wert unter 50,0 dürfte das GBP unter Druck setzen.
US S&P Global PMI für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor (15. Dezember 15:45 AEDT) - der Konsens ist, dass der Index für das verarbeitende Gewerbe bei 49,3 (von 49,4) und der für den Dienstleistungssektor bei 50,7 (50,8) liegen wird.
xDAX Tages Prognose 12.12.23Lagebeurteilung
1. Warten auf VPI
Bei der Betrachtung des US$ valutierten DE30-Future-Tageschart’s ist eine bemerkenswerte Volumenspitze zu sehen, welche Montag früh 07 Uhr ihren Peak mit 17.166 Punkte erreichte. Zwischen Freitag 22:00 Uhr und Montag 0:00 Uhr ergab sich ein Gap um 175 Punkte von 16.808 zur 983. Der morgendliche 07 Uhr Spike mit 193,5 Punkten von 973 zur 17.166,5 ist entweder eine Botschaft oder ein Fat Finger. So etwas passiert nicht zufällig und riecht nach Glattstellungen (Jokerdeal) . In Summe wurden low to high 368 Kontrakteinheiten bewegt. Zu der Uhrzeit sind unsere japanischen Freunde nur noch im Future unterwegs, was die These zulässt, dass es von dort orchestriert wurde.
Es bleibt bestätigend abzuwarten wie sich das Chartsignal entwickelt. Unser EUR-valutierter EUREX:FDAX1! knappst derzeit am ATH bei 16.840 herum (Kontraktadjustiert).
Der heutige Bewegungsspielraum wird sich im Bereich von 16864 / 16660 abspielen. Nach unserem statistischen Vorhersagemodell sollten wir uns Heute bevorzugt in der Zone 16898 / 16820 aufhalten.
Wenn Sie diesen Artikel und die damit verbundene Arbeit wertschätzen, geben Sie uns ein Daumen hoch oder drücken die Rakete - DANKE (:-)
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Neutral
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot Tag: 16735 / 16860
Fibonacci Tag: 16678 / 16822
Pivot Woche: 16435 / 17070
XETR:DAX Santa-Claus Delphi Special für den 29.12.23
UP-/Down - Zone: 16.743 / 16.070
Merke
=====
Börsenregel: nichts muss - alles kann = Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 12.12.2023Auch zum Montag lies unser Dax nichts anbrennen, schaffte zwar keinen großen Punktezuwachs, bereitete aber immerhin eine gute Basis dafür vor.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax zog weiter im Trend seine Bahnen. Sollte er sich zum Montag auch über der 16800 / 16820 etabliert bekommen, wären 16960 und 17120 die nächsten Ziele gewesen. Unterhalb boten uns zum Montag nun 16725 und auch 16670 guten Support um erste Abrutscher erstmal abzufangen und wieder hochzudrehen. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch weder schaffte es unser Dax auf die 16725 aufzusetzen, noch sich über der 16800 / 16820 zu etablieren. Damit bleibt die Einschätzung erstmal unverändert. Kann er sich über der 16800 / 16820 etablieren, sind 16960 und 17120 die nächsten Ziele. Unten bleiben 16725 und 16670 erstmal Support. Erste kleine vorsichtige Verkaufssignale würden wir erst unter 16640 bekommen. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax bleibt weiter im Trend. Kann er sich über der 16800 / 16820 etablieren, wären 16960 und 17120 die nächsten Ziele. Unterhalb bieten uns 16725 und auch 16670 guten Support um Abrutscher abzufangen und wieder hochzudrehen.
xDAX Tages Prognose ab 11.12.23Lagebeurteilung
1. Warten auf VPI und Zinsentscheid
2. Warten auf 15.12.23 Quadruple Witching
Wir warten den US VPI und Zinsentscheid entgegen. Der deutsche Premiummarkt XETR:DAX
/ EUREX:FDAX1! wird fremdgesteuert und ist ganz im Bann der vier tanzenden Hexen (Index Futures, Stock Futures, Index Options, Stock Options) .
Unser Trendprognose- als auch Trendfolgemodell laufen immer noch asynchron und signalisieren weiterhin ein aktives Spannungsfeld zwischen 17.475 und 15.900.
Der Normbereich für diese Woche sollte sich zwischen 17.022 und 16.417 bewegen. Die roten Wochen-Zonen starten jeweils mit 17.125 up und 16.353 down.
Der heutige Bewegungsspielraum wird sich im Bereich von 16864 / 16660 abspielen. Nach unserem statistischen Vorhersagemodell sollten wir uns heute bevorzugt in der Zone 16860 / 16720 aufhalten.
Wenn Sie diesen Artikel und die damit verbundene Arbeit wertschätzen, geben Sie uns ein Daumen hoch oder drücken die Rakete - DANKE (:-)
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Down
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot Tag: 16654 / 16882
Fibonacci Tag: 16660 / 16764
Pivot Woche: 16442 / 17036
XETR:DAX Santa-Claus Delphi Special für den 29.12.23
UP-/Down - Zone: 16.732 / 16.083
Merke
=====
Börsenregel: nichts muss - alles kann = Markets can behave irrationally longer than you can remain solvent (John Maynard Keynes)
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 11.12.2023Unser Dax grinst sich weiter durch den Aufwärtstrend und kann weiter Rekord für Rekord für sich verbuchen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Donnerstag hatte unser Dax sich ziemlich zurückgehalten und weder die 16670 für die Trendfortsetzung umgeklackert, noch den Rücklauf unten raus wirklich ausgedehnt. Damit blieb die Einschätzung vom Vortag unverändert. Über 16670 hatten wir weiterhin eine Chance auf Trendfortsetzung zur 16730 / 16760 und 16800 / 16820. Sollte er aber drunter bleiben und die direkte Trendfortsetzung verweigern wäre eine Ausdehnung des kleinen Rücklaufs von 15730 auch zur 15590 und 15550 / 15530 nicht verboten. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Und ohne großes Tamtam hat sich unser Dax nun am Freitag über die 16670 geschoben und sowohl 16730 als auch die 16800 erreicht. Damit bleibt er erstmal weiter im Aufwärtstrend und noch ohne Umkehrsignal. Bekommt er sich also über der 16800 / 16820 etabliert, wären dann 16960 und 17120 die nächsten Folgeziele auf der Oberseite.
Rutscht er zum Montag aber mal zurück, dürften 16725 als auch 16670 erstmal guten Support bieten und ihn auch nochmal nach oben andrehen. Erste kleine vorsichtige Verkaufssignale würden wir dann erst unter 16640 bekommen. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax zieht weiter im Trend seine Bahnen. Kann er sich zum Montag auch über der 16800 / 16820 etabliert bekommen, wären dann 16960 und 17120 die nächsten Ziele. Unterhalb bieten uns zum Montag nun 16725 und auch 16670 guten Support um erste Abrutscher erstmal abzufangen und wieder hochzudrehen.
Trading der fundamentalen Ereignisse dieser Woche Trading der fundamentalen Ereignisse dieser Woche
Die Aufmerksamkeit des Marktes wird auf die letzte geldpolitische Sitzung der Federal Reserve im Jahr 2023 gerichtet sein, die für diesen Mittwoch geplant ist, mit der Erwartung, dass die USA die Zinssätze auf einem 22-Jahreshoch halten werden.
Anleger haben die Möglichkeit, die Erklärung der Fed und den Vorsitz der Pressekonferenz von Jerome Powell auf Hinweise auf mögliche Zinssenkungen im Jahr 2024 (oder deren Fehlen) zu prüfen.
Einen Tag vor der Entscheidung der FED sind die USA auch bereit, wichtige Inflationsdaten zu veröffentlichen. Prognosen deuten auf einen marginalen Anstieg der Verbraucherpreise im November um 0,1% hin.
Mit Blick auf Europa werden sich die Händler auf die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England (BoE) konzentrieren, die beide am Donnerstag stattfinden.
Es wird prognostiziert, dass die BoE die Kreditkosten auf einem 15-Jahreshoch halten und gleichzeitig die Notwendigkeit erhöhter Zinsen bekräftigen wird. Jeder Kommentar der Bank, der von diesem Ausblick abweicht, könnte möglicherweise zu Wellen auf dem Markt führen.
Die Inflation in der Eurozone fiel im vergangenen Monat auf 2,4%, nach zehn Zinserhöhungen in Folge von über 10% im Vorjahr. Dieser Rückgang rückt das Inflationsziel der EZB von 2% in den Blick und macht eine weitere Zinserhöhung unwahrscheinlich. Goldman Sachs hat prognostiziert, dass die Sitzung der Europäischen Zentralbank im April den Beginn ihrer ersten Zinssenkung markieren wird, gefolgt von einer Senkung um 25 Basispunkte bei jeder folgenden Sitzung im Laufe des Jahres.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 08.12.2023Am Donnerstag blieb unser Dax erstmal in seinem Aufwärtstrend-Körbchen noch sitzen und wartet nun auf ein paar Anschieber zum Freitag.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax konnte die nächsten Aufwärtstrendziele bei 16595 / 16610 wie auch 16661 und 16730 / 16760 schon abarbeiten. Trotz stärkerem Rücklauf von 16730 sollte er am Donnerstag oberhalb von 16670 wieder zur 16730 / 16760 und dann auch 16820 anschieben können. Als Beweis für den Trendfortsetzungswillen hatte ich die 16670 aber auch erst überboten sehen wollen. Sollte er seinen Rücklauf nämlich noch verlängern wären auch 16590 wie auch 16550 / 16530 durchaus noch im Rahmen und somit unkompliziert erreichbar gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch weder sahen wir wirklich, dass er unten raus noch was verlängern wollte, noch dass er über der 16670 rausbeschleunigen wollte. Den ganzen Tag hat er einfach nur zur Seite rumgelungert dabei aber auch keinen schlechten Eindruck gemacht. So hat er sich eher an der 16670 versucht als an den unteren Marken, kam aber nicht drüber. Somit können wir die Analyse von gestern beibehalten. Will er oben raus, muss er sich wieder über 16670 etabliert bekommen dann sind erneut 16730 / 16760 als auch 16800 / 16820 erreichbar.
Unter 16670 bleibe ich dennoch erstmal vorsichtig. Sollte er die Trendfortsetzung erstmal verweigern bleiben 16590 als auch 16550 / 16530 interessante Rücklaufziele auch. Ein Umkehrsignal auf Tagesebene haben wir aber noch nicht im Chart. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Zum Donnerstag hat unser Dax sich ziemlich zurückgehalten und weder die 16670 für die Trendfortsetzung umgeklackert, noch den Rücklauf unten raus wirklich ausgedehnt. Damit bleibt die Einschätzung vom Vortag erstmal unverändert. Über 16670 haben wir weiterhin eine Chance auf Trendfortsetzung zur 16730 / 16760 und 16800 / 16820. Bleibt er aber drunter und verweigert die direkte Trendfortsetzung wäre eine Ausdehnung des kleinen Rücklaufs von 15730 auch zur 15590 und 15550 / 15530 nicht verboten.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 07.12.2023Und unser Dax läuft weiter weiter und weiter von einem neuen Rekord zum nächsten. Wie lange er das wohl noch durchhalten kann?!
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 16599, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Zum Mittwoch sollte spannend werden ob unser Dax zum Doppeltop tendiert oder einfach weiter im Trend gen 17000 anschiebt. Sollte er einfach weiter machen sind oben 16595 / 16610, dann 16661 und 16730 / 16760 die nächsten Ziele gewesen. Sollte er aber zum Doppeltop neigen wollen müsste er vielleicht sogar von 16595 / 16610 so deutlich eindrehen, dass sich eine rote Tageskerze ausbilden würde. So die Zusammenfassung von gestern.
Und vom Doppeltop wollte der Kerl zum Mittwoch irgendwie gar nichts wissen und knabberte einfach weiter die nächsten Ziele bei 16595 / 16610, 16660 und selbst die 16730 / 16760 ab. Was dabei aber ausblieb waren irgendwie die stöhnende Rufe derer die auf Short-Seite da nun rausgerissen wurden, denn offenbar war der Stich im Dax noch nicht hoch genug. Auch sah er im Rücklauf von 16730 deutlich langsamer aus, als das was zuvor nach oben rein kam. Sollte der sich also einfach nur wieder über die 16670 drüber schieben, würde ich mal einfach weiter die nächsten Trendziele anpeilen die dann bei 16730 / 16760 und auch 16820 liegen.
Da der nun aber schon 100 Punkte von der 16730 runter geschoben hat, würde ich von ihm auch erst sehen wollen, dass er nochmal nach oben aufdreht. Tut er das nämlich nicht, könnte sich der Rücklauf auch ohne Probleme noch bis zur 15590 oder auch 15550 / 15530 ausdehnen und selbst von dort nochmal deutlicher nach oben anziehen dann. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 und für Abwärtsstrecken der GX7CQE KO 16960 sowie der JQ8923 KO 19070.
Fazit: Unser Dax konnte die nächsten Aufwärtstrendziele bei 16595 / 16610 wie auch 16661 und 16730 / 16760 schon abarbeiten. Trotz stärkerem Rücklauf von 16730 könnte er am Donnerstag oberhalb von 16670 wieder zur 16730 / 16760 und dann auch 16820 anschieben. Als Beweis für den Trendfortsetzungswillen würde ich die 16670 aber auch erst überboten sehen wollen. Verlängert er seinen Rücklauf nämlich noch wären auch 16590 wie auch 16550 / 16530 durchaus noch im Rahmen und somit unkompliziert erreichbar.
Wird Gold nach dem NFP ein neues Rekordhoch erreichen? Wird Gold nach dem NFP ein neues Rekordhoch erreichen?
In den letzten Tagen verzeichnete Gold einen bemerkenswerten Anstieg und erreichte ein Allzeithoch von 2070 USD, was durch wachsende Spekulationen über eine mögliche geldpolitische Lockerung der Federal Reserve im Jahr 2024 angeheizt wurde. Dieser Anstieg fällt mit zunehmenden Anzeichen für einen sich abkühlenden US-Arbeitsmarkt zusammen, der die Aufmerksamkeit von Händlern und Investoren gleichermaßen auf sich gezogen hat.
Händler rechnen derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% für eine Zinssenkung bis März des folgenden Jahres, wie das FedWatch-Tool von CME anzeigt. Diese Erwartung beruht auf der Überzeugung, dass niedrigere Zinssätze Nullrendite-Gold im Vergleich zu alternativen Anlagen wie Anleihen und dem Dollar attraktiver machen könnten.
Der Bericht des Arbeitsministeriums von dieser Woche hat der Vorstellung eines sich wandelnden Arbeitsmarktes mehr Gewicht verliehen und einen Rückgang der Stellenangebote auf 8,73 Millionen im Oktober aufgezeigt — den niedrigsten Stand seit März 2021. Da diese Indikatoren die Weichen stellen, richten sich nun alle Augen auf die kommenden US-amerikanischen Non-Farm Payrolls (NFP) -Daten, die am 8. Dezember veröffentlicht werden sollen. Diese Daten haben das Potenzial, der entscheidende Faktor für die zukünftige Entwicklung der Gold- und Silberpreise zu sein.
Händler bereiten sich jetzt auf den NFP-Bericht vor und erwarten, dass er die Abschwächung des US-Arbeitsmarktes bestätigen wird. Die Konsensprognose von +185 hinzugefügten Arbeitsplätzen liegt unter dem Jahresdurchschnitt und schafft die Voraussetzungen für einen möglichen Stellenabbau. Dieses Ergebnis könnte die zurückhaltenden Erwartungen an die Federal Reserve im Jahr 2024 weiter verstärken und möglicherweise den Weg für Gold ebnen, nach der Veröffentlichung des NFP neue Rekordhöhen zu erreichen.