HERMES: Bärisch – BUTTERFLY hat eine +R.O.C.-Divergenz festgesteHERMES: Bärisch – BUTTERFLY hat eine +R.O.C.-Divergenz festgestellt
Über Hermes entdeckte der Wolf von Zürich in „Daily“ eine harmonische Figur Schmetterling
Der Markt kann um 2073 wieder auf seinen Abstand zurückgehen.
dann etwa 1980 € und schließlich etwa 1850 laut meiner Wolfe-Welle
*
Der „ROC“ ist bei „täglich“ im positiven Bereich, aber bei „1 Stunde“ weicht der Rock von der Aktion mit dem Markt ab
Hier bleiben Sie vorsichtig, es war der Wolf von Zürich
Enthält Bild
Was ist billig? >> Teil 7Der weltweite Kohlemarkt hat zwischen 2020 und 2022 eine beeindruckende Entwicklung durchlebt, gekennzeichnet durch eine außergewöhnliche Preissteigerung. In diesem kurzen Zeitraum konnte der Preis für Kohle eine atemberaubende Rally von 825% verzeichnen. Diese dramatische Preissteigerung unterstreicht die Volatilität und die dynamischen Kräfte, die auf den globalen Energiemärkten wirken. Nach dieser bemerkenswerten Preisexplosion befindet sich der Kohlemarkt derzeit in einer Korrekturphase, die den ersten Impuls dieser Preisrally ausgleicht. Diese aktuelle Korrektur könnte für Marktbeobachter und Investoren von besonderem Interesse sein, da sie möglicherweise neue Chancen und Risiken im Kontext der globalen Energie- und Rohstoffmärkte aufzeigt.
Was ist billig? >> Teil 6Silber, traditionell als wertvolles Edelmetall angesehen, hat seit 1980 einen erheblichen Wertverlust im Vergleich zum Standard & Poor's 500 Index (SPX) erlebt. Während der SPX in diesem Zeitraum seine Marktposition stärken und an Wert gewinnen konnte, verlor Silber gegenüber diesem Index beachtliche 98%. Diese Entwicklung könnte eine bemerkenswerte Gelegenheit für Investoren darstellen, die nach potenziellen Investitionen in den Rohstoffmärkten Ausschau halten, da der signifikante Rückgang im Wert von Silber sein mögliches Aufwärtspotenzial in der Zukunft hervorhebt.
Was ist billig? >> Teil 5Platin, einst als kostbares Metall gepriesen, hat seit 1987 einen bemerkenswerten Preisverfall erlebt, insbesondere im Vergleich zum Standard & Poor's 500 Index (SPX). Während der SPX in diesem Zeitraum stetig an Wert gewann, sank der Wert von Platin um beeindruckende 93%. Diese Entwicklung könnte für aufmerksame Investoren eine einzigartige Kaufgelegenheit in Rohstoffmärkten darstellen, da der dramatische Preisrückgang von Platin sein langfristiges Potenzial für eine Wertsteigerung unterstreicht.
Was ist billig? >> Teil 2Schauen wir uns doch mal ein Schiffahrtsunternehmen vs. SPX an.
KEX/SPX
Kirby Corporation ist ein führender Tankleichterschlepper in den Vereinigten Staaten und spezialisiert sich auf den Transport von Massengütern in flüssiger Form. Das Unternehmen betreibt die größten Binnen- und Küstentankleichterschleppflotten in den USA. Zu den Hauptbetriebsgebieten von Kirby gehören das Mississippi-Flusssystem, der Golf-Intracoastal-Wasserweg sowie alle drei Küsten der USA.
kirbycorp.com
man könnte sich auch den BDI/SPX ansehen:
INDEX:BDI/SP:SPX
Was ist billig? >> Teil 1Value vs. SPX
Zu den Branchen, die häufig im Russell 1000 Value Index vertreten sind, gehören Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Energie, Versorgungsunternehmen und Industriegüter, beispielhaft folgende Mitglieder:
Berkshire Hathaway Inc Class B
JPMorgan Chase & Co
Exxon Mobil Corp
Johnson & Johnson
Procter & Gamble Co
Chevron Corp
Bank of America Corp
Merck & Co Inc
Walmart Inc
www.ishares.com
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Freitag, den 16.02.2024In seiner Karneval-Woche bedient sich unser Dax gleich dem nächsten Helden um die nächste Etappe zur 17085 zu schlucken.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 17200, 17120, 16960, 16800, 16660, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Mit dem Konter vom Mittwoch hatte sich unser Dax wieder in Schlagposition gestellt die 17000 zu überwinden. Schwierig sollte das wohl nicht werden. Interessanter war da schon eher wie unser Dax auf ein neues Allzeithoch reagiert. Sollte er das mal nicht abverkaufen, sind 17085, 17120 und 17200 erreichbar gewesen. Würde er sich aber wieder nur zurück ziehen und zwischen 17035 und 17060 eine rote Stundenkerze auswerfen, sollte das schnell auch wieder zur 16960 zurück führen. So die Zusammenfassung von gestern.
Die neuen Allzeithochs schaffte unser Dax auch wie erwartet und zeigte sich sogar mal recht robust, ohne gleich ein riesen Drama daraus zu machen. Wir erreichten die 17085 und scharren bereits kurz vor der 17120. Sollte er die nun auch noch gestemmt bekommen sind darüber dann sogar schon 17200 und 17250 erreichbar.
Zu sicher sollte man aber nicht an die Sache rangehen, da die Bewegung vom letzten kleinen Tief weg aktuell bereits 5 Wellen aufweist. Besteht unser Dax also auf Lehrbuch-Theorie und zeigt sich zum Freitag sichtbar schwach, wäre durchaus von auszugehen, dass er sich nochmal runter Richtung 16960 / 16940 gleiten lässt. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070 sowie GZ4NA2 KO 17800.
Fazit: Unser Dax hat am Donnerstag ein weiteres Ziel und einen neuen Rekordstand bei 17085 erreichen können. Damit ist der Aufwärtstrend weiter intakt und ermöglicht zum Freitag auch Anschlussziele bei 17120, wenn nicht gar sogar schon 17200 und 17250. Alles was er dafür tun muss ist sich ruhig zu halten und weiter aufwärts zu streben. Da aber Verfallstag ist und die Aufwärtsbewegung seit Dienstag bereits eine fünfwellige Struktur aufweist, sollte man bei einsetzender Schwäche unten besser etwas mehr Luft zum Ausholen lassen, da ein Rücklauf leicht auch wieder zur 16960 / 16940 zurück schlagen kann. Dafür muss aber eben auch sichtbar Schwäche aufkommen.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 15.02.2024Unser Dax zwängte sich am Mittwoch direkt in das nächste Kostüm und spielte Super Mario was ihn wieder fast bis zur 17000 hochdrücken konnte.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 17200, 17120, 16960, 16800, 16660, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hat sich von der 16960 auf die 16800 abgelassen. Sollte er von dort wieder stetig nach oben drücken sind leicht nochmal 16900 / 16940 erreichbar gewesen um später wieder 17000 und neue Allzeithochs einzuleiten. Sollte er sich aber unter der 16800 etablieren, wären 16730 und 16660 die ersten wichtigen Ziele gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und unser Dax drückte stetig nach oben. Erreichte spielend leichte wieder seine 16900 / 16940 und arbeite sich anschließend sogar nochmal Richtung 17000 ein gutes Stück heran, sodass die nun zum Donnerstag keine große Hürde mehr darstellen dürfte. Interessanter wird da dann schon eher wie sich unser Dax auf einem neuen Hoch so schlägt. Bekommt er sich gut gehalten sind 17085, 17120 und 17200 erreichbare Anschlussziele.
Sollte er von einem neuen Hoch vielleicht so zwischen 17035 und 17060 nur wieder auf rote Stundenkerze umstellen, könnte ihn das leicht wieder runter zur 16960 schieben und wenn er dort keinen Halt findet, sind schnell auch wieder 16900 / 16890 auf dem Plan. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070 sowie GZ4NA2 KO 17800.
Fazit: Mit dem Konter vom Mittwoch hat sich unser Dax wieder in Schlagposition gestellt die 17000 zu überwinden. Schwierig dürfte das wohl nicht werden. Interessanter wird da wohl eher wie unser Dax auf ein neues Allzeithoch reagiert. Verkauft er das mal nicht ab, sind 17085, 17120 und 17200 erreichbar. Zieht der sich aber wieder nur zurück und wirft zwischen 17035 und 17060 eine rote Stundenkerze aus, könnte das schnell auch wieder zur 16960 zurück führen und wird die nicht verteidigt, stehen dann schnell auch wieder 16900 / 16890 auf der Uhr.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Mittwoch, den 14.02.2024Unser Dax spielte zum Dienstag das nächste Kostüm aus und verbrannte als Joker erstmal etwas Marktwert. Gravierend verletzt hat er sich dabei allerdings noch nicht.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 17200, 17120, 16960, 16800, 16660, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte zum zweiten Mal in der Geschichte einen Tagesschluss über der 17000 geschafft und hielt sich damit seine Ziele oben offen und erreichbar bei 17085, 17120 und 17200. Die Kante sollte man dabei wohl an der 16960 ziehen können. Würde er darüber bleiben war die kleine Aufwärtsbewegung noch aktiv. Würde er darunter kippen, sollte das wohl erst einmal wieder 16920, 16860 und 16800 einleiten. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch oben raus etwas aus seinem schönen Tagesschluss zu machen wollte er offenbar nicht und arbeitete von der ersten Minute weg in die Tiefe, schob die 16960 nach unten auf und erreichte die drei benannten Zielstationen bis runter an die 16800. Damit wäre der Vorgang allerdings auch erstmal abgeschlossen. Sollte er also nun von 16800 kommend wieder nach oben streben sind recht einfach wieder 16900 / 16940 und später auch wieder 17000 und neue Allzeithochs möglich.
Unten müsste er die Tieflinie seit Ende Januar fallen lassen um 16800 um sich unten 16730 und den lang ersehnten Gapclose bei 16660 freizulegen. In dem Bereich darunter bis zur 16630 könnte eine kleine Ausbruchsbewegung erstmal wieder münden und zur 16800 zurück führen. Erst tiefer würden sich weitere Ziele bis zur 16460 und 16350 offenbaren. Aber er muss eben auch erstmal die Tieflinie brechen. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070 sowie GZ4NA2 KO 17800.
Fazit: Unser Dax hat sich von der 16960 auf die 16800 abgelassen. Drückt er von dort wieder stetig nach oben durch sind leicht nochmal 16900 / 16940 erreichbar um später wieder 17000 und neue Allzeithochs einzuleiten. Etabliert er sich aber unter der 16800 sind 16730 und 16660 die ersten wichtigen Ziele bevor die richtig leckeren Ziele bei 16460 und 16350 erreichbar werden.
Ist #Panik jetzt angebracht im #Dow & Dax & Co? #DJI #DowJonesWenn Panik,
sei der Erste.
Die Indizes sind angeschlagen und die heutigen Verbraucherdaten der USA waren überraschend positiv.
Doch wie jeder sehen kann ist positiv auch manchmal sehr negativ, zumindest wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer von utopischen Zinssenkungen ausgeht, die aber nun wohl doch nicht kommen.
Das verschiebt einiges und ein knapp 10 % bzw. 4.000 Punkteabsturz im DowJones kann nicht ausgeschlossen werden.
Mal schauen was der Tag noch bringt und vor allem nicht die Panik verlieren ;-)
Gruß aus Hannover
Stefan Bode
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Dienstag, den 13.02.2024Zum Rosenmontag hatte unser Dax wohl einmal zu tief ins Glas geschaut und blieb leicht angetüdelt auf der 17000 liegen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 17200, 17120, 16960, 16800, 16660, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Da unser Dax zum Freitag einfach nur wieder zwischen der 17000 und 16900 / 16860 gependelt war, musste man die Analyse vom Vortag so nochmal weiter gelten lassen, denn die Lage blieb unverändert. Sollte er über 16970 nach oben antreiben und sich über 17035 kämpfen sind 17085, 17120 und 17200 erreichbar gewesen. Unten blieb 16900 / 16860 Support. Sollte er aufgegeben werden, sind 16800, 16730 und 16660 Folgeziele gewesen. So die Zusammenfassung von gestern.
Und nahezu ganztägig probierte unser Dax wiederkehrend sich über der 16970 rauszustemmen. Vorerst sogar erfolgreich und stellte zum zweiten Mal in seiner gesamte Geschichte einen Tagesschluss über die 17000. Damit bleibt ihm die obere Flanke vorerst weiter geöffnet. Auch bleiben die Ziele bei 17085, 17120 und 17200 unverändert gültig.
Unten kann man vermutlich schon eine Kante an der 16960 ziehen. Bleibt er darüber kann er erstmal weiter vorlegen. Bricht er aber unter 16960 öffnet das nochmal Raum zur 16920, 16860 und 16800. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070 sowie GZ4NA2 KO 17800.
Fazit: Unser Dax hat zum zweiten Mal in der Geschichte einen Tagesschluss über der 17000 geschafft und hält sich damit seine Ziele oben offen und erreichbar bei 17085, 17120 und 17200. Die Kante kann man unten dabei wohl an der 16960 ziehen. Bleibt er darüber ist die kleine Aufwärtsbewegung vom Montag noch aktiv. Kippt er darunter würde das wohl erst einmal wieder 16920, 16860 und 16800 einleiten.
Warum der Dax die Kaufkraft nicht bewahrt 2Der DAX und Gold: Eine Geschichte der Underperformance seit der Euro-Einführung
Seit der Einführung des Euro im Jahr 2002 hat sich ein interessantes Phänomen im Vergleich zwischen dem Deutschen Aktienindex (DAX) und dem Goldpreis in Euro offenbart. In diesem Zeitraum hat der DAX, der Leitindex der größten deutschen Aktiengesellschaften, im Vergleich zum Goldpreis in Euro eine signifikante Underperformance gezeigt – und zwar um bemerkenswerte 67%.
Diese Diskrepanz unterstreicht die unterschiedlichen Rollen, die Aktien und Gold in einem Investmentportfolio spielen. Während der DAX als Barometer für die wirtschaftliche Leistung und das Wachstum von großen deutschen Unternehmen gilt, wird Gold traditionell als "sicherer Hafen" in unsicheren Zeiten und als Absicherung gegen Inflation angesehen.
Die Underperformance des DAX gegenüber Gold in Euro seit der Einführung des Euro lässt sich durch mehrere Faktoren erklären. Erstens spiegelt sie die Widerstandsfähigkeit und die anhaltende Nachfrage nach Gold als Absicherungsressource in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wider. Zweitens deutet sie darauf hin, dass Anleger in Phasen von Marktvolatilität und wirtschaftlichen Schwankungen, die seit 2002 mehrfach auftraten, Gold gegenüber Aktien bevorzugten.
Diese Entwicklung hat wichtige Implikationen für Anleger: Sie betont die Bedeutung der Diversifikation in einem Portfolio und zeigt, dass die Kombination verschiedener Anlageklassen – einschließlich traditioneller Aktienindizes wie dem DAX und stabilen Werten wie Gold – entscheidend sein kann, um Risiken zu minimieren und langfristig stabile Renditen zu erzielen.
Insgesamt verdeutlicht die Underperformance des DAX gegenüber dem Goldpreis in Euro die Notwendigkeit für Anleger, die Dynamik verschiedener Anlageklassen zu verstehen und ihre Portfolios entsprechend anzupassen, um sich gegen Marktvolatilität und wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
Warum der Dax die Kaufkraft nicht bewahrtDie Illusion des Wachstums: Warum der DAX die Kaufkraft nicht bewahrt
Viele Anleger betrachten den Deutschen Aktienindex (DAX) als Barometer für Wohlstand und Wirtschaftswachstum. Jedoch offenbart eine genauere Analyse, die den DAX in Relation zur deutschen Geldmenge M2 setzt, ein überraschendes Bild: Seit dem Jahr 2000 hat der DAX, bereinigt durch die Geldmenge M2, faktisch keine Fortschritte gemacht.
Dieses Phänomen lässt sich durch die Betrachtung des DAX in Bezug auf die Geldmenge M2 erklären. Die Geldmenge M2 umfasst Bargeld, Einlagen und ähnliche leicht zugängliche Geldmittel. Eine Zunahme der Geldmenge kann zu einer Inflation führen, bei der die Preise steigen und die Kaufkraft des Geldes abnimmt. Wenn der DAX steigt, aber die Geldmenge M2 in einem ähnlichen oder schnelleren Tempo wächst, bedeutet ein nomineller Anstieg des DAX nicht unbedingt eine reale Steigerung des Werts.
Die Stagnation des DAX, bereinigt durch M2, seit dem Jahr 2000 zeigt, dass trotz der scheinbaren Zuwächse im Index die reale Kaufkraft für Anleger nicht gewachsen ist. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung von Aktienmarktindizes, die über die nominalen Zahlen hinausgeht. Es verdeutlicht auch, wie wichtig es ist, Inflation und Geldmengenexpansion in Anlagestrategien zu berücksichtigen, um die reale Wertsteigerung zu erfassen und die Kaufkraft langfristig zu erhalten.
Für Anleger bedeutet dies, dass sie sich nicht allein auf die nominellen Zuwächse an der Börse verlassen sollten, sondern auch makroökonomische Faktoren wie Geldmengenwachstum und Inflation in ihre Überlegungen einbeziehen müssen, um ein realistisches Bild von der Wertentwicklung ihrer Investments zu erhalten.
Endlich seigen die Zisen -- und die Insolvenzen?Deutsche Zombieunternehmen am Rande des Abgrunds: Zwei-Jahres-Rendite signalisiert Gefahr
In der deutschen Wirtschaftslandschaft zeichnet sich ein düsteres Bild ab: Die sogenannten Zombieunternehmen, jene Firmen, die nur dank niedriger Zinsen und stetiger Refinanzierung überleben, stehen vor einer ernsthaften Bedrohung. Ein entscheidender Indikator für diese Entwicklung ist der jüngste Durchbruch der deutschen Zwei-Jahres-Rendite durch eine kritische Trendlinie. Dies signalisiert einen Wendepunkt in der Zinspolitik, der sich negativ auf Unternehmen auswirkt, die bislang von den historisch niedrigen Zinsen profitierten.
Die Zwei-Jahres-Rendite, ein Maßstab für die kurzfristigen Kreditkosten, hat eine signifikante Trendlinie durchbrochen, was auf steigende Zinsen und damit auf höhere Finanzierungskosten für Unternehmen hindeutet. Dies stellt insbesondere für Zombieunternehmen eine Herausforderung dar, da ihre Geschäftsmodelle oft nicht nachhaltig sind und sie stark von günstigen Kreditbedingungen abhängen.
Ein Blick auf den aktuellen Chart verdeutlicht die Situation: Mit dem Anstieg der Zwei-Jahres-Renditen folgt eine Zunahme der Insolvenzen. Diese Korrelation zeigt deutlich, dass viele dieser Zombieunternehmen an einem finanziellen Scheideweg stehen. Experten warnen, dass diese Entwicklung weitreichende Folgen für den Arbeitsmarkt und die gesamte Wirtschaft haben könnte, da eine Welle von Insolvenzen sowohl Lieferketten als auch Investitionen beeinträchtigen kann.
Insgesamt steht die deutsche Wirtschaft vor einer bedeutenden Umstrukturierung, da die Ära der billigen Kredite zu einem Ende kommt. Für Zombieunternehmen bedeutet dies, dass sie sich entweder anpassen und ihre Geschäftsmodelle überarbeiten müssen, oder dem steigenden Druck nicht standhalten und untergehen werden.
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Montag, den 12.02.2024Nachdem die zurückliegende Woche ziemlich langweilig war, könnte die anstehende Verfallswoche mal wieder etwas frischen Wind rein bringen.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 17200, 17120, 16960, 16800, 16660, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Nachdem sich unser Dax zum Donnerstag wieder etwas stabilisieren konnte, sollte oberhalb von 16970 ein erneuter Versuch auf neue Rekordkurse erwartet werden. Insbesondere wenn er die 17035 nach oben gebrochen bekommt. Ziele waren bei 17085, 17120 und auch 17200 auszumachen. Würde er aber diese Chance verschmähen und gar gänzlich unter der 17000 bleiben, wäre ein erneutes Austesten der 16900 / 16860 zu erwarten und sollte die aufgegeben werden, würde das wieder Chancen auf 16730 und 16660 eröffnen. Demnach sollte sich alles an oder knapp unter der 17000 entscheiden zum Freitag. So die Zusammenfassung der letzten Analyse.
Und wir sahen unseren Dax ganztägig unter der 17000 rumgurken, ohne erkennbaren Anreiz neue Hochs zu stellen. So testete er wie erwarten dann die 16900 / 16860 nochmal aus, konnte diese aber halten und sich erneut hoch an die 16970 zurück kämpfen. Damit geht die Analyse vom Freitag in die 2. Runde, denn anpassen brauchen wir so erstmal nichts. Kann er sich oberhalb von 16970 nach oben aktivieren bleiben insbesondere über 17035 dann 17085, 17120 und 17200 erreichbar.
Unten dient der Support bei 16900 / 16860 dann auch weiterhin als Unterstützung und kann auch ein weiteres Mal als untere Anlaufstation dienen. Sollte sie dann aber nachgeben bleiben auch weiter unten 16800, 16730 und 16660 wichtige Folgeziele. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070 sowie GZ4NA2 KO 17800.
Fazit: Da unser Dax zum Freitag einfach nur wieder zwischen der 17000 und 16900 / 16860 gependelt ist, muss man die Analyse vom Vortag eigentlich so nochmal gelten lassen, denn die Lage bleibt unverändert. Kann er über 16970 nach oben antreiben und sich über 17035 kämpfen sind 17085, 17120 und 17200 erreichbar. Unten bleibt 16900 / 16860 Support. Wird der aufgegeben sind 16800, 16730 und 16660 Folgeziele.
GOLD: Bullisches DreieckGOLD: Bullisches Dreieck
Gold kann etwa in den 1970er-Jahren auf den EMA-Wert von 0,50 oder den Tenka-Ichimoku-Wert und täglich auf den EMA-Wert von 0,200 fallen.
Und erholte sich dann auf 2.210.
Das R.O.C. liegt immer noch im positiven Bereich.
Um die Bollinger- und Fibonacci-Levels zu beobachten
Bitcoin (BTC): Technische und fundamentale Analyse📈 Technische Analyse des BTC/USDT-Paares
Während der Korrektur erreichte der Bitcoin-Preis beide Ziele unserer letzten Überprüfung: die Zonen Imbalance 1D und Imbalance 1W. Der Preisverfall nach der Einführung des Spot-Bitcoin-ETF wurde durch einen großen Unterstützungsblock auf dem Niveau von 38600 gestoppt, von dem aus eine lokale Erholung erfolgte. Der BTC-Preis durchbrach die dynamische Widerstandslinie EMA 50 4H und jetzt erleben wir seinen erneuten Test von oben. Wenn es dem Preis gelingt, sich darüber zu konsolidieren und das Widerstandsniveau von 44.000 zu überwinden, gehen wir davon aus, dass der Preis in die Zone des Ungleichgewichts 1D eintritt und dort handelt, um die Lücken auf den horizontalen Ebenen der Handelsvolumina zu schließen. Es gibt auch einen Bereich von 0,68 bis 0,78 Fibonacci-Niveaus, dessen Überschreitung das Ende der lokalen Korrektur und die Wiederaufnahme des Wachstums bedeutet.
Andernfalls, wenn es dem Bitcoin-Preis nicht gelingt, sich oberhalb der EMA 50 4H-Linie zu konsolidieren und die Käufer nicht über genügend Kraft verfügen, um das Widerstandsniveau von 44.000 zu überwinden, werden wir davon ausgehen, dass der Preis weiter sinkt und die Trendlinie um das Unterstützungsniveau von 38.000 testen .
📉 Globale Analyse des Bitcoin-Marktes
Weltweit nähert sich der Preis von Bitcoin einer Erholung vor der Halbierung, der in vergangenen Zyklen ein starker Rückgang vorausging. Auf dem logarithmischen Tagesdiagramm ist der Preis von BTC unter die globale Unterstützungstrendlinie gefallen und testet sie nun erneut von unten. Dieser Test wird bestimmen, ob der jüngste Preisrückgang als lokale Korrektur enden wird oder ob wir uns auf eine globale Korrektur des gesamten Wachstums des letzten Jahres vorbereiten sollten. Wenn die Korrektur abgeschlossen ist, wird das nächste Wachstumsziel das Fibonacci-Niveau von 0,78 sein, auf dessen Weg ein großer Widerstandsblock von 48000-53000 liegt. Ich möchte Sie jedoch daran erinnern, dass wir seit Anfang 2023 keine nennenswerte Marktkorrektur erlebt haben. Und die Divergenz beim RSI-Indikator hat gerade erst begonnen, sich zu bemerkbar zu machen. Sollte es dem Preis unter dem Druck der Verkäufer nicht gelingen, über die globale Trendlinie zurückzukehren, rechnen wir mit einer Korrektur in den Bereich von 0,38 bis 0,5 Fibonacci-Niveaus und einem erneuten Test des gleitenden 200-Wochen-Durchschnitts. Es gibt auch die Zone Ungleichgewicht 1W 34000-31000, in der es notwendig ist, Lücken auf horizontalen Ebenen des Handelsvolumens zu schließen.
💠 Analyse der Liquiditätszonen
Der Index für Angst und Gier liegt weiterhin in der Gierzone – 63.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptowährungsmarktes sank auf 1.587 Milliarden US-Dollar und der Bitcoin-Dominanzindex fiel auf 52,6.
Nach der Analyse der Anhäufung großer Auftragsblöcke in den Auftragsbüchern liegen die Angebots- und Nachfragezonen auf folgenden Ebenen:
🟢 Nachfragezone: 35000 - 38500
🔴 Angebotszone: 45000 - 50000
Levels für Long-Positionen:
38000-38500 – großer Stützblock
35000-36000 - Bereich möglicher Wiederholungstests SMA 200 1D
34000-35000 – Zone eines möglichen erneuten Tests der Trendlinie
Levels für Short-Positionen:
47000-48000 – großer Widerstandsblock
50000 - Widerstandsniveau der psychologischen Widerstandskraft
57000 – 0,78 Fibonacci-Retracement-Level
📊 Fundamentalanalyse
Experten der Krypto-Community gehen davon aus, dass die Marktkorrektur vor dem Hintergrund der Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs beendet ist und die Anleger mit einem Anstieg der Aktivität auf dem Altcoin-Markt konfrontiert sein werden, mit der anschließenden Bewegung von BTC auf neue lokale Höchststände.
Am ersten Tag nach der Einführung des Spot-Bitcoin-ETF betrug das Handelsvolumen des Bitcoin-ETF 4,54 Milliarden US-Dollar. Am zweiten Tag sank die Zahl auf 3,15 Milliarden US-Dollar. Der Markt endete letzte Woche mit einem Handelsvolumen von 1,68 Milliarden US-Dollar. Allerdings zuletzt Woche Bitcoin-Futures-ETFs gaben einen Teil der Investition zurück. Zum jetzigen Zeitpunkt, 19. Januar 2024, machten Spot-Instrumente 86,75 % des Marktes aus. Gleichzeitig hält der Mittelabfluss aus Anlageprodukten auf Basis von Kryptowährungen die zweite Woche in Folge an. Zwischen dem 22. und 26. Januar haben Anleger insgesamt 500 Millionen US-Dollar aus Kryptowährungsfonds abgezogen, wie die Analysten von CoinShares in ihrem wöchentlichen Bericht feststellten. Allerdings haben sich die Kapitalabflüsse vom Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) endlich verlangsamt.
Gestern beließ die US-Notenbank den Zinssatz auf dem gleichen Niveau – 5,5 %. Jerome Powell sagte, dass man bei der Bekämpfung der Inflation in den USA erhebliche Fortschritte gemacht habe, diese aber immer noch hoch sei. Nach der Sitzung hält die Fed es nicht für ratsam, mit Zinssenkungen zu beginnen, bis Vertrauen in die Inflationsentwicklung in Richtung 2 % besteht. Fast alle Fed-Chefs glauben, dass es sich lohnt, die Zinsen in diesem Jahr zu senken.
Der S&P500-Index der größten amerikanischen Unternehmen hat sein Allzeithoch aktualisiert, während sich der DXY-Dollar-Index seitwärts bewegt. Beide Märkte durchlaufen derzeit eine lokale Korrektur.
🌐 Kommende Ereignisse in der Weltwirtschaft
Wir erwarten zu den folgenden Terminen eine erhöhte Volatilität auf den Aktien- und Kryptowährungsmärkten:
➤ 13.02, 16:30 – Verbraucherinflationsindex (VPI) für Januar.
➤ 20.03, 21:00 – Neue Entscheidung zum Fed-Zins.
📈 Ich möchte auch die Statistiken zur Verarbeitung von Signalen unseres Handelsindikators teilen:
Im Januar 2024 korrigierte der Preis von BTC vor dem Hintergrund einer nachlassenden Aufregung über die Einführung eines Spot-Bitcoin-ETF. Unser Handelsindikator hat wie immer im Voraus davor gewarnt! Und selbst während der Flautephase bot es profitable Einstiegspunkte. Dank der neuesten Updates sind alle Signale profitabel geworden und der integrierte Flat-Schutz verhindert Verluste durch manipulative Marktbewegungen.
- Gesamtpreisbewegung für alle Signale für den Monat: + 44,76 %
- Maximale Preisbewegung basierend auf einem Signal: + 13,46 %
- Durchschnittliche Preisbewegung gemäß Signalen: 8,95 %
Darüber hinaus möchte ich die Prognose der jüngsten Bitcoin-Preisbewegung unserer künstlichen Intelligenz teilen, die nicht nur die Richtung angibt, sondern auch eine Flugbahn für weitere Preisbewegungen erstellt:
Kawumm'sche MORGENANALYSE zum Donnerstag, den 08.02.2024Unsere Schildkröte der Dax hat sich wohl am erschrocken vor dem was oben kam, denn weiter wollte sie nun erstmal noch nicht.
Guten Morgen :)
Marken mit Wichtigkeit und hoher Reaktionsfreundlichkeit für heute und die nächsten Tage sind meiner Meinung nach: 17200, 17120, 16960, 16800, 16660, 16490, 16365, 16285, 16230, 16080, 15980, 15700, 15445, 15380, 15115, 15045, 15000, 14815, 14690, 14180
Chartlage: positiv
Tendenz: seitwärts / aufwärts
Grundstimmung: positiv
Unser Dax hatte mit frischen Allzeithochs nun die Trendfortsetzung eingeleitet. Sollte der Markt dies annehmen sind die nächsten Ziele bei 16120, 16200 und 16250 recht leicht erreichbar gewesen. Schwung holen sollte er dabei sogar nochmal auf 16980 / 16950 dürfen, nur tiefer eher nicht, da es sonst nur wieder nach Fehlausbruch riechen würde und uns zurück zur 16800 / 16770 schieben könnte. So die Zusammenfassung von gestern.
Doch oben raus hatte unser Dax keine Lust in die Trendfortsetzung zu arbeiten oder vielleicht einfach nur Angst? Nein Spaß beiseite. Auch wenn der Rücklauf über die 16950 deutlicher überstreckt wurde ist auf Stundenebene dennoch ein deutliches ausbremsen auf dem Niveau zu sehen. Sollte er zum Donnerstag also nun einfach wieder frontal in die vollen schöpfen wären selbst aus dem Stand direkt wieder 17000, 17050 und selbst schon 16085 / 16120 erreichbar.
Arbeitet der Kerl aber auch am Donnerstag nochmal tief, wäre ein Bruch der 16900 / 16860 recht wichtig. So viele Fehlsignale wie er dieses Jahr aber bereits gestellt hat, würde ich dort genauer drauf achten ob er vielleicht auch nur wieder eine grüne Stundenkerze reinstellt und wieder hoch zur 17000 zerrt, um so das Verkaufssignal zur 16730 / 16660 zu verhindern. Die Scheine bleiben gleich. Für Aufwärtsstrecken gilt der GZ20PU KO 13455 sowie ME31PY KO 15200 und für Abwärtsstrecken der JQ8923 KO 19070 sowie GZ4NA2 KO 17800.
Fazit: Zum Mittwoch hat sich unser Dax wieder von der 17000 abgewandt, dabei aber keine sonderliche Gewalt aufbringen können. So könnte er trotz des verpatzten Aufdrehens auf der 16950 auch direkt wieder zur 17000 streben und erneut 17050 anlaufen, wenn nicht gar noch mehr und 17085 bis 17120 einnehmen. Sollte er aber stattdessen unten raus streben wird besonders der Bereich um 16900 / 16860 wichtig. Kontert er von dort an könnte er genug Gewalt aufbringen oben mal etwas mehr Dynamik auf den Tisch zu bringen. Lässt er den Bereich aber fallen drohen Abgaben bis runter zur 16730 und 16660.
Playbook eines Traders: Kämpfen Sie nicht gegen den USD-TrendWir haben eine wichtige Woche für die Märkte hinter uns, in der ein Doppelschlag von Jay Powells FOMC-Pressekonferenz und ein sehr guter Bericht über die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft die Tür für eine Zinssenkung im März im Wesentlichen geschlossen haben.
Da die wirtschaftliche Ausnahmestellung der USA wieder in den Vordergrund rückt, zeigt sich dies auch am Anleihemarkt, wo die 2-jährigen US-Staatsanleihen mit 4,36 % wieder an das obere Ende der Spanne klettern, wobei die Rendite schneller steigt als die der G10-Länder.
Der USD hat sich vor dem Hintergrund der Neukalkulation der US-Zinserwartungen und der US-Rendite-Prämie zu seinen Gunsten entwickelt, und wir sehen den DXY die fünfte Woche in Folge höher schließen. Wir haben einige große technische Durchbrüche bei den USD-Paaren gesehen, und der Aufwärtstrend wäre wahrscheinlich noch ausgeprägter gewesen, wenn der S&P500 nicht auf neue Höchststände gestiegen wäre und der VIX-Index nicht unter 14 % geblieben wäre.
Da die Renditeprämie für 2-jährige US-Staatsanleihen im Vergleich zu 2-jährigen deutschen Anleihen auf 180 Basispunkte gestiegen ist, hat EURUSD neue Tiefststände in dem am 11. Januar begonnenen Trend erreicht - wir sehen, dass der Kurs die Tiefststände des Kanals testet. Während ein Großteil des Geldflusses in den USD durch die Neufestsetzung der US-Zinsen (insbesondere durch den Anstieg der SOFR-Futures vom 23. bis 24. Dezember auf -131 Basispunkte) angetrieben wurde, scheint die Aussicht auf eine weitere Ausweitung der Renditespannen zwischen den USA und den USA wahrscheinlich, so dass ein weiterer Abwärtstrend des EURUSD in dieser Woche ein Thema sein könnte.
Die NOK war in der vergangenen Woche der schwächste Wert unter den G10-FX, wobei sich hier ein schwächerer Brent Kurs auswirkt - ein Blick auf den SpotBrent-Chart auf Tagesbasis zeigt, dass die Serie höherer Tiefs vom 13. Dezember durchbrochen. Eine Konsolidierung könnte bevorstehen, doch eine weitere Schwäche des Rohöls würde die NOK wahrscheinlich belasten.
NZDUSD ist ebenfalls von Bedeutung, da er ein Bärenflaggenmuster abgeschlossen hat, wobei der Geldfluss für eine Fortsetzung in Richtung 0,5900 spricht. AUDUSD hat eine Kopf-Schulter-Umkehr vollzogen und bietet ein Ziel bei 0,6250. Beim USDJPY steht ein Test der Januar-Höchststände an, wobei ein Durchbruch von 148,81 auf einen Anstieg auf 150 hindeuten könnte.
Der Goldpreis beendete am Freitag eine Reihe aufeinanderfolgender höherer Tage, aber das Set-up auf den höheren Zeitebenen bleibt unruhig - ein erneuter Anstieg des USD und der realen US-Zinsen in dieser Woche und die $2k-Marke könnten jedoch leicht zu erreichen sein. Wir können die realen 10-jährigen US-Zinssätze (d.h. die 10-jährigen US-Staatsanleihen abzüglich der erwarteten 10-jährigen Inflation) auf TradingView (Code: TVC:US10Y-FRED:T10YIE) betrachten, und ein Durchbruch von 1,90% sollte 2% wieder auf den Tisch bringen.
An der Aktienfront war der ASX200 in der vergangenen Woche ein hervorragender Performer und wird in dieser Woche im Mittelpunkt stehen, da die Gewinne des ASX200 für das erste Halbjahr 24 allmählich eintrudeln und die Erklärung der RBA ebenfalls im Mittelpunkt steht. Der US500 und der US30 zeigten ebenfalls eine gute Performance und erreichten neue Höchststände. Rückschläge sind in diesem Bullenmarkt sehr selten, und obwohl es schwierig ist, hier neues Geld auf der Long-Seite einzusetzen, ist die Wahrscheinlichkeit von Leerverkäufen für diejenigen, die keine Scalper oder Daytrader sind, in diesem Stadium gering.
Viel Glück für alle.
Die wichtigsten Risiken für Trader, die es diese Woche zu beachten gilt:
Montag
US ISM-Dienstleistungsbericht (16:00 Uhr) - Der Markt erwartet einen Dienstleistungsindex von 52,0 (von 50,6), der einmal mehr die Widerstandsfähigkeit des US-Dienstleistungssektors zeigt. Eine solide Expansion (d.h. ein Wert über 50 zeigt eine Expansion gegenüber dem Vormonat an) dürfte die Chance auf eine Senkung um 25 Basispunkte auf der FOMC-Tagung im März weiter auspreisen und den USD nach oben unterstützen.
Dienstag
Japanische Nominal- und Reallöhne (00:30 Uhr) - Nach den schwachen November-Daten erwarten Ökonomen eine gewisse Verbesserung bei den Reallöhnen. Sollten diese jedoch wie erwartet bei -1,5 % liegen, wird dies die Forderungen nach einer Abkehr der BoJ von negativen Zinsen weiter verzögern.
RBA-Sitzung und Erklärung zur Geldpolitik (beide 04:30 Uhr) - Die RBA beginnt mit der Veröffentlichung ihrer vierteljährlichen Wirtschaftsprognosen und einer Pressekonferenz im Anschluss an die Erklärung von Gouverneur Bullock ein neues Kommunikationsregime. Die RBA wird die Zinssätze bei dieser Sitzung nicht senken, sondern dürfte zu einer ausgewogenen Stellungnahme übergehen. Die Bewegung des AUD wird vom Ton der Erklärung im Verhältnis zur Preisgestaltung in der Zinskurve abhängen.
RBA-Gouverneurin Bullock spricht (05:30 AEDT) - Im Anschluss an die RBA-Erklärung könnten sich die Kommentare von Gouverneurin Bullock auf den AUD auswirken, zumal sie in der Pressekonferenz zu einigen wichtigen Fragen befragt werden wird - ein klares Risikoereignis für AUD-Engagements.
NZ Q4 Beschäftigungsbericht & Löhne (22:45 Uhr) - der Markt erwartet, dass die U/E-Quote im vierten Quartal auf 4,3 % (von 3,9 %) steigt - eine höhere Arbeitslosenquote wird die Argumente für eine Zinssenkung der RBNZ auf der Mai-Sitzung untermauern. In Anbetracht der aktuellen technischen Gegebenheiten sollte der NZDUSD in dieser Woche eher abwärts tendieren.
Mittwoch
EZB-Erwartungen für den 1- und 3-Jahres-VPI (12:10 Uhr) - es gibt keinen Konsens, an dem man sich orientieren könnte, aber es sollte Abwärtsrisiken für die vorherige Schätzung von 3,2% (1 Jahr) und 2,2% (3 Jahre) geben. Vor allem die 1-Jahres-VPI-Erwartungen dürften auf 3,1 %, möglicherweise sogar 3 % revidiert werden.
China CPI/PPI (2:30 Uhr) - Der Markt geht davon aus, dass die Verbraucherpreise in China im Januar um 0,5 % sinken werden, was den vierten Monat in Folge eine Deflation bedeutet. Die Erzeugerpreisinflation wird voraussichtlich um 2,6 % (von -2,5 %) sinken. Es ist unwahrscheinlich, dass dies die Märkte in Aufruhr versetzt, aber es könnte den Eindruck verstärken, dass die Binnennachfrage schwach ist und dass die PBoC mehr tun kann.
Banxico-Sitzung (20:00 Uhr) - der mexikanische Verbraucherpreisindex (der am Donnerstag veröffentlicht wird) könnte die Erwartungen für eine Zinssenkung verändern, aber die Ökonomen sind im Wesentlichen der Meinung, dass die Zinssätze bei 11,25 % bleiben sollten, obwohl ein geringes Risiko einer Senkung um 25 Basispunkte besteht. Bei den mexikanischen Terminzinssätzen wird für die kommenden 12 Monate mit einer Senkung um 181 Basispunkte gerechnet, wobei der März als wahrscheinliches Datum für eine Senkung gilt.
Freitag
China: Neue Yuan-Kredite und Gesamtfinanzierung (kein fester Zeitpunkt im Laufe der Woche) - diese Daten können für die chinesischen Märkte wichtig sein, und insbesondere dieses Mal sehen wir Erwartungen für einen starken Anstieg der Kreditvergabe im Januar. Der Markt geht davon aus, dass im Januar neue Yuan-Kredite in Höhe von 4,5 Tonnen vergeben werden, was, sollte dies zutreffen, die zweitgrößte monatliche Kreditvergabe aller Zeiten wäre.
Revisionen des US-Verbraucherpreisindex - Jedes Jahr ändert das Bureau of Labor Statistics die Gewichtung der Inputs, die in die Berechnung des Verbraucherpreisindex einfließen, was sich auf frühere saisonbereinigte Daten auswirken kann. Es handelt sich zwar nicht um ein Volatilitäts-Ereignis, aber die Ökonomen werden darauf achten, wie sich die neuen Gewichtungen auf den künftigen Verlauf der Inflationserwartungen auswirken.
Kanadischer Arbeitsmarktbericht (Freitag. 14:30 Uhr) - der Markt geht davon aus, dass im Januar netto 15.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Arbeitslosenquote auf 5,9 % ansteigt. Der Markt hat die Erwartungen einer bevorstehenden Lockerung zurückgeschraubt, wobei der Juni nun als der wahrscheinlichste Monat für eine Zinssenkung von 25 Basispunkten durch die BoC angesehen wird - ein schwacher Beschäftigungsbericht könnte diese Preisgestaltung vorverlegen. Der CAD hat sich in letzter Zeit als solider Performer unter den G10-FX erwiesen, insbesondere gegenüber dem AUD und dem NZD, und ich sehe eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine weitere Abwärtsdynamik beim NZDCAD.
Weitere Ereignisse, die die Stimmung beeinflussen könnten:
Chinesisches Mondneujahrsfest (Freitag)
Fed-Redner - diese Woche hören wir 14 Fed-Mitglieder. Die Rednerliste finden Sie hier.
BoE-Redner - Huw Pill, Breedon, Catherine Mann.
EZB-Redner - Wunsch, Lane, Nagel, Cipollone
US-Erträge - Die wichtigste Woche für US-Erträge liegt hinter uns, und Big Player haben ihre Zahlen vorgelegt. 46 % der S&P500-Unternehmen haben jetzt ihre Zahlen vorgelegt, 78 % haben die EPS-Zahlen übertroffen (im Durchschnitt um 7,1 %), und 53 % haben die Konsenserwartungen beim Umsatz übertroffen. Wir haben insgesamt ein EPS-Wachstum von 4 % verzeichnet. In dieser Woche berichten 10% der S&P500 Teilnehmer - McDonald's und Caterpillar sind einige, die im Fokus der Trader sein könnten.
ASX200 Earnings - ASX200 1H24 Earnings beginnen zu tröpfeln mit Namen wie Amcor, Mirvac, Transurban, AGL und REA, die berichten werden. CBA berichtet am 14. Februar.