EUR/USD – Blick auf die kommenden BewegungenDie EUR/USD-Paarung hat eine ruhige Handelswoche hinter sich, schwankend um die Marke von 1.1700. Der Kurs bewegte sich hin und her, begrenzt durch bekannte Levels, während der Markt auf die bevorstehende Entscheidung der US-Notenbank zur Geldpolitik wartet, die voraussichtlich am Mittwoch bekannt gegeben wird.
Aus technischer Sicht bleibt der langfristige Aufwärtstrend bevorzugt. Sollte die Geldpolitik der Fed weiterhin ungünstig für den US-Dollar ausfallen, erwarte ich einen kräftigen Ausbruch nach oben, der die Widerstandszonen durchbricht und die Ziele von 1.1900 - 1.2000 ansteuert.
Was denkt ihr über diese Einschätzung?
Chartmuster
Erfährt Gold am 15. September eine starke Korrektur?
I. Kernaussage
Gold befindet sich nach einem Rekordhoch in einer Phase der Konsolidierung auf hohem Niveau, wobei der allgemeine Aufwärtstrend unverändert bleibt. Der Markt verarbeitet die jüngsten Kursgewinne und bereitet sich auf die wichtige Zinsentscheidung der US-Notenbank im September nächste Woche vor. Es wird erwartet, dass der Goldpreis bis zur Entscheidung weiterhin stark schwankt, wobei die endgültige Richtung von der Klarheit des Zinssenkungssignals der US-Notenbank abhängen wird.
II. Fundamentalanalyse:
Kernfaktor für Aufwärtstrend: Erwartungen einer Zinssenkung nehmen weiter zu
Konjunkturdaten unterstützen: Der jüngste Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA unterstreicht Anzeichen einer Schwäche des Arbeitsmarktes, rechtfertigt die Zinssenkung der Fed und ist der Haupttreiber des Goldpreises.
Marktpreisgestaltung: Der Markt ist fest davon überzeugt, dass die US-Notenbank nächste Woche die Zinsen erstmals senken wird. Diese Erwartung drückt weiterhin auf den US-Dollar und bietet den Nährboden für steigende Goldpreise.
Zusätzliche Unsicherheit: Inflationsdaten übertreffen Erwartungen
Der US-Verbraucherpreisindex stieg im August im Jahresvergleich um 2,9 %, übertraf damit die Erwartungen und erreichte ein Siebenmonatshoch. Diese Daten bilden eine widersprüchliche Kombination mit den schwachen Beschäftigungsdaten.
Der Schwerpunkt der nächsten Woche: Die Zinsentscheidung der US-Notenbank.
Der Schlüssel liegt im „Dot Plot“: Wichtiger als die Zinssenkung selbst wird der Dot Plot der Fed die Prognose der Notenbanker für den Zinsverlauf im restlichen Jahr und bis 2025 aufzeigen. Jede unerwartete moderate (was weitere Zinssenkungen bedeutet) oder aggressive (was einen langsameren Zinssenkungszyklus bedeutet) Haltung wird zu erheblicher Volatilität des Goldpreises führen.
III. Technische Analyse: Konsolidierung auf hohem Niveau, Trend ungebrochen.
Tageschart: Aufwärtstrend bleibt stabil.
Der Goldpreis bleibt stabil über dem gleitenden 5-Tage-Durchschnitt, ein Zeichen für einen starken Trend.
Das gleitende Durchschnittssystem befindet sich in einer bullischen Konstellation und bietet starke Preisunterstützung.
Wichtige Unterstützung: Der Bereich 3620–3615 (vorheriges Korrekturtief und nahe dem 5-Tage-Durchschnitt). Solange der Goldpreis in diesem Bereich stabil bleibt, bleibt der Aufwärtstrend bestehen.
Aufwärtsziel: Ein Durchbruch über das historische Hoch von 3675 würde weiteres Aufwärtspotenzial eröffnen, wobei das nächste Ziel möglicherweise bei 3710 oder sogar höher liegen könnte.
4-Stunden-Chart: Spanne, Richtung abwartend
Der Chart zeigt eine Konsolidierung des Goldpreises im Bereich 3615–3665, wobei sich die Bollinger-Bänder verengen. Dies deutet darauf hin, dass der Markt an Dynamik gewinnt und auf einen Ausbruch wartet.
Kurzfristige Unterstützung: 3630 (Intraday-Unterstützung), 3615 (starke Unterstützung & Bull-Bear-Wasserscheide).
Kurzfristiger Widerstand: 3660–3665 (obere Grenze der Spanne), 3675 (Allzeithoch).
IV. Empfehlungen zur Handelsstrategie
Allgemeiner Ansatz: Vor der Entscheidung der Fed empfehlen wir einen spannengebundenen Ansatz mit Schwerpunkt auf Long-Positionen bei Kursrückgängen und Short-Positionen bei Kursanstiegen. Vermeiden Sie es, Hochs zu jagen und Tiefs im mittleren Kursbereich zu verkaufen.
Bullenstrategie (Primär):
Ideale Long-Position: Nach Stabilisierung eines Pullbacks in den Unterstützungsbereich von 3630–3620 können Sie Long-Positionen in Schüben eingehen.
Wichtiges Defensivniveau: Unter 3615. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte den kurzfristigen Aufwärtstrend zerstören und einen Stop-Loss und eine Neubewertung erforderlich machen. Ziel: 3660, 3665 anpeilen, nach Durchbruch halten und bis 3675 oder höher anpeilen.
Short-Strategie (unterstützt):
Chance: Sollte eine Erholung in den Bereich von 3660–3665 nicht erfolgreich durchbrochen werden oder ein erneuter Test des Hochs von 3675 scheitern, versuchen Sie eine Short-Position mit einer kleinen Position.
Ziel: Ziel 3640 oder 3630.
Merkmal: Dies ist ein kurzfristiger konträrer Handel, der lediglich auf einen technischen Pullback abzielt. Achten Sie auf schnelles Ein- und Aussteigen und setzen Sie einen strikten Stop-Loss (z. B. über 3675).
V. Wesentliche Risiken
Risiko der Entscheidung der US-Notenbank: Dies ist das einzige und bedeutendste Risikoereignis der nächsten Woche. Seien Sie vorsichtig bei aggressiven Überraschungen (wie z. B. dem Dot Plot, das eine Verringerung der Anzahl der Zinssenkungen in diesem Jahr zeigt), die zu massiven Gewinnmitnahmen nach dem Motto „Gute Nachrichten sind raus“ führen könnten.
Datenschwankungen: Sollten vor oder nach der Entscheidung weitere wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, erhöht sich die Marktvolatilität ebenfalls.
Technischer Verkaufsdruck: Die Goldpreise sind in diesem Jahr stark gestiegen und jede Nachricht, die die Erwartungen übertrifft, kann technische Verkäufe auslösen.
Aktuelle Goldprognose und -analyse für den 15. September:
I. Kernaussage
Der Goldmarkt dürfte nächste Woche volatil und auf hohem Niveau relativ stark bleiben (insbesondere vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank). Der Aufwärtstrend bleibt intakt, es besteht jedoch das Risiko einer kurzfristigen technischen Korrektur. Der Markt konzentriert sich voll und ganz auf die Zinsentscheidung der Fed und die anschließende geldpolitische Orientierung, die darüber entscheiden könnte, ob der Goldpreis neue Höchststände erreicht oder eine starke Korrektur erfährt.
II. Fundamentalanalyse
Erwartung einer verstärkten Zinssenkung (wichtiger bullischer Faktor):
Kerntreiber: Jüngste US-Wirtschaftsdaten, insbesondere Arbeitsmarktdaten (starker Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, schwache Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft und Abwärtskorrekturen der historischen Beschäftigungsdaten), haben die Markterwartungen verstärkt, dass die Fed einen Zinssenkungszyklus einleiten wird.
Marktlogik: Die Erwartungen einer Zinssenkung haben zu einem schwächeren US-Dollar und niedrigeren Renditen von US-Staatsanleihen geführt, was die Opportunitätskosten für das Halten von unverzinslichem Gold reduziert und dessen Attraktivität deutlich erhöht. Dies ist der grundlegende Grund, der den Goldpreis vier Wochen in Folge steigen und ein neues Rekordhoch erreichen ließ.
Wichtiges Ereignis nächste Woche: Die Zinsentscheidung der Fed (Wichtige Unsicherheit):
Der Markt hat die Erwartung einer ersten Zinssenkung nächste Woche weitgehend eingepreist. Entscheidend für die Entscheidung ist nicht die Frage, ob die Zinsen gesenkt werden, sondern der Dot Plot und die Zusammenfassung der Wirtschaftsprojektionen (SEP) der Fed.
Potenziell bullisches Szenario: Sollte die Fed klare, gemäßigte Signale senden (z. B. die Bestätigung mehrerer Zinssenkungen in diesem Jahr), könnten die Goldpreise direkt ansteigen und Allzeithochs durchbrechen.
Potenziell bearishes Szenario: Sollte die Fed eine restriktive Haltung einnehmen (z. B. Inflationssorgen äußern und ein langsameres Tempo der Zinssenkungen vorschlagen), könnte dies zu einer „Erfüllung der Erwartungen, Erschöpfung positiver Nachrichten“ am Markt führen, was zu massiven Gewinnmitnahmen und einer starken Korrektur des Goldpreises führen könnte.
III. Technische Analyse
Tageschart – Aufwärtstrend
Bullenmarkt intakt: Der Goldpreis notiert oberhalb aller wichtigen gleitenden Durchschnitte (MAs), die perfekt aufwärts ausgerichtet sind und so eine starke Trendunterstützung bieten.
Wichtige Unterstützung: Die 3.600-Dollar-Marke hat sich vom Widerstand zur wichtigen Unterstützung entwickelt. Weitere Unterstützung liegt im Bereich von 3.550–3.530 Dollar (nahe dem MA20-Niveau und der vorherigen Konsolidierungszone).
Ziel und Risiko: Technische Muster unterstützen einen Anstieg der Preise, aber Vorsicht vor nachrichtenbedingten Kursrückgängen.
4-Stunden-Chart – Vorsicht vor kurzfristigem Pullback-Risiko.
Divergenzsignal: Der MACD-Indikator könnte ein Todeskreuz bilden, ein Warnsignal für eine nachlassende Aufwärtsdynamik und eine Abweichung vom Rekordhoch, was auf die Notwendigkeit einer kurzfristigen technischen Korrektur hindeutet.
Kurzfristige Unterstützung: Der Bereich von 3.630–3.625 Dollar ist kurzfristig die erste wichtige Verteidigungslinie für Bullen. Bei einem Durchbruch ist ein weiterer Rückgang in den Bereich von 3600–3580 (dem Schnittpunkt des 4-Stunden-MA60 und des Tages-MA5) möglich.
Kurzfristiger Widerstand: Der Bereich von 3655–3660 stellt einen unmittelbaren Widerstand dar, während das historische Hoch von 3674 ein starkes psychologisches Widerstandsniveau darstellt.
IV. Empfehlungen zur Handelsstrategie
Allgemeiner Ansatz: Im Vorfeld der Fed-Entscheidung könnte der Markt vorsichtig sein und starke Schwankungen aufweisen. Operativ sollten Sie bei der Jagd nach hohen Kursen vorsichtig sein, nach einem Rückgang hauptsächlich Long-Orders platzieren und mit einer geringen Position an wichtigen Widerstandsniveaus Short-Positionen eingehen.
Long-Strategie (Long bei Kursrückgängen):
Ideale Long-Zone: Nach einem Rückgang in den Unterstützungsbereich von 3630–3625 und Stabilisierung sollten Sie eine geringe Long-Position in Betracht ziehen.
Konservative Long-Zone: Sollte sich der Rückgang vertiefen, suchen Sie nach Kaufgelegenheiten bei Kursrückgängen im Bereich von 3600–3580.
Ziel: 3650 oder 3660. Nach einem Ausbruch halten und neue Höchststände anstreben.
Stop-Loss: 6–8 $ unter dem Einstiegsniveau platzieren.
Short-Strategie (Short auf Höchststände):
Chancen: Sollte die Erholung auf den Widerstandsbereich von 3655–3660 stagnieren oder der Kurs die historischen Höchststände von 3670–3674 erneut testen und nicht durchbrechen, sollten Sie eine leichte Short-Position in Erwägung ziehen.
Ziel: 3640 oder 3630.
Stop-Loss: Über 3675 platzieren.
Hinweis: Diese Strategie ist nur für technische Rücksetzer gedacht und stellt einen kurzfristigen Contrarian-Trade dar. Halten Sie eine leichte Position und einen strikten Stop-Loss.
5. Wichtige Risikohinweise
Risiko der Entscheidung der US-Notenbank: Dies ist die größte Unsicherheitsquelle in der nächsten Woche und könnte erhebliche Marktvolatilität auslösen. Verwalten Sie Ihre Positionen sorgfältig.
Technisches Ausverkaufsrisiko: Die Goldpreise sind in diesem Jahr deutlich gestiegen und haben zu erheblichen Gewinnmitnahmen geführt. Jede Störung könnte einen technischen Ausverkauf auslösen, der zu einer stärkeren Korrektur als erwartet führt.
Erfährt Gold am 15. September eine starke Korrektur?
I. Kernaussage
Gold befindet sich nach einem Rekordhoch in einer Phase der Konsolidierung auf hohem Niveau, wobei der allgemeine Aufwärtstrend unverändert bleibt. Der Markt verarbeitet die jüngsten Kursgewinne und bereitet sich auf die wichtige Zinsentscheidung der US-Notenbank im September nächste Woche vor. Es wird erwartet, dass der Goldpreis bis zur Entscheidung weiterhin stark schwankt, wobei die endgültige Richtung von der Klarheit des Zinssenkungssignals der US-Notenbank abhängen wird.
II. Fundamentalanalyse:
Kernfaktor für Aufwärtstrend: Erwartungen einer Zinssenkung nehmen weiter zu
Konjunkturdaten unterstützen: Der jüngste Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA unterstreicht Anzeichen einer Schwäche des Arbeitsmarktes, rechtfertigt die Zinssenkung der Fed und ist der Haupttreiber des Goldpreises.
Marktpreisgestaltung: Der Markt ist fest davon überzeugt, dass die US-Notenbank nächste Woche die Zinsen erstmals senken wird. Diese Erwartung drückt weiterhin auf den US-Dollar und bietet den Nährboden für steigende Goldpreise.
Zusätzliche Unsicherheit: Inflationsdaten übertreffen Erwartungen
Der US-Verbraucherpreisindex stieg im August im Jahresvergleich um 2,9 %, übertraf damit die Erwartungen und erreichte ein Siebenmonatshoch. Diese Daten bilden eine widersprüchliche Kombination mit den schwachen Beschäftigungsdaten.
Der Schwerpunkt der nächsten Woche: Die Zinsentscheidung der US-Notenbank.
Der Schlüssel liegt im „Dot Plot“: Wichtiger als die Zinssenkung selbst wird der Dot Plot der Fed die Prognose der Notenbanker für den Zinsverlauf im restlichen Jahr und bis 2025 aufzeigen. Jede unerwartete moderate (was weitere Zinssenkungen bedeutet) oder aggressive (was einen langsameren Zinssenkungszyklus bedeutet) Haltung wird zu erheblicher Volatilität des Goldpreises führen.
III. Technische Analyse: Konsolidierung auf hohem Niveau, Trend ungebrochen.
Tageschart: Aufwärtstrend bleibt stabil.
Der Goldpreis bleibt stabil über dem gleitenden 5-Tage-Durchschnitt, ein Zeichen für einen starken Trend.
Das gleitende Durchschnittssystem befindet sich in einer bullischen Konstellation und bietet starke Preisunterstützung.
Wichtige Unterstützung: Der Bereich 3620–3615 (vorheriges Korrekturtief und nahe dem 5-Tage-Durchschnitt). Solange der Goldpreis in diesem Bereich stabil bleibt, bleibt der Aufwärtstrend bestehen.
Aufwärtsziel: Ein Durchbruch über das historische Hoch von 3675 würde weiteres Aufwärtspotenzial eröffnen, wobei das nächste Ziel möglicherweise bei 3710 oder sogar höher liegen könnte.
4-Stunden-Chart: Spanne, Richtung abwartend
Der Chart zeigt eine Konsolidierung des Goldpreises im Bereich 3615–3665, wobei sich die Bollinger-Bänder verengen. Dies deutet darauf hin, dass der Markt an Dynamik gewinnt und auf einen Ausbruch wartet.
Kurzfristige Unterstützung: 3630 (Intraday-Unterstützung), 3615 (starke Unterstützung & Bull-Bear-Wasserscheide).
Kurzfristiger Widerstand: 3660–3665 (obere Grenze der Spanne), 3675 (Allzeithoch).
IV. Empfehlungen zur Handelsstrategie
Allgemeiner Ansatz: Vor der Entscheidung der Fed empfehlen wir einen spannengebundenen Ansatz mit Schwerpunkt auf Long-Positionen bei Kursrückgängen und Short-Positionen bei Kursanstiegen. Vermeiden Sie es, Hochs zu jagen und Tiefs im mittleren Kursbereich zu verkaufen.
Bullenstrategie (Primär):
Ideale Long-Position: Nach Stabilisierung eines Pullbacks in den Unterstützungsbereich von 3630–3620 können Sie Long-Positionen in Schüben eingehen.
Wichtiges Defensivniveau: Unter 3615. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte den kurzfristigen Aufwärtstrend zerstören und einen Stop-Loss und eine Neubewertung erforderlich machen. Ziel: 3660, 3665 anpeilen, nach Durchbruch halten und bis 3675 oder höher anpeilen.
Short-Strategie (unterstützt):
Chance: Sollte eine Erholung in den Bereich von 3660–3665 nicht erfolgreich durchbrochen werden oder ein erneuter Test des Hochs von 3675 scheitern, versuchen Sie eine Short-Position mit einer kleinen Position.
Ziel: Ziel 3640 oder 3630.
Merkmal: Dies ist ein kurzfristiger konträrer Handel, der lediglich auf einen technischen Pullback abzielt. Achten Sie auf schnelles Ein- und Aussteigen und setzen Sie einen strikten Stop-Loss (z. B. über 3675).
V. Wesentliche Risiken
Risiko der Entscheidung der US-Notenbank: Dies ist das einzige und bedeutendste Risikoereignis der nächsten Woche. Seien Sie vorsichtig bei aggressiven Überraschungen (wie z. B. dem Dot Plot, das eine Verringerung der Anzahl der Zinssenkungen in diesem Jahr zeigt), die zu massiven Gewinnmitnahmen nach dem Motto „Gute Nachrichten sind raus“ führen könnten.
Datenschwankungen: Sollten vor oder nach der Entscheidung weitere wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, erhöht sich die Marktvolatilität ebenfalls.
Technischer Verkaufsdruck: Die Goldpreise sind in diesem Jahr stark gestiegen und jede Nachricht, die die Erwartungen übertrifft, kann technische Verkäufe auslösen.
Aktuelle Goldprognose und -analyse für den 15. September:
I. Kernaussage
Der Goldmarkt dürfte nächste Woche volatil und auf hohem Niveau relativ stark bleiben (insbesondere vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank). Der Aufwärtstrend bleibt intakt, es besteht jedoch das Risiko einer kurzfristigen technischen Korrektur. Der Markt konzentriert sich voll und ganz auf die Zinsentscheidung der Fed und die anschließende geldpolitische Orientierung, die darüber entscheiden könnte, ob der Goldpreis neue Höchststände erreicht oder eine starke Korrektur erfährt.
II. Fundamentalanalyse
Erwartung einer verstärkten Zinssenkung (wichtiger bullischer Faktor):
Kerntreiber: Jüngste US-Wirtschaftsdaten, insbesondere Arbeitsmarktdaten (starker Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, schwache Daten zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft und Abwärtskorrekturen der historischen Beschäftigungsdaten), haben die Markterwartungen verstärkt, dass die Fed einen Zinssenkungszyklus einleiten wird.
Marktlogik: Die Erwartungen einer Zinssenkung haben zu einem schwächeren US-Dollar und niedrigeren Renditen von US-Staatsanleihen geführt, was die Opportunitätskosten für das Halten von unverzinslichem Gold reduziert und dessen Attraktivität deutlich erhöht. Dies ist der grundlegende Grund, der den Goldpreis vier Wochen in Folge steigen und ein neues Rekordhoch erreichen ließ.
Wichtiges Ereignis nächste Woche: Die Zinsentscheidung der Fed (Wichtige Unsicherheit):
Der Markt hat die Erwartung einer ersten Zinssenkung nächste Woche weitgehend eingepreist. Entscheidend für die Entscheidung ist nicht die Frage, ob die Zinsen gesenkt werden, sondern der Dot Plot und die Zusammenfassung der Wirtschaftsprojektionen (SEP) der Fed.
Potenziell bullisches Szenario: Sollte die Fed klare, gemäßigte Signale senden (z. B. die Bestätigung mehrerer Zinssenkungen in diesem Jahr), könnten die Goldpreise direkt ansteigen und Allzeithochs durchbrechen.
Potenziell bearishes Szenario: Sollte die Fed eine restriktive Haltung einnehmen (z. B. Inflationssorgen äußern und ein langsameres Tempo der Zinssenkungen vorschlagen), könnte dies zu einer „Erfüllung der Erwartungen, Erschöpfung positiver Nachrichten“ am Markt führen, was zu massiven Gewinnmitnahmen und einer starken Korrektur des Goldpreises führen könnte.
III. Technische Analyse
Tageschart – Aufwärtstrend
Bullenmarkt intakt: Der Goldpreis notiert oberhalb aller wichtigen gleitenden Durchschnitte (MAs), die perfekt aufwärts ausgerichtet sind und so eine starke Trendunterstützung bieten.
Wichtige Unterstützung: Die 3.600-Dollar-Marke hat sich vom Widerstand zur wichtigen Unterstützung entwickelt. Weitere Unterstützung liegt im Bereich von 3.550–3.530 Dollar (nahe dem MA20-Niveau und der vorherigen Konsolidierungszone).
Ziel und Risiko: Technische Muster unterstützen einen Anstieg der Preise, aber Vorsicht vor nachrichtenbedingten Kursrückgängen.
4-Stunden-Chart – Vorsicht vor kurzfristigem Pullback-Risiko.
Divergenzsignal: Der MACD-Indikator könnte ein Todeskreuz bilden, ein Warnsignal für eine nachlassende Aufwärtsdynamik und eine Abweichung vom Rekordhoch, was auf die Notwendigkeit einer kurzfristigen technischen Korrektur hindeutet.
Kurzfristige Unterstützung: Der Bereich von 3.630–3.625 Dollar ist kurzfristig die erste wichtige Verteidigungslinie für Bullen. Bei einem Durchbruch ist ein weiterer Rückgang in den Bereich von 3600–3580 (dem Schnittpunkt des 4-Stunden-MA60 und des Tages-MA5) möglich.
Kurzfristiger Widerstand: Der Bereich von 3655–3660 stellt einen unmittelbaren Widerstand dar, während das historische Hoch von 3674 ein starkes psychologisches Widerstandsniveau darstellt.
IV. Empfehlungen zur Handelsstrategie
Allgemeiner Ansatz: Im Vorfeld der Fed-Entscheidung könnte der Markt vorsichtig sein und starke Schwankungen aufweisen. Operativ sollten Sie bei der Jagd nach hohen Kursen vorsichtig sein, nach einem Rückgang hauptsächlich Long-Orders platzieren und mit einer geringen Position an wichtigen Widerstandsniveaus Short-Positionen eingehen.
Long-Strategie (Long bei Kursrückgängen):
Ideale Long-Zone: Nach einem Rückgang in den Unterstützungsbereich von 3630–3625 und Stabilisierung sollten Sie eine geringe Long-Position in Betracht ziehen.
Konservative Long-Zone: Sollte sich der Rückgang vertiefen, suchen Sie nach Kaufgelegenheiten bei Kursrückgängen im Bereich von 3600–3580.
Ziel: 3650 oder 3660. Nach einem Ausbruch halten und neue Höchststände anstreben.
Stop-Loss: 6–8 $ unter dem Einstiegsniveau platzieren.
Short-Strategie (Short auf Höchststände):
Chancen: Sollte die Erholung auf den Widerstandsbereich von 3655–3660 stagnieren oder der Kurs die historischen Höchststände von 3670–3674 erneut testen und nicht durchbrechen, sollten Sie eine leichte Short-Position in Erwägung ziehen.
Ziel: 3640 oder 3630.
Stop-Loss: Über 3675 platzieren.
Hinweis: Diese Strategie ist nur für technische Rücksetzer gedacht und stellt einen kurzfristigen Contrarian-Trade dar. Halten Sie eine leichte Position und einen strikten Stop-Loss.
5. Wichtige Risikohinweise
Risiko der Entscheidung der US-Notenbank: Dies ist die größte Unsicherheitsquelle in der nächsten Woche und könnte erhebliche Marktvolatilität auslösen. Verwalten Sie Ihre Positionen sorgfältig.
Technisches Ausverkaufsrisiko: Die Goldpreise sind in diesem Jahr deutlich gestiegen und haben zu erheblichen Gewinnmitnahmen geführt. Jede Störung könnte einen technischen Ausverkauf auslösen und zu einer stärkeren Korrektur als erwartet führen.
EUR/USD: Der Aufwärtstrend Setzt Sich FortDer EUR/USD-Chart zeigt, dass das Währungspaar in einem steigenden Preistrendkanal gehandelt wird, mit Unterstützung bei 1.16800 und Widerstand bei 1.17800. Der USD-Index bleibt stabil, und die Erwartungen an eine Zinskürzung durch die Fed haben den Aufwärtstrend von EUR/USD gestützt.
Prognose
Wenn 1.17800 durchbrochen wird, könnte EUR/USD auf 1.18000 zusteuern. Andernfalls könnte der Preis auf 1.16800 zurücksetzen, bevor er weiter steigt.
XAUUSD: Der Aufwärtstrend Festigt SichDer aktuelle XAUUSD-Chart zeigt einen klaren Aufwärtstrend innerhalb eines steigenden Preiskanals. Nach einer leichten Korrektur Mitte September hat sich der Goldpreis kräftig erholt und handelt derzeit nahe 3.644.000, in der Mitte des Preiskanals.
Was Kommt Als Nächstes?
In Kombination mit den schwächeren als erwarteten Retail Sales und Core Retail Sales aus den USA könnte der USD schwächer werden, was Gold die Möglichkeit gibt, weiter zu steigen. Der Markt erwartet eine mögliche Lockerung der Geldpolitik durch die Fed, wenn die wirtschaftlichen Daten instabil bleiben.
Der derzeitige nächste Support liegt bei 3.620.000. Wenn Gold diesen Wert hält, könnte es in den kommenden Tagen das Widerstandsniveau von 3.720.000 erreichen. Dies ist ein wichtiger Preisbereich, den man im Auge behalten sollte.
XAUUSD Handelsstrategie:
Kaufen: Wenn der Preis > 3.620.000 und über 3.640.000 bricht.
Ziel: 3.720.000.
Stop-Loss: Unter 3.600.000.
Gold: Fed signalisiert Zinssenkung, Kurs drückt auf 3.66–3.68In den letzten Tagen zeigt sich für Gold ein deutlicher Rückenwind durch die Fed. Schwache US-Arbeitsmarktdaten erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung. Erwartete niedrigere Zinsen mindern den Druck auf den USD und die Renditen, wodurch Gold günstiger im Halten wird und zusätzlich Kapital als Zufluchtsort anzieht.
Technisch betrachtet bleibt der Trend sauber: Preis hält über dem aufsteigenden Ichimoku-Cloud, darunter liegen mehrere FVG-Zonen als Unterstützung. Aktuell konsolidiert Gold knapp unter 3.660–3.680, bildet ein flaches Equal-Highs-Paket. Ein H4-Schluss über diesem Bereich könnte den Preis zügig zu 3.690–3.720 treiben. Unterstützungen liegen bei 3.630–3.620 und tiefer bei 3.605–3.595. Solange 3.570–3.565 nicht unterschritten werden, interpretiere ich Rücksetzer weiterhin als Pullbacks zur Akkumulation.
Golds unaufhaltsame Dynamik strebt 3.700 an.Golds unaufhaltsame Dynamik strebt 3.700 an.
Goldmarktanalyse und -ausblick
Vor dem Hintergrund der wachsenden globalen wirtschaftlichen Unsicherheit gewinnt Gold als zentraler sicherer Hafen weiter an Stärke und erreichte diese Woche ein neues Allzeithoch. Obwohl die US-Inflationsdaten die Erwartungen übertrafen, verschlechterten sich die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung deutlich. Dies bestärkte die Markterwartungen einer Zinssenkung durch die Fed und trieb den Goldpreis die sechste Woche in Folge in die Höhe.
Marktstimmung und Kapitalflüsse
Die Marktstimmung zeigt derzeit ein divergentes Muster: institutioneller Optimismus und Vorsicht im Privatkundengeschäft. Professionelle Anleger blicken grundsätzlich optimistisch auf die mittel- bis langfristigen Aussichten für Gold und gehen davon aus, dass der Politikwechsel der Fed, die anhaltenden geopolitischen Risiken und die Goldkäufe der Zentralbanken den Goldpreis weiterhin stützen werden. Privatanleger sind jedoch nach einer Phase kontinuierlicher Kursgewinne vorsichtiger geworden und konzentrieren sich auf das Risiko einer kurzfristigen technischen Korrektur und den Ausgang der Zinssitzung der Fed.
Wichtige Treiber
Geldpolitische Erwartungen: Der Markt rechnet mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die Fed im September. Ein Niedrigzinsumfeld senkt die Kosten für Gold.
US-Dollar-Trend: Der US-Dollar-Index ist in diesem Jahr um fast 10 % gefallen. Der schwache US-Dollar hat den Aufwärtstrend für in Dollar notiertes Gold unterstützt.
Geopolitik und Nachfrage nach sicheren Anlagen: Internationale Turbulenzen und globale wirtschaftliche Unsicherheit stärken weiterhin die Eigenschaften von Gold als sicheren Hafen.
Starke technische Struktur: Der Goldpreis hat wiederholt neue Höchststände erreicht und setzt einen insgesamt bullischen Trend fort, mit Kaufunterstützung bei jedem Rückgang.
Technische Analyse
Der 4-Stunden-Gold-Chart zeigt, dass der Preis eine signifikante Unterstützungszone im Bereich von 3625–3633 Punkten gebildet hat, wobei sich der Schlüsselwiderstand bei 3675 Punkten befindet. Der Tages-Chart zeigt, dass sich der Preis oberhalb der 3600-Marke stabilisiert hat und der allgemeine Aufwärtstrend anhält. Ein erfolgreicher Durchbruch über 3675 könnte zu weiteren Herausforderungen im Bereich von 3700–3750 führen.
Handelsempfehlungen
Long-Strategie: Investieren Sie in Long-Positionen bei Kursrückgängen in den Bereich von 3625–3633. Deckung von Positionen bei Kursen von 3607–3615. Setzen Sie einen Stop-Loss bei 3596 mit einem Kursziel von 3655–3660. Halten Sie nach einem Ausbruch am vorherigen Hoch fest.
Risikowarnung: Seien Sie vorsichtig bei einem technischen Rückgang, der durch den Markt nach der Fed-Entscheidung ausgelöst wird. Vermeiden Sie kurzfristige Short-Positionen gegen den Trend und konzentrieren Sie sich auf die Wirksamkeit der Unterstützung bei 3600.
Wichtige Punkte für die nächste Woche
Die Ergebnisse der September-Sitzung der US-Notenbank und ihre Dot-Plot-Prognose werden im Mittelpunkt des Marktes stehen. Darüber hinaus können US-Einzelhandelsumsätze, Zinsentscheidungen mehrerer Zentralbanken und geopolitische Entwicklungen ebenfalls Volatilität auslösen. Anlegern wird geraten, eine optimistische Einstellung beizubehalten und gleichzeitig ihre Positionen entsprechend zu verwalten, um Ereignisrisiken zu mindern.
NQ1! Regelwerk sagt: LONG!Im Nasdaq sehe ich das Ende der Welle e des Dreiecks und das an der Grenze zum invalide sein. im 4h sind die Käufer stark zurück gekommen und mir das Signal für einen Einstieg gegeben.
Allerdings bildet sich im Tageschart eine Schulter Kopf Schulter Formation...Charttechnisch gesehen heißt es, dass eine Umkehr stattfinden könnte. Aber da wir noch keinen wirklichen Trendbruch haben bleibe ich Long und somit ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es sich um ein Dreieck handelt! Bin gespannt auf die nächsten Stunden.
Technische Roadmap: Ausbruch über 147.930 bis 150.000+Kleines Update
Die große Struktur im Wochenchart bleibt weiterhin ein harmonisches Three-Drive-Pattern mit übergeordneten Zielen bis 151.500+ (siehe meine früheren Posts).
Kleineres Bild
Wir sind aus dem AB=CD in die 0.618 DC-Korrekturbänder gelaufen.
Beim zweiten Anlauf sollte das Deliberations-Pattern das Fibo 0.618 durchbrechen.
Entscheidende Zone: 147.890–147.930 (Breakout-Level).
Setup
SL: 147.289
Bruch über 147.930 → impulsive Ausschläge sehr wahrscheinlich (Orderblöcke werden aktiviert).
Erstes Ziel: 148.620
Danach dynamisches Nachziehen des SL.
Fazit
Technisch erwarte ich weiterhin ein Anlaufen der 150.000+ Liquiditätszonen.
Erst danach sehe ich Potenzial für eine Bewegung zurück in den Bereich 144.500.
Daher: auf beiden Seiten vorsichtig bleiben und konsequent absichern.
Allen noch viel Erfolg!
AVAX Chart Update – 90 % Gewinn und noch nicht am Ziel !!!Avalanche (AVAX) präsentiert sich im Daily Chart technisch äußerst stark. Nach dem Abverkauf zu Jahresbeginn markierte der Kurs im April seinen Boden an der blauen Support-Zone bei 14,44 $. Von dort aus setzte eine deutliche Erholung ein, die zunächst an der 200er EMA scheiterte und AVAX Mitte Juni nochmals in die Support-Zone führte.
Wichtig:
Das April-Tief wurde nicht unterschritten – ein klares Zeichen von Käuferstärke.
In der Folge formte der Kurs ein bullishes W-Pattern, das Anfang August zum Durchbruch über die 200er Daily EMA führte. Zwar stoppte die Rally zunächst an der 800er EMA, doch die 50er EMA diente in den letzten Wochen zuverlässig als dynamischer Support und stabilisierte den Markt.
Am 10. September kam es dann zum entscheidenden Schritt:
Der Ausbruch über die Marke von 26,49 $ und die 800er EMA. Damit wandelte AVAX einen zentralen Widerstand in einen neuen Support um. Das VPVR unterstreicht diese Stärke, da unterhalb der 800er EMA ein hohes Volumen gehandelt wurde – eine solide Basis für einen Bullishen retest auf dieses Level.
Sollte der Kurs oberhalb der 800er EMA bleiben, rückt das nächste Ziel in den Fokus:
der Widerstand bei 35,71 $.
Bemerkenswert ist, dass auf dem Weg dorthin nur wenig historisches Volumen liegt, was einen dynamischen Anstieg begünstigen könnte.
Seit Ende Juni hat AVAX bereits über 90 % Kursgewinn verzeichnet – ein Indikator, dass Momentum und Marktstruktur klar auf der Bullishen Seite liegen.
Gold-Handelsstrategie für Montag✅ Fundamentalanalyse
🔹 Erwartungen einer Zinssenkung der Fed
Die US-Notenbank wird im September mit nahezu absoluter Sicherheit die Zinsen um 25 Basispunkte senken – dies ist der Marktkonsens. Der jüngste Anstieg des Goldpreises wurde hauptsächlich durch die „Zinssenkungserwartungen“ und nicht allein durch die Nachfrage nach einem sicheren Hafen angetrieben. Mit der Annäherung an die Zinsentscheidung dürfte die Marktvolatilität zunehmen.
🔹 Unterstützung durch geopolitische Risiken
Anhaltende geopolitische Risiken weltweit bieten weiterhin zusätzliche Unterstützung als sicherer Hafen und halten den Goldpreis in einer starken Spanne.
🔹 „Buy the Rumor, Sell the Fact“-Logik
Vor der Zinsentscheidung: Die Marktstimmung dominiert, Gold bleibt in einer hochvolatilen bullischen Konsolidierung.
Nach der Zinsentscheidung: Falls die Zinssenkung erfolgt und Powell nicht allzu dovish auftritt, könnte es kurzfristig zu einem Rückgang nach dem Prinzip „Kaufe das Gerücht, verkaufe die Tatsache“ kommen.
✅ Technische Analyse
🔸 Aus struktureller Sicht hat Gold nach einem viermonatigen Seitwärtsbereich nach oben ausgebrochen und einen starken Aufwärtstrend gebildet, der bis auf 3674 USD reichte. Nach dem Prinzip „je länger die Basis, desto höher der Anstieg“ bleibt der Trend intakt, ohne klare Anzeichen einer Top-Bildung. Der schnelle Anstieg hat jedoch zu einer kurzfristigen Überdehnung geführt, was auf ein technisches Korrekturpotenzial hinweist.
🔸 Im 4-Stunden-Chart handeln die aktuellen Kerzen nahe der Mittellinie der Bollinger-Bänder (ca. 3640 USD), was ein Gleichgewicht zwischen Bullen und Bären signalisiert. Die sich verengenden Bollinger-Bänder deuten auf eine Konsolidierungsphase hin. Ein Ausbruch über das obere Band (3660 USD) könnte einen erneuten Test von 3675–3680 auslösen. Die gleitenden Durchschnitte MA5, MA10 und MA20 nähern sich an und zeigen, dass der Markt auf einen Richtungsimpuls wartet. Solange der Preis über MA20 (3640–3620 USD) bleibt, ist die bullische Struktur intakt.
🔴 Widerstände: 3657–3660 / 3675–3680
🟢 Unterstützungen: 3625–3630 / 3605–3610
✅ Handelsstrategie-Referenz:
🔰 Kurzfristige Idee: Käufe bei Rücksetzern im Bereich der Unterstützung 3625–3630 in Betracht ziehen. Leichte Short-Positionen können erwogen werden, wenn der Preis im Bereich 3657–3660 ins Stocken gerät.
🔰 Mittelfristige Idee: Wenn Gold über 3675–3680 ausbricht und sich dort behauptet, könnte die Rallye in Richtung 3700 oder sogar neuer Hochs fortgesetzt werden. Fällt der Kurs jedoch unter 3620–3610, könnte sich eine tiefere Korrektur entfalten, die 3595–3580 ins Visier nimmt.
🔥 Trading-Erinnerung: Handelsstrategien sind zeitkritisch, und die Marktbedingungen können sich schnell ändern. Bitte passe deinen Handelsplan an die aktuellen Marktbedingungen an. Wenn du Fragen hast, kannst du mich jederzeit kontaktieren 🤝
WALL STREET WOCHENAUSBLICK – KW38 (15.09. – 19.09.2025)Eine Woche voller Zins-Entscheide, wichtigen Daten und Trading-Chancen liegt vor uns!
➡️ Mein Ausblick bringt Dir die Sicht der Wall Street direkt auf den Bildschirm – kompakt, objektiv und auf den Punkt.
📺 Schau dir den kompletten 20-minütigen Wochenausblick an und starte perfekt vorbereitet in die neue Handelswoche.
Marktfreundliche Grüße
Euer Meikel
Goldschwingungsanpassungsmuster: 3320-3360Goldschwingungsanpassungsmuster: 3320-3360
Als nächstes konzentriert sich der Schwerpunkt des Goldmarktes hauptsächlich auf die bevorstehende Zinsauflösung der Fed, und seine Zinssenkung und die Anleitung zu künftigen Richtlinien werden kurzfristig zu Schlüsselkatalysatoren für den Goldpreistrend.
Grundanalyse:
1: Der Markt erwartet im Allgemeinen erwartet, dass die Federal Reserve die Zinsen auf seiner Sitzung vom 17. bis 18. September um 25 Basispunkte senkt (die Wahrscheinlichkeit ist bis zu mehr als 90%). Die aktuellen Marktpreise spiegeln die Erwartung einer kumulativen Zinssenkung von 70 Basispunkten in diesem Jahr wider (dh möglicherweise auch Zinssenkungen im Oktober und Dezember).
2: Lax Labour Market: Die Anzahl der anfänglichen Arbeitslosenansprüche in den USA stieg letzte Woche stark und verzeichnete die schlechteste Leistung in den letzten vier Jahren und verstärkt die Notwendigkeit der Federal Reserve, die Zinssätze zu senken.
3: Inflation Stickiness: Im August stieg der US-amerikanische CPI gegenüber dem Vorjahr um 2,9% und 0,4% Monat gegenüber dem Monat (0,3% übertrafen die Erwartungen). Dies zeigt, dass immer noch der Inflationsdruck besteht, aber die Daten entsprechen im Grunde genommen mit den Erwartungen, und der Markt ist mehr besorgt über die Abwärtsrisiken des Arbeitsmarktes.
4: Geopolitische Risiken: Die fortgesetzte Spannung im Nahen Osten und die Unsicherheit an vielen Orten auf der ganzen Welt bieten weiterhin sichere Unterstützung für Gold.
5: Trend der Goldkäufe der Zentralbank: Viele Zentralbanken auf der ganzen Welt (wie die People's Bank of China und die Zentralbank von Polen) erhöhen weiterhin ihre Beteiligungen an Goldreserven und entspannen Sie die Import- und Exportregeln, die im langfristigen strukturellen Sinne die Goldpreise unterstützen.
6: "Super Economic Week": Diese Woche wurden eine Reihe wichtiger wirtschaftlicher Ereignisse und Daten veröffentlicht, einschließlich US -Einzelhandelsverkaufsdaten im August ("Terrordaten"), Wohnungsdaten und Zinsentscheidungen aus Kanada, Großbritannien und der Bank of Japan, die die Marktvolatilität verschärfen können.
Technische Analyse:
Makrounterstützung: US $ 3587-3600
Makrowiderstand: 3675 US -Dollar, nachdem es nach dem Durchbruch 3700 US
4-Stunden-Ebene
Kurzfristige Unterstützung: US $ 3620-3630
Kurzzeitwiderstand: $ 3660-3675
Wie in der Abbildung gezeigt: hoher seitlicher Schwingungskonsolidierungsbereich: (3620-3660)
Kurzzeitkernbereich: US $ 3637-3650
Die Richtung wartet auf das Brechen.
Betriebsstrategien und Vorschläge
Aggressive lange Positionen: Überlegen Sie sich, die Region zu unterstützen, um sich auf 3630 bis 3620 US-Dollar zu stabilisieren und mit einer leichten Position und einem Ziel von 3658 bis 3675 US-Dollar voranzukommen, mit einem Stoppverlust unter 3610.
Stabile lange Positionen: Wenn sich der Goldpreis in den Bereich von 3587 bis 3600 US-Dollar zurückzieht und Unterstützung erhält, können Sie Layout-lange Positionen mit demselben Ziel wie oben in Betracht ziehen, und der Stoppverlust liegt unter 3570.
Aggressive kurze Positionen: Nachdem der aktuelle Widerstand im Bereich von 3660 bis 3674 US-Dollar unter Druck steht, versuchen Sie es mit kurzen Positionen mit einer leichten Position, das Ziel 3630 bis 3620 US-Dollar und der Stoppverlust über 3675 festgelegt.
Sichere Kurzpositionen: Wenn der Goldpreis in die Nähe der Ganzzahl von 3.700 US-Dollar abprallt, können Sie in Betracht ziehen, Shorts auszuprobieren, und das Ziel ist es, einen Rückzug von 100 bis 150 US-Dollar zu betrachten, und der Stoppverlust liegt über 3.710.
Der Goldpreis könnte am Montag auf 3600–3615 fallen.Der Goldpreis könnte am Montag auf 3600–3615 fallen.
Angesichts des aktuellen Konvergenztrends beim Goldpreis müssen wir uns vor einem möglichen starken Rückgang auf 3600–3615 in Acht nehmen.
Abbildung 2h zeigt:
Goldpreisspanne: 3615–3660
Derzeit richtet sich die weltweite Aufmerksamkeit auf die erste Zinssenkung des Jahres, die am 17. September erfolgen könnte.
25 %? Oder 50 %?
Vor der Ankündigung der Zinssenkung nächste Woche dürfte der Goldpreis seitwärts tendieren und innerhalb dieser Spanne schwanken.
Wichtige Unterstützungsniveaus unten:
3635–3630
3615
3600
3580
Wichtige Widerstandsniveaus oben:
3650–3660
3675
3700
3750
Wie im Chart dargestellt, empfehle ich mittel- bis langfristig, auf niedrigere Preise zu warten, bevor man eine Long-Position eingeht. Kurzfristig könnte der Goldpreis jedoch stark fallen und im Bereich von 3600–3615 seinen Tiefpunkt erreichen, bevor er aufgrund von Zinssenkungen um über 100 $ wieder ansteigt.
Handelsstrategie:
1: Konzentrieren Sie sich am Montag auf die Unterstützung im Bereich von 3630–3635 $.
Aggressive Trader sollten in diesem Bereich Long-Positionen mit einem Stop-Loss bei 3625–3620 $ eingehen.
2: Solange Gold über 3600 $ notiert, gibt es nur eine Handelsstrategie: Long-Positionen bei niedrigen Preisen eingehen. (Konservative Händler können dieser Strategie durchaus folgen.)
3: Seien Sie beim Leerverkauf vorsichtig. Erwägen Sie einen Leerverkauf von Gold, solange der Kurs unter 3.660 $ liegt, mit einem Stop-Loss bei 3.672 $.
Goldmarktanalyse und -prognose für MontagGoldmarktanalyse und -prognose für Montag
Der Goldmarkt erreichte einen neuen Höchststand. Die Wall-Street-Institutionen waren optimistisch, während Privatanleger vorsichtiger agierten.
1: Die sinkenden US-Inflationsdaten verstärkten die Markterwartungen einer Zinssenkung der US-Notenbank.
2: Der Markt rechnet mit einer 90-prozentigen Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der Sitzung der US-Notenbank am 17. September. Einige prognostizieren sogar eine Senkung um 50 Basispunkte.
Dies wäre die erste Zinssenkung der Fed seit September 2024.
3: Politische Turbulenzen in mehreren Regionen: Die Rücktritte der Premierminister Frankreichs und Japans sowie die schwindenden Hoffnungen auf Frieden zwischen Russland und der Ukraine haben die globale politische Unsicherheit verstärkt.
4: Die Vereinigten Staaten und Indien stehen kurz vor einer Einigung über die Beilegung der Differenzen in ihrem Handelsabkommen. Indiens fortgesetzte Käufe russischen Öls bleiben jedoch ein zentraler Streitpunkt in den Beziehungen.
5: Änderungen in der Zollpolitik: Trump erließ eine Durchführungsverordnung, die Gold, Wolfram, Uran und andere Metallprodukte von Zöllen befreit. Gleichzeitig traf sich der EU-Sanktionsbeauftragte mit einem US-Team, um Sanktionen gegen Russland zu besprechen.
6: Die People's Bank of China erhöhte ihre Goldbestände den zehnten Monat in Folge. Auch die indische Regierung investiert in den Edelmetallmarkt, indem sie ihre Goldreserven erhöht und ihre Bestände an US-Staatsanleihen reduziert.
7: Abbau von Gold-ETFs: Die Bestände des SPDR Gold Trust, des weltweit größten Gold-ETFs, erreichten 979,68 Tonnen, 2,29 Tonnen weniger als am Vortag.
Dies deutet darauf hin, dass einige institutionelle Anleger angesichts der hohen Goldpreise Gewinne mitgenommen haben könnten.
Technische Analyse:
Widerstand:
3655–3660 (kurzfristiger Schlüsselwiderstand)
3700–3715 (nächste psychologische Barriere)
3750 (mittelfristiges Ziel)
Unterstützung:
3630–3625–3600 (kurzfristige Schlüsselunterstützung)
3578 (Tief vom 8. September)
3550 (wichtige psychologische Unterstützung)
3500 (starke langfristige Unterstützung)
1: Das gleitende Durchschnittssystem befindet sich in einem perfekt bullischen Trend und ist mit dem Preis konform. Dies bietet wichtige Unterstützung für zukünftige Bewegungen.
2: Der Goldpreis befindet sich weiterhin im stark überkauften Bereich, hat aber noch keine extremen Niveaus erreicht. Dies deutet darauf hin, dass der Markt zwar überkauft ist, aber noch Raum für weitere Gewinne besteht.
2-Stunden-Chartanalyse:
Nach Erreichen eines Allzeithochs bei 3673 kam es zu einigen Gewinnmitnahmen auf hohem Niveau, deren Ausmaß jedoch begrenzt war.
Vorsicht vor dem Risiko einer starken Korrektur auf hohem Niveau.
Trendprognose für Montag:
1: 60 % Wahrscheinlichkeit: Der Goldpreis wird am kommenden Montag schwanken und auf hohem Niveau steigen.
Erwartete Konsolidierung im Bereich von 3630–3660 Punkten, vorbehaltlich der Entscheidung der US-Notenbank.
Wenn die Erwartungen einer Zinssenkung der Fed weiter steigen, könnte der Goldpreis die Widerstandsmarke von 3660 Punkten testen und sogar versuchen, die Marke von 3700 Punkten zu erreichen.
2: 30 % Wahrscheinlichkeit: Sollte am Markt Druck auf Gewinnmitnahmen entstehen, könnte der Goldpreis auf den Bereich von 3600–3630 Punkten zurückfallen, um Unterstützung zu finden. Ein Unterschreiten der wichtigen Unterstützungsmarke von 3550–3580 Punkten wird jedoch nicht erwartet.
3: 10 % Wahrscheinlichkeit: Sollte am Wochenende ein wichtiges geopolitisches Ereignis eintreten oder die US-Wirtschaftsdaten die Erwartungen deutlich übertreffen, könnte der Goldpreis die 3700-Punkte-Marke durchbrechen oder unter 3550 Punkte fallen.
Handelsstrategie für Montag:
1: Bei Kursrückgängen um 3630 Punkte sollten Sie Käufe in Erwägung ziehen, mit einem Stop-Loss unter 3620 Punkten.
2: Wenn der Goldpreis die 3660-Punkte-Marke durchbricht, sollten Sie mit einem Kaufziel von 3700 Punkten klein bleiben.
3: Beobachten Sie die Marktstimmung vor der Fed-Sitzung genau.
4: Für mittel- bis langfristige Anleger: Jeder technische Rückgang ist eine Kaufgelegenheit.
Halten Sie Ihre Kernposition über 60 % und halten Sie 40 % in bar, um potenzielle Volatilität zu minimieren.
5: Der Markt wird immer Wege finden, diejenigen zu bestrafen, die sich für schlau halten.
Bewahren Sie daher im Umgang mit dem Markt Neugier und Respekt, vermeiden Sie Routine und passen Sie sich den tatsächlichen Bedingungen an.
POL bis 1,70$Polygon befindet sich unterhalb des Jahres Tiefs von 2024 diesen Orderblock den wir jetzt an der stelle gebildet haben müssten wir schon bald nach oben hin verlassen darauf hin sehe ich sehr viel potenzial in POL da er bis 1,70$ steigen könnte ich rechne mit starkem widerstand bei dem Jahres Hoch von 2024 wir könnten es überfliegen oder eine grössere Korrektur an der stelle machen mal schauen was uns der markt uns bis dahin zeigen wird ich möchte es einmal erwähnt haben 2,80$ sind auch möglich jedoch auf sehr langfristige Sicht.
SOL 3x auf 800$Solana sieht auch fantastisch aus bereit um sein ATH (Allzeithoch) zu überfliegen den Widerstand bei 185$ haben wir heute sehr stark durchbrochen mit einer starken bullishen Candle ein gutes zeichen um zum stärksten Widerstand bei 265$ - 300$ zu fliegen sollte dieser Widerstand gebrochen werden ist das Ziel 800$ ein starkes 3x.
Widerstand 1: 265$ - 300$
KW38 - Wochenbericht zur Vorbereitung auf die neue Handelswoche 🗓️ Wochenausblick KW 38 (16.–20. September 2025)
🔎 Makro, Märkte & Stimmung – von WELLENBLICK-TRADING
In der vergangenen Woche standen Inflationsdaten und Zinserwartungen im Mittelpunkt. Die US-Verbraucherpreise für August sind leicht stärker gestiegen als prognostiziert. Der CPI erhöhte sich um 0,4 % zum Vormonat (Erwartung ~0,3 %) und um 2,9 % im Jahresvergleich, der höchste Wert seit sieben Monaten. Trotz dieser etwas heisseren Teuerung rechnen Marktbeobachter fest damit, dass die US-Notenbank (Fed) kommende Woche erstmals seit Beginn des Zinserhöhungszyklus den Leitzins senken wird. Hintergrund ist, dass die Kerninflation im Rahmen der Erwartungen blieb und sich zugleich Arbeitsmarkt und Konjunkturdaten abkühlen. An den Börsen setzte sich daher das Motto „bad news is good news“ durch, Aktien legten nach den CPI-Daten zu, während Anleihen-Renditen sanken. Insbesondere Tech-Titel profitierten von der Aussicht auf künftig niedrigere Zinsen.
In der neuen Handelswoche steht vor allem die Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve im Mittelpunkt. Eine Zinssenkung um 0,25 % gilt als eingepreist
Entscheidend wird, wie die Fed kommuniziert. Folgende Szenarien möchten wir dazu aufführen:
Szenario A:
Die Fed liefert den erwarteten 25 Bp-Cut und signalisiert behutsame weitere Schritte. In diesem Fall könnten Aktien positiv reagieren und Anleiherenditen tendenziell weiter fallen. Ein „Dovish Cut“-Szenario, das Erleichterung verbreitet.
Szenario B (enttäuschend):
Die Fed überrascht und pausiert noch oder dämpft die Aussicht auf zusätzliche Lockerungen. Dieses hawkishe Signal würde die Märkte wohl unter Druck setzen. Aktien würden voraussichtlich verlieren, während Anleiherenditen und der US-Dollar anzögen, da Anleger ihre Zinssenkungswetten zurückfahren.
Szenario C (wenig wahrscheinlich):
Wäre ein grösserer Cut (50 Bp) oder sehr deutliche Hinweise auf aggressive Lockerungen. Das könnte kurzfristig einen Euphorie-Schub auslösen (Aktienrally, kräftig fallende Renditen), zugleich aber Fragen aufwerfen, ob die Fed größere Konjunktursorgen hat. Für Anleger ist also entscheidend, neben dem Zahlenwert der Senkung v. a. den Ton der Fed-Pressekonferenz genau zu beobachten.
➡️ Weitere Zentralbanken tagen ebenfalls in der neuen Handelswoche:
Die Bank of England dürfte am Donnerstag angesichts weiterhin erhöhter Inflation zunächst stabil bleiben. Jede Abweichung (etwa doch ein Cut oder ein sehr pessimistischer Ton) könnte den Pfundkurs und europäische Märkte bewegen, doch die meisten Ökonomen erwarten keinen Zinsschritt vor Q4. Die Bank of Japan bleibt voraussichtlich bei ihrer extrem lockeren Linie (Negativzins unverändert). Marktteilnehmer achten aber auf Nuancen, z. B. Andeutungen zu einer künftig strafferen Haltung oder zu Deviseninterventionen, da der Yen zuletzt schwächelte. Insgesamt dürften BoE und BoJ weniger starke unmittelbare Marktreaktionen auslösen als die Fed, bieten aber Kontext für die globale Geldpolitik.
🗓️ Weitere wichtige Termine in KW 38:
Di, 16. Sep, 11:00 MEZ – ZEW Konjunkturerwartungen (DE) – Relevanz: mittel. (Monatlicher Stimmungsindikator für die deutsche Wirtschaft; gibt Hinweise auf die Erwartungen von Finanzanalysten zur Konjunkturentwicklung.)
Mi, 17. Sep, 08:00 MEZ – UK Verbraucherpreise (CPI, Aug) – Relevanz: mittel, Volatilität: möglich. (Britische Inflationsrate für August, wichtig vor dem BoE-Entscheid; erwartet ~3,8 % YoY.)
Mi, 17. Sep, 20:00 MEZ – Fed-Zinsentscheidung (USA) – Relevanz: sehr hoch, Volatilität: Ja. (Die Fed dürfte erstmals 2025 den Leitzins um 25 Bp senken. Entscheidend ist der geldpolitische Ausblick von Jerome Powell – signalisiert die Fed weitere Schritte?)
Do, 18. Sep, 13:00 MEZ – BoE-Zinsentscheid (UK) – Relevanz: hoch. (Die Bank of England wird laut Umfragen den Leitzins bei 4,00 % unverändert lassen, da die Inflation noch doppelt so hoch wie das 2%-Ziel ist. Hinweise auf künftige Lockerungen im Q4 stehen im Fokus.)
Do, 18. Sep (nach US-Börsenschluss, ~22:00 MEZ) – FedEx (FDX) – Q1 2026 Ergebnis – Erw. Umsatz: ~$21,7 Mrd., Erw. EPS: $3,71. (Logistik-Barometer: FedEx gibt Einblick in den globalen Handel. Die Anleger achten besonders auf Paketaufkommen, Kosteneffizienz und den Ausblick für das restliche GJ 2026.)
Fr, 19. Sep – BoJ-Zinsentscheid (JP) – Relevanz: mittel. (Zentralbanksitzung in Japan am 18./19. Sep; es wird keine Änderung der ultralockeren Geldpolitik erwartet. Wichtig sind jedoch Signale, ob die BoJ perspektivisch eine Straffung erwägt. Diese hätte Einfluss auf den Yen und globale Märkte.)
📈 Marktstimmung & Saisonalität:
Die allgemeine Anlegerstimmung ist weiterhin neutral bis leicht optimistisch. Der CNN Fear-&-Greed-Index liegt um 50–55 Punkte:
edition.cnn.com
Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass sich die Stimmung in der aktuellen Marktphase weiterhin schnell drehen kann: Überraschende Ereignisse (z. B. abweichende Fed-Entscheidung oder ungeplant heftige Aussagen) könnten den Index rasch Richtung Angst kippen lassen bzw. umgekehrt bei positiven Überraschungen Gier entfachen.
Auch der Volatilitätsindex (VIX) spiegelt weiterhin eine gewisse Gelassenheit aus. Der VIX pendelt im mittleren Zehnerbereich (~14–16) und liegt damit deutlich unter seinem langjährigen Schnitt (~20). Die "Sorglosigkeit" dominiert weiter. Anleger tun gut daran, trotz der aktuellen Ruhe ihr Risikomanagement im Blick zu behalten.
Der September-Effekt rückt jetzt in den Fokus. Besonders die zweite Monatshälfte neigt zur Schwäche, häufig ausgelöst durch Gewinnmitnahmen nach Sommer-Rallys und einem Mangel an neuen Katalysatoren. Zudem steigt die Schwankungsintensität saisonal an – der VIX legt im September im Schnitt um +8 % gegenüber August zu.
Auch in diesem Jahr haben wir nach vier starken Börsenmonaten in Folge bereits Ende August/Anfang September erste Ermüdungserscheinungen gesehen. In Kombination mit den aktuellen Bewertungsniveaus (viele Tech-Titel sind hoch bewertet) und den anstehenden Risikofaktoren (Fed-Meeting, politische Haushaltsdebatten in den USA etc.) mahnt die Saisonhistorie zur Vorsicht. Natürlich ist Saisonalität nur ein Faktor und kann wie z.B. 2023 auch "ausgehebelt" werden.
📊 Rohstoffmärkte und Anleihen:
Gold:
Das gelbe Metall hat in der vergangenen Woche ein neues Allzeithoch erreicht. Gold notiert derzeit bei rund $3.640 je Unze und damit so hoch wie nie zuvor. Auslöser der Rally waren die schwachen US-Arbeitsmarktdaten und die fast sicheren Zinssenkungswetten – niedrige Zinsen erhöhen bekanntlich die Attraktivität von zinslosem Gold. Seit Jahresbeginn hat Gold etwa +37 % an Wert gewonnen, beflügelt auch durch einen schwächeren US-Dollar und rege Käufe der Notenbanken. Sollte die Fed wie erwartet liefern und weitere Konjunkturrisiken bestehen, könnte Gold seinen Höhenflug fortsetzen. Umgekehrt würde ein überraschend robuster US-Ausblick (oder eine kleinere Inflation in den kommenden Monaten) vermutlich zu einem Rücksetzer bei Gold führen. Insgesamt bleibt das Edelmetall aber ein gefragter Sicherer Hafen.
Öl:
Die Ölpreise standen zuletzt unter Druck. Brent und WTI gaben vergangene Woche um mehrere Prozent nach, WTI-Rohöl fiel auf etwa $62 pro Barrel, den tiefsten Stand seit Monaten. Hauptgrund sind Überangebot und Nachfragesorgen: Die OPEC+ hat Produktionsausweitungen angekündigt, während gleichzeitig Befürchtungen wachsen, dass eine abkühlende Weltwirtschaft (vor allem ein schwächerer US-Ölbedarf) zu einem Ölüberschuss führen könnte. Die Internationale Energieagentur rechnet damit, dass das Angebot 2025 stärker steigen könnte als die Nachfrage. Andererseits bleiben geopolitische Risiken (Konflikte im Nahen Osten, Ukraine) ein Unsicherheitsfaktor, und ein stimuliertes Wirtschaftswachstum durch Zinssenkungen könnte die Ölnachfrage mittelfristig wieder stützen. Kurzfristig dürften jedoch die Lageraufbauten und OPEC-Signale den Ton angeben.
Anleihen:
Am US-Anleihemarkt hat sich in Erwartung der Fed-Entscheidung bereits viel bewegt. Die Renditen langfristiger US-Staatsanleihen sind deutlich zurückgekommen , die 10-Jahres-Rendite fiel jüngst zeitweise unter 4 % und erreichte den tiefsten Stand seit etwa 5 Monaten. Gleichzeitig ist die Zinskurve dabei, sich nach oben zu drehen. Kurzläufer wie die 2-jährige US-Anleihe rentieren mit ~3,6 % mittlerweile unterhalb der zehnjährigen Rendite. Diese Entwicklung (nach zuvor invertierter Kurve) spiegelt die Erwartungen wider, dass die Fed ihren Straffungszyklus beendet hat und auf Sicht von 1–2 Jahren mehrere Zinsschritte nach unten unternehmen wird.
Für Anleger bedeutet dies, dass Anleihekurse – speziell am langen Ende – weiter unterstützt bleiben. Sollten die Fed-Signale jedoch weniger “dovish” ausfallen als erhofft, könnte es temporär zu einem Renditeanstieg kommen. In Europa bleiben die Renditen ebenfalls gedämpft; die EZB hat in der Vorwoche die Zinsen unverändert gelassen und signalisiert vorerst ein Ende des Zinserhöhungszyklus. Insgesamt spricht vieles dafür, dass Anleihen in einem Übergang zu einem zinsbullischen Umfeld (fallende Zinsen, steigende Anleihekurse) stehen, sofern keine neuen Inflationsturbulenzen auftreten.
📉 Analysten-Upgrades & -Downgrades:
🔼 Oracle (ORCL): Goldman Sachs erhöht Kursziel auf $185 (zuvor $154), Rating: Buy
🔼 Nvidia (NVDA): JPMorgan erhöht Kursziel auf $250, Rating: Overweight
🔽 Apple (AAPL): Barclays senkt auf Neutral, da iPhone-Nachfrage schwächer ausfällt
🔽 Boeing (BA): UBS reduziert auf Sell, wegen Verzögerungen im Lieferzeitplan
💹 Sonderteil - Rückblick auf Oracle und Tesla:
📌 Oracle sorgte für Paukenschlag:
Für Aufsehen in der KW 37 sorgte vor allem Oracle mit überraschend starken Quartalszahlen. Der Software- und Cloud-Anbieter übertraf die optimistischsten Erwartungen der Analysten um Längen: Das Management meldete einen Auftragsbestand (Remaining Performance Obligations) von $455 Mrd., rund 359 % mehr als vor einem Jahr.
📈 Die Oracle-Aktie schoss nach den Zahlen zunächst nachbörslich um ~27 % nach oben und stieg am Mittwoch in der Spitze sogar um 43 % – der größte Tagesgewinn in der Unternehmensgeschichte.
🔝 Der Kurssprung katapultierte Mitgründer Larry Ellison kurzzeitig zum reichsten Mann der Welt (geschätzt $393 Mrd.).
💬 Oracle erwartet für seine Cloud-Sparte ein Umsatzwachstum von 77 % in 2025 – und eine Ausweitung auf $144 Mrd. bis 2030. Die Börse bewertet Oracle nun als ernstzunehmenden KI-Infrastruktur-Rivalen zu Microsoft & Amazon.
🚗 Tesla im Aufwind – Ausblick auf unsere Analysen
Auch Tesla rückte zuletzt erneut verstärkt in den Fokus:
🔹 +19 % Kursanstieg im September 2025
🔹 Aktueller Stand: ~$396 → fast wieder auf Break-even für 2025
Die Erholung folgt auf eine längere Schwächephase. Die Gründe für den jüngsten Aufschwung sind u.a.:
Positive Branchendynamik bei Tech & KI
Rückgang politischer Störgeräusche um Musk
Neue spekulative Fantasie rund um Robotik & autonome Fahrzeuge
Ein neues ambitioniertes Vergütungspaket für Elon Musk, das an hohe Performance-Ziele gebunden ist (~$1 Billion möglich)
📌 Teaser: 🚀 Ab KW 40 starten wir mit zusätzlichen, wöchentlichen Aktienanalysen. Den Anfang macht Tesla. Bleibt also dran – WELLENBLICK-TRADING entwickelt sich weiter! 📈
📌 Fazit zu dem aktuellen Marktumfeld: Die Ruhe trügt
Die Märkte wirken stabil – niedrige Volatilität, starke Indizes, optimistische Stimmung. Doch der Mix aus überkaufter Markttechnik, hoher Bewertung und saisonaler Schwächephase verdient erhöhte Aufmerksamkeit.
Die kommende Woche könnte mit den Einzelhandelsumsätzen und besonders dem bevorstehenden Zinsentscheid der Fed wichtige neue Impulse und richtungsweisend für die kommenden Wochen sein. Vor allem der Ausblick der US-Notenbank mit der Rede von Jerome Powell in der Pressekonferenz im Anschluss an den Zinsentscheid wird dabei entscheidend sein.
📣 Call-to-Action
Wenn Dir dieser umfassende Marktüberblick gefallen hat, lass gerne ein Like da 👍 und folge unserem Kanal WELLENBLICK-TRADING – so verpasst Du weder unser wöchentliches Nasdaq-Update (montags), noch den Marktbericht (sonntags) oder unsere neuen Aktienanalysen ab KW 40.
👉 Welche Aktien sollen wir zusätzlich analysieren? Schreib es in die Kommentare!
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Schau Dir auch unser letztes Video Update zum Nasdaq aus der KW 37 gerne noch an:
Und unsere Tesla Fundamentalanalyse:
Bis Montag zu unserem Update zur Nasdaq Chartanalyse, euer WELLENBLICK-TRADING.
Silberpreis: Ausbruch läuft in mögliche WiderstandszoneAnalyse bei einem Silberkurs von $42,15
Die folgenden Szenarien basieren auf meiner Einschätzung und skizzieren die wahrscheinlichste Kursspanne.
Kurze Einordnung im Rückblick
Nach der im Oktober 2024 begonnenen Korrektur hat der Silberpreis zu Jahresbeginn in eine Aufwärtstrendstruktur gedreht und im März den Widerstand am Vorjahreshoch angelaufen. Dort setzte jedoch ein massiver Abverkauf ein, von dem sich der Kurs nach dem April-Tief bei $28,33 ebenso stark erholen konnte und in einem bis jetzt in den September laufenden Ausbruchsszenario das Jahreshoch bei $42,15 gesetzt hat.
Silberpreis Prognose für diese Woche
Der Silberkurs nahm in seiner aktiven Aufwärtstrendstruktur mit dem Start in den September direkt das August-Hoch heraus. Die Zugewinne der vergangenen Woche haben nun den oberen Bereich des Trendkanals erreicht, wo Anschlussdynamik spätestens im $43er-Bereich ermüden könnte. Da die $40er-Marke als Ausbruchsniveau eine spürbare Unterstützung darstellt, ist von einer Fortsetzung des Kursverlaufs im etablierten Trendkanal auszugehen.
Mögliche Wochenspanne: $41,40 bis $43,30
Nächste Widerstände: $42,45 = Vorwochenhoch & aktuelles Jahreshoch | $49,83 = Allzeithoch
Wichtige Unterstützungen: $40,54 = Vorwochentief | $39,96 = Augusthoch
Silber Prognose für nächste Woche
Sollte am Kursziel bei $43 ein Pullback entstehen, dürfte der GD 20 im Verbund mit der Unterstützungszone im 40-Dollar-Bereich gegen stärkere Korrekturimpulse standhalten. Auch eine Konsolidierungsphase über $41 würde sich trendbestätigend auswirken und im nächsten Bewegungszweig weitere Zugewinne auf den Plan rufen.
Mögliche Wochenspanne: $41,70 bis $43,60 alternativ $40,50 bis $42,20
Die Börsentermine der Woche behalten wir ebenfalls im Auge:
Dienstag
11:00 Uhr Deutschland ZEW-Konjunkturerwartungen
14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze
Mittwoch
09:30 Uhr Eurozone Rede EZB-Präsidentin
11:00 Uhr Verbraucherpreisindex
16:30 Uhr USA Rohöllagerbestände
20:00 Uhr FOMC Statement & Fed-Zinsentscheid
20:30 Uhr Fed Pressekonferenz
Donnerstag
09:10 Uhr Eurozone Rede EZB-Präsidentin
14:30 Uhr USA Arbeitsmarkt & Herstellungsindex
Beste Grüße und gute Trades,
Christian Möhrer
Kagels-Trading
Gold-WochenrückblickGold-Wochenrückblick: Zinssenkungserwartungen befeuern Goldpreis-Rallye und zielen auf neues Allzeithoch ab
Der Goldpreis stieg am Freitag stark an und näherte sich dem Allzeithoch von Anfang dieser Woche. Mit einem Plus von 1,56 % markierte er den vierten Wochenanstieg in Folge. Schwache US-Arbeitsmarktdaten bestärkten die Markterwartungen, dass die US-Notenbank nächste Woche Zinssenkungen einleiten wird, und wurden zum Haupttreiber des Gold-Aufwärtstrends.
Der Goldpreis wird weiterhin stark von den steigenden Zinssenkungserwartungen gestützt.
Die jüngsten Daten zeigen einen Anstieg der US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, was auf Anzeichen einer Abkühlung des Arbeitsmarktes hindeutet. Obwohl sich die Inflation im August im Vergleich zum Vormonat erholte, konzentriert sich der Markt deutlich stärker auf Anzeichen einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Der Terminmarkt preist eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September vollständig ein, und selbst eine stärkere Senkung ist nicht ausgeschlossen. Viele Institutionen erwarten, dass die US-Notenbank ihr Zinssenkungstempo in den kommenden Monaten beschleunigen wird. Dies wird den US-Dollar und die Renditen von US-Staatsanleihen weiter drücken und ein günstiges Umfeld für Gold schaffen.
Geopolitische Risiken und Kapitalzuflüsse sind spürbar.
Die geopolitischen Spannungen schwelen weiter. Der Vorfall im polnischen Luftraum, die Unsicherheit im Russland-Ukraine-Konflikt sowie politische und wirtschaftliche Schwierigkeiten in Europa (wie die Herabstufung der französischen Bonitätsbewertung) steigern die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen. Gleichzeitig haben die Zuflüsse in Gold-ETFs deutlich zugenommen, und die Nachfrage der Zentralbanken nach Goldkäufen ist weiterhin stark, was den Goldpreis solide stützt. UBS hat ihr Goldpreisziel zum Jahresende auf 3.800 USD/oz angehoben und strebt bis Mitte nächsten Jahres 3.900 USD/oz an.
Technische Analyse: Starke Schwankungen, hauptsächlich Käufe bei Kursrückgängen
Der Goldpreis schwankt derzeit stark und dürfte sich vor der Entscheidung der Fed in einem Konsolidierungsmuster befinden. Die wichtigste Unterstützung liegt bei 3600 USD (einem Umkehrpunkt von oben nach unten), oberhalb dessen der Aufwärtstrend anhält. Kurzfristige Unterstützung dürfte sich auf den Bereich von 3635 bis 3640 USD konzentrieren. Ein Durchbruch über 3650 führt zu weiteren Tests von 3660 und dem vorherigen Hoch von 3674. Weiterer Widerstand wird im Bereich von 3685–3690 erwartet.
Handelsstrategie
Long-Position bei einem Kursrückgang im Bereich von 3635–3640.
Erhöhen Sie Ihre Position, wenn sich der Kurs bei 3620–3625 stabilisiert.
Stop-Loss unter 3600.
Ziel 3650–3660. Halten Sie bei einem Durchbruch und suchen Sie nach dem vorherigen Hoch.
Der Goldtrend bleibt unverändert. Jeder Kursrückgang bietet die Möglichkeit, eine Long-Position einzugehen. Warten wir ab, was die Entscheidung der Fed über die nächste Marktentwicklung verrät!
Neuer Blick mit 118.000 als Ziel?Die Korrektur seit gestern Abend passt sehr gut zu der Bewegung welche wir auch gestern am Monats-POC bei 115.000 gesehen haben. Es ist wieder kein klar Abverkauf, sondern vielmehr eine erneute Konsolidierung. Das hat mich nachdenklich gemacht und manchmal ist es besser, alles vom Chart zu entfernen und ihn nochmal mit einem völlig neuen Blick zu betrachten. Genau dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, die exakt zu den Spielen der OTFs passen.
Haken entstehen häufig nach klassischen 1-2-3-Formationen. Im Kern handelt es sich dabei um den typischen Rücksetzer nach einer abgeschlossenen Bewegung. Besonders in Aufwärtsbewegungen treten diese Haken oft nach Gewinnmitnahmen größerer Teilnehmer auf – meist ausgelöst durch Long-Liquidationen. Am Haken selbst zeigt sich dann eine Konsolidierung, in der weitere Positionen auf- und abgebaut werden. Genau in diesem Bereich steigen die OTFs gerne wieder ein, während Retail-Trader ihre Positionen abwerfen.
Weitere Veranschaulichung folgt weiter unten...






















