DAX40: Test am SMA200Kurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 13.523 Punkten:
In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Vorjahrestief zurückholen und testet am heutigen Montag im Tageshoch (13.632) den SMA200. Von dort kommt der Kurs jedoch gut 100 Punkte zurück.
Widerstand: 13.572 | 13.896 | 14.829
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.829
SMA20: 12.944
Unter dem Septemberhoch bleibt die Abwärtstrendstruktur noch aktiv. Die laufende Erholung müsste für ein positives Signal das Vorjahrestief und den SMA200 zurückerobern. Der steigende SMA20 könnte nach dem „Bullish Crossover“ dieses Szenario stützen.
Zum Wochenstart hat sich ein Impuls in Richtung 13.700 Zählern ergeben. Sollte der Kurs hier an den Widerständen scheitern, wäre der weitere Wochenverlauf von einer Korrektur bis in den Bereich um 13.000 geprägt.
CFD
DAX-Chartanalyse: Septemberhoch im TestAnalyse beim Stand des DAX-Future von 13.482 Punkten
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung konnte nun das Vorjahrestief und die Trendlinie zurückgewinnen. Im Wochenhoch bei 13.564 zeigt sich ein Test auf Widerstand am Septemberhoch.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit der Erholung über das Vorjahrestiefs und die nun stützende Abwärtstrendlinie könnte sich eine Seitwärtsphase zwischen 12.500 und 13.500 Zählern etablieren. Weitere Dynamik über das Septemberhoch hinaus dürften den Weg in Richtung 14.600 Punkte ebnen.
Unter dem SMA200 bleibt übergeordnet noch die 11.400 Punkte Marke als Kursziel aktiv. Mit einem Bruch unter das Juli-Tief dürfte diese dann ins Visier geraten.
EUR/USD Chartanalyse: Ausbau der SeitwärtsphaseAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9957
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat den Bereich um 1,00 getestet und konnte die Abwärtstrendlinie in der vergangenen Woche als Unterstützung zurückgewinnen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Ausbruch aus dem Trendkanal läuft das Chartbild in einem neutralen Ausblick. Die Erholung pendelt im Bereich der Parität, wo sich Widerstand etablieren könnte. Kurse über dem Septemberhoch würden ein starkes Signal bilden, welches Ziele im Bereich der 1,04 ansteuern dürfte.
Darunter scheint sich nun fürs Erste eine Konsolidierungsphase ausbilden.
Goldpreis Chartanalyse: Widerstandscluster im TestAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.676
Trend des Tagescharts: Abwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Marke am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde im Verlauf der vergangenen Woche mit einem neuen Jahrestief bei $1.618 getestet. Hier zeigt sich Unterstützung – der Goldpreis konnte sich am Freitag mit einer starken Tageskerze ans Vorjahrestief erholen. Vom Tageshoch ($1.686) ist der Kurs am Ende zehn Dollar wieder zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Dynamik im Oktober hat sich am Widerstand im Bereich von $1.740 erschöpft und das Kursziel am Septembertief abgearbeitet. Im noch jungen November droht dem Goldpreis am Widerstandsverbund aus SMA50 und der Abwärtstrendlinie ein ähnliches Schicksal.
Sollte dieser Bereich um $1.695 überwunden werden, dürften die nächsten Ziele bei $1.710 und $1.740 liegen. Ein Bruch unter das Jahrestief ($1.618) würde hingegen das Hoch aus 2019 ($1.566) aktivieren.
Eine Long-Chance mit Aussicht auf weitere Erholung könnte sich bei einem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bieten, hier wäre der SMA200 bei $1.810 das übergeordnete Ziel.
Gold: Septembertief zeigt UnterstützungKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.631:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich verloren und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 das September-Tief markiert haben. Der Kurs konnte sich danach kurzfristig über das Vorjahrestief erholen, ist an der $1.740er Marke jedoch deutlich zurückgewiesen worden.
Der Goldpreis hat den SMA20 wieder abgegeben und am heutigen Donnerstag bei $1.618 ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Unter dem Widerstandscluster im Bereich der $1.675 bildet sich am Septembertief nun eine mögliche Unterstützungszone aus.
Widerstand: $1.673 | $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.622 | $1.566 | $1.450
SMA20: $1.659
Die Abwärtstrendstruktur bleibt trotzdem aktiv, unter dem Vorjahrestief liegt das nächste Ziel weiterhin am Hoch aus 2019.
Eine Erholungstendenz müsste zumindest den SMA50 und Bereiche über $1.740 zurückgewinnen, um Potential bis an den SMA200 zu bekommen.
EUR/USD: Erholung ringt um UnterstützungKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9882:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 eine Erholungsbewegung eingeleitet, die sich bis in den Bereich um 1,00 fortsetzen konnte. Am heutigen Dienstag gibt der Kurs von Tageshoch (0,9954) wieder nach und ringt um die Unterstützung des SMA50.
Widerstand: 0,9899 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9837
Der signifikante Widerstand um 1,00 hat die Aufwärtsbewegung gebremst. Sollte der SMA50 (0,9885) noch stützen, wären die Ziele bei 1,02 und 1,04 weiterhin aktiv. Bei einem Bruch unter den nahen SMA20 dürfte sich der Abwärtstrend fortsetzen.
DAX40: Ermüdung am VorjahrestiefKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 13.377 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Juli-Tief halten und wagt am heutigen Dienstag einen Ausflug über das Vorjahrestief. Vom Tageshoch (13.464) hat der Kurs jedoch leicht nachgegeben, was auf Ermüdung hindeutet.
Widerstand: 13.896 | 14.829
Unterstützung: 13.298 | 12.430 | 11.829
SMA20: 12.755
Mit dem Jahrestief vom Anfang des Monats Oktober bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die Zwischenerholung müsste für ein positives Signal das Vorjahrestief nachhaltig zurückerobern. Der steigende SMA20 könnte dieses Szenario stützen, wenn der Kurs vom aktuellen Test an diesem Widerstand zurückkommt.
Ein direkter Durchbruch hingegen dürfte den SMA200 anvisieren.
DAX-Chartanalyse: Neue Chance für Shorts?Analyse beim Stand des DAX-Future von 13.262 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung konnte die kürzer laufenden Durchschnitte zurückgewinnen und testet im Wochenhoch bei 13.376 nun den Widerstand am Vorjahrestief.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der Widerstand des Vorjahrestiefs wird durch die Abwärtstrendlinie verstärkt. Hier liegt aktuell das nächste Widerstandscluster. Damit bietet sich in der vorliegenden Situation eine gute Gelegenheit für einen Einstieg in fallende Kurse (Short-Setup).
Trading-Chance: Da der Kurs hier nach unten drehen und die Abwärtsbewegung wieder aufnehmen könnte, würde sich das Tief der letzten Tageskerze (13.068) als Trigger anbieten. Als Stop-Loss für ein gutes CRV zeigen sich die Marken knapp über dem Wochenhoch (13.376) oder dem Septemberhoch (13.572). Ziele sind die SMA um 12.700 und das Juli-Tief bei 12.367 Zählern.
Unter dem SMA200 bleibt übergeordnet die 11.400 Punkte Marke als Kursziel aktiv. Erst eine Rückkehr über das Vorjahrestief würde das Chartbild zurück in den neutralen Ausblick führen.
EUR/USD Chartanalyse: Ausbruch in neutrales TerrainAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9966
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat den Bereich um 1,00 getestet und konnte sich in der vergangenen Woche mit einem Zwischenhoch (1,0093) zurück über das Juli-Tief bewegen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Ausbruch aus dem Trendkanal gerät das Chartbild in den neutralen Ausblick. Die Erholung trifft im Bereich der Parität vorerst auf Widerstand. Kurse über dem Septemberhoch würden ein starkes Signal bilden, welches Ziele im Bereich der 1,04 ansteuern dürfte.
Darunter könnte sich vorerst eine Konsolidierungsphase ausbilden.
Goldpreis Chartanalyse: Vorjahrestief hält dagegenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.644
Trend des Tagescharts: Abwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde jüngst mit einem neuen Jahrestief bei $1.621 getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt und der Goldpreis konnte sich in der vergangenen Woche ans Vorjahrestief erholen. Diese Marke spielt aktuell jedoch ihre Wirkung als Widerstand aus, so dass der Kurs vom Wochenhoch bei $1.679 wieder 35 Dollar abgeben musste.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Dynamik zum Monatsbeginn hat sich am Widerstand im Bereich von $1.740 erschöpft und das Kursziel am Septembertief abgearbeitet.
Weiterhin bleibt eine Erholungsbewegung möglich. Ein Anlauf über das Vorjahrestief dürfte die nächsten Ziele bei $1.710 und $1.740 ansteuern. Ein Bruch unter das Jahrestief ($1.621) hingegen würde das Hoch aus 2019 ($1.566) aktivieren.
Eine größere Long-Chance würde sich bei einem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bieten.
EUR/USD: Erholung tastet sich zurück an die ParitätKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9960:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 eine Erholungsbewegung eingeleitet, die am heutigen Dienstag den SMA50 überwinden kann und sich im Tageshoch (0,9976) an die Parität heranwagt.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9893
Die technische Gegenbewegung nach der neuen Tiefmarke hat den Bereich der Parität als stärksten Widerstand entlarvt. Hier dürfte sich im Aktuellen Anlauf zeigen, ob die Dynamik für einen Durchbruch nach oben ausreicht. Die Ziele würden dann bei 1,02 und 1,04 liegen.
Scheitert der Ausbruch, bleibt das Setup in Richtung der 0,95 und übergeordnet 0,92 aktiv.
BTC/USD: Ausbruch aus der BasisKurze Standortbestimmung
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $20.953
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse kann sich der Kurs am heutigen Mittwoch mit neuer Dynamik von der flachen Basis und den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Tagen nach oben absetzen.
Widerstand: $25.211 | $26.700
Unterstützung: $19.798 | $17.622 | $13.970
SMA20: $19.398 SMA50: $19.634
Nach dem heutigen Ausbruch kann mit weiter steigenden Kursen gerechnet werden. Die SMA20 und 50 bilden mit dem Bereich um das Hoch aus 2017 nun eine unterstützende Basis.
Die Bewegung dürfte jetzt den Bereich um $23.000 anvisieren und das Polster zur aktuellen Basis ausbauen. Übergeordnet ist das Ziel bei $25.000 aktiv.
DAX40: Test bei 13.000 ZählernKurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.998 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Juli-Tief vorerst halten. Am heutigen Montag überwindet der Kurs den Widerstand des SMA50 und testet im Tageshoch (13.042) die 13.000er Marke.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.829 | 11.403
SMA20: 12.454
Mit dem Jahrestief vom Anfang des Monats bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Die Zwischenerholung müsste für ein positives Signal zumindest das Vorjahrestief zurückerobern. Der steigende SMA20 könnte dieses Szenario am aktuellen Kursniveau stützen.
Bei einem Bruch unter Das Juli-Tief hingegen dürften weitere Verluste zu erwarten sein.
BTC/USD: Weiterhin geringe ImpulseKurze Standortbestimmung
Im Verlauf des kurzfristigen Abwärtstrends wurde das letzte Tief bei $17.622 markiert. In der daraufhin folgenden Gegenbewegung konnte die $20K-Marke zurückgewonnen werden. Als der SMA50 erreicht wurde, hat sich der Bitcoin unter geringen Impulsen an diesem Durchschnitt nach unten bewegt und vom Zwischentief wieder aufwärts gedreht. Der Kursverlauf konnte sich jedoch nicht lange über den Durchschnitten halten, das Hoch im August bei $25.211 war vorerst der letzte Glanzpunkt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $19.268
Hier hat sich Widerstand gezeigt, nach einem Abwärtsschub und der Phase geringer Impulse gefährdet der Kurs weiterhin die mögliche Unterstützung am Hoch aus 2017. Der Bitcoin hat in der vergangenen Woche keine Impulse gezeigt und notiert auch am heutigen Montag in Reichweite zum SMA20. Vom Tageshoch ($19.601) zeigt der Kurs leichte Verluste.
Widerstand: $25.211 | $26.700
Unterstützung: $17.622 | $13.970
SMA20: $19.349 SMA50: $19.584
Mit Kursen unter dem SMA20 bleibt das Juni-Tief ein mögliches Ziel, die Volatilität der letzten Tageskerzen scheint ermüdet. Eine Rückkehr über die gleitenden Durchschnitte benötigt stärkere Impulse.
Solch ein Durchbruch würde den Bereich um $23.000 anvisieren, womit sich ein Polster zur aktuellen Basis am 2017er Hoch bilden könnte. Aktuell bildet das Juni-Tief die wichtigste Unterstützung.
DAX-Chartanalyse: Widerstand am SMA50Analyse beim Stand des DAX-Future von 12.735 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung testet in der Spitze bei 12.964 nun den Widerstand am SMA50.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der Widerstand des Vorjahrestiefs wird durch die Abwärtstrendlinie verstärkt. Sollte der SMA50 überwunden werden, bietet der Bereich um 13.200 Zähler damit das nächste Widerstandscluster.
Der Bruch am Juli-Tief hat die 11.400 Punkte Marke als Kursziel aktiviert. Erst eine Rückkehr über das Vorjahrestief würde das Chartbild zurück in den neutralen Ausblick führen.
EUR/USD Chartanalyse: Trendkanal vor nächstem TestAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9856
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat sich im Bereich der 1,00 erschöpft, der Kurs pendelt im Bereich der 0,98 und hat sich in der vergangenen Woche für einen Test der Widerstandslinie positioniert.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs arbeitet die Grenzen des etablierten Kanals konsequent ab, aktive Widerstände im oberen Bereich des Trendkanals stehen einer Erholung über 1,00 weiterhin entgegen. Bei einem Durchbruch würde sich ein starkes Signal ergeben, welches Ziele im Bereich der 1,04 ansteuern könnte.
Spielt der Widerstand hingegen seine Wirkung aus, liegen die nächsten Marken weiterhin bei 0,95 und 0,92.
Goldpreis Chartanalyse: Septembertief könnte Erholung stützenAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.656
Trend des Tagescharts: Abwärts/Seitwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Noch zu Jahresbeginn hat sich der Goldpreis in einem Aufwärtstrend befunden und im ersten Quartal sogar eine dynamische Bewegung in Richtung Allzeithoch gezeigt. Im März wurde bei $2.078 das Jahreshoch 2022 markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben.
Mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung am Vorjahrestief ($1.673) hat sich die Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Das Tief aus dem September ($1.622) wurde in der vergangenen Woche mit einem neuen Jahrestief bei $1.621 getestet. Hier hat sich Unterstützung gezeigt und der Goldpreis konnte sich um $35 erholen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Die hohen Kurswerte aus März und April konnten nicht verteidigt werden. Die Dynamik der jüngsten Erholungsbewegung hat sich am Widerstand im Bereich von $1.740 erschöpft und das Kursziel am Septembertief abgearbeitet.
Mit der letzten Tageskerze könnte eine Erholungsbewegung eingeleitet werden. Ein Anlauf über das Vorjahrestief dürfte die nächsten Ziele bei $1.710 und $1.740 ansteuern. Ein Bruch unter das Jahrestief ($1.621) hingegen würde das Hoch aus 2019 ($1.566) aktivieren.
Eine größere Long-Chance würde sich bei einem Durchbruch über das Septemberhoch ($1.746) bieten.
Khans Handelskontor: Rückblick 21.10.22 + Wochen-Rückblick Hallo zusammen,
der Run geht immer weiter aufwärts - ich habe da so Vermutungen aber mehr dazu in der Kaffeerunde. Aber Massenhafter Run während OpEx (klar bedingt durch BoJ und 30y-Yield Einbruch + FED-Speaker) “kurz” vor Rate-Hike und Midterms sind auch nicht mehr weit entfernt.. also wenn es einen Tag gibt an dem ich günstig Short-Protection einkaufen müsste dann wäre es sicher heute..
Rein technisch wurde mit dem Bruch von 1710/gestrigem Low nach erfolgreichem Demand RE-Test mein Bären-Case negiert und Bullen waren am Drücker.
Ich habe dennoch heute nur Shorts gespielt, was dank der 2,3 Retracements (rote Zone vor allem) problemlos möglich war.
Ich wollte heute eigentlich nicht traden um mir meine grüne Woche zu erhalten, die Gelegenheit war dennoch zu günstig..
Auch wenn ich die grossen Runs absichtlich nicht mitgemacht habe, bin ich mit dem Wochenergebnis in meinem Mini-Depot mehr als zufrieden - mir ist es aktuell wichtig recht risikoarme Trades zu nehmen - mehr Geld kann ich immer noch reinwerfen.
Die kommenden 1.5 Wochen können recht spannend werden - SPX hat den grossen erneuten 3780 Test noch vor sich und nun beginnt der Mini-EoW Abverkauf.
Habt ein ruhiges Wochenende, bis zur KAffeerunde!
VG;
Khan
EUR/USD: Ausblick bleibt negativKurze Standortbestimmung
Nach dem Hoch Ende Mai 2021 ist der Kurs in einen definierten Abwärtstrend übergegangen und hat der Reihe nach die Unterstützungen und runden Kursmarken abgegeben. Der letzte Anlauf über das Januartief wurde im April am SMA50 zurückgewiesen und der EUR/USD ist im weiteren Verlauf unter das März-Tief gebrochen.
Als sich auch die Erholung im Juni an der Tiefmarke aus 2020 erschöpft hatte, wurde eine neue Abwärtsbewegung aufgenommen. Diese hat im Juli bei 0,9952 ein lokales Tief markiert, von dem sich eine technische Gegenbewegung an den SMA50 und das Tief aus 2017 ergeben hat.
Analyse beim Kurs des EUR/USD von 0,9694:
Hier ist der Kurs auf Widerstand getroffen und zurück unter den SMA20 gefallen, worauf weiterer Abwärtsdruck unter die Marke von 1,00 geführt hat. Nach einigem Ringen um die Parität hat der Kurs deutlich nachgegeben und vom 52-Wochen-Tief aus dem September bei 0,9535 einen Erholungsimpuls gestartet, der am SMA50 auf Widerstand getroffen ist. Auch der SMA20 wurde wieder abgegeben, am heutigen Dienstag zeigt sich eine leichte Erholung vom Tagestief bei 0,9670.
Widerstand: 1,000 | 1,0340 | 1,0459
Unterstützung: 0,9500 | 0,9200
SMA20: 0,9829
Das Chartbild bleibt trotz der Erholung negativ. Die technische Gegenbewegung nach der neuen Tiefmarke ist im Bereich der Parität auf Widerstand getroffen.
Die Abwärtsbewegung könnte sich nun wieder in Richtung der 0,95 fortsetzen, übergeordnet bleibt das Ziel bei 0,92 aktiv.
Gold: In Richtung neuer TiefsKurze Standortbestimmung
Gold hat die Jahresgewinne in einer Korrekturbewegung wieder bis unter das Januarhoch abgegeben. Nach einigem Ringen um den Bereich bei $1.850 sind auch die gleitenden Durchschnitte den Kursverlusten gefolgt und der Goldpreis hat eine Abwärtstrendstruktur entwickelt.
Analyse beim Goldpreis von $1.633:
Auch vom letzten Hoch bei circa $1.820 hat der Kurs wieder deutlich nachgegeben und die wichtige Unterstützung am Vorjahrestief gebrochen. Daraufhin sind wieder tiefere Notierungen entstanden, die bei $1.622 ein neues 52-Wochen-Tief markiert haben.
Der Kurs konnte sich darauf an das Vorjahrestief erholen und den Schwung darüber fortsetzen. Am SMA50 ($1.714) hat sich jedoch Widerstand gezeigt. Der Goldpreis hat das Ringen um die Unterstützung des SMA20 verloren und erhöht am heutigen Mittwoch den Druck in Richtung neuer Tiefs.
Widerstand: $1.673 | $1.739 | $1.780
Unterstützung: $1.566 | $1.450
SMA20: $1.675
Die Abwärtstrendstruktur bleibt aktiv, unter dem Vorjahrestief liegt das nächste Ziel nun am Hoch aus 2019.
Eine Erholungstendenz müsste zumindest den SMA50 und Bereiche über $1.740 zurückgewinnen, um Potential bis an den SMA200 zu bekommen.
DAX40: Test am SMA50Kurze Standortbestimmung
Nachdem der Aufwärtstrend im November 2021 am Allzeithoch bei 16.295 Punkten erste Ermüdungserscheinungen gezeigt hat, ist der DAX vom Hoch im Januar 2022 (16.274) in eine Korrekturbewegung übergegangen. Diese ist durch den SMA200 gebrochen und hat den Druck auf die 15.000er Marke erhöht.
Kurse unter dem Januartief haben weiteren Abwärtsdruck erzeugt, der im März ein Zwischentief bei 12.425 Zählern markiert hat. Von dort konnte der Kurs das Januartief zwei Mal anlaufen, wurde jedoch zurückgewiesen und ist im Juni unter den gleitenden Durchschnitten abwärts gelaufen.
Analyse beim DAX-Stand von 12.836 Punkten:
Markanter Widerstand ist am Tief aus 2021 (13.298) zu finden. In der Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) kann der DAX das Juli-Tief vorerst halten. Am heutigen Dienstag testet der Kurs im Tageshoch (12.952) den Widerstand des SMA50 und wird darunter zurückgewiesen.
Widerstand: 13.298 | 13.896
Unterstützung: 12.430 | 11.829 | 11.403
SMA20: 12.385
Mit dem Jahrestief vom Anfang des Monats bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Impuls über den SMA20 zeugt von neuer Dynamik, die jetzt am SMA50 (12.861) bereits ermüden könnte.
Beim nächsten Bruch unter 12.000 Punkte würden wieder neue Tiefs auf den Tisch kommen.
DAX-Chartanalyse: Aufwärtsimpuls zurückgewiesenAnalyse beim Stand des DAX-Future von 12.489 Punkten
Trend des Tagescharts: Abwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Nach dem letzten lokalen Hoch im Januar konnte der Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigt werden. Die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests verloren. Aus den tieferen Hochs hat sich eine Abwärtstrendstruktur gebildet, die auch von den gleitenden Durchschnitten begleitet wird.
Im März wurde bei 12.425 Punkten ein lokales Tief markiert, die daraufhin gestartete Erholung am Januartief zurückgewiesen und in der Folge am Vorjahrestief abgefangen. Nachdem der Kurs im Juni noch ein Zwischenhoch bei 14.709 erreichen konnte, hat er in eine starke Abwärtsbewegung gedreht und das Vorjahrestief erneut unterschritten.
Die folgenden Hochpunkte lagen jeweils niedriger, im September wurde das Tief aus dem Juli bei 12.367 Zählern unterschritten. Der Abwärtsdruck der gleitenden Durchschnitte hat sein übriges dazu beigetragen, um den Kurs an das nächste 52-Wochentief bei 11.829 Punkten zu führen. Die Gegenbewegung ist in der Spitze bei 12.721 ermüdet und auch in der vergangenen Woche in diesem Bereich auf deutlichen Widerstand gestoßen.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Der DAX ist unter das Vorjahrestief und die Struktur der kürzer laufenden gleitenden Durchschnitte (20 und 50 Tage) gebrochen, wo sich mit der Unterkreuzung ein weiteres Short-Signal gebildet hat. Eine deutliche Widerstandszone offenbart sich jetzt im Bereich von 12.700 Zählern.
Das Ziel am Juli-Tief wurde abgearbeitet, der Bruch dieser Marke hat weitere 1000 Punkte in Richtung des 2017er Tiefs auf der Verlustseite freigesetzt. Hier findet sich weiterhin das nächste Kursziel. Erst eine Rückkehr über das Vorjahrestief würde das Chartbild zurück in den neutralen Ausblick führen.
EUR/USD Chartanalyse: Abwärtstrend dauert anAnalyse bei einem letzten Kurs von 0,9718
Trend des Tagescharts: Abwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2021 hat der EUR/USD ein Zwischenhoch bei 1,2349 erreicht. Der weitere Verlauf war geprägt von tieferen Hochs, durch die eine Abwärtstrendstruktur etabliert wurde. Zum Jahreswechsel 2021/2022 ist eine Schiebephase um die Marke von 1,13 entstanden, woraus der Kurs nicht nach oben ausbrechen konnte. Im Februarhoch bei 1,1494 ist auch der letzte Versuch gescheitert, in der Folge hat das Währungspaar eine Unterstützung nach der anderen abgegeben.
Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs im Juli die erwartete Parität erreicht. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 0,9952 ist im Bereich der 1,03 auf Widerstand gestoßen. In der nächsten Verlustserie hat der EUR/USD das Juli-Tief gebrochen und im September das nächste 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung hat sich im Bereich der 1,00 erschöpft und wieder nach unten gedreht. Im Verlauf der vergangenen Woche konnte die 0,98 nicht überwunden werden.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit fallenden Hochs und neuen Tiefs bleibt die Abwärtstrendstruktur aktiv. Der Kurs arbeitet die Grenzen des etablierten Kanals konsequent ab, so dass die nächsten Ziele bei 0,95 und 0,92 liegen.
Aktive Widerstände liegen am oberen Trendkanal und stehen einer Erholung über 1,00 weiterhin entgegen.