DAX - Prognosen für die Handelswoche #18Kurze Standortbestimmung
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte sich zum Start in das neue Jahr fortsetzen und jetzt im Mai bei 16.126 ein neues 52-Wochen-Hoch erreichen. Der Kurs hat in der vergangenen Woche seine Basis über 15.800 ausgebaut und nah am Monatshoch geschlossen. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
Analyse 19:48 Uhr beim DAX-Stand von 15.866 Punkten:
Zum Start in die neue Woche konnte der DAX nach dem Feiertag die positiven Vorgaben nicht halten. Die Gewinne aus der Vorwoche wurden abgegeben und der Bereich um 15.800 ist nun gefährdet. Auch am Mittwoch bleibt die Lage mit Blick auf die Wirtschaftstermine angespannt, volatile Ausschläge in beide Richtungen sind möglich.
Erwartete Tagesspanne zwischen 15.920 und 15.750
Nächste Widerstände: 16.080 = Vorwochenhoch | 16.274 = Jahreshoch 2022 | 16.295 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: 15.800 = Vorwochentief | 15.323 = 78,6 % Fibo-Level | 15.000 = Runde psychologische Marke
GD20: 15.976
Die relativ geringe Kursspanne aus dem April könnte zusammen mit der Schiebephase, die sich im Ringen um die 16.000er Marke ausgebildet hat, ein Signal für die Ermüdung der Aufwärtsdynamik sein. Zunächst bleibt grundsätzlich eine Trendfortsetzung möglich, dennoch ist auch am Donnerstag mit stärkeren Bewegungen zu rechnen.
Erwartete Tagesspanne zwischen 15.890 und 15.720
Auch die Börsentermine behalten wir im Blick:
Mittwoch Ab 14:15 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten / Einkaufsmanagerindex / Rohöllagerbestände | Ab 20:00 Uhr FOMC & FED Zinsentscheid + Pressekonferenz
Donnerstag Ab 14:15 Uhr Eurozone – EZB Geldpolitik & Zinsentscheid + Pressekonferenz | 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten
CFD
S&P 500: Nun kommt der GD50 unter DruckAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.062 Punkten
Kursprognose: Auch der letzte Aufwärtsimpuls ist zunächst am Februarhoch gescheitert und setzt nach dem heutigen Bruch unter 4.100 Zähler nun die Unterstützung durch den GD 50 unter Druck. Im Tagestief (4.048) könnte das Korrekturpotential bereits abgearbeitet sein. Der Fokus liegt nun darauf, ob der 50-Tage-Durchschnitt verteidigt werden kann.
Der Bereich um 4.050 Indexpunkte stellt eine kurzfristige Unterstützungszone mit möglicher Nachfrage dar. Ein Bruch dieser Zone würde im nächsten Schritt bei 4.030 abgefangen, ein weiteres Ziel liegt bei 3.965.
Widerstand: 4.100 | 4.195 | 4.325
Unterstützung: 3.905 | 3.810
SMA20: 4.110 SMA50: 4.033
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, von dort jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Freitag 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten
DAX Chartanalyse: Neues JahreshochAnalyse beim Stand des DAX-Future von 16.022 Punkten
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Zuerst bestimmen wir wichtige Unterstützungs- und Widerstandszonen: Nach dem Jahreshoch 2022 (16.274) konnte der DAX den Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigen. Auch die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests abgegeben. Im Oktober 2022 hat der Kurs das Jahrestief bei 11.829 Zählern erreicht.
Von dort konnte ein neuer Anlauf über 15.000 Zähler erfolgen und einen positiven Start in das Jahr 2023 ermöglichen. Derzeit hat der Kurs ein neues Jahreshoch erreicht (16.080) und steht in Position für eine Fortsetzung des Anstiegs. Ein starkes Sicherheitsnetz wird durch die Hochs der Jahre 2017-2020 im Bereich von 13.459-13.896 Punkten gebildet.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit dem Ausbruch aus der Konsolidierung Anfang Februar ist der Kurs direkt in die nächste Schiebephase übergegangen. Diese wurde dann mit auffällig impulsiveren Tageskerzen nach unten aufgelöst.
Der entstandene Abgabedruck konnte zum Ende des Monats März mit einer Serie starker Tageskerzen abgeschüttelt und die gleitenden Durchschnitte zurückgewonnen werden. In einem eher moderaten Verlauf hat der DAX-Future in der vergangenen Woche ein nächstes Jahreshoch bei 16.080 markiert und seine stützende Basis über dem Hoch aus Februar ausgebaut.
Der nahe 20-Tage-Durchschnitt könnte den nun laufenden Ausbruch über die 16.000er Marke beflügeln und den Kurs direkt an ein neues Allzeithoch steuern.
Kommen die Notierungen hingegen unter den GD50 (15.559) zurück, dürfte neuer Druck auf die 15.000er Marke zu erwarten sein.
Goldpreis Chartanalyse: Kurs ringt um die $2.000er MarkeAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $1.999
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat das Edelmetall jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein Monatshoch bei $2.014 markiert. Im April wurde an diese Dynamik angeknüpft und in der vergangenen Woche bei $2.063 das neue Jahreshoch erreicht. Die aktuellen Notierungen sind wieder bis $1.999 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart zeigt der Goldpreis eine intakte Aufwärtstrendstruktur mit dem letzten lokalen Tief bei $1.810 und einem jüngsten Hoch bei $2.063.
Die Hürde an der $2.000er Marke wurde in der ersten Aprilwoche überwunden. Nach dem Jahreshoch hat der Kurs jedoch Abgabedruck gezeigt und ist zurück unter das März-Hoch und den 20-Tage-Durchschnitt ($2.012) gefallen.
In der momentanen Schiebephase stützt das Februarhoch ($1.975), darunter würden als nächste Ziele einer Korrekturbewegung die $1.960 und der gleitende Durchschnitt aus 50 Tagen ($1.941) aktiviert werden. Bei $1.937 liegt auch das 50 % Korrekturniveau, unter dem der positive Ausblick kippen würde. Ein neues Allzeithoch bleibt bei Notierungen darüber im ersten Halbjahr 2023 wahrscheinlich.
Wichtigste Unterstützung für die Aufwärtstrendstruktur ist weiterhin im Bereich zwischen $1.810 und $1.825 zu finden. Übergeordnet bleibt der Zielbereich um $2.200 im Fokus, dort wäre nach einem neuen Allzeithoch die nächste Widerstandszone mit Korrekturpotential zu erwarten.
EUR/USD Chartanalyse: Neues 52-Wochen-HochAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,1016
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2022 hat der EUR/USD die übergeordnete Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Vom Jahreshoch bei 1,1494 hat das Währungspaar eine Kursmarke nach der anderen abgegeben. Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
Im neuen Jahr 2023 ist der Kurs am Hoch des Monats Februar bei 1,1032 zunächst auf Widerstand getroffen und zurück unter das Tief aus 2020 gefallen. Im März konnte der EUR/USD jedoch wieder aufholen und notiert im April nach einem neuen Jahreshoch bei 1,1095 nun an der 1,10er Marke.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Hoch aus Februar hat sich die mittelfristige Aufwärtstrendstruktur fortgesetzt und direkt eine stärkere Korrekturbewegung eingeleitet. Nach dem Bruch der oberen Trendlinie konnte sich der Kurs im Bereich des Jahrestiefs aus 2020 stützen und in der vergangenen Woche ein neues Jahreshoch erreichen.
Die eher seitwärts gerichtete Pendelbewegung im oberen Bereich des Trendkanals zeigt jedoch Ermüdungserscheinungen und könnte zunächst in den Bereich um 1,075 korrigieren. Hier dürfte die untere Trendlinie dann weitere Kursverluste abfangen.
Ein Ausbruch über die obere Trendlinie hingegen würde die möglicherweise bevorstehende Schwäche neutralisieren und Ziele bei 1,12 aktivieren.
DAX - Prognosen für die Handelswoche #17Kurze Standortbestimmung
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte sich zum Start in das neue Jahr fortsetzen und jetzt im April bei 16.064 ein neues 52-Wochen-Hoch erreichen. Der Kurs hat in der vergangenen Woche seine Basis über 15.800 gefestigt und nah am Monatshoch geschlossen. Die Hoch-Tief-Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
Analyse 19:35 Uhr beim DAX-Stand von 16.001 Punkten:
Zum Wochenstart konnte der DAX die positiven Vorgaben halten und die runde Marke verteidigen. Am Dienstag könnte eine leichte Korrektur einsetzen, die den Bereich um 15.900 im Tagestief unter Druck setzt. Von hier könnte die Aufwärtsdrift erneut Notierungen um 16.050 ansteuern.
Nächste Widerstände: 16.064 = Vorwochenhoch | 16.274 = Jahreshoch 2022 | 16.295 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: 15.840 = Vorwochentief | 15.323 = 78,6 % Fibo-Level | 15.000 = Runde psychologische Marke
GD20: 16.006
Der starke Monatsschluss aus dem März ist zusammen mit den jüngsten Zwischenhoch ein Signal für weiteren Auftrieb, damit bleibt grundsätzlich eine Trendfortsetzung zu erwarten. Nach einem festen Wochenstart könnten am Mittwoch weitere Kursanstiege auf dem Plan stehen, mit denen die Basis an der 16.000er Marke ausgebaut wird.
Auch die Börsentermine behalten wir im Blick:
Dienstag 15:30 Uhr USA – Baugenehmigungen | 16:00 Uhr CB Verbrauchervertrauen | Verkäufe neuer Häuser
Mittwoch 14:30 Uhr USA – Auftragseingang für langlebige Güter | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA – Bruttoinlandsprodukt | Arbeitsmarktdaten | 16:30 Uhr schwebende Hausverkäufe
Freitag 09:55 Uhr Deutschland – Arbeitsmarktdaten | 10:00 Uhr Bruttoinlandsprodukt | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA – PCE Kernrate
Gold - Prognosen für die Handelswoche #17Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November’22 das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und nach einer Korrektur im Februar nun den März für eine dynamische Erholung nutzen, die sich jetzt im April direkt an ein neues lokales Hoch bei $2.063 fortgesetzt hat.
Analyse um 21:08 beim Goldpreis von $1.999:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Auch zum Start in die neue Woche hat sich der Kurs am 78,6 % Fibonacci-Level gestützt. Sollte der Kurs die $2.000er Marke nicht direkt zurückgewinnen, könnte am Dienstag ein Zwischentief um $1.970 angesteuert werden.
Nächste Widerstände: $2.014 = März-Hoch | $2.028 = Vorwochenhoch | $2.078 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: $1.981 = Vorwochentief | $1.980 = 78,6 % Fibo-Level
GD20: $1.993
Der Weg bis zum Jahreshoch aus 2021 bleibt technisch gesehen frei. Da der Kurs das März-Hoch wieder abgegeben hat, könnte bei weiterem Abwärtsdruck im Bereich von $1.970 Nachfrage in den Markt kommen und am Mittwoch eine Entspannung einleiten.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 15:30 Uhr USA – Baugenehmigungen | 16:00 Uhr CB Verbrauchervertrauen | Verkäufe neuer Häuser
Mittwoch 14:30 Uhr USA – Auftragseingang für langlebige Güter | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA – Bruttoinlandsprodukt | Arbeitsmarktdaten | 16:30 Uhr Schwebende Hausverkäufe
Freitag 09:55 Uhr Deutschland – Arbeitsmarktdaten | 10:00 Uhr Bruttoinlandsprodukt | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA – PCE Kernrate
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #17Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom Februarhoch bei 1,1033 ist der EUR/USD zunächst deutlich zurückgekommen und hat ein Zwischentief bei 1.0516 erreicht. In der folgenden Erholung wurde ein neues 52-Wochen-Hoch bei 1,1075 generiert. Aktuelle Notierungen ringen nun um 1,10. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 20:10 Uhr bei 1,1044
Nachdem Notierungen über 1,10 einen positiven Wochenstart eingeleitet haben, dürfte sich am Dienstag eine Stabilisierung abzeichnen. Im Tagestief könnten Werte um 1,096 noch einmal getestet, die 1,10 am Ende gehalten werden.
Nächste Widerstände: 1,1100 = nächste runde Marke | 1,1184 = Markantes Hoch aus März 2022
Wichtige Unterstützungen: 1,1033 = Hoch aus Februar | 1,0999 = Vorwochenhoch | 1,0930 = Hoch aus März | 1,0909 = Vorwochentief
GD20: 1,1005
Mit dem neuen 52-Wochen-Hoch ergibt sich ein Signal für eine weitere positive Entwicklung. Nach dem festen Wochenstart wäre am Mittwoch eine Schiebephase über der 1,10er Marke zu erwarten.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 15:30 Uhr USA – Baugenehmigungen | 16:00 Uhr CB Verbrauchervertrauen | Verkäufe neuer Häuser
Mittwoch 14:30 Uhr USA – Auftragseingang für langlebige Güter | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA – Bruttoinlandsprodukt | Arbeitsmarktdaten | 16:30 Uhr Schwebende Hausverkäufe
Freitag 09:55 Uhr Deutschland – Arbeitsmarktdaten | 10:00 Uhr Bruttoinlandsprodukt | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA – PCE Kernrate
S&P 500: Bruch unter den GD20 eröffnet KorrekturpotentialAnalyse beim Kurs des S&P 500 Index von 4.077 Punkten
Die vom letzten Tief aus laufende Aufwärtsbewegung konnte die gleitenden Durchschnitte zunächst zurückgewinnen und ringt in einer Schiebephase um die 4.100er Marke. Nach dem Bruch unter den 20-Tage-Durchschnitt wird eine Korrektur in Richtung 4.030 Indexpunkte wahrscheinlich.
Widerstand: 4.100 | 4.195 | 4.325
Unterstützung: 3.905 | 3.810
SMA20: 4.110 SMA50: 4.033
Kurze Rückschau zur Standortbestimmung:
Im Dezember des vergangenen Jahres hat sich die letzte Aufwärtsdynamik im Bereich von 4.100 Punkten erschöpft. Das Tief aus Mai 2022 konnte vorerst stützen und der Kurs im Januar des neuen Jahres 2023 die gleitenden Durchschnitte zurückgewinnen. In der Folge hat sich der S&P bis an ein neues Zwischenhoch bei 4.195 bewegt, von dort jedoch an ein lokales Tief bei 3.808 korrigiert.
Börsentermine in den nächsten Tagen:
Mittwoch 14:30 Uhr USA – Auftragseingang für langlebige Güter | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände
Donnerstag 14:30 Uhr USA – Bruttoinlandsprodukt | Arbeitsmarktdaten | 16:30 Uhr Schwebende Hausverkäufe
Freitag 09:55 Uhr Deutschland - Arbeitsmarktdaten | 10:00 Uhr Bruttoinlandsprodukt | 14:00 Uhr Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA – PCE Kernrate
DAX Chartanalyse: Basis für neue HochsAnalyse beim Stand des DAX-Future von 16.008 Punkten
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Zuerst bestimmen wir wichtige Unterstützungs- und Widerstandszonen: Nach dem Jahreshoch 2022 (16.274) konnte der DAX den Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigen. Auch die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests abgegeben. Im Oktober 2022 hat der Kurs das Jahrestief bei 11.829 Zählern erreicht.
Von dort konnte ein neuer Anlauf über 15.000 Zähler erfolgen und einen positiven Start in das Jahr 2023 ermöglichen. Derzeit hat der Kurs ein neues Jahreshoch erreicht (16.064) und steht in Position für eine Fortsetzung des Anstiegs. Ein starkes Sicherheitsnetz wird durch die Hochs der Jahre 2017-2020 im Bereich von 13.459-13.896 Punkten gebildet.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit dem Ausbruch aus der Konsolidierung Anfang Februar ist der Kurs direkt in die nächste Schiebephase übergegangen. Diese wurde dann mit auffällig impulsiveren Tageskerzen nach unten aufgelöst.
Der entstandene Abgabedruck konnte zum Ende des Monats März mit einer Serie starker Tageskerzen abgeschüttelt und die gleitenden Durchschnitte zurückgewonnen werden. In einem eher moderaten Verlauf hat der DAX-Future in der vergangenen Woche ein nächstes Jahreshoch bei 16.064 markiert und am Hoch aus Februar eine stützende Basis ausgebaut.
Mit den nahen Durchschnitten dürfte sich Unterstützung bei 15.600 etablieren. Sollte die Dynamik nun wieder aufgenommen werden, wäre mit dem laufenden Ausbruch über die 16.000er Marke direkt ein neues Allzeithoch möglich.
Kommen die Notierungen hingegen unter den GD50 (15.509) zurück, dürfte neuer Druck auf die 15.000er Marke zu erwarten sein.
EUR/USD Chartanalyse: Schiebephase über dem März-HochAnalyse bei einem letzten Kurs von 1,0988
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2022 hat der EUR/USD die übergeordnete Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Vom Jahreshoch bei 1,1494 hat das Währungspaar eine Kursmarke nach der anderen abgegeben. Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
Auch das Tief des Jahres 2020 (1,0635) konnte noch überschritten werden. Im neuen Jahr 2023 ist der Kurs am Hoch des Monats Februar bei 1,1032 jedoch auf deutlichen Widerstand getroffen und zurück unter das Tief aus 2020 gefallen. Im März konnte der Kurs wieder etwas aufholen und ringt im April aktuell um die 1,10er Marke.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Hoch aus Februar hat sich die kurzfristige Aufwärtstrendstruktur fortgesetzt und direkt eine stärkere Korrekturbewegung eingeleitet. Nach dem Bruch der oberen Trendlinie hat sich der Kurs im Bereich des Jahrestiefs aus 2020 gestützt und in der vergangenen Woche das Hoch aus dem März auf Unterstützung getestet.
Aktuell könnte die Aufwärtsdrift im oberen Bereich des Trendkanals mit Erreichen der Marke um 1,10 ermüden und das Tief aus 2020 wieder aufs Korn nehmen. Hier dürfte die untere Trendlinie zunächst stützen.
Ein Ausbruch über die obere Trendlinie hingegen würde die möglicherweise bevorstehende Schwäche neutralisieren und Ziele bei 1,12 aktivieren.
Goldpreis Chartanalyse: Kurs fällt unter den GD20Analyse beim Stand des Gold-Futures von $1.990
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat das Edelmetall jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein Monatshoch bei $2.014 markiert. Im April wurde an diese Dynamik angeknüpft und in der vergangenen Woche bei $2.063 das neue Jahreshoch erreicht. Die aktuellen Notierungen sind wieder bis $1.990 zurückgekommen.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart zeigt der Goldpreis eine intakte Aufwärtstrendstruktur mit dem letzten lokalen Tief bei $1.810 und einem jüngsten Hoch bei $2.063.
Die Hürde an der $2.000er Marke wurde in der ersten Aprilwoche überwunden. Nach dem Jahreshoch hat der Kurs jedoch Abgabedruck gezeigt und ist zurück unter das März-Hoch und den 20-Tage-Durchschnitt ($2.006) gefallen.
Die nahen Unterstützungen wurden damit gebrochen. Nächste Ziele für eine Korrekturbewegung liegen nun bei $1.960 und am gleitenden Durchschnitt aus 50 Tagen ($1.930). Dort liegt auch das 50 % Korrekturniveau, unter dem der positive Ausblick kippen würde. Ein neues Allzeithoch bleibt bei Notierungen darüber im ersten Halbjahr 2023 wahrscheinlich.
Wichtigste Unterstützung für die Aufwärtstrendstruktur ist weiterhin im Bereich zwischen $1.810 und $1.825 zu finden. Übergeordnet bleibt der Zielbereich um $2.200 im Fokus, dort wäre nach einem Allzeithoch die nächste Widerstandszone mit Korrekturpotential zu erwarten.
BTC/USD: Neuer Test am Tief aus 2021Kurze Standortbestimmung
Der Bitcoin-Kurs hat im November 2021 bei 69.000 USD sein Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in einen Abwärtstrend übergegangen, in dem nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben wurden. Den stabilisierenden Seitwärtsphasen sind nach dem Hoch aus August 2022 bei $25.211 jeweils weitere Einbrüche gefolgt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $28.583
Der November 2022 war von einem weiteren Abwärtsschub geprägt. Danach hat der Kurs zum Jahresende hin eine enge Konsolidierung ausgebildet, das letzte Tief liegt bei $15.476.
Zu Beginn des Jahres 2023 hat sich neue Dynamik gezeigt, der BTC/USD hat den GD200 und die $20K-Marke zurückgewonnen. Die Erholungsbewegung konnte sich fortsetzen und im Februar ein Zwischenhoch bei $25.250 markieren. Darauf folgte eine Phase geringer Volatilität um den GD20 herum, die in eine Korrekturbewegung übergegangen ist. Vom Test am GD200 konnte der Kurs wieder zulegen und ist zunächst in eine Konsolidierung um $28.000 gegangen. Diese Phase konnte kurz nach oben aufgelöst und Kurse über $30.000 erreicht werden.
Widerstand: $30.000 | $32.917 | $40.000
Unterstützung: $28.130 | $26.700
GD20: $29.064 GD50: $26.700
Mit dem Test am 200-Tage-Durchschnitt ($19.744) wurde eine wichtige Unterstützungszone bestätigt. Die Aufwärtsdynamik konnte nun auch das Tief des Jahres 2021 zurückgewinnen, womit eine Ausbruchsbewegung über die $30.000er Marke möglich bleibt. Aktuell findet ein Test dieser Unterstützung statt, Kurse über dem GD50 halten das Erholungsszenario noch aufrecht.
Die gleitenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen könnten nach dem bullish Crossover nun die Zone um $27.000 stützen, damit die Marke bei $30.000 stabilisiert werden kann. Darüber bleiben die nächsten Ziele bei $40.000 und $50.000 aktiviert.
DAX - Prognosen für die Handelswoche #16Kurze Standortbestimmung
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte sich zum Start in das neue Jahr fortsetzen und jetzt im April bei 15.986 ein neues 52-Wochen-Hoch erreichen. Der Kurs hat in der vergangenen Woche eine Stabilisierung über 15.800 gezeigt und nah am Monatshoch geschlossen. Die Hoch-Tief Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
Analyse 19:21 Uhr beim DAX-Stand von 15.929 Punkten:
Nach dem Wochenende konnte der DAX fest starten und die positiven Vorgaben halten. In der Spitze wurde am Montag zunächst bei 16.045 ein neues 52-Wochen-Hoch markiert, dann um die 15.900 gerungen. Für Dienstag könnte die Korrekturstimmung anhalten, so dass im Tief Kurse bei 15.750 möglich wären.
Nächste Widerstände: 15.986 = Vorwochenhoch | 16.274 = Jahreshoch 2022 | 16.295 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: 15.768 = Vorwochentief | 15.323 = 78,6 % Fibo-Level | 15.000 = Runde psychologische MarkeMarke
GD20: 15.943
Der starke Monatsschluss aus dem März ist ein Signal für weitere Hochpunkte, damit bleibt grundsätzlich eine Fortsetzung der Aufwärtsdrift zu erwarten. Sollte sich das Korrekturpotential am Dienstag abbauen, wäre am Mittwoch der nächste Anlauf in Richtung 16.000er marke zu erwarten.
Auch die Börsentermine behalten wir im Blick:
Dienstag 11:00 Uhr Deutschland – ZEW Konjunkturerwartungen | 14:30 Uhr USA – Baugenehmigungen
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone – Verbraucherpreisindex | 16:30 Uhr USA – Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr Eurozone – EZB Sitzungsprotokoll | 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten & Philly Fed Herstellungsindex | 16:00 Uhr Verkäufe bestehender Häuser
Freitag 09:30 Uhr Deutschland – Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
Gold - Prognosen für die Handelswoche #16Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November’22 das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und nach einer Korrektur im Februar nun den März für eine dynamische Erholung nutzen, die sich jetzt im April direkt an ein neues lokales Hoch bei $2.063 fortgesetzt hat.
Analyse um 20:51 beim Goldpreis von $2.007:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Zum Ende der vergangenen Woche hat der Kurs noch einmal deutlich nachgegeben und sich am März-Hoch gestützt. Zum Start in die neue Woche wurde diese Unterstützung unterschritten und das Vorwochentief ist unter Druck geraten. Am Dienstag dürfte der Fokus nun auf Verteidigung der runden $2.000er Marke liegen.
Nächste Widerstände: $2.014 = März-Hoch | $2.063 = Vorwochenhoch | $2.078 = Jahreshoch 2021 | $2.089 = Allzeit-Hoch
Wichtige Unterstützungen: $1.996 = Vorwochentief | $1.980 = 78,6 % Fibo-Level
GD20: $2.015
Der Weg bis zum Jahreshoch aus 2021 bleibt technisch gesehen frei. Da der Kurs nun die $2.000er Marke gefährden könnte, dürfte sich zunächst eine Entscheidung in diesem Bereich abzeichnen. Sollte die Unterstützung am Vorwochentief halten, könnte der Mittwoch im Zeichen einer Erholung über $2.015 stehen. Darunter wären Ziele um $1.980 auf dem Plan, wo sich das 78,6 % Fibonacci-Retracement beweisen müsste.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Dienstag 11:00 Uhr Deutschland – ZEW Konjunkturerwartungen | 14:30 Uhr USA – Baugenehmigungen
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone – Verbraucherpreisindex | 16:30 Uhr USA – Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr Eurozone – EZB Sitzungsprotokoll | 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten & Philly Fed Herstellungsindex | 16:00 Uhr Verkäufe bestehender Häuser
Freitag 09:30 Uhr Deutschland – Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #16Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom Februarhoch bei 1,1033 ist der EUR/USD zunächst deutlich zurückgekommen und hat ein Zwischentief bei 1.0516 erreicht. In der folgenden Erholung wurde ein neues 52-Wochen-Hoch bei 1,1075 erreicht. Aktuelle Notierungen ringen nun um 1,09. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 19:55 Uhr bei 1,0922
Nachdem Notierungen über 1,10 zum Ende der vergangenen Woche nicht verteidigt werden konnten, hat der EUR/USD zum Wochenstart weiter nachgegeben. Damit steht für Dienstag möglicherweise eine Gegenbewegung in den Bereich zwischen 1,096 und 1,103 bevor.
Nächste Widerstände: 1,0930 = Hoch aus März | 1,1033 = Hoch aus Februar | 1,1075 = Vorwochenhoch | 1,1100 = nächste runde Marke
Wichtige Unterstützungen: 1,0831 = Vorwochentief | 1,0787 = Markantes Hoch aus Mai’22
GD20: 1,0963
Mit dem neuen 52-Wochen-Hoch ergibt sich ein Signal für eine weitere positive Entwicklung. Nach der Korrektur könnte sich der EUR/USD das Februarhoch am Mittwoch zurückholen und das Vorwochenhoch wieder in Reichweite bringen.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Dienstag 11:00 Uhr Deutschland – ZEW Konjunkturerwartungen | 14:30 Uhr USA – Baugenehmigungen
Mittwoch 11:00 Uhr Eurozone – Verbraucherpreisindex | 16:30 Uhr USA – Rohöllagerbestände
Donnerstag 13:30 Uhr Eurozone – EZB Sitzungsprotokoll | 14:30 Uhr USA – Arbeitsmarktdaten & Philly Fed Herstellungsindex | 16:00 Uhr Verkäufe bestehender Häuser
Freitag 09:30 Uhr Deutschland – Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
DAX Chartanalyse: Konsolidierung über dem FebruarhochAnalyse beim Stand des DAX-Future von 15.935 Punkten
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Rückblick und kurze Einordnung
Zuerst bestimmen wir wichtige Unterstützungs- und Widerstandszonen: Nach dem Jahreshoch 2022 (16.274) konnte der DAX den Kursbereich über 16.000 Zählern nicht mehr verteidigen. Auch die Unterstützungszone um 15.000 Punkte wurde nach mehrfachen Tests abgegeben. Im Oktober 2022 hat der Kurs das Jahrestief bei 11.829 Zählern erreicht.
Von dort konnte ein neuer Anlauf über 15.000 Zähler erfolgen und einen positiven Start in das Jahr 2023 ermöglichen. Derzeit hat der Kurs ein neues Jahreshoch erreicht (15.986) und steht in Position für eine Fortsetzung des Anstiegs. Ein starkes Sicherheitsnetz wird durch die Hochs der Jahre 2017-2020 im Bereich von 13.459-13.896 Punkten gebildet.
So geht es weiter mit der Kursbewegung
Mit dem Ausbruch aus der Konsolidierung Anfang Februar ist der Kurs direkt in die nächste Schiebephase übergegangen. Diese wurde dann mit auffällig impulsiveren Tageskerzen nach unten aufgelöst.
Der entstandene Abgabedruck konnte zum Ende des Monats März mit einer Serie starker Tageskerzen abgeschüttelt und die gleitenden Durchschnitte zurückgewonnen werden. In einem eher moderaten Verlauf hat der DAX-Future in der vergangenen Woche ein nächstes Jahreshoch bei 15.986 markiert und seine Konsolidierung über dem Hoch aus Februar fortgesetzt.
Mit den nahen Durchschnitten dürfte sich Unterstützung bei 15.500 etablieren. Sollte nach dem Abschluss der Konsolidierung die Dynamik wieder aufgenommen werden, wäre mit einem Ausbruch über die 16.000er Marke direkt ein neues Allzeithoch möglich.
Kommen die Notierungen hingegen unter den GD50 (15.456) zurück, dürfte neuer Druck auf die 15.000er Marke zu erwarten sein.
EUR/USD Chartanalyse: Test der 1,10Analyse bei einem letzten Kurs von 1,0993
Trend des Tagescharts: Seitwärts/Aufwärts
Kurze Rückschau und Einordnung
Im Jahr 2022 hat der EUR/USD die übergeordnete Abwärtstrendstruktur fortgesetzt. Vom Jahreshoch bei 1,1494 hat das Währungspaar eine Kursmarke nach der anderen abgegeben. Nachdem auch die Tiefmarke aus dem Jahr 2017 (1,0340) gebrochen wurde, hat der Kurs die Parität unterschritten und im September 2022 das letzte 52-Wochen-Tief (0,9535) erreicht. Die daraufhin gestartete Erholung konnte sich hingegen eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen.
Auch das Tief des Jahres 2020 (1,0635) konnte noch überschritten werden. Im neuen Jahr 2023 ist der Kurs am Hoch des Monats Februar bei 1,1032 jedoch auf deutlichen Widerstand getroffen und zurück unter das Tief aus 2020 gefallen. Im März konnte der Kurs wieder etwas aufholen und ringt im April aktuell um die 1,10er Marke.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Mit dem Hoch aus Februar hat sich die kurzfristige Aufwärtstrendstruktur fortgesetzt und direkt eine stärkere Korrekturbewegung eingeleitet. Nach dem Bruch der oberen Trendlinie hat sich der Kurs im Bereich des Jahrestiefs aus 2020 gestützt und in der vergangenen Woche den Bereich um 1,10 erneut getestet.
Aktuell könnte die Aufwärtsdrift im oberen Bereich des Trendkanals mit Erreichen der Marke um 1,10 ermüden und das Tief aus 2020 wieder aufs Korn nehmen. Hier dürfte die untere Trendlinie zunächst stützen.
Ein Ausbruch über die obere Trendlinie hingegen würde die bevorstehende Schwäche neutralisieren und Ziele bei 1,12 aktivieren.
Goldpreis Chartanalyse: Neues Hoch mit AbgabedruckAnalyse beim Stand des Gold-Futures von $2.015
Trend des Tagescharts: Aufwärts
Kurze Einordnung im Rückblick
Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen Jahres noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei $2.078 das Jahreshoch für 2022 markiert. Von dort aus hat das Edelmetall jedoch seine Gewinne wieder abgegeben und ist bis in den November hinein stetig gefallen. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs ($1.673) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei $1.618 hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende 2022 wurde die $1.800er Marke noch zurückerobert und das Jahr bei $1.826 geschlossen.
Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur $1.800er Marke zunächst ein Polster gebildet. Mit dem Start in den Februar hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet – die Notierungen sind bis an ein Monatstief bei $1.810 zurückgekommen. Im März konnten die Verluste eindrucksvoll zurückgewonnen werden und der Goldpreis hat ein Monatshoch bei $2.014 markiert. Im April wurde an diese Dynamik angeknüpft und in der vergangenen Woche bei $2.063 das neue Jahreshoch erreicht.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung?
Im Tageschart hat der Goldpreis die Situation um die gleitenden Durchschnitte zu seinen Gunsten entschieden und mit dem nächsten Jahreshoch die Aufwärtstrendstruktur fort gesetzt.
Die Hürde an der $2.000er Marke wurde in der ersten Aprilwoche überwunden und der jüngste Abgabedruck kann sich nach einem Re-Test am März-Hoch stützen. Damit bleibt das positive Szenario mit Ziel im Bereich der $2.080 erhalten. Auch der 20-Tage-Durchschnitt ($1.996) stärkt jetzt kurzfristig den Bereich um die runde Marke.
Die naheliegendste Unterstützungszone für den aktuellen Bewegungszweig bilden der GD20 mit der runden Marke und dem März-Hoch zwischen $1.995 und $2.015. Weitere Unterstützungen für die Aufwärtstrendstruktur liegen nach dem bullish Crossover der Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen an der runden $1.900er Marke und im Bereich zwischen $1.810 und $1.825. Ein neues Allzeithoch ist bei Notierungen darüber noch im ersten Halbjahr 2023 wahrscheinlich.
Übergeordnet liegt der Zielbereich um $2.200 im Fokus, dort wäre nach dem Allzeithoch die nächste Widerstandszone mit Korrekturpotential zu erwarten.
Gold - Prognosen für die Handelswoche #15Kurze Standortbestimmung
Der Goldpreis ist während des vergangenen Jahres einem Abwärtstrend gefolgt und hat im Bereich des Septembertiefs einen Boden ausgebildet. Bei $1.618 wurde Anfang November'22 das letzte 52-Wochen-Tief erreicht. Von hier aus konnte der Kurs wieder deutlich zulegen und nach einer Korrektur im Februar nun den März für eine dynamische Erholung nutzen, die sich im April direkt an ein neues lokales Hoch bei $2.049 fortgesetzt hat.
Analyse um 19:14 beim Goldpreis von $2.005:
Aus dem Kursverlauf (Hoch/Tief) der Vorwoche (graue Zone) ergeben sich die nächsten Marken, die es zu überwinden gilt. Zum Start in die neue Woche kann der Kurs zunächst die Unterstützung der $2.000er Marke nutzen. Für Dienstag könnte nun eine Stabilisierung darüber bis ca. $2.020 angestrebt werden.
Nächste Widerstände: $2.014 = März-Hoch | $2.049 = Vorwochenhoch | $2.078 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: $1.980 = 78,6 % Fibo-Level | $1.962 = Jahreshoch 2021 | $1.965 = Vorwochentief | $1.902 = 61,8 % Fibo-Level
GD20: $2.010
Der Weg bis zum Jahreshoch aus 2021 bleibt technisch gesehen frei. Da der Kurs nun den Re-Test der $2.000er Marke durchgeführt hat, dürfte sich die Aufwärtsdrift in der neuen Woche fortsetzen. Am Mittwoch könnte sich ein Tageshoch um $2.030 einstellen.
Auch die Börsentermine der Woche behalten wir im Auge:
Mittwoch 14:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex div. Daten | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände | 20:00 Uhr FOMC Protokoll
Donnerstag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex – 14:30 Uhr USA Erzeugerpreisindex & Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze
EUR/USD - Prognosen für die Handelswoche #15Kurze Standortbestimmung
Die Erholung vom Tief aus September (0,9535) hat sich zum Ende des Jahres 2022 in einer engen Seitwärtsspanne nahe 1,07 bewegt. Der Start in das neue Jahr ist volatiler verlaufen und konnte weitere Kursgewinne generieren. Vom letzten Hoch bei 1,1033 ist der EUR/USD jedoch deutlich zurückgekommen und hat ein Zwischentief bei 1.0516 erreicht. Aktuelle Notierungen ringen nun um 1,09. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
Zeitpunkt der EURUSD-Prognose: 18:34 Uhr bei 1,0848
Im Verlauf der vergangenen Woche konnte der Kurs ein Zwischenhoch in Richtung 1,10 erreichen und bei 1,087 eine nahe Unterstützung herausarbeiten. Zum Wochenstart ist der Kurs jedoch darunter gefallen und ringt zum Analysezeitpunkt an der 1,085. Hier könnte am Dienstag die Basis für eine Rückkehr über 1,09 liegen.
Nächste Widerstände: 1,0973 = Vorwochenhoch | 1,1000 | 1,1100 = nächste runde Marken
Wichtige Unterstützungen: 1,0788 = Vorwochentief | 1,0787 = Markantes Hoch aus Mai'22 | 1,0636 = Tief 2020
GD20: 1,0888
Sollte sich der Kursverlauf am Dienstag wieder freundlich präsentieren, könnte sich die Aufwärtsdrift am Mittwoch fortsetzen und eine Tagesspanne zwischen 1,0880 und 1,0970 ablaufen.
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Mittwoch 14:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex div. Daten | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände | 20:00 Uhr FOMC Protokoll
Donnerstag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex – 14:30 Uhr USA Erzeugerpreisindex & Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze
DAX - Prognosen für die Handelswoche #15Kurze Standortbestimmung
Die eindrucksvolle Erholung vom 52-Wochen-Tief (11.829) konnte sich zum Start in das neue Jahr fortsetzen und jetzt im April bei 15.891 ein neues 52-Wochen-Hoch erreichen. Der Kurs hat in der vergangenen Woche eine Stabilisierung über 15.600 gezeigt und nah am Monatshoch geschlossen. Die Hoch-Tief Spanne der Kursbewegung aus der Vorwoche wird durch den grauen Bereich visualisiert.
Analyse 19:01 Uhr beim DAX-Stand von 15.814 Punkten:
Nach dem Osterwochenende konnte der DAX fest in die neue Handelswoche starten und bleibt in Reichweite zum Vorwochenhoch. Mit Blick auf die Börsentermine könnte sich der Kurs am Mittwoch volatiler zeigen, hier ist eine Spanne zwischen 15.700 und 15.950 zu erwarten.
Nächste Widerstände: 15.891 = Vorwochenhoch | 16.274 = Jahreshoch 2022 | 16.295 = Jahreshoch 2021
Wichtige Unterstützungen: 15.628 = Vorwochentief | 15.323 = 78,6 % Fibo-Level | 15.000 = Runde psychologische Marke
GD20: 15.790
Der starke Monatsschluss aus dem März ist ein Signal für weitere Hochpunkte, damit bleibt grundsätzlich eine Fortsetzung der Aufwärtsdrift zu erwarten. Nach den Verbraucherpreisdaten könnten am Donnerstag Bewegungen in beide Richtungen möglich sein, die Tagesspanne dürfte zwischen 15.650 und 16.050 liegen.
Auch die Börsentermine behalten wir im Blick:
Mittwoch 14:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex div. Daten | 16:30 Uhr Roföllagerbestände | 20:00 Uhr FOMC Protokoll
Donnerstag 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex - 14:30 Uhr USA Erzeugerpreisindex & Arbeitsmarktdaten
Freitag 14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsätze
BTC/USD: Ausbruch aus der KonsolidierungKurze Standortbestimmung
Der Bitcoin-Kurs hat im November 2021 bei 69.000 USD sein Rekordhoch erreicht. Von dort ist er in einen Abwärtstrend übergegangen, in dem nacheinander wichtige Unterstützungen abgegeben wurden. Den stabilisierenden Seitwärtsphasen sind nach dem Hoch aus August 2022 bei $25.211 jeweils weitere Einbrüche gefolgt.
Analyse beim Kurs des Bitcoin von $30.178
Der November 2022 war von einem weiteren Abwärtsschub geprägt. Danach hat der Kurs zum Jahresende hin eine enge Konsolidierung ausgebildet, das letzte Tief liegt bei $15.476.
Zu Beginn des Jahres 2023 hat sich neue Dynamik gezeigt, der BTC/USD hat den GD200 und die $20K-Marke zurückgewonnen. Die Erholungsbewegung konnte sich fortsetzen und im Februar ein Zwischenhoch bei $25.250 markieren. Darauf folgte eine Phase geringer Volatilität um den GD20 herum, die mit einem Abwärtsimpuls aufgelöst wurde. Vom Test am GD200 konnte der Kurs wieder zulegen und ist zunächst in eine Konsolidierung um $28.000 gegangen. Diese Phase konnte nun nach oben aufgelöst und Kurse über $30.000 erreicht werden.
Widerstand: $32.917 | $40.000 | $50.000
Unterstützung: $30.000 | $28.130 | $26.700
GD20: $28.160 GD50: $25.584
Mit dem Test am 200-Tage-Durchschnitt ($19.744) wurde eine wichtige Unterstützungszone bestätigt. Die Aufwärtsdynamik konnte nun auch das Tief des Jahres 2021 zurückgewinnen, womit eine Ausbruchsbewegung über die $30.000er Marke läuft.
Die gleitenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen könnten nach dem bullish Crossover nun die Zone um $27.000 stützen, damit die Marke bei $30.000 stabilisiert werden kann. Darüber werden jetzt die nächsten Ziele bei $40.000 und $50.000 aktiviert.