WALL STREET WOCHENAUSBLICK – KW36 (22.09. – 26.09.2025)Wie geht es weiter an den Märkten nach dem Zinsentscheid der FED? Wie sieht die Lage für Gold aus? Welche wichtigen Daten und Trading-Chancen liegen vor uns? All das erfährst Du in diesem Wochenausblick!
➡️ Mein Ausblick bringt Dir die Sicht der Wall Street direkt auf den Bildschirm – kompakt, objektiv und auf den Punkt.
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Marktfreundliche Grüße
Euer Meikel
Über die technische Analyse hinaus
123 Trading-Tipps für schnelles Lernen - Tipp #8WO und WANN oder WELCHE GRÖSSE? Erschaffe ein Imperium?
Im Krieg des Tradings konzentrieren sich viele Soldaten nur darauf, das perfekte Schlachtfeld auszukundschaften. Sie verwenden all ihre Energie darauf, den perfekten Ort ( "wo" ) und den perfekten Moment ( "wann" ) für einen Angriff auf den Markt zu finden. Sie glauben, ein makelloser Einstiegspunkt sei der Schlüssel zum Sieg. 🧠
Jedoch bedeutet der Sieg in einem einzelnen Gefecht nicht, dass Sie den gesamten Krieg gewinnen werden. Ein weiser General weiß, dass der langfristige Sieg weniger von einem heldenhaften Angriff abhängt, sondern mehr davon, die Armee zu managen . Ihr Kapital ist Ihre Armee . Das Geheimnis, den Krieg zu gewinnen, liegt nicht nur darin zu wissen, wo man kämpft, sondern auch, wie viele Truppen man in jeder Schlacht riskiert .
Zu viele Soldaten in einem einzigen Kampf einzusetzen – also eine zu große Positionsgröße zu verwenden – kann zu einem verheerenden Verlust führen, der Ihre gesamte Kampagne beendet. Aber indem Sie Ihre Truppen klug einsetzen, stellen Sie sicher, dass kein einzelner Verlust Sie jemals auslöschen kann. Dies ermöglicht es Ihrer Armee, zu überleben und an einem anderen Tag weiterkämpfen zu können . So erobert man.
"Um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein, ist es wichtig, wo und wann wir einsteigen. Aber um erfolgreich zu bleiben, ist das Wichtigste, mit welcher Positionsgröße wir einsteigen."
- Navid Jafarian
Warum hat der übermütige General den Marktkrieg verloren? Er kannte für jede Schlacht den perfekten Ort zum Angriff, aber seine einzige Strategie für die Truppengröße war "ALLES REIN!" ('ALL IN!') 😂
Befehligen Sie Ihr Kapital wie ein Meisterstratege , und Sie werden nicht nur Trades gewinnen, Sie werden ein Imperium erschaffen .🏰
Freuen Sie sich auf unseren nächsten Tipp!
Neues Allzeithoch der globalen Finanzliquidität
1) Die Fed hat ihre neue geldpolitische Ausrichtung vorgestellt, hier die wichtigsten Punkte:
- Zyklus des Federal Funds Rate bis Ende 2025: Es dürfte insgesamt 3 Zinssenkungen bis Jahresende geben.
- Aktualisierung der makroökonomischen Projektionen: Die Fed erkennt die Abschwächung des Arbeitsmarktes an und erwartet weiterhin eine Normalisierung der Inflation im Verlauf des Jahres 2026, um die Auswirkungen der Zölle zu absorbieren.
- Kräfteverhältnis unter den 12 stimmberechtigten FOMC-Mitgliedern: 11 von 12 stimmten für eine Zinssenkung um 0,25 %, nur Stephen Miran stimmte für einen Jumbo-Fed-Cut.
Letztlich hat die Fed unter Jerome Powell also einen echten geldpolitischen Pivot vollzogen, um die Abschwächung des Arbeitsmarktes zu berücksichtigen, bleibt jedoch vorsichtig hinsichtlich der bevorstehenden Normalisierung der Inflation. Der angekündigte, lockerere geldpolitische Kurs dürfte ein Unterstützungsfaktor für Risikoanlagen an der Börse sein, aber die kommenden Daten zu Beschäftigung und Inflation in den USA werden weiterhin starken Einfluss haben.
2) Die globale Liquidität erreicht ein neues Allzeithoch – ein Unterstützungsfaktor für Risikoanlagen
Korrelationsstudien zeigen, dass Risikoanlagen an der Börse stark mit dem Trend der globalen Liquidität korreliert sind, d. h. mit der Summe der Geldmengen der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt. Konkret bedeutet dies: Wenn der übergeordnete Trend der globalen Liquidität positiv ist, folgen auch der S&P 500 und der Bitcoin-Kurs einem Aufwärtstrend – und umgekehrt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Geldmenge eines Landes darzustellen, und das Geldmengenaggregat M2 gilt als die beste Messgröße für die verfügbare Liquidität in einem Staat. Die globale M2-Liquidität wird durch die Aggregation der Geldmengen der wichtigsten Volkswirtschaften, insbesondere der USA und Chinas, berechnet und in US-Dollar (USD) umgerechnet. Die Entwicklung des Dollars beeinflusst diese Messgröße direkt: Ein starker Dollar verringert den Wert des weltweiten M2 in USD, während ein schwacher Dollar ihn erhöht, was Kapitalflüsse und globale Finanzbedingungen beeinflusst.
Auch wenn die globale M2-Liquidität entscheidend ist, spielt die Nettokreditkapazität im Finanzsystem ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn man diese Daten zum globalen M2 hinzufügt, erhält man die globale Liquidität – und diese hat soeben ein neues Allzeithoch erreicht, wie das diesem Artikel beigefügte Diagramm zeigt.
Dies dürfte daher bis Jahresende ein Unterstützungsfaktor für den Aktienmarkt sein.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Die Marktmanipulation hat begonnenServus Trader,
der Euro nähert sich einer entscheidenden Marke bei 1,20, auf die bereits zahlreiche große Marktteilnehmer gesetzt haben.
Aus technischer Sicht ist es durchaus möglich, dass dieses Niveau erreicht wird. Betrachtet man den Wyckoff-Distributionszyklus in Verbindung mit dem Elliott-Wellen-Prinzip , könnte sich aktuell ein diagonales Dreieck vom Typ 1 ausbilden, wobei das jüngste Hoch (UT) als Welle 4 interpretiert werden kann.
Bleibt am Ball...
Beste Grüße, euer SwingMann
Ölpreise – ein günstiger Faktor für einen "Fed-Cut"1. Ein von Überangebot gesättigter Markt
Die weltweite Ölproduktion erreicht mit rund 105 Millionen Barrel pro Tag Rekordhöhen. Die USA liefern 22 Millionen, vor Russland und Saudi-Arabien (jeweils 9,6 Millionen), während die OPEC 27 Millionen beisteuert. Hinzu kommt der wachsende Export aus Brasilien, Kanada und Argentinien. Dieses Überangebot hält den Ölpreis trotz geopolitischer Konflikte in einer Spanne von 65 bis 75 Dollar.
2. Billiges Öl, ein unerwarteter Verbündeter gegen Inflation
Diese Situation ist ein Vorteil für große Importwirtschaften, insbesondere die USA. Moderate Ölpreise tragen zur Desinflation bei und entlasten die Energiekosten von Haushalten und Unternehmen. Anders als in früheren Phasen, in denen ein starker Preisrückgang auf eine Nachfrageschwäche hinwies, resultiert die aktuelle Bewegung vor allem aus einem Angebotsüberschuss. Es handelt sich also nicht um ein Rezessionssignal, sondern um einen konjunkturellen Unterstützungsfaktor.
3. Abwärtstrend unter dem Widerstand von 65/75 $
Charttechnische Signale bestätigen diesen Druck. WTI bleibt unter 65 Dollar gedeckelt, Brent unter 70–75 Dollar. Die Ichimoku-Indikatoren zeigen die Kurse unterhalb der Wochenwolke und bestätigen damit eine bärische Dynamik. Die Elliott-Wellen-Analyse deutet auf eine seit dem Ukraine-Krieg andauernde Korrekturbewegung hin. In diesem Umfeld verstärken institutionelle Investoren ihre Short-Positionen, was die Preise zusätzlich belastet.
4. Geopolitik als künstlicher Boden
Auch wenn die Fundamentaldaten für einen stärkeren Rückgang sprechen, wird der Ölpreis durch eine Risikoprämie gestützt, die mit Spannungen im Nahen Osten und in Osteuropa verbunden ist. Dieser geopolitische Faktor wirkt preistreibend.
5. Die Schlüsselrolle der Fed am 17. September
Die Entscheidung der US-Notenbank bei ihrer Sitzung am 17. September könnte die Entwicklung des Ölpreises beeinflussen. Eine Zinssenkung würde den Dollar schwächen und Öl, das in Dollar notiert, für ausländische Käufer attraktiver machen. Dies würde die Preise trotz Überangebots kurzfristig stützen. Umgekehrt würde ein unveränderter Kurs den Dollar stärken und den Druck nach unten erhöhen. Die Anpassung der Preise hängt also maßgeblich von der Geldpolitik der Fed und den aktualisierten makroökonomischen Projektionen des FOMC ab.
Zusammenfassend wirkt das heutige Ölüberangebot wie ein makroökonomisches Sicherheitsventil: Es bremst die Inflation, stärkt die Kaufkraft und senkt die Produktionskosten. Damit bietet es den westlichen Märkten ein stabileres Umfeld und verschafft der Fed zusätzlichen Handlungsspielraum.
ALLGEMEINER HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Ende des BTC-Zyklus: Oktober oder November 2025?Die Frage nach dem Ende des Bitcoin-Bullenzyklus im Zusammenhang mit dem Halving 2024 ist derzeit das Topthema am Kryptomarkt. Wie so oft wiederholt sich die Geschichte nicht exakt, aber sie reimt sich, und die Analyse vergangener Zyklen erlaubt es, die wahrscheinlichen Wendepunkte zu identifizieren. In dieser Vergleichsstudie werden drei Hauptkriterien berücksichtigt: die Dauer nach dem Halving, die Zeit seit dem Höchststand des vorherigen Zyklus und die Zeit seit Beginn des Zyklus.
Die in dieser Analyse dargestellte Vergleichstabelle beleuchtet die drei vergangenen Bitcoin-Zyklen (2012, 2016 und 2020), mit einem besonderen Fokus auf die beiden letzten, um ein Zeitfenster für das Ende des aktuellen Zyklus seit dem Halving im April 2024 abzuleiten.
Auch der rein kalendarische Aspekt des Endes der drei vergangenen Zyklen wird berücksichtigt, was die Bestimmung des wahrscheinlichsten Zeitraums für das Ende des laufenden Zyklus ermöglicht.
Der Zyklus von 2012: Ein Sonderfall
Der erste betrachtete Zyklus, jener von 2012, endete nach nur 366 Tagen post-Halving. Kalendermäßig schloss er am 4. Dezember 2013. Seine relativ kurze Dauer (775 Tage seit Beginn des Zyklus) macht ihn zu einem Sonderfall, der nicht als Hauptreferenz für die aktuellen Projektionen dienen kann. Er gibt jedoch einen ersten Hinweis auf die mögliche Variabilität von Zyklen.
Der Zyklus von 2016: Eine erste Referenz
Der zweite Zyklus, begonnen nach dem Halving im Juli 2016, endete nach 526 Tagen. Übertragen auf den aktuellen Zyklus entspräche dies dem 28. September 2025, mit einem historischen Ende am 16. Dezember 2017. Dieser Zyklus dauerte 1.472 Tage seit dem vorherigen Höchststand und 1.068 Tage seit seinem Beginn. Diese Zahlen zeigen eine deutliche Verlängerung im Vergleich zu 2012.
Der Zyklus von 2020: Bestätigung eines Musters
Der dritte Zyklus, ausgehend vom Halving im Mai 2020, dauerte 547 Tage post-Halving. Übertragen auf den aktuellen Zyklus entspräche dies dem 19. Oktober 2025, mit einem historischen Ende am 8. November 2021. Die Gesamtdauer betrug 1.424 Tage seit dem vorherigen Höchststand und 1.061 Tage seit Beginn. Diese Werte ähneln stark denen von 2016 und stützen die Annahme einer gewissen zeitlichen Regelmäßigkeit, auch wenn die Preisbewegungen unterschiedlich ausfallen können.
Die Durchschnitte der letzten beiden Zyklen: Eine solide Basis für 2025
Kombiniert man die Zyklen von 2016 und 2020, ergibt sich eine durchschnittliche Dauer von 536 Tagen post-Halving, was eine Projektion auf den 8. Oktober 2025 erlaubt. Kalendermäßig würde dies das Ende des Zyklus zwischen dem 20. und 25. November 2025 verorten. Auch die Zeitspannen seit dem vorherigen Höchststand (1.448 Tage) und seit Beginn des Zyklus (1.064 Tage) stützen diese Projektion und weisen auf ein wahrscheinliches Fenster zwischen Ende Oktober und November 2025 hin.
Der aktuelle Zyklus (2024): Ein Unsicherheitsfenster
Der laufende Zyklus, seit dem Halving im April 2024, zählt bereits 514 Tage. Die Projektionen auf Basis vergangener Dauer legen ein mögliches Ende zwischen Mitte Oktober und Mitte November 2025 nahe. Berechnungen im Vergleich zum vorherigen Höchststand weisen zusätzlich auf den 26. Oktober 2025 hin, mit einer Spanne bis in den November.
Fazit: Oktober oder November 2025?
Die vergleichende Analyse spricht für ein Zyklusende zwischen Oktober und November 2025, mit einer leicht höheren Wahrscheinlichkeit für einen Höhepunkt im Oktober. Ein Szenario, das sich bis in den November erstreckt, bleibt jedoch plausibel, insbesondere mit Krypto-ETFs. Wie immer bei Bitcoin könnten Volatilität und makroökonomische Ereignisse, insbesondere die Geldpolitik der Fed, diesen Fahrplan beschleunigen oder verzögern. Das so definierte Zeitfenster bietet jedoch einen wertvollen Rahmen, um die nächsten großen Marktbewegungen vorauszuplanen.
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Es ist die wichtigste Woche des Börsenjahresendes!Endlich ist es so weit.
Die Fed dürfte am Mittwoch, den 17. September, die Senkung des Leitzinses (Federal Funds Rate) wieder aufnehmen. Entscheidend an diesem Mittwoch sind:
• Das Ausmaß der Zinssenkung (0,25 % oder 0,50 %)
• Die Aktualisierung der makroökonomischen Projektionen der Fed (Erwartungen zu Inflation, Beschäftigung und Zinsentwicklung)
• Der Ausblick für den Leitzins (bis Ende 2025)
• Die Pressekonferenz von Jerome Powell, insbesondere seine Einschätzung der Dauer zur Normalisierung der Inflation im Zusammenhang mit Zöllen
Nach einer Sommersaison voller Spekulationen wird die US-Notenbank (Fed) also am Mittwoch, den 17. September, eine geldpolitische Entscheidung verkünden, die den Kurs der Finanzmärkte bis Jahresende neu definieren könnte. Dieses Treffen ist kein bloßer technischer Schritt: Es bündelt alle Spannungen, die sich seit der Unterbrechung des Zinssenkungszyklus durch Powell und das FOMC im vergangenen Dezember aufgebaut haben. Es könnte der Moment des berühmten „Pivot“ sein, auf den Investoren seit Anfang 2025 warten.
Die Kernfrage ist einfach: Beschränkt sich die Fed auf eine moderate Senkung um 25 Basispunkte oder überrascht sie mit einem aggressiven „Jumbo Cut“? Die Entscheidung betrifft nicht nur das aktuelle Zinsniveau, sondern auch das Signal an die Märkte: den geldpolitischen Kurs bis Ende 2025, die Konsistenz mit den Inflations- und Beschäftigungsprognosen und vor allem das Kräfteverhältnis unter den 12 stimmberechtigten FOMC-Mitgliedern. Zur Erinnerung: 7 von 12 Stimmen sind für eine Zinssenkung erforderlich, und Jerome Powell hat nur eine Stimme.
Kurz gesagt: Es geht nicht nur um eine Zahl, sondern um den zukünftigen geldpolitischen Kurs. Und genau dieser Kurs wird die Börsentrends am Jahresende bestimmen.
Wenn Powell es schafft, die Tür für eine klarere Lockerung zu öffnen und zugleich seinen jüngsten Projektionen treu zu bleiben, könnte der Markt endlich die gewünschte Orientierung bekommen. Andernfalls droht eine Unsicherheitszone, in der jede Arbeitsmarkt- oder Inflationszahl neue Zweifel schürt. Und in diesem Spiel bleibt der Schiedsrichter derselbe: die US-2-Jahres-Rendite. Sie antizipiert am besten die künftige Entwicklung des Leitzinses.
Der S&P 500, Barometer der Blue Chips, und der Russell 2000, stärker abhängig von der Binnenkonjunktur, werden an Powells Worten hängen.
Die Fed wird am Mittwoch viele makroökonomische Daten aktualisieren, doch letztlich wird nur ein Faktor dominieren: der „Fed Cut Path“, also die Anzahl der Zinssenkungen bis Jahresende. Dieser hängt direkt von der Einschätzung der Fed ab, wie viel Zeit sie für die Normalisierung der Inflation benötigt.
Kurzum: Die Fed-Entscheidung am Mittwoch, den 17. September, wird den Börsentrend zum Jahresende prägen.
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Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
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Technische Roadmap: Ausbruch über 147.930 bis 150.000+Kleines Update
Die große Struktur im Wochenchart bleibt weiterhin ein harmonisches Three-Drive-Pattern mit übergeordneten Zielen bis 151.500+ (siehe meine früheren Posts).
Kleineres Bild
Wir sind aus dem AB=CD in die 0.618 DC-Korrekturbänder gelaufen.
Beim zweiten Anlauf sollte das Deliberations-Pattern das Fibo 0.618 durchbrechen.
Entscheidende Zone: 147.890–147.930 (Breakout-Level).
Setup
SL: 147.289
Bruch über 147.930 → impulsive Ausschläge sehr wahrscheinlich (Orderblöcke werden aktiviert).
Erstes Ziel: 148.620
Danach dynamisches Nachziehen des SL.
Fazit
Technisch erwarte ich weiterhin ein Anlaufen der 150.000+ Liquiditätszonen.
Erst danach sehe ich Potenzial für eine Bewegung zurück in den Bereich 144.500.
Daher: auf beiden Seiten vorsichtig bleiben und konsequent absichern.
Allen noch viel Erfolg!
SPDR S&P Biotech ETF (XBI) im Fokus: Chancen und Risiken 2025SPDR S&P Biotech ETF (XBI): Chancenreiches Investment mit erhöhtem Risiko im Biotechnologie-Sektor
Der SPDR S&P Biotech ETF (XBI) zählt zu den bekanntesten börsengehandelten Fonds im Bereich der Biotechnologie.
Er bildet die Performance des S&P Biotechnology Select Industry Index ab, der gleichgewichtet ist – das heißt: kleinere Unternehmen haben hier denselben Einfluss wie größere, was den Fonds besonders exponiert gegenüber dynamischen Entwicklungen im Small- und Mid-Cap-Bereich des Biotech-Sektors macht.
Diese Struktur spricht insbesondere risikofreudige Anleger an, die auf disruptive Innovationen und langfristige Wachstumstreiber setzen.
Gerade in volatilen Marktphasen bietet XBI ein differenziertes Exposure, das nicht primär von einzelnen Großkonzernen abhängig ist, sondern die Breite der Branche abbildet.
Marktlage Ende 2025: Optimismus mit Vorbehalt
Zum Ende des Jahres 2025 ist die Stimmung unter Investoren verhalten positiv.
Die Branche steht vor bedeutenden wissenschaftlichen Durchbrüchen, gleichzeitig bleibt die makroökonomische und regulatorische Unsicherheit bestehen – etwa im Hinblick auf Zinspolitik, politische Eingriffe in das Gesundheitssystem oder Zulassungsverfahren für neue Therapien.
Analysten prognostizieren ein 12-Monats-Kursziel für XBI von 141,31 US-Dollar, was einem potenziellen Kursanstieg von etwa 48 % gegenüber dem aktuellen Preis von rund 95 US-Dollar entspricht (Stand: September 2025).
Diese Prognose wird auch technisch gestützt: 12 von 17 technischen Indikatoren signalisieren derzeit ein Kaufsignal, während kein einziger ein Verkaufssignal ausgibt – ein klar bullischer Impuls aus Sicht der Charttechnik.
Chancen durch fundamentale Trends
Die langfristigen Aussichten für den Biotechnologiesektor – und damit auch für XBI – sind robust:
Demografischer Wandel: Die alternde Bevölkerung in Industrieländern führt zu wachsender Nachfrage nach innovativen Therapien.
Gesundheitsausgaben: Global steigen die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit weiter an.
Personalisierte Medizin: Fortschritte in Genomik, Diagnostik und künstlicher Intelligenz ermöglichen maßgeschneiderte Therapien, z. B. in der Onkologie.
Gen- und Zelltherapien: Technologien wie CRISPR/Cas9 oder CAR-T-Zelltherapien gelten als revolutionär und stehen im Fokus zahlreicher Biotech-Unternehmen.
Seltene Erkrankungen: Die Orphan-Drug-Pipeline wächst rasant, nicht zuletzt aufgrund regulatorischer Anreize und hoher Gewinnmargen.
All diese Entwicklungen fließen direkt oder indirekt in das Portfolio des XBI ein – durch Beteiligungen an Unternehmen, die an vorderster Front dieser Innovationswelle stehen.
Risiken und Herausforderungen
Trotz der vielversprechenden Perspektiven ist XBI kein Selbstläufer. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein:
Abhängigkeit von klinischen Studien: Ein Großteil der im Fonds enthaltenen Unternehmen generiert (noch) keine Gewinne und hängt vom erfolgreichen Verlauf – und der Zulassung – klinischer Studien ab.
Negative Studienergebnisse können zu massiven Kurseinbrüchen führen.
Volatilität: Aufgrund der hohen Gewichtung kleinerer Unternehmen ist XBI deutlich volatiler als viele andere ETFs. Tagesbewegungen von mehreren Prozent sind keine Seltenheit.
Regulatorische Unsicherheit: Die Zulassung neuer Therapien unterliegt strengen Vorgaben. Änderungen im FDA-Zulassungsprozess oder Preiskontrollen durch Regierungen können die Branche empfindlich treffen.
Marktpsychologie: Biotech bleibt ein spekulatives Segment. Euphorie-Phasen und Korrekturen wechseln sich häufig ab – teils unabhängig von den Fundamentaldaten.
Fazit: XBI als langfristiger Wachstumsbaustein mit Risiko
Der SPDR S&P Biotech ETF bietet eine breite, gleichgewichtete Abbildung des Biotech-Sektors und ermöglicht Anlegern den Zugang zu einem der innovativsten und wachstumsstärksten Bereiche der Weltwirtschaft.
Mit einem möglichen Kurspotenzial von knapp 50 % laut Analystenschätzungen und einer Vielzahl an technischen Kaufsignalen scheint XBI derzeit attraktiv bewertet.
Allerdings ist das Investment nichts für schwache Nerven: Hohe Schwankungen, zahlreiche Unbekannte und die Abhängigkeit von regulatorischen Rahmenbedingungen machen eine aktive Beobachtung und strategisches Risikomanagement unerlässlich.
Für langfristig orientierte Investoren mit einer hohen Risikotoleranz kann XBI jedoch ein spannender Bestandteil im Portfolio sein – insbesondere als Satellitenposition zur Diversifikation oder als gezielter Wachstumsbaustein.
Beste Grüße, euer Michael alias SwingMann
Denke in Wahrscheinlichkeiten, handle wie ein Champion⚡ Wahrscheinlichkeitsdenken in der Trading-Psychologie: Verluste als Teil des Spiels akzeptieren
Die Trading-Psychologie trennt erfolgreiche Trader von denen, die der Markt aussortiert. Im Forex- und Goldhandel verlieren viele nicht, weil ihre Strategie schwach ist, sondern weil sie die Realität der Wahrscheinlichkeit nicht akzeptieren. Jeder Trade ist nur eine Probe in einer langen statistischen Serie – nicht mehr und nicht weniger.
🧠 1. Jeder Trade ist ein Baustein, kein Urteil
Ein System mit einer Gewinnquote von 60 % klingt beeindruckend. Aber diese Quote zählt nur über eine große Anzahl von Trades. Bei einzelnen Trades ist das Ergebnis zufällig.
Beispiel: Ein MMFLOW-Trader platziert 100 Trades mit 1 % Risiko pro Position. Nach 6 Verlusten in Folge bleibt er ruhig: „Das sind nur 6 Schritte auf einer 1000-Schritte-Reise.“
Während der NFP-Nachrichten fällt Gold um 300 Pips. Ein unerfahrener Trader gibt seinen Plan nach zwei Stop-Losses auf. Ein Profi bleibt beim System, weil Wahrscheinlichkeit Zeit braucht, um ihren Vorteil zu zeigen.
📊 2. Eine Verlustserie bedeutet nicht, dass dein System defekt ist
Selbst eine Strategie mit 60 % Gewinnrate kann 5–7 Verluste in Folge erleben. Das ist die gnadenlose, aber faire Natur der Wahrscheinlichkeit. Trader ohne Wahrscheinlichkeitsdenken geraten in Panik, brechen ihre Disziplin oder geben ihren Vorteil zu früh auf.
Beispiel: Ein Breakout-System zeigt langfristig Profitabilität. Nach 10 Trades verliert es 7 Mal. Ein schwacher Trader gibt auf. Ein erfahrener Trader bleibt standhaft und gewinnt 20 von den nächsten 30 Trades – genug, um alle Verluste und mehr auszugleichen.
🚀 3. Wahrscheinlichkeitsdenken im Forex-/Goldhandel anwenden
Felsenfestes Risikomanagement: Riskiere nicht mehr als 1–2 % pro Trade, um Verlustserien zu überstehen.
Langfristige Bewertung: Beurteile dein System nach 50–100 Trades, nicht nach ein paar Ergebnissen.
Nicht verhandelbare Disziplin: Setze Stop-Loss/Take-Profit und gehe weg – Emotionen drücken nicht auf „Schließen“.
Trading-Journal: Notiere Ergebnisse und Emotionen, um kognitive Verzerrungen zu erkennen.
Krieger-Mentalität: Verluste sind Eintrittsgebühren für den Markt, keine persönlichen Misserfolge.
💪 4. Die MMFLOW-Trading-Mentalität – Entschlossen und unerschütterlich
Dem Markt ist es egal, ob du gewinnst oder verlierst. Das Einzige, was zählt, ist, deinen statistischen Vorteil lange genug zu behalten, damit er wirkt. Profis:
Bleiben ruhig während Verlustserien.
Lehnen es ab, „Rache-Trades“ einzugehen, wenn Emotionen hochkochen.
Halten sich an den Plan, weil 500 Trades lauter sprechen als 5.
📈 5. Fazit – Trading-Psychologie meistern
Im Forex- und Goldhandel ist Wahrscheinlichkeitsdenken der Schild, der deine Mentalität schützt. Verluste als Teil des Spiels zu akzeptieren hilft dir:
Emotionalen Druck zu reduzieren und impulsive Entscheidungen zu vermeiden.
Disziplin und effektives Risikomanagement beizubehalten.
Den langfristigen Vorteil deines Systems zu nutzen, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
Strategy - Untergang?Das Unternehmen MicroStrategy (jetzt Strategy) ist dafür bekannt, im großen Stil Bitcoin zu kaufen.
Bisher ging die Strategy ganz gut auf, doch allmählich tut sich das Unternehmen schwerer an liquide Mittel zu kommen.
Während Bitcoin über die letzten Monate immer weiter steigt, so konnte das Unternehmen relativ einfach sehr hohe Milliarden Anleihe Programme in den Markt werfen um weitere Doller $ zu erhalten, um noch mehr Bitcoin zu kaufen, doch der Bitcoin Trend verlangsamt sich und die Aktie von Strategy schafft es nicht mehr im Gleichschritt von Bitcoin mit an zu steigen.
Grund dafür sind unter anderem auch die Ausgabe neuer Aktien, um mehr Bitcoin zu kaufen, verwässerte den Wert der bestehenden Aktien, was die Kurse zusätzlich unter Druck setzt.
Hier die Auflistung der Käufe und die sichtbare Veränderung, das immer weniger Kapital für neue Käufe bereit liegt:
www.strategy.com
In Anbetracht mit meiner Bitcoin Analyse, wo ich bereits auf Divergenzen und gefährlichen Chart Muster eingehe, braut sich hier eine kritische Situation auf
Chart Technisch deutet sich ein ADAM und EVA Pattern als Wende Formation an.
Was denkst du?
Weibo Corp. - Elliott Wellen Analyse!Die Weibo Corporation ist ein chinesisches Social-Media-Unternehmen, das eine der führenden Plattformen in China betreibt, oft als "chinesisches Twitter" bezeichnet. Die Plattform ermöglicht Nutzern das Erstellen und Teilen von Inhalten wie Text, Fotos und Videos. Das Unternehmen generiert Einnahmen durch Social-Media-Werbung, die auf seinen großen Nutzerdaten basiert, und bietet zusätzliche Dienstleistungen wie virtuelle Geschenke und VIP-Mitgliedschaften an.
Chart Technisch, nach dem die Aktie seit 2018 um 95% gefallen ist, zeichnet sich ein Boden an.
Ein doppelter Boden in Form einer W Formation könnte nach EW im ersten hochlauf schon fast eine Verdopplung geben, zudem erleben viele Chinesischen Titel eine neues erwachen.
Gegenüber den US titel sind die China werte stark unterbewertet und bieten hier eine gewaltige Chance.
Was denkst du?
Schreib es in die Kommentare!
Step Buy Step - ASML Analyse für neue Einstiege📊 ASML Holding – Aktienanalyse & Trading-Idee
🧠 Kurzüberblick
ASML ist der weltweit führende Hersteller von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie. Besonders mit EUV- und High-NA-EUV-Maschinen ist ASML entscheidend für die Fertigung modernster Chips (TSMC, Intel, Samsung).
📈 Fundamentaldaten (Ampelsystem)
KGV: moderat hoch 🟡
Umsatzwachstum: stark 🟢
Verschuldung: gering 🟢
Dividende: niedrig 🟡
📊 Technische Analyse
Trend (200-Tage-Linie): Aufwärtstrend 🟢
RSI: neutral (57) 🟢
Widerstand: ~835 €
Unterstützung: ~680 € / ~620 €
✅ Chancen
Starke Nachfrage durch KI & High Performance Computing
Technologische Vorreiterrolle (High-NA EUV)
Langfristige Großaufträge bei Foundries (TSMC, Intel, Samsung)
⚠️ Risiken
Überbewertung – Marktpreis reflektiert bereits viele Erwartungen
Exportrestriktionen (China) können Nachfrage belasten
Zyklische Schwankungen & mögliche Verzögerungen bei neuen Maschinen
📌 Bewertung
🟡 Fair bis leicht überbewertet
Starkes Fundament, aber Kurs reflektiert hohe Erwartungen → Rücksetzer möglich.
🎯 Handelsempfehlung (Trading Setup)
Richtung: LONG
Einstieg (Entry): 650–680 €
Take Profit (TP): 800–850 €
Stop Loss (SL): 600–620 €
Nachkauflevels:
Level 1: 640 €
Level 2: 610 €
Level 3: 580 €
📌 Fazit
ASML ist ein technologischer „Gatekeeper“ der Chipindustrie. Langfristig bleibt die Aktie sehr attraktiv, aber Rücksetzer bieten bessere Einstiegsgelegenheiten.
Dies ist keine Anlageberatung, kein Gewähr für Inhalte und Angaben. DYOR
S&P500: Pessimismus der Privatanleger, ein positives Signal?1) Was ist konträre Analyse der Finanzmärkte?
Die konträre Analyse ist eine besondere Betrachtungsweise der Finanzmärkte, die sich auf die Marktstimmung stützt, insbesondere auf die Stimmung der Privatanleger, die oft als die „schwachen Hände“ des Marktes gelten. Anstatt der Mehrheitsmeinung zu folgen, geht sie davon aus, dass sich die Masse häufig irrt – besonders Privatanleger. Diese reagieren oft emotional: Sie neigen dazu, zu kaufen, wenn alles gut läuft, und zu verkaufen, wenn es schlecht aussieht.
Doch Märkte funktionieren selten so offensichtlich. Wenn die Mehrheit der Privatanleger euphorisch ist und fest davon ausgeht, dass die Rallye weitergeht, bedeutet das oft, dass die meisten bereits gekauft haben und nur wenige Käufer übrig bleiben, um die Preise weiter nach oben zu treiben – der Marktgipfel könnte also nahe sein. Umgekehrt gilt: Wenn diese Anleger pessimistisch sind, haben sie oft bereits verkauft, das Abwärtspotenzial ist begrenzt, und ein Markttief ist wahrscheinlich in der Nähe.
Auf den US-Aktienmarkt angewendet, wird dieses Denken besonders interessant. Stellen wir uns einen stetig steigenden Markt vor, getragen von starken Unternehmensgewinnen und einer soliden Wirtschaft. Wenn Privatanleger trotz dieser Lage vorsichtig oder besorgt bleiben, könnte dies bedeuten, dass die Aufwärtsbewegung noch nicht vorbei ist. Ihr Skeptizismus lässt Raum für spätere Käufe und kann den Trend verlängern.
Zusammengefasst: Die konträre Analyse lädt uns ein, den Pessimismus der Privatanleger eher als Chance denn als Gefahr zu betrachten. Solange sie zweifeln, hat der Markt seinen Höhepunkt wahrscheinlich noch nicht erreicht. Erst wenn der Optimismus weit verbreitet ist, ist wirkliche Vorsicht geboten.
2) Laut AAII ist der Pessimismus der Privatanleger in Bezug auf US-Aktien nahe dem Jahreshoch
Die aktuelle Stimmungslage ist besonders interessant. Laut der jüngsten Umfrage der American Association of Individual Investors (AAII) liegt der Anteil der Anleger mit bärischen Erwartungen nahe seinem Jahreshoch und deutlich über dem historischen Durchschnitt.
Gleichzeitig steht der S&P 500 in der Nähe seines Allzeithochs. Nach der konträren Analyse bedeutet dies, dass das Hoch des aktuellen Aufwärtszyklus beim S&P 500 noch nicht erreicht ist, da Marktspitzen stets aus der Euphorie der Privatanleger entstehen (und Tiefs aus ihrem Pessimismus).
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Dieser Inhalt richtet sich an Personen, die mit Finanzmärkten und Finanzinstrumenten vertraut sind, und dient ausschließlich Informationszwecken. Die präsentierte Idee (einschließlich Marktkommentare, Marktdaten und Beobachtungen) ist kein Produkt einer Research-Abteilung von Swissquote oder einer ihrer Tochtergesellschaften. Dieses Material soll Marktbewegungen veranschaulichen und stellt keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Wenn Sie ein Privatanleger sind oder keine Erfahrung mit dem Handel komplexer Finanzprodukte haben, sollten Sie vor finanziellen Entscheidungen einen lizenzierten Berater konsultieren.
Dieser Inhalt zielt nicht darauf ab, den Markt zu manipulees oder ein bestimmtes finanzielles Verhalten zu fördern.
Swissquote übernimmt keine Gewähr für die Qualität, Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit oder Rechtmäßigkeit dieses Inhalts. Die geäußerten Meinungen stammen vom Berater und dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Alle Informationen zu einem Produkt oder Markt stellen keine Empfehlung einer Anlagestrategie oder Transaktion dar. Frühere Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.
Swissquote sowie deren Mitarbeiter und Vertreter haften in keinem Fall für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt auf Entscheidungen basieren, die aufgrund dieses Inhalts getroffen wurden.
Die Verwendung von Marken oder Logos Dritter dient nur zu Informationszwecken und impliziert keine Billigung durch Swissquote oder eine Genehmigung durch den Markeninhaber zur Förderung seiner Produkte oder Dienstleistungen.
Swissquote ist die Marketingmarke der folgenden Unternehmen: Swissquote Bank Ltd (Schweiz) reguliert durch FINMA, Swissquote Capital Markets Limited reguliert durch CySEC (Zypern), Swissquote Bank Europe SA (Luxemburg) reguliert durch die CSSF, Swissquote Ltd (UK) reguliert durch die FCA, Swissquote Financial Services (Malta) Ltd reguliert durch die MFSA, Swissquote MEA Ltd. (VAE) reguliert durch die DFSA, Swissquote Pte Ltd (Singapur) reguliert durch die MAS, Swissquote Asia Limited (Hongkong) lizenziert durch die SFC und Swissquote South Africa (Pty) Ltd überwacht durch die FSCA.
Produkte und Dienstleistungen von Swissquote sind nur für Personen bestimmt, die diese gemäß den lokalen Gesetzen erhalten dürfen.
Alle Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Handel oder Besitz von Finanzinstrumenten kann mit erheblichen Verlusten einhergehen. Der Wert von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten kann steigen oder fallen. Es besteht ein erhebliches Risiko finanzieller Verluste beim Kauf, Verkauf, Halten, Staken oder Investieren in diese Instrumente. SQBE spricht keine Empfehlungen zu bestimmten Investitionen, Transaktionen oder Anlagestrategien aus.
CFDs sind komplexe Instrumente mit hohem Verlustrisiko aufgrund von Hebeleffekten. Die Mehrheit der Privatanlegerkonten erleidet Verluste beim Handel mit CFDs. Sie sollten prüfen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen.
Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
Bitcoin: Welches Timing für das Zyklus-Top?Hat Bitcoin am 14. August bei 124.000 US-Dollar sein Zyklushoch erreicht? Einige Analysten meinen ja. Doch dieses Szenario erscheint im Vergleich zur durchschnittlichen Dauer der drei vorherigen Zyklen noch wenig wahrscheinlich. Die in dieser Analyse enthaltene Tabelle vergleicht die Länge unseres aktuellen Zyklus nach mehreren Kriterien und stellt diese den beiden vorherigen Zyklen gegenüber, wobei der erste Zyklus einen Sonderfall darstellt.
Die Analyse der früheren Bitcoin-Zyklen zeigt bestimmte zeitliche Regelmäßigkeiten auf, die hilfreich sind, um das Ende des aktuellen Zyklus besser abzuschätzen. Der Fokus liegt auf den Halvings, Schlüsselmomenten, die die Belohnung der Miner halbieren und historisch die Marktdynamik beeinflusst haben.
2012 erreichte der Zyklus sein Hoch 366 Tage nach dem Halving, also 902 Tage nach dem vorherigen Zyklus-Top und 775 Tage nach Beginn des Zyklus.
Der nächste Zyklus von 2016 verlängerte dieses Muster: 526 Tage nach dem Halving, 1.472 Tage nach dem vorherigen Top und 1.068 Tage seit Beginn.
Im Jahr 2020 schließlich wurde das Markthoch 547 Tage nach dem Halving erreicht, 1.424 Tage nach dem vorherigen Zyklus und 1.061 Tage seit dem Start.
Der Durchschnitt der beiden letzten Zyklen zeigt ein wiederkehrendes Muster:
536 Tage nach dem Halving,
1.448 Tage nach dem vorherigen Top,
1.064 Tage nach Beginn des Zyklus.
Wendet man diese Vergleichsdaten auf den aktuellen Zyklus an, der mit dem Halving 2024 begonnen hat, sehen wir heute eine Zeitspanne von 507 Tagen nach dem Halving, 1.401 Tage nach dem Top von 2021 und 1.023 Tage seit Beginn des Zyklus. Mit anderen Worten: Der Markt liegt bereits sehr nahe an den historischen Durchschnitten, was darauf hindeutet, dass das Top dieses Zyklus in einem relativ engen Zeitfenster auftreten könnte – etwa Mitte Oktober.
Natürlich wiederholt sich die Geschichte nie exakt. Makroökonomische Bedingungen, Regulierung oder institutionelle Adoption spielen eine entscheidende Rolle für Ausmaß und Dauer der Zyklen. Dennoch bieten die statistischen Bezugspunkte aus früheren Halvings wertvolle Instrumente, um kritische Marktphasen besser zu erkennen.
Schließlich besteht die Möglichkeit eines zeitlich verlängerten Zyklus, gerechtfertigt durch einen echten geldpolitischen Pivot der US-Notenbank (FED), der sich stärker an den historischen Durchschnittswerten orientieren und ein Zyklusende Ende November oder im Dezember nahelegen könnte.
Fortsetzung folgt!
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Digitale Vermögenswerte sind in den meisten Ländern nicht reguliert und es gelten möglicherweise keine Verbraucherschutzvorschriften. Aufgrund ihrer hohen Volatilität und spekulativen Natur sind sie für risikoscheue Anleger ungeeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden digitalen Vermögenswert verstehen, bevor Sie handeln.
Kryptowährungen gelten in einigen Ländern nicht als gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegen regulatorischen Unsicherheiten.
Die Nutzung internetbasierter Systeme kann erhebliche Risiken bergen, darunter Betrug, Cyberangriffe, Netzwerkausfälle, Kommunikationsprobleme sowie Identitätsdiebstahl und Phishing-Angriffe im Zusammenhang mit Krypto-Vermögenswerten.
XRPUSD - Aktive Kaufzone Die rote Sequenz hat Ihren Ursprung im Jahr 2020.
Der absolute Tiefpunkt der Korrektur im AB-Bereich, fand zwischen 2023-2024 statt.
Rund um die Jahreswende 2024/2025 durfte sich der Markt an einem bullischen Ausbruch erfreuen. Diese Reaktion bestätigt zum Teil den Aufbau/Konsolidierung im AB-Bereich. Warum nur zum Teil? Die Reaktion ist passen. Sehr impulsiv, ohne weitere Korrektur und straight ins Sequenzziellevel. Dennoch hat der Markt meiner Meinung nach, zu diesem Zeitpunkt, bezogen auf die große Konsolidierung, noch mehr Ausdehnungspotenzial gehabt um bspw. über das Sequenzziellevel hinaus zu steigen.
Im folgenden kommt jedoch auch dazu die passende Reaktion: Der Markt nutzt den grünen Wendebereich nicht vollkommen aus, reagiert an den verfrühten Leveln passend zur vorherigen Aufwärtsbewegung, die wie beschrieben, hätte stärker ausfällen dürfen.
H4:
Aus dem grünen Wendebereich heraus entsteht die pinke Sequenz.
Diese verhält sich entsprechend der Erwartungshaltung, bezogen auf die Dynamik (Aufbau/Konsolidierung & Reaktion/Aufwärtsbewegung)
Pink: Impulsive 0A, kleine Korrektur im AB, impulsive Reaktion bis ins Sequenzziellevel = sauberes Strukturverhalten, passend zur Gesamtsituation.
Durch pink erreicht der Markt ein neues High. Dadurch wird die externe Struktur in grün aktiviert.
Das Gesamtkorrekturlevel von pink darf nun gezogen werden und automatisch entsteht das grüne BC.
Dieses hat der Markt noch nicht vollständig angelaufen.
Mögliche Entry Szenarien:
1. Einstieg bullisch in das interne gelbe Level.
2. Wird gelb gebrochen, ist noch immer der grüne Bereich (BC bullisch) offen. Hier ergeben sich nochmals attraktivere Preise, die interessante Kaufmöglichkeiten darstellen.
16.532 % Wachstum in nur 37 Tagen! Ein neuer Star!MYX Finance: Ein Einblick in den Krypto-Star, der um über 16.000 % in die Höhe schoss
BINANCE:MYXUSDT.P
In der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen fesseln Geschichten von unglaublichem Wachstum oft unsere Fantasie. Kürzlich ist ein neuer Stern aufgetaucht, der eine wirklich atemberaubende Leistung erbracht hat. In nur 37 Tagen erlebte der MYX Finance Token (MYX) einen massiven Preisanstieg von über 16.532 %. Diese Art von Raketenstart wirft bei jedem zwei einfache Fragen auf: Was ist MYX Finance, und wie konnte sein Preis so schnell steigen?
Dieser Artikel ist Ihr Leitfaden zum Verständnis dieser spannenden Geschichte. Wir werden untersuchen, was MYX Finance zu einem besonderen Projekt im Krypto-Universum macht. Anschließend werden wir die Hauptgründe für sein jüngstes, explosives Wachstum aufdecken. Dies ist mehr als nur eine Geschichte über Zahlen; es ist ein Einblick in die Innovation und Energie, die die Welt der digitalen Finanzen so aufregend machen.
Teil 1: Was ist MYX Finance? Ein einfacher Leitfaden für eine leistungsstarke Plattform
Bevor wir verstehen, warum MYX so schnell gewachsen ist, müssen wir zunächst verstehen, was es ist. Im Kern ist MYX Finance eine neue Art von Krypto-Handelsplattform, die leistungsstark, fair und für jedermann einfach zu bedienen sein soll.
Das Beste aus beiden Welten - Eine neue Art von Krypto-Markt
In der Krypto-Welt gibt es zwei Haupttypen von Börsen. Zentralisierte Börsen (CEXs) sind wie große, traditionelle Banken. Sie sind schnell und einfach zu bedienen, aber man muss ihnen vertrauen, dass sie Ihr Geld sicher verwahren. Dezentralisierte Börsen (DEXs) sind eher wie ein Gemeinschaftsmarkt. Sie haben immer die Kontrolle über Ihr eigenes Geld, aber sie können manchmal langsamer und komplizierter sein. MYX Finance kombiniert die besten Eigenschaften von beiden. Es ist eine DEX, sodass Sie immer die Kontrolle über Ihre Fonds haben, aber es ist so konzipiert, dass es so schnell und einfach zu bedienen ist wie eine CEX. Dies erreicht es mit einem speziellen System, das Trades sofort und mit einer Funktion ermöglicht, die sie „Zero-Slippage“ nennen.
Die Magie von „Zero-Slippage“
Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen Krypto-Token für 100 kaufen.AufvielenPlattformenk
o
¨
nntesichderPreisbiszurBearbeitungIhrerBestellungauf101 geändert haben. Dieser Unterschied von 1 $ wird als „Slippage“ bezeichnet. Das kann für Händler sehr frustrierend sein. MYX Finance hat ein System entwickelt, um dieses Problem zu beseitigen. Zero-Slippage bedeutet, dass der Preis, den Sie sehen, wenn Sie auf „Kaufen“ klicken, genau der Preis ist, den Sie erhalten. Dies macht den Handel fairer und vorhersehbarer, was ein riesiger Vorteil für Händler aller Niveaus ist.
Mehr als nur Handel - Ein Multi-Chain-Universum
MYX ist nicht auf nur eine Blockchain beschränkt. Es operiert über mehr als 20 verschiedene Chains, darunter beliebte wie Ethereum, BNB Chain und Arbitrum. Das bedeutet, dass Benutzer eine riesige Vielfalt an Token handeln können, ohne ihre Fonds zwischen verschiedenen Plattformen verschieben zu müssen, was ihnen Zeit und Geld spart.
Teil 2: Der perfekte Sturm: Vier Schlüsselfaktoren für explosives Wachstum
Ein Preisanstieg von 16.532 % geschieht nicht zufällig. Es braucht einen „perfekten Sturm“ aus Technologie, Timing und Community-Begeisterung. Bei MYX kamen vier Hauptfaktoren zusammen, um diese unglaubliche Rallye auszulösen.
Aufregung um das V2-Upgrade: Vor dem großen Preisanstieg gab es in der MYX-Community viel positives Gerede über ein großes Plattform-Upgrade namens V2. Dieses Upgrade versprach, die Plattform noch besser, schneller und leistungsfähiger zu machen und schuf eine starke Grundlage für eine positive Stimmung.
Listungen an großen Börsen: Die eigentliche Explosion begann, als der MYX-Token an beliebten Krypto-Börsen gelistet wurde, insbesondere bei Binance Alpha. Dies setzte den Token Millionen von neuen potenziellen Käufern aus. An einem Tag stieg das Handelsvolumen um 710 % und erreichte unglaubliche 354 Millionen US-Dollar.
Der „Short Squeeze“: Als der Preis zu steigen begann, waren Händler, die gegen den Token gewettet hatten (Shorting), gezwungen, ihn zurückzukaufen, um ihre Verluste zu decken. Dies löste eine schnelle Kaufpanik aus, die als „Short Squeeze“ bezeichnet wird. In nur 24 Stunden wurden über 14,6 Millionen US-Dollar dieser Short-Positionen liquidiert, was der Rallye noch mehr Treibstoff hinzufügte.
Anerkennung und Auszeichnungen der Branche: Schließlich erhielt MYX Finance eine prestigeträchtige Auszeichnung von der BNB Chain, einem der größten Netzwerke in der Krypto-Welt. Sie wurden als „Volume Powerhouse“ ausgezeichnet, was als starke Bestätigung diente und neuen Käufern mehr Vertrauen in das Projekt gab.
Teil 3: Das große Ganze - Warum dies für Krypto wichtig ist
Die Geschichte von MYX Finance ist mehr als nur der Erfolg eines Tokens; sie zeigt uns einige wichtige Trends in der Welt der Krypto.
Innovation zählt: MYX wuchs nicht nur wegen des Hypes; es wuchs, weil es mit seiner Zero-Slippage-Funktion ein wirklich besseres Handelserlebnis bietet. Dies zeigt, dass Projekte mit starker Technologie unglaubliche Dinge erreichen können.
Die Macht der Gemeinschaft: Die Begeisterung und Unterstützung der MYX-Community spielte eine große Rolle für ihren Erfolg. Im dezentralen Finanzwesen ist eine starke Gemeinschaft eines der wertvollsten Güter, die ein Projekt haben kann.
Es gibt immer noch Möglichkeiten: Es erinnert uns daran, dass der Kryptomarkt noch jung und voller Möglichkeiten ist. Obwohl es immer Risiken gibt, zeigen Geschichten wie MYX, dass es immer noch ein massives Wachstumspotenzial gibt.
Fazit: Ihr Abenteuer in der Welt der Krypto beginnt
Die unglaubliche 37-tägige Reise von MYX Finance ist eine eindrucksvolle Erinnerung daran, wie dynamisch und aufregend die Welt der digitalen Vermögenswerte sein kann. Wir haben gesehen, wie ein Projekt mit innovativer Technologie, starker Unterstützung der Gemeinschaft und perfektem Timing die Aufmerksamkeit des gesamten Marktes auf sich ziehen kann.
Als Gründer von ForecastCity und Entwickler der 4CastMachine AI Software ist es meine Mission, Händlern dabei zu helfen, diesen aufregenden Markt mit besseren Werkzeugen und Einsichten zu navigieren. Die Krypto-Welt ist voller Möglichkeiten wie dieser. Um immer einen Schritt voraus zu sein und Ihre Lernreise fortzusetzen, folgen Sie mir! Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der Finanzen erkunden.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was ist MYX Finance in einem Satz?
MYX Finance ist eine dezentrale Börse (DEX) der nächsten Generation, die den Handel mit Krypto schnell, einfach und fair macht, indem sie Zero-Slippage-Handel über mehr als 20 verschiedene Blockchains anbietet.
Was bedeutet „Zero-Slippage“?
Es bedeutet, dass der Preis, den Sie bei einem Handel sehen, genau der Preis ist, den Sie erhalten, was verhindert, dass Sie durch plötzliche Preisänderungen während Ihrer Transaktion Geld verlieren.
Warum ist der Preis des MYX-Tokens so schnell gestiegen?
Es war ein „perfekter Sturm“ aus vier Hauptfaktoren: Aufregung über ein großes Plattform-Upgrade (V2), Listungen an beliebten Börsen wie Binance, ein „Short Squeeze“, der zu schnellen Käufen zwang, und eine prestigeträchtige Auszeichnung von BNB Chain, die das Vertrauen stärkte.
Ist MYX eine gute Investition?
Wie alle Kryptowährungen ist MYX ein risikoreiches, ertragreiches Asset. Seine jüngste Leistung war unglaublich, aber der Markt ist sehr volatil. Dieser Artikel dient zu Bildungszwecken, und Sie sollten immer Ihre eigene Recherche durchführen (DYOR) und Ihre persönliche Risikotoleranz bewerten, bevor Sie investieren.
Für laufende Analysen und um weitere spannende Projekte im Krypto-Bereich zu entdecken, vergessen Sie nicht, mir zu folgen!
Handeln Sie klug!
Navid Jafarian
US-Dollar & FED: Alle möglichen Szenarien (umfassend)Das Jahresende 2025 dürfte für den US-Dollar entscheidend werden. Nach zwei Jahren mit hartnäckiger Inflation und einer Abschwächung des Arbeitsmarkts steht die Federal Reserve (Fed) vor einer entscheidenden Wahl: Beibehaltung der aktuellen Politik oder geldpolitischer Pivot. Je nach gewählter Richtung könnten die Folgen für den US-Dollar (gemessen am DXY-Index) völlig gegensätzlich sein. Fünf Hauptszenarien skizzieren die möglichen Entwicklungen.
Kein Pivot: Status quo bis 2026
In diesem Szenario hält die Fed den Leitzins das gesamte Jahr 2025 unverändert. Eine bei rund 3 % verharrende Inflation verhindert jede Lockerung. Die entscheidenden Sitzungen im September, Oktober und Dezember würden somit zu einem Stillstand führen.
Die Auswirkungen am Devisenmarkt wären klar: eine starke Aufwertung des US-Dollars gegenüber den wichtigsten Währungen. Nachdem er zuvor eine der schwächsten Währungen war, würde der Greenback durch den günstigen Zinsunterschied wieder Stärke gewinnen. Technisch würde ein Anstieg über 100/101 Punkte dieses bullische Umkehrszenario bestätigen.
Technischer Pivot zur Anpassung des Arbeitsmarkts
Hier senkt die Fed im September oder Oktober einmalig die Zinsen, motiviert durch eine Abschwächung des Arbeitsmarkts. Einen breiteren Lockerungszyklus startet sie jedoch nicht, da die Inflation noch zu hoch ist.
Dieser „hawkish“ genannte Pivot würde den DXY um die 100 Punkte verankern, entsprechend den Niveaus im Frühjahr und Sommer 2025. Der Dollar bliebe somit stabil, eventuell mit leichtem Aufwärtstrend, aber ohne klare Abwärtstendenz.
Echter und gesunder Pivot: Bestätigte Desinflation und stabilisierter Arbeitsmarkt
Ein ausgewogeneres Szenario sähe die Fed ab dem 17. September einen echten Pivot einleiten, mit einer Serie von Zinssenkungen. Voraussetzungen: Inflation nahe 2 % und stabiler Arbeitsmarkt.
Dies hätte einen eher bärischen Effekt auf den Dollar. Der seit Jahresbeginn bestehende Abwärtstrend würde sich fortsetzen, doch da er bereits weit fortgeschritten ist, könnte das Abwärtspotenzial auf den Bereich von 94–95 Punkten im DXY begrenzt bleiben. Also moderater, aber kontrollierter Druck.
Echter, aber ungesunder Pivot: Hartnäckige Inflation, verschlechterte Beschäftigung
Dieses Szenario kombiniert eine weiterhin nahe 3 % liegende Inflation (u. a. wegen Zöllen) mit einer deutlichen Verschlechterung des Arbeitsmarkts. Die Fed wäre gezwungen, eine Serie von Zinssenkungen einzuleiten, nicht aus makroökonomischem Komfort, sondern um Konjunktur und Beschäftigung zu stützen.
Das Risiko einer US-Rezession würde steigen und die Fed zum raschen Handeln zwingen. Der Dollar würde deutlich fallen und in Richtung der Tiefststände von 2021 rutschen, als Folge sinkender Zinsen und verstärkter Wahrnehmung wirtschaftlicher Schwäche.
Notfall-Fed-PUT: Explodierende Arbeitslosigkeit und bestätigte Rezession
Im extremsten Szenario würde die US-Wirtschaft in eine offene Rezession mit stark steigender Arbeitslosigkeit eintreten. Die Fed würde mit massiven und schnellen Zinssenkungen reagieren, was die Schwere der Lage bestätigen würde.
Der Dollar würde stark abstürzen und bis auf die Tiefs von 2018 fallen. Dies würde den Vertrauensverlust der Investoren in die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft widerspiegeln.
Das untenstehende Diagramm zeigt die Wochenkerzen des US-Dollar (DXY).
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KW37- Wochenbericht zur Vorbereitung auf die neue HandelswocheWochenausblick KW 37: 9.–13. September 2025
In Kalenderwoche 37 richten sich die Blicke der Marktteilnehmer vor allem auf neue Inflationsdaten und geldpolitische Signale. Im Zentrum steht der US-Verbraucherpreisindex (CPI) am Mittwoch/Donnerstag , der richtungsweisend für die anstehende Fed-Zinsentscheidung in der Folgewoche ist. Daneben könnten globale Ereignisse – von einer EZB-Sitzung bis hin zu chinesischen Konjunkturdaten – die Märkte beeinflussen. Auch die Unternehmensseite liefert Impulse, mit wichtigen Quartalszahlen (u.a. Oracle, Adobe, Kroger) im Wochenverlauf. Unten findet ihr alle relevanten Termine und Erwartungen, eine Einordnung der Marktstimmung, saisonale Muster sowie einen kurzen Asset-Überblick zu Gold, Öl und Anleihen.
Makroökonomische Termine
Di, 9. Sep – Eurogroup-Treffen (EU) – Relevanz: mittel, Volatilität: gering. (Treffen der EU-Finanzminister – Marktimpulse meist begrenzt.)
Mi, 10. Sep (früher Morgen) – Inflationsdaten China (CPI & PPI) – Relevanz: mittel, Volatilität: möglich. (Aufschluss über Chinas Preisentwicklung; wichtig für das globale Inflationsbild.)
Mi, 10. Sep, 14:30 MEZ – US Erzeugerpreise (PPI, Aug) – Relevanz: mittel, Volatilität: möglich. (Producer Price Index als Vorläufer der Verbraucherpreise; größere Abweichungen könnten bereits Bewegungen auslösen.)
Do, 11. Sep , 14:15 MEZ – EZB-Zinsentscheid (EUR) – Relevanz: hoch, Volatilität: Ja. (Europäische Zentralbank entscheidet über den Leitzins. Jede Überraschung könnte den Euro und globale Märkte volatil bewegen.)
Do, 11. Sep , 14:30 MEZ – US Verbraucherpreisindex (CPI, Aug) – Relevanz: sehr hoch, Volatilität: Ja. (Kern- und Gesamtinflation der USA. Schlüsseltermin für die Markterwartungen an die Fed) Gleichzeitig werden wöchentliche US-Erstanträge Arbeitslosenhilfe veröffentlicht (Relevanz: gering).
Fr, 12. Sep , 08:00 MEZ – UK Bruttoinlandsprodukt (Monats-BIP, Jul) – Relevanz: mittel, Volatilität: gering. (Gibt Hinweise auf das Wachstum in Großbritannien; global begrenzter Einfluss.)
Fr, 12. Sep , 16:00 MEZ – Uni Michigan Verbrauchervertrauen (USA, vorl. September) – Relevanz: mittel, Volatilität: möglich. (Stimmungsindikator der US-Verbraucher inkl. 5-Jahres-Inflationserwartungen; kann bei auffälligen Ausschlägen die Märkte bewegen.)
Im Fokus steht insbesondere der US-CPI am Mittwoch/Donnerstag: Dieser Inflationswert entscheidet mit darüber, wie die US-Notenbank Fed bei ihrer Sitzung am 17. September agieren wird. Ein unerwartet hoher Anstieg der Preise könnte erneut Zinsängste schüren, während ein moderater Wert den Weg für eine mögliche Zinspause oder sogar Senkung ebnen würde.
Die Fed-Futures preisen für das September-Meeting bereits eine leichte Zinssenkung ein. Der CPI dürfte diese Erwartungen entweder bestätigen oder korrigieren. Entsprechend ist mit hoher Volatilität rund um die Veröffentlichung zu rechnen. Auch die EZB-Entscheidung am Donnerstag verdient Beachtung: Signale eines Kurswechsels oder anhaltend hoher Inflation in der Eurozone könnten den Euro ebenso bewegen wie die Aktien- und Anleihemärkte in Europa.
Szenarien mit unterschiedlichen Inflationsergebnissen:
Sollte die Inflation höher als erwartet ausfallen (z. B. eine weitere Beschleunigung der Jahresrate >3 %), dürfte dies den Handlungsspielraum der Fed einschränken. In diesem Szenario stünde die Notenbank vor einem Dilemma: Einerseits signalisiert der schwache Arbeitsmarkt Lockerungsbedarf, andererseits würde anziehende Inflation Zurückhaltung erfordern. Die Fed könnte sich dann zu einer kleineren Zinssenkung (oder gar einer Pause) gezwungen sehen, um Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Teuerung zu wahren. Die Märkte würden in diesem Fall vermutlich verschnupft reagieren – Anleiherenditen könnten wieder steigen, da Anleger höhere Inflation einpreisen, und Aktien gerieten unter Druck aufgrund von Stagflationsängsten.
Fällt die Inflationszahl hingegen gedämpft oder unter den Prognosen aus (etwa ein Stabilisieren oder Rückgang Richtung ≤2,7 %), würde das der Fed Rückenwind für eine deutliche Zinssenkung geben. In diesem dovishen Szenario könnte die Fed sogar einen größeren Schritt (z. B. 50 Basispunkte) in Erwägung ziehen, gestützt durch nachlassenden Preisdruck und die klare Abkühlung am Arbeitsmarkt. Die Anleihemärkte würden wahrscheinlich positiv reagieren, Renditen längerer Laufzeiten weiter fallen und Aktien könnten mit Erleichterungsgewinnen reagieren, da ein Ende der geldpolitischen Bremswirkung näher rückt. Wichtig bleibt jedoch, dass die Fed in jedem Fall behutsam vorgeht, um ihr Inflationsziel nicht zu gefährden. Wir können erneut erwarten, dass die Notenbank bei der Sitzung im September ein datenabhängiges Vorgehen betont und sowohl Arbeitsmarkt als auch Inflationsdaten eng in ihre Entscheidung einfließen lässt.
Weitere globale Themen:
Die chinesischen Inflationszahlen vom Mittwoch werden Aufschluss geben, ob die Sorge vor Deflation in China berechtigt ist. Zudem könnte zum Wochenausklang das Verbrauchervertrauen in den USA einen Hinweis liefern, wie robust die US-Konsumnachfrage bleibt, während Großbritannien’s Wachstumsdaten ein Stimmungsbild aus Europa liefern. Insgesamt liegt der Schwerpunkt aber klar auf den Inflationsdaten und ihren Implikationen für die Geldpolitik in den USA und Europa.
Quartalszahlen wichtiger Unternehmen :
Di, 9. Sep (nach US-Börsenschluss, ~22:00 MEZ) – Oracle (ORCL) – Erw. Umsatz: ca. $15,0 Mrd., Erw. EPS: $1,47. (Q1 GJ 2026; Fokus auf Cloud-Geschäft. Analysten erwarten ~5,8 % EPS-Wachstum YoY.)
Do, 11. Sep (vor US-Börseneröffnung, ~13:00 MEZ) – Kroger (KR) – Erw. Umsatz: ca. $34,1 Mrd., Erw. EPS: $0,99. (Q2 GJ 2025; Einblick in US-Einzelhandelsumsätze und Verbrauchernachfrage. Supermarktriese mit Fokus auf Margen und Ausblick.)
Do, 11. Sep (nach US-Börsenschluss, ~22:00 MEZ) – Adobe (ADBE) – Erw. Umsatz: ca. $5,91 Mrd., Erw. EPS: $5,17. (Q3 GJ 2025; Software-Sektor im Blick. Erwartetes zweistelliges Gewinnwachstum ~10 % YoY im EPS, getrieben durch Cloud- und Abo-Erlöse.)
Kommentar:
In einer ansonsten eher ruhigen Earnings-Season (die meisten großen Unternehmen haben bereits im Juli/August berichtet) dürften diese drei Ergebnisse besonders beachtet werden. Oracle könnte mit seinem Cloud-Geschäft (und Ausblick auf KI-bezogene Nachfrage) die Tech-Stimmung beeinflussen. Adobe als Software-Schwergewicht im Nasdaq 100 wird mit seinen Zahlen und dem Ausblick auf die Creative-Cloud-Nachfrage wichtig sein – hier erwarten Analysten solide Zuwächse.
Kroger, als einer der größten US-Einzelhändler, gibt Einblick in die Konsumlaune und Inflationsauswirkungen auf Margen im Lebensmitteleinzelhandel. Übertrifft Kroger die Erwartungen oder hebt die Prognose an, könnte das positiv auf die Konsumgüter-Branche wirken. Umgekehrt wären schwache Zahlen ein Warnsignal für die Kaufkraft der Verbraucher.
Marktstimmung und Saisonalität :
edition.cnn.com
CNN Fear & Greed Index: Die allgemeine Marktstimmung ist derzeit neutral bis leicht gierig. Der vielbeachtete Fear-&-Greed-Index von CNN liegt aktuell im Bereich 50–55 Punkten und damit weder in extremer Angst noch Euphorie. Vor kurzem stand der Indikator mit rund 57 Punkten noch im Greed-Bereich, was auf eine recht zuversichtliche Anlegerhaltung hindeutete. Diese ist allerdings zuletzt etwas abgeflaut. Ein neutraler Wert um 50 signalisiert eine ausgewogene Risikoaversion/-bereitschaft. In der Praxis bedeutet dies, dass weder Panik noch Übermut dominieren.
Dennoch sollte man beachten: Schnelle Stimmungsumschwünge sind möglich, insbesondere wenn die anstehenden Daten überraschen. Ein unerwarteter Schock (z.B. deutlich abweichende Inflationszahlen oder Notenbank-Kommentare) könnte den Index rasch Richtung Angst kippen lassen. Umgekehrt würde eine Bestätigung des “Goldilocks”-Szenarios (abflauende Inflation bei stabiler Konjunktur) wohl für weiter anhaltende Gier und Risikoappetit sorgen.
VIX (Volatilitätsindex):
Der CBOE Volatility Index (VIX) – das “Angstbarometer” für den S&P 500 – signalisiert nach wie vor eine auffällige Gelassenheit am Markt. Der VIX pendelte zuletzt im mittleren Zehnerbereich (14–16) und liegt damit deutlich unter seinem langjährigen Durchschnitt von ~20. Ein niedriger VIX spiegelt häufig Sorglosigkeit bzw. Complacency der Anleger wider. Tatsächlich halten Hedgefonds derzeit rekordhohe Short-Positionen auf den VIX, um von weiter ruhigen Märkten zu profitieren. Die Frage ist, ob diese Ruhe trügerisch ist, September gilt historisch als volatiler Monat (s.u.), und ein niedriger VIX kann schnell nach oben ausschlagen, wenn plötzlich Unsicherheit aufkommt. Der jüngste leichte Anstieg des VIX Anfang September (im Zuge eines Tech-Ausverkaufs und steigender Anleiherenditen) war ein Reminder, dass ”Volatilität aus dem Nichts” entstehen kann. Insgesamt wirkt der Markt jedoch derzeit recht sorglos , ein potenzielles Risiko, falls unerwartete schlechte Nachrichten einschlagen. Anleger tun gut daran, trotz der aktuell niedrigen Volatilität Risikomanagement im Blick zu behalten. Ein VIX unter ~15 zeugt von viel Optimismus (oder Absicherungsmangel) im Markt. Historisch gesehen war dies oft mitunter die Ruhe vor dem Sturm.
Saisonalität – September-Effekt:
Statistisch ist der September für Aktien einer der schwierigsten Monate. In den vergangenen 35 Jahren war er im Schnitt der schwächste Börsenmonat. Der S&P 500 verlor durchschnittlich etwa −0,8 %, und auch der Nasdaq 100 weist im September eine mittlere Rendite von −0,6 % auf. Insbesondere die zweite Monatshälfte neigt saisonal zu Schwäche, oft beeinflusst durch beginnende Gewinnmitnahmen nach Sommer-Rallys und einem Mangel an positiven Katalysatoren. Tatsächlich haben wir bereits Ende August/Anfang September leichte Schwäche gesehen, nachdem viele Indizes zuvor vier Monate in Folge gestiegen waren.
Historisch steigt im September auch die Schwankungsintensität: Es ist der Monat, in dem die Börsen-Volatilität (VIX) am stärksten anzieht (im Schnitt +8,2 % gegenüber August). Für den Nasdaq bedeutet dies oft, dass Tech-Titel im September unter Druck geraten, nicht selten gibt es nach starken Sommermonaten eine spürbare Konsolidierung im Tech-Sektor. Anleger sollten sich also auf mögliche Rücksetzer einstellen. Natürlich sind saisonale Muster nur ein Faktor von vielen. 2023 z.B. verlief der September trotz Statistik positiv. Doch in Kombination mit den aktuellen Bewertungsniveaus und den anstehenden Risikofaktoren (Fed-Meeting, Haushaltsdebatten, etc.) mahnt die Saisonhistorie zur Vorsicht: Ein defensiver Plan und ggf. Absicherungen (Stops, Optionen) im September könnten ratsam sein.
Asset-Überblick: Gold, Öl, Anleihen:
Gold:
Das gelbe Metall zeigt sich weiterhin stark. Gold hat jüngst ein neues Allzeithoch markiert und notiert aktuell nahe $3.540 je Unze. Getrieben wird die Rally von Erwartungen an sinkende Zinsen (die das zinslose Gold relativ attraktiver machen) und anhaltenden Inflationssorgen. Ein schwächerer US-Dollar – der Dollar-Index gab in den vergangenen Wochen nach, unterstützt zusätzlich den Goldpreis. Viele Anleger suchen in Gold einen sicheren Hafen: Zentrale Risiken wie geopolitische Spannungen, hohe Staatsverschuldungen und die Unsicherheit über die Geldpolitik verleiten Zentralbanken und Investoren gleichermaßen zu Goldkäufen. Sollten die US-Inflationsdaten überraschend heiss ausfallen (und damit Zinsängste wiederaufleben), könnte dies Gold kurzfristig dämpfen, da dann die Realzinsen steigen. Umgekehrt würde ein gemässigter CPI dem Goldpreis womöglich weiteren Auftrieb geben, da die Aussicht auf eine Fed-Zinssenkung konkret würde, was Gold tendenziell nützt. Insgesamt bleibt das Sentiment für Gold positiv; selbst nach dem starken YTD-Anstieg von ca. +30 % sehen einige Analysten noch Luft nach oben (Kursziele von $3.700+ wurden für die kommenden Monate genannt).
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Öl (WTI/Brent):
Die Ölpreise präsentieren sich aktuell relativ stabil bis leicht rückläufig. In der vergangenen Woche fiel Brent-Rohöl zeitweise auf ca. $67/Barrel. Ein Zwei-Wochen-Tief. Belastet durch einen überraschenden Anstieg der US-Ölvorräte sowie Spekulationen über steigende Fördermengen. Tatsächlich erwägt die OPEC+, bei ihrem Treffen am Wochenende die Ölproduktion ab Oktober weiter zu erhöhen, um Marktanteile zurückzugewinnen. Solche Signale drücken tendenziell auf den Preis, da mehr Angebot in den Markt käme. Gleichzeitig stützt aber die Aussicht auf eine weiche Landung der Weltwirtschaft und mögliche Zinssenkungen (die das Wachstum und damit die Ölnachfrage fördern könnten) die Preise von unten.
Mit anderen Worten: Konjunkturoptimismus und OPEC-Disziplin (Förderkürzungen) wären bullishe Faktoren, während Nachfrageängste und zusätzliche Fördermengen (z.B. Saudi-Arabien beendet freiwillige Kürzungen) bearish wirken. Bisher halten sich diese Kräfte die Waage. Aus saisonaler Sicht hat Öl im September oft einen leichten Aufwärtstrend gezeigt (Stichwort: Hurrikan-Saison, Nachfragestart in den Herbst). Anleger sollten daher auf die Ergebnisse des OPEC+-Treffens am Wochenende achten sowie auf die wöchentlichen Lagerdaten. Grössere Abweichungen könnten kurzfristig für Bewegungen sorgen.
Unterm Strich dürfte Öl auch ein Barometer für Inflationserwartungen bleiben: Ein sprunghafter Ölpreisanstieg würde sofort Inflationssorgen und Zinsängste befeuern, während moderat bleibende Preise den Zentralbanken die Arbeit erleichtern.
US-Staatsanleihen:
Am Anleihemarkt waren zuletzt interessante Bewegungen zu beobachten. Renditen langer US-Treasuries (10-/30-jährig) stiegen Ende August teils auf neue Mehrjahreshochs, getrieben durch hohe Emissionsvolumina und hartnäckige Inflationserwartungen. In den letzten Tagen kam es jedoch zu einer Entspannung der Renditen, insbesondere am vorderen Ende der Zinskurve – das hängt mit den schwächeren US-Arbeitsmarktdaten und den wachsenden Zinssenkungswetten zusammen. Aktuell rentiert die 10-jährige US-Anleihe in der Nähe von ~4,5 %, während die 2-jährige auf ~3,6 % gefallen ist.
Diese abflachende Zinskurve deutet darauf hin, dass der Markt bereits mit Lockerungen der Fed rechnet (Kurzfristzinsen runter), während die langfristigen Inflationserwartungen relativ verankert bleiben. Sollte der CPI diese Woche niedriger ausfallen als erwartet, könnten die Renditen weiter nachgeben – gut für Tech-Aktien und andere zinssensitive Bereiche. Ein negativer Überraschungsimpuls (hohe Inflation) würde hingegen vermutlich eine zügige Gegenbewegung auslösen: Die Kurzfristrenditen würden steigen (da die Fed dann doch straffer bleiben müsste) und evtl. die langen Enden ebenfalls unter Druck bringen, wenn auch gedämpfter durch Konjunkturängste.
Insgesamt gilt: US-Anleihen bleiben im Spannungsfeld zwischen Inflationsdaten und Notenbankpolitik. Die anstehende Fed-Entscheidung am 17. Sep sowie neue Projekte zur Ausgabe langfristiger Staatsanleihen (um das Haushaltsdefizit zu finanzieren) könnten für zusätzliche Volatilität sorgen. Anleger beobachten daher die FED-Kommunikation sehr genau und kurzfristig natürlich den CPI am Donnerstag, der vermutlich den nächsten Richtungsimpuls für die Bond-Renditen liefert.
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Die Märkte starten in eine entscheidende Handelswoche. An der Wall Street steht besonders im Fokus, wie sich die anhaltenden Zinsdiskussionen und die kommenden Wirtschaftsdaten auf Aktien, Währungen und Rohstoffe auswirken werden.
🔥 Was Dich in dieser Woche erwartet:
>Zentrale Konjunkturdaten & Notenbank-Sitzungen, die das Marktgeschehen bestimmen
>Einschätzungen großer US-Banken zu Inflation, Arbeitsmarkt und Wachstum
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Marktfreundliche Grüße
Euer Meikel
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed liegt ...Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed liegt vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag bei 97 %.
Die Märkte warten auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, der einen starken Einfluss auf die nächste Zinsentscheidung der Federal Reserve haben könnte.
Die Händler hoffen auf ein Ergebnis, das eine Zinssenkung rechtfertigt, aber keine Befürchtungen hinsichtlich einer Abschwächung der Konjunktur weckt. Der ADP-Bericht über die Beschäftigungszahlen im privaten Sektor zeigte für August 54.000 neue Arbeitsplätze. Die Aktienkurse stiegen aufgrund dieser Nachricht, da die Wall Street die Zahl als schwach genug ansah, damit die Fed im September die Zinsen senken könnte, aber nicht so schwach, dass sie eine Rezession signalisiert.
Laut dem FedWatch-Tool der CME Group liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei ihrer Sitzung in zwei Wochen die Zinsen senken wird, nun bei 97 %.






















