Über die technische Analyse hinaus
US-Kongress verhindert Shutdown - was heißt das für den DAXUS-Kongress wendet Shutdown ab
Wenige Stunden vor einer drohenden Haushaltssperre hat der US-Kongress einen Übergangshaushalt verabschiedet und damit einen Shutdown abgewendet. Der Senat stimmte am Samstagabend (Ortszeit) mit 88 zu neun Stimmen für einen Text des Repräsentantenhauses, der die Finanzierung der Bundesbehörden bis Mitte November sicherstellt - aber keine zusätzlichen Hilfen für die Ukraine enthält.
Schuldengrenze vom Haushalt abgekoppelt
1917 wurde die Schuldenobergrenze in den USA eingeführt - ursprünglich als Erleichterung für die Regierung, die zuvor für jede einzelne Ausgabe von Staatsanleihen die Zustimmung des Kongresses einholen musste. Haushaltsaufstellung und Schuldenobergrenze sind rechtlich getrennte Prozesse. Die Ausgaben werden in eigenen Gesetzen, insbesondere im Haushaltsgesetz, geregelt. Die Schuldenobergrenze begrenzt also nicht direkt das Budgetdefizit, sondern die Bedienung der bereits bestehenden Schulden.
Erst wenn die vom Kongress festgelegte Ausgabenobergrenze erreicht ist, greift die Schuldenobergrenze - und das Finanzministerium kann keine neuen Anleihen mehr ausgeben, um die durch frühere Gesetze genehmigten Staatsausgaben weiter zu ermöglichen. Die Verfassungsmäßigkeit dieser Obergrenze ist seit Jahren umstritten.
xDAX Wochen Prognose ab 22.09.23
Lagebeurteilung
Die „Welt“-Notenbanken haben mit unterschiedlicher Sprache gesprochen und ein Rebalancing angestoßen, was jedoch zum Herbstanfang durchaus üblich ist, uns nicht sonderlich erschreckt und auch kein Weltuntergang darstellt. Seit langem ist uns klar das die Inflation „sticky“ sein wird, die Zinsen länger angehoben werden und länger oben bleiben als es manchen lieb ist.
Wir wissen noch nicht welchen Impuls es benötigt eine korrektive Kehrtwende zu initiieren … aber unsere mathematischen Modelle signalisieren eine mögliche Korrekturmuster im Monatsverlauf Oktober. Diese Wende wird wohl möglich nur ein kurzes Strohfeuer sein, was später wieder erlischt und uns zu weiteren tieferen Zielen führen wird. Wie von uns lange propagiert: wir werden noch tiefere Ziele sehen müssen bevor ein valider UP-Trend jenseits der ~16.500 etabliert werden kann .
Im Median gehen wir davon aus das der aktuelle Washout mit ~15.350 / 025 ein valides Down-Zwischen-Ziel erreichen und die 16.000 bis Ende November nicht valide überschreiten wird.
Die Oktober Optionsseite zeigt einen PUT-Überhang bei ~15700 und auf der CALL-Seite ~16500. Daher ist davon auszugehen, dass der Oktoberverfall sich in dieser Zone aufhalten wird. Interessanterweise wurde am Freitag signifikant Call-Positionen bei 15750, 16400 und Puts bei 15200 aufgebaut. Dies spiegelte sich im Kursgeschehen vom Freitag wieder. Die 5-Tages-Skew für die kommende Woche ist mit 0,13 leicht positiv, das prognostizierte Put-Call-Ratio für den Oktober-Verfall liegt aktuell im negativen Bereich bei 1,732.
Ausgehend vom Freitags-Zwischenhalt kann die 15.800 upwärts erreicht werden – aber auch nicht mehr. Mit 15.350 / 255 lockt diese Woche die Finalisierung des aktuellen Korrekturmusters. Basierend auf unserem rollierenden September-Trendfolgemodell sollte der aktuelle Down-Move mit 15.538 / 478 / 380 abgeschlossen sein. Die Schwankungsprognose signalisiert zum Wochenstart einen möglichen DOWN-Spike zur ~15.365, welcher einkalkuliert werden sollte.
Die Annahmen funktioniert natürlich nur, wenn uns die angelnden Sachsen über’m großen Teich keinen Strich durch die Rechnung machen (= Gov. Shutdown). Achten Sie darüber hinaus auf den US$ - der risikoaverse Index liegt aktuell bei ~105. Steigt dieser valide über 105 an … wird das den EUR/USD massiv drücken und stellt somit kein gutes Omen hinsichtlich des europäischen Aktienmarktes dar.
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Down
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 16.529
Up W 15.709
Up 3 15.850
Up 2 15.896
Up 1 15.687
MoB 15.699
Down 1 15.592
Down 2 15.361
Down 3 15.480
Down D 15.472
Down W 15.456
Down M 15.428
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 15365 / 15962
ATR: 15580 / 15730
Trend: 15210 / 15913
Rote Zone: 15255 / 15823
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15.635
Fair Value High 15.186
Fair Value Low 15.165
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
261,80 % 16.076 15.255
200,00 % 15.979 15.352
161,80 % 15.920 15.412
138,20 % 15.883 15.449
127,20 % 15.865 15.466
100,00 % 15.823 15.508
85,40 % 15.800 15.531
76,40 % 15.786 15.545
61,80 % 15.763 15.568
50,00 % 15.744 15.587
38,20 % 15.726 15.605
23,60 % 15.703 15.628
14,60 % 15.689 15.642
Unser Tagesaktueller Chart: de.tradingview.com
Merke
=====
nichts muss - alles kann
-> traden Sie das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen, und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen
-> behalten Sie Ihre Finanzen und Risiko im Blick – es ist IHR Geld
Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt und teilweise mit charttechnischen Inhalten angereichert wurde
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes: EUREX:FDAX1! sowie XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
Accenture $ACN -5% - Quartalszahlen enttäuschenDer IT- und Beratungsdienstleister Accenture veröffentlichte heute die Quartalszahlen für das zweite Quartal (Q2).
Im vorbörslichen Handel fiel die Aktie in der Spitze um rund 5,6%. Im Haupthandel konnte der Kurs nur leicht korrigieren. Auf Tagesbasis notiert der Wert rund 5,4% niedriger.
Das Unternehmen meldete einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,71$ und übertraf damit die Analystenschätzung von 2,63$.
Der Umsatz blieb mit 15,99$ Mrd. hinter dem Marktkonsens von 16,07$ Mrd. zurück.
Der starke Abschwung wird vermutlich mit der schlechten Guidance zusammenhängen.
Für das dritte Quartal (Q3) erwartet man den Umsatz in einer Spanne zwischen 15,85$ - 16,45$ Mrd. Von den Analysten wurde ein Wert von 16,35$ Mrd. prognostiziert.
Das EPS für das Gesamtjahr 2023 erwartet Accenture bei 11,97$ - 12,32$. Auch damit liegt man deutlich unter der Markterwartung von 12,37$.
US-Regierung verklagt Ebay - Aktie unter DruckAus einem Reuters Bericht geht hervor, dass die US-Regierung Ebay verklagt und dem Unternehmen vorwirft, gegen Umweltgesetze zu verstoßen.
Ebay soll den Verkauf mehrerer schädlicher Produkte auf seiner Plattform nicht unterbunden haben.
Das US-Justizministerium beanstandet in der Klage den Verkauf von Nachrüstungsprodukten, die dazu dienen, die Leistung von Fahrzeugen zu verbessern, indem sie die staatlichen Emissionskontrollen umgehen.
Des Weiteren wurde der Verkauf von methylenchloridhaltigen Produkten zur Entfernung von Farben und Beschichtungen sowie der Verkauf von Pestiziden beanstandet, die mit einem falschen Markennamen versehen oder eingeschränkt waren.
Das Justizministerium erklärte, dass einige der Produkte dazu führen, dass Fahrzeuge "massive Mengen an Luftverschmutzung" ausstoßen, während andere eine unmittelbare oder potenziell tödliche Gefahr für Menschen darstellen.
Das Unternehmen reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Die Ebay-Aktie NASDAQ:EBAY geriet in Folge dieser Meldung unter Druck und notiert auf Tagesbasis rund 1,5% niedriger (Stand 17:25 Uhr).
Aus charttechnischer Sicht hat der Kurs nun eine wichtige Unterstützungszone bei ~ 42.80 - 42.00 erreicht. Diese könnte den Abschwung zunächst etwas abfedern.
gold kaufen
guten Morgen Freunde wie ich das sehe und meine Meinung gold wured bis 1920 steigen und dann fehlt1892 bis 1880 wieder runter erst wenn unsere Bereich Markierung erreichen dann hat er mehr Chance runter zu fahren man kann auch nicht vergessen wie die Nachrichten in die Marke spielt wie gesagt das ist nur meine meinung dann ist sehr gut zeit zum kaufen
Was das VPI-Ergebnis vom September für die EZB bedeuten könnteNachdem die EZB angedeutet hat, dass die Zinssätze nun ihr Endniveau erreicht haben und der Einlagensatz auf dem Rekordhoch von 4,00 % liegt, wird sie die Veröffentlichung der Inflationsdaten für September genau beobachten, um weitere Anzeichen für einen nachlassenden Preisdruck zu erkennen, während sich die Debatte darauf verlagert, wie lange die Politik restriktiv bleiben muss.
Obwohl Bloomberg noch nicht alle Schätzungen zusammengestellt hat, dürfte die Gesamtinflation in diesem Monat knapp unter die 5 %-Marke gerutscht sein, während die Kerninflation bei 5 % verharrt; ein vielversprechender Rückgang bei beiden Messgrößen, wenngleich die EZB von ihrem Preisziel von 2 % noch weit entfernt ist.
Insgesamt dürften die politischen Auswirkungen der Veröffentlichung jedoch relativ begrenzt sein, zumal die Entscheidungsträger weiterhin davon ausgehen, dass die Gesamtinflation während des gesamten Prognosehorizonts bis Ende 2025 über dem Zielwert von 2 % bleibt. Die Märkte scheinen sich dieser Ansicht weitgehend anzuschließen und schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB die Geldpolitik vor Jahresende weiter strafft, nur auf eins zu fünf.
Wo sich eine Reihe kühler als erwartet ausgefallener Ergebnisse jedoch auswirken könnte, ist bei der Preisgestaltung für Zinssenkungen, wobei die OIS derzeit davon ausgehen, dass die erste Senkung des Depozinses um 25 Basispunkte zu Beginn des zweiten Halbjahres 2024 erfolgen wird. Diese Preisgestaltung dürfte trotz gegenteiliger Rhetorik der EZB-Politiker vorgezogen werden, wenn sich die Inflation schneller als erwartet abkühlt oder, was wahrscheinlicher ist, wenn die wirtschaftliche Dynamik weiterhin so schnell nachlässt wie derzeit.
Für die Gemeinschaftswährung ist es diese längerfristige Wachstumsdynamik, die die wahrscheinlichste Richtung des EUR bestimmen wird, wobei der G10-Devisenmarkt eindeutig nach dem Thema der relativen Wachstumsunterschiede gehandelt wird, wie die anhaltend solide Performance des USD zeigt.
Aus technischer Sicht rückt die Marke von 1,0500 in greifbare Nähe, nachdem EUR/USD die langjährige Unterstützung bei 1,0650 durchbrochen hat - ein Niveau, bei dem die Bären möglicherweise Gewinne mitnehmen und der Kurs etwas konsolidieren könnte. Angesichts der zunehmenden Risiken für die Wirtschaft der Eurozone und der Tatsache, dass die US-Notenbank ihre restriktive Haltung noch einige Zeit beibehalten wird, ist ein weiterer Rückgang bis in den mittleren Bereich der 1,03er-Marke jedoch nicht auszuschließen.
Damit sich die Aufwärtsbewegung fortsetzt, muss der Kurs den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt bei 1,0830 zurückerobern und halten; unterhalb dieses Wertes dürften Verkäufe die bevorzugte Strategie des Marktes bleiben.
Das Playbook - “Länger & Höher” setzt sich durchDie Finanzmärkte schienen in der vergangenen Woche endlich die Botschaft zu verinnerlichen, dass die Leitzinsen länger steigen werden. Die FOMC ließ ihre Politik zwar unverändert, deutete aber eine restriktivere Haltung für die Zukunft an und sieht eine Verschärfung der Geldpolitik nun für 2024 vor. Andernorts haben die Riksbank und die Norges Bank die von den Märkten erwarteten Erhöhungen um 25 Basispunkte vorgenommen, während die Bank of England (BoE) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) überraschend ihre Politik beibehielten.
Es überrascht nicht, dass die BoJ nichts unternahm, um ihre ultralockere Haltung zu ändern. In dieser Woche steht ein ruhigerer Terminkalender an, doch wenn sich der Staub von den geldpolitischen Entscheidungen der letzten Woche gelegt hat und die Geldflüsse zum Quartalsende anstehen, könnte die Volatilität weiter zunehmen.
Das Hauptereignis der letzten Woche war natürlich die Entscheidung der FOMC, die von Powell & Co. getroffen wurde. Wie allgemein erwartet, blieb die Zielspanne für den Leitzins unverändert bei 5,25 % - 5,50 %, und die begleitende Erklärung war weitgehend eine "Copy-and-Paste"-Arbeit von derjenigen, die nach der letzten Sitzung im Juli veröffentlicht worden war.
Das Dotplot der Fed sorgte für deutlich mehr Spannung an den Finanzmärkten, da die Entscheidungsträger weiterhin von einer weiteren Anhebung um 25 Basispunkte bis zum Jahresende ausgingen und gleichzeitig die Erwartungen für den Leitzins im nächsten Jahr um 50 Basispunkte nach oben korrigierten. Da die Inflation weiter nachlässt, bedeutet dies natürlich eine mechanische Verschärfung der finanziellen Bedingungen und höhere Realzinsen im Jahr 2024, wenn die US-Wirtschaft gegen Ende des Zyklus an Schwung verlieren dürfte.
Diese nachlassende Dynamik ist jedoch genau das, was sich der FOMC wünscht, wobei der Vorsitzende Powell erneut bekräftigte, dass eine Periode eines unter dem Trend liegenden Wirtschaftswachstums erforderlich ist, um die Inflation wieder auf das 2 %-Ziel zu bringen. Ein solches unter dem Trend liegendes Wachstum setzt wahrscheinlich eine deutliche Abschwächung des Arbeitsmarktes voraus, die derzeit noch in weiter Ferne zu liegen scheint, zumal die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 16. September auf 201.000 zurückgegangen sind, ein Zeitraum, der sich auf die nächsten Arbeitsmarktdaten außerhalb der Landwirtschaft bezieht.
Auch wenn diese Punkte die Botschaft der Fed, dass die Zinsen länger steigen werden, bekräftigen, dürften die makroökonomischen Auswirkungen einer weiteren Anhebung um 25 Basispunkte in diesem Jahr relativ gering sein, wie der Fed-Vorsitzende Powell andeutete. Die Falken werden wahrscheinlich auf den starken Arbeitsmarkt als Grund für eine weitere Straffung verweisen, während die Tauben die bisherigen Disinflationsfortschritte und einen möglichen Regierungsstillstand als Gründe für eine vorsichtige Haltung anführen könnten.
Im Großen und Ganzen verlief die FOMC-Entscheidung jedoch weitgehend so, wie es die Märkte und die Ökonomen erwartet hatten. Wer in der vergangenen Woche nach Überraschungen in Bezug auf die Zentralbanken suchte, musste auf die andere Seite des Atlantiks blicken, wo sowohl die BoE als auch die SNB dovishe Überraschungen lieferten.
Nach einem deutlich kühler als erwarteten Inflationsbericht für August - der Verbraucherpreisindex stieg im Jahresvergleich um 6,7 %, der Kernverbraucherpreisindex um 6,2 % - stimmte der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (MPC) der BoE mit fünf zu vier Stimmen knapp dafür, den Leitzins bei 5,25 % zu belassen.
Obwohl die alte Dame ihre Prognosen im Vergleich zur August-Sitzung weitgehend unverändert ließ und darauf hinwies, dass die Geldpolitik weiter gestrafft wird, wenn es Anzeichen für eine anhaltende Inflation gibt, scheint der Straffungszyklus der BoE zu Ende zu gehen, da vor der November-Sitzung nur noch ein weiterer Beschäftigungs- und Inflationsbericht ansteht und die wirtschaftliche Dynamik im weiteren Jahresverlauf wahrscheinlich schneller nachlassen wird, da sich die Welle der Umschuldungen von den in den letzten fünf Jahren abgeschlossenen Verträgen mit einem Zinssatz von unter 2 % beschleunigt; ein Punkt, der durch die am Freitag veröffentlichten, eher düsteren "Flash"-PMIs für September belegt wird.
Dies birgt Abwärtsrisiken für das Pfund, da der GBPUSD unter die Marke von 1,23 gebrochen ist und auch den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt mit relativer Leichtigkeit durchbrochen hat. Ein weiterer Rückgang in Richtung der 1,20-Marke scheint hier mittelfristig realistisch zu sein.
Wie bereits erwähnt, sorgte die SNB in der vergangenen Woche für eine weitere geldpolitische Überraschung, als sie beschloss, den schweizer Leitzins bei 1,75 % zu belassen, obwohl die EZB eine Woche zuvor überraschend den europäischen Leitzins auf 4,00 % angehoben hatte. Während die Bereitschaft der SNB, an den Devisenmärkten zu intervenieren, wenig überraschend bekräftigt wurde, dürfte die politische Divergenz den CHF weiterhin schwächen, wobei ein weiterer Anstieg von EURCHF und USDCHF, der nun über der 0,90-Marke gehandelt wird, wahrscheinlich erscheint.
Auch wenn die Entscheidungen der sechs G10-Zentralbanken viele Überraschungen brachten, ist die Kernbotschaft der politischen Entscheidungsträger weltweit dieselbe; mit Ausnahme Japans, wo der Ausstieg aus der jahrzehntelangen ultralockeren Geldpolitik nur sehr langsam erfolgt und eine weitere Straffung noch in weiter Ferne liegt.
Die Botschaft ist dieselbe, die wir schon seit einiger Zeit hören, nämlich dass die Zinssätze "länger höher" bleiben müssen. Wie zahlreiche G10-Zentralbanken in letzter Zeit festgestellt haben, ist die Politik in der gesamten DM-Region inzwischen restriktiv, und die Zinssätze haben in den meisten Ländern ihr Endniveau erreicht. Die Frage, die sich den Märkten stellt, ist, wie lange die Zinssätze auf diesem Niveau bleiben und wann die ersten Zinssenkungen anstehen.
Auch wenn die Inflation noch lange nicht besiegt ist, könnte die nachlassende Wirtschaftsdynamik in der Tat der Auslöser dafür sein, dass die Zentralbanken ihre Politik eher früher als später lockern. Aus diesem Grund sehen wir, dass der Devisenmarkt der G10-Länder weiterhin mit relativen Wachstumsunterschieden gehandelt wird.
Die Eurozone scheint hier besonders anfällig zu sein, vor allem nach den eher düsteren PMIs für September, wobei die Gefahr groß ist, dass Lagardes 25-Bp-Anhebung vor zwei Wochen zu einer weiteren Version von Trichets gut dokumentiertem politischen Fehler vor etwa zehn Jahren wird. Infolgedessen steht EUR/USD weiterhin unter Druck, nachdem das Paar letzte Woche unter dem Mai-Tief von 1,0650 geschlossen hat, und die Bären scheinen den Kurs nun in Richtung eines Tests der 1,05er-Marke zu schicken.
Während der Devisenmarkt mit Wachstum gehandelt wird, wird der Bereich der festverzinslichen Wertpapiere mit den Erwartungen an die Politik gehandelt, wobei die Botschaft "höher für länger" endlich zu greifen scheint. Die Renditen von Staatsanleihen erreichten in der vergangenen Woche neue zyklische Höchststände, wobei die 2-jährige Rendite den höchsten Stand seit 2006 erreichte und die 10-jährige Rendite zum ersten Mal seit 2007 über 4,5 % stieg.
All dies wirkte sich auch auf andere Bereiche der DM-Anleihen aus, wobei 10-jährige Bundesanleihen auf die höchste Rendite seit etwas mehr als einem Jahrzehnt abgaben, während sich langlaufende Staatsanleihen nach den unerwartet kühlen Inflationsdaten und der abwartenden Haltung der BoE erholen konnten, obwohl die "alte Dame" das jährliche Tempo der Staatsanleihenverkäufe von zuvor 80 Mrd. £ auf 100 Mrd. £ beschleunigt hat.
Die höheren Renditen haben einen Abwärtsdruck auf Aktien ausgeübt, wobei die Bären in den letzten 5 Tagen die Kontrolle über die weltweiten Aktien übernommen haben. Der S&P 500 sank in der vergangenen Woche um über 2 % und verzeichnete damit den zweiten wöchentlichen Verlust in drei Wochen, wobei der zinsempfindliche Technologiesektor die Rückgänge anführte.
Aus technischer Sicht scheinen die Bären derzeit die Oberhand zu haben, da der S&P zum ersten Mal seit März unter dem gleitenden 100-Tage-Durchschnitt und gleichzeitig unter der psychologisch wichtigen Marke von 4.400 Punkten gehandelt wird. Der Nasdaq 100 hat es gerade noch geschafft, sich an seinen eigenen gleitenden 100-Tage-Durchschnitt zu klammern, scheint aber auch ziemlich anfällig für weiteren Abwärtsdruck zu sein.
In der kommenden Woche ist der Wirtschaftskalender deutlich ruhiger, da nur wenige hochkarätige Daten veröffentlicht werden. Dies gibt den Marktteilnehmern die Möglichkeit, die letzte Woche zu verdauen, wobei die Geldflüsse zum Monats- und Quartalsende ebenfalls das Potenzial haben, eine Zunahme der Volatilität zu verursachen.
Auch wenn es ruhig zugeht, werden die Märkte die jüngsten deutschen IFO-Umfragen aufmerksam verfolgen, um Anzeichen für weitere Abwärtsrisiken für die Wirtschaft der Eurozone ausfindig zu machen, sowie die September-Inflationsdaten der Eurozone, um festzustellen, ob sich die Disinflation in diesem Monat in der gesamten Eurozone fortgesetzt hat. Es muss jedoch gesagt werden, dass die politischen Auswirkungen dieser Veröffentlichungen wahrscheinlich relativ begrenzt sein werden, da die Märkte der Ansicht sind, dass die EZB ihren Endpunkt erreicht hat, auch wenn die Preisgestaltung für die erste Zinssenkung von Juli 2024 vorgezogen werden könnte, wenn die Zahlen schwächer als erwartet ausfallen.
Die wöchentlichen US-Anträge auf Arbeitslosenunterstützung (exp. 1,673 Mio. vs. 1,662 Mio. zuvor) verdienen jedoch besondere Aufmerksamkeit, da sie sich auf die Erhebungswoche für die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft im September beziehen. Eine ganze Reihe von Zentralbanksprechern wird ebenfalls erwartet: Sieben FOMC-Mitglieder und acht EZB-Ratsmitglieder werden sich äußern.
Man kann davon ausgehen, dass sich die meisten FOMC-Redner an das Skript halten werden, das der Vorsitzende Powell, der am Donnerstag in einer Town Hall sprechen wird, auf der Pressekonferenz der letzten Woche vorgestellt hat. Die EZB-Sprecher werden wahrscheinlich ein breiteres Spektrum an Ansichten zum Ausdruck bringen, obwohl die Märkte scheinbar sicher sind, dass der Endpunkt erreicht ist, die Abwärtsrisiken für das Wachstum zunehmen und die Desinflation anhält, scheint die Messlatte für eine weitere Zinserhöhung hoch zu liegen.
Zu Beginn der neuen Handelswoche könnte die Risikobilanz darauf hindeuten, dass die Aktienmärkte weiter abrutschen werden, nachdem sie in der vergangenen Woche wichtige Niveaus durchbrochen haben und es den Bullen nicht gelungen ist, die Kontrolle wiederzuerlangen. Festverzinsliche Wertpapiere könnten ebenfalls weiter an Wert verlieren (höhere Renditen), da sich die Anleger weiterhin auf ein "länger anhaltendes Hoch" einstellen, während beide Seiten des Dollar-Smile (die Nachfrage nach Zufluchtsorten und die Outperformance der USA) weiterhin für den Dollar sprechen, was bedeutet, dass die zehnwöchige Gewinnserie des Greenbacks noch eine Weile anhalten könnte.
JS-TechTrading: Aktuelles PortfolioAnbei der Link zu unserem aktuellen Portfolio:
de.tradingview.com
Einige Kommentare zu unserer Strategie:
1. Es handelt sich um eine long-only Strategie
2. Es kommen nur Aktien und ETF's in Frage, welche die strengen Anforderungen an Mark Minervini's Trend-Template erfüllen sich also in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden.
3. Wir suchen nach möglichst risikoarmen Einstiegspunkten. Diese finden wir über den sog. RSI-Indikator und öffnen nur dann einen Trade, wenn sich die Aktie oder der ETF in einer kurzfristig überverkauften Position befindet.
4. Diese Strategie verfolgen wir seit Juni 2023. Das Batting Average (Anzahl Gewinner / (Anzahl Gewinner + Anzahl Verlierer) liegt aktuell bei 70%.
5. Ab sofort veröffentlichen wir über TradingView alle Änderungen im Portfolio und stellen eine Analyse aller Einstiege und Ausstiege zur Verfügung.
JS-TechTrading: Watchlist (Tradegate)Alle Aktien auf unserer Watchlist erfüllen die strengen Anforderungen an das von Mark Minervinvi entwickelte Trend-Template und eignen sich deswegen hervorragend für das Swing-Trading bzw. für Robo-Trading mit 'long-only' ausgerichteten Strategien. Wir konzentrieren uns hierbei auf die über Tradegate handelbaren Aktien, welche sich in einem bestätigten Aufwärtstrend befinden und eine deutlich überdurchschnittliche relative Stärke aufweisen.
Alle farblich gekennzeichneten Aktien sind kurzfristig über-verkauft und ermöglichen deswegen besonders risikoarme Einstiege.
Anbei der Link zur aktualisierten Watchlist:
de.tradingview.com
Paycom Software mit Multi Bottom?Die Aktie von Paycom Software NYSE:PAYC fällt jetzt zum dritten Mal innerhalb der letzten zwei Jahre auf 260 Dollar zurück. Die letzten beiden Male hatte sich die Aktie danach stark erholt.
Allgemein bewegt sich die Aktie wieder auf einem attraktiven Niveau. Günstig ist sie zwar trotzdem nicht, allerdings deutlich günstiger als zu 500 Dollar.
Das aktuelle Sentiment und die hohen Zinsen machen natürlich auch Paycom zu schaffen, allerdings ist das Unternehmen weiterhin auf Wachstumskurs.
Sollte die Marke von 260 Dollar nicht halten, kann ich Bereich bei 180 Dollar nochmal einen Blick riskieren.
Erneute Einsiegsmarke erreicht Realty Income hat erneut eine Einstiegsmarke erreicht. Nachkäufe werden aktuell durch einen monatlichen Sparplan getätigt, solange sich der Trend nach unten fortsetzt. Durch die Dividendenzahlungen wird hier aktiv eine "immer günstiger" werdende Aktie gekauft.
Vorteil:
Der Cost-Average-Effekt wird in zweierlei Hinsicht Positiv ausgenutzt (die Kosten fallen; Dividenden bleiben zusätzlich gleich)
xDAX Wochen Prognose ab 18.09.23Lagebeurteilung
Der Hexen haben sich ausgetobt … so steht nur noch die FED nächste Woche auf dem Zettel.
Hinsichtlich der heutigen Feiertagslaue scheint es so zu sein, als würde sich der UP-Peak doch wieder in die nächste Woche verlagern und wir die Chance erhalten, uns noch nach weiter „Oben“ vorzuarbeiten. Perspektivisch sind – zumindest am Montag – die Marken 15.943 / 957 / 990 / 16.060 (Bonus: 16.144 / 187) von potentiellen Interesse, bevor es ab Dienstag wieder abwärts gehen könnte.
XETR:DAX 5Tg. Trendbarometer
Signal = Down
XETR:DAX Trendumkehrzonen
Up M 16.529
Up W 16.276
Up D 16.042
Up 3 15.927
Up 2 16.009
Up 1 15.764
MoB 15.848
Down 1 15.660
Down 2 15.421
Down 3 15.596
Down D 15.823
Down W 15.866
Down M 15.428
XETR:DAX Schwankungsbandbreite
Pivot: 15562 / 16200
ATR: 15910 / 16060
Trend: 15267 / 16187
XETR:DAX Fair Value
Fair Value GD 15.813
Fair Value High 16.087
Fair Value Low 15.896
XETR:DAX Technische Haltestellen
UP DOWN
261,80 % 16.262 15.431
200,00 % 16.164 15.529
161,80 % 16.103 15.590
138,20 % 16.066 15.627
127,20 % 16.049 15.644
100,00 % 16.005 15.688
85,40 % 15.982 15.711
76,40 % 15.968 15.725
61,80 % 15.945 15.748
50,00 % 15.926 15.767
38,20 % 15.908 15.785
23,60 % 15.884 15.809
14,60 % 15.870 15.823
Unser Tagesaktueller Chart: de.tradingview.com
Merke
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nichts muss - alles kann
-> traden Sie das Offensichtliche was Sie Sehen und Verstehen, und nicht das was Sie Glauben und nicht Verstehen
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Zur Erstellung dieser Prognose wird ein rollierendes, volumenbasiertes Trendfolgesystem verwendet, welches mit mathematisch statistischen Verfahren ermittelt und teilweise mit charttechnischen Inhalten angereichert wurde
Prognosen sind dass was sie sind: Ein Blick in die Zukunft unter Einbeziehung der Vergangenheit, welcher sich ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dynamisch, positiv wie negativ, ändern kann
Zur mathematisch, statistischen und charttechnischen Auswertung werden ausschließlich die Indizes: EUREX:FDAX1! sowie XETR:DAX als Referenzen verwendet. EUREX:FDAX1! Kontraktveränderungen / Anpassungen werden rollierend berücksichtigt.
FedEx veröffentlicht Quartalszahlen - Aktie legt zuDas US-Logistikunternehmen FedEx veröffentlichte gestern nachbörslich die Geschäftszahlen für das zweite Quartal (Q2).
Das Ergebnis erfreute die Anleger und so konnte die FedEx-Aktie NYSE:FDX auf Tagesbasis um rund 4% zulegen.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 4,55$ und übertraf damit die Analystenschätzung von 3,75$.
Der Umsatz lag mit 21,70$ Mrd. unterhalb des Marktkonsens von 21,83$ Mrd.
Auf Jahressicht erwartet das Unternehmen ein unverändertes Umsatzwachstum. Hier wurde ein Umsatzrückgang von -0,17% prognostiziert.
Das EPS für das Gesamtjahr 2023 von 17,00$ bis 18,50$ liegt über der Konsensschätzung von 17,71$ und über der vorherigen Prognose von 16,50$ bis 18,50$.
Pinterest-Aktie mit Kurssprung - Was ist da los?Der Online-Service Pinterest kündigte auf seinem ersten Investorentag an, dass man Aktien im Milliardenwert zurückkaufen wolle.
Das Unternehmen will unter der Führung des CEO Bill Ready Stammaktien der Klasse A im Wert von bis zu einer Milliarde US-Dollar zurückkaufen.
Damit will der Tech-Konzern gegen eine mögliche Verwässerung der Anteile vorgehen.
Im Zuge des Investorentages stufte die US-Bank Citibank die Aktie von einem "Neutral"-Rating auf ein "Buy"-Rating hoch.
Diese News kamen an der Börse sehr gut an und der Gewinn der Pinterest-Aktie NYSE:PINS beträgt auf Tagesbasis rund 5% (Stand 16:50 Uhr).
Nutze Backtesting um dein Handels-System zu optimieren!Wäre es nicht großartig, die Zukunft vorauszusehen? Die Stellen zu erkennen, an denen Wendepunkte im Preis mit hoher Genauigkeit auftreten werden? Zu sehen, ob ein Handelssystem, das du entwickelt, gekauft oder erlernt hast, tatsächlich funktioniert? Nun, das kannst du mit einer Methode namens Backtesting.
Backtesting erfüllt drei wichtige Funktionen:
1: Es hilft dir dabei, die Zuverlässigkeit / Gewinnrate deines Handelssystems im Laufe der Zeit zu identifizieren.
2: Es hilft dabei, die Disziplin zu entwickeln und zu verstärken, die du benötigst, um schleichte Gelegenheiten vorbeiziehen zu lassen und gute Gelegenheiten zu erkennen und in deiner Handelsstrategie auszuführen.
3: Es hilft dir dabei, deine Strategie kontinuierlich zu verfeinern, während du beobachtest wie sie in bestimmten Marktzyklen wie Konsolidationsphase, Expansion oder einem Higher Timeframe Retracement funktioniert, wodurch letztendlich deine Trefferquote als professioneller Trader erhöht wird.
Die erste Anforderung an ein Handelssystem ist, dass es klare Regeln hat. Der Markt wird hauptsächlich durch ALGORITHMISCHES TRADING bestimmte, weshalb der Kurs spezifische, wiederkehrende Verhaltensmuster aufweist. Unsere Aufgabe als Trader besteht darin, diese Muster zu erkennen und davon zu profitieren.
Backtesting erfüllt eine wichtige Aufgabe:
Zuvor musst du dir allerdings die Frage stellen ob du dazu bereit bist, dass du die Energie und Arbeit aufbringst, um dein Handelssystem bis an seine Grenzen zu testen, bevor du auch nur einen Cent deines Handelskapitals riskierst. Du musst wissen, wann das System funktioniert, vor welchen News Ereignissen Vorsicht geboten ist und warum das System funktioniert und versagt hat. Das erfordert hunderte simulierter Trades.
Während du dein System in Aktion beobachtest, wirst du anfangen, die Muster in einem neuen Licht zu sehen. Zum Beispiel: Wenn die Kerzenschlusskurse am Tages-Chart einen Orderblock respektieren ist es wahrscheinlicher, dass mein Einstieg auf einem 1h Chart mittels Orderblock funktioniert, als wenn ich keine Unterstützung vom Tages-Chart habe.
Es wird immer intuitiver und du wirst Möglichkeiten finden, das System im Laufe der Zeit zu verbessern. Du wirst Muster erkennen, wenn Trades scheitern, und aufhören, dieses Muster zu handeln. Du wirst Gelegenheiten erkennen die dir entgangen sind und dein System anpassen, um von diesen Gelegenheiten zu profitieren. Am wichtigsten ist, du wirst sehen ob das System überhaupt zuverlässig funktioniert, und es verwerfen, wenn nicht. Die gute Nachricht ist, dass du nicht einen einzigen Cent riskieren musst!
Um die Genauigkeit deines Handelssystems zu verfolgen, musst du eine Tabelle einrichten, die die wichtigen Variablen aufzeichnet, die du verfolgen möchtest. Zum Beispiel könntest du die folgenden Überschriften verwenden:
Ticker / Wochentag / Einstiegszeit / Support vom Tages-Chart / Long oder Short / Risiko-Reward-Verhältnis / Gewinn oder Verlust / Kontostand
Wichtig ist, dass du in Prozent Risiko pro Trade denken solltest und nicht in Euro oder Dollar. Dies wird dir zeigen, wie gut deine Strategie funktioniert. Zum Beispiel, wenn du nach dem Verfolgen von 100 Trades feststellst, dass dein System eine Erfolgsrate von lediglich 33% hat, du aber ein Risk Reward Verhältnis von 3:1 pro Trade hast, wirst du trotzdem im Schnitt alle 3 Trades 1% Gewinn machen. Das wäre schon ein guter Anfang jedoch, solltest du immer gewillt sein dein System zu verbessern um die Perioden des Drawdowns so gering wie möglich zu halten.
Das Testen deines Handelssystems zeigt dir auch, wie viele Gelegenheiten sich pro Tag und pro Währungspaar bieten. Am besten startest du mit einem Währungspaar. Zu Beginn meiner Tradingkarriere habe ich den Fehler gemacht mich auf zu viele Ticker gleichzeitig zu konzentrieren. Das Ergebnis war, dass ich mit keinem Paar so richtig in „Sync“ war und zu viele Fehler gemacht habe.
Ein weiteres erfreuliches Nebenprodukt ist, dass du nicht nur dein Handelssystem verfeinern wirst, sondern dich auch selbst immer weiterentwickeln wirst, indem du deine mentalen Fähigkeiten im Markt schulst und nach Gelegenheiten suchst, die zu deinem bestimmten Handelssystem passen. Zum Beispiel, indem ich alle meine Verlusttrades analysierte, konnte ich ein Muster erkennen, dass ich zusätzlich zu einem Einstiegspunkt ein klares Ziel brauche wie zum Beispiel: relativ gleiche Tiefs – die oft wie ein Magnet für den Kurs wirken (schau dir dazu meine beiden kürzlich geposteten Trade- Ideen an Stop Run Setup USDCAD — und Editors Picks Stop Run Setup GBPUSD — )
Ich habe dann mein Handelssystem geändert, um Trades auszuschließen, die kein klares Ziel, welches einfach zu erreichen ist zeigten.
Herauszufinden was funktioniert ist oft das Ergebnis davon herauszufinden was nicht funktioniert und einfach aufzuhören das zu tun!
Teile deine Gedanken und Erfolge unten! Ich würde gerne von dir wissen, ob dir der Beitrag geholfen hat, selbstbewusster und profitabler in deinem Handel zu sein. Like gerne den Beitrag und Folge mir für weitere Artikel in der Zukunft, wenn du es noch nicht getan hast.
Handle klug und erfolgreich!
EUR/USD: RSI auf historischem LevelEin paar kurze Gedanken zu EUR/USD:
> Abstand zum H4 und D1 Ribbon sehr hoch
> H4 RSI historisch auf sehr hohem Level. Habe die Korrekturen zurück bis 2006 nach diesen (oder leicht höheren) RSI Leveln analysiert mit folgendem Ergebniss:
Es gab 4 Fälle. Die Korrekturen danach entsprachen:
504 Pips
2260 Pips
380 Pips
700 Pips
> Heute um 16 Uhr stehen US Michigan Daten an. Dies ist also ein fundamentales Risiko, welches uns noch höher pushen KÖNNTE, sollte es wieder schwache Daten geben. Wir müssen also schauen, wie diese ausfallen.
Ich würde hier langsam mit sehr geringen Positionen (0.5% über 1 ADR Risiko) short einsteigen und in Abständen von 1 ADR nachlegen, sollten wir long laufen. Haltet Euren TP innerhalb ca. 1 ADR.
Viel Erfolg!
Euer Meikel
Disney-Aktie gibt ab - Das ist der GrundDie Aktie des US-Medienunternehmens Disney NYSE:DIS notiert heute niedriger. Auf Tagesbasis beträgt der Verlust rund 3,5% (Stand 17:50 Uhr).
In einer Mitteilung an die Börsenaufsichtsbehörde SEC kündigte Disney an, die Investitionen in Disney Parks, Erlebnisse und Produkte über einen Zeitraum von zehn Jahren auf etwa 60 Milliarden Dollar zu erhöhen, was fast einer Verdoppelung gegenüber dem vorherigen Zehnjahreszeitraum entspricht.
Dazu gehören Investitionen in die Erweiterung und Verbesserung der inländischen und internationalen Parks und der Kreuzfahrtkapazitäten sowie die Priorisierung von Projekten, die voraussichtlich hohe Renditen erzielen werden.
"Wir glauben, dass die Finanzlage des Unternehmens stark ist und dass die Barbestände, andere liquide Mittel, der operative Cashflow, der Zugang zu den Kapitalmärkten und die Kreditaufnahmekapazität im Rahmen der aktuellen Bankfazilitäten zusammengenommen ausreichende Ressourcen bieten, um den laufenden Betriebsbedarf, die vertraglichen Verpflichtungen, die anstehenden Fälligkeiten von Schulden sowie künftige Investitionsausgaben im Zusammenhang mit der Expansion bestehender Geschäfte und der Entwicklung neuer Projekte zu finanzieren", so Disney.
In einer begleitenden Präsentation wies das Unternehmen darauf hin, dass es über mehr als 1.000 Hektar Land auf vier Kontinenten verfügt, die für eine mögliche zukünftige Entwicklung in Frage kommen.
Deutsche News zu Medikamenten-Mangel seit 2013 - unter der Lupe10 Jahre erfolgreiche Manipulation der Schlagzeilen über Medikamenten-Mangel durch Emotionale und irrationale Panikmache aufgedeckt.
Perfekte Zyklus Ein und Ausstiege durch Insider Infos für maximale Rendite und kaum Risiko | 2013 - 2023 bzw. 3 Zyklen geprüft|
Trick der Pharma Industrie funktioniert seit 2013 100% und sorgt für massive Käufe
von Medikamenten und Preiserhöhungen sowie den genauen Verlauf vollständiger Markt Zyklen
News Schlagzeilen:
1. Medikamenten Mangel :
-Panikmache durch Emotion
-Angst vor Krankheit (eigene oder Kind)
-Angst vor zu wenig Medizin im Haus
-Panische Hamsterkäufe in Apotheken
-Teurere Medikamenten Preise um Pharma Konzerne anzulocken
-Überdurchschnittlicher Pharma Gewinn durch massen- Käufe
-Aktien werden aggressiv gekauft
News Schlagzeilen:
2. Lösung Medikamenten-Mangel : (doch nicht so schlimm)
-Rationalisierung der Behauptung eines Mangels sowie Erklärungen
-Angst krank zu werden lässt nach
-Keine Hamsterkäufe mehr, da genug vorhanden
-Geringe Anzahl an Produkt Käufen, da jeder Medikamente hat
-Wertverlust der Pharmaindustrie durch zu viele Medikamente und ausbleibende Käufer
-Aktien werden nicht mehr eingekauft sondern gehalten oder verkauft
Frage an die Pharma-Industrie:
Wenn seit 2013 regelmäßig Medikamenten-Mängel entstehen, und jedes Mal alle zur Apotheke laufen um Medikamente zu Bunkern hat die Pharma-Lobby Macht über Emotion und Rationalität
AUDJPY-Analyse mit Angebot und NachfrageHier findest du eine Komplettanalyse des Devisenmarktes AUDJPY vor.
Wie wir sehen, bildete der Markt, nach einer ersten langen Abwärtsbewegung (rot) strukturmerkmale aus, die darauf schließen lassen, dass dort - in blau - ein gewisses Devisenmarktgleichgewicht herrscht. Des bedeutet, dass der Markt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Mitte dieser Range bewegen wird. Dafür stehen wir ziemlich hoch, was am ende der Range durch die ersten wichtigen Visualisierungen deutlich wird.
Wir befinden uns hier on Top eines Upmoves, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er bald korrigiert, da Devisenmärkte i.d.R. nciht nur steigen, oder nur fallen. JPY und CHF Paare sind da eine kleine Ausnahme, wegen der Handhabung der Währung im Vergleich zu standardisierten Währungen wie USD, aber im Grunde gilt das hier auch erst einmal.
Dennoch hätte der Markt hier die Chance, sich aus Gründen von Angebot und Nachfrage temporär weiter fortzusetzen, indem er sich "schwer tut". Das bedeutet, dass der Markt, durch seinen Preisanstieg vorher es nciht allzu leicht hat, neue Käufer zu akkumulieren. Das heißt, dass er auffällige Preiskorrekturen, öfteres Anlaufen gewisser Preise benötigt um seinen Anstieg temporär fortzusetzen.
Dies sehen wir derzeit allerdings noch nciht wirklich in der optimalen Ausprägung. Die erste on-Top-Struktur (grau) verhielt sich sehr impulsiv, was bedeuten kann, dass die Käufer hier ncoh gut Druck dahinter haben, oder dass der Markt gerade über seinem Potential ist. Beides merken wir uns für später vor.
Am Ende sehen wir eine Marktstruktur, die sich wieder nciht allzu schwer getan hat, was aber auch an dem markiertem Low liegen kann, in Kombination mit der Aktivität vorher. Und die Aktivität ist interessant, da der Markt - in dem Bild davor - weder eine gute Stabi noch passendes Verhalten an den Tag gelegt hat, aber doch irgendwie seine Aktivität mit einem Doppel-GKL z.B. vorzuweisen hat. Ich sehe das so, dass diese zwar mit reinzählt, aber dieser auch nicht zu viel Power zugeschrieben werden sollte. Demnach würde der 50er-Hit Grün eigentlich auch nicht passen.
Dafür, dass wir hier oben also normal bis untypisches Käuferverhalten sehen möchten, macht er es auf den ersten Blick vernünftig, aber (!) solch Verhalten kann - je nach dem, wie es ausgebildet wurde - auch dafür stehen, das die Käufer nciht die nötige Kraft haben, den Kurs weiter ansteigen zu lassen.
Jetzt muss sich nur entschieden werden, in welcher Struktur (grün oder cyan) wir laufen, beziehungsweise ob die grüne C-Welle zu überdimensional ist, oder nicht. Wenn wir uns dieser Fragestellung widmen, erkennen wir, dass es unter dem untypischem Auspekt zwar in Ordnung ist, wie er die grüne C-Welle gestaltet, aber wenn genau hingesehen wird, finde ich diese grenzwertig. Es könnte auch gut eine B-Korrektur (cyan) darstellen, was im Grunde auch ein Ticken besser zur Breakoutsituation passen würde, indem er blau arg stabilisiert & dann im intenen Wendebereich zwar wieder Power sammelt, aber das ein Ticken weniger.
Untypisches Verhalten + 161,8er = GKL
Das würde heißen, wir gehen mit dem GKL grün. Wenn er aber in cyan läuft, gehen wir mit einem BC cyan, welches auch stabilisiert und überkorrigiert werden dürfte. Ich seh hier eher cyan, als grün, was auch die Stabi blau bis durch zum B cyan ziehen würde.
Alles, was bärisch bis in den untypischen Bereich von Cyan geht, ist spannend. Derzeit hat sich hier allerdings noch nichts ausgebildet, was perfekt bestätigt ist, da bärisch die ÜE fehlt.