GN - Potentialverständnis und genaue Master-Details Das Szenario, welches ich gestern mit 2 Tradern in Zoom besprochen/erklärt habe, möchte ich euch hier von A-Z aufführen und aufschlüsseln, da dieses schlussendlich sehr interessant war, obwohl wir den Ausgang nun schon sehen, gibt es selbst bei diesem sehr viel zu sagen, was - logischerweise - nicht Inhalt des gestiegen Calls war. Ich wünsche viel Spaß und neue Erkenntnisse. Starten wir rein.
Wir sehen übergeordnet, dass sich der Markt im unteren viertel aufhält, was erst einmal eher für die Käufer spricht. Was wir auch sehen, ist eine längere korrektive Phase, was entweder Kraft entfalten wird, oder weiter (über) stabilisieren kann, was sich dann in bullische Schwäche ummünzt. Für alle, denen das Thema "Schwäche" noch nicht so geläufig ist, hier eine kurze Erklärung. Wenn eine Struktur bei guter Grundlage (z.B. wenn wir tief stehen und dies gut für die Bullen aussieht) eine Stabilisierung macht, dann ist das per se nicht negativ. Wenn diese jedoch länger und länger wird, sich in dieser wenig Breakout-Charakter befindet, dann kann unter gegebenen Umständen von Schwäche geredet werden, weil der Markt dann in der Situation keine Kraft aufbaut, sondern es schlichtweg nicht schafft, die gewollte Richtung zu verfolgen.
Am Ende dieser Seitwärtsphase, welche jetzt btw. nicht als "bullische Schwäche" von mir deklariert wurde (!), zeigt sich ein möglicher Liquiditäts-Stich seitens der Bullen, der sich dann in die mögliche Breakoutstruktur (grün, blau etc.) ummünzte. Zu Blau gilt zu sagen, dass es auf den ersten Blick nicht gerade dreiwellig aussieht, aber die Aufschachtelung - welche wir uns zu gegebener Zeit näher ansehen werden - es dann doch als dreiwellig identifizieren lässt. Dem ein oder anderen wird schon aufgefallen sein, dass grün als Struktur schon aktiv ist. Diese habe ich aufgrund von fehlender Relevanz noch nicht visualisiert, was mich zu einem Tipp bringt, der mir sehr geholfen hat. Visualisiert nur die Informationen, die wirklich Auswirkungen auf deine End-Erwartung besitzen! Mit Grün arbeiten wir erst einmal nicht, deshalb spar ich mir den Teil und wir springen zu der unfertigen blauen Struktur und dessen Aufschachtelung.
Fangen wir mit den formelleren Informationen an. Blau ist eine iii, die sich in R2, R1, R2, A2+, R2, R2, R1, R2 aufschichtet. Betrachten wir nur die bullischen Bewegungen, dann schichtete sie sich in flgende Elemente auf: R2, R2(i), A2+, R2, R1. Grober betrachtet schichtet sie sich in R2, R2 auf. Das zur Definition der uns vorlegenden Struktur. Das POV ist hier bullisch typisch, was uns zu der Idee bringt, hier grundsätzlich impulsivere Strukturen zu erwarten, als im Klassischen. Das bedeutet, dass iii's mit Power hier einwandfrei wären, genau wie wenig Überkorrekturen und mehr Reaktionen bzgl. grundlegend mehr Reaktionspotential. Wenn wir das A&R Thema kurz mit abschließen ist auf R2, R1, R2 (=ABC-Bewegungen) bezogen hier alles im grünen Bereich. Darf er hier noch ein BC und darin ein A machen? Aus grober A&R-Sicht ja, sogar aufgr. von 5Rs sogar - laut Formel - ein A2, aber aufgrund des POVs darf er das dann aber doch nicht, er darf meiner Meinung nach nicht einmal das BC machen! (zu dem BC und IKL später mehr) Aber jetzt gehen wir endlich mal richtig rein in die Strukturen und hören auf an der Oberfläche zu kratzen.
Ausgehend der Sequenzaktiverung machte der Markt gleich ein BC-Korrekturlevel und darin ein A. Dieses A ist hier aufgrund der Größe auch auf Extern zu beziehen. Dennoch, wenn wir uns die C-Welle / BC-Bewegung (blau) ansehen, dann sehen wir, dass das in Summe in der Bewegung war & sich nicht auffällig extra abkoppelt als Korrektur geschweige denn als A. Dennoch ist es so, dass wir das ansprechen und wissen müssen, dem Ganzen jetzt in Summer aber keine kranke Gewichtung geben sollten. Nachfolgend bildete sich somit die erste (ordentliche) Interne Struktur aus, mit der wir den Markt aufgrund des nicht ausgeschöpften Potentials mit zwei BCs (cyan) zwingen mussten, weiterzumachen. Wieso war das Potential ncith ausgeschöpft? Wegen dem POV und dem A vorher, was in Summe definitiv eine höhere Reaktion erwarten lässt. Nachdem der Markt aus dem zweiten BC (cyan) reagierte, benötigten wir die graue Struktur, weil cyan dann langsam auch nicht mehr nach Plan lief un schwächelte. Er sollte nicht vor dem Ziel umdrehen und noch ein drittes BC machen, dass hätte die Dynamik vollkommen zu Nichte gemacht.
Demnach nutzten wir Grau um Cyan wieder zum laufen zu bringen, was sich positiv auf Blau auswirken soll(te). Okay, soweit so gut. Grau setzte sich gut durch. Das GKL, dass benötigt wahrscheinlich eine kurze Erklärung, weil "wir wollen doch Power, reicht da echt eine 161.8er Reaktion um zu sagen, dass wir das GKL nehmen?" Und meine Antwort lautet, ja, wegen dem Preislevelkontext. Wir stehen zwar allover tief, aber mittlerweile wieder im Kontext hoch, was ein bisschen schwerer für die Bullen ist, die Bewegung dann (unkorrigiert) weiter zu führen (bzgl. blau). So reagierte also der Markt vorzüglich aus dem GKL, machte eine 108er Reaktion (cyan) und ging dann in die Korrektur. Durfte er das schon? Dafür Zoomen wir wieder etwas raus.
Wir haben hier auf Cyan keine Möglichkeit mehr, ein BC zu nehmen, also fällt das grundsätzlich schonmal aus der Auswahl raus. Demnach bleibt das prim. Level, das BC für Blau und das IKL, das interne Korrekturlevel, das Korrekturlevel der letzten Bewegung übrig. Also, gehen wir die Erwartung und alles drum rum genau durch. Würde ich mcih für ein BC entscheiden, müsste ich im selben Atemzug sagen, dass die Struktur gut läuft, der Markt hier sein Korrekturpotential mit einer fehlenden Double-Combo noch nciht ausgeschöpft hat, womit ich zu der Erwartung kommen würde, dass der Markt dieses Überkorrigiert, was aber wiederum die prim. Dynamik (bzgl) überg. - grün - du erinnerst dich?) zerstört. Demnach fällt dieses BC weg, was das IKL übrig lässt. Wenn ich mich also für das IKL entschiede, dann heißt dass, primär nicht gut läuft, was wir e.g. an cyan merken. Des weiteren heißt es auch, dass der Markt - wegen dem Preislevelkontext - das KL auch überkorrigieren könnte. Somit haben wir hier eine Überkorrektur des IKLs vorliegen und keine verfr. Reaktion auf Blau BC. Das erstmal zum Verständnis. Klar ist es dann, wenn es darum geht, Blau zu berwerten, als vrühz. zu werten, aber bis wir dahin kommen, das zu brauchen, da muss der Markt noch so einiges machen.
WIr sehen hier den letzten Teil des Marktes. Hier ereignete sich sehr vieles. Zu allererst sehen wir, dass sich nach und nach die rote Sequenz ausbildete und durch setzte. Hier fällt auf, dass der Markt das blaue Bullenkorrekturlevel stabilisierte und sich von da aus noch bullisch fortsetzen wollte, weshalb die, von mir grün eingefärbte, Area dann also als bullische Stabi durchgeht und bärisch keine große Relevanz hat. Nachfolgend er kennen wir, dass der Markt sich über das rote Ziellevel hinaus durchsetzter, was über seinem Potential lag. Demnach ist diese rote Struktur ziemlich unrelevant und wir sehen die Abwärtsbewegung eher als unbestätigte Abwärtsbewegung, da er uns auch kein BC oder sonstige Struktur als Bestätigung gegeben hat.
Nun bildete er eine Folgestruktur in rot aus, die schon besser aussieht, aber auch mit Vorsicht zu genießen ist. Hier haben wir zwar die bekannte Double-Combo, aber so richtig sinnvoll ist das Ganze, dann, bei näherem hinsehen, auch nicht. Gehen wir drauf ein. Wir betrachten das letzte Stück der C-Welle von rot bis zu dem tiefsten Low. Als der Markt im letzten bisschen seine Struktur ausbildete, damit er ein BC machen kann, machte er auf einmal ein neues Low. Die KV sehen wir uns mal gemeinsam an.
Ich könnte jetzt ellenlang die KUV auseinandernehmen, aber das ist nicht nötig, da hier nur pink Relevanz hat. Der zweite auffällige Dip ins das Korrekturlevel sammelte Liquidität, oder? Nun, es könnte auch in richtig Liquiditätsentzug gehen, dass die Käufer oben ihre Positionen schlossen, weil der vorherige Aufbau nicht gut genug war. Demnach rauschte der Markt ab und die Struktur bildete sich neu. zwar nicht besonders schöner, aber schon kräftiger, was die interne Reaktion zeigt. Nachfolgend stieg der Markt einfach - für die bullische Struktur (nicht visualisiert) - unnatürlich an (Abb. unten). Dem kann nicht nur eine Idee zu Grunde liegen.
1. Die Bewegung besaß durch die ÜK (grün) verhältnismäßig viel Kraft, da endlich die Sammlung done ist.
(Du erinnerst dich an die zwei vorherigen Aufbauversuche, wo schon Käufer am Start waren)
2. Es war ein bärischer Move, dem bullische Struktur fehlte, damit sich der Markt bärisch durchsetzen kann
3. Leer hoch, zu unaussagekräftig für eine Interpretation.
Punkt 1 und 2 klingen so, als müssten wir sie nachverfolgen und rückwirkend bearbeiten. Stand jetzt sieht es eher nach 2 aus, was 1 nicht per se unmöglich macht. Das ist noch mit Vorsicht zu genießen. Hier bildete sich nachfolgend Struktur aus (blau und rot), die wir uns näher ansehen müssen. Zu dem Bereich in blau, dem Bullenkorrekturlevel, ist zu sagen, dass der Markt erstmal eine Überkorrektur machen darf, da es der erste Bereich ist, wir lediglich einen Upmove vorliegen haben und wir vom Preislevelkontext her hoch stehen. Die Struktur in rot sollte, da sie aus dem überkorrigierten BC (nicht visualisiert) kommt, eher impulsiver sein, wenn sie sich durchsetzen möchte - was uns das dementsprechende POV auch als Erwartung bestätigt.
Bzgl. Rot : Hier sehen wir eine Überkorrektur im B (B = fast Höhe 0) und eine verfr. Reaktion im BC, was als Double-Combo erstmal für rot spricht. Nachfolgend hat der Markt ein leichte Überextension gegönnt, welche jedoch auf den ersten Blick nicht eindeutig zuzuordnen ist. Dafür sehen wir uns jetzt am besten alles ab dem BC rot an, was wie warum passierte, was bullisch und was bärisch ist und zu welchem Entschluss wir kommen, zu welcher Partei das Ganze gehört. Hier setzen die Chartbilder von gestern Nacht ein, bitte nicht verwirren lassen.
Okay, jetzt verdichten sich die Infos, Obacht. Wir sehen eine Double-Combo in schwarz, die der Markt intern verfr. - also intern intern - nicht halten konnte, was ein GKL mit sich zog. Dieses war meiner Meinung nach grundlegend erlaubt, weil wir auch sehr sehr verfr. auf blau (blau ist normalerweise grün, dieses IKL aus dem überg. Chart) reagiert hätten. Mit Lila catchte der Markt das GKL, überlief das (nicht visualisierte) EKL, machte ein internes B und ging an den bärischen Bereich (orange), an dem er - bärisch passend - wieder abprallte, sich aber - zu unserm bedauern - nicht gleich durchsetzte, sondern am GL 8grün) hängen blieb, was das Ganze noch bullisch durchsetzen hätte können. Den Weg dahin machte er mit einer Combo in rot. Nachfolgend stabilisierte er erst das nicht visualisierte zweite rote BC, bis er seinen Charakter verlor und die Stabi als GKL (pink) Stabi durchging, welche sich dann aber durch den Aufbau und den angedeuteten internen Aufbau (blau) als eher bullisch entpuppte.
BIs dato wird die "Stabi-Zugehörigkeit in den zwei Feldern dargestellt, einmal rot und den Übergang, einmal Grün. Sehen wir jetzt den Downmove, der die bullische Idee wieder zerstörte, dann sehen wir zeitgleich in Orange die erste und in Gelb die zweite Bestätigung der KUV zu Gunsten der Bären. Die verfr. Reaktion (2. Visualisierung gelb + dieses helle Lila), die bestätigt nun also die Bestätigungen? Halt Halt Halt. Die jetzt entstandene, nicht visualisierte SQ (pink = B), die benötigt diese verfr. Reaktion, von der wir eben geredet haben, oder? Grenzwerig, weil ein großteil der "krassen" Stabi im AB-Konstrukt bullischer Natur ist. Dennoch dürfen wir die dicke ÜK in dem ersten (nicht visualisierten) BC nicht vergessen, die das Ganze nicht besser macht, sondern dafür spricht, dass hier ein IKL genommen, damit eine verfr. Reaktion (von der wir die Ganze zeit reden), forciert wird.
Wenn wir uns das Low und den bullischen Aufbau zu den bärischen Korrekturlevel ansehen, dann fällt auf, dass der Markt hier sich bullisch ganz gut verhielt, sich aber bärisch durchsetzten. Musste er sich dort (hellblauer Kreis) wirklich durchsetzen? Bezogen auf die C-Welle von pink (in hellblau visualisiert) nicht zwingend, da er schwarz, also das IKL von Pink hier nutzen hätte können, was eine Reaktion kurz vor Pink oder an den ersten Leveln von Pink wäre, was für Pink besser wäre, da er ja das eine verpasst hat und die KUV ja done ist + wir haben im Kontext ein leicht tiefes Preislevel, bzgl. d. Reaktion aus Orange, oder? Nun, der letzte Punkt hat nicht allzu große Auswirkungen oder Gewichtung, weil wir hier allover noch in dem Film sind, dass wir Power seitens der Bären wollen. Das das Hellblaue Detail bringt mich auf die Idee, einer möglicherweise bullisch verursachten Bewegung "Reaktion" auf Schwarz.
Das Chartbild ist jetzt ein wengi anders visualsisiert, im Grunde ist es trotzdem noch so, wie wir es bereits definiert und interpretiert haben. Die Reaktion - eingefärbt in grün - ist, mit dem Korrekturlevel, dementsprechend erst einmal bullischer Natur gewesen. Kurz vor dem großen Spike war der letzte Stand im Call. Dementsprechend habe ich hier Möglichkeiten aufgeführt, wie der Markt sich verhalten kann. Diese gehen wir fix durch, um zu verstehen, was er jetzt gemacht hat (& der Vollständigkeit halber):
Hellorange:
-> das ist lediglich das Potential, was der Markt im derzeitigen Kontext mit sich brachte, alles höhere hätte hier nicht gepasst - weder bullisch noch bärisch.
-> Hellorange scheidet im Verlauf der Analyse aus, das hat er nicht so umgesetzt
Hellorange und Hellrot:
-> Hätte er es so gemacht, wären die Chancen hoch, dass er - aufgrund der fehlenden bullischen Bestätigung - sich mit einer Double-Combo (DC) bärisch durchsetzt.
Hellorange und Grün:
-> Hätte er es so gemacht, wären die Chancen hoch, dass er - aufgrund seiner DC bullisch durchsetzt, da wir auch auf (fast) keine bärischen Zeichen blicken können
Hellblau:
-> durch die verfr. Reaktion im B hätte der Markt ein BC überkorrigieren dürfen, was das Potential der Reaktion natürlich erhöht und die Struktur verbessert hätte.
-> blau scheidet im Verlauf der Analyse aus, das hat er nicht so umgesetzt
Generell scheiden - rein regelbezogen - alle Szenarien aus, wenn man den Opening-Peak beachten würde.
Welcher News-Peak? ;) Gut, machen wir im normalen Chart dann wieder weiter. Bevor es weitergeht, wird der Chart gesäubert.
Er setzte nichts von den Ideen um und zerstörte einfach das bullische Szenario indem er das B unterlief. Kar, so einfach geht's natürlich auch. Jetzt hat der Markt natürlich immer noch die Chance, sich im BuGKL aufzubauen, oder im EKL - also dem Bärenkorrekutrlevel - zu reagieren. Die bärische Reaktion kam spät, aber sie kam und zerstörte damit erstmal den bullischen Versuch. Soweit so gut. Der Markt darf hier durchaus ein BC anlaufen, bzw. aktivieren. Nun, da wir viel unterg. unterwegs waren, schauen wir nochmal, wie die überg. Lage ist. (Nachfolgen Switche ich auch wieder auf das eigentliche Chart-Layout)
Macht der Markt jetzt die Überextension (orange), dann können wir schon eher sagen, dass die Überextension (rot) brisch ist, er ein GKL machen kann & es damit dann ein tendenziell bärisches Chartbild ist. Obwohl wir ja nun eigentlich bullisch eingestellt sind... was uns in die Vermutung reinbringt, dass er, wenn er ein neues Low macht, hier auch bullisch aufbauen könnte, was uns mehr taugt, wo wir also allover sehr aufmerksam und auf der Hut sein müssen. Somti verabschiede ich mich mit dem Zoom-Out des Marktes. Danke für deine Aufmerksamkeit und deine Zeit. Hinterlasse gerne Feedback! LG
Entwicklung
EU: Kraftumverteilung und KontexteWillkommen. Wir schauen uns heute EU gemeinsam an. Zu erst betrachten wir den übergeordneten Chart, weil wir von oben nach unten nach ganz unten nach oben den Fahrplan erstellen. Wieso wieder von ganz klein nach etwas größer? Das liegt daran, das ich persönlich nicht im Scalpin-Bereich bin und mir dort dementsprechend nur Informationen und Bestätigungen hole, um den Bereich in dem Timeframe, in dem ich als Intraday-Trader tätig bin, dadurch besser bewerten zu können.
So. Die übergeordnete Lage zeigt den Markt unausgeglichen. Bezüglich des kompletten Marktverlaufes stehen wir leicht hoch, was die leichte Trendenz zu Verkäuferinteresse mit sich bringt, was auch die nachfolgende, etwas untergeordnetere Lage zeigt.
Es ist eine unkorrigierte Aufwärtsbewegung zu sehen, was uns die Info gibt, dass der Markt hier, ohne signifikant weitere interessante Preise für die Käufer anzubieten, angesiegen ist, was a) den Preis für Käufer immer unattraktiver und b) den Preis für die Verkäufer immer attraktiver macht. Zudem befinden wir uns in einem EKL (entgegengesetztes Korrekturlevel, Verkaufsbereich) in dem das Verkaufsinteresse auch erhöht ist.
Diese Informationen nehmen wir mit in die tieferen Timeframes.
Hier sehen wir den zweiten Teil der eben erklärten Aufwärtsbewegung. Selbst diesen Teil darf der Mark - erstmal - korrigieren, ergo - das Verkaufsinteresse ist hoch und dieser Idee schließen wir uns an. Im Folgenden wir die Eigentliche Abbildung ersichtlich, um welche es in dieser Analyse gehen soll: das unterg. KUV-Szenario. KUV ist eine Abkürzung für Kraftumverteilung und das ist der Begriff dafür, dass der Markt die Kräfteverteilung zwischen Käufern und Verkäufern umverteilt. Simple, aber nicht einfach. Wir gehen drauf ein.
„KUV-Szenario“- Erklärung
Eine Kraftumverteilung entsteht immer in einem Kontext und das meist an hoch btw. Tiefpunkten der Bewegung(en). Hier, in dem Markt, fällt es - nach der längeren unkorrigierten Aufwärtsbewegung - dem Markt schwer(er) weiter bullisch fortzusetzen, was nachvollziehbar ist, da ein Markt immer mehrdimensional läuft und nicht nur steigen und fallen kann, gerade im Forex-Bereich ist das eher unüblich. Wir stellen hier ja schließlich Währungen gegeneinander, dementsprechend ist in der Regel nicht davon auszugehen, dass der Markt hier immer nur steigt oder fällt.
So weit, so gut. Dementsprechend, wenn wir - wie hier - on Top der Bewegung sind, dann hat es den Bullen also schwerer. Ich denke, dass sollte klar sein. Die von uns definierten Käufbereiche (grün, blau) sind der Regelfall & somit im Durchschnitt die Preise, die die jeweilige Partei am attraktivsten findet. Okay, aber nun kommt der KUV-Kontext dazu. Wenn es den Bullen schwerer fällt höher zu kommen, dann ist die logische Schlussfolgerung, dass die Bereiche nicht mehr so attraktiv sind und das Interesse abnimmt, ergo mann muss mehr Käufer sammeln oder bessere Preise anbieten, als dies normalerweise passiert. Das bedeutet, dass der Markt hier was tut?
Er sammelt mehr Power. Er sammelt mehr Power durch Stabilisierungen (die Bewegungen, die seitwärts gehen), durch Überkorrekturen (die, wo der Kurs unter den Bereichen ist) und durch kleinere Reaktionen, da ein verringertes Potential vorhanden ist. Dennoch darf diese Information nicht allein betrachtet werden, sondern sie bekommt, wie du vielleicht schon geahnt hast, einen Kontext dazu.
Das ist vergleichbar mit der Rechnung, die ich dort aufgestellt habe. Wenn der Markt es gut macht, dann reagiert er selbstverständlich danach auch bullisch. Würde er die Reaktion nicht zeigen, dann würde der Markt nicht in Strukturen laufen, was als Idee ziemlich unsinnig wäre. Klar, wenn er genug Käufer sammelt, dann steigt er auch.
So. Das war der Education-Teil, kommen wir zu dem Verkaufsbereich, den wir ursprünglich traden wollten, der Markt uns aber die Möglichkeit gegeben hat, frühzeitig zu erkennen, dass er nicht runter will - noch nicht. Das mit den vorhergegangenen Stabilisierungen und Überkorrekturen sollte klar sein. Fall nicht, dann noch einmal lesen, weil wir auf das Wissen jetzt aufbauen.
So. Grundsätzlich, wenn wir den Mark tshorten (also verkaufen) wollen, dann sollte - gerade on Top einer Bewegung - klar sein, dass heir interesse herrscht. Aber, das ist grundsätzlich nicht so, dass diese Umverteilung der Kraft von jetzt auf gleich passiert, da die bullische Kraft ja nicht plötzlich weg ist. Das heißt, der Markt kann den ersten Wendebereich erst einmal komplett nutzen - in der Theorie. Dennoch sollte das „Nutzen“ nicht mit passend bullischer Struktur passieren,w eil er dann das eigentliche Szenario zerstört, wie er es hier machte.
Demnach sehen wir hier, zu den Attraktiven bullischen Korrekturen (vorher in grau) auch die passenden Reaktionen. Pink ist die Sequenzaktiverung von Grün, Schwarz die erste positive Reaktion in der 3. Welle und das „IKL“ (Internes Korrekturlevel) der Anfang des long-breakouts (ansteigen des Marktes, wegen dem, was er vorher an Kraft sammelte). Demnach, mit allem Wissen,w as wir jetzt gesammelt haben, haben wir uns bewusst gegen den Handel in dem orangenen Bereich entschieden und konnten hier Verluste vermeiden. Verluste vermeiden bedeutet auch, dass die Performance (die Handelsbillanz) deines Kontos im Großen und Ganzen besser ist/wird. Risikomanagement ist sehr wichtig!
Was ist nachfolgend passiert? Der Markt reagiere am oberen Pont des Ziellevels in Grün und akzeptierte das GKL (Gesamtkorrekturlevel) der Struktur, woraus er positiv reagierte. Dennoch kann hierzu schon etwas gesagt werden, was auf unseren eigentlichen Fahrplan hindeutet. Die Visualisierungen in Cyan sind bullisch relevant, weil der Markt auch noch aus den ÜK (Überkorrektur(en)) und der großen Stabi Kaufkraft mitnehmen könnte, was das Verhalten im GKL gerade noch in Ordnung erscheinen lässt. Dennoch sehen wir hier (rot, orange), dass der Markt sich ziemlich impusliv zeigt, was, gerade in dem Ausmaß und der direkten Impulsivität (für die kenner: R1, die Erkärung sprengt den Rahmen) nicht so richtig bullisch passt. Zudem haben wir hier noch ein neues High (Pfeil orange), welches es noch attraktiver für die Verkäufer macht. Das bring tuns zu der Erwartunghaltung in diesem Markt:
Es könnte hier der Fall sein, dass sich das Szenario zu Gunsten der Bären dreht, das bestätigt wird und wir dann partizipieren, wenn es eindeutig(er) ist. Dennoch wollen wir in der Regel vor der großen kraft im Markt sein, weil dann das CRV (Chancen-Risiko-Verhältnis) sehr attraktiv ist, un die Kraft nicht möglicherweise schon wieder ausgebrannt ist. Demnach interessiert uns (tradetechnisch!) kein 50/50 Verhältnis, sondern ein 60/40 Verhältnis für unsere Partei, denn wenn wir in einem 80/20 oder sogar in einem 90/10 stecken, dann ist das Potential kleiner und die Chance, dass der Bereich nicht hält erhöht. Dann sehen wir sowas, was wir vielleicht hier sehen werden/ schon erwarten.
Also, kann der Markt, wenn er seinen Downmove, den er gerade macht, sichtlich mit einem Pivotpunkt (markantes Low/High) beendet, zeigen, wo er hin möchte. Reagiert er wie in rot, dann passt das bullisch nicht, was ein Punkt für die Bären ist, was das erste bärische Korrekturlevel (was wir nicht zwingend traden!) eher halten lässt. Das bedeutet, dass wir, wenn es hält, sich rot also durchsetzt, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Shorts arbeiten können, da wir 3. Bärische Bestätigungen haben (ggf. reichen auch 2, je nach genauer Struktur). Alles nachfolgende wird dann interessant. Selbes gilt umgedreht für die bullische Seite, die wir dort aber nicht (!!!) handeln.
Das wars. Ich hoffe, ich konnte ein wenig Klarheit schaffen und/oder dir Infos geben, die ein Trading bereichern konnten. LG Rocky
PS: die Analyse dient der Erklärung und ist nicht als Handelssignal aufzufassen!
Kampf der (Auto) Titanen - Update 08/22!Der Auto Markt ist im Wandel, von Verbrenner Motoren zu elektrischer Antriebs Formen.
Ausgabe August: Nun sind weitere zwei Monate vergangen, seit der letzen Vergleichs-Ausgabe ( Siehe unten Verlinkung zur Idee von April )! In diesem Update analysieren wir die Aktien Performance, Geschäftszahlen, sonstige Relevante News.
Erstmal Zahlen & Daten! (Angaben in Euro )
Volkswagen www.volkswagen.de
Geschäftsbericht / Zahlen:
04.05 - Gewinn je Aktie 7,46 und Umsatz 69,5432B (Schätzungen wurden beidseitig übertroffen )
Aktien Performance: aktuell -5,88% und zwischen Tief in diesem Zeitraum -23,49% (Vergleich zum Basiswert - Startpunkt 1.04.22)
Tesla www.tesla.com
Geschäftsbericht / Zahlen:
20.04 - Gewinn je Aktie 2,17 und Umsatz 16,158B (Schätzungen wurden beidseitig übertroffen )
Aktien Performance: aktuell -16,98% und zwischen Tief in diesem Zeitraum -42,78%
Lucid www.lucidmotors.com
Geschäftsbericht / Zahlen:
05.05 - Verlust je Aktie -0,31 und Umsatz 92,88 M (Schätzungen wurden auf der Gewinn Seite übertroffen, der Umsatz dagegen verfehlt )
Aktien Performance: aktuell -23,99% und zwischen Tief in diesem Zeitraum -46,03%
Rivian rivian.com
Geschäftsbericht / Zahlen:
11.08 - Verlust je Aktie 1,58 und Umsatz 354,88 M (Schätzungen wurden dennoch beidseitig übertroffen)
Aktien Performance: aktuell -15,82% und zwischen Tief in diesem Zeitraum -58,34%
Die Lieferengpässe lösen sich, die Rohstoffpreise kommen zurück und auch die Inflation flacht etwas ab. Der Cocktail an Positiven Information sorgt für Entspannung an der Börse!
Schauen wir nun die Zahlen der Hersteller, so fallen Volkswagen, Tesla und Rivian Positiv auf, bei allen drei wurden die Schätzungen der Analysten übertroffen, zudem Volkswagen und Tesla mit einem Positiven Cashflow. Zwar übertrafen Lucid und Rivian die Gewinn Seite der Schätzungen, dennoch sind sie weiterhin auf der Verlust Seite und generieren noch keinen Positiven Gewinn. Bei Lucid enttäuscht zudem auch der Umsatz dieser wurde massiv verfehlt.
Die hohen Rohstoffpreise (Energie, Stahl, Kupfer, Lohnkosten usw.) senken die Gewinn Marge deutlich, zwar wurden die Fahrzeugpreise nach oben angepasst, dennoch lässt sich erkennen: dass der Umsatz stieg, oder ein ähnliches Level wie im Q1 erreicht, aber die Gewinn-Marge deutlich niedriger ausfiel (Gewinn Pro Aktie).
All das spiegelt sich in der Aktien Performance wieder, die Zahlen sprechen für VW und Tesla, beide Unternehmen sind Profitabel und innovativ, selbst bei einem schwierigem Marktumfeld.
Volkswagen bietet aktuell sechs elektrische Fahrzeug Typen an: up, ID.3, ID.4, ID.5, ID. Buzz, ID. Buzz Cargo, die Produkt Palette wächst. Zudem gibts es aus China Entwicklung zu Flugtaxis namens "Flying Tiger" auch wenn sie nicht die ersten in diesem Bereich sind, so springen sie auf wenn die Zeit dafür gekommen ist. t3n.de
Die Wachstums Pläne von Tesla gehen auf, GigaBerlin läuft und somit verteilen sich nun 5 Gigafactorys auf 3 Kontinente. Auch bei Tesla gibt es positive Neuigkeiten zum Semi Truck, laut aussagen soll es noch dieses Jahr soweit sein und 2023 soll der Cypertruck kommen t3n.de
Die USA hat ausserdem dem Klima Paket mit 369 MRD. zugestimmt www.zdf.de was all das subventioniert was mit Nachhaltigkeit zu tun hat, so auch Solar und Akku Produktion, hier könnte Tesla massiv profitieren aus Sicht von Akku und Solar Produktion.
Bei Lucid sorgen die Wachstums Ziele auf Sicht der Produzierten Fahrzeuge für sehr viel Ernüchterung. So waren die Ziele im Jahr 2021-Q3 noch bei 20.000 Fahrzeugen. Diese Zahl wurde mit den Q1 Zahlen revidiert und auf 12.000-14.000 Fahrzeugen gesenkt. Mit den zuletzt erschienen Q2 Zahlen eine weitere Kürzung dieser Zahlen auf 6.000-7000 Fahrzeugen, die aktuelle Zahl beläuft sich auf 679stück. Hier zeigt sich ein deutliches Miss-Management ab, zu hohe Versprechungen, zu wenig Wachstum.
Der Marktwert von Lucid beträgt 30MRD, Tesla dagegen 870MRD, falls der Marktwert von Lucid weiter sinkt, wäre es für die großen Spieler ein möglicher Übernahme Kandidat.
Rivians Umsatz wächst, die Erwartung des Managements sind insgesamt 25.000 Fahrzeuge für das Jahr 2022, bisher wurden 8.000 Stück produziert downloads.rivian.com somit wären noch 17.000 Fahrzeuge für das restliche Jahr offen (theoretischer Umsatz ca. 70.000$ Pro Fahrzeug * 17.000 Fahrzeuge = 1,19 MRD Umsatz, aktuell ist das Unternehmen mit 35MRD bewertet. Ausserdem verfügt das Unternehmen 15,5MRD $ Barmittel. Das größte Problem ist dennoch die Expansion um ein ähnliches Level wie Tesla zu erreichen. GigaBerlin hat Tesla 1,065 Euro gekostet, die Barmittel für Rivian wären da. Auch wenn das Unternehmen stand heute Cash Flow Negativ ist, so beflügeln die möglichen Prognosen, falls hier die richtigen Entscheidungen im Management getroffen werden, halte ich die Story für spannend. Auch der Partner Amazon sorgt bei den Bestellungen für fortschritt damit sie Ihre Klima Ziele erreichen www.auto-motor-und-sport.de
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Ist Value jetzt besser?Die Idee
Die Kurse von Value-Aktien sind relativ zu Wachstumswerten auf historisch günstigem Niveau. Weil Growth-Aktien mit einer hohen Prämie gehandelt werden, kann es sinnvoll sein, langfristig in Value-Aktien zu investieren um nicht in die Wachstumsfalle zu geraten.
In den letzten 14 Jahren performten Value-Aktien (gemessen anhand des Russell 1000 Value Index) deutlich schlechter als Wachstumswerte (Russell 1000 Growth Index). Diese Entwicklung erreichte bereits im Jahr 2020 ein Niveau, ab dem Value in der Vergangenheit wieder für viele Jahre das Zepter übernehmen konnte. Investoren die zu lange auf das Thema Wachstum gesetzt hatten gerieten in die Wachstumsfalle.
Was steckt dahinter:
Value-Aktien werden in aktiven Strategien in der Regel anhand niedriger Kurswert/Buchwert- oder Kurswert/Cashflow-Verhältnisse vorselektiert. Anschließend versucht man, diejenigen Titel auszuwählen, bei denen das Geschäftsmodell intakt erscheint und entsprechend eine Unterbewertung am Markt zu vermuten ist. Ein Problem ist dabei häufig, dass auch Aktien erfasst werden, bei denen sich die Fundamentaldaten in Wirklichkeit verschlechtern oder bei denen die Zukunftsaussichten sehr unsicher sind – hier liegt das Risiko.
Während des starken Aufwärtstrends an den US-Märkten in den letzten Jahren liefen Value-Aktien deutlich schlechter als Wachstumswerte. Zu letzteren zählten zum Beispiel die bekannten FAANG-Aktien Facebook (jetzt Meta), Amazon, Apple, Netflix und Google (jetzt Alphabet). Ein Treiber für die starke Growth-Performance waren sicherlich die über lange Zeit niedrigen Zinsen. Die Underperformance von Value ist aber nicht auf die USA beschränkt, sondern zeigt sich global.
Inzwischen gibt es viele Value-Fonds, die Amazon oder Netflix-Aktien im Portfolio haben. Selbst Warren Buffett hat mit Apple Aktien aus dem Wachstumssegment gekauft. Solche „Abweichler-Strategien“ sprechen ebenfalls dafür, dass Growth-Aktien ausgereizt sein könnten. Die Portfolio Manager haben scheinbar dem zunehmenden Performance-Rückstand nachgeben müssen und ihre Value-Kriterien aufgeweicht, um fragwürdige Werte doch noch als „unterbewertet“ ins Portfolio zu bekommen. Dieses verhalten ist typisch und diese Anpassungen zeigen, wie schwer es ist, eine konservative Value-Strategie wirklich dauerhaft durchzuhalten.
Warum es funktioniert
Bisher ist Value Investing immer wieder zurückgekommen und konnte langfristig mit einer eindeutig nachweisbaren Prämie für diejenigen glänzen, die diesem Anlagestil treu blieben. Zudem ist Value einer der robustesten und am besten untersuchten Effekte in der Kapitalmarktforschung. Auch intuitiv ist der Ansatz sinnvoll, denn es geht schließlich darum, systematisch fundamental unterbewertete Aktien zu kaufen.
Historisch betrachtet gab es bereits zwei ähnlich schlechte Phasen für Value: Die erste im Zuge der großen Depression nach der Weltwirtschaftskrise und die zweite während der Internetblase. In beiden Fällen waren im Anschluss wieder sehr attraktive Value-Prämien zu verdienen. Und ganz ähnlich wie Ende der 1990er Jahre steht der Technologiesektor auch heute wieder im Zentrum der Debatte. Entsprechend hoch sind auch die Erwartungen. Eine Erklärung für die schwache Entwicklung im Value-Bereich ist dagegen die über Jahre enttäuschende Entwicklung des Energie- und Finanzsektors.
Eine Wende hin zur besseren Performance von Value-Aktien könnte aus der Zinsentwicklung resultieren. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass dass Value in der Vergangenheit in einem Umfeld höherer Zinsen outperformen konnte. Andererseits sind die Zinsen in den USA im historischen Vergleich noch immer recht niedrig, sodass dieser Indikator keine eindeutige Aussage zulässt.
Gut:
Die Value-Prämie ist einer der robustesten und am besten untersuchten Effekte in der Kapitalmarktforschung
Es gibt anerkannte wissenschaftliche Erklärungen für den Effekt
Value steht relativ zu Growth auf dem Niveau der letzten großen Trendwende
langfristige Anlageidee, die für viele Jahre funktionieren kann
attraktives Chance/Risiko-Profil
Schlecht:
Der Effekt ist nur bei Portfolios aus vielen Value-Aktien bzw. einem ETF signifikant
Tatsächliche Trendwende hin zu Value erst im Nachhinein erkennbar
Psychologisch schwer umsetzbar, da unpopuläre Aktien
Value-Effekt für Privatanleger nur als Long-Strategie sinnvoll
langfristige Anlageidee, erfordert viel Geduld und Durchhaltevermögen