"Das Omen von Hindenburg“ für die Vorhersage eines Börsencrashs.„Das Omen von Hindenburg“ für die Vorhersage eines Börsencrashs.
„Das Omen von Hindenburg“ ist ein technischer Indikator in der Finanzanalyse, der einen möglichen erheblichen Rückgang oder Börsencrash vorhersagen soll.
Hier sind die wichtigsten Elemente, die Sie bei diesem Indikator beachten sollten:
Definition und Herkunft
Eingeführt von Jim Miekka in den 1990er Jahren.
Benannt nach der Hindenburg-Luftschiffkatastrophe im Jahr 1937, als Symbol für eine unerwartete Katastrophe.
Funktion
- Hindenburgs Omen wird ausgelöst, wenn an einer Börse mehrere Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
- Eine große Anzahl von Aktien, die sowohl neue 52-Wochen-Höchst- als auch -Tiefststände erreichen (in der Regel mehr als 2,2 % der Aktien).
-Die Anzahl neuer Höchststände darf das Doppelte der Anzahl neuer Tiefststände nicht überschreiten.
- Der Aktienindex muss sich in einem Aufwärtstrend befinden (positiver gleitender 50-Tage- oder 10-Wochen-Durchschnitt).
-Der McClellan-Oszillator (Stimmungsindikator) muss negativ sein.
Interpretation
-Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, deutet das Omen auf eine zugrunde liegende Marktinstabilität und ein erhöhtes Risiko eines erheblichen Abwärtstrends hin.
-Das Signal bleibt 30 Handelstage lang aktiv.
Zuverlässigkeit
-Der Indikator hat einige historische Abstürze korrekt gemeldet, beispielsweise den von 1987.
- Allerdings ist seine Zuverlässigkeit umstritten, da es auch viele falsche Signale erzeugt.
Verwenden
- Wird normalerweise zusätzlich zu anderen Formen der technischen Analyse verwendet, um Verkaufssignale zu bestätigen.
-Händler können es nutzen, um ihre Positionen anzupassen oder als Benachrichtigung für eine verstärkte Marktüberwachung.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Hindenburg Omen wie jeder technische Indikator nicht unfehlbar ist und in Verbindung mit anderen Analysetools mit Vorsicht verwendet werden sollte.
Auf den folgenden Fotos wurde eine „BLACK SWAN“-Oberwellenzahl beim DOW JONES erkannt, ein Vorbote eines Börsencrashs oder einer starken Korrektur!
Dowjones
Dow Jones und warum Psychologie so wichtig ist Teil 1Guten Morgen Zusammen,
wie gestern in der PEPPERSTONE:XAUUSD Goldpreis Analyse schon erwähnt, fehlen mir zurzeit die Entries in den Indizes. Aber der Dow Jones PEPPERSTONE:US30 scheint mir nun so langsam eine Korrektur auszuweiten und bald sollte es die eine oder andere Chance geben. Entweder bei einem Bruch unterhalb des Up-Trends oder über den Korrekturtrend. Kein Hexenwerk.
Das Hexenwerk fängt in der Regel erst dann an, wenn die Psychologie ins Spiel kommt. Denn, die Entries, wie oben, zu identifizieren ist easy. Dafür benötigt man auch keine sophisticated Indicators oder Ansätze a la ICT oder Smart Money Concept. Aber auf diese zu warten bedarf einer gewissen Geduld und Sicherheit hinsichtlich des möglichen Outcomes.
Da aber vielen Neulingen beides in der Regel fehlt und zudem die meisten immer noch in der Game-Phase sind, also der Phase, in der sie glauben, sie könnten bald den ganzen Tag vor dem Screen sitzen und Knöpfe drücken und damit auch noch Geld verdienen, klappt es auch nicht wirklich mit den psychologischen Ansätzen.
Denn in dieser Phase sind sie vom Trading eingenommen, nicht andersherum. Das Trading kontrolliert sie. Sie sind auch in der Regel gar nicht bereit, die notwendige Geduld aufzubringen. Das Ganze wird zudem dadurch erschwert, weil Sie in den sozialen Medien immer wieder damit konfrontiert werden, dass den kurzfristigen Handel jeder erlenen kann.
Ich meine das auch gar nicht abwertend. Ich habe das alles selbst durchgemacht und bei mir hat es um die zehn Jahre gebraucht und einige gecrashte Konten, bis ich irgendwann angefangen habe, mich selbst zu erkennen und diese Erkenntnis in meinem Trading zu berücksichtigen. Zudem hilft natürlich auch die Einsicht, dass der ultrakurzfristige Handel an sich, statistisch betrachtet, immer gegen einen arbeitet.
Je kürzer der Trade, desto mehr Trades sind in der Regel notwendig und desto höher ist meistens die Positionsgröße. Damit aber steigen auch die Kosten/Trade. Zusätzlich dazu bin ich zeitlich intensiver gefordert und das Stresslevel unter Umständen ebenfalls höher. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht Trader gibt, die das professionell so umsetzen.
Ich glaube aber, dass viele Trader so essentielle Dinge wie oben gar nicht begreifen, weil Sie vom Trading eingenommen sind. Sie haben den Fokus nur auf Ihr Ziel, Ihren Gewinn und lassen die anderen Faktoren wie Kosten, Zeit und Stress außer Acht. Unbewusst. Aber so ist es nun mal und war auch bei mir so.
Deshalb ist es aber auch so schwer sich mit psychologischen Dingen zu beschäftigen. Denn, in den meisten Fällen würde das bedeuten, dass man zunächst einmal seinen Traum vom Vollzeit-Trader, den nichts anderes ist es, fallen lassen sollte. Das ist auch deshalb so schwer, weil einem jeder in den Medien erzählt, man bräuchte nur lange genug durchhalten, dann wird das schon. Das könnte zwar stimmen, doch der Weg dahin ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.
Ich habe in meiner Trading-Laufbahn mehrmals abgebrochen und dem Trading abgeschwört. Und erst als ich es sein gelassen habe, zu träumen und mich auf den Cash Flow konzentrieren wollte, also eigentlich nur ein gewisses Nebeneinkommen erzielen. Kam auch die Selbsterkenntnis besser durch. Ich konnte mich besser damit beschäftigen, welcher Ansatz zu mir persönlich passt.
Daher mein Tipp an diejenigen, die eventuell schon seit ein paar Jährchen dabei sind und trotzdem nicht erfolgreich werden können. Eventuell liegt das daran, dass der Ansatz, den ihr verfolgt, einfach nicht zu euch persönlich passt. Um das zu erkennen, solltet ihr den Fokus mehr auf die Psychologie legen. Und um das zu können, solltet ihr eventuell den ganzen Shit für eine Zeit lang hinter euch lassen.
Geht Sport machen, meditieren, was weiss ich. Findet einen anderen Sinn im Leben und dann kommt ihr wieder, dafür aber mit mehr Demut und weniger Träumerei an ein Leben als Vollzeittrader. Denn das hat wenig mit Geld verdienen zu tun, sondern mehr mit Games zocken. Findet euren eigenen Weg und versucht nicht den Weg des Instagram Traders zu bestreiten, der täglich seine (angeblichen) Profits postet.
Viel Erfolg!
Euer Cash_Flow_Trader
Cash_Flow_Trading Blog VorstellungMoin liebe TradingView Community,
hiermit startet mein neuer TradingView Blog. Ziel ist es, Anfänger Tradern einen gewissen Einblick in die Materie zu geben und aufzuzeigen, wie Trading funktionieren kann.
15 Jahre Erfahrung sowie mehreren, beruflichen Stationen in der Finanz-Industrie, gehe ich davon aus, dass ich den ein oder anderen Tipp parat habe. Ich persönlich trade nicht, um reich zu werden, sondern um einen gewissen, monatlichen Cash Flow durchs Trading zu erzielen.
Trading ist nicht einfach, daher ist es wichtig, gewisse Parameter, die die Wahrscheinlichkeit auf Misserfolg erhöhen, von vornherein zu eliminieren oder zumindest zu reduzieren. Die meisten Anfänger Trader konzentrieren sich zu sehr auf die Analyse.
Das ist der Teil, der am einfachsten ist und auch am meisten Spass macht. Er bildet allerdings nur einen kleinen Teil einer erfolgreichen Trading-Strategie ab. Die anderen Teile, wie der Blick auf die Kosten, das Risiko- und Money-Management und ganz wichtig: die Psychologie, spielen eine deutlich wichtigere Rolle.
Daher ist es auch mein Anspruch hier mit dem Blog nicht nur reine Analysen zu liefern, auch wenn es die natürlich, entsprechend meiner eigenen Strategie zu Genüge geben wird, sondern auch aus dem Nähkästchen zum Aufbau einer passablen Trading Strategie zu plaudern.
Dabei will ich es vermeiden, zu komplex zu werden. Da ich eine normale familiäre und berufliche Situation habe, wie 90 % aller privaten Trader, war es mir immer wichtig, nicht den ganzen Tag vor dem Screen zu sitzen und irgendwelche Formeln zu pauken, die sich dann in der Praxis doch nur als eine weitere Analysemethode ohne Erfolgsgarantie herausstellt.
Trading ist mit all seinen Strukturen und Eigenschaften wie z.B. Kosten schon für Anfänger stark kompliziert. Da muss es nicht auch noch in der Analyse und dem Trading selbst so sein. Wobei es trotzdem nicht einfach ist.
Der Fokus auf die anderen wichtigen Dinge, siehe oben, ist wichtig. Daher wird es hier in diesem Blog nicht lediglich um Ideen zum handelbaren Markt gehen, sondern auch ums Trading und den einzelnen Themenbereichen generell.
Ich bin auf jeden Fall immer offen für Kommentare und wenn jemand eine persönliche Frage hat, kann er diese gerne per PM an mich richten.
Ich freue mich, in dieser tollen Trading Community zu sein!
Euer Cash_Flow_Trader
Buy and Hold? Oft heißt es, dass die Märkte nach Crashs zeitnah wieder steigen und Crashs langfristig orientierten Anlegern deshalb egal sein könnten. Gerne wird obendrein behauptet, die Vergangenheit hätte uns dies gelehrt.
Seit den späten 80ern reagiert die FED auf Crashs immer gezielter mit starken Stützmaßnahmen und Liquiditätszufuhr (Stichwort Greenspan-put). Deshalb findet eine Erholung rasch statt, das Extrembeispiel ist die Erholung und der Boom nach dem Corona-Crash zuletzt.
Dies war nicht immer so, nur zoomen die meisten im Chart nicht weit genug raus. Oben seht ihr die Zeitspanne markiert, die für eine Erholung nach dem großen Crash 1929 notwendig war: Dekaden.
Für Interessierte, plottet auch gerne Mal die Zinskurve dazu und vergleicht das ganze mit Heute: Der große Zinszyklus.
Dies ist keine Anlageempfehlung.
DJT = Frühindikator für Dow Jones?Hallo liebe Trader,
hier ein kleines Learning bzgl. Dow Jones und Dow Jones Transportation Index.
Ist der Dow Jones Transportation Index wirklich ein Frühindikator für den Dow Jones?
Was ist eigentlich der Dow Jones Transportation Index?
Der Dow Jones Transportation Average ist ein Aktienindex in den USA und umfasst 20 der größten Transportunternehmen an der New York Stock Exchange.
Generell wird dieser Index gerne als Frühindikator für den Dow Jones gesehen. Der Grund bzw die Annahme, das vor Umsätzen und Verkäufen erst einmal die Waren und Rohstoffe transportiert werden müssen.
So weit die Theorie, welche auch erst einmal schlüssig klingt. Und das mag meiner persönlichen Meinung zu früheren Zeiten auch korrekt gewesen sein.
Legt man mal aktuell z.b. den Dow Jones über der DJT, dann sieht man allerdings, dass man sich schwer tut, hier eine Frühindikation abzuleiten. Die beiden Indizies verlaufen ziemlich identisch. Daher würde ich nich nicht auf den DJT als Frühindikator verlassen. Es ist ein Hilfsmittel - mehr nicht.
Von Daher meine Meinung: Grau ist alle Theorie - in der Praxis verlasse ich mich nicht auf den DJT als Frühindikator für den Dow Jones.
Happy Trades
Michael - Team PimpYourTrading