Wir stehen überg. on Top einer SQ, d.h. wir haben hier im Groben bärisch typisch und bullisch untypisch herrschen. Jetzt haben wir eine gewisse Aktivität (Abb. 2) vorliegen, die derzeit den Bullen zu gute kommen kann, da sie sich auch nciht passend bärisch verhält. Bevor wir jetzt ganz deep einsteigen, diese Analyse ist Master, d.h. nicht für Experts geeignet. Die Frage, die damit einhergeht ist folgende:

① Reicht die Aktivität mit ihren Pivotpunkten schon aus um einen unterg. POV-Wechsel von untypisch zu typisch aufgrund atypischer Reaktionspunktkombinationen passend zum untypischen POV zu forcieren?

→ Meiner Ansicht nach nicht, da die Aktivität weder frequent genug noch stark genug ist. Damit geht eine mögliche Gegenargumentation einher:

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② Wie ist das potentielle bullische B zu werten... das ist doch passend unpassend!?

→ Der potentielle bullische B-Punkt, also das Korrekturlow des Upmoves ausgehend des tiefsten Lows der Abbildung2, ist zwar passend atypisch lokalisiert, allerdings nicht in Gänze atypisch ausgeführt, da wir hier eine R2+ & eine R1 News vorliegen haben, welche den Reaktionspunkt (RP) nicht in Gänze unterstützen.

→ Das heißt, wenn er die potentielle Reaktion erstmal temporär typisch fortsetzt, dann bleibt die potentielle Struktur typisch und damit wird der atypische Reaktionspunkt im potentiellen B auch nicht untypisch weitergeführt.

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③ Die unterg. typische Struktur (blau) ist aufgrund von KUV gut.

→ Auch das ist nicht der Fall. Würde man hier eine KUV ansetzen, was man i.d.R. hier nicht braucht, müsste man erstmal höher anfangen (Abb.3) Schauen wir uns das gemeinsam mal an.

→ Du kannst die Bären bzgl. d. POVs relativ zügig forcieren , das ist richtig. Nur gilt das für die Gegenseite, die Bullen, nicht. Du kannst und solltest hier nicht primär mit KUV sondern maximal mit bäTiming, einem Teilgebiet, arbeiten.

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④ ist es bärisch dann nicht schon over?

→ Nein. Das erste wäre early, wenn es eine verfr. Reaktion ist & damit eine impulsive DC. Das zweite ist noch eine normale DC und das dritte ist late, außer er zerstört pink, dann toLate -

→ das "to late" aber eher unterg. als überg., da die Schwelle von R zu A bzgl. rot noch seeehr knapp ist & das Teil durchaus schon durch die Lokalisation der zwei Pivotpunkte als A durchgeht.

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In Summe und in Abb.1 heißt das alles jetzt, das er nicht verfr. auf Grün reagieren sollte & blau so durchsetzen muss. Er hat derzeit nicht die bullische Kraft,

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außer wir gehen - wie im Titelbild der Analyse angeteasert - überg. von einem IIKL bullisch aus, dann dreht sich das Ganze noch etwas, dann muss er aufgrund der RPs das so durchsetzen.

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⑤ Hä, nun doch passend so?

→ Abbildung 5 machts klarer. Wenn wir hier das IIKL als KL d. l. Aufwärtsbewegung und als EKL der Bären nehmen würden, dann hat er allover untypisches Verhalten mit passend atypischen Pivotpunkten durchgesetzt & dürfte jetzt temporär bullisch typisch laufen, damit er dort einen "Move raus" macht, was er wiederum im IKL des IIKLs dann wieder mit eine stabilisierenden Aktivität versehen könnte, wenn er nochmal höher will.

⑥ Und warum sollte er?

→ Naja, es besteht die Chance, das der Markt sich am Korrekturlevel des letzten Moves immer noch n Ticken weiter fortsetzt. Für ein überg. GKL sind diese Preise zu hoch & ein IKL ist - zumindest für Master -mMn kein Mittel der Wahl, weil der Markt

- keins braucht, da SQ finished
- er eine klaren Pullback fürs IIKL hat 6 das als EKL für die Bären gilt
- sein ZL-Hit ausreicht, wenn an nach überg. Potentialverständnis geht um die SQ als passenden/bestätigten Upmove zu sehen & wir also jetzt am Ende der Bewegung sind
- die Lows zu hoch für ein verfr. GKL sind

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in Summe steht und fällt ALLES hier mit der Wahl des überg. Korrekturlevels und mti der Bewertung der bärischen Struktur, welche mittlerweile auch leicht den Charakter verlieren könnte.

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