Shorts mit Welle, Longs mit Welle, lustige uTuber. So what?
Beim klassischen Roulette kann man mit einem verhältnismäßig gerigen negativen Erwartungswert zum Gewinn auf einfache Chancen setzen, das ist so etwa 49 zu 51 gegen einen, dafür verliert man allerdings nur den Einsatz, nicht die Entwicklung eines "Assets".
Ich lese (u.a. hier), sei es in chats, Foren, Telegram Gruppen, die unterschiedlichsten Szenarien. Insbesondere übertreffen sich mal wieder die Elliot Wave Theoretiker, vom aktuellem Potential ein neues ATH nun zu erreichen, bis zur "Konsolidierung" auf irgendwas zwischen 7k und 8k kann man da lesen. Tja, das kommt dabei raus, wenn man meint wegen irgendwelchen hübsch formulierten und vor allem "rational" verständlich rübergebrachtem, und so toll analysierten Kursverläufen, meint, auf das tatsächliche schließen zu können, passt es, dann kann man lesen wie man sich feiert, passt es nicht, liest man meist nix mehr, oder irgendwas von gebrochen Wellen oder was auch immer.
Märkte und Kurse werden durch die gemacht, die kaufen und verkaufen, das muss man sich immer wieder sagen, damit man bei all den tollen Wellen, Kringeln, Fibos und was man noch so alles findet, nicht vergisst, dass es NUR um Angebot und Nachfrage geht, das wird zwar auch durch manch Indikator bestimmt, allerdings nur kurzfristig.
Jeder hat im BTC durch "lustige" Wunderkerzen sicher schon viel Geld verloren, die meisten, die den traden, sind nicht wirklich erfahren und ich kenne eigentlich entweder nur Leute, die mit Angeboten, wie man traden lernt (die aber nie Ihre eigene Statistik rausrücken), angeblich gewonnen haben oder eben ganz viele, die Geld verloren haben.
Umso rationalisierter die Analyse, umso höher die Wahrscheinlichkeit auf die Schnautze zu fallen, es gibt nunmal keine echten rationalen Kurse, selbst die Deutsche Bank ist aktuell deutlich mehr wert, als der Kurs wiederspiegelt, allerdings zeigt da der Kurs, welche Meinung man von dem Laden hat, das hat aber nichts mit irgendwelchen lustigen Wellen oder sonstigem Gedöns zu tun (ich persönlich find da die Gann Bildchen noch am unterhaltsamsten, weil die wenigstens kreativ sind und es wird sich immer eine Ecke finden, wo der Kurs Übereinstimmung mit der Prognose zeigt, aber welcher ernsthafte Anleger interessiert sich für Fibo Retracements und was man da noch findet. Der einzige Grund, warum Fibos, Pivots und ab und zu sogar Elliot Fönfrisuren funktionieren ist, das der Markt so lächerlich klein ist, wenn da genug Leute dran glauben haben wir die selbsterfüllende Prophezeiung, das ist dann alles, mehr nicht (ich habe mal spassenshalber bei Währungen und Metallen mir angeschaut, was da Pivs und Fbs für ne Aussage haben, kann man schlichtweg knicken... Warum sollten die auch etwas über die nachhaltigen Gründe eines Kurses aussagen. Bei BTC funktionieren die etwas, das liegt aber daran, dass da viele dran glauben, mehr nicht.
So, und was ich nun eigentlich sagen wollte ist, es gibt momentan keinen Grund, BTC zu traden, die einen schreien hüh, die anderen hot, Füsse still halen und warten, was passiert, wenn mehr institutionelle Anleger in dem Markt sind, dann kann auch so ein Arschwal nicht mal eben ne Kerze bauen und das ganze wird etwas kalkulierbarer.
Also, no trading und abwarten, was der "Markt" (den ich zZ durch die definiere, die wegen deren Masse an BTC etwas bestimmen können), sagt, ich bin erst wieder drin, wenn die Kapitalisierung bei solidem Markt 30% über dem ATH liegt, dass wäre ein Zeichen, dass man eben nicht nur am Roulett sitzen würde.
Ich lese (u.a. hier), sei es in chats, Foren, Telegram Gruppen, die unterschiedlichsten Szenarien. Insbesondere übertreffen sich mal wieder die Elliot Wave Theoretiker, vom aktuellem Potential ein neues ATH nun zu erreichen, bis zur "Konsolidierung" auf irgendwas zwischen 7k und 8k kann man da lesen. Tja, das kommt dabei raus, wenn man meint wegen irgendwelchen hübsch formulierten und vor allem "rational" verständlich rübergebrachtem, und so toll analysierten Kursverläufen, meint, auf das tatsächliche schließen zu können, passt es, dann kann man lesen wie man sich feiert, passt es nicht, liest man meist nix mehr, oder irgendwas von gebrochen Wellen oder was auch immer.
Märkte und Kurse werden durch die gemacht, die kaufen und verkaufen, das muss man sich immer wieder sagen, damit man bei all den tollen Wellen, Kringeln, Fibos und was man noch so alles findet, nicht vergisst, dass es NUR um Angebot und Nachfrage geht, das wird zwar auch durch manch Indikator bestimmt, allerdings nur kurzfristig.
Jeder hat im BTC durch "lustige" Wunderkerzen sicher schon viel Geld verloren, die meisten, die den traden, sind nicht wirklich erfahren und ich kenne eigentlich entweder nur Leute, die mit Angeboten, wie man traden lernt (die aber nie Ihre eigene Statistik rausrücken), angeblich gewonnen haben oder eben ganz viele, die Geld verloren haben.
Umso rationalisierter die Analyse, umso höher die Wahrscheinlichkeit auf die Schnautze zu fallen, es gibt nunmal keine echten rationalen Kurse, selbst die Deutsche Bank ist aktuell deutlich mehr wert, als der Kurs wiederspiegelt, allerdings zeigt da der Kurs, welche Meinung man von dem Laden hat, das hat aber nichts mit irgendwelchen lustigen Wellen oder sonstigem Gedöns zu tun (ich persönlich find da die Gann Bildchen noch am unterhaltsamsten, weil die wenigstens kreativ sind und es wird sich immer eine Ecke finden, wo der Kurs Übereinstimmung mit der Prognose zeigt, aber welcher ernsthafte Anleger interessiert sich für Fibo Retracements und was man da noch findet. Der einzige Grund, warum Fibos, Pivots und ab und zu sogar Elliot Fönfrisuren funktionieren ist, das der Markt so lächerlich klein ist, wenn da genug Leute dran glauben haben wir die selbsterfüllende Prophezeiung, das ist dann alles, mehr nicht (ich habe mal spassenshalber bei Währungen und Metallen mir angeschaut, was da Pivs und Fbs für ne Aussage haben, kann man schlichtweg knicken... Warum sollten die auch etwas über die nachhaltigen Gründe eines Kurses aussagen. Bei BTC funktionieren die etwas, das liegt aber daran, dass da viele dran glauben, mehr nicht.
So, und was ich nun eigentlich sagen wollte ist, es gibt momentan keinen Grund, BTC zu traden, die einen schreien hüh, die anderen hot, Füsse still halen und warten, was passiert, wenn mehr institutionelle Anleger in dem Markt sind, dann kann auch so ein Arschwal nicht mal eben ne Kerze bauen und das ganze wird etwas kalkulierbarer.
Also, no trading und abwarten, was der "Markt" (den ich zZ durch die definiere, die wegen deren Masse an BTC etwas bestimmen können), sagt, ich bin erst wieder drin, wenn die Kapitalisierung bei solidem Markt 30% über dem ATH liegt, dass wäre ein Zeichen, dass man eben nicht nur am Roulett sitzen würde.