Brent im Rücklauf nach Ausweitung des Streiks

Aktualisiert
Die Liefermengen wurden zuletzt von den OPEC-Staaten ausgeweitet nachdem die Fördermengen bereits am Limit der meisten Länder kratzen. Die Lieferausfälle aus Krisenstaaten, wie Lybien, Nigeria oder Venezuela und die US-Sanktionen gegen Iran pushen die Preise immer wieder auf neue Hochs.
Derzeit sieht es weiter nach einer rein technischen Korrektur aus, denn die Fördermengen reichen derzeit kaum aus, allein um nur Venezuela und Iran auszugleichen. Der Rücklauf der Nordseemarke könnte also schon zwischen 64-66$ stoppen. Der Spread weitet sich wieder leicht aus, nachdem er in den vergangenen acht Tagen bereits ~10% gefallen war, liegt mit gut 4$ aber noch weit unter den 11,40$ von Mitte Juni. Dies spricht für eine Zunahme der Arbitrierungen auf beiden Seiten, da die Risiken nun auch vom vermutlich größten Streik seit 2012 in der norwegischen Ölindustrie ausgehen. Damals war das ATH im weltweiten Ölmarkt makiert worden.

Noch ist der newsflow im silent mode, ich bin gespannt, was die Entscheidungen der norwegischen Gewerkschaften in den nächsten Tagen bewirken werden. Dennoch: Kurse machen Nachrichten, stay tuned. :))))))))))))))

Snapshot

Die Auflösung meiner Charts ist sehr grobschlechtig, da meine Displays nicht gerade klein sind, sry, muss mal die Lupe nehmen, rauszoomen geht hier glaube ich nicht...
Anmerkung
Nun muss ich das zweite Mal verdutzt feststellen, die 200-Tage-Linie mag mich gar nicht: Snapshot

Und ich mag sie auch nicht. ;)
Trend Analysis

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