Trading Ideen
Zuerst long, dann shortHabe gestern bei 58.60 meine longs geschlossen und heute neue longs bei 58.08 auf aufgemacht.
Ziel ist 58.8x.
Erreichen wir das, warte ich auf 59.5x. PA ist entscheidend aber!!!
Sollte wir den Kanal verlassen, gehe ich dann short und hedge meine longs.
Ziel für shorts sind zunächst 56.50 und dann 55.50.
Ölpreis Analyse: Angebot belastet WTI und BrentÖlpreis Analyse: Die geopolitischen Risiken rücken in den Hintergrund. Das Angebots-Nachfrageverhältnis in den Vordergrund. Bis auf eine konjunkturelle Erholung, gibt es weiterhin nur wenig Gründe, warum die Nachfrage das Angebot in den ersten Monaten des Jahres übersteigen sollte.
ÖLPREIS ANALYSE FUNDAMENTAL
In unserer Analyse „Wird der Ölpreis weiter steigen?“, die wir vor ein paar Wochen veröffentlicht haben, deuteten wir an, dass es außer dem geopolitischen Risiko, derzeit wenig Gründe gibt, warum der Ölpreis stark steigen sollte. Und sollte das Risiko ausgepreist werden, der Ölpreis wieder deutlich fallen dürfte. Folgende Faktoren hatten wir in dieser Hinsicht im Blick:
1. Erwarteter Angebotsüberhang trotz OPEC + Kürzungen
2. Saisonal schwache Phase, die sich insbesondere in den US Beständen zeigt
3. Befürchtete harsche Maßnahmen des Iran als Vergeltung waren unwahrscheinlich
Diese Erwartungen haben sich bisher bewahrheitet. Der Iran hat einen Pro-Forma Vergeltungsschlag durchgeführt. Die Blockierung der Strasse von Hormuz ist bisher ausgeblieben. In diesem Fall rückt sodann die fundamentale Angebots- Nachfrage Situation in den Vordergrund und hier gab es nur vereinzelt Anzeichen einer deutlichen Verschiebung zu Gunsten der Nachfrage.
Der Phase 1 Deal dürfte bereits eingepreist sein. Chinas Handelsbilanz, insbesondere Importe, sind per Dezember über den Erwartungen ausgefallen. Dies ist ein positiver Aspekt, der sich fortsetzen könnte. Die konjunkturelle Erholung dürfte generell dazu beitragen, dass der Angebotsüberhang geringer ausfällt.
EIA US ROHÖLBESTÄNDE NOCH UNTER DEM FÜNF-JAHRE-DURCHSCHNITT
OPEC + WARTET AUF DIE US PRODUKTION
Saisonal betrachtet könnte die Nachfrage jedoch erst ab März richtig anziehen. Die letzten Daten zu den US Beständen bestätigen diesen Umstand. Die Nachfrage nach Raffinerieprodukten, wie Benzin ging zurück. Damit auch die Raffinerie-Produktion. Auf der Angebotsseite wird die EIA heute ihre Prognose für die US Öl-Produktion präsentieren.
Es gibt Anzeichen (Oil Rig Counts) dafür, dass die Produktion in Kürze zumindest stagnieren könnte. Viel erwarten sollte man aber nicht, denn die EIA hat im November ihre Produktionsprognose für 2020 angehoben. Die OPEC + Staaten dürften erst im März entscheiden, ob sie die Kürzungen zeitlich verlängern.
Dies wird umso wahrscheinlicher, je stabiler die US Produktion weiterhin von Statten geht. Auch die OPEC wird in dieser Woche ihren Monatsbericht vorlegen und damit die Nachfrageprognosen für die kommenden Monate.
ÖLPREIS ANALYSEN CHARTTECHNISCH
Der Ölpreis WTI ist infolge der verringerten Risiken wieder in die langfristige Range gefallen und erreichte die mittelfristige Trendlinie, siehe Chart unten. Hier konnte er zunächst Unterstützung finden. Sollte er darunter brechen, könnte dies den nächsten Schub in Richtung des horizontalen Unterstützungsbereichs bei 55 USD je Barrel signalisieren. Zuvor ist der Ölpreis WTI bei knapp über 65 USD je Barrel abgeprallt, was als technischer Schlüsselwiderstand gilt, da er im Jahr 2018 einen wichtigen Support bildete.
Wird der Ölpreis (Brent, WTI) weiter steigen?Wird der Ölpreis (Brent, WTI) weiter steigen?
Ölpreis Brent und WTI: der Iran-Konflikt hat den zuletzt ohnehin stabilen Ölpreis weiter aufwärts gepusht. Die Frage ist, wie wird der Iran auf die Tötung des ranghohen Generals antworten und wird dies zu einer Angebotsverknappung führen? Dazu müsste man sich die aktuell stabilisierenden Faktoren anschauen.
MEHRERE FAKTOREN HALTEN ÖLPREIS STABIL
Der Phase 1 Deal, der in Kürze wahrscheinlich zur Unterzeichnung kommt, hat zumindest auf der Nachfrageseite einige Sorgen gedämpft. Ebenso unterstützend auf der Nachfrageseite sind die fallenden US Rohölbestände anzuführen. Auf der Angebotsseite haben die OPEC + Länder zuletzt ihre Kürzungen wieder erhöht und es bestehen Erwartungen an eine zumindest stagnierende US Produktion. All diese Faktoren haben den Ölpreis zuletzt stabil gehalten. Gepusht wurden die Preise nun durch den aktuell aufflammenden Konflikt zwischen den USA, dem Iran und dem Irak.
WAS WÜRDE EINE GEGENMASSNAHME IRANS BRINGEN
Das mögliche Risiko ist, dass Irans Vergeltungsmaßnahmen auf eine Belastung des Ölangebotes hinauslaufen könnten.
1. Es könnten weitere Anschläge auf Produktionsanlagen sowie Schiffe von US Partnerländern kommen
2. Es könnte die Strasse von Hormus blockiert werden
Wir haben im vergangenen Jahr bereits einige Angriffe auf Öl-Tanker sowie die größte Raffinerie in Saudi-Arabien gesehen und insbesondere der letzte Fall hat zu einem starken Ölpreisanstieg geführt.
Doch die Flexibilität der jeweiligen Länder bei der Angebotsbereitstellung hat den Markt insgesamt beruhigt. Sowohl die Produktion in der Anlage konnte schneller wieder beginnen, als auch die USA versicherten, wenn es sein muss, die strategischen Reserven anzuzapfen. Diese Maßnahme, die Reserven frei zugeben, sollte in diesem Jahr ebenfalls als Sicherheitsmaßnahme herhalten können. Zum einen weil US Präsident, Trump, einen zu hohen Ölpreis nicht tolerieren dürfte und zum anderen es Wahljahr ist.
Die Blockade der Strasse von Hormus dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit den größten Effekt auf das Angebot haben, da zirka 20 % des gesamten, weltweiten Angebots durch diesen Weg verschifft werden. Zwar hat Saudi-Arabien eine Möglichkeit das Öl über Pipelines umzuleiten, doch eine Blockade würde, aller Wahrscheinlichkeit nach, das größte Risiko eines kriegerischen Konflikts bergen und unweigerlich vorerst dazu führen, dass der Ölpreis weiter ansteigt, auch wenn früher oder später gegengesteuert wird. Es ist allerdings laut vieler Analysten noch unwahrscheinlich, dass der Iran soweit gehen wird.
FAZIT FÜR DEN ÖLPREISANSTIEG
Trotz der zuletzt stützenden Faktoren für den Ölpreis, wird erwartet, dass im ersten Quartal 2020 ein leichter Angebotsüberhang bestehen bleibt. Diese Erwartung wird durch die aktuellen Vorkommnisse rund um den Iran-Konflikt überschattet. Wenn der Konflikt eskaliert, wird der weitere Ölpreisanstieg davon abhängen, in welcher Schwere er eskaliert. Etwaige Angriffe auf Produktionsanlagen dürften kaum einen Effekt haben, den das Angebot könnte durch die Produzenten sehr schnell bereitgestellt werden. Sei es durch weniger Kürzungen oder der Freigabe der strategischen US Reserven.
Demzufolge dürfte kein Eskalieren des Konflikts zunächst einmal wieder zu fallenden Ölpreisen führen. Ein kriegerischer Konflikt hingegen könnte per se zunächst einmal zum weiteren Anstieg des Preises beitragen. Charttechnisch betrachtet steht der WTI Preis aktuell an der wichtigen runden Marke von 65 USD je Barrel. Gibt es einen kriegerischen Konflikt könnte diese Marke deutlich überschritten werden und Kurse über 70 schnell Realität werden. Allerdings auch dann, dürften die Gegenmaßnahmen der jeweiligen Produzenten nicht mehr lange auf sich warten lassen.
WTI - wird Zeit für eine ErholungSehr gestiegen in den letzten Tagen.
Die Luft ist raus, die Käufer auch. Hier sollten jetzt die Bären die Überhand gewinnen.
Das Kl der roten Sequenz ist eingezeichnet.Ab hier denke ich wieder an Buy Entrys.
Wenn die Möglichkeit besteht, auch wenn Risky, werde ich einen Sell bis in diesem Kl versuchen
Short vor LongDie obere Linie des Kanals wurde in dieser Handelswoche erreicht. Wir sind auch immer noch unter einem Death Cross auf dem Wochen-Chart. Ein Retrace auf 58.8x ist wahrscheinlich. Wenn wir aus dem Kanal ausbrechen, könnte 63-64 bald erreicht werden
MACD sieht auch etwas länger aus.
Short 60.51
SL is set to 61.51
TP is set to 58.85
50 / 50 für hoch und runterDer Markt hat am Freitag einen langen docht nach oben gezeigt, wir haben hier einen guten chance einen Short zu bekommen wenn alles nach pla geht sollte er die Widerstandszone durchbrechen und richtung süden gehen, die 2. szenario wäre das er an der rote rechteck also widerstandszone nicht durchbricht sondern abprallt, falls das passiert werden wir früh die 60.00-62.00 sehen






















