WTI Crude Oil – Die Spannung steigt!Nach dem vorangegangenen und starken Aufwärtsimpuls vom 05.10. erschöpfte sich der Kurs punktgenau an der oberen Begrenzung von 41,46 USD (am 09.10.). Hier kam es zu Positionsglattstellungen und einem Gegenimpuls auf der Shortseite.
Unsere Abonnenten haben wir bereits am 25.09. (2 Wochen im Voraus!) über das Hoch um den 09.10. informiert. Das Hoch ist mit einer Toleranz von 0 Tagen exakt eingetroffen.
Wie geht es nun weiter?
Um den 16.10. dürfte es nochmals zu ein Zwischenhoch kommen. Sollte die obere Begrenzung von 41,46 USD nicht mehr nachhaltig überschritten werden, sehen wir für die kommenden Handelswochen tendenziell eher niedrigere Kurse.
Nach Rücksprache mit unserem Team aus der Research-Abteilung stehen wir einer Short-Positionierung dennoch kritisch gegenüber, da die errechnete Trefferwahrscheinlichkeit bei max. 60 % liegt.
Wir geben unseren Lesern nach wie vor die Wendetermine bekannt, sehen uns den Kursverlauf aktuell jedoch lieber von der Seitenlinie an.
Ein Auszug vergangener Wendetermine:
- WTI Hoch 09.10., Toleranz 0 Tage
- WTI Hoch 17.09., Toleranz 1 Tag
- WTI Tief 10.09., Toleranz 2 Tage
- Gold Tief 28.09. Toleranz 0 Tage
- Platin Tief 05.10., Toleranz 1 Tag
- Bitcoin Tief 25.09., Toleranz 2 Tage
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Risikohinweis
Trotz sorgfältiger Analyse übernimmt Global Investa keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen insbesondere keine Anlageberatung, Kaufempfehlung oder Anlagevermittlung dar und können keinesfalls eine anleger- und anlagegerechte Beratung durch einen professionellen Anlageberater, der die individuellen wirtschaftlichen Verhältnisse und den Erfahrungsstand des Kunden berücksichtigt, ersetzen.
USOILSPOT Trading-Ideen
Öl erneut in einem Verkaufsbereich?Dieses mal geht es um eine Analyse in Öl. Diesen trade ich relativ selten aber schon letze Woche konnte man sehr sehr viele Pips dort mitnehmen.
Ausgehend von dem schwarzen Korrekturlevel hat sich bisher bärische Strukture entwickelt in Form von 2 Sequenzen. Nun biete sich mit dem B-C Kl (lila) und das Ziellevel der orangen bullischen Sequenz ein interessanter Verkaufsbereich an. Im Prinzip fast das gleiche Setup wie letzte Woche. Schauen wir mal ob er wieder so viele Pips macht ;)
Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar.
Ölpreis WTI: Angebotsüberhang zum Jahresende?Ölpreis WTI: An einem starken Widerstand war erst einmal Schluss. Doch nicht nur die Trumm-News hindert den Ölpreis am weiteren Steigen. Erwartungen an ein stark fallendes Angebot im Laufe des vierten Quartals sind gering.
KURZFRISTIGER AUFWÄRTSSCHUB?
Der Ölpreis konnte gestern seinen Aufwärtsschub vorerst nicht fortsetzen. Hauptsächlicher Grund dafür war die Aussage des US Präsidenten bezüglich der Verhandlungen zum zweiten Corona-Hilfspaket. Über dieses soll nun erst nach der US Wahl entschieden werden.
Doch stark abwärts ging es für den Ölpreis ebenfalls nicht.
Wie wir bereits in der Analyse von gestern erwähnten (Ölpreis Prognose: Erwartungen drehen). Aktuell sieht sich der Ölpreis einem etwas geringerem Angebot entgegen, ausgehend von den Streiks in Norwegen sowie dem Sturm Delta im Golf von Mexiko.
Diese beiden Faktoren scheinen derzeit zu überwiegen, sodass auch die eher negativ ausgefallenen Bestandsdaten aus dem API Bericht keine große Auswirkung hatten. Das API schätzt einen Aufbau bei den Rohölbeständen per letzte Woche. Erstmals seit drei Wochen. Benzinbestände fielen zwar weiter, allerdings weniger als erwartet.
Der EIA Bericht hat den API Bericht mehr oder weniger bestätigt. Die Rohölbestände sind ebenfalls über den Erwartungen gestiegen, die Benzinbestände wurde jedoch auch aufgebaut. Aufgrund der anstehenden, saisonal bedingt, schwachen Phase ab Mitte Oktober, haben wir langsam ein Drehen bei den Bestandsdaten erwartet. Die Shut-Downs der Offshore-Plattformen sowie Raffinerien in der Nähe der Küste, sind noch nicht berücksichtig, könnten allerdings für weiterhin uneinheitliche Signale in den kommenden Wochen sorgen.
EIA PROGNOSTIZIERT ANGEBOTSÜBERHANG ZUM JAHRESENDE HIN
Die EIA hat zudem gestern den monatlichen Energy Short Term Outlook präsentiert. Dabei hat sie die Nachfrageprognose für das laufende Jahr leicht nach unten revidiert, von 93,1 Mio. Barrel pro Tag im September auf 92,8. Grund dafür ist die Verlangsamung des Nachfragetrends im Vergleich zum Zeitraum Mai-Juli. Doch die Produktion soll gleichzeitig ebenfalls weiter steigen.
Während die EIA in der ersten Hälfte des vierten Quartals noch einen leichten Nachfrageüberhang sieht, soll es auf Jahresbasis ein Überangebot von 1,7 Mio. Barrel pro Tag geben. Die Verlangsamung im Nachfragetrend sowie ein tendenziell steigendes Angebot zum Jahresende hin, dürften laut der Behörde das Upside-Potential im Ölpreis WTI limitieren. Sie schätzt den Durchschnittspreis zum Ende des Jahres auf 41,50 USD je Barrel.
Wir revidieren daher ebenfalls unsere Prognose von gestern leicht und gehen davon aus, dass spätestens nach Abklingen der beiden kurzfristigen, angebotsverringernden Faktoren, Streiks und Hurrikan, die saisonal schwache Phase bei der Nachfrage sich durchsetzt. Das Angebot dürfte im Laufe der nächsten Wochen tendenziell steigen.
Ein maximal leicht fallendes Angebot, aufgrund einer höher ausfallenden Compliance bei einigen OPEC-Mitgliedern, ist aktuell, aus unserer Sicht, zu erwarten. Der Ausbruch über die Widerstandszone bei 42 USD dürfte sich wahrscheinlich nicht so einfach gestalten, wie zuvor angenommen. Sollten zudem die beiden Faktoren weniger Auswirkungen zeigen als eingepreist, könnte es sogar noch eine Stufe tiefer gehen.
Ölpreis Prognose (#WTI, #Brent): Erwartungen drehenÖlpreis Prognose: Nach dem erwartbaren Test der 36 USD Kurzone, geht es in dieser Woche wieder aufwärts. Welche Gründe das hat und wie viel Potential für den Ölpreis bestehen könnte, darüber sprechen wir in dem folgenden Artikel.
GERINGERE PRODUKTION AUS NORWEGEN UND DEN USA
Der Ölpreis kann in dieser Woche von kurzfristigen Faktoren profitieren. Zum einen erwarten Marktteilnehmer eine geringere Produktion aus Norwegen, wo Produzenten aufgrund eines Streiks ihre Plattformen zum Stillstand brachten. Reuters bemisst die fehlende Kapazität auf zirka 330 Tsd. Barrel. Zirka die Höhe des zusätzlichen weltweiten Angebots aus Libyen. Hinzu kommt nun ein erneuter Hurrikan-Alarm im Golf von Mexiko. Offshore-Unternehmen haben bereits damit begonnen, auch dort die Produktion herunter zu fahren.
Insgesamt 17 % der gesamten US Produktion entfällt auf Offshore-Anlagen im Golf von Mexiko. Damit ist in den kommenden Wochen zumindest nicht mit einem starken Aufbau bei den Rohöl-Beständen zu rechnen. Dies steht normalerweise der saisonalen Entwicklung entgegen, in der Raffinerien ihren Instandhaltungsarbeiten verrichten und die Nachfrage nach Benzin ebenfalls nachlässt. Die saisonal schwache Phase beginnt in der Regel Mitte Oktober.
ANGEBOT KÖNNTE WEITER FALLEN
Heute wird die EIA ihren Short Term Energy Outlook präsentieren. Impulse fallen ausgehend von dem Report in der Regel eher gering aus. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie die EIA die aktuelle Nachfrage-Angebots-Situation einschätzt. Aus der letzten Schätzung geht zumindest hervor, dass wir uns weiterhin in einem Nachfrageüberhang befinden. Per August lag die weltweite Produktion bei 91,5 Mio. Barrel, während die Nachfrage einen Wert von 94,3 Mio. Barrel erreichte.
Erwartungen, dass sich das ändern könnte, stiegen mit den steigenden COVID-Zahlen sowie der schwächeren Nachfrage aus China und der näher kommenden, saisonal bedingt schwächeren Phase. Dass die 36 USD Marke im Ölpreis WTI ein zweites Mal getestet wird, haben wir daher erwartet und hier auf DailyFX in den letzten Wochen immer wieder verfolgt. Nun drehen allerdings die Erwartungen ein wenig. Die saisonal schwache Phase bei der Nachfrage könnte durch ein geringeres Angebot abgefedert werden. Zum einen aufgrund der oben genannten, kurzfristigen Vorkommnisse.
Insbesondere aber auch dann, wenn die OPEC-Produktion, ab Oktober bei den Compliance-Nachzüglern, wie im JMMC Meeting versprochen, geringer ausfällt. Per September war sie nahezu unverändert. Die Nachfrage könnte zwar trotzdem stagnieren, oder sogar fallen, doch die Angebotsverluste könnten dies zumindest für die nächsten zwei bis vier Wochen kompensieren. Damit sollte man ein Ansteigen in Richtung 45 USD je Barrel nicht mehr gänzlich ausschließen. Dazu müsste allerdings zumindest die Widerstandszone bei 42 USD je Barrel überwunden werden.
ÖL weiter abwärtsDa ich allgmein short gestimmt bin was ÖL betrifft habe ich hier meinen nächsten Einstieg.
Der Einstieg in den short liegt am 88.2er FIB.
Weitere Bestätigung das der Hochlauf hier ausgebremst wird gibt mir die Trendlinie und das P-M Pivot.
Alles zusammen ergibt eine ordentliche Wand an der der Kurs vorerst scheitern könnte.
60 Pips SL
CRV 12.65
Sollte euch diese Analyse gefallen haben: ein Like tut nicht weh :)
!!!Dies ist keine Anlageempfehlung, Kauf- oder Verkaufsempfehlung sondern nur meine Ansicht!!!
Ölpreis #WTI, #Brent: Gehen die Verluste bald weiter?Ölpreis WTI: Eine Stufe tiefer, knapp über 38 USD je Barrel, notiert der Ölpreis WTI in dieser Woche. Auf der Nachfrageseite mehrt sich die Skepsis, auf der Angebotsseite sind leicht niedrigere Produktionsraten seitens der OPEC nicht genug.
1. Eine Stufe tiefer im Ölpreis WTI
2. OPECs niedrigere Produktion per September ist nicht genug
3. Fokus US Bestände
4. Terminmarktteilnehmer bleiben vorerst neutral
ÖLPREIS WTI BRICHT ERNEUT EIN
Noch in der vergangenen Woche haben wir ein weiteres Mal darauf hingewiesen, dass der Ölpreis noch Luft nach unten hat, wenn man sich die aktuellen, fundamentalen Entwicklungen anschaut (Ölpreis Brent und WTI bleiben anfällig). Der letzte Rebound, der sich ab zirka 36 USD je Barrel ereignet hat, dürfte nur von kurzer Dauer gewesen sein. In dieser Woche beweist der Ölpreis, dass wir mit unserer Einschätzung richtig lagen. Ein weiteres tieferes Hoch wurde ausgebildet und es ging wieder in Richtung der runden Marke von 38 USD.
SOWEIT NOCH KEINE VERBESSERUNGEN BEI DEN ERWARTUNGEN AN ANGEBOT UND NACHFRAGE
Neben den bereits bestehenden Erwartungen an eine niedrigere Nachfrage in den kommenden Monaten, sowie ein erhöhtes Angebot durch Libyens und Russlands Produktion im September, sind bisher keine stark positiven Nachrichten für den Ölpreis gemeldet worden. Der gesamte OPEC Output ist per September, aktuellen Berichten zufolge, zwar um 260 Tsd. Barrel pro Tag, schätzungsweise, gefallen. Dies und positive Daten aus China können den Ölpreis zumindest heute stabilisieren.
Doch alleine Libyens neu angelaufene Produktion dürfte den OPEC-Rückgang bereits kompensieren. Russlands Produktion hinzugezählt und der September bleibt „oversupplied“ (Ölpreis Prognose: Wo geht es in den kommenden Woche hin?). Der API Bericht sendete erneut gemischte Signale aus. Zwar ist der US Rohölbestand per letzte Woche, schätzungsweise, gefallen, doch die Benzinbestände überraschend gestiegen. In diesem Zusammenhang ist heute auf den EIA Bericht zu achten.
Dieser hat in der vergangenen Woche den API Bericht nicht ganz bestätigt. Während die Benzinbestände noch in beiden Berichten per vorletzte Woche fielen, verzeichnete der Rohölbestand einen Abbau beim EIA und einen Aufbau beim API. Da sowohl Benzin- als auch Rohölbestände im offiziellen EIA fielen, nahm der Markt das zunächst positiv auf. Doch wie ich bereits zuvor mehrmals erwähnte. Die näher kommende, saisonal schwache Phase, komplementiert durch Erwartungen an eine schwächere Konjunkturnachfrage, könnte bald für eine Trendwende im Abbau bei den Beständen sprechen. Möglicherweise beginnt sie bereits, nachdem Bestandsdaten gemischte Signale aussenden.
SPEKULANTEN BLEIBEN RESERVIERT
Zu guter Letzt schauen wir auf die spekulativen Positionierungen an den Terminmärkten. Die Nettolong-Position ist per letzte Woche gestiegen (siehe oben). Im Kontext bleibt die Position aber seit Mai im Rückbau, größtenteils auf Basis fallender Bruttolong-Positionen. Die Frage ist, ob es ab hier nun unterstützend wieder aufwärts gehen kann oder Short-Positionen weiter steigen?
Diese steigen tendenziell bereits seit Juli schneller an, ausgenommen die letzte Woche. Auch das Open Interest spricht leider nicht für einen baldigen Ausbau bei den Long-Positionen. Die Lage bleibt daher aus Sicht der COT-Daten ebenfalls fragil. Wie bereits schon vor ein paar Wochen (Ölpreis: COT-Daten sprechen für Anfälligkeit)
Ölpreis: #WTI und #Brent bleiben anfälligÖlpreis WTI: Die Volatilität hat sich im Ölpreis ein wenig verringert. Doch die Korrektur könnte bereits begonnen haben und das tiefere Hoch spricht für sich. Eventuell wird der Preis für die nordamerikanische Rohölsorte noch mal die 36 USD Kurszone bald testen.
1. Wenig Gründe für hohen Optimismus
2. Terminmarktteilnehmer erhöhen Short-Positionen zuletzt
WENIG GRÜNDE OPTIMISTISCH ZU SEIN
Soweit so gut. Die Ölpreis Prognose, die wir in der vergangene Woche bereits für Sie verfasst haben, lässt sich durch die aktuellen Vorkommnisse mehr oder weniger bestätigen. Es gibt wenig Gründe, zu optimistisch für den Ölpreis zu sein (siehe auch das Video-Interview oben). Die saisonal schwache Phase nähert sich, der technische Konjunkturrebound dürfte sich nun abschwächen und das COVID-Risiko steigt erneut. Zudem bleibt der US Dollar zuletzt stabil. Der Ölpreis-Rebound in der vergangenen Woche entpuppte sich, wie wir erwartet haben, nur als kurzfristiger Impuls.
In dieser Woche gibt es weiterhin gemischte News zu verarbeiten. Libyens Produktion und die Exporte werden das Angebot zum aktuellen Zeitpunkt um ungefähr 300 Mio. Barrel pro Tag erhöhen. Zugegeben, das ist noch weit entfernt von der normalen Produktionshöhe von etwa 1 Mio. Barrel, doch in Anbetracht der sich abschwächenden Nachfrage in den kommenden Monaten, dürfte dieser Faktor nicht unwichtig sein. Die Frage ist, wird die OPEC + auf dieses zusätzliche Angebot reagieren?
Auf der anderen Seite veröffentlichte der API Bericht per letzte Woche einen starken Abbau bei denBenzinbeständen. Den stärksten Wochenabbau seit September 2017. Die Rohölbestände stiegen entgegen den Erwartungen allerdings an. Die Bestandsdaten aus den USA senden damit weiterhin eher gemischte Signale aus, was bereits eine Veränderung zu den Wochen davor darstellt. Damit sind die Daten nun relevanter geworden, wie wir bereits zu Beginn der vergangenen Woche feststellten. Den EIA Bericht gilt es heute dementsprechend zu beobachten.
TERMINMARKTTEILNEHMER ERHÖHEN ZULETZT SHORTS
Im Rahmen des letzten Einbruchs unter die Range, haben sich spekulative Long-Positionen an den Terminmärkten abrupt verringert, insbesondere bei der Untergruppe des Managed Money. Wir haben berichtet. Auch haben wir kurz vor diesem Ereignis darauf hingewiesen, dass die gesamte COT-Positionierung eine gewisse Anfälligkeit zeigt (Ölpreis: COT Analyse signalisiert Anfälligkeit).
Schauen wir auf die Positionen der großen Spekulanten, so wird erkennbar, dass der letzte Einbruch sogar mit einem Anstieg bei den Short-Positionen stattfand. Dies ist eher bestätigender Natur für eine mögliche Korrektur. Der Bereich knapp über 36 USD je Barrel hat bisher gehalten. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass wir diesen Support wieder testen werden. Darunter würde es sogar weiteres Downside-Potential bis 32 USD geben.
WTI Crude Oil – Wendetermin warnt vor Gefahr!In unserer Analyse vom 11.09. sind wir auf den unmittelbar bevorstehenden Wendetermin mit Gegenimpuls auf der Longseite eingegangen. Bereits zwei Handelstage später entfachte sich dann eine wahrliche Kursexplosion und WTI schoss mit über 10 % Kursgewinn gen Norden.
Da die Börse bekanntlich keine Einbahnstraße ist und nach jedem Impuls auch eine Reaktion folgt, stellt sich nunmehr die Frage: Wie lange läuft die Aufwärtsbewegung noch? Wann kommt der nächste Wendetermin?
Hier kommt unsere Zyklenanalyse zum Einsatz. Da unsere Berechnungen für die Wendetermine eine Toleranz von ca. 3 Tagen haben, geben uns diese einen sehr guten Richtungsfilter um entsprechende Setups planen sowie ausführen zu können.
Da die Aufwärtsbewegung bereits sehr weit fortgeschritten ist und der Wendepunkt laut unseren Berechnungen in Kürze eintreffen sollte, kann es nun jederzeit zu Gewinnmitnahmen und Abgabedruck kommen.
Der Kursverlauf ist nun peinlichst genau zu verfolgen. Lassen sich folglich erste Erschöpfungsanzeichen feststellen, kann dies der Trigger für ein entsprechendes Short-Setup geben.
Allzeit gute Trades!
Trotz sorgfältiger Analyse übernimmt Global Investa keine Gewähr für Inhalt, Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Die bereitgestellten Informationen stellen insbesondere keine Anlageberatung, Kaufempfehlung oder Anlagevermittlung dar und können keinesfalls eine anleger- und anlagegerechte Beratung durch einen professionellen Anlageberater, der die individuellen wirtschaftlichen Verhältnisse und den Erfahrungsstand des Kunden berücksichtigt, ersetzen.
#Ölpreis #WTI: Wo geht es in den nächsten Wochen hin? $CLÖlpreis WTI: Der Ölpreis legt in den letzten zwei Wochen eine hohe Vola an den Tag. Wir schauen und das Ganze im Detail an.
1. Warum fiel der Ölpreis zu Beginn des Monats?
2. Warum bliebt der Ölpreis in dieser Woche stabil?
3. Wird der Ölpreis in den nächsten Wochen stabil bleiben?
WARUM FIEL DER ÖLPREIS ZU BEGINN DES MONATS?
Der Ölpreis(WTI) hat in den letzten beiden Wochen eine hohe Volatilität an den Tag gelegt. Zu Beginn des Monats September verließ er die stabile Range nach unten und erreichte fast die runde Marke von 36 USD je Barrel. Hier machte er allerdings wieder kehrt und kann sich in dieser Woche bereits wieder an die 42 USD je Barrel heranwagen. Was ist passiert?
Der Einbruch zu Beginn des Monats ereignete sich mit schwächeren Konjunkturdaten, insbesondere der Handelsbilanz aus China, negativen News im Handelsstreit sowie dem fallenden OSP (Official Selling Price). Letzterer signalisierte eine Reaktion der Produzenten, allen voran Saudi-Arabien, auf eine womöglich stagnierende Nachfrage (Ausbruch erfolgt, Ziel 36 USD). Bestandsdaten aus den USA fielen gleichzeitig gemischt aus und Erwartungen an die Nachfrage-Revisionen der OPEC und IEA Monatsberichte in dieser Woche trugen eventuell zusätzlich dazu bei. Spekulative Long-Positionen an den Terminmärken verringerten sich schlagartig (Spekulanten verringern Exposure).
WARUM BLIEB DER ÖLPREIS IN DIESER WOCHE STABIL?
In dieser Woche erholte sich der Ölpreis WTI allerdings wieder stark. Mögliche Gründe dafür sind
1. Eine verringerte US Produktion. Zirka 30 % aller Offshore-Produktionsplattformen im Golf von Mexiko legten ihre Produktion aufgrund des Sturms Sally still.
2. Das OPEC JMMC Meeting verlief vielversprechend. Die OPEC + Mitglieder übten wie erwartet Druck auf die Länder aus, die bei den vereinbarten Kürzungen nicht vorankamen. Einige dieser Länder boten bis Oktober-November um sogenannte „Voluntary Cuts“ der anderen Mitglieder, bis man dann in dem genannten Zeitraum damit beginnen würde, die Produktion selbst mehr zu kürzen. Dies war anscheinend ein valider Punkt, um Erwartungen an einen stabilen Ölpreis aufrecht zu erhalten.
WIRD DER ÖLPREIS IN DEN KOMMENDEN WOCHEN STABIL BLEIBEN?
1. Für den Ölpreis sind Erwartungen an ein ausgeglichenes Angebot-Nachfrage-Verhältnis wichtig. Die Nachfrage dürfte allerdings, saisonal bedingt, sich ab spätestens Mitte Oktober verringern. Dies sollte sich in den Bestandsdaten so langsam zeigen.
2. Dazu kommt, dass der starke, technische Konjunkturrebound in demselben Zeitraum eventuell abschwächen wird. Demzufolge haben die OPEC und die IEA ihre Nachfrageprognosen für das laufende Jahr im letzten Bericht nach unten revidiert.
3.Spekulanten an den Terminbörsen und große Öl-Handelsunternehmen, z.B. Trafigura, bereiten sich so langsam auf ein erhöhtes Angebot in den Herbstmonaten vor.
4. Der US Dollar hat bereits stark nachgegeben. Zwar wird der weitere Kursverfall erwartet, doch so schnell wie sich das viele vorstellen, wird es eventuell nicht gehen.Sofern die Kürzungen auf dem gleichen Niveau bleiben, wird es schwieriger einen Ausgleich zwischen dem Angebot und der Nachfrage hinzubekommen und damit bleibt das Upside-Potential stark limitiert.
Die weiterhin, relativ zur eigenen Historie betrachtet, geringe US Produktion stellt einen durchaus validen Stützungsfaktor dar, der auf der anderen Seite das Downside-Potential begrenzen dürfte. Eine Range zwischen 35-40 USD ist unter den aktuellen Umständen, unserer Ansicht nach wahrscheinlicher, als ein starke Ausbruch nach oben.
ÖL knackt nochmal die 27$?Sooo guys einmal zu Öl:
Ausgehend von unserer primären Sequenz in pink sind wir im Verkaufsbereich gelandet der selber mit dem Zielbereich blauer Sequenz überschneidet. Von daher ist der Überlappungsbereich für Verkäufer sehr attraktiv.
Der Markt hat dort einmal reagiert und ist eben nochmal in einem eventuellen Verkaufsbereich (das rote Rechteck).
Die rote Sequenz ist zwar nicht aktiviert (keinen neuen LowerLow ggü. Punkt A) hat aber einen interessanten Zielbereich der die nächste Korrektur von bullischen blauen Sequenz überschneidet.
übergeordnetes Chartbild hier:
Ölpreis (#WTI #Brent): Spekulanten verringern ExposureÖlpreis WTI: Der Ölpreis bleibt schwach, fand allerdings nahe der 36 USD je Barrel vorerst Unterstützung. Darunter könnte es kritisch werden. Die hohe Auflösung von Long-Positionen im Terminmarkt, in der vergangenen Woche, erscheint nicht gerade optimistisch.
1. Managed Money Longs wurden stark aufgelöst
2. OPEC und IEA dürften kaum Impulse bringen
3. US Bestandsdaten eventuell wichtiger
4. Open Interest bleibt unverändert
5. Nettolong-Position noch unterstützt
NEGATIVE NEWS BELASTEN DEN ÖLPREIS
Gerade als ich in noch in der vergangenen Woche darüber gesprochen habe, dass die COT-Daten eine gewisse Anfälligkeit für den Ölpreis suggerieren (COT-Daten signalisieren Anfälligkeit), verzeichnen diese per vergangene Woche, auf Basis des Managed Money (Untergruppe der großen Spekulanten im COT-Report), einen der stärksten Einbrüche seit zwei Jahren. Damit hat sich etwas grundlegend verändert. Marktteilnehmer erwarten wohl keinen Nachfrageüberhang mehr in diesem Jahr und die aktuellsten Handelsbilanzdaten aus China bestätigen diesen Umstand ebenso.
Dass die Nachfrage in den kommenden Monaten geringer ausfallen wird, signalisieren zudem die Senkungen des OSP (Official Selling Price), allen voran seitens Saudi-Arabien (Ausbruch erfolgt, Ziel 36 USD). In dieser Woche steht das OPEC JMMC Meeting an, die OPEC und die EIA werden ihre Monatsberichte vorlegen. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Berichte starke Impulse bringen werden. Viele Informationen sind bereits bekannt und der Ölpreis reagiert aktuell auf andere News. Ehe könnten Impulse von den US-Bestandsdaten ausgehen. In der vergangenen Woche fielen die Daten gemischt aus. Rohölbestände in den USA stiegen erstmals seit mehreren Wochen wieder an. Benzinbestände fielen zwar weiter, doch sie könnten in Kürze ebenso drehen.
NETTOLONGS FÜR ÖL WTI NOCH UNTERSTÜTZT
Auf Basis der gesamten COT-Daten für die Gruppe großen Spekulanten, wird ersichtlich, dass sich aufgelöste Longs und Shorts nahezu ausgeglichen haben. Das Open Interest verzeichnete demzufolge keine nennenswerte Veränderung. Nun wird es darauf ankommen, wie schnell die Longs fallen oder Shorts hinzugefügt werden. Ich tendiere persönlich „noch“ dazu, dass Longs schneller aufgelöst werden, da das in der Regel beim Ölpreis der Fall ist. Das Open Interest könnte dadurch etwas schneller fallen. Allerdings befindet sich die gesamte Nettolong-Position (gelb) aktuell nahe einer Trendlinie, die als Unterstützung dient. Die Abwärtsbewegung könnte sich darunter beschleunigen. In der jüngsten Vergangenheit signalisierte solch ein Einbruch gleichzeitig den stärkeren Anstieg von Short-Positionen.
WTI Crude Oil – Die Bullen sammeln KraftDer vergangene Abwärtsimpuls war für einige Händler ein regelrechtes Desaster.
Seit dem Mehrmonatshoch vom 26.08. raste das schwarze Gold (WTI Crude Oil) ungebremst gen Süden. Erst am 08.09. gab es ein kleines Aufatmen als der Kurs sich bei 36,15 USD allmählich stabilisierte und erste Erschöpfungsanzeichen signalisierte.
WTI befindet sich aktuell im überverkauften Bereich. Nun kann es jederzeit zu weiteren Shorteindeckungen mit einem parallel einhergehenden Gegenimpuls auf der Long-Seite kommen.
Wir gehen von mindestens einer Minimal-Korrektur des vorangegangenen Abwärtsimpulses aus, welche für erfahrene Händler eine ausgezeichnete Trading-Möglichkeit mit einem vortrefflichen Chance-Risiko-Verhältnis auf der Long-Seite bietet.
Wie man so ein Setup bestmöglich handelt, erfahren unsere Abonnenten der G.I. Swing Trading Strategie.
Allzeit gute Trades!
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Ölpreis #WTI: Ausbruch ist erfolgt, Ziel 36 USD ( $CL #Oil )Ölpreis WTI: Der Ölpreis ist nach unten ausgebrochen. Der US Dollar hält sich stabil, Saudis senken den Preis (Official Selling Price) und chinesische Importe schwächer im August. Der Korrekturtrend hat sich in Gang gesetzt.
NEGATIVE NEWS BELASTEN DEN ÖLPREIS
Der Ölpreis WTI ist in der vergangenen Woche wieder eingebrochen, nachdem er eine lange Zeit über auf stabilem Niveau um 43 USD je Barrel verharrte (Ölpreis WTI: COT-Analyse signalisiert Anfälligkeit). Negative News den Handelsstreit betreffend sowie der Einbruch unter ein charttechnisch relevantes Level, könnten derzeit die hauptsächlichen Gründe für diese Schwäche sein. Ebenso die aktuelle US Dollar Stabilität kann nicht unterstützend wirken. Schauen wir auf die Nachfrage, so hat die chinesische Handelsbilanz einige Schwächesignale verzeichnet. Importe sind im August eingebrochen. Öl-Importe lagen deutlich unter den Werten von Juni und Juli. Auf Jahresbasis sind Öl-Importe immer noch bei + 13 %.
Die saisonal stabile Phase setzt sich zwar in der Regel in den September hinein fort, dürfte sich aber ab Herbstanfang beginnen, abzuschwächen. Vor allem, wenn negative News bereits vorher den Markt belasten. Ebenso wenig unterstützend wirkt die Nachricht, dass Saudi-Arabien den OSP (Official Selling Price), erstmals seit Juni wieder, ab Oktober geltend, für die meisten Ölsorten und Export-Regionen gesenkt hat. Dies signalisiert möglicherweise eine Reaktion auf eine schwächere Nachfrage. Am Mittwoch wird die EIA ihren Short Term Energy Outlook präsentieren. Bereits im letzten Bericht hatte die Behörde die Nachfrageprognose für das laufende Jahr leicht nach unten revidiert (Ölpreis: OPEC und EIA revidieren Prognosen).
TECHNISCHER AUSBRUCH IST ERFOLGT
Auf charttechnischer Basis ist der Einbruch nun erfolgt und wie bereits vor einer Woche im Video-Ausblick kurz angerissen. Je länger der Preis um ein bestimmtes Level herum verharrt, umso stärker könnte der Ausbruch erfolgen. In der Regel fällt die Abwärtsdynamik sogar etwas harscher aus, als ein Ausbruch nach oben. Der nächste Support bei 36 USD je Barrel könnte daher nun zügig angesteuert werden.
Der Korrekturtrend hat sich in Gang gesetzt, unabhängig von den positiven Erwartungen an die Bestandsdaten in den folgenden Tagen, was so viel heisst, dass diesen Daten womöglich weniger Relevanz beigemessen wird. Das könnte aber zu einem asymetrischen Risiko führen. Negative Daten würden dabei den aktuellen Korrekturtrend bestätigen und verstärken.
UsOil - Happy Range Balance Fade Trading Ein wunderschönes Stückchen Price Action das sehr gut sichtbar macht wie gerne der Markt die Balance anstrebt.
So wie bei uns Menschen, uns gehts doch auch am besten wenn Körper, Geist und Seele in Einklang sind:)
Die beiden Begrifflichkeiten Balance und Imbalance spielen im Traden eine sehr große Rolle und man sollte sich damit unbedingt mal näher beschäftigen.
Leider gibt es hier bei TV noch kein Marktprofil, denn dort kann man sich super die "Balance" der Märkte zusammenbasteln und ziemlich gut Imbalancen erkennen. Einfach mal Marketprofile bei Google suchen, das ist wirklich ein sehr interessantes und spannendes Thema.
Wenn man sich in solch einer Range befindet, in der man erwarten könnte das der Preis hier ausbalanciert, dann kann man super Trades faden, also Reversals von den äußeren Kanten aus Richtung Mitte wo der Preis aktuell sehr happy tradet.
Wenn man hier das Volumenprofil zu Hilfe nimmt bekommt man noch eine weitere Hilfe um potentielle Lücken die gefüllt werden wollen zu finden.
In diesem Sinne: Happy Trading Folks!
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A wonderful piece of price action that clearly shows how much the market likes to strive for balance.
Just like us humans, we feel best when body, mind and soul are in harmony :)
The two terms balance and imbalance play a very important role in trading and you should definitely take a closer look at them.
Unfortunately, there is no market profile here at TV, because there you can put together the "balance" of the markets and identify imbalances pretty well. Just look for market profiles on Google, that's really a very interesting and exciting topic.
If you are in such a range in which you could expect the price to be balanced here, then you can thread great trades, i.e. reversals from the outer edges towards the middle where the price is currently trading very happily.
If you use the volume profile here, you get another help to find potential gaps that need to be filled.
With this in mind: Happy Trading Folks!
$USOIL
#USOIL
Ölpreis WTI: COT-Analyse signalisiert AnfälligkeitÖlpreis WTI: Der Ölpreis kann sich in dieser Woche weiterhin stabil bleiben und fundamental betrachtet macht das Sinn. Der Terminmarkt signalisiert allerdings, wenn überhaupt eine neutrale Lage.
ÖLPREIS WTI KANN WIDERSTANDSZONE NICHT ÜBERWINDEN
Einige Faktoren halten den Ölpreis stabil, darunter auch die Aussicht auf einen schwachen US Dollar (Ölpreis: US Produktion stabilisiert). Kurz- bis mittelfristig entwickelt sich auch das weltweite Angebot-Nachfrage-Verhältnis zu Gunsten des Ölpreises. Die US Produktion verharrt auf verringertem Level, die Bestände fielen in den letzten Wochen nahe an den Fünf-Jahre-Durchschnitt, die OPEC hat anscheinend die Produktion im August weniger hochgefahren als erwartet wurde. Dennoch kann der Ölpreis WTI die technische Widerstandszone zwischen 42-45 USD je Barrel nicht überwinden. Ein Blick auf den Terminmarkt verrät, Marktteilnehmer bleiben, trotzt derzeit positiven Entwicklungen bei der Nachfrage und dem Angebot, reserviert.
ÖLPREIS WTI COT-ANALYSE
Der Chart unten macht deutlich, dass das Open Interest im Ölpreis langfristig normalerweise ansteigt. In den meisten Fällen entwickelt es sich in Trendrichtung mit dem Ölpreis zusammen. Jede Korrektur signalisiert damit, zumindest kurzfristig, eine Trendwende. In der Betrachtung lassen sich ebenso einigermaßen kritische Zonen festmachen. Wenn das Open Interest unter einen wichtigen Unterstützungsbereich fiel, beschleunigte sich z.B. der Abwärtstrend im Ölpreis. Wurde die kritische Zone wieder nach oben verlassen, drehte auch der Ölpreis auf Long. In 2018 ist das Open Interest massiv eingebrochen. Marktteilnehmer gingen also von fallenden Preisen aus, da der Handelsstreit zwischen China und den USA sich zuspitzte und die USA gleichzeitig Sanktionen gegen den Iran vorübergehend deaktivierten. Das Open Interest erreichte mit dem Einbruch eine kritische Zone, unterschritt sie aber in der Folge nicht.
Eine Stabilisierung, die sich anschloss, wurde jedoch ab Januar, aufgrund der begonnenen Corona-Krise, zunächst in China, abgewürgt. Das Open Interest brach wieder auf den kritischen Bereich ein und hat sich seitdem nicht mehr nennenswert erholt. Die Nettolong-Position (mittlere weisse Linie) deutet eine leicht positive Entwicklung an. Das vergleichsweise schwache Interesse an den Terminmärkten könnte den Ölpreis gleichzeitig anfällig machen. Dabei ist das OI nicht mit der Nettolong-Position zu verwechseln, die bei einem überaus niedrigen Level eher kontraindikativ interpretiert werden könnte. Die Nettoposition signalisiert eher eine neutrale Ausgangslage. Verringert sich das OI hingegen in die letzte kritische Zone hinein, könnte dies schwache Kurse signalisieren. Bleibt es oberhalb der Zone, müsste es mit hoher Wahrscheinlichkeit erst den nächsten wichtigen Bereich überschreiten, um echtes Interesse für Long-Positionen anzuzeigen.