Ölpreis WTI baut Stabilität wieder ausÖlpreis WTI: Der Ölpreis WTI bleibt stabil. Die IEA hob ihre Nachfrageprognose an und das Risk-Off Sentiment an den Börsen hat sich verringert. IEA UND EIA HEBEN NACHFRAGEPROGNOSEN AN Auch der Ölpreis kann sich in dieser Woche stabilisieren, nachdem Märkte auf den zusätzlichen Stimulus der FED reagieren. Einige Berichte legen nahe, dass Saudi-Arabien im Juli weniger Öl in die EU und Asien exportieren möchte. In dieser Woche geben die IEA und die OPEC ihre Monatsberichte heraus. Die EIA hat bereits ihren präsentiert und dabei die Nachfrageprognose für das gesamte Jahr 2020 um 500 Tsd. Barrel pro Tag nach oben auf 91,7 Mio. Barrel revidiert. Bereits in der vergangenen Woche hat die EIA ihre Nachfrageprognose angehoben. (Ölpreis WTI: EIA hebt Nachfrageprognose an) Die IEA sieht ebenso etwas optimistischer in die nahe Zukunft, weil die Nachfrage weniger stark fiel als erwartet und die OPEC + Länder ebenso mehr gekürzt haben als erwartet. Insgesamt beliefen sich die Kürzungen im Mai auf 12 Mio. Barrel pro Tag, während 9,7 Mio. vereinbart waren. Im Juni lagen die Kürzungen bei 9,4 Mio. Barrel. Vor Kurzem hat man sich dazu entschieden die Produktionskürzungen um einen Monat zu verlängern (Ölpreis Brent: Der Markt baut Erwartungen auf). Auch das trägt zur Ölpreisstabilität bei. ERWARTUNGEN AN EINE ANZIEHENDE NACHFRAGE NOCH WOHLAUF Bei der Nachfrage fiel insbesondere die in China unterstützend aus. Per Mai hat sich der Raffinerie-Input wieder auf das höchste Level in diesem Jahr hochgehangelt. Auf Jahresbasis steht dennoch ein Minus von 1 %. Die EIA sieht die US Produktion weiter fallen. US Bestände bleiben deutlich über dem Fünf-Jahre-Durchschnitt, haben aber aktuell wohl nicht die größte Wirkung auf den Ölpreis. Zumal die Bestände sich im wichtigen Lager, Cushing, seit einigen Wochen verringern und die Benzinbestände eine anziehende Nachfrage signalisieren. Saisonal bedingt fallen Benzinbestände in den Sommermonaten tendenziell. Kann dieser Trend nicht gehalten werden, wäre es eventuell ein negativer Aspekt. ÖLPREIS WTI. ÖLPREIS WTI CHARTTECHNISCH Der Preis für die nordamerikanische Rohölsorte WTI hat kurzfristig die 36 USD Unterstützungszone unterschritten, nachdem die Märkte in der Vorwoche vom Risk-Off Sentiment, infolge einer zweiten Ansteckungswelle, erfasst wurden. Erholt sich jedoch nach der Korrektur wieder darüber. So oder so, die Widerstandszone zwischen 40-42,50 USD je Barrel bleibt keine leichte und sollte überwunden werden, um größeres Upside-Potential zu bewerkstelligen. Ob dies aber gelingt, wird eventuell ebenfalls davon abhängen, wie die Newslage rund um die Ansteckungen aussieht und ob daraus ein erneuter Nachfrageeinbruch erwartet werden kann. (Ölpreis Brent: Überfälliger Korrekturimpuls) von PureGoldTrading3
Ölpreis WTI: EIA prognostiziert Nachfrageüberhang in Q3 Ölpreis WTI: Der Ölpreis WTI bleibt stabil. EIA Bestände sind ein kurzfristiges Risiko. Längerfristige Prognose positiv. NACHFRAGEÜBERHANG IM DRITTEN QUARTAL? Der Ölpreis WTI testet aktuell die runde Marke von 36 USD je Barrel. Bleibt allerdings weiterhin stabil darüber. Einige negative News (Ölpreis Brent: Korrektur-Impuls) haben zu dem Korrektur-Impuls geführt. Doch die positiven und negativen News scheinen sich aktuell die Waage zu halten. Zu den negativen könnten sich heute am Nachmittag die US Rohölbestände gesellen. Der inoffizielle API Bericht hat gestern einen starken Aufbau bei den Beständen verzeichnet. Sollte der EIA diesen bestätigen, könnte es die aktuelle Korrektur eventuell beschleunigen (Ölpreis WTI: OPEC + Kürzungen und US Bestände im Fokus). Die EIA hat gestern zudem ihren monatlichen „Short-Term Energy Outlook“ präsentiert. Dabei hat sie die Nachfrage-Prognose für das laufende Jahr noch mal leicht nach unten revidiert. Das wurde erwartet. Positiv hingegen ist die Erwartung für das dritte Quartal 2020. Die EIA schätzt aktuell eine Nachfrage von 94,9 Mio. Barrel im dritten Quartal sowie ein Angebot von 92 Mio. Barrel. Also einen Nachfrageüberhang. Insbesondere für die US Produktion sieht die EIA weiterhin kaum steigende Werte. Bis März 2021 soll die US Produktion gar auf knapp 10 Mio. Barrel pro Tag fallen. Aktuell liegt sie bei 11,2 Mio. Barrel. von PureGoldTrading3
Update: CRUDE_OILnoch ein bisschen nach Oben bis zu 41/42 dann haben wir Korrekturwelle und es fällt nach Unten bis zu 36.20 (erste mögliche support) in 3 Welle ABC OLongvon Blackmak2
Öl mit Reentry SellHallo Freunde der Börse, machen wir weiter mit einer Kurzanalyse die die Tage und Wochen immer mal wieder aktualisiert wird. Aktuell bewegen wir uns hier im Öl in Form bärischer Sequenzen sehr schön short. Das Zielelvel der aktuellen Sequenz wurde um 2$ verpasst. Wir kamen bei diesem Öl bis 11$, 9$ wäre das Ziel gewesen. Wir haben zu gleich ein all time low bekommen ab dem es für uns hier auch sehr interessant wird den Markt zu kaufen. Mein Gedanke, den ich bei diesem Markt habe ist, dass der Markt den Verkaufsbereich in blau dafür nutzen könnte, die untergeordnete abgearbeitete stark überlaufende bullische Sequenz zu korrigieren bevor es dann weiter nach oben gehen könnte. Somit können wir ab dem Verkaufsbereich uns bei entsprechender Struktur Short Entrys suchen und das aus zwei Gründen. Grund 1: Der Verkaufsbereich Grund 2: Der dann offene Kaufbereich der kompletten Aufwärtsbewegung ausgehend des all time lows Achtet bei diesem Paar auf die aktualisierungen. Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar! Shortvon MicBenjiNims8817
Ölpreis WTI: OPEC + Kürzungen und US Bestände im FokusÖlpreis WTI: Der Ölpreis WTI hat die Keilformation nach unten verlassen, hat allerdings eine gute Unterstützung bei 30 USD je Barrel. Erwartungen an Kürzungen und US Bestände halten sich die Waage. OPEC + WILL EVENTUELL WEITER KÜRZEN Gleich nachdem ich zu Beginn der aktuellen Woche schrieb, die OPEC + Länder sollten sich bald etwas einfallen lassen, um Marktteilnehmer auf Trab zu halten (Ölpreis: Mit positiven News weiter hoch), wurden gestern und heute Berichte in diese Richtung veröffentlicht. Saudi-Arabien sowie Russland haben sich am Dienstag über eine mögliche Verlängerung der aktuellen Kürzungen in Höhe von offiziell 9,7 Mio. Barrel pro Tag, beraten. Während Saudi-Arabien direkt eine Verlängerung bis Ende des Jahres vorschlug, wies der russische Energieminister den Vorschlag zwar nicht zurück, doch er führte an, es wäre eventuell eine bessere Idee, erst zu schauen, wie sich die Nachfrage nach Juni entwickelt. Zu Beginn der Woche hat Novak eine Prognose aufgestellt, der nach er davon ausgeht, dass das Angebot-Nachfrage-Verhältnis in den kommenden zwei Monaten ausgeglichen werden dürfte. Dank der Kürzungen und einer anziehenden Nachfrage. Dennoch, positive Aussagen können zwar die Wogen für eine Zeit glätten, doch Marktteilnehmer könnten früher als gedacht in eine Warte-Situation verfallen und das bedeutet für den Ölpreis in der Regel zumindest keine übermäßig weiter steigenden Kurse. US BESTÄNDE STEIGEN WIEDER Währenddessen gab es gestern ein leicht negatives Signal aus den USA. Der API Bericht schätzte, dass Bestände von Rohöl erstmals seit drei Wochen wieder gestiegen sind. Tatsächlich war der Anstieg nicht klein. 8,7 Mio. Barrel bei einer Erwartung von einem Rückgang von 2,5 Mio. Barrel nach 4,8 Mio. in der Vorwoche. Dennoch, im wichtigen Lager Cushing waren sie trotzdem immer noch rückläufig, sodass sich die Reaktion des Ölpreises in Grenzen hielt. Wenn der EIA Bericht den API Bericht heute Nachmittag bestätigt, könnte die Reaktion etwas harscher ausfallen. Auf charttechnischer Basis hat der Ölpreis WTI bereits einen Ausbruch nach oben aus der Keilformation verzeichnet und erholt sich wieder vom horizontalen Unterstützungsbereich bei 30 USD je Barrel. Kann er sich darüber halten, wäre es positiv für die Öl-Bullen. Ein Einbruch darunter könnte den Abverkauf beschleunigen von PureGoldTrading6
5 Dinge die man über die Märkte am 28. Mai wissen sollte1. Die Spannungen zwischen China und den USA verstärken sich wieder. Die Trump-Regierung sagte, Hongkong sei nicht länger politisch unabhängig von China, was den besonderen Handelsstatus der Stadt mit Amerika gefährden könnte. 2. Im Gegensatz zur Trump-Regierung sagte Angela Merkel, dass die EU ein "großes strategisches Interesse" an der Aufrechterhaltung der Zusammenarbeit mit China habe und dass die Beziehung oberste Priorität haben werde, wenn Deutschland die sechsmonatige rotierende EU-Präsidentschaft übernimmt. 3. Gemäss einem Bericht sind die US-Rohöllagerbestände zum ersten Mal seit drei Woche wieder gestiegen, was erneut die Befürchtungen erwachen liess, dass das Angebot von Rohöl immer noch viel zu hoch ist. 4. Die EU schlug vor, ihre Klimaneutralitätsstrategie zu einer wichtigen Säule eines Wiederaufbauplans in Höhe von 750 Mrd. EUR zu machen, der auf die Förderung von Wachstum und Beschäftigung abzielt. "Wir können jetzt den Grundstein für eine EU legen, die klimaneutral, digital und widerstandsfähiger als je zuvor ist", sagte Ursula von der Leyen. 5. Heute Nachmittag um 14:30 wird die erste Schätzung für das Bruttoinlandprodukt der USA für das erste Quartal veröffentlich. Man geht etwa von einem Rückgang von -4.8% aus. Gleichzeitig werden Erstanträge von Arbeitslosenhilfen in den USA veröffentlicht.03:34von pipsologie3
WTI - Zweites Kursziel rückt näher Nachdem wir bereits in dieser Woche das 1.Kursziel ($30.53) erreicht haben rückt nun das 2.Kursziel ($34.91) in unmittelbarerer Nähe. WTI liegt heute rund 5% höher ! Charttechnisch sehen wir ein aufsteigendes Dreieck, wie im Lehrbuch. Langsam könnte das kurzfristige Potenzial ausgeschöpft sein. Longvon SalahBouhmidi118
Ölpreis WTI profitiert von positiven NewsÖlpreis WTI: Der Juni-Futures Kontrakt läuft zwar morgen aus, doch es sieht alles andere als panisch aus am Öl-Markt. DIE GESAMTEN KÜRZUNGEN FALLEN ETWAS HÖHER AUS ALS ERWARTET Der Ölpreis WTI kann sich weiter nach oben hangeln, nachdem reihenweise positive News das Sentiment verbessern. Neben den in der vergangenen Woche besseren US Bestandsdaten (Ölpreis WTI stabil nach US Daten) hat die IEA (International Energy Association) ihre Nachfrageprognosen für das laufende Jahr nach oben revidiert. Gleichzeitig bestätigte sie, dass die OPEC +, Schätzungen nach, 80 % des vereinbarten Kürzungsvolumens für die Monate Mai und Juni bereits erreicht hat. Die OPEC selbst forderte die Mitglieder auf, das für Mai und Juni angepeilte Kürzungsvolumen auch darüber hinaus zu gewährleisten. Währenddessen ist auch die Produktion in den USA stark zurück gegangen. Damit beläuft sich das gesamte Kürzungsvolumen tatsächlich über mehr als 10 Mio. Barrel pro Tag. Darauf haben Marktteilnehmer sehr schnell reagiert. Der Preis für die nordamerikanische Rohölsorte WTI (Juli-Kontrakt) hat die 30 USD Marke bereits geknackt. ÖLPREIS ANALYSE CHARTTECHNISCH Schauen wir auf den Chart, dann sehen wir, dass die abfallende Trendlinie nun den nächsten wichtigen Widerstand bei zirka 33,50 USD bietet. Ob es einen nachhaltigen Ausbruch gibt, wird von der weiteren Angebots- und Nachfrage-Situation abhängen, doch zumindest einen Ausbruchsversuch auf charttechnischer Basis könnte es geben. Sollte es gelingen, dürfte der Bereich bei 36 USD je Barrel in den Fokus rücken. Dort befindet sich das 50 % Fibonacci-Level. Prallt der Ölpreis allerdings an der Trendlinie ab, sollte die 30 USD Marke als Unterstützung im Blick behalten werden. Verkäufe könnten sich anschließen, sofern diesen unterschritten wird. von PureGoldTrading4
WTI Long Hallo Freunde. Ich sehe keine Möglichkeit für einen starken Rückgang der Ölpreise in naher Zukunft. Ich kann nicht handeln, wenn eine schöne Impulsbewegung vorliegt, daher werde ich auf einen Rückzug in starke Zonen in der Nähe starker Ebenen warten. Kaufen Sie erst nach der Bildung des Schwanzes der Kerze oder des Riegels, da der Stop-Loss durch den Schwanz und der Eintritt in den Handel durch die Stop-Buy-Order erfolgen sollten. Das Risikoverhältnis zum Gewinn beträgt ungefähr 1 zu 6. Sobald ich das Verkaufsgebiet erreicht habe, werde ich teilweise verkaufen. Schauen Sie sich die Swaps genau an. Aufgrund von Broker-Swaps ist es möglicherweise nicht rentabel, eine offene Position für eine lange Zeit zu halten. Ich werde am Montag ab der asiatischen Sitzung eine Idee verwirklichen.Longvon THG_trader1
Ölpreis WTI stabil nach US DatenÖlpreis WTI: Wir schauen auf die aktuellen US Bestände, US Produktion und die Lagerkapazitäten. CONTANGO BLEIBT BESTEHEN Der Spread zwischen dem aktuell noch laufenden Juni-Future-Kontrakt dem Juli-Kontrakt auf den Preis der nordamerikanischen Rohölsorte WTI liegt bereits unter einem US Dollar. Dieser Spread verringert sich je näher man dem Auslaufdatum des Futures kommt, doch im Vergleich zum Spread zwischen dem Mai und Juni Kontrakten liegen sicherlich Welten. Das sogenannte Contango besteht weiterhin, aber es ist nicht mehr das berühmt berüchtigte „Super Contango“, das dazu beigetragen hatte, dass der Kontrakt für den Liefermonat Mai ins Negative stürzte. STÜTZENDE FAKTOREN WEITERHIN AUCH AUF DER US SEITE Der letzte Handelstag für den Juni-Kontrakt wird der 19 Mai sein. Der WTI Preis kann sich weiterhin stabil halten. Mögliche Gründe dafür habe ich bereits in den vorhergehenden Analysen erwähnt, wie etwa 1. Eine gefallene US Produktion 2. Weniger stark steigende Rohölbestände in den USA 3. Eine insgesamt rückläufige Lagerkapazität 4. Begonnene OPEC + Kürzungen 5. Eine anziehende Nachfrage infolge der Lockdown Lockerungen Der API-Bericht hat am Dienstag leider erneut einen Aufbau der Bestände über den Erwartungen verzeichnet. Allerdings fielen diese im Detail etwas besser aus. Der Benzinbestand fiel sowie die Öl-Bestände im Lager Cushing sind ebenso gefallen. Das lässt auf einer weiter fallende Lagerkapazität schließen, was positiv ist. Der EIA Bericht hat den API Bericht dieses Mal bestätigt. Auch hier sind die Bestände im wichtigen Lager Cushing rückläufig gewesen und die fallenden Benzinbestände deuten darauf hin, dass die Nachfrage etwas anzieht. Die gesamte US Produktion ist weiter gefallen, allerdings nur geringfügig um weitere 0,3 Mio. Barrel pro Tag auf 11,6 Mio. Aber weiterhin unterhalb dem 2 Jahre-Durchschnitt, siehe Chart unten. Dennoch, kurz vor dem Auslaufen des Kontraktes sollte man eventuell nicht zu viel vom Preis erwarten. von PureGoldTrading6
Ölpreis WTI steigt nach leicht positiven DatenÖlpreis WTI: Wir schauen auf die US Bestände, US Produktion und die Lagerkapazitäten und runden das Ganze mit der Charttechnik ab. POSITIVE NEWS BESTÄTIGEN ERWARTUNGEN Der Preis für die nordamerikanische Rohölsorte kann sich am Donnerstag weiter erholen und erfüllt die zunächst sich aufbauenden, positiven Erwartungen. Am Mittwoch gab der Preis noch nach, fand allerdings Unterstützung, nach dem der EIA-Bericht den API-Bericht mit der Schätzung der Rohölbestände nicht bestätigte. Der API-Bericht hatte einen Tag zuvor wieder einen Aufbau über den Erwartungen präsentiert. Der Aufbau im offiziellen EIA-Bericht fiel allerdings geringer aus als der Konsens. Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Rohölbestände weiterhin stark über dem Fünf-Jahre-Durchschnitt befinden. Doch leicht positive News sind nach den herben Einbrüchen der Vorwochen besser als gar keine News. Gleichzeitig ist auch die US Produktion (Barrel/Tag) unter den Zwei-Jahre-Durchschnitt gefallen. Setzt sich dieser Trend fort, dürfte dies ebenso den Ölpreis WTI vorerst stabilisieren. SCHWÄCHE VOR AUSLAUFEN DES FUTURE-KONTRAKTES Der Juni-Future-Kontrakt wird am 19. Mai das letzte Mal an der Futures-Börse gehandelt. Gegen Ende der kommenden Woche könnte es daher tendenziell wieder zur Schwäche kommen. Wie jedoch bereits in vorhergehenden Analysen erwähnt, ein negativer Preis, wie wir ihn für den Mai-Kontrakt gesehen haben, dürfte eher unwahrscheinlich sein. Das Problem der geringer werdenden Lagerkapazitäten ist zwar noch nicht gelöst. Die Kapazität ist im wichtigsten Lager Cushing Oklahoma auf 82 % leicht gestiegen. Doch die gesamte Kapazität ist seit Anfang Mai von 60 % auf 52 % gefallen. Schauen wir auf die Charttechnik, so hat der Ölpreis WTI auch hier die Erwartung größtenteils erfüllt, ist über den ersten wichtigen Widerstand bei 22 USD je Barrel gestiegen und könnte nun in Richtung 30 USD Fahrt aufnehmen. Kann er auch diese Hürde nehmen, könnte die abfallende Trendlinie angesteuert werden. Diese verläuft aktuell in etwa bei 34,50 USD. von PureGoldTrading5
ÖL Nochmal tiefer?viel Luft nach oben haben wir nicht mehr. also wir können mindestens 70% Der 4 erwarten, falls es ein failure wird. Ansonsten lower low. Haben jetzt zum 50er retracement korrigiertShortvon ClavenAnalysis1110
OIL will die 40-50$ erreichen?So Leute, so sieht mein USOIL chartbild aus! wir haben unsere primäre Sequenz mit Ziel 0$ erreicht, und sind mit neuer Sequenz diesmal Long und rot unterwegs, die Sequenz ist aktiviert und warten denn auf eventuelle Korrektur um sich nochmal buy zu platzieren oder die Sequenz läuft ins Ziel und bietet uns Sell entrys. wir wissen ja dass Oil ist erst profitabel wenn der Preis bei 60$.. daher macht der Markt immer noch Verluste...von BellilMarwen2
Ölpreis WTI: Positive Erwartungen formieren sichÖlpreis WTI: Neue Hoffnungen formieren sich. Kann es nach dem herben Einbruch in den negativen Bereich nur noch besser werden? EINIGE POSITIVE ERWARTUNGEN FORMIEREN SICH Ich habe in der letzten Analyse zum Ölpreis, „Ölpreis Prognose: Im Mai wieder negativ?“ darauf hingewiesen, dass von Seiten der zumindest spekulativen Händler sowie Broker und Börsen nun einiges unternommen wurde, um negative Futures-Preise in Zukunft zu vermeiden. Ob dies gelingt? Ich schätze ja, sofern sich auch die Sache mit den fehlenden Lagerkapazitäten in den kommenden Wochen beruhigt. Gemäß dem EIA sind die Lagerkapazitäten auf insgesamt 60 % gestiegen, im wichtigen Lager Cushing liegen sie bei bereits über 80 %. Die Kurve könnte ein wenig abflachen, weil die US Produktion, gemessen am Raffinerie-Input, stark zurück gegangen ist. Sollten nun Raffinerien sich an den gefüllten Lägern bedienen, wäre das durchaus positiv für die aktuelle Lage. OPEC ++ KÜRZUNGEN STARTEN Zudem stehen in diesem Monat einige Faktoren auf der Agenda, die den Ölpreis tendenziell stützen könnten. Da wären zum einen die bereits am Freitag begonnenen OPEC ++ Kürzungen. Zur Erinnerung: Der OPEC ++ Deal hat eigentlich enttäuscht und in diesem Artikel, Ölpreis: Darum der der OPEC ++ Deal enttäuscht, habe ich erklärt warum. Dennoch, Marktteilnehmer brauchen nun Positives und dürften in den Kürzungen einen stützenden Faktor sehen, nachdem die Preise stark eingebrochen sind, wenn nicht sogar ins Negative. Sicherlich wird es auf die Compliance der jeweiligen Länder am Ende ankommen. Eine leicht anziehende Nachfrage infolge von Lockerungen bei den Lockdowns könnte helfen. In den USA dürften mehrere Unternehmen weiterhin die Produktion herunterfahren. Der Oil Rig Count deutet einiges in diese Richtung an. Am Dienstag trifft sich die Railroad Commission in den USA, die den Energiesektor im US Bundesstaat Texas reguliert. Im Gespräch sind mögliche Produktionskürzungen als Auflage für die Produzenten. Die meisten halten es allerdings für unwahrscheinlich, dass diese Auflagen viele Befürworter gewinnen können. Auf charttechnischer Basis sieht es ebenfalls nicht schlecht für den Ölpreis WTI aus. Aktuell testet der CFD Kontrakt den wichtigen Widerstand bei 20-22 USD je Barrel. Kann er überwunden werden, wäre der Weg in Richtung 30 USD eventuell frei. Dort liegt das 38,2 Fibonacci-Retracement sowie leicht darüber verläuft die mittelfristige Abwärtstrendlinie. Noch ist der Ausbruch allerdings nicht erfolgt. Mindestens Schlusskurse auf Tagesbasis sollten in Betracht gezogen werden. von PureGoldTrading4
USOIL M_15 SKS Pattern , hat soeben den Pull-Back zu Neckline absolviert. Jetzt geht es nach oben Gehen Wenn euch die Analyse gefällt, würde ich mich über einen Like freuen. So das in Zukunft auch weitere Analysen von mir kommen. Danke :) Viel Erfolg Longvon PiP-iTAktualisiert 447
Ölpreis Prognose: Im Mai wieder negativ?Ölpreis Prognose: Das Risiko den WTI Ölpreis betreffend besteht weiterhin. Werden es die einzelnen Marktakteure dieses Mal verhindern, dass der Preis wieder ins Negative rutscht? Wir schauen uns das etwas näher an. WAS WIRD IM ÖLPREIS PASSIEREN? Der Ölpreis WTI dürfte in den kommenden Wochen weiter im Fokus der Marktteilnehmer stehen. Die Frage ist, wird mit dem Juni-Futures-Kontrakt das selbe passieren, was auch mit dem Mai-Kontrakt geschah? Also unterliegt auch dieser dem Risiko ins Negative zu rutschen? Dazu sollte man die Situation vor einer Woche noch mal Revue passieren lassen. Was ist damals geschehen? In den USA sind die Lagerkapazitäten bekanntlich begrenzt. Anders als es für Brent der Fall ist, sind diese für WTI größtenteils auf das Lager Cushing und einige kleinere limitiert. Gleichzeitig besteht eine Contango-Situation, die dazu führt, dass US-Produzenten ihre Produktion nicht übermäßig herunterfahren müssen. Sie können nämlich ihr Rohöl am Futures-Markt verkaufen und hedgen somit die fallenden Preise. SPEKULATIVE INVESTOREN NEHMEN DAS RISIKO AUF SICH Damit wird das Risiko der knappen Läger auf andere Marktteilnehmer weg vom Produzenten übertragen. Diese Marktteilnehmer, die dieses Risiko auf sich nehmen, sind meist spekulative Investoren, die insbesondere über die größten Öl-ETFs auf eine Bodenbildung gewettet haben. Diese ETFs unterliegen allerdings den selben Gegebenheiten an den Futures-Märkten wie normale Futures-Händler. Sie müssen ihre Kontrakte entweder veräußern oder rollen, was im Grunde genommen das gleiche ist, sofern sie keine physische Lieferung bekommen möchten. Laufen die Kontrakte aus, kommt es zum einen aufgrund der Auflösung zu stark fallenden Futures-Preisen. Die Preise gleichen sich zudem dem physischen Angebot- und Nachfrageverhältnis an. Der Preis musste folglich ins Negative stürzen, weil es erstens keine physische Nachfrage gab und zweitens Futures-Händler ihre Kontrakte loswerden wollten, um keiner physischen Lieferung ausgesetzt zu sein. RISIKO KÖNNTE AUCH AUF BROKER UND BÖRSEN STREUEN Der größte Öl-ETF, der USO erlitt in diesem Zusammenhang einen starken Einbruch in seinem Net Asset Value, einige Broker mussten Verluste ihrer Kunden in Kauf nehmen, da die Marginanforderungen nicht mehr ausreichten. Das Risiko wurde also vom spekulativen Investor zum Broker geleitet und sollte sich diese Lage fortsetzen, könnten auch die Börsen und Clearing-Häuser davon betroffen sein. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass dieses streuende Risiko, ausgehend von der aktuell besonderen Situation, Contango und fehlende Lagerkapazitäten, zwar auch für den Juni-Kontrakt weiter bestehen bleibt. Allerdings dürften Marktteilnehmer, zumindest die spekulativen sowie Börsen und Broker aus der Situation gelernt haben. So hat z.b. der ETF USO, als größter Futures-Händler in diesen Kontrakten einige Anpassungen vorgenommen. Die Investments wurden nun über mehrere Futures-Kontrakte nach vorne gestreut sowie führte man einen Reverse-Split durch, was dazu führte, dass der Kurs um das Achtfache nach oben korrigiert werden musste. Ausserdem hat man in diesem Monat bereits früher damit begonnen, die Kontrakte zu rollen. Vor allem auf Anweisung der zuständigen Börse. FAZIT FÜR DIE ÖLPREIS PROGNOSEN Der letzte Handelstag für den Juni-Kontrakt ist der 19 Mai. Einige Tage davor dürfte es wieder vermehrt zu starken Verkäufen kommen, falls bis dahin die Situation mit den fehlenden Lagerkapazitäten bestehen bleibt. Die US Produktion deutlich zu drosseln scheint vorerst weiterhin keine Option zu sein. Vor allem den Politikern ist viel daran gelegen die Produktion aufrecht zu erhalten, um die Pleitewelle zu verhindern, die sonst entstehen würde. Anfang Mai treffen sich ebenfalls erneut die OPEC + Staaten und die vereinbarten Kürzungen werden ab Mai offiziell beginnen. Dies könnte zumindest ein kurzfristig stützender Faktor sein, obgleich er eher für den Brent-Preis unterstützend ist und weniger das Problem der fehlenden Nachfrage und der Lagerkapazitäten in den USA berücksichtigt. Auf der US-Seite formieren sich jedoch Erwartungen an eine anziehende Nachfrage aufgrund der Wiederaufnahme der Wirtschaft. Ob es ausreichen wird, um das Lager-Problem zu beseitigen, das bezweifeln viele, allerdings geht man davon aus, dass zumindest das Auffüllen sich nicht mehr so rapide entwickelt. Die Börsen und Broker dürften und haben bereits Maßnahmen ergriffen, um spekulative Investments im Zaum zu halten. Eventuell bleibt uns ein zweites Mal mit negativen Preisen beim Öl erspart. Werfe doch einen Blick auf unsere interaktive Rohstoff-Karte. Dort kannst du einsehen, welche Länder, am meisten von Rohstoffen abhängen. von PureGoldTrading2
Öl im KaufbereichÖl befindet sich in einem Kaufbereich. Dieser Kaufbereich entsteht durch eine Überschneidung der blauen bearishen Sequenz und der Korrektur der Aufwärtsbewegung. OLongvon Rand0x225
4 Dinge die man über die Märkte am 21. April wissen sollte1. Der gestrige Monat war ein historischer Tag für den Ölmarkt. Rohöl stürzte zum ersten Mal überhaupt in den negativen Bereich, was anders ausgedrückt bedeutet, dass man gestern für ein Fass Öl, das man entgegennahm, Geld bekommen hat. 2. Zur Coronakrise: Die Infektions- und Sterblichkeitsraten in den USA und in Europa verbessern sich weiter. 3. Gemäss verschiedenen Informationen befand sich der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un nach einer Herz-Kreislauf-Operation in der Vorwoche in kritischem Zustand. 4. Der deutsche ZEW-Wirtschaftsbarometer um 11:00 dürfte einiges Interesse für die Märkte heute sein.02:20von pipsologie4