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NAS100 Future (Continuous futures contract)

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NAS100 Future (Continuous futures contract) Forum

Highlight des Tages waren die US-Erzeugerpreise, die im Dezember deutlich geringere Anstiege zeigten als erwartet. Die Reaktion darauf war am Aktienmarkt dennoch nur verhalten, auch, weil am Mittwoch die vom Markt mehr beachteten Verbraucherpreise folgen. Dazu habe die am Mittwoch Fahrt aufnehmende Berichtssaison für Zurückhaltung gesorgt, hieß es. Citigroup, Goldman Sachs, JP Morgan und Wells Fargo präsentieren dann neue Zahlen. Etwas Unterstützung kam von einem Bloomberg-Bericht, wonach ein Beraterteam des designierten US-Präsidenten Donald Trump unter anderem mit Blick auf Inflationsgefahren für moderate und nur langsam steigende Strafzölle plädieren soll. Eli Lilly gaben um 6,6 Prozent nach, nachdem das Wachstum der Blockbuster-Medikamente gegen Diabetes und Adipositas im vierten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Boeing gaben um 2,1 Prozent nach. Der Flugzeugbauer lieferte im vergangenen Jahr 348 Maschinen aus, etwas weniger als vom Markt erwartet. Staffing 360 Solutions machten einen Sprung um 22,6 Prozent. Das Personalunternehmen hatte Details seiner Fusionsvereinbarung mit Atlantic International (+2,7%) und einer seiner Tochtergesellschaften vorgelegt.

++ US-ANLEIHEN ++
Am Anleihemarkt gaben die Renditen in Reaktion auf die deutlich günstiger als erwartet ausgefallenen Erzeugerpreisdaten für Dezember nur leicht nach. Am Freitag hatten starke Arbeitsmarktdaten die Marktzinsen noch deutlich nach oben gezogen, weil sie einen kräftigen Dämpfer für die Zinssenkungshoffnungen gebracht hatten.

+++ DEVISEN +++
Der Dollar gab nach dem unter Erwarten gebliebenen Anstieg der US-Erzeugerpreise deutlicher nach. Der Dollarindex büßte 0,7 Prozent ein. Der Yen zeigt sich im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch mit einer dynamischen Aufwärtsbewegung von seinem Rücksetzer am Vortag erholt.

++++ ROHSTOFFE ++++
Die Ölpreise kamen im US-Handel nach dem jüngsten starken Anstieg etwas zurück. Die Preise für die Sorten WTI und Brent sanken um bis zu 1,3 Prozent. Dass Israel und die Hamas offenbar kurz vor einem Waffenstillstandsabkommen stehen, könnte bei einigen Marktteilnehmern Sorgen über Ölförderausfälle in der Region zerstreuen, hieß es.

Der Goldpreis zeigte sich nach den deutlichen Vortagesabgaben wieder fester, gestützt vom schwächeren Dollar. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,5 Prozent.

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🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸
Der Dämpfer für die Zinssenkungshoffnungen durch den starken US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag wirkte kaum noch negativ nach. Für Gegenwind insbesondere im Technologiesegment sorgten neue Exportbeschränkungen der US-Regierung für Chips für künstliche Intelligenz. Der Halbleiterriese Nvidia appellierte darauf an den designierten US-Präsidenten Donald Trump, dagegen vorzugehen. Nvidia gaben um 2,0 Prozent nach, Micron büßten 4,3 Prozent ein. Beim Kurs von Johnson & Johnson (+1,7%) kam gut an, dass der Pharmariese das Biotechnologieunternehmen Intra-Cellular Therapies für insgesamt etwa 14,6 Milliarden Dollar übernehmen und sich im Bereich der Medikamente für neurologische Erkrankungen verstärken will. Intra-Cellular schossen um 34 Prozent nach oben. Eli Lilly gaben dagegen um 0,3 Prozent nach mit der Übernahme des Brustkrebs-Behandlungsportfolios der nicht börsennotierten Scorpion Therapeutics für bis zu 2,5 Milliarden Dollar. Moderna knickten um 16,8 Prozent ein, nachdem der Impfstoffhersteller mit einem schwachen Umsatzausblick 2025 enttäuscht hatte. T-Mobile US rückten um 1,0 Prozent vor. Der Mobilfunkanbieter kauft für rund 600 Millionen Dollar den Außenwerber Vistar Media.

++ US-ANLEIHEN ++
Die Aufwärtsbewegung bei den Renditen nach den starken Arbeitsmarktdaten vom Freitag setzte sich fort, passend zu den durch die Jobdaten enttäuschten Zinssenkungshoffnungen.

+++ DEVISEN +++
Der Dollar zog im US-Handel weiter an. Der Dollarindex stieg um 0,2 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf die schwindenden Zinssenkungserwartungen. Im asiatisch dominierten Geschäft am Dienstag kommt der Dollar deutlich zurück, der Dollarindex büßt 0,3 Prozent ein. Hintergrund ist ein Bericht, wonach ein Beraterteam des kommenden US-Präsidenten Trump mit Blick auf potenzielle Inflationsgefahren nur moderate Zollerhöhungen prüfen soll. Das könnte der US-Notenbank mehr Spielraum für eventuelle Zinssenkungen geben.

++++ ROHSTOFFE ++++
Verschärfte US-Sanktionen gegen Russland gaben den Ölpreisen Auftrieb. Die Sanktionen zielen darauf ab, den Ölhandel Russlands mit China und Indien zu unterbrechen und diese beiden Hauptabnehmer russischen Öls dazu zu zwingen, auf andere Bezugsquellen auszuweichen. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich im US-Handel um bis zu 2,7 Prozent. Im asiatisch dominierten Handel am Dienstag kommen die Ölpreise etwas zurück. Dazu dürfte der nachgebende Dollar beitragen, daneben gibt es Berichte über Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas und eine mögliche Freilassung von Geiseln und einen Waffenstillstand. Das dämpft Sorgen vor Produktionsausfällen in der Region.

Der Goldpreis gab im US-Handel deutlich nach. Der Preis für die Feinunze sank um 1,1 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf die hohen Marktzinsen, die das zinslose Edelmetall für Anleger unattraktiver mache. Daneben bremste der feste Dollar.

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US100 bull trap - all stocks are overbought in a idiotic way

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🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸

Taubenhafte Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell haben die Aktienmärkte befeuert. Der Fed-Chef hatte die erhoffte Zinssenkung im September praktisch auf dem geldpolitischen Symposium in Jackson Hole angekündigt. Workday schnellten nach Geschäftsausweis um 12,5 Prozent in die Höhe. Vor allem die äußerst optimistischen Wachstumserwartungen und auch die Zielsetzung zur Margenverbesserung trieben den Kurs. Tesla legten um 4,6 Prozent zu. Die Vize-Präsidentin des Elektrofahrzeugherstellers, Sreela Venkataratnam, hat das Unternehmen verlassen. Händler sahen die Aufschläge aber auch in Verbindung mit der Zinswende. Denn niedrigere Finanzierungskosten beim Autokauf dürften den Absatz ankurbeln. Uber stiegen um 1,4 Prozent. Das Unternehmen baut seine Partnerschaften mit Unternehmen für selbstfahrende Autos aus. Intuit legte besser als prognostiziert ausgefallene Quartalszahlen vor, überraschte aber mit dem Ausblick negativ. Der Kurs rauschte um 6,8 Prozent südwärts. Roku zogen um 11,9 Prozent an nach einer Hochstufung durch Guggenheim. Nach einer Hochstufung durch JP Morgan ging es für Warby Parker um ebenfalls 11,9 Prozent gen Norden.

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🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸 Taubenhafte Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell haben am Freitag die Aktienmärkte befeuert. Der Fed-Chef hatte die erhoffte Zinssenkung im September praktisch angekündigt. "Die Zeit für eine Anpassung der Geldpolitik ist gekommen", machte Powell unmissverständlich auf dem geldpolitischen Symposium in Jackson Hole klar. "Eine weitere Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt ist weder angestrebt noch erwünscht", begründete Powell den anstehenden Zinsschritt, der auch durch die Inflationsentwicklung erklärbar sei.

Der Dow-Jones-Index gewann 1,1 Prozent auf 41.175 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite kletterten um 1,1 bzw. 1,5 Prozent. Dabei standen sich nach ersten Angaben 2.497 (Donnerstag: 863) Kursgewinner und 332 (1.960) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 43 (54) Titel. "Powell machte deutlich, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, die Zinsen zu senken, obwohl er keine konkreten Angaben machte. Powell war zurückhaltend, aber wir glauben, dass die Märkte Schwierigkeiten haben werden, die Aufschläge zu halten", sagte Rentenstratege Andrew Brenner von NatAlliance Securities. Denn die Frage, ob die Fed im September um 50 oder doch nur um 25 Basispunkte senken wird, blieb unbeantwortet.

Workday schnellten nach ihrem Geschäftsausweis um 12,5 Prozent in die Höhe. Der Anbieter von Arbeitsmarkt-Software berichtete Zweitquartalszahlen knapp über Markterwartung. Was den Aktienkurs nach oben trieb, waren aber weniger die ordentlichen Quartalszahlen, sondern vielmehr die äußerst optimistischen Wachstumserwartungen und auch die Zielsetzung zur Margenverbesserung, wie es im Handel hieß.

Die Papiere von Tesla legten um 4,6 Prozent zu. Die Vize-Präsidentin des Elektrofahrzeugherstellers, Sreela Venkataratnam, hat das Unternehmen verlassen. Es kam damit zu einem weiteren Wechsel an der Spitze von Tesla, nachdem bereits mehrere langjährige Führungskräfte den Konzern verlassen hatten. Händler sahen die Aufschläge aber auch in Verbindung mit der Zinswende. Denn niedrigere Finanzierungskosten beim Autokauf dürften den Absatz ankurbeln.

Die Uber-Aktie stieg um 1,4 Prozent. Das Unternehmen baut seine Partnerschaften mit Unternehmen für selbstfahrende Autos aus. Der Fahrdienstvermittler kündigte an, dass Kunden in den USA ab 2025 die Möglichkeit haben werden, in einem autonomen Fahrzeug der GM-Tochter Cruise zu fahren.

Ross Stores (+1,8%) schnitt im zweiten Quartal besser als gedacht ab, zudem hob der Einzelhändler den Ausblick an. Die Steuersoftware-Anbieter Intuit legte ebenfalls besser als prognostiziert ausgefallene Quartalszahlen vor, überraschte aber mit dem Ausblick negativ. Der Kurs rauschte um 6,8 Prozent südwärts.

Roku zogen um 11,9 Prozent nach einer Hochstufung auf "Kaufen" durch Guggenheim an. Nach einer Hochstufung auf "Outperform" durch JP Morgan ging es für Warby Parker um ebenfalls 11,9 Prozent gen Norden.

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🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸

Vor der mit Spannung erwarteten Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Freitag auf dem Notenbanken-Symposium in Jackson Hole stieg die Nervosität und es kamen Zweifel auf, ob er die hohen Markterwartungen an kommende Zinssenkungen erfüllen wird. Die US-Konjunkturdaten des Tages lieferten für die Zinssenkungsspekulation kaum Störfeuer. Zoom Video Communications stiegen um 13 Prozent. Das Unternehmen hatte Gewinn und Cashflow überproportional zum Umsatz gesteigert und gab eine Prognose über der Markterwartung ab. Merck & Co stiegen um ein halbes Prozent, nachdem in Kanada ein Merck-Medikament gegen Blasenkrebs zugelassen worden war. Snowflake brachen Um 14,7 Prozent ein. Der Softwareanbieter hatte einen höheren Verlust verzeichnet, zum erhöhten Ausblick hieß es, hier gebe es offene Fragen um das KI-Geschäft. Advance Auto Parts stürzten um 17,5 Prozent ab, nachdem der Autoteilehändler seine Ziele gesenkt hatte. Peloton Interactive schossen um 35,4 Prozent nach oben, nach stark ausgefallenen Geschäftszahlen. Urban Outfitters sanken um 9,5 Prozent, der Textilhändler hatte die Erlösschätzungen verfehlt

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🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸 Die Zinssenkungserwartung stützte weiter. Sie wurde noch genährt vom Inhalt des im späten Handelsverlauf veröffentlichten Protokolls der US-Notenbanksitzung im Juli. Die gleiche Wirkung entfaltete die mit 818.000 stärker als erwartet ausgefallene Abwärtskorrektur des Stellenzuwachses in den USA von März 2023 bis März 2024 im Zuge der einmal jährlich stattfindenden Revision dieser Daten. Unter den Einzelaktien schnellten Target um 10,3 Prozent nach oben. Der Einzelhändler hatte die Markterwartungen im zweiten Quartal klar geschlagen und den Ausblick angehoben. Der Kaufhausbetreiber Macy's enttäuschte dagegen umsatzseitig in der zweiten Periode und senkte zudem seinen Jahresausblick; der Kurs brach um 12,9 Prozent ein.

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🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸 Nach der achttägigen Erholungsrally kam es zu einer Konsolidierung, zumal auch frische Kaufargumente fehlten. Vor dem US-Notenbanksitzungsprotokoll am Mittwoch und der Rede von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell am Freitag auf dem Zentralbanktreffen in Jackson Hole machte sich zudem Abwarten breit, ob den Hoffnungen auf Zinssenkungssignale auch Taten folgen. Etwas gedämpft wurde die weiter positive Grundstimmung davon, dass die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris angekündigt hate, die US-Steuern für Unternehmen wieder auf 28 Prozent zu normalisieren. Palo Alto gewannen 7,2 Prozent. Der Cybersicherheitsspezialist setzte im Berichtsquartal mehr um und verdiente auch mehr als erwartet. Boeing gaben um 4,2 Prozent nach, nachdem bei ersten Testflügen des 777X-Jetliners Risse in der Struktur festgestellt worden waren. Eli Lilly stiegen um 3,1 Prozent. Der Pharmakonzern sieht bei vorbelasteten Patienten ein deutlich verringertes Diabetes-2-Risiko, wenn diese den Gewichtsreduzierer Tirzepatide verabreicht bekommen. Lowe's gaben um 1,2 Prozent nach. Die Baumarktkette hat die Umsatzerwartungen verfehlt und die Jahresprognosen gesenkt.

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🇩🇪 MARKTBERICHT - WALL STREET 🇺🇸 Die Stimmung wurde mit der jüngst wieder aus dem Markt gewichenen Rezessionsangst und der gleichzeitigen Aussicht auf sinkende Zinsen als weiter gut und risikobereit beschrieben. Bei dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der Juli-Sitzung der Fed setze man auf klare Signale, dass die Notenbanker im September die Zinsen senken werden, hieß es. Auf der am Donnerstag beginnenden jährlichen Notenbankerkonferenz in Jackson Hole werde dann am Freitag Fed-Chef Jerome Powell sprechen; auch von ihm werde erwartet, dass er einer Zinssenkung auf den Weg bringe. Estee Lauder fielen um 2,2 Prozent, nachdem der Kosmetikkonzern enttäuschende Jahresprognosen gegeben hatte. AMD verbesserten sich um 4,5 Prozent. Das Unternehmen kauft für knapp 5 Milliarden Dollar den KI-Ausrüstungshersteller ZT Systems. Überhaupt lebte der KI-Hype wieder auf. Nvidia verteuerten sich um über 4 Prozent. Nach einer Abstufung durch Morgan Stanley sank der Kurs von HP um 3,6 Prozent. GM stiegen um 1,0 Prozent. Dass der Autobauer die Software- und Dienstleistungssparte personell ausdünnt, kam gut an.

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