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Fresenius hebt Gesamtjahres-Ausblick an

Beim Gesundheitskonzern Fresenius FRE laufen die Geschäfte besser als erwartet. Das Unternehmen hob am Dienstagabend seinen Gesamtjahres-Ausblick an. Grund sei das ausgezeichnete erste Quartal sowie eine für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 besser als ursprünglich erwartete operativen Leistung. Beim Konzernumsatz werde 2024 nun ein organisches Wachstum zwischen vier und sieben Prozent erwartet, nach bislang drei bis sechs Prozent. Der währungsbereinigte Gewinn (Ebit) solle nun zwischen sechs und zehn (bislang; vier bis acht) Prozent wachsen.

Die Anhebung des Konzernausblicks basiere auf verbesserten Geschäftsaussichten bei der Sparte Fresenius Kabi. Diese erwarte nun für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren bis hohen (zuvor: im mittleren) einstelligen Prozentbereich. Die Ebit-Marge soll nun zwischen 15 und 16 (zuvor: etwa 15) Prozent liegen. Die Anpassung des Konzern-Ausblicks reflektiere zudem, dass die Prognose nun ohne Fresenius Vamed gegeben wird, also nur für die Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Nach der bereits erfolgten Ankündigung des geplanten Verkaufs des Rehabilitationsgeschäfts von Fresenius Vamed habe Fresenius seinen strukturierten Ausstieg aus seiner Investment Company Fresenius Vamed eingeleitet.

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