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Prada profitiert von Boom der Marke Miu Miu

Der italienische Modekonzern Prada 1913 hat sich im ersten Quartal gegen die Flaute im Luxusbereich gestemmt. Der Umsatz der Firma stieg um 16 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro, teilte Prada am Mittwoch mit. Das war etwas mehr als Analysten erwartet hatten. Prada profitierte vor allem von einem guten Geschäft mit seiner Marke Miu Miu, die einen Anteil an 15 Prozent am Umsatz hat, und Wachstum in Asien. Bei Miu Miu stieg der Umsatz um 89 Prozent, bei der Hauptmarke Prada um sieben Prozent. Im April habe sich der Trend fortgesetzt, sagte Konzernchef Andrea Guerra. In diesem Jahr plant Prada, keinen neuen Geschäfte zu eröffnen. Dafür sollen 2025 zehn bis 15 Miu-Miu-Läden aufmachen und fünf bis zehn Prada-Shops.

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