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Hohe Nachfrage beschert Symrise kräftiges Wachstum im ersten Quartal

Eine starke Nachfrage gibt dem Duft- und Aromenhersteller Symrise SY1 Schub. Im ersten Quartal setzte Symrise 1,29 Milliarden Euro um, ein Plus von fünf Prozent, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt 1,27 Milliarden Euro erwartet. Gegenwind kam von negativen Währungseffekten, denn das organische Wachstum lag bei fast elf Prozent. Deutliche Zuwächse verbuchte Symrise vor allem bei Anwendungen für Parfüms und Sonnenschutz, aber auch für würzige Lebensmittel und Heimtiernahrung.

"Trotz der anhaltenden Volatilität in unseren Märkten sind wir auch für die kommenden Monate sehr optimistisch und erwarten eine robuste Nachfrage", sagte Vorstandschef Jean-Yves Parisot, der zum April das Ruder von seinem langjährigen Vorgänger Heinz-Jürgen Bertram übernommen hatte. Die Prognose für das laufende Jahr bekräftigte er. Der Dax-Konzern erwartet demnach weiter ein Wachstum von fünf bis sieben Prozent und eine operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von rund 20 (Vorjahr: 19,1) Prozent. Ergebniskennzahlen gibt das Unternehmen zum ersten Quartal nicht bekannt.

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