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Deutsche Bank drückt Kosten und schraubt Gewinn in die Höhe

Die Deutsche Bank DBK ist dank florierender Geschäfte ihrer Investmentbank und der Umsetzung ihres Sparprogramms mit einem Gewinnanstieg ins Jahr gestartet. Deutschlands größtes Geldhaus verdiente im ersten Jahresviertel unter dem Strich und nach Minderheiten 1,275 (Vorjahr: 1,158) Milliarden Euro, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf das Geldhaus die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit rund 1,2 Milliarden Euro gerechnet hatten. Die Deutsche Bank konnte damit auch das fünfzehnte Gewinnquartal in Folge ausweisen.

"Im ersten Quartal haben wir unseren Gewinn um zehn Prozent gesteigert und so das beste Ergebnis seit 2013 erzielt", bilanzierte Vorstandschef Christian Sewing. Er konnte dabei auch die Kosten weiter drücken. Durch den Umbau des Filialnetzes in Deutschland und dem Abbau von Stellen beliefen sich zum Ende des ersten Quartals die erreichten und erwarteten Einsparungen aus "abgeschlossenen Effizienzmaßnahmen" auf insgesamt 1,4 Milliarden Euro, teilte das Institut mit.

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