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Krebsgang des Nahrungsmittelriesen Nestle setzt sich fort

Der Nahrungsmittelriese Nestle NESN ist auch im neuen Jahr nicht in die Gänge gekommen. Der Umsatz des Herstellers von Nespresso, Maggi, KitKat oder Perrier sank im ersten Quartal um 5,9 Prozent auf 22,1 Milliarden Franken, wie der Schweizer Konzern am Donnerstag mitteilte. Belastend wirkte vor allem die ungünstige Währungsentwicklung. Aber auch das von den Anlegern stark beachtete interne Realwachstum, das die Absatzvolumen und Veränderungen im Produktmix umfasst, verringerte sich um 2,0 Prozent. Trotz kräftiger Preiserhöhungen war der Umsatz des Konzerns aus Vevey am Genfersee bereits 2023 geschrumpft. Doch nun will Nestle den Produktabsatz wieder zur Wachstumslokomotive machen. Im Gesamtjahr 2024 erwartet Nestle weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von vier Prozent.

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