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Blatt - Tchibo will rund 300 Stellen streichen

Der Kaffeeröster und Handelskonzern Tchibo will einem Medienbericht zufolge beim Personal in der Hamburger Verwaltung den Rotstift ansetzen. Bis Ende des Jahres sollen etwa 300 Stellen gestrichen werden, wie die "Welt" am Mittwoch berichtete. "Nach einem deutlichen Personalaufwuchs während der Pandemie werden wir damit die Strukturen wieder auf das Vor-Corona-Niveau zurückführen", zitierte das Blatt einen Konzernsprecher. Dies solle durch das Streichen unbesetzter Stellen, das Auslaufen von Zeitverträgen und Fluktuation erreicht werden. "Betriebsbedingte Kündigungen können aber nicht ausgeschlossen werden." Bereits im April seien die Mitarbeiter informiert worden. Bei Tchibo war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Das 1949 gegründete Familienunternehmen setzte eigenen Angaben zufolge 2021 mit rund 11.230 Mitarbeitern 3,26 Milliarden Euro um.

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