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US-Eigenheimgeschäft legt im Oktober überraschend zu

Das Geschäft mit neuen Einfamilienhäusern in den USA hat sich im Oktober überraschend belebt. Die Zahl der verkauften Neubauten stieg zum Vormonat um 7,5 Prozent auf eine Jahresrate von 632.000 Einheiten, wie das Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf 570.000 gerechnet. Der September-Wert wurde allerdings auf 588.000 von 603.000 nach unten revidiert.

Zugleich liegt das im Oktober erreichte Niveau noch um 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dies ist auch Folge der gestiegener Hypothekenzinsen im Zuge der kräftigen Zinserhöhungen der Notenbank Federal Reserve. Höhere Materialpreise treiben zudem die Baukosten in die Höhe. Im Mittel kostete ein neues Haus im Oktober 493.000 Dollar - eine Verteuerung um 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

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